HTV-Sammler, Meldungen über Poggendorfaffäre

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Zu: Geschacher um einen Posten beginnt

Lesermeinung zum Artikel http://www.abendblatt.de/daten/2007/08/11/781363.html 

Sent: Saturday, August 11, 2007 9:26 AM
Subject: Geschacher um einen Posten beginnt

Sehr geehrter Herr Müller-Sönksen,
mit großer Verwunderung habe ich im Abendblatt gelesen, dass Sie vorübergehend den Vorsitz des Hamburger Tierschutzvereins übernehmen wollen, was ich ganz bedauerlich für die Tiere, besonders für Hunde und noch besonderer für die gesetzlich diskriminierten Listenhunde finde. Im Wahlkampf zu Beginn dieses Jahrtausends verteilten Sie im Wahlbezirk Mitte engegen den Aussagen Ihrer Partei, gegen die Rasselisten zu sein, genau das Gegenteil. In einem Telefonat zur Rede gestellt, fingen Sie an fürchterlich zu husten und beichteten, Angst vor Hunden zu haben. Was wollen Sie in einem Tierheim?

Jeder Politiker, der eines der diskriminierendsten Hundegesetze Deutschlands in HH mitgefertigt hat, in der Hunderassen als
unwiderlegbar gefährlich lebenslang an der Leine mit Maulkorb geführt und sterilisiert werden müssen, obwohl seit 7 Jahren
Wissenschaftler beweisen, dass die Gefährlichkeit nicht an der Rasse festzumachen ist, hat im Hamburger Tierschutzverein
nichts zu suchen, denn dann könnte auch Herr Poggendorf sein Amt weiterführen, für die Tiere gäbe es keine Erleichterung. Diese Hunde werden durch das HH Hundegesetz, wie Sugar, wegen ihrer Rasse vom Hundekontrolldienst eingezogen und ins TH Süderstraße verbracht, wo sie bisher entweder mit Pfötchengeld nach Brandenburg in eine dubiose Wachfirma verschwanden oder gleich im TH euthanasiert wurden, wohlgemerkt, wegen ihrer Rasse. 
Mich widert an dem Thema an, dass wir Tierschützer seit 7 Jahren das tierfeindliche Gebaren des Herrn Poggendorf anprangern, der die Arbeit an der Rasseliste forciert hat, er jedoch jetzt lediglich wegen Immobilienmauscheleien Probleme bekommt. Jetzt wird um seinen Posten von Politikern geschachert, die nicht besser als er sind, wieder geht es um Geld. Ein Tierheim hat ein verständnisvoller und tierlieber Mensch zu leiten, der automatisch gegen eine unwissenschaftliche und tierquälerische Rasseliste auftreten muss, jeder machtversessene politische Autokrat ist fehl am Platze. Bitte sorgen Sie dafür, dass endlich an das Wohl der dem TH anvertrauten Tiere gedacht wird!!!!!

Mit (un)freundlichen Grüßen
Kersti Wolnow
http://www.initiative-freie-hunde.de*
http://www.bullweb.de*

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HTV - Immobilienaffäre: Hausdurchsuchungen bei Tierschützern (03.08.2007)

Veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung von AHO

Von: owner-animal-health-kleintier@agrar.de
Im Auftrag von Animal Health Online
Gesendet: Freitag, 3. August 2007 08:49
Betreff: AHO Aktuell: HTV - ImmobilienaffXre: Hausdurchsuchungen bei
TierschXtzern

AHO Aktuell - Informationen zur Tiergesundheit

HTV - Immobilienaffäre: Hausdurchsuchungen bei Tierschützern (03.08.2007)

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Hamburg (aho) - Die Staatsanwaltschaft hat die Wohnungen des Tierheimchefs
Wolfgang Poggendorf, des zweiten Vorsitzenden Kirsten Weckel und des
HTV-Schatzmeisters Manfred Elsen durchsucht. Nach einem Bericht des
Hamburger Abendblatts stellten Ermittler Dutzende Kartons mit Akten und
anderen Beweismitteln sicher. Es geht um dubiose Immobiliengeschäfte des
Hamburger Tierschutzvereins (HTV).

Oberstaatsanwalt Rüdiger Bagger erläutert gegenüber der Zeitung die Gründe
für die Durchsuchungsaktion und belegt den Verdacht auf Untreue mit Fakten.
Für die Wohnung auf Sylt, die Poggendorf für 111.000 Euro vom HTV gekauft
hat, hat seine Behörde ein eigenes Wertgutachten erstellen lassen. "Nach
unseren Erkenntnissen hat das Apartment einen Wert von 192.000 bis 265.000
Euro." Laut NDR-"Hamburg-Journal" wollte Poggendorf sich sogar die
Renovierung für 15.000 Euro vom HTV bezahlen lassen.

Im Falle des Gnadenhofes in Ellerhoop sind dem HTV laut Staatsanwaltschaft
sogar mindestens rund 300.000 Euro entgangen. Der Hof war im April 2003 an
Dirk Z. verkauft worden. Der HTV hatte den Hof 1986 für 1,7 Millionen Mark
gekauft, später noch ein Flurstück für 123.000 Mark. Anschließend wurde der
Hof aufwendig hergerichtet.
Laut Bagger wurden Investitionen "in Millionenhöhe" getätigt. Doch selbst
ungeachtet der Sanierungskosten sei das Haus zum Verkaufszeitpunkt
mindestens 300.000 Euro mehr wert gewesen als jene 610.000 Euro, zu denen es
verkauft wurde.

Ähnliches gilt für den Fichtenhof in Hornbek, der mit seinen zwei
Holzhäusern, Stallungen und 10.000 Quadratmetern Fläche für nur 17.000 Euro
an einen HTV-Mitarbeiter verkauft wurde. Erstaunlich
auch: die niedrigen Ratenzahlungen, die dem Käufer eingeräumt wurden.

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