Tiger und Jaguare nach China verschachert?

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Weiter unten die Meldung aus dem Jahre 2007: Zootierbabies - Zootierhändler - Zootierschlachter? Zoo muss Verantwortung für Nachzuchten übernehmen! 

 

Vorwürfe gegen Berliner Zoo und Tierpark Tiger und Jaguare nach China abgegeben zu haben

2008

Tierschützer haben sich am Dienstag den schweren Vorwürfen gegen den Zoo und den Tierpark in Berlin angeschlossen. Sie forderten Aufklärung über den Verbleib von Tieren.
Die Grünen-Abgeordnete Claudia Hämmerling hatte am Montag Strafanzeige gegen Zoo- und Tierpark-Direktor Bernhard Blaszkiewitz gestellt. Sie warf den Zoos unter anderem vor, Tiger und Jaguare nach China abgegeben zu haben. Dort seien sie getötet und zu Potenzmitteln verarbeitet worden.
Eine Kragenbärenfamilie und ein Zwergflusspferd aus dem Tierpark Friedrichsfelde seien beim Schlachter gelandet. Blaszkiewitz hatte diese Vorwürfe zurückgewiesen.
Der Berliner Tierschutzverein erklärte, Informationen über das Verschwinden von Tieren seien nicht neu. Es sei zu prüfen, ob Zoo und Tierpark das Tierschutzgesetz missachteten.
Stand: 18.03.2008 14:11 Quelle: http://www.rbb-online.de/_/nachrichten/vermischtes/beitrag_jsp/key=news7200911.html*

Obiger Link ist leider nicht mehr erreichbar. Hier ein Ersatzlink für Sie: http://www.bz-berlin.de/archiv/tiger-als-potenzmittel-nach-china-verkauft-article329377.html

Passend dazu: 

Letzte Meldung 31.05.08: 

Aus: Newsletter Tierrechte Nr. 11/08 vom 30.05.2008 Berliner Tierpark: Staatsanwaltschaft zur Prüfung der Vorwürfe aufgefordert

Gegen den Berliner Tierparkdirektor Dr. Bernhard Blaszkiewitz wurde von PETA Deutschland e.V. Strafanzeige erstattet. Ihm wird vorgeworfen, möglicherweise für die Tötung von über 150 Tieren verantwortlich zu sein. In einem Schreiben an die Berliner Staatsanwaltschaft forderten der Bundesverband Menschen für Tierrechte, animal public sowie die Tierversuchsgegner Berlin und Brandenburg dazu auf, die Vorwürfe genau zu prüfen und neben Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz auch mögliche Verstöße gegen das Landesjagdgesetz und der EG Artenschutzverordnung mit einzubeziehen. Der Bundeverband hatte bereits im August 2007 gemeinsam mit dem Politmagazin »report« enthüllt, dass unter anderem der Tierpark Berlin überzählige Großkatzen nach China exportiert hatte, wo die Tiere für fragwürdige medizinische Zwecke und Potenzmittel geschlachtet werden.

Neue Vorwürfe: Warum Berlins Zoo-Direktor vier Katzen tötete
Der Fall liegt 17 Jahre zurück, jetzt aber kommt er hoch - weil Bernhard
Blaszkiewitz schon in der Kritik steht: Der Direktor von Zoo und Tierpark
Berlin hat 1991 eigenhändig vier verwilderte Katzen umgebracht. Der
Tierschutzverein kündigte an, man wolle Blaszkiewitz nun anzeigen. Beim Zoo
heißt es, der Direktor habe den Katzen "fachmännisch" das Genick gebrochen.
http://www.welt.de(...)Warum_Berlins_Zoo-Direktor_vier_Katzen_toetete.html*

Und wie sollte es auch anders sein: Aufsichtsrat stärkt Zoo-Direktor Blaszkiewitz den Rücken
Chef-Kontrolleur Jochen Sievers: Katzen-Tötung im Tierpark war kein moralisches oder rechtliches Vergehen ...
http://www.welt.de(...)Aufsichtsrat_strkt_Zoo-Direktor_Blaszkiewitz_den_Rcken.html*

Mein Kommentar: Welch ein Wunder. Diese beiden Leute stammen aus der gleichen Familie - nämlich der Zoofamilie - und da sind nicht nur meines Erachtens Tiere reines Verbrauchsmaterial.

Verkaufte Tiere - Raubtierkäfigstimmung im Kuschelbärenzoo
Tierschützer und Grüne fordern den Rücktritt des Zoo- und Tierparkdirektors. Der Vorwurf: Tiere sollen spurlos verschwunden oder gar beim Schlachter gelandet und zu Potenzmitteln verarbeitet worden sein. ..... Lesen Sie hier mehr

Alle Beiträge zu diesem Thema bei Google anzeigen*

Anzeige erstattet
Zoo-Tiere aus Berlin angeblich geschlachtet

Grünen-Abgeordnete Claudia Hämmerling geht die Leitung von Zoo und Tierpark hart an: Raubkatzen seien nach China verkauft und dort zu Potenzmittel verarbeitet worden, ein Zwergflusspferd habe man geschlachtet, Eisbär Knut werde "in Isolierhaft gehalten". Sie hat Anzeige erstattet. .....
http://www.welt.de/berlin/article1810456/Berliner_Zoo-Tiere_angeblich_geschlachtet.html*

Berlin-Brandenburg - Grüne zeigen Tierpark an
Hämmerling: Verantwortliche sollen Zootiere an Schlachter übergeben haben
Von Kurt Blaschke
Die tierschutzpolitische Sprecherin der Grünen, Claudia Hämmerling, hat gegen den Tierpark Berlin Strafanzeige gestellt. Die dort Verantwortlichen sollen Zootiere an Schlachter und Präparatoren übergeben haben. Zudem wirft Hämmerling dem Tierpark vor, Tierversuche zumindest geduldet zu haben. ..... http://www.berlinerumschau.com/index.php?set_language=de&cccpage=18032008ArtikelBBBlaschke1*

Aufgegessen? Ausgestopft? Was wurde aus unseren Tieren?
Vom Zoo-Chef kommen nur wenig Antworten
So niedlich! Doch ein Zwergflusspferd aus dem Tierpark soll in Belgien geschlachtet worden sein. ddp
Berlin - Wenn das wahr ist! Es ist der schlimmste Vorwurf, den man der Arche Noah Tierpark machen kann: Bären und ein Zwergflusspferd sollen nach Belgien gebracht und dort geschlachtet worden sein. Tierschutzexpertin Claudia Hämmerling von den Grünen hat Chef Dr. Bernhard Blaszkiewitz angezeigt.
"Kaum hatte Blaszkiewitz 1991 seinen Dienst im Tierpark angetreten, verschwindet das Zwergflusspferd. Das muss eine seiner ersten Amtshandlungen gewesen sein", sagt Hämmerling. ..... http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/211937.html*

Tierquälerei-Vorwürfe - Grüne fordert nun Rücktritt des Zoodirektors
Tiere sollen nicht artgerecht gehalten und im Schlachthaus verendet sein – das sind nur zwei der vielen Vorwürfe der Grünen-Politikerin Claudia Hämmerling gegen den Berliner Zoo und Tierpark. Sie hat nun Strafanzeige gegen den Direktor erstattet und fordert seinen Rücktritt. Auch Tierschützer melden sich jetzt zu Wort. Doch es ist noch nichts bewiesen. ... http://www.welt.de(...)Gruenen-Politikerin_fordert_nun_Ruecktritt_des_Zoodirektors.html*

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Zootierbabies - Zootierhändler - Zootierschlachter? Zoo muss Verantwortung für Nachzuchten übernehmen! 

Tierpark/Tierschutz 22.10.07

Claudia Hämmerling, tierschutzpolitische Sprecherin, erklärt: 

Zootierbabies - Zootierhändler - Zootierschlachter? 
Zoo muss Verantwortung für Nachzuchten übernehmen! 

Die Vorstellung, dass Knut in Kürze beim Zootierschlachter enden könnte, ist
absurd. Dabei landeten mindestens vier seiner Artgenossen genau dort. Nach
Ermittlungen des Tierrechtlers Frank Albrecht gelangte eine
Kragenbärenfamilie aus dem Berliner Tierpark mit einem Jungtier über den
Tierhändler Ruhe zum Zootierschlachter in Wortel/Belgien. 
Zwischen 1995 und 2002 wurden durch den Berliner Tierpark vier Jaguare und
fünf Sibirische Tiger nach China abgegeben, unter anderem an die Tigerfarm
in Hengdaohe-zi, die mit Tigerprodukten handelt. Die tierschutzwidrigen
Haltungsbedingungen derar-tiger Einrichtungen wurden durch die
Fernsehsendung Report nachgewiesen.
Die Zoologischen Fachverbände EAZA (Europäischer Verband der Zoos und
Aquarien) und WAZA (Welt-Zoo- und Aquarienverband)verlangen die artgerechte
Unterbringung der Zootiere. Wenn der Berliner Zoo- und Tierparkchef Dr.
Bernhard Blaszkiewitz darun-ter die Abgabe zur Schlachtung oder Tierfarmen
versteht, ist er fehl am Platz. 
Nach Angaben des Zoochefs werden Tiere planmäßig gezüchtet und dann offenbar
auch weiter planmäßig an Zootierhändler abgegeben, wie aus den Antworten auf
die parlamentarischen Anfragen 16/11178 und 16/11179 hervorgeht. 
Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen fordert den Senat auf, diese
Tierhaltungspraktiken des vergangenen Jahrhunderts zu unterbinden und eine
moderne tiergerechte Zootier-haltung durchzusetzen. "

Mit freundlichen Grüßen

Claudia Hämmerling

Sprecherin für Verkehr und Tierschutz
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
im Abgeordnetenhaus von Berlin
Niederkirchnerstr. 5
D-10111 Berlin

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