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Schlimmes Südafrika

Tod oder lebend

Südafrika - Das schlimmste Land für Wildtiere und eine Ohrfeige für den Artenschutz!

 

I.  Geschuetztze Loewenjagd in Suedafrika  -  canned lion hunting in south Africa + Protestbrief

II. Jagd gefangener Löwen ich Südafrika   Englische Version: Canned lion hunting in South Africa

Hilferuf für wilde Tiere in Südafrika

Pressemeldungen extern:

Trophäenjagd In Simbabwe Blutbad im Tierparadies* (Kostenpflichtiger Spiegelartikel)

Passend dazu: USA: Bedrohte Tiere ermorden und plündern ja, aber bitte nicht im eigenen Land!*

 

Lesen Sie dazu bitte folgende Schreiben.


Geschuetztze Loewenjagd in Suedafrika -  canned lion hunting in south Africa

Geschuetzte Jagd bedeutet die Jagd auf zahme, in Gefangenschaft gezuechtete Tiere. Der Grundsatz der fairen Jagd wird ausser Acht gelassen und die "Jagd" wird auf eine regelrechte Exekution reduziert. Was die Bevoelkerung Suedafrikas sehen will ist dass diese widerwaertige Form von Jagd verboten wird. Der Gesetzesentwurf verbieten jedoch weder die geschuetzte Jagd auf
Loewen noch schraenkt es diese Praxis irgendwie ein. Stattdessen legitimiert der Gesetzesentwurf sie - und weitet sie auf andere Raubtiere aus. Das Gesetz bezueglich der geschuetzten Loewenjagd zeigt ueberdeutlich was mit dem Tierschutz in Suedafrika alles im argen ist und beweist zweifelsohne dass die suedafrikanischen Naturschutzbehoerden nicht mehr sind als ein Jagdclub.
Dieses Gesetz ist im Grunde eine Lizenz fuer grausame Freizeitsportler, den widerwaertigsten Jagdpraxen nach zu gehen und sie zu erweitern. "Whack `m and stack `m" ist die Moral dieses ekelhaften Gesetzes. 

Vor fuenf Jahren glaubte man dass es in Gefangenschaft 300 Loewen gibt. Nun sind es mehr als 2.500. Artenschutz hiess einmal Arterhaltung. Wie kann man nur dasselbe Wort benutzen um kommerzielle Ausbeutung der furchtbarsten Art zu beschreiben? Suedafrika ist ein Jagdparadies.
Aber fuer die Tiere ist Suedafrika die Hoelle auf Erden! 

Um sowohl dieses Gesetz als auch irgendwelche fadenscheinigen "Konzessionen" abzulehnen, teilen Sie bitte Ihren Ekel gegenueber diesem obszoenen Vorschlag die geschuetzte Loewenjagd zu erlauben und zu erweitern der suedafrikanischen Regierung mit. Senden Sie diesen Protestbrief oder schreiben Sie ihren eigenen aber versuchen Sie Ihre Beschwerden freundlich und praezise zu formulieren.

To:  Dr Kas Hamman, Chairman of the Committee for the National Policy of the Sustainable
Use of Large Predators in SA, Att: Sonja Tolken 
The ANC (Ruling party in South Africa) 
Minister for the Environment - Valli Moosa 
The Secretariat for Biodiversity Convention 
The Secretariat for CITES Convention 
Mr. Moss Mashishi - Executive Director, SATOUR 

Dear Sir or Madam: 

May I draw your attention to the despicable practice of canned lion hunting in South Africa. I see from the policy which was gazetted in Govt Gazette 25090, Notice 874 of 13 June 2003, and which is already being implemented
in the provinces, that the breeding and hunting of tame lions is being extended to all predators. 
After being factory-farmed in captivity the tame targets are then turned out into a hunting camp from which there is no chance of escape. They are then hunted by either gun or bow and arrow, and sometimes by dog packs. (see web site www.africancats-hounds.co.za ) All this is done with the approval and permission of your nature conservation authorities. The Kenyan government wisely banned sport hunting as a barbaric relic of colonialism in 1972. Why is South Africa so backward? I am sure that you like most normal South Africans will be as disgusted as I am by such insanely cruel practices. 
I am publicizing this information to everyone we possibly can asking them to reconsider whether they wish to support with their tourist dollars a country where such cruelty is institutionalized. Until captive breeding and canned hunting has been banned effectively, and all the 2500 lions and other predators now in captivity are rescued into sanctuaries, I will actively discourage people from visiting South Africa. 
Yours, 
Ihr Name: 
Ihr E-mail:

E-mail Adressen: Stolken@pawc.wcape.gov.za, info@anc.org.za, frogers@iafrica.com,
tabane@iafrica.com, secretariat@biodiv.org, cites@unep.ch, mossm@iafrica.com,
satour@icon.za 
Übersetzung

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit erlaube ich mir Sie auf die widerwaertige Praxis der geschuetzten Loewenjagd in Suedafrika hinzuweisen. An dem Gesetzesentwurf welcher in Govt Gazette 25090, Notiz 874 vom 13 Juni 2003 veroeffentlicht wurde und welcher in den Provinzen bereits eingefuehrt wird habe ich gesehen dass das zuechten und jagen zahmer Loewen auf alle Raubtiere ausgeweitet worden ist.
Nachdem sie in Gefangenschaft fabrikgezuechtet wurden werden die zahmen Ziele dann in einem Jagdcamp frei gelassen von wo sie keine Chance haben zu entkommen. Dann werden sie entweder mit Gewehren oder mit Pfeil und Bogen gejagt und manchmal von Hunderudeln (siehe Website 
www.africancats-hounds.co.za ). All dies wird mit Zustimmung und Erlaubnis Ihrer Naturschutzbehoerden getan. Die kenianische Regierung hat gut daran getan die Sportjagd als ein barbarisches Überbleibsel von Kollonianismus im Jahr 1972 zu verbieten. Warum liegt Suedafrika so weit zurueck? Ich bin sicher dass Sie wie die meisten Suedafrikaner genau so entsetzt sind wie ich ueber diese verrueckten und grausamen Braeuche.
Ich leite diese Information an jeden weiter an den wir heran treten koennen um ihn zu bitten noch einmal zu ueberdenken ob sie mit ihren Touristendollars ein Land unterstuetzen moechten wo eine solche Grausamkeit erlaubt ist. Bis das Zuechten in Gefangenschaft und die geschuetzte Jagd endgueltig verboten ist und alle 2500 Loewen und andere Raubtiere die nun in Gefangenschaft leben in Auffangstationen untergebracht worden sind, werde ich Menschen aktiv dazu abraten Suedafrika
zu besuchen.


Fuer weitere Informationen ueber geschuetzte Jagd in Suedafrika wenden Sie sich bitte an Herrn
Chris Mercer, Kalahari Raptor Center at krc@spg.co.za  www.raptor.co.za  
<http://www.raptor.co.za> ).

Womoeglich fangen wir mittlerweile an Sie zu veraergern mit allen diesen Aufrufen diesen und jenen zu helfen - als ob Sie nicht bereits genuegend Arbeit mit Tieren in ihren eigenen vier Waenden haetten. Aber dank des Internet glauben wir dass wir uns alle viel mehr bewusst sind dass die ganze Welt eins ist und keiner von uns friedlich in seinem eigenen Garten sitzen und die Probleme anderer, in diesem Fall die der Tiere, ignorieren kann. Heute sind es die Tiere von diesem Kontinenten die um Hilfe bitten aber vielleicht sind schon morgen wir es welche gezwungen sein werden einen Aufruf um Hilfe in die ganze Welt zu senden. Was hinaus geht geht um und wir
werden diese Hilfe bekommen oder nicht. Fuehlt es sich denn nicht besser an zu geben als zu
nehmen? Natuerlich! Also werden wir diese Moeglichkeit nutzen unsere neueste
Internetkampagne bekannt zu machen. 

Mein Kommentar:

Auf  folgender Webseite* unter der Rubrik tierisches, steht folgendes zu lesen, Zitat: 

"14.11.: Indien und Kenia tauschen Tiger und Geparden

Neu Delhi/Nairobi (dpa) - Indien wird Kenia im Tausch gegen Geparden einige seiner Tiger überlassen. Das hätten die Umwelt- und Forstminister Indiens und Kenias, T.R. Baalu und Newton W. Kulundu, am Donnerstag in Kenias Hauptstadt Nairobi vereinbart, meldete die indische Nachrichtenagentur UNI.

In Indien seien Geparden vom Aussterben bedroht, hieß es zur Begründung. Dafür gebe es dort nach Schätzungen noch rund 2500 Tiger. Über die Anzahl der Tiere, die ausgetauscht werden sollen, wurde zunächst nichts bekannt. Baalu hält sich wegen einer Umweltkonferenz in Nairobi auf." Zitat Ende.

Jetzt die Frage: Was haben indische Tiger in Afrika verloren? Es gab nie Tiger in Afrika! Sollte das eventuell mit der Ausweitung des Züchtens und Jagens aller Raubtiere in Südafrika zu tun haben? Lesen Sie dazu mehr im Tigerforum*  

Dies könnte zur Annahme führen, daß wildgefangene Tiger aus Indien allen Artenschutzbestimmungen zum Trotz von Großwildmördern in Südafrika abgeschlachtet werden, auch wenn speziell in Kenia derartige Praktiken untersagt sind.

Lesen Sie hierzu folgende merkwürdige Paralelle:

USA: Bedrohte Tiere ermorden und plündern ja, aber bitte nicht im eigenen Land!*

Sollte es etwa an "Nachschub" mangeln?

Man könnte fast davon ausgehen, wenn man unteres Schreiben liest:

Es bezieht sich auf folgenden engl. Artikel* (Artikel leider nicht mehr verfügbar)

Hier die Deutsche Zusammenfassung: 

letter sent by us:New York `canned shooting?allowedby Governor Pataki

Der US Fund for Animals and The Humane Society of the United States welcher insgesamt 570 000 Mitglieder zählt hat Gouvaneur Pataki scharf dafür kritisiert dass er den Gesetzesentwurf gegen die "geschützte Jagd" abgelehnt hat obwohl dieser auch in Amerika zunächst jede Menge Unterstützung hatte.

Gouverneur Pataki hatte 1999 die "geschützte Jagd" auf einem Grundstück von 10 Hektar oder weniger abgelehnt aber nun hat er sich geweigert diesem widerlichen Sport ein für alle Mal Einhalt zu gebieten - auf Gebieten die größer als 10 Hektar sind wird er also weiterhin ungestraft statt finden dürfen.

Aber egal wie groß das Grundstück ist - die Jagdführer wissen genau wo die Tiere fressen, zum Trinken gehen oder wo sie ihre Jungen haben, und sie wissen wie sie sie umzingeln und ihnen somit jede faire Chance nehmen können - dafür werden sie bezahlt. 

Seit Jahren führen Tierschützer weltweit Kampagnen um die geschützte Jagd endlich zu verbieten aber Pataki zieht es vor sich mit der Handvoll skrupelloser Individuen auf eine Stufe zu stellen welche wieder nur Dollarzeichen sehen. Pataki scheint allen Ernstes zu glauben dass ein Verbot der geschützten Jagd den wirtschaftlichen Ruin der Veranstalter bedeuten würde aber mit diesem Veto gegen ein Gesetz welches eine furchtbare, inhumane und feige Praxis in eingezäunten Gebieten gegen Geld Tiere erschießen zu dürfen hat er sich selbst blamiert.

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Jagd gefangener Löwen ich Südafrika

Deutsche Übersetzung

Betreff: AW: Wtrlt: Canned lion hunting in South Africa
Datum: Thu, 6 Nov 2003 20:00:58 -0000
Von: "Bianca Schmitz" 
An: "Helmut Rentsch" <info@tigerfreund.de>

Hallo von den Kalahari in Suedafrika bezueglich der Geschuetzten Jagd in Suedafrika. Wir sind dabei eine panafrikanische Gruppe von Tierschutzorganisationen aufzubauen welche gemeinsam mit europaeischen und nordamerikanischen Wildlife-Organisationen fuer das Verbot der geschuetzten Jagd kaempfen sollen welche kuerzlich auf weitere Raubtiere ausgeweitet worden ist.

Wir moechten alle Organisationen in der Ersten Welt darum bitten sich bei ihrer eigenen Regierung dafuer einzusetzen dass der Import afrikanischer Jagdtrophaehen verboten wird um unsere koordinierten Bemuehungen zu unterstuetzen. Dies sollte eine gemeinsame, koordinierte Kampagne sein die alle moeglichen Strategien einsetzen wird welche von den betreffenden Organisationen als sinnvoll empfunden werden.

Dieses Email wird Sie darueber unterichten was passiert und wir moechten Sie gerne fragen ob Sie uns helfen moechten. Unten sind einige unserer Gruende aufgezaehlt warum wir uns dieser Sache angenommen haben.

Mit freundlichen Gruessen

Chris Mercer and Bev Pervan 
Kalahari Raptor Centre 
http://www.raptor.co.za 
Tel: 053 712 3576 

"Erst ignorieren sie Dich. Dann lachen sie Dich aus. Dann
bekaempfen sie Dich. Dann gewinnst Du." -Mahatma Gandhi

GESCHUETZTE JAGD IN SUEDAFRIKA

Geschuetzte Raubtierjagd ist keine Veranstaltung sondern ein
ganzer Prozess. Es ist ein Prozess in dem Tiere aus ihrer
natuerlichen Umgebung heraus gerissen und in Farmen gebracht
werden wo sie gezuechtet werden wie Huehner fuer die
Schlachtung. Es ist ein Prozess in dem unser Wildlife-Erbe aus
unseren Waeldern geholt und in die Haende profitgieriger Jaeger
gegeben wird. Es ist die Privatisierung unseres nationalen Erbes
zugunsten des grausamen Profits. Dies ist Diebstahl der
schlimmsten Sorte.

Schauen Sie sich einmal die Website eines solchen Zuechters und
Jaegers an, www.africancats-hounds.co.za. Aufgrund des neu
verabschiedeten Gesetzes ganz legal jagt JS Safaris alle Raubtiere,
gross und klein, mit Hunden. Fotos zeigen einen Leoparden welcher
von Hunden nieder gerissen wird. Die Fotos zeigen ebenso Loewen
welche mit Pfeil und Bogen erschossen wurden nachdem sie von
Hunden gehetzt worden waren. Was ist nur aus dem Artenschutz
geworden wenn auf zahme Loewen nach Jahren der Gefangenschaft
ein Rudel Hunde gehetzt wird? Und warum lassen unsere Anwaelte
so viel Zeit verstreichen?

Schauen wir uns nur die geschuetzte Trophaenjagd an.
Einheimischen Grundbesitzern ein paar Dollar zu geben um
anschliessend unser Wilderbe auszubeuten ist kein Artenschutz,
das ist Kolonialismus. Wo Organisationen wie Safari Club
International in den USA diese Industrie, den Export ihrer Dollars
nach Afrika verteidigen und Trauer und blutbefleckte Trhophaen
importieren. Ihre Dollarwaehrung haben in der dritten Welt ein
korrumpierender Einfluss und fuehren Artenschutzgesetze von der
Arterhaltung weit weg in Richtung grausame Ausbeutung der Tiere.

Nicht alle dieser Menschen sind reiche Weisse. Die Waelder
Indoasiens wurden ausgebeutet um Tigerknochen fuer die
chinesische tradionelle Medizin zu ergattern. Die genetisch
aehnlichen Loewen werden bereits zu demselben Zweck verwendet.
Das Schicksal des Tigers wird das Schicksal des afrikanischen
Loewen sein wenn wir nicht sofort handeln und es stoppen. Die
Achse des Uebels der Wildtierausbeutung stellt inzwischen eine
weltweite Herausforderung fuer unsere wilden Tiere dar.

Die Hoffnung auf ein besseres Leben wird fuer viele Suedafrikaner
auf diese Weise von einer kleinen Gruppe Auslaender und den
korrupten Glueckssoldaten in Suedafrika geschuert welche sie mit
ihren lebenden Zielen und oder Koerperteilen beliefern. Und wir
erlauben dass unsere Schaetze ausgebeutet werden da die
Konservationisten die es bereits morgen stoppen koennten ethisch
so unbewandert sind.

Unsere Ansichten koennen nicht als weisser Elitismus abgetan
werden. Nehmen wir doch Credo Mutwa, einen der fuehrenden
afrikanischen Philosiophen und Autoren. Ueber Loewen schreibt er:
"Niemand der ganz bei Sinnen ist wuerde jemals nach Indien reisen
und die weissen Brahminrinder massakrieren welche ueber die
verstopften Strassen Indiens wandern. Niemand der ganz bei Sinnen
ist wuerde nach Siam reisen und dort die seltenen weissen
Elefanten ermorden die man in diesem Land findet. Aber die
Menschen kommen in mein Vaterland, Menschen kommen nach
Suedafrika um brutal zu morden... Loewen im Namen der
Maennlichkeit und des Sports. Die vergoetterten Ikonen anderer
Rassen und Nationen in dieser Welt werden respektiert, verehrt und
geschuetzt. Aber die Ikonen Afrkas werden kaltherzig ermordet,
manchmal sogar mit der Hilfe von Afrikas eigenen Kindern."

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Hello from the Kalahari in South Africa 

Betreff: United against "canned shooting"

Weiterleitung von "ECOTERRA Intl." <corehub@ecoterra.net> Datum: Sun, 02 Nov 2003 10:38:32 +0300


Why can such fellows not just shoot themselves ? 
Pls: Join the campaign against the US-SA axis of "canned evil" ! 

NEW YORK GOVERNOR PATAKI APPROVES 
"CANNED SHOOTING" OF ANIMALS 

Despite overwhelming legislative support and thousands of calls 
flooding his office, NY Gov. Pataki vetoed a bill that would have 
banned the inhumane trophy shooting of exotic mammals held 
captive on fenced property, so long as the "canned hunts" take 
place on property greater than 10 acres. 

Whether eleven acres or eleven hundred, guides who work at 
canned hunts know where the animals feed, know how to trap the 
animals in corners of fences, and accompany their clients to 
guaranteed shots at point-blank range. 

Governor Pataki's decision to veto this much-needed legislation 
will result in untold suffering for wild animals. 

Call Pataki's office and let him know how you feel about his veto 
of S.2735a, and for his complete disregard for the animals and 
for public sentiment. 

Phone: 518-474-8390 
Fax: 518-474-1513 
Email: http://www.state.ny.us/governor/form.htm 
For more information, please visit: 
http://fund.org/library/documentViewer.asp?ID=1086&table=documents 

Join GPUSA online at www.greenparty.org 
or via snail-mail to: 
The Greens/Green Party USA 
PO Box 1406 
Chicago, IL 60690 
1-866-GREENS-2 

Canned lion hunting in SA 

We are in the process of putting together a Pan-African group of animal welfare orgs with a view to making a unified approach to European and North American wildlife orgs, asking them to support our call to get canned lion hunting - this has recently been extended by the SA government to all predators - banned. We would ask all first world orgs to lobby their own governments to ban the import of African trophies, in order to complement our own efforts. Ideally, there should be a unified, co-ordinated campaign, using whatever methods and strategies the welfare orgs consider appropriate to their own circumstances. 

This email is to notify you of what is happening, and to enquire if you would like to assist. 
Below are some of our reasons for taking up this cause. 

Kind Regards 
Chris Mercer and Bev Pervan 
Kalahari Raptor Centre 
http://www.raptor.co.za 
Tel: 053 712 3576 
"First They Ignore You; Then They Laugh at You; Then They Fight You; Then You Win. 
-Mahatma Gandhi 

CANNED HUNTING IN SA 

Canned predator hunting is not 
an event, but a whole process. It is a process where animals are taken out 
of their natural environment and placed in factory farms to be grown out 
like broiler chickens for slaughter. It is a process whereby the public's 
wildlife heritage is transferred out of the public domain into the hands of 
hunters for business purposes. It is the privatization of our national 
heritage for cruel profiteering. This is theft on a grand scale. 

Consider the website of one captive breeder and canned hunter, 
www.africancats-hounds.co.za In accordance with the new adopted policy, 
JS Safaris will hunt any predators, large and small, with dogs. Photos show 
a leopard being savaged by dogs. Photos also show lions who have been shot 
with bow and arrow - after being hunted with dogs. What has conservation 
come to when tame lions can be turned out after a life of imprisonment to be 
set upon by a dog pack and then used for archery purposes? And why are 
our lawyers content to let time drift by so carelessly. 

Look at canned trophy hunting. Chucking a few dollars at local landowners 
in order to pillage our wildlife heritage is not conservation, it is 
colonialism. When organisations such as Safari Club International in U.S.A. 
patronise this industry, they export US dollars and colonialism to Africa, 
and they import misery and bloodshed in the form of trophies. Their 
dollars are a corrupting influence in the third world, perverting 
conservation policies away from preservation towards the cruel exploitation 
of wildlife. 
Nor are the colonizers all rich whites. The forests of Indo Asia were looted 
to procure tiger bones for the Chinese traditional medicine trade. The 
genetically similar lion is already being used for the same purpose. The 
fate of the tiger will be the fate of the African lion if we do not act now 
to stop it. The axis of evil of wildlife exploitation now presents a global 
challenge to our wildlife. 

The hopes for a better life for millions of Southern Africans may eventually 
be held to ransom in this way by a small group of foreigners and the 
corrupted soldiers of fortune in South Africa who supply them with their 
living targets and/or body parts. And we allow our treasures to be looted 
because of the ethical illiteracy of those in conservation who could stop it 
all tomorrow. 
Our views cannot be disregarded as white elitism. Take Credo Mutwa, one of 
the leading African philosophers and authors. Talking about lions, he 
writes: 
"No one in their right mind would ever travel to India, and massacre the 
white Brahmin cattle that roam the crowded streets of India's cities. No 
one in their right mind would travel to Siam and there murder the rare white 
elephants that we find in that country. But people come to my motherland, 
people come to South Africa, to brutally murder …lions in the name of 
manliness and in the name of sport. The sacred icons of other races and 
nations in this world are respected, revered and protected. But the icons 
of Africa are massacred with cold impunity, sometimes with the connivance of 
some Africa's own children." 

"Kalahari Raptor Center" <krc (at) spg.co.za

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Hilferuf für wilde Tiere in Südafrika

Deutsche Übersetzung:  (Vielen Dank, Bianca)

(Für Fehler in der Übersetzung übernehmen wir keine Haftung.)

URGENT call for help for wild animals in South Afrika

From: SANWILD 
Sent: Tuesday, September 02, 2003 2:40 PM

Offener Brief an alle Tierfreunde

Liebe Freunde,

die meisten von Euch werden unsere Organisation nicht kennen oder Ihr habt einmal irgendwo von uns gehört. Was immer Ihr über uns wisst, ich möchte Euch gerne etwas über mich selbst erzählen.

Seit ich Kind war habe ich Tiere geliebt. Mein Traum war es eines Tages wenn ich erwachsen sein würde Tierärztin zu werden.
Natürlich geschah das nie, ich schlug andere Bahnen ein und damals dachte ich meine Träume sind gar nicht so wichtig. Dennoch blieb mir die Liebe zu den Tieren.

Ich werde Euch nicht mit meiner Lebensgeschichte langweilen - das ist nicht die Absicht dieses Email.
Was wichtig ist, ist wohin mich das Leben in 1989 verschlagen hat. In diesem Jahr hatte ich die Ehre bei einer Spendensammlung für das schwarze Rhinozeros zu helfen welche damals sehr erfolgreich war und zu sehen wie die Menschen auf das Schicksal dieser wunderschönen Kreaturen reagierten beeinflusste mein Leben sehr.

Ich gab meinen Marketingjob auf um "in den Busch zu ziehen und mit wilden Tieren zu arbeiten." Was für ein großer Traum. War dies die richtige Richtung, könntet Ihr mich vor einer Weile gefragt haben und ich hätte geantwortet: "Hätte ich damals gewusst was auf mich gewartet hätte, hätte ich nie Kapstadt verlassen." Aber ich tat es und dies kann man nicht mehr rückgängig machen. Tut es mir Leid diese Entscheidung getroffen zu haben - absolut nicht!! 

Was immer die Entscheidungen oder Gründe waren - mein Leben hatte sich unabwendbar geändert und ich konnte mich nicht mehr umdrehen. Nicht für mich persönlich jedenfalls. 

Schließlich arbeitete ich in der südafrikanischen Wildtierindustrie - Wildfang. Zuerst glaubte ich dass das was passierte - also das Einfangen und Umsiedeln von überschüssigen Wildtieren in kleinen eingezäunten Gebieten in Südafrika - richtig war um den Artenschutz zu gewährleisten. Sehr wenige Menschen im Ausland wussten was die Wildindustrie in Südafrika bedeutet und es würde viel zu viel von Eurer Zeit kosten zu versuchen zu erklären wie das in Südafrika funktioniert, aber ich werde es in zwei Sätzen versuchen. 

Südafrikas Ländereien sind in Wildfarmen aufgeteilt, in Provinz- und Nationalparks. Private Wildfarmen sind durchschnittlich 1500 - 2000 Hektar groß und Wildtiere (meist Antilopen) werden kommerziell für die Jagd und den Ökotourismus gezüchtet. Sehr wenige Wildfarmer arbeiten nur für den Ökotourismus und selbst wenn es keine Jagd gibt werden überschüssige wilde Tiere durch Wildfang aus den Parks genommen und an Huntingfarmen weiter verkauft. Alle wilde Tiere hier werden nach ihrem Handelswert
aufgeteilt. 

Die Leitung der Provinzparks ist miserabel, die Wilderei blüht, die Zäune sind nieder gerissen, Tiere werden gestohlen, gewildert, kommerziell verkauft, kommerziell oder als Problemtiere gejagt. Die Liste ist endlos. Nationalparks werden besser geführt aber auch hier läuft es nach dem gleichen Konzept und viele Tiere werden verkauft (Rhinozeros, Elefant, Antilope, etc) - in den Jagd- und Wildhandel. Die Zäune des Krueger- Nationalparks sind in einem schrecklichen Zustand und es wird nicht versucht sie zu
reparieren. 

Wo geht man hin wenn man sich nach Tierschutz erkundigen will? Leider wird diese Frage in Südafrika nicht beantwortet. Die Regierung übt sich ständig in Schadensbewältigung - also darin auf Vorfälle von Ausnutzung der Tiere, Missbrauch oder Tierquälerei zu reagieren, aber sie haben keinen wirklichen Willen oder Absicht sich mit den Problemen zu befassen.

Trotz Vali Moosas öffentlicher Kampagne darüber was die Südafrikaner anrichten, ist es in Wirklichkeit sehr im Argen damit und nur die die nichts mit der Wildtierindustrie zu tun haben glauben seiner Propaganda. Selbst haben wir nie auch nur eine höfliche Antwort auf unsere Korrespondenz bekommen in der wir seinem Büro- gegenüber unsere Bedenken ausdrückten. Die Tierschutzbehörden - genau das gleiche, kein Interesse und sie haben auch nicht die Ressourcen und Mittel um zu helfen. 

Die die helfen wollen haben die gleichen Probleme mit Behörden und Gesetzen wie andere Tierliebhaber.
Dieses Szenario ist überall das gleiche. Wo sind die Tierschutzorganisationen in Südafrika, mögen Sie fragen. Ich frage mich das auch. Sie sind hier mit ihrem Namen und körperlich hier, aber mit Sicherheit nicht für die Tiere. All die großen Organisationen - WWF, EWT, IFAW und andere haben einfach beschlossen die momentane Situation in Südafrika zu ignorieren. Kleinere Organisationen versuchen es, aber viele haben nicht das nötige Wissen oder die nötige Erfahrung und verlassen sich auf Informationen die sie über ein paar Ecken erhalten die sie dann verwenden um es zu versuchen um ihr eigenes Profil zu verbessern. Keine Organisation hat die finanziellen Mittel oder die Ressourcen (oder soll ich sagen die Hingabe) um ihn in irgendeiner Weise aufzuhalten oder zu beeinflussen - den Trend in der Wildtierindustrie.
Es gibt dort viele, viele schlechte Angewohnheiten welche die Löwenjagdindustrie wie ein Kinderspiel aussehen lässt. Tierfreunde werden ausgelacht und Feind oder "bunnyhuggers" genannt. Ich bin sicher in vielen Ländern ist dies genau so und macht Südafrika nicht einzigartig. Dies ist der Hintergrund der Wildtierindustrie. Sie bleiben sicher und versichert in ihren üblen Geschäften weil sie wissen dass momentan die Politik zwischen Tierschutzorganisationen und Individuen sowie das ständige Fehlen finanzieller Mittel es nicht möglich macht ihre Geschäfte zu stoppen. Sie haben vor einer ganzen Weile festgestellt dass die meisten Tierschützer finanziell nicht halten können was sie versprechen und dies gibt ihnen Sicherheit da sie die Unterstützung (oder das Mangel an Interesse an ihren Geschäften) der Regierung und Artenschutzabteilungen hinter ihnen haben. 

Während ich im Wildtierfang arbeitete sah und erfuhr ich die Grausamkeit und die Ausnutzung der Tiere mit eigenen Augen. Unschuldig und sanft, schön, graziös und einzigartig, selten und zahlreich - ich sah das Leiden in ihrer aller Augen. Ich sah die stillen Fragen, die Angst, die Verzweiflung von Kreaturen die nicht wussten oder verstanden was mit ihnen geschah und aus dieser Erfahrung wurde meine Leidenschaft und mein Traum namens SanWild geboren. Dieser wunderschöne Traum welcher sich in einem Sekundenbruchteil in einen Albtraum der schlimmsten Art verwandeln kann, aber wir haben nicht aufgegeben und wir haben viel erreicht. Viele traumatisierte, verletzte, verwaiste und andere wilde Tiere haben bei SanWild einen sicheren Platz gefunden aber unsere Arbeit ist noch lange nicht erledigt. Wenn wir versuchen wilde Tiere in einer Dürre zu retten, welche hinter Zäunen gefangen sind aus denen es kein Entrinnen gibt oder wenn wir ein weiteres glückliches Fallenopfer befreien oder eins das durch einen
vorbeifahrenden Motorradfahrer niedergefahren oder, schlimmer noch, erschossen und verwundet von einem anderen Motorradfahrer, nur zum Spaß, unser Mut und unser Wille lässt uns nie im Stich, wenn es unsere finanziellen Mittel auch tun.

Eine andere sehr, sehr beängstigende Situation in Südafrika ist der wachsende Trend illegale Fallen aufzustellen und mit Wildtieren zu handeln - insbesondere große Raubtiere inklusive Loewe, Gepard, Wildhund, Leopard, Flecken- und braune Hyänen. Ich werde nicht versuchen die Grausamkeit hier zu erklären da sich die meisten wahrscheinlich schon ein Bild davon machen können.

Diese Situation ist mehr als ein wachsender Trend - sie ist total eskaliert und außer Kontrolle geraten, und wieder haben wir niemanden an den wir uns wenden können um die Fallensteller und Händler aufzuhalten. Zuerst wurden wir als Verrückte gebrandmarkt aber wir haben es geschafft undercover einige sehr aussagekräftige Szenen auf Kamera zu bekommen. Dies machte uns klar dass der einzige Weg die momentane Situation aufzudecken, sein würde uns in dieses schreckliche Geschäft selbst
einzuschleusen und systematisch aufzudecken was abgeht. Dies ist der einzige Weg hoffentlich unsere wilden Geparden zu retten, Afrikanische Wildhunde und andere. Dies ist der einzige Weg diese unethische Jagdpraxis und den schrecklichen Missbrauch zu stoppen. Ich kann nicht beschreiben was ich in den letzten beiden Jahren gesehen habe. Ich kann nicht das Ausmaß von dem beschreiben was wirklich passiert ist aber ich bitte Euch mir bitte zu glauben wenn ich sage, es ist endgültig fünf vor zwölf für viele sehr gefährdete Wildtierarten. Ich würde auch gerne fragen ob irgendein Tier gefährdet sein muss bevor es Schmerz und Leid erfahren kann? Ich bin nicht naiv und weiß dass wir nicht die Welt retten können, aber wir können viel bewirken wenn wir uns von Politik, eigenen Egos und zu wenig Hingabe befreien. Wenn wir damit anfangen könnten unsere Liebe für wilde Tiere (oder überhaupt alle Tiere) ernst zu nehmen. Wenn jeder von uns seine wahre Liebe für unsere vierbeinigen und gefiederten Freunde einbringt, dann kann uns niemand auf der ganzen Welt aufhalten. Aber wie befreien wir uns von dem was tierliebe Menschen immer davon abgehalten hat an einem gemeinsamen Ziel zu arbeiten? Ich weiß es nicht aber ich glaube dass wir mit Ihrer Hilfe 10 Personen finden können die gerne bei uns in einer Wildtier-Auffangstation Urlaub machen und ihren Traum wahr machen möchten uns dabei zu helfen ein sicheres Zuhause für wilde Tiere zu erschaffen. Dies wird uns auch ermöglichen genügend Geld einzunehmen ein Wildtier-Krankenhaus zu errichten sowie eine private Ermittlungsagentur für einen Zeitraum von 24 Monaten so dass wir ein für alle Mal die Regierung zwingen können zu handeln und den unethischen und unmenschlichen Umgang mit den Tieren in Südafrika zu unterbinden. 

Nochmals - ich weiß dass wir es nicht alles stoppen können aber wir können wenigstens die meisten von ihnen öffentlich preis geben. Ich werde mich über jede Hilfe dabei dieses Email weltweit zu verbreiten, bis wir unsere Ziele erreicht haben, freuen. Wenn Sie weitere Vorschläge haben würde ich gern von Ihnen hören.

Mit freundlichsten und wärmsten Grüßen
Louise

Verbreiten Sie dieses Schreiben, auch auf Ihren Webseiten, damit die Zustände überall bekannt werden. Louise wird sich freuen.

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Passend dazu: Tod oder Lebend

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