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Tierschutz? Nein Danke - Wie sehr sich andere um die Tiere "sorgen"...

Grüne NÖ zu Gänserndorf: PR-Aktionen des Landeshauptmannes sind zu wenig 

Neue Dienstverträge unter jeder Würde: Zuspitzung der Lage beim Safaripark Gänserndorf

Tierschutz? Nein Danke - Wie sehr sich andere um die Tiere "sorgen"...

 

09.02.2004

 

Grüne NÖ zu Gänserndorf: PR-Aktionen des Landeshauptmannes sind zu wenig 

Petrovic: "Traum und Wirklichkeit klaffen immer weiter auseinander"


St. Pölten (Grüne) - "Beim Safaripark Gänserndorf klaffen Traum und
Wirklichkeit immer weiter auseinander!" So kommentierte die
Klubobfrau der NÖ Grünen, Madeleine Petrovic, die aktuelle
Entwicklung rund um den Tierpark. Es sei höchst bedauerlich und
unwürdig, dass die Tierpark-Auffanggesellschaft den MitarbeiterInnen
derartig unannehmbare Dienstverträge vorgelegt hat. Petrovic: "Es
erscheint geradezu absurd, wenn sich Landeshauptmann Dr. Pröll
medienwirksam von der größten Tageszeitung des Landes als Retter des
Tierparks feiern lässt, während praktisch dessen gesamte Belegschaft
in die Arbeitslosigkeit gezwungen wird!"

Tatsache sei, dass sich die Grünen bereits lange vor der Insolvenz
massiv für die Rettung des Tierparks eingesetzt haben, doch die
ÖVP-NÖ hätte die Insolvenz des Safariparks offenbar bewusst in Kauf
genommen, so Petrovic weiter. Damit trage die ÖVP-NÖ letztlich auch
die Verantwortung für das aktuelle Arbeitsplatz-Desaster und die
Folge-Insolvenzen von Zulieferern und Handwerkern aus der betroffenen
Region.
Es sei im übrigen bezeichnend, dass die ÖVP in der vergangen
Landtagssitzung mit massivem Druck eine Debatte über den grünen
Antrag zur Rettung des Tierparks verhindert hat. "Niederösterreich
wird aber an einer öffentlichen Debatte über den Safaripark nicht
herumkommen, wenn man gemeinsam - im Interesse der Sache - eine
Lösung finden will", so Petrovic. Sollte die ÖVP weiterhin eine
derartige Diskussionsverweigerung betreiben, so würden die Grünen
Gespräche mit der - am Safariparkdesaster im übrigen unschuldigen -
SPÖ aufnehmen, um gemeinsam eine Sondersitzung des Landtages zu
beantragen.

Rückfragehinweis: Grüner Klub im NÖ Landtag
Tel.: 02742 9005 16700

*** OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER
VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS ***

http://www.ots.at/meldung.php?schluessel=OTS_20040209_OTS0132


Zuspitzung der Lage beim Safaripark Gänserndorf (Archivmeldung. Mittlerweile kann sich nichts mehr zuspitzen.)

Beim insolventen Safaripark Gänserndorf hat sich die Entwicklung weiter zugespitzt: Der überwiegende Teil der Belegschaft mache nicht mehr weiter, teilte AKNÖ-Vizepräsident Roland Sperk mit. Grund: Die von der Auffanggesellschaft vorgelegten neuen Dienstverträge seien "unter jeder Würde" und würden massive finanzielle Einbußen bedeuten. 

Für die 30 verbliebenen Mitarbeiter, die geschlossen ausgetreten waren, hätte am Montag ein dreimonatigesbefristetes Dienstverhältnis in der "Safaripark Tierbetreuungs ges.m.b.H." beginnen sollen. Angesichts der neuen Verträge, auf Grund derer sie laut Sperk "um einige Hundert Euro" weniger verdienen würden, seien einige weibliche Beschäftigte in Tränen ausgebrochen. Lediglich eine Mitarbeiterin des Affenhauses und sieben ausländische Beschäftigte würden bleiben.


Quelle: APA 09.02.2004, 09:22*


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