Pressemeldungen / Meldungen von Tierschützern

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Canned Hunting Ban: Breeders Threaten Mass Lion Slaughter
http://ecoworldly.com/2009/12/29/canned-hunting-ban-breeders-threaten-mass-lion-slaughter/#more-5254 

- 2009 -

September 2008: Canned-Lion-Hunting nimmt weiterhin zu

Neu: August 2008 Florida restaurant puts lion meat on the menu

Spielzeug dann Zielscheibe: Löwenjunge stehen beim "Canned Hunting" an der Spitze.

Passend dazu: Ein weiteres Thema zu dieser Barbarei: Die Schande und ihre Namen - oder - Passen Sie gut auf, wo Sie Ihr Geld lassen, wenn Sie Afrika besuchen: Touristeneinrichtungen in denen gejagt wird

Perverse Scheinheiligkeit und falsche Trauer: Loewenzuechter betrauern Einschraenkungen der Gatterjagt

 


- 2008 -


 

Canned-Lion-Hunting nimmt weiterhin zu

Freie Übersetzung ohne Gewähr.

Canned-Lion-Hunting nimmt weiterhin zu

Die Tatsache, dass mehr als 700 Loewen letztes Jahr von auslaendischen Jaegern getoetet wurhttp://www.care2.com/news/member/525884267/883195den, ist laut Animal Rights Africa (ARA) ein deutliches Zeichen fuer ein schnelles Wachstum der Canned-Hunting-Indutrie.

Die regierungsunabhaengige Organisation erklaerte am Mittwoch "Die lokale wie auch auslaendische Oeffentlichkeit kann nicht fuer die Annahme, dass Canned-Hunting der Vergangenheit angehoert, kritisiert werden."

"Aber nichts koennte weiter von der Wahrheit entfernt sein. Keineswegs unter Kontrolle, waechst die Canned-Hunting-Industrie explosionsartig an."

Die Organisation reagierte auf eine schriftlichen Stellungnahme von Umweltminister Marthinus van Schalkwyk zu einer im Parlament gestellten Anfrage der DA (Democratic Alliance), in welcher er sagte, dass insgesamt 702 Loewen "in 2007 durch auslaendische Kunden in jeder Provinz erlegt wurden".

Die groesste Anzahl, 637 Tiere, wurden in der Nordwest Provinz getoetet.

ARA sagte, dass das bedeutet, "dass sich die Anzahl von durch die Canned-Lion-Industrie getoeteten Tiere  verdoppelt hat".

Im letzten Jahr verkuendete Van Schalkwyk Richtlinien, die darauf ausgelegt waren, "den verwerflichen Praktiken des Canned-Hunting ein und fuer alle Mal ein Ende zu setzen".

Die Inkraftsetzung dieser Richtlilien wurde dann aber auf Frebruar diesen Jahres verschoben und wird seit dem durch gerichtliche Massnahmen seitens der Jagdindustrie weiterhin verhindert.

Zu einer Anfrage am Dienstag konnte das Ministerium fuer Umweltschutz keine direkte Stellung nehmen.

Nach Van Schalkwyks Stellungnahme haben ausaendische Jaeger unter anderen auch 27 Elefanten, 56 Flusspferde und 156 Wweisse Nasshoerner in letzten Jahr gejagt und getoetet.

Ausserdem stehen auf dieser Liste der gejagten Arten auch 15 Gelbe Mungos, ein Steppen- und Grassland-Saeugetier, das etwa 500 g wiegt, 4 Erdwoelfe und 370 Meerkatzen.

Die Originalmeldung von Care2.com in Englischer Sprache können Sie hier einsehen*

Lesen Sie auch: http://www.care2.com/news/member/525884267/883205* (englisch)

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- 2006 -

Dez.2006: Canned Hunt-Bosse mächtiger als Land - Das Abschlachten geht weiter

Dazu noch: Die kontroverse Jagd auf in Gefangenschaft geborene und lebende Tiere bleibt legal

Dazu folgende irrwitzige Meldung: Löwenzüchter unzufrieden mit neuen Regularien

Leider nichts geworden (^siehe oben^) Canned Hunting: Südafrika schlägt Bann vor

Tierschutzgruppe: Die südafrikanischen Jagdgesetze sind zu undurchsichtig 

 

Löwenjunge stehen beim "Canned Hunting" an der Spitze.

Löwenjunge stehen beim "Canned Hunting" an der Spitze.

Das Subjekt der Löwen-Drückjagd hat so manchen die Nackenhaare aufgestellt. Es gibt Bedenken daß auch Wildreservate nördlich von Johannesburg darin involviert sind.
Der Präsident der Kampagne gegen Canned Hunting, Chris Mercer, sagte daß die meisten Leute keine Ahnung von diesem "Business" haben.
"Die Löwen-Züchter beliefern Öko-Tourismus Ressorts mit jungen Löwen die nach der Geburt ihren Müttern entrissen werden als Spielzeuge für Touristen." Wenn sie etwa acht Monate alt sind und allmählich ungestüm werden werden sie zum Züchter zurückgebracht wo sie weiter
aufwachsen bis sie mit ca. drei Jahren rentable Jagdobjekte abgeben," sagte er. 

Der Generalmanager des Löwenparks, Ian Melass, behauptet nicht in derartige Aktivitäten involviert zu sein.
"Der Löwenpark hat gelegentlich selektiv Löwen von außerhalb aufgenommen um Inzucht zu vermeiden," sagte Melass.
Paul Hart vom Drakenstein Löwen-Park meint dazu jedoch: "Die Endstation für in Gefangenschaft geborene Löwen ist eine Canned-Hunting Farm".

Den englischen Originaltext können Sie hier einsehen: http://www.care2.com/c2c/groups/disc.html?gpp=3856&pst=722376*

Weiterführende Links zum Thema: Drakenstein  Löwen Park* + Chris Mercer*

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Ein weiteres Thema zu dieser Barbarei: Die Schande und ihre Namen

(Deutsche Übersetzung)

Es gibt mehr als 9000 – ja, wirklich 9000 – Wildfarmen in Suedafrika; die meisten davon sind Jagt-Farmen.

Ueber eine Million Tiere werden jedes Jahr von Sportjaegern aus Spass umgebracht. In Hinsicht auf die Trophaenjagt, sterben Unmengen von ungluecklichen Tieren – nicht umgehend sondern langsam und qualvoll, denn Trophaenjaeger wollen keine Beschaedigungen an Kopf oder Haut, und ein einziger Schuss oder Pfeil ins Herz sind die Ausnahmen; und natuerlich wird Jagt auf die bestmoeglichen Exemplare gemacht, nicht auf die aelteren und schwachen, wie uns Leute mit dem Begriff “tragbarer Verlust” glauben machen wollen.

Im Krueger Nationalpark wird viel in den grossen Gebieten, die an die westliche Parkgrenze anschliessen, gejagt, wo die Zauene von SanParks niedergerissen werden, um die Jagt auf Parktiere zu ermoeglichen. SanParks Wildwarte haben die Genehmigung zur Jagt auf Parktiere fuer ihre eigenen Zwecke, und dieses Recht steht sogar in ihren Arbeitsvertraegen geschrieben.

Die Schande

Touristen mit ethischen Grundsaetzen sollten sich von Wildparks fernhalten, die das Schmusen mit jungen Wildtieren erlauben, denn dies leistet Canned-Hunting (der Gatterjagt) vorschub. Zuechter “vermieten” Junftiere an Touristeneinrichtungen, bis die Tiere zu gross werden und an den Zuechter zurueckgehen, wo sie weiter heranwachsen und dann zur Jadt freigegeben werden. Um mehr darueber zu erfahren, gehen Sie bitte zu http://www.lionrescue.org.za/playwithcubs.htm* (englisch)

Die Namen 

Die unter aufgefuehrte Liste nennt Wildparks and –farmen, die die Trophaenjagt erlauben; Touristen mit ethischen Grundsaetzen moechten ihre Urlaubsgelder vielleicht lieber an Wildtiereinrichtungen richten, wo die Tiere geschaetzt und vor Sportjaegern geschuetzt werden.

Touristeneinrichtungen in denen gejagt wird:

· PILANESBERG - NORTH WEST PROVINCE 

· MADIKWE - NORTH WEST PROVINCE 

· LETABA - LIMPOPO 

· MANYELETI - LIMPOPO 

· ANDOVER - LIMPOPO 

· KRUGER PARK (MAKULEKE CONTRACT AREA) - LIMPOPO 

· MKHUZI - KWAZULU-NATAL 

· APNR (TIMBAVATI, KLASERIE, UMBABAT) - LIMPOPO/MPUMALANGA 

· SANDHURST SAFARIS - N.W. PROVINCE 

· TILODI WILDERNESS - LIMPOPO 

· PHUMULA KRUGER LODGE - MPUMALANGA 

· LEEUWENKUIL GAME RANCH - LIMPOPO 

· NDLOVU LODGE 

· KUKUZANS - EASTERN FREE STATE 

· MORESON RANCH - FREE STATE 

· INGULULE - N.W. PROVINCE 

Hier gelangen Sie zur englischen Originalseite* (Ersatzlink)*

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Loewenzüchter betrauern Einschränkungen der Gatterjagt

Aus dem Artikel South Africa: Lion breeders bemoan curbs on canned hunts hier für Sie eine deutsche Zusammenfassung:

17 Januar 2007 
Loewenzuechter betrauern Einschraenkungen der Gatterjagt

Loewenzuechter behaupten sie wuerden Konkurs anmelden muesen und seien vielleciht sogar gezwungen, Tausende von Grosskatzen abschlachten zu muessen, wenn die Regierung die Gesetze im Maerz in Kraft treten laesst, die die Zucht von Tieren fuer die Jagt groesstenteils verbieten. Die Suedafrikanische Raubtierzuechter Vereinigung sagte diese Woche, dass diese Gesetze bedeuten, dass Zuechter nicht mehr genuegend Geld einnehmen, um von den Dorfbewohnern Esel und minderwertiges Flesich von den Schlachthoefen kaufen zu koennen, um ide Loewen zu fuettern, was wahrscheinlich die Loewenjagt in anderen Teilen Afrikas foerdern koennte. In SA leben bis zu 300 Zuechter, die etwa 5000 Loewen mit einem Wehrt von R 5000 bis zu R 20.000 pro Tier halten.
Die lokale Loewenzuchtindustrie ist ueber das letzte Jahrzehnt rapide angewachsen, da es fuer amerikanische und europaeische Touristen billiger ist, in Gefangenschaft gezuechtete Loewen zu schiessen, die erst einige Tage vor ihrem Abschuss in die Wildnis entlassen wurden. Die Regierung sieht sich verstaerkten Protesten von Tierrechtsbewegungen gegenueber, die die Einschraenkung der grozztenteils nicht regulierten Industrie fordern.
"Sie wollen einen ertragreichen Geschaeftszweig abschaffen," sagte gestern Carel van Heerden, Gesellschaftsvorsitzender aus Vryburg.
"Ein Amerikaner bezahlt $ 60.000 fuer eine 21 Tage-Safari in Tanzania und bekommt dafuer keine Abschussgarantie fuer einen Loewen. Hier bekommt er fuer $ 15.000 bis $ 25.000 einen garantierten Loewenabschuss und wir koennen ihm sogar vor seinem Reiseantritt ein Foto des Tieres schicken," sagte er.
Die Schliessung der Industrie wuerde Dorfbewohner ihres Einkommens berauben, da Esel zwischen R 200 und R 400 das Stueck einbraechten, sagte van Heerden, dessen Organisation 150 Zuechter vertritt, von denen einer 350 dieser Katzen haelt. Ausgaben durch Farmer, die verlorengehen wurden, koennten auch den Erwerb von Farmland zwischen 2000 und 3000 ha beinhalten. 
Es gibt in etwa 2700 wilde Loewen in SA, sagt National Geographic, und zwischen 28.000 und 47.000 Loewen im Subsahara Afrika, wir Tigerhomes.org berichtet.
Tierrechtsorganisationen sagen, dass Entschaedigungen gezahlt werden sollten damit, die Loewen ihr Leben weiterleben koennen, waehrend die Industrie verkleinert wird.
Will Travers, Direktor der Born Free Foundation in Sussex, England, sagte, die Situation beruhe auf der "Inaktivitaet der Regierung und einer fehlenden Legislatur. Die neuen Gesetze muessen eine Regierungsverantwortung praesentieren."
Travers, dessen Organisation durch den Film "Born Free" (1964) ueber Loewen angeregt wurde, sagte die Schliessung der Industrie wuerde die Anzahl von Loewen nirgendwo anders beeintraechtigen, da die Anzahl wilder Loewen, die pro Jahr gejagt werden koennen, durch "wissenschaftliche Quoten" bestimmt wird.
Die Jagt auf gefangene Loewen, bekannt als "Canned-Hunting", hatte in 1997 eine widerspruechliche Aufmerksamkeit auf die SA Jagtindustrie gelenkt, als das Cook Report Programm des BBC zeigte, wie eine Loewin an einem Zaun abgeschossen wurde, auf dessen anderer Seite ihre Babies zusehen mussten.

Hier für Sie das englische Original: http://www.businessday.co.za/articles/economy.aspx?ID=BD4A360558*

Zu dieser Winselei der Huntingindustrie folgender Kommentar einer in Afrika lebenden Insiderin:

Na klasse, jetzt geht der Tanz erst richtig los. Jetzt benutzen sie wieder Leute wie uns, um
ihren Kopf durchzusetzen. Es wird hoellische Proteste gegen das Abschlachten der
Zuchtloewen geben und dadurch erhaelt die Jaegerlobby mehr Macht, um das Zuchtverbot
zum Scheitern zu bringen. R 200 bis R 400 fuer einen Futteresel - das ich nicht lache; wir
haben schon Probleme gehabt R 350 fuer junge zahme Esel zu bekommen. Die bekommen
genug verendete Nutztiere wir Pferde, Ziegen und Kaelber von umliegenden Viehfarmern, die sich freuen, solche Tiere nicht anderweitig entsorgen zu muessen. Und um so weniger Loewen sie zu fuettern haben, um so niedriger die Kosten. Es muss andere Loesungen geben, die nicht mehr benoetigten Zuchttiere unterzubringen, umzusiedeln, auszuwildern oder was weiss ich, als sie abzuschlachten, jedoch erzielt diese Drohung natuerlich die gewuenschte Reaktion.  LG Elke 

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Canned Hunt-Bosse mächtiger als Land - Das Abschlachten geht weiter

Wir machen uns Sorgen um das Wohlergehen der Loewen (Rules raise concerns for lions' welfare)

Die Regierung wird die geschuetzte Jagd nicht abschaffen aus Angst angeklagt
zu werden - also werden Regulationen erlassen werden, welche im Jahr 2007
zur Toetung von ueber 3.000 Loewen fuehren koennte.

Bei einer Pressekonferenz am Dienstag wurde eroeffnet dass die lange
erwarteten Normen und Standards fuer Jagd im Maerz verabschiedet werden.
Diese sind laut des Ministeriums fuer Umweltangelegenheiten und Tourismus
seit der Version welche im Mai 2006 veroeffentlicht wurden, eigentlich nicht
veraendert worden. Das geschuetzte Jagen von Grosswild wird immer noch
zugelassen sein, jedoch soll es einen Registrierungsprozess fuer Zucht- und
andere Einrichtungen geben, welches laut Aussagen des Ministeriums schwer
zu kontrollieren sein wird. Unter den neuen Gesetzen muessen Tiere ausserdem
sechs Monate lang in einem Freigehege gelebt haben muessen bevor sie
erschossen werden - eine Provision, welche von Tierschuetzern als "unsinnig"
bezeichnet wird.

Schaetzungsweise 4.000 Loewen in Zucht- und Jagdeinrichtungen leben.
Suedafrika ist nach Tansania das zweite Land welches die Jagd auf die "Big
Five" zulaesst. Tierschuetzer haben sich darueber beschwert dass die neuen
Gesetze nichts ueber das Wohlergehen der Loewen enthalten, welche nach
dessen Erlassung heimatlos werden koennten.

Sollte sich die Regierung weigern,bestimmte Organisationen zu registrieren,
da deren Einrichtungen nicht den noetigen Standards entsprechen, werden die
meisten Tiere eingeschlaefert werden muessen.

Michele Pickover, von Animal Rights Africa, sagte gestern, die Regulationen
seien "verrueckt". "Es wird unglaublicher Missbrauch getrieben werden. Die
Loewen werden mehr leiden als je zuvor. Aber so geht das - das Ministerium
richtet grossen Schaden an, und wir duerfen es dann richten. Wie immer ist
die Einstellung in Suedafrika: Dann lasst sie einfach sterben!"

Waerhend Pickover glaubt, dass die meisten Tiere in den betroffenen Farmen
erschossen werden, macht sich ihre Organisatin ausserdem Sorgen dass das
Toeten von Loewen, inklusive Jungtieren, fuer Profit, bereits auf Farmen im
Nordwesten und Limpopo begonnen haben koennte.

Fundisile Mketeni, Vize-Generaldirektor fuer Biodiversitaet und Artenschutz,
sagte, es bestehe keinerlei Zweifel dass ein grosser Prozentsatz dieser
Loewen "getoetet werden muessen wird, die Regierung hat erwaegt einige in
geschuetzte Gebiete umzusideln."

Ausserdem soll eine grosse Auffangstation fuer Tiere, welche in dem Prozess
verwaist werden, vorgeschlagen werden. Dies wird jedoch dadurch
verkompliziert, dass Loewen welche in Gefangenschaft gezuechtet werden,
meist zahm sind und nicht fuer sich selbst sorgen koennen. Eine weitere
Gefahr besteht darin, in Gefangenschaft gezuechtete Loewen mit wilden Tieren
zusammen zu bringen, da Tiere in Gefangenschaft oft einen durch Inzucht
geschwaechten Genpool haben.

Die Regulationen verbieten die Jagd grosser Raubtiere in kleinen Gegenden
und das Jagen von Tieren welche unter dem Einfluss von Beruhigungsmitteln
oder Narkotika stehen. Die Jagd auf Raubtiere in Gebieten, welche an die
Zuchtfarmen grenzen, sollen ebenfalls verboten werden. Mketeni erzaehtle dem
Star dass, waehrend die Regierung die geschuetzte Jagd fuer "unethisch und
unerwuenscht" haelt, keine legalen Grundsaetze hat um diese zu verbieten.

"Wenn man eine Praxis verbietet, muss man gesetzliche Grundlagen haben.
Schliesslich muss man sich vor Gericht rechtfertigen."

Den englischen Originalartikel können Sie hier einsehen*

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Löwenzüchter unzufrieden mit neuen Regularien

Dazu folgende Irrwitzige Meldung 

S.Africa: New regulations for canned hunts to be challenged]


Löwenzüchter unzufrieden mit neuen Regularien

Die Löwenzüchter Südafrikas sind bereit vor Gericht zu gehen um die Regeln bzgl. der Jagd auf in Gefangenschaft gehaltene Tiere, speziell Löwen, prüfen zu lassen.
Obwohl die Regeln, die ab März in Kraft treten, die Löwenjagd nicht ab sofort verbieten, legen sie die Umstände unter denen sie stattfinden kann, fest.

Löwen müssen sich sechs Monate in freier Wildbahn bewegen bevor sie gejagt werden dürfen, sagte Thys Mostert, Vize-Präsident der Gesellschaft der Raubtierzüchter Südafrikas (SAPBA). Gestern beklagte er sich jedoch daß die Regularien nicht den Umfang des Geländes auf dem die Jagd erlaubt ist festlegen. .

Eine Festlegung der Umweltbehörde im Rahmen des Gesetzes für Artenvielfalt im Zusammenhang mit bedrohten und geschützen Arten besagt lediglich daß Jagdcamps "halbwegs großflächig" sein sollten, sagte Mostert.

"Damit haben wir ein Problem. Es könnte darauf hinauslaufen daß manche Leute Löwen innerhalb eines Geländes von lediglich zwei Hektar jagen würden.
Wir möchten daß die Fläche tausend Hektar umfaßt."
Auf die Frage in welchem Zeitraum sich die Löwen frei zu bewegen haben entgegnete Mostert daß die Löwenzüchter diese Vorschrift nicht verstehen.

Woher hat der Minister für Umwelt und Tourismus, Marthinus van Schalkwyk, die 6 Monate-Regelung? Warum müssen andere Tiere keine 6 Monate in Freiheit verbringen bevor
sie gejagt werden können, fragte er.

Mostert sagte die Züchter wären sich der Probleme innerhalb der "Branche" bewußt und würden auf eine Lösung drängen. "Die Dinge müssen auf moralisch einwandfreie Art und Weise 
ablaufen", sagte er. 

Allein im Freistaat haben 88 von 100 Leuten auf die eine oder andere Weise Löwen in Gefangenschaft gezüchtet - einige für touristische Zwecke; schätzungsweise betrug die Anzahl
der in Gefangenschaft gezüchteten Löwen des Landes an die 3.000 Tiere.

Mostert sagte die Antwort auf das Problem der Jagd auf in Gefangenschaft gezüchtete Tiere lag nicht in einem totalen Verbot der Löwenjagd. "In diesem Fall müßte man die Jagd generell
verbieten, eingeschlossen die Jagd auf Böcke. Eigentlich auf alles", sagte er.

Mit dem totalen Verbot der Löwenjagd hätte die Regierung mit Klagen hinsichtlich kostenspieliger Infrastruktur und der Gesetzgebung zu rechnen. 

Die Gesetzesentwürfe hinsichtlich der Normen und Richtlinien für die Jagd in Südafrika wurden von einem Experten-Ausschuss den Van Schalkwyk berufen hat erstellt.

Im Dezember 2006 verlautbarte die Behörde für Umwelt- und Tourismusangelegenheiten daß man ein Zuchtverbot außer zu wissenschaftlichen Zwecken und zur Arterhaltung
empfohlen hat. 

In Gefangenschaft gezüchtet wurde als "in kontrollierter Umgebung gezüchtet" definiert und bezog sich auf Einschliessungen die das Ausbrechen von aufgelisteten, bedrohten oder 
geschützten Arten verhindert, jedoch intensive Züchtung unterstützt haben. Der Ausschuss empfahl zusätzlich ein Verbot der Jagd in National- und Provinzparks. 

Das Englische Original finden Sie hier*

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Deutsche Übersetzung 2006 UK Tour von Chris Mercer (Zusammenfassung)

Hier für Sie das englische Originalschreiben*

Wenn wild lebende Tiere von Naturschützern genauso gut beschützt würden, wie Trophäen-Jäger, wäre Südafrika ein Paradies für Wildtiere und Touristen. Stattdessen setzen die Jäger bei ihrem grausigen 'Sport' ihren Willen durch: mit Unterstützung der nationalen Regierung, mit Hilfe internat. Vereinigungen wie IUCN, bis hinauf zu den Vereinten Nationen. Kurz gesagt:
Naturschützer weltweit wurden von den Jägern überfallen und Tierschutz steht nicht einmal auf der Naturschutz-Agenda.
Wo soll man beginnen, so ein vielköpfiges Ungeheuer zu töten? Das Herz der Bestie schlägt in den USA beim Safari Club International, wo eine obszön reiche Industrie stolz ihre sadistische Ausbeute an Wildtieren unseres Planeten zur Schau stellt, aber es gibt auch viele Briten und Europäer, die Gefallen finden am Töten. England ist ein guter Platz, um zu beginnen.
Bev und ich kündigten unsere Ersparnisse, um die Reise durch England bezahlen zu können, weil keine andere Wildtier-Organisatioin bereit war, aktiv gegen ALLE Trophäenjäger eine Kampagne zu starten; es schien uns, daß die Notlage der Löwen in den vielen und anderen weltweiten Tierschutzangelegenheiten verloren gegangen war.
Es gab auch eine klare Notwendigkeit, die sogenannte "nachhaltige Nutzung" zu hinterfragen bzw. zu entlarven. Wir hofften, daß mein Besuch als eine Art Katalysator für ein Umdenken dienen könnte, wenn wir die verschiedenen Tierrechts- und Tierschutzgruppen in England und Europa wachrütteln, damit endlich Maßnahmen ergriffen werden, den Import aller afrikanischen Wildtiertrophäen zu stoppen.
Das Filmmaterial unserer Vorführungen war sehr beweiskräftig. Wir hofften, die Medien würden die Angelegenheit aufgreifen und sich der Sache anschließen, die dann immer mehr anwachsen würde.
Im Hinblick auf unsere Ziele mietete ich ein Auto und durchquerte Großbritannien von Kent bis Schottland, vor einer durchschnittlichen Zahl von 25 - 30 Leuten pro Veranstaltung sprechend. Ich gab mein Material Vereinigungen wie Rotary, Schulen, Tierschutzgruppen ebenso wie Zoos (z.B. Port Lymphe und Woburn Safari Park). Ich sprach mit Dokumentarfilmern und mit einer großen Zahl von Buchhandlungen über unser Buch "For the Love of Wildlife". Ich sprach mit den Medien und mit BBC Radio. Ich ging zum Büro von WSPA (World Society for the Protection of Animals) und zum Bund gegen grausamen Sport in London, zeigte ihnen das Material und diskutierte mit ihnen die Angelegenheit.
Abschliessend, um die Sache zu unterstreichen, brannte ich eine Kopie meiner Powerpoint Präsentation auf CD und schickte sie an alle internat. Bürokraten, die das nicht sehen wollten.
Das Spiel ist noch längst nicht zu Ende und es ist zu früh, den Erfolg dieser Mission zu beurteilen. Ich weiß, daß unsere Geschichte an den Daily Mail verkauft wurde und dort bald veröffentlicht wird. Wir haben keine Ahnung, welchen Effekt, wenn es denn einen gibt, die Sache haben wird. Die Dokumentarfilmer glauben, daß sie Unterstützung bei verschiedenen TV Sendern finden , um Gelder für eine Dokumentation über diese Sache zu bekommen. Ich habe einige wunderbare Tierfreunde getroffen, deren Hingabe mich demütig macht. Leute wie Sandra und ihre Gruppe DAWN in Derby, Vicky und Desiree in London und Helen und ihre Gruppe in Bradford. Wir trafen tolle Leute wie Les Ward vom Marching Trust, Ross Minett von Advocates for Animals und Tricia Holford von Born Free, mit denen wir die letzten 5 Jahre zusammengearbeitet haben. Einige Mitglieder des Rotary Clubs sicherten mir zu, die Angelegenheit aufzugreifen, was aufregende Möglichkeiten eröffnet.
Nach einem erschöpfenden und teuren Reiseplan mit Vorträgen stellt sich die Frage: wie weit sind wir gekommen, das Ungeheuer zu besiegen? Die Antwort ist: wir haben es nicht einmal verwundet -- noch nicht. Auch wenn man viele Leute, Hunderte von Menschen über die Grausamkeiten und Besitzgier aufklärt, heißt das noch nicht, daß daraus auch konkrete Aktionen entstehen.
Das dauert länger als wir noch Jahre in diesem Leben haben werden: die Größe der Aufgabe ist mir schmerzlich bewußt geworden. Hunderte haben zugehört, aber wie viele werden tatsächlich etwas unternehmen?
Laßt uns alle zusammenarbeiten um sicherzustellen, daß diese teuflische Jagdtrophäen-Industrie endlich in die Knie gezwungen wird, und daß die Löwenfarmen und die Farmen anderer Wildtiere endlich der Vergangenheit angehören und in Zukunft nichts anderes mehr sind als eine Lehrstunde.
Chris Mercer

www.cannedlion.co.za 

Wilderness, South Africa. 

April 2006.

Hier für Sie das englische Originalschreiben*

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März 2006: Ein afrikanischer Tierschutz-Aktivist wird nach Schottland reisen, um Bewußtsein bzgl. der Canned Hunting-Industrie zu erwecken.

Chris Mercer möchte die Schotten über die Praktiken informieren, in denen man zahme oder unter Drogen gesetzte Tiere in einem umzäunten Areal aussetzt, wo sie von Jägern abgeknallt werden.

Einige Tiere, darunter Löwen, werden speziell für diese "Industrie" gezüchtet, andere wiederum beklagen Tierschutzgruppen, stehen auf der Liste bedrohter Arten.

Er hofft, daß Druck auf Südafrika aufgebaut wird, diese Praktiken zu beenden.
Desweiteren möchte er die Regierung Großbritanniens dazu bewegen, den Import von afrikanischen Wildtier-Trophäen zu verbieten sowie Hilfe zu erhalten, um Afrika zum Umweltschutz zu bewegen; inklusive des Verbots jeglicher Trophäenjagd. 

Tierschutzanwälte aus Edinburgh haben die Vorträge, die am Montag im Radisson SAS Hotel in Glasgow und am Dienstag im Learmonth Hotel, Edinburgh stattfinden, gesponsert. Beide Vorträge beginnen um 19.00h.

Diese Industrie ist sehr lukrativ, Mr. Mercer und die Tierschutzanwälte betonten, daß sie ohne die Unterstützung europäischer und amerikanischer Jäger nicht derart florieren würde.
Mr. Mercer erzählte der Nachrichten-Seite der BBC: "In vielen Fällen werden die Tiere mit Peilsendern versehen in die abeschlossene Zone ausgesetzt und später mit Schusswaffen oder Pfeil und Bogen erschossen. Die Jungtiere werden ebenfalls getötet.
Ich möchte diese unbekannte Grausamkeit bekannt machen. Grausamkeit an Tieren gibt es überall auf der Welt, aber lediglich in Südafrika ist diese Grausamkeit institutionalisiert. Sie wird von der Regierung Südafrikas gestattet und protegiert."

Der Direktor der Tierschutz-Anwälte, Ross Minett, sagte: Wir unterstützen Chris Mercers Kampagne nach besten Kräften, um diesen schrecklichen blutigen "Sport" zu beenden; wir hoffen, daß die Vorträge erfolgreich sein werden im Bemühen das öffentliche Bewußtsein zu diesem Thema in Schottland zu vergrößern." 

**********************************************************

BBC News, 26.3. (freie Deutsche Übersetzung)

Ein afrikanischer Tierschutzaktivist kommt nach Schottland, um über die Canned Hunting Industrie aufzuklären.
Chris Mercer will die Schotten über die Praktiken aufklären, wo gezähmte oder betäubte Tiere in ein Gehege gelockt und von Jägern erschossen werden.
Einige Tiere, einschließlich Löwen, werden speziell für diese Industrie gezüchtet und Tierschützer machen geltend, daß diese Tiere auf der Liste der gefährdeten Arten stehen.
Er hofft, daß man Druck auf Südafrika ausüben kann, um diese Praktiken abzuschaffen.
Er will auch erreichen, daß Leute einen Gesetzentwurf unterstützen, der den Import von Wildtiertrophäen verbietet.

Mehr Informationen in Englischer Sprache können Sie hier einsehen*

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Hier ein Auszug der oben genannten Seite für Sie:

Was ist Canned-Lion-Hunting? -->Eine feige Jagd auf eingesperrte Wildtiere, die zudem dem Menschen vertrauen und deshalb nicht weglaufen.

Warum wird das von den Verantwortlichen erlaubt?

Warum ist die Trophaenjagd in Sued Afrika mehr oder weniger Canned-Hunting?

Diese Webseite dient dem Zweck, die Bevoelkerung ueber die Teuflischkeit der Jagdindustire Sued Afrikas und die Naturschutzbeauftragten aufzuklaeren, die diese Grausamkeit und Abschlachterei hartnaeckig und trotzig unterstuetzen.

Die Afrikanische Wildnis ist Sued Afrikas groesster Schatz. Wenn die Minen alle ausgebeutet sein werden, wird das Alles sein, was uebrig ist, um einen sozialen Zusammenbruch in einer Somalia- oder Zimbabwe-Style-Anarchie zu verhindern.
Der Schutz unserer Zukunft kann nicht einer eigennuetzigen, morallosen Schutzbuerokratie ueberlassen werden, noch kann die Ausbeutung unserer nationalen Lebendresourcen durch solch schockierende Grausamkeit, die anstaendige Menschen in westlichen Laendern erschauern laesst und Boykotts Sued Afrikanischer Produkte und Dienstleistungen resultiert, weiterhin erlaubt werden. 

Der Einsatz ist hoch: die Jagdgilde und ihre Naturschutzkomplizen versuchen die komplette Nation als Geisel zu halten – zum Nutzen ihrer eigenen Geldgier, Grausamkei und Dummheit.

Wenn nicht mitfuehlende Sued Afrikaner dazu bereit sind zusammen zu stehen und diese schreckliche Verschwoerung zu bekaempfen, um diesen Grausamkeiten ein Ende zu setzen, wird dieses Land mit fuerchterlichen Konsequenzen zu rechnen haben.

Alle Arten der Trophaenjagd muessen verboten werden. Der Export von Koerperteilen von Wildtieren (Trophaen) muss verboten werden. Dieses fragmentarische, verraeterische Naturschutzregime muss entbloesst und durch einen kompetenten, zentralisierten Service ersetzt werden, der die Aufgabe hat, unser Naturerbe zu schuetzen, anstatt es auszubeuten.

Hier noch einmal der Link zur kompletten Englischsprachigen Webseite*

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