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Dieser wunderbare Leopard mass 7 Fuss 1 Inch, 160 Pfund, Schaedelmasse 16 1/8, und dieser Mann nahm sein Leben und seine Gene fuer immer von dieser Welt. Unten sind die neuen Jagdregulationen welche diesen grausamen "Sport"
nicht stoppen werden.

Deutsche Übersetzung mit freundlicher Genehmigung von Chris Mercer. 

Die deutsche Übersetzung weicht ein wenig ab, da das englische Original* vor kurzem geändert wurde!

Vielen Dank an Bianca für die zeitaufwändige Übersetzung.

Den englischen Originaltext können Sie hier einsehen* - For english text click there* 

THE NEW CANNED HUNTING REGULATIONS

NEUE REGULATIONEN FUER GESCHUETZTE JAGD
von CHRIS MERCER

Von CHRIS MERCER (Ich bezeichne ihn gerne als Anwalt der Löwen)

Dies sind meine Vorschlaege, wie von der ANC Studiengruppe, welche meine
Praesentation am Parlament am Montag dem 26 Februar 2007 gesehen hat,
angefragt. Einige relevante Fragen an den Minister sowie ein paar Auszuege
von den Regulationen sind am Ende aufgefuehrt. Dem hohen ethischen
Analphabetismus im Umweltschutz muss ein Ende bereitet werden. Idealerweise, sollte eine Organisation wie der Humane Education Trust einen Kurs anbieten.
Ansonsten waere ich bereit audio-visuele Praesentationen zu geben um die
Debatte ueber die Ethik im Tierschutz anzukurbeln.

UEBERSICHT

Ich finde, die neuen Jagdregulationen sind nichts als eine aufwaendige
Public Relations-Uebung. Die beiden neuen Regierungs-Publikationen, Norms
und Standards der Jagd, und die Regulation der Gelisteten Arten, weisen
schwere Maengel in kritischen Punkten auf:

Erstens gab es nie eine Intention die Grausamkeit aufzuhalten. Wir haben
hier eine Formel von unerzwingbaren Aspirationen, welche alle darauf
ausgelegt sind die Kritik der Oeffentlichkeit im Keim zu ersticken. Aber es
ist die Grausamkeit, an welcher die Oeffentlichkeit Anstoss nimmt, und bis
diese durch ein bedingungsloses Verbot der Jagd auf kaptiv gezuechtete Tiere
beendet wird, wird weiterhin internationaler druck auf Suedafrika ausgeuebt
werden.

Zweitens ist der Versuch, Fairness und Artenschutz in die Jagdindustrie
einzubinden, sehr schwammig. Jegliche Trophaenjagd ist genetisch und
umwelttechnisch ein Disaster, egal ob der Jaeger wie ein Kolonialherr von
einem Fahrzeug schiesst oder wie ein Rambo dem Tier zu Fuss auflauert. Das
Ergebnis ist das gleiche - Schmerz und Tod fuer das Tier, und Verlust seiner
Gene. Wonirgends erkennen die neuen Regulationen/Standards an, dass die
Trophaenjagd eine Art schwaecht. Man vergleiche den grazilen Karoo
Springbock und Kapleopard (welche beiden seit 350 Jahren schwer gejagd
wurden) mit ihren viel groesseren Kalahari-Cousins (welche seit erst 50
Jahren bejagt wurden.)

Die neuen Regulationen sind darauf ausgelegt, auf Papier beeindruckend
auszusehen, aber wer wird sie ueberwachen? Die gleichen Menschen die das
Problem verursacht haben. Wie Einstein bereits sagte - Probleme koennen
nicht auf der Stufe geloest werden auf der sie verursacht wurden. Ich haette
kein Problem die Regulationen zu umeghen, insbesondere wenn ich im
Umweltministerium einen Namen haette, und ich bin sicher dass viele
Loewenzuechter um einiges klueger sind als ich.

Die Grausamkeit wird kein Ende nehmen bis all die Jaeger in
Umweltschutz-Uniformen verschwinden. Von solchen Beamten zu erwarten, dass sie die neuen Beschraenkungen durchsetzen ist als ob man Al Capone`s
Komplizen bitten wuerde seine Aktivitaeten zu beaufsichtigen. Jaeger in
Umweltschutzposten einzustellen ist als wuerde man Serien-Vergewaltiger in
einem Maedchenwohnheim arbeiten lassen. Selbstregulierung der Industrie in
einem neuen Gewand.

Nicht nur, dass die Grausamkeiten nicht gestoppt werden - die neuen
Regulationen weiten das furchtbare Geschaeft mit dem Toeten von Wildtieren
fuer Profit auf schwarze Druckgruppen aus. Unsere Nation und diese Welt
brauchen weniger Moerder, nicht mehr.

Dies ist ein grosses moralisches Dilemma, welches immer weiter ignoriert
wird - ist es akzeptable, unschuldigen Wesen Leid und Tod fuer unser eigenes
Vergnuegen zu verursachen? Wenn es kriminell ist einen Hund oder Esel zu
schlagen, warum sollten Trophaenjaeger viel schlimmeres anderen Arten antun?
Glaubt die Regierung dass Loewen und Elefanten nicht wie Hunde und Esel den Schmerz fuehlen? Siehe Tierschutzgesetz.

Und was die schoene Rhetorik des Ministers darueber dass die Regulationen
"das Ende der geschuetzten Jagd" bedeuten, so sehe ich voraus dass diese
extravagante Behauptung das gleiche Schicksal ereilen wird wie George`s W
Bush`s Rede vor drei Jahren dass "Der Krieg im Irak vorbei" ist.

Vergiss die faire Jagd, Herr Minister. Beende einfach die Grausamkeit.

*

Gesetesentwuerfe

1. Die neuen Regulationen versuchen nicht die "Geschuetzte Jagd" zu
definieren. Jegliche Trophaenjagd faellt unter diese Definition.
Es ist wichtig dass die neuen Regulationen die Geschetzte Jagd ehrlich und
genau difinieren. Hier die Standard-Definition:

Geschuetzte Jagd ist die Jagd auf ein Tier dem unfairerweise jegliche
Moeglichkeit der Flucht genommen wird, entweder auf praktische Art wie etwa
durch Zaeune oder psychologisch, wie etwa die Gewoehnung an Menschen.

Wenn diese Standarddefinition geltend gemacht wird, wird klar, dass kein in
Gefangenschaft gezuechtetes Tier gejagt werden sollte. Trophaenjagd ist
meist "geschuetzt" da es in Suedafrika keine echte Wildnis mehr gibt und
jegliche Jagd in eingezaeunten Gegenden statt findet aus denen das Tier
nicht entweichen kann.

Die Auffassung dass ein in Gefangenschaft gezuechteter Loewe gejagt werden
kann sobald er in ein groesseres Gebiet "rehabilitiert" wurde, verstoesst
gegen die o.a. Definition. Ein solches Tier ist nicht wild.

Sektion 24 des Gesetzes der Rechte der Suedafrikanischen Konstitution
berechtigt Suedafrikaner dazu, dass die Natur zu ihrem Wohlergehen erhalten
bleibt. Dies schliesst das "aesthetische Interesse aller Suedafrikaner an
der Erhaltung ihrer Umwelt" ein. Dieses Recht wurde dazu erweitert,
Grausamkeit gegen Tiere zu verbieten. (Siehe Bericht bei www.versuslaw.com).

Das Tierschutzgesetz von 1962 wurde auf alle wilden Tiere in Gefangenschaft
erweitert. Das Wort "Gefangenschaft" kann unterschiedlich interpretiert
werden, trifft jedoch natuerlich auf die geschuetzte Jagd von Tieren, die an
Menschen gewoehnt sind, in eingezaeunten Gebieten, aus denen sie nicht
entkommen koenenn, zu.

Warum verstossen die neuen Regulierungen gegen das Tierschutzgesetz? Wegen der wagen Defination von "erweiteretes Wildtiersystem" (siehe unten). Was bedeutet "minimal"? Wie gross oder klein das Gebiet sein darf? Eine
Mindestgroesse ist nicht vorgeschrieben.

"erweitertes Wildtiersystem" bedeutet ein System, welches gross genug und
geeignet dafuer ist dass sich die Wildtierbestaende in ihrer natuerlichen
Umgebung ohne die Hilfe des Menschen selber erhalten koennen.

Kurz - die geschuetzte Jagd wie sie oben definiert ist und von den neuen
Regulationen erlaubt und ermutigt wird, ist illegal und verstoesst gegen das
Grundgesetz.

*

2. Trophaenjagd is Kolonialismus, dies macht Suedafrika zu einer Kolonie

Selbstverstaendlich ueberzeugen Jaeger die Afrikanische Regierung immer
wieder dass die Jagd die Bevoelkerungsarmut reduziert. Aber eigentlich ist
es Kolonialismus. Man gibt ein paar ansaessigen Landbesitzern ein paar
Dollars und darf dafuer die Natur ausbeuten. Dies ist kein Artenschutz, es
ist Kolonialismus.

Organisationen wie Safari Club International in den U.S.A. importieren
Blutgeld und Kolonisalismus nach Afrika, und sie exportieren Not und
Blutvergiessen in Form der Trophaein. Ihre Dollars haben einen korrupten
Einfluss in der dritten Welt, verhoehnen Umweltschutzgesetze und beuten die
Natur aus.

Somalia hat seit 1973 jegliche Trophaenjagd verboten und als barbarisches
Ueberbleibsel des Kolonialismus verhoehnt. Kenia tat es drei Jahre spaeter
gleich. Das Verbot der Trophaenjagd in Suedafrika und des Trophaenexportes
ist nicht radikal.



3. Die Trophaenjagd ist eine finanzielle Verpflichtung, keine Bereicherung,
fuer Suedafrika.

Die Trophaenjagd macht nur einen winzigen Teil der Einkuenfte durch
Tourismus aus. Kenia hat eine Touristenindustrie, welche von ganz Afrika
beneidet wird. Wir brauchen die Jagd nicht. Im Zeitalter dese Internets, wo
mit einem Knopfdruck Millionen mobilisiert werden koennen, waere es
verrueckt Tourismus- und Handelsembarogs sowie Stoerungen von Ereignissen
wie der Fussballweltmeisterschaft 2010 zu riskieren indem die Trophaenjagd,
die bei Millionen allein in Europa verhasst ist, weiterhin zu unterstuetzen.
(Umfragen zufolge sind 4 von 5 Englaendern gegen jede Art von Jagdsport.)

Es gibt nur einen Weg, den legitimen Oekotourismus von der Trophaenjagd
abzugrenzen - indem man die Reservate und Resourts genau auflistet, in denen
Jagd statt findet. Diese Informationen stehen bereits zur verfuegung. Wenn
diese der Tourismusindustrie weltweit zugaenglich gemacht werden wuerde,
koennten Reiseagenturen Urlaube gezielt "zur Jagd" und "nicht zur Jagd"
anbieten. Es gaebe keinen Grund Suedafrika grundsaetzlich zu boykottieren,
wenn der Tourist eine informierte Entscheidung treffen koennte, welche Art
von Resourts er unterstuetzen moechte.

Waehrend der Oekotoursmis gute Karrieremoeglichkeiten fuer Menschen bietet,
welche zuvor benachteiligt gewesen waren, dient die Trophaenjagd nur einigen
wenigen maechtigen Menschen und laesst anderen nur kleine Arbeiten wie z. B.
das Abhaeuten von Beutetieren. In Wahrheit ist die Jagd eine
verschwenderische Nutzung von Land (siehe Artikel "To Snap or Snipe", ANC
Study Group). Im Gegensatz zum Oekotourismus wo viele Touristen hohe Summen
an Auslandswaehrung nach Suedafrika bringen, bietet die Trophaenjagd ideale
Moeglichkeiten fuer Steuerhinterziehung und Geldwaesche. Wenn ein reicher
Geschaeftsmann Gelder aus seinem Geschaeft gezogen hat und diese irgendwo
verstecken muss, kann er sie in eine Jagdfarm oder aehnliche Organisation
"investieren" und das Einkommen in irgendein Steuerparadis ueberweisen
lassen.

Bevor es dieser Industrie erlaubt fortzubestehen, sollte die
suedafrikanische Regierungs wenigstens seinem Finanzamt eine eingehende
Pruefung erlauben.

*

4. Die neuen Gesetze und Regulationen bedueten Wild-Rebahilitationszentren
und Auffangstationen viel Verwaltungsarbeit auf, weisen jedoch nicht die
Jaeger ab.

Niemand in der Regierung weiss irgendetwas ueber die Arbeit in
Wild-Rehabilitationszentren oder Auffangstationen. Diese sind natuerlich in
Suedafrika noch immer verboten (um dieses Verbot zu umgehen, kann man sich
als Zoo registrieren). Durch diese (angelernte) Ignoranz ist dieses Gesetz
unpraktisch fuer legitime Auffangstationen (welche momentan als Zoo oder
Rehabilitations zentrum registriert sein muessen um Tierschutzarbeit zu
leisten).

Jaeger koennen es sich leisten, Anwaelte und Berater einzustellen, echte
Tierschutz-Stationen jedoch sind zu sehr damit beschaeftigt sich um die
Tiere zu kuemmern, um sich mit den Legalitaeten und Formularen vertraut zu
machen und koennen es sich nicht leisten, jemanden einzustellen, der dies
fuer sie erledigt. Sie werden sich schwer mit der Verwaltungsarbeit tun
welche fuer echte, wohlmeinende Tierschutzorganisatinen nicht vonnoeten sein
duerfte. Ich habe ein Gesetz fuer Auffangstationen erarbeitet und auf meine
Webseite gestellt.

Man nehme zum Beispiel die Auflage, Tiere mit Microchips zu versehen. Dies
ist ein teures und lebensgefaehrliches Unterfangen, wenn gefaehrliche Tiere
wie etwa Loewen betaeubt werden muessen. Die Betaeubungspfeile schaedigen
die Nieren und koennen nicht zu oft oder von unerfahrenen Personen angewandt
werden. Pro Loewe kostet dies etwa R 500. Dies koennen sich die Jaeger
leisten, nicht jedoch die Auffangstationen. Alte und kranke Tiere sollten
von dieser Regelung sowieso ausgenommen werden.


5. GESETZESLUECKEN
Hier ein paar Ausnahmen, welche jedoch zur Regel werden.

Die neuen Gesetze und Regulierungen sind voll von grossartig klingenden
Verboten, aber es gibt Erklaerungen fuer jedes verbot, welches es dem Jaeger
gestattet, es zu umgehen.

HUNDE

Man nehme den Einsatz von Hunden zur Jagd. Mehrere Trophaenjagd-Unternehmen
setzen zu jeder Jagd ein Rudel Hunde ein. Das Gesetz erlaubt es ihnen, ein
Rudel Hunde auf ein zahmes, freigelassenes Raubtier zu hetzen, um es davon
abzuhalten von den Jaegern davon zu laufen. Siehe auch
www.africancats-hounds.co.za  wo es ein Foto zu sehen gibt, auf dem ein
Leopard von einem Rudel Hunde angegriffen wird. Natuerlich sollte diese
barbarische Form der Jagd komplett verboten werden, aber stattdessen liest
sich das neue Gesetz wie folgt:

"(3) (1)(a)(iv) ist die Nutzung von Hunden nicht verboten bei -
(a) der Suche nach einem verwundeten Tier" Dies ist nicht noetig -
verwundete Tiere hinterlassen Butspuren. Erstens, wer kann hinterher
feststellen, ob das Tier verwundet wurde bevor oder nachdem die Hunde auf es
gehetzt wurde? Und selbst wenn tatsaechlich ein unbestechlicher
Tierschutzbeamter bei der Jagd anwesend war, werden die Jaeger dadurch nicht
davon abgehalten ein Tier leicht zu verwunden, damit sie die Hunde los
lassen duerfen. Dies macht das Verbot der Jagd mit Hunden bedeutungslos -
genau wie all die anderen Verbote in diesen neuen Gesetzen (darum werden sie
von der Jagdindustrie auch gutgeheissen.)

(...) die fehlenden Punkte (6,7,8) werden nach und nach ergänzt.

9. Die Zuechter und Jaeger werden die Bestimmungen mit Leichtigkeit umgehen.

Erstens faellt auf dass Zoos in den neuen Richtlinien nicht erwaehnt werden.
Wenn sowohl Zoos als auch die Jagdindustrie sich selber regeln duerfen,
warum duerfen sich die Rehabilitationszentren und Auffangstationen dann
nicht selber regeln? Immerhin wissen sie mehr ueber ihre eigene Arbeit als
die Behoerden. Vielleicht weil ethische Auffangstationen die Zuechter
kaptiver Loewen ausschliessen weurden oder weil Jaeger/Zuechter sich dann
nicht gleichzeitig Auffangstation oder Rehabilitationszentrum nennen duerfen
um bestimmte Bestimmungen zu umgehen?

Unter den neuen Richtlinien koennen alle Zuechter von Tieren fuer die
geschuetzte Jagd das Verbot dieser Zucht umgehen indem sie sich als
Auffangstation und Rehabilitationszentrum registrieren (naemlich fuer die
gezuechteten Loewen) und erklaeren dass sie die Tiere spaeter wieder in die
Wildnis rueckintegrieren wollen (natuerlich meinen sie damit nicht die
"richtige" Wildnis). Er laesst seine jungen Loewen dann in ein grosses
Gebiet "frei", haelt sie dort zwei oder drei Jahre und kann dann eine
Erlaubnis erwerben um sie zu jagen. Er kann sie waehrend dieser zwei Jahre
weiterhin fuettern und beherbergen.

Die Zeitspanne von zwei Jahren wurde offenbar festgesetzt um dies der
Jagdindustrie zu ermoeglichen, da es mindestens drei Jahre dauert bis ein
Loewe eine fuer Jaeger attraktive Groesse erreicht.

Jeder, der etwas Erfahrung mit Gesetzesentwuerfen hat, kann sehen dass diese
Richtlinien bewusst wage formuliert wurden, so dass sie leicht umgangen
werden koennen.

10. Sie wollen einen Unterschied zwischen "ethischer" Trophaenjagd und
Umweltdieben machen, wo es gar keinen Unterschied gibt.

Es gibt nur einen Unterschied zwischen "ethischer" Jagd und Umweltdieben in
Jagdkreisen, welche Umweltschuetzer in Suedafrika mit einschliessen.
Ansonsten interessiert scih keiner fuer die dummen Jagdrituale. Niemand in
DEAT oder anderen Umweltschutzorganisationen scheint zu verstehen dass die
Sorge der Oeffentlichkeit in erster Linie dem Wohlergehen des Tieres gilt.

So lange die Regierung nicht lernt, Umweltschuntz von dieser Warte zu
betrachten, wird es weiterhin erbitterte Kaempfe geben, und die Regierung
wird immer der Verlierer sein. Jeder dieser Kaempfe wird dem Image des
Umweltschutzes und der Integritaet der Behoerden abtraeglich sein.

Tahrs, Enkosini, Rita Miljo, Trophaenjagd, das Schlachten von Problemtieren,
Keulen, SASealalert - die Liste der beschwerden waechst von Tag zu Tag.
Dieses Regime wird irgendwann von der Oeffentlichkeit nicht mehr ernst
genommen werden, und Suedafrika wird vor maechtigen Tierrechts- und
Tierschutzgruppen auf der ganzen Welt sehr schlecht dastehen. Niemand in der
Regierung scheint die Gefahr fuer die suedafrikanische Tourismusindustrie
und und den Handel zu verstehen.

Tuerschutz muss oberste Prioritaet sein, denn die Oeffentlichkeit die die
Diaeten zahlt verlangt es so. Es tut nichts zur Sache WIE das Tier bejagt
wird, denn das Resultat ist immer das gleiche - Schmerz und Tod fuer das
Tier. Und das ohne einen vernuenftigen Grund. Wir werden es nicht hinnehmen,
dass die Regierung die "faire Jagd" benutzt um von der Grausamkeit
abzulenken die sich in Suedafrika Umweltschutz schimpft.

Die Loewenzuechter verdienen kein Mitleid, aber sie sind den Tieren
gegenueber nicht grausamer als die anderen Trophaenjaeger. Dennoch muessen
sie den Kopf hinhalten. Ethische Jagd ist ein Widerspruch in sich. Wie kann
jemand auf ethisch hinnehmbare Weise einem unschuldigen Tier Schmerz
zufuegen und es toeten?

(...)

Die Zuechter von Loewen fuer die geschuetzte Jagd sind reiche
Grossgrundbesitzer. Millionen ehrliche Suedafrikaner muessen ohne das
Privileg von Landbesitz leben, waehrend sich die Reichen darueber beklagen
dass sie keinen guten Nutzen fuer ihr Land finden, welcher sowohl harmlos
als auch konstruktiv ist.

Das Uebel der Sportjagd ist den meisten guten Menschen bekannt. Dennoch
haben Jaeger Komplizen im Umweltprogramm der Vereinten Nationen und
Pro-Jagdgruppein innerhalb der IUCN. Diese Gruppen haben die Doktrin des
Langanhaltenden Gebrauches erfunden. Dies bedeutet dass natuerliche
Resourcen auf legitime Weise benutzt werden duerfen, so lange dies in
vernuenftiger Weise und nicht uebermaessig geschieht. Die Doktrin bezieht
sich ausschliesslich auf leblose Resourcen wie etwa Kupfer. Aber das
Einbeziehen fuehlender Wesen in diese "Resourcen", welche geerntet werden
koennen ist nicht vernuenftig und nahezu verrueckt.

Suedafrika hat die Doktrin des Langanhaltenden Gebrauchs uebernommen und
glaubt nun dass es mit Zustimmung der IUCN und der Vereinten Nationen
fuehlende Wesen wie Bakterien behandeln darf.

Das Schicksal der Wildtiere in Suedafrika liegt in den Haenden von jedem der
diesen Text liest. Die Situation ist so schlimm, dass wir alle eine
moralische Verpflichtung haben zu handeln und die Tiere vor den
Suedafrikanischen "Naturschuetzern" zu schuetzen. Glauben Sie nicht dass sie
hilflos sind und an dieser Ungerechtigkeit nichts aendern koennen.

Vergessen sie niemals, dass das Uebel nur da florieren kann wo gute Menschen
nur zusehen und nichts tun. Indem Sie sich die Muehe gemacht haben diesen
Artikel zu lesen haben Sie bereits den ersten Schritt getan. Nun unternehmen
Sie bitte den naechsten Schritt: Schicken Sie einen Brief an die
Umweltbehoerde in Pretoria. Danke.







Weiterer Text wird übersetzt - in Arbeit. Fortsetzung folgt

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