Artenschutzpraxis - So sieht die Realität aus! |
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Löwenknochen für „Tigerwein“ - Löwenjagd in Südafrika boomt
Montag, 27.08.2012, 09:31
16 000 Euro – so hoch ist der Preis für ein Löwenleben in Südafrika. Seit die Nachfrage aus Asien gestiegen ist, boomt die legale Jagd auf Löwen. Die stolzen Raubkatzen werden sogar eigens für den Handel mit ihren Knochen gezüchtet...
http://www.focus.de/panorama/welt/loewenknochen-fuer-tigerwein-boomende-loewenjagd-in-suedafrika_aid_807120.html
Alarmierendes Artensterben in den Tropen
+ 18.08.2012 + Aktuelle Studie bescheinigt: Nur die Hälfte der tropischen Schutzgebiete sichert Erhalt der Biodiversität.
http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=472d7fa15927ms332
Alles schlechte kommt aus Europa -oder- Am Ende der Wildnis - Umweltaktivist oder Ökoterrorist?
Die wahre Geschichte vom Verschwinden des Grant Hadwin. Wir Europäer sind nicht die Bewahrer und Schützer der Natur. Zu einem Buch von John Vaillant von Rupert Neudeck
http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=472d7fa15711ms328
Tierschutz in China: Spekulanten töten Elefanten
http://www.taz.de/Tierschutz-in-China/!95572/
* * *
Restaurants in Vietnam: Grausames Affenschlachten +Video
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/vietnam-affen-werden-in-restaurants-geschlachtet-a-837365.html
Dazu ein Kommentar eines Tierschützers: "Ja, hatte ich schon gelesen. Homo "sapiens" wird unter immer weiteren Beweisen seines grausamen Irrsinns keine Ruhe geben, bis es außer ihm, Fliegen und Ratten nichts mehr auf dieser Erde gibt, falls er die von ihm verursachte Katstrophe
überhaupt überlebt, heißt das."
Wenn Wildhüter nicht in der Lage sind, den dummen Mob von Tieren
fernzuhalten: Vielleicht hätte man diesen aufgebrachten Pöbel lieber
erschießen sollen, zumal er letztendlich für das Leid des Leoparden verantwortlich
ist und sich im Gegensatz zu dieser Großkatzenart hemmungslos vermehrt!
Video: Nach Leoparden-Angriff: Wildhüter erschießen Raubtier
http://www.spiegel.de/video/ein-leopard-hat-in-einem-dorf-in-indien-13-menschen-verletzt-video-1200772.html
Und das ist nicht das erste Mal, daß in Indien ein Leopard ums Leben kommt.
Der letzte befand sich bereits narkotisiert in einem Käfig, worauf der Mob das Tier mit Benzin übergoss und anzündete.
Korallensterben durch tödliche Kettenreaktion
Die Farbigkeit, Vielfalt und Exotik der tropischen Korallenriffe fasziniert viele Menschen weltweit. Und doch sind es die Folgen unserer Zivilisation, die dieses fragile Ökosystem bedrohen durch Klimaerwärmung, Sauerstoffmangel und Ozeanversauerung.
http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=472d7fa15308ms321
Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff leitet das Ende des Amazonasregenwaldes ein
Brasilia Das neue Forstgesetz der brasilianischen Regierung, das diese Woche von Präsidentin Dilma Rousseff unterschrieben wurde, bedeutet eine klare Amnestie für Umweltkriminelle. Der Schutz des Naturerbes wird geschwächt, illegale Holzfäller werden legalisiert. Der WWF befürchtet nun eine neue Abholzugswelle im Amazonas-Regenwald
Pressrelations (Pressemitteilung) 01.06.2012; 15:39 Uhr
http://www.pressrelations.de/new/standard...
Dekadent: Mauritius - Die Insel der aussterbenden Arten
Export von Laboraffen soll Tierschutz befördern
Von Dirk Asendorpf
Mauritius ist ein abgelegener kleiner Inselstaat mitten im Indischen Ozean. Doch beim Artenschutz steht Mauritius im Rampenlicht der Weltöffentlichkeit. Nirgendwo sind bereits mehr Tier- und Pflanzenarten verloren gegangen als hier. ...
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/wissenschaft/1725123/
Artenschutz Fehlanzeige: Aus der Wildnis ins Versuchslabor: Javaneraffen
Indonesien exportierte in den letzten 10 Jahren über 33.000 Javaneraffen - die meisten von ihnen wurden Opfer grausamer Tierversuche. Angeblich sollen sie aus „Zuchtfarmen“ stammen, doch die können den dramatisch wachsenden Bedarf für Tierversuche offensichtlich nicht decken. Erst kürzlich tauchten Beweise auf, dass eine Vielzahl der Affen direkt der Wildnis entnommen wurde. Pro Wildlife kämpft im Rahmen des Washingtoner Artenschutzübereinkommens (CITES) für eine strengere Überwachung des Handels. Protestieren Sie bei der indonesischen Botschaft gegen den grausamen Fang der Javaneraffen
>> Protestieren Sie jetzt! https://www.prowildlife.de/Protestaktion
Ohne Worte... Indonesian Oil Palm Fires Threaten Orangutan Population
http://www.guardian.co.uk/world/2012/mar/28/sumatran-orangutans-dying-indonesia-forest-fire
http://www.care2.com/causes/100-orangutans-estimated-lost-in-indonesian-fires.html
Action Alert:
http://www.rainforestportal.org/shared/alerts/sendsm.aspx?id=orangutan_oilpalm
Die ganz "feinen" Naturschützer: Mitarbeiter von Krüger-Nationalpark festgenommen
http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5gCa06MsJymoPTEMEfOdtF(...)52f2c45.4d1
Es fliessen zwar Millionen, wenn nicht gar Milliarden in den Artenschutz.
Allerdings fragt man sich bei folgendem Artikel, wo das ganze Geld wohl geblieben ist...
Elefanten brutal verstümmelt http://derhonigmannsagt.wordpress.com/2012/03/13/elefanten-brutal-verstummelt/
Thailändische Polizei beschlagnahmt bei Razzia 200 lebende Tiere inklusive 5 Tiger.
Wenn man für diese Straftat maximal 4 Jahre Knast bekommt, ist es nicht weiter verwunderlich, daß Wilderer diese milde Strafe gerne
in Kauf nehmen... Weiterlesen
Haben Sie schon einmal vom washigtoner Artenschutzübereinkommen, dem Artenschutzgesetz und anderem Unsinn gehört?
Ja richtig - unsinnig, da diese Gesetze ausgerechnet für die Tiermörder nicht gelten, da sie sich den Tod der Tiere "erkaufen" können.
Klingelt es jetzt bei Ihnen, warum es diese Gesetze bzw. Übereinkommen überhaupt gibt?
Perverse Jäger machen Jagd auf geschützte Tiere
http://tierschutznews.ch/menschen/reisen/1348-perverse-jaeger-machen-jagd-auf-geschuetzte-tiere.html
Schmutziges Geschäft mit Baby-Elefanten
Bangkok - Der illegale Handel mit Baby-Elefanten boomt derzeit in Thailand. Dabei deht es nicht um das Elfenbein oder das Fleisch der Tiere, sondern um ihren Reiz auf Touristen.
http://www.az-online.de/nachrichten/welt/schmutziges-geschaeft-baby-elefanten-1616653.html
Perversion gegen Perversion: In Südafrika sägen Tierärzte Rhinozerossen die Hörner ab.
Die Tiere werden verstümmelt, um sie vor Wilderern zu schützen
Es ist nur zu deinem Besten, liebes Nashorn
http://www.bz-berlin.de/archiv/es-ist-nur-zu-deinem-besten-liebes-nashorn-article1372739.html
Sie erinnern sich? Richtig - das Washingtoner Artenschutzabkommen oder Übereinkommen wurde in Amerika besiegelt.
Merkwürdig nur, daß sich ausgerechnet Amerika überhaupt nicht daran hält, wie Sie bspw. folgender Meldung entnehmen können:
Stop Canned Hunts in the US!
Tell the USFWS that canned hunts are inhumane and do not help endangered species.
http://www.thepetitionsite.com/1/tell-usfws-to-stop-captive-animal-hunts-in-the-us/
Tierversuchslabore töten Affen!
Makaken gehören zu den am häufigsten für Tierversuche eingesetzten Affen.
Weiterlesen http://tierschutznews.ch/index.php?option=com_acymailing&ctrl=url&urlid=423&mailid=26&subid=3375&Itemid=627
Noch ein sogenannter Artenschützer, der in einem Arbeitslager besser aufgehoben gewesen wäre: Demand Justice for Butchered
Captive Tiger!
A lot of nature lovers would think wildlife sanctuary worker Veer Singh had a dream job. He made his living caring for rare Bengal tigers
in India's Bhoramdeo wildlife sanctuary.
But instead, Singh used his caretaker position to kill and dismember a six-year-old female tiger.
http://www.thepetitionsite.com/takeaction/705/041/143/
* * *
Und wer tut etwas dagegen? Die großen
Umweltschutzorganisationen wie der WWF m.E. offensichtlich nichts: Brasilien: Vernichtung des Regenwaldes nimmt dramatisch zu
+ 19.08.2011 + Satellitendaten belegen drastischen Anstieg um 79 Prozent im ersten Halbjahr 2011.
http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=472d7fa12895ms275
Statt Spezialisten herbeizurufen, die das Tier betäuben, lieber gleich
drauf losballern: Warum müssen Polizisten immer so dumm sein?
Sonntag, 22. August 2010, 08:24 Uhr - Seltener Java-Leopard erschossen
http://www.bild.de/BILD/Newsticker/news-ticker/2010/08/22/09-leopard-erschossen.html
Und wen kümmert es? Einfach nur traurig: Tigerhandel boomt in Russland, und es wird sicher nicht so schnell ein Ende haben... http://news.yahoo.com/s/ap/20091224/ap_on_re_eu/eu_russia_dead_tigers
- 2009 -
August 2009: So werden diese Tiere in Wirklichkeit geschützt: Orangutans illegally killed in the past decade: 20,000--Prosecutions
Mit dem Artenschutz geht es offensichtlich immer
weiter bergab: Kruger National Park’s Border To Be Moved So Hunters Can Kill
Plans are underway to move a 48km section of Kruger National Park
specifically to allow for trophy hunting.
The new section will be opened as an exclusive private nature reserve
where hunters would target animals like elephant and buffalo for
contracted killing. Lesen
Sie hier mehr / read more
- 1 day ago - adventure.nationalgeographic.com
Squeezed for space and targeted by poachers, India's tigers have reached a tipping point. But deep in the world's most celebrated tiger sanctuary, an unlikely hero has emerged. He's smart. He's driven. He's a God-fearing vegetarian with Jack Bauer
The War on India's Tigers - National Geographic Adventure Magazine
+ http://adventure.nationalgeographic.com/2009/06/india-tigers/paul-kvinta-text
Recently, Kenyan Wildlife Authorities seized $1 million worth of elephant tusks hidden in coffins that were bound for illegal ivory markets in Asia.
Demand a permanent ban on all ivory sales by signing the petition today!
(schön wär´s) » http://www.care2.com/go/z/e/AFow0/zJJN/EaxT
Hier wieder einmal das wahre Gesicht der "Möchtegernartenschützer": CITES Authorises Shooting of More Elephants
The International Convention on Trade in Endangered Species (CITES) has authorised an increase in the number of elephants Mozambique is allowed to kill from 40 to 60 per year.
http://allafrica.com/stories/200906260888.html
Passend dazu aus dem Land, wo dieses dubiose Washingtoner Artenschutzabkommen
herrührt, sich aber genau dort keiner an dem Tod artgeschützter Tiere kratzt: Stop
Raising Lions to Eat in the United States
It is legal in the United States to raise lions for human consumption.
Restaurants are including lion meat on their menus. The cats are raised and then
killed for their meat. Please help me to urge congress to tell the U.S.D.A. to
end the practices
Auf Deutsch: Es ist in den vereinigten Staaten ganz legal, Löwenfleisch für
den menschlichen Konsum in Restaurants anzubieten...
http://www.thepetitionsite.com/3/stop-raising-lions-to-eat-in-the-united-states
Artenschutz in der Praxis:
22.06.2009 17:22
Trotz Mängel: Tiertransport durfte weiter
Schlangen, Krokodile, Frösche und Störche von Polen nach Italien. Nach 31 Stunden wurde
der mangelhafte Transport auf der A2 gestoppt, durfte aber weiter fahren. Tierschützer
poltern... http://www.kleinezeitung.at/steiermark/voitsberg/2036104/index.do
* * *
2009 Zulu-Leopardenmode in Gefahr - Der Handel mit Fellen blüht ungebrochen
Geplündertes Paradies
Das politische Chaos auf Madagaskar nutzen Tierschmuggler und Holzmafia, um die
Naturschätze eines der biologisch reichsten Länder der Erde zu verschachern
http://www.zeit.de/online/2009/25/madagaskar-tiere
August 2008 Noch Fragen? Illegal trade in Indonesian
markets putting wild animals in danger
Lesen
Sie hier mehr / Read more* Artenschutz - eine reine Luftnummer ohne
jegliche Wirkung! Nur Menschen profitieren davon - Wilderer wie Zoolobby und
Huntingindustrie. Das war´s dann aber auch schon! Um wahren Artenschutz
kümmert sich so gut wie niemand.
Juli 2008: Hundreds of endangered monkeys are being taken from the African bush and sent to a “secretive” laboratory in Iran for scientific experiments. Lesen Sie hier mehr Wo ist der Artenschutz? Richtig - auch für diese Tiere gibt es ihn nicht!
Ganz offiziell und keinen störts - Felle und Knochen bedrohter Tiger zur Verarbeitung in traditioneller Medizin sowie für Schmuck öffentlich gehandelt.
Südafrika will Elefantenjagd erlauben: Erstmals seit 1994 will Südafrika wieder das Abschießen überzähliger Elefanten in seinen Nationalparks zulassen. Begründung: Die starke Vermehrung der Tiere belastet das ökologische Gleichgewicht. Tierschützer wollen zu Tourismus-Boykotten aufrufen - etwa zur Fußball-WM 2010. http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,537669,00.html* Mein Kommentar: Hier sollte man sich einmal fragen, wer wirklich das ökologische Gleichgewicht belastet - doch nicht etwa der Mensch, der sich grenzenlos vermehrt, alles Land bei seinem Erscheinen verwüstet und dadurch den Lebensraum der Tiere zerstört? Tieren, denen danach nichts anderes übrig bleibt, als die "vom Mensch eroberte Natur" zu betreten, die ihnen zuvor von diesen entarteten Primaten gestohlen und vernichtet wurde? Passend dazu: Elefanten-Jagd in Südafrika: Jumbos zum Abschuss freigegeben* |
CITES Konferenz 2007 das ist CITES Live: Aussterben für den Luxus
PRESSEINFO - Elfenbeinschmuggel eskaliert
Noch mehr Artenschutz: 800 tote Schildkröten an indischer Küste angespült*
Affen im Aus Daniel Lingenhöhl kommentiert, warum Deutschland Mitschuld am Aussterben der Menschenaffen hat*
Bären artgeschützte Tiere? Anscheinend nicht: Rekordabschuss von Sloweniens Bären
Deutschland offenbar Vorreiter bei Affen-"Verbrauch" - inklusive Wildtierfänge
Jan 2007 US und China, die groessten Importeure von illegalen Wildtieren
Japan als Elfenbein-Käufer zugelassen
Indien: Tiger im Reservat von Namdapha durch Wilderei ausgerottet
Zulu-Leopardenmode in Gefahr - Der Handel mit Fellen blüht ungebrochen. |
"Salzburger Nachrichten" vom 15.04.2009 Seite: 20 Ressort: Chronik Von: Ralf E. Krüger
Zulu-Leopardenmode in Gefahr Tradition. Bestand der Raubkatzen in KwaZulu-Natal schrumpft
beängstigend.
Der Handel mit Fellen blüht ungebrochen.
Ralf E. Krüger durban (SN, dpa). Im Königreich der Zulu droht modischer Notstand. Wer bei
den acht Millionen Menschen des stolzen südafrikanischen Volkes etwas auf sich hält, trägt
Leopardenfell. Der mutmaßliche nächste Staatspräsident Südafrikas, Jacob
Zuma, macht darin
eine ebenso gute Figur wie Zulu-Monarch Goodwill Zwelithini. Sie sind im Kap-Staat nicht
die einzigen - auch die Nkosi, die Häuptlinge, präsentieren sich darin gern
traditionsbewusst. Ebenso die auf mehrere Millionen geschätzten Gläubigen der Nazareth
Baptist Church, die nach Gründer Isaiah Shembe meist nur Shembe-Kirche genannt wird.
Doch die enorme Nachfrage lässt den Leopardenbestand der Zulu-Provinz KwaZulu-Natal
schmelzen wie Butter unter Afrikas Sonne. Schon schlagen Tierschützer Alarm. Der für die
Naturparkbehörde Emzemvelo tätige Wissenschafter Peter Goodman erläuterte, die letzte
Zählung des Leopardenbestands habe weniger als 500 der nachtaktiven Großkatzen ergeben.
Und knapp 300 davon leben auf Privatgelände. "Das wirft erneut Fragen auf, wie die
Nachfrage nach traditionellen Leopardenfell-Kleidungsstücken den Niedergang des wilden
Leopardenbestands beeinflusst", schrieb eine Zeitung.
Und der Handel blüht ganz offensichtlich. Vergangenes Jahr wurden bei einem Fellhändler in
Ubombo 64 Leopardenfelle sichergestellt. Nur vier Jahre zuvor waren bei ihm 58 Felle
beschlagnahmt worden. Auch aus anderen Provinzen gibt es immer wieder Berichte über den
Handel mit derartigen Fellen. Selbst in der fernen Metropole Johannesburg kann man sie
kaufen, wenn man die richtigen Ecken kennt.Schmuck für Könige Seit Jahren kritisieren
Tierschützer, dass die Nachfrage durch die traditionelle Mode, aber auch die traditionelle
Medizin die Tierwelt bedroht. Denn Heiler verarbeiten oft Körperteile seltener Tiere für
ihre Medizin. Dazu gehören auch Leoparden.
Felle der Großkatze sind dagegen meist nur ranghohen Personen vorbehalten.
Meistens sind es Häuptlinge oder Könige, die im demokratischen Kap-Staat als Verbeugung
vor der zu Apartheid-Zeiten gering geschätzten afrikanischen Tradition heute vom
Steuerzahler finanziert werden.
Gerade zu Wahlzeiten wie jetzt werden diese traditionellen Würdenträger von Politikern
hofiert - denn sie haben nach wie vor Einfluss in ländlichen Gemeinden. Das gilt auch für
die zahlreichen Sekten, die im Land wie Pilze aus dem Boden schießen. Die 1910 gegründete
Shembe-Kirche ist eine der wichtigsten. Ihre Gläubigen tragen bei feierlichen Anlässen aus
Leopardenfell genähte Kopfbänder, die wie ein Heiligenschein wirken.
Diskussionen über eine Änderung der Mode lehnte einer ihrer Sprecher mit Hinweis auf
"Gottes Wort" ab.
Abgedruckt mit freundlicher Genehmigung von Herrn Muhr.
Salzburger Nachrichten www.salzburg.com
Keinen störts wirklich - Felle und Knochen von bedrohten Tigern Sumatras zur Verarbeitung in traditioneller Medizin sowie für Schmuck öffentlich gehandelt. |
Jakarta
Laut dem Bericht einer Umweltschutzgruppe werden Felle und Knochen von bedrohten Tigern Sumatras zur Verarbeitung in traditioneller Medizin sowie fürSchmuck öffentlich gehandelt.
Das britische Umweltschutz-Netzwerk "TRAFFIC" verlautbarte daß
in 10 Prozent der 326 in 2006 in 28 Städten quer durch Sumatra beobachteten
Einzelhandels-Geschäfte Körperteile
von Tigern inklusive Eckzähne, Klauen, Fell, Barthaare und Knochen zum Verkauf angeboten werden.
Ausgehend von der Anzahl der angebotenen Zähne schätzt die Gruppe daß 23 Tiger getötet wurden um Goldschmiede, Souvenir-und Antiquitätenhändler sowie
auf traditionelle Medizin spezialisierte Apotheken zu beliefern. Die Beobachtungen im Zeitraum von 1999-2002 gingen noch von ca. 52 getöteten Tigern aus.
Dies hängt mit der schwindenden Anzahl von in der Wildnis lebenden Tigern zusammen.
TRAFFICS Nachforschungen ergaben daß Medan, die Hauptstadt von Sumatra, sowie das ca. 15 km entfernte Pancur Batu die Metropolen des Tigerteile-Handels bilden.
Die Population des Sumatra-Tigers wird auf weniger als 500 geschätzt. Er ist als äußerst bedroht in der Liste der meistgefährdeten Spezies der IUCN-Welterhaltungs-Föderation eingestuft.
Sukzessive Nachforschungen zeigen permanent daß die Sumatra-Tiger Körperteil um Körperteil bis zum Aussterben "verkauft werden", laut Susan Lieberman, Direktorin des WWF International Species Programms. "Wenn die indonesischen Behörden Hilfe aus dem Ausland benötigen sollen es auch zum Ausdruck bringen. Andernfalls sollen sie beweisen daß sie Umweltschutz
als ernstes Thema betrachten."
Der Direktor für die Erhaltung der Artenvielfalt im indonesischen Ministerium für Forstwirtschaft sagte daß man bereits Maßnahmen ergriffen habe um den illegalen Wildtier-Handel in den Griff zu bekommen.
Der indonesische Staatspräsident Susilo Bambang Yudhoyono versprach während der letztjährigen Klima-Konferenz auf Bali einen 10-Jahres Plan zum Schutz des Sumatra Tigers
zu erschaffen.
Die noch verbleibenden Tiere sind zudem durch ungezügelte Abholzung und den
Folgen der Zellstoff, Papier- und Palmöl-Industrie bedroht.
Der Report warnt wenn nicht umgehend Massnahmen ergriffen werden wird die
Kombination aus der Bedrohung des Habitats-Verlusts und dem illegalen Handel die
Todesglocken für indonesische Tiger
einläuten.
Das englische Original von Earthtimes.org. können Sie hier einsehen*
Interessant bei diesem Artikel, daß ausgerechnet wieder der WWF den Schnabel aufreißen muß. Wie ich das meine, fragen Sie? Dann lesen Sie mal folgenden Artikel* - ganz unter dem Motto: "vielleicht sollten sich nur die Leute über das Tigerleid brüskieren, denen wirklich etwas an dem Schutz der Tiger liegt" - und das scheint, wenn Sie den Artikel durchgelesen haben, bei denen mit der großen Klappe ja nicht unbedingt der Fall zu sein.
CITES Konferenz 2007 das ist CITES Live: Aussterben für den Luxus |
Aussterben für den Luxus
Washingtoner Artenschutzübereinkommen diskutiert Handelsbeschränkungen für
Wildtiere und –Pflanzen
München/Den Haag, den 1. Juni 2007: Am Sonntag beginnt im niederländischen Den Haag die
wichtigste internationale Artenschutzkonferenz (Washingtoner Artenschutz-übereinkommen,
WA, engl. CITES, 3. bis 15. Juni 2007). Im Mittelpunkt stehen Tier- und Pflanzenarten,
die durch den Handel als Luxusgüter bedroht sind. Sie sterben für Jagdtrophäen,
Delikatessen, Schmuck- und Modeartikel wie Elfenbeinschnitzereien, Korallen-ketten oder
Krokotaschen oder enden als Pelzmäntel oder Musikinstrumente aus Tropenholz. „20.000 Euro
für einen Luchsmantel, bis zu 22.000 Euro für eine Elfenbeinfigur und 11.000 Euro für
eine Designer-Tasche aus Kaimanleder – Über 350 Millionen Wildtiere und -Pflanzen gehen
jedes Jahr für viele Milliarden Euro über den Ladentisch“ erläutert PRO WILDLIFE Expertin
Daniela Freyer. PRO WILDLIFE setzt sich in Den Haag für einen besseren Schutz der vom
Handel ausgebeuteten Arten ein.
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Auf der Artenschutzkonferenz stimmen 171 Mitgliedsstaaten anhand von 37 Anträgen über den
Schutzstatus bedrohter Arten ab: Für Nashörner und Leoparden werden Trophäenjagdquoten
verhandelt, für etliche Arten geht es um ein absolutes Handelsverbot, für andere um eine
Kontrolle des internationalen Handels. Doch den Schutzbemühungen stehen handfeste
wirtschaftliche Interessen entgegen:
• „Eine 20 cm große Elfenbeinfigur bringt in Japan bis zu 22.000 € ein“, berichtet die
PRO WILDLIFE Sprecherin. Derzeit werden bis zu 23.000 Elefanten pro Jahr wegen ihrer
Stoßzähne gewildert. Dennoch steht eine erneute Lockerung des bestehenden
Elfenbeinhandelsverbots zur Diskussion. Mehrere afrikanische Staaten fordern dagegen ein
20jähriges Handelsverbot, um die Wilderei in den Griff zu bekommen.
• Bis zu 20.000 € kostet ein Luchsmantel. Obwohl die USA alleine letztes Jahr Felle von
über 50.000 Rotluchsen exportierten, wollen sie bestehende Handelskontrollen eliminieren.
Dies könnte auch den Schwarzmarkt und die Wilderei der stark bedrohten europäischen
Luchse anheizen, deren Fell nicht vom Rotluchs unterscheidbar ist.
• Für eine Designer-Tasche aus Kaimanleder bezahlen Gutbetuchte 11.000 €. Brasilien will
nun das bestehende Handelsverbot für Mohrenkaimane lockern, obwohl die Wilderei sogar in
Schutzgebieten außer Kontrolle ist.
• „Bis zu 18.000 € kostet eine Kette aus der Roten Edelkoralle. Angesichts solcher Preise
werden die Korallenstöcke rücksichtslos geplündert“, betont Freyer. Nun könnte der
internationale Handel erstmals beschränkt werden.
• Ob Bögen für Streichinstrumente aus Brasilholz (3.700 €/Stück) oder Xylophone aus
Honduras-Palisander (3.500 €/Stück) – Tropenhölzer werden außer als Bausubstanz auch für
die Herstellung teurer Musikinstrumente verwendet. Nun stehen für 11 tropische Baumarten
erstmals weltweite Handelsbeschränkungen zur Diskussion.
Andere Arten, über deren Schutz verhandelt wird, sind als Delikatesse beliebt und
über-fischt (Dornhai, Heringshai, Aal und Stör (Kaviar)) oder werden zu Tausenden für
neue Heimtier-Trends eingefangen (z.B. Plumplori, Banggai-Kardinalbarsch). Für viele
Arten sind Handelsverbote oder strikte Beschränkungen die letzte Chance. „Das
Washingtoner Artenschutzübereinkommen hat enorme Tragweite und Effektivität – wenn es
konsequent umgesetzt wird: Es ist nahezu weltweit gültig und kann Verstöße durch
Handelssanktionen ahnden“ betont Freyer. PRO WILDLIFE fordert die Regierungsvertreter
auf, umfassende Schutzmaßnahmen für Elefanten, Korallen, Tropenhölzer & Co. zu
verabschieden.
~~~~~
Daniela Freyer ist auf der Konferenz unter 0031-6249-15589 erreichbar.
UMFASSENDE HINTERGRUNDINFORMATIONEN UND FOTOMATERIAL VORHANDEN.
~~~~~
Pro Wildlife e.V. Graefelfinger Str. 65 D - 81375 Muenchen
email: mail@prowildlife.de Internet: www.prowildlife.de phone: +49 (0)89 81299-507 fax:
+49 (0)89 81299-706
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PRESSEINFO - Elfenbeinschmuggel eskaliert |
Elefantenwilderei auf Höchststand seit fast 20 Jahren - dennoch droht weitere
Legalisierung des Handels
München, den 5. März 2007: Über 20.000 Elefanten werden derzeit jährlich für den
internationalen Elfenbein-Schwarzmarkt gewildert - so viele wie seit 20 Jahren nicht mehr.
Artenschützer befürchten, dass sich die Massaker der 1970er Jahre wiederholen könnten, wenn
nicht sofort die Notbremse gezogen wird: "Erst das Elfenbeinhandelsver-bot von 1989 brachte
die Elfenbeinwilderei unter Kontrolle. Seit der sukzessiven Lockerung des Handelsverbotes
boomt der Schwarzmarkt wieder und die Preise für Elfenbein explodieren" betont Daniela Freyer
von PRO WILDLIFE. Dennoch werden derzeit erneut Ausnahmen vom Elfenbeinhandelsverbot
diskutiert.
~~~~~
23 Tonnen geschmuggeltes Elfenbein wurden in nur einem Jahr (August 2005 - August 2006)
aufgegriffen. Ausgehend von einer Dunkelziffer von 90% gehen Experten davon aus, dass in
diesem Zeitraum 23.000 Elefanten wegen ihrer Stoßzähne gewildert wurden. Die Aufgriffe
alarmierend großer Schmuggelsendungen haben erschreckend zugenom-men: Im Dezember 2006 wurden
1,5 Tonnen Elfenbein in Frankreich konfisziert, im Au-gust 3 t in Japan, und im Juli wurden
in Taiwan über 5 t beschlagnahmt. Der größte Fall seit dem Verbot des Elfenbeinhandels (1989)
flog im Juni 2002 in Singapur auf: Wissen-schaftler wiesen durch DNA Untersuchungen nach,
dass die mehr als 6,5 t aus Sambia stammten und vermuten, dass bis zu 6.500 Tiere alleine für
diese Lieferung starben. Auch die Schwarzmarktpreise für Elfenbein haben sich in den letzten
drei Jahren fast vervierfacht und liegen in China, dem Hauptabnehmer für illegales Elfenbein,
inzwischen bei Spitzenpreisen von 750 US$ pro kg. "Wir beobachten eine deutliche Eskalation
des Elfenbeinschmuggels und eine zunehmend organisierte Kriminalität. Dass gleichzeitig über
eine Legalisierung des Elfenbeinhandels diskutiert wird, ist unverantwortlich und riskiert
ein weiteres Anheizen der Wilderei" so die PRO WILDLIFE Expertin.
In den 1970er Jahren schreckten die Bilder hunderttausender gewilderter Elefanten die
Weltöffentlichkeit auf. In Afrika wurden die Bestände in wenigen Jahrzehnten um 50%
dezimiert, mancherorts sogar um bis zu 90%. 1976 beschloss das Washingtoner
Arten-schutzübereinkommen (WA) erstmals eine weltweite Kontrolle des Elfenbeinhandels, die
Massaker gingen dennoch nahezu unvermindert weiter. Erst das 1989 verabschiedete absolute
Handelsverbot für Elfenbein brachte die Wende: Die internationalen Elfenbeinmärkte
kollabierten, Wilderer und Schmuggler fanden keine Abnehmer mehr.
Doch einige wenige südafrikanische Staaten wollen auf das Geschäft mit dem "weißen" Gold
nicht verzichten und haben seit 1997 eine schrittweise Lockerung des Handelsver-botes
erreicht. 50 Tonnen Elfenbein aus Simbabwe, Botswana und Namibia wurden 1999 nach Japan,
einem der größten Absatzmärkte, verkauft. 2002 wurde der Verkauf weiterer 60 Tonnen genehmigt
- allerdings unter Voraussetzungen, die bisher nicht erfüllt sind. Dennoch liegen für die
WA-Konferenz im Juni 2007 in Den Haag drei Anträge für weitere Lockerungen des
Handelsverbotes auf dem Tisch - von jährlichen Exportquoten für El-fenbein aus Lagerbeständen
bis hin zu einer völligen Freigabe des Elfenbeinhandels (Antrag von Botswana und Namibia).
Dagegen fordert ein vierter Antrag von Kenia und Mali ein 20jähriges Aussetzen legaler
Elfenbeinverkäufe, um die Elefantenwilderei wieder unter Kontrolle zu bekommen. "Die meisten
afrikanischen Staaten sind dem Ansturm der Wilderer hilflos ausgeliefert. Sie brauchen
dringend Zeit und die finanzielle Unterstützung der Industrieländer, um gegen gut bewaffnete
Wildererbanden und internationale Schmuggelsyndikate vorgehen zu können", so Freyer.
FOTOS UND HINTERGRUNDINFORMATIONEN VORHANDEN.
PRO WILDLIFE e.V. Gräfelfinger Str. 65 D-81375 München Tel.: +49 (0)89 - 812 99-507 Fax: +49
(0)89 - 812 99-706
email: mail@prowildlife.de Internet: www.prowildlife.de*
Sind Bären artgeschützte Tiere? Anscheinend nicht: Rekordabschuss von Sloweniens Bären |
Rekordabschuss von Sloweniens Bären
München, 06.02.2007: Im vergangenen Jahr zahlte die Braunbär-Population Sloweniens mit 126 Tieren den
bisher größten Blutzoll. Nach Informationen der Artenschutz-organisation PRO WILDLIFE plant Slowenien, den
Vernichtungsfeldzug auch 2007 fortzuführen und erneut weit über 100 Tiere zu töten. Europäische Braunbären
(Ursus arctos) sind nach EU-Recht streng geschützt, ein Abschuss ist nur zur Abwehr individueller
Gefahrensituationen zulässig.
http://www.umweltjournal.de/fp/archiv/AFA_umweltnatur/11813.php*
Passend dazu: Sloweniens Massaker an Braunbären
... vollständige Presseinfo
... Hintergrundinfos zu Bären in Europa http://www.prowildlife.de*
Passend
dazu: Braunbären
droht die systematische Ausrottung
2006
verfolgten unzählige Menschen in den Medien die dramatische Jagd auf den
Braunbären Bruno, dessen Leben letztendlich in Bayern traurig zu Ende ging.
In Slowenien wurden in den letzten 5 Jahren fast 500 (!) Braunbären
getötet. Der größte Teil davon wurde von der Regierung zum Abschuß
freigegeben.
Europäische
Braunbären sind nach EU-Recht streng geschützt, ein Abschuß nur zur Abwehr
individueller Gefahrensituationen zulässig. Der Bestand der Braunbärenpopulation
wird auf nur einige hundert Exemplare geschätzt. Wenn Slowenien auch weiterhin
Jagd auf die Bären macht, wird dieser bedrohten Tierart bald das Aus drohen.
Alle Bemühungen und Hoffnungen auf eine Wiederansiedlung in den Alpen wären
damit zunichte gemacht.
Das
Vorgehen der slowenischen Regierung ist um so dramatischer, da Sloweniens Bären
zum Kernstück der europäischen Population gehören. In anderen europäischen Ländern
ist die Population klein und zerstückelt. Slowenien hat neben Kroatien die
bisher stabilste Bärenpopulation. Dazu kommt eine sehr geringe
Fortpflanzungsrate dieser Tiere.
Mit dem Abschuß von 126 Bären in Slowenien im Jahre 2006 hat die Jagd ihren traurigen Höhepunkt erreicht. Jetzt kann den Bären nur noch internationaler Druck durch die EU helfen.
Quelle: Tasso Newletter vom Februar 2007
Homepage www.tasso.de*
Und wo wir gerade bei diesem Wahnsinn sind: Braunbär Brunos Brüder sorgen für Proteste Slowenien will erneut über 100 Tiere zum Abschuss freigeben*
Deutschland offenbar Vorreiter bei Affen-"Verbrauch" - inklusive Wildtierfänge |
Einer vom Bundesamt für Naturschutz veröffentlichten Statistik zufolge wurden im Jahr
2005 350 Javaneraffen für die biomedizinische Forschung nach Deutschland
importiert. Von den Tieren waren offenbar 50 Wildfänge und 300 direkte Nachkommen
von wild gefangenen Elterntieren
http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=15230*
USA und China, die groessten Importeure von illegalen Wildtieren: |
Wie war das noch mit dem Washigtoner Artenschutzabkommen? Lag Washigton nicht ganz zufällig in den USA?! Und ausgerechnet diese Nation schert sich eine Kehricht darum? Wie soll man dann noch dieses Abkommen ernst nehmen können, wenn ausgerechnet von dort die Natur am meisten in Mitleidenschaft gezogen wird?
US, China biggest importers of illegal wildlife: Galster
Tuesday January 9 2007 12:08 IST Klicken Sie für das englische Original bitte
hier*
- Meldungen aus dem Jahre 2006 und älter -
Japan als Elfenbein-Käufer zugelassen |
Sie erinnern sich? Elefanten stehen im Anhang1 des Washingtoner Artenschutzabkommens und sollen demnach strengstens geschützt sein. Und wie sieht die Praxis aus?
Japan als Elfenbein-Käufer zugelassen
Tierschützer im südlichen Afrika protestieren
http://www.afrika.info/aktuell_detail.php?N_ID=328&kp=news
Wie steht dort zu lesen? Zitat: "Nach ihrer
Auffassung hat der ständige Ausschuss des Washingtoner Artenschutzabkommens
(CITES) in Genf mit dieser Entscheidung einen schwerwiegenden Fehler
begangen."
Aber wen wundert das noch, wenn ich höre, daß in CITES-Treffen auch kräftig Werbung für Großwildjagd betrieben wird. Bei diesem Beispiel sehen wir wieder deutlich: Die CITES bzw. das Washingtoner Artenschutzgesetzt wurde NIE für die Tiere geschrieben, sondern dient ihrer Vermarktung und damit Menschen, die kräftig daran verdienen, ohne daß ihnen andere dabei im Wege stehen!
Jetzt warten wir eigentlich nur noch darauf, daß das Elfenbein endgültig zugelassen wird, auch wenn im Moment noch eine Show abgezogen wird. Vielleicht hören wir in Kürze mehr.
Indien: Tiger im Reservat von Namdapha durch Wilderei ausgerottet
Liebe Tierfreunde, bevor Sie diesen Text lesen folgendes: Sie haben in den Jahren sicherlich mitbekommen, wie große Tier- und Umweltschutzorganisationen in den Medien immer wieder mit ihren Tigerschutz protzten und Abermillionen daran verdient haben dürften. Wie letztendlich die Tiger davon "profitierten" können Sie folgender Meldung entnehmen. Unter dieser Meldung für Sie ein Link zu einem Sternartikel, der einige von Ihnen sehr nachdenklich machen dürfte.
Betreff: [TR-Austria] Indien: 61 Tiger im Reservat durch Wilderei getötet
Datum: Sun, 4 Dec 2005 13:14:23 +0100
Von: "CANIS" <trv-canis@chello.at>
Deutsche Zusammenfassung
Indien – Das Reservat von Namdapha, Bundesstaat Arunachal Pradesh, beherbergte noch vor wenigen
Jahren 61 Bengalische Tiger. Wie das Wildtieramt von Namdapha jetzt mitteilte, soll nur mehr eine der
Großkatzen am Leben sein – und selbst dafür gibt es keinen sicheren Beweis.
Aufgrund seiner geographischen Abgelegenheit ist das 1.985 Quadratkilometer weite Reservat schwer
zu kontrollieren. Zudem sind die Wildhüter personell derart unterbesetzt, dass jeder von ihnen 65-75
Quadratkilometer zu kontrollieren hat, während der gesamtindische Durchschnitt bei nur 15-20 liegt.
(...)
Namdapha ist eines von 15 indischen Schutzgebieten im Rahmen von „Project Tiger“. Es wurde 1983
gegründet. 1984 zählte man 43 Tiger, 2001/02 sogar 61. Nun muss davon ausgegangen werden, dass
Namdapha nur mehr dem Papier nach Tigerschutzgebiet ist, da nicht einmal mehr Kotreste der
Großkatzen gefunden werden. Neben dem Bengalischen Tiger beherbergt Namdapha auch Leoparden,
Schneeleoparden und Nebelparder.
Text: www.canis.info , 04.12.05 (Q: „The Statesman“, 26.11.05)
In punkto Tigerschutz hier für Sie ein Link zu einem Sternartikel* den Sie sich auf der Zunge zergehen lassen sollten. Daß, liebe Tierfreunde, ist praktizierter Artenschutz in seiner "reinsten" Form!
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