Artenschutz? Es gibt ihn leider nicht. Paradebeispiele

Sollte die Frameseite fehlen, klicken Sie bitte hier

Schreiben bis zum Jahre 2004

der Artenschutz steht "an der Wand"! Hier die neuste Meldung mit Quellenlink:
http://onnachrichten.t-online.de/c/25/11/57/2511574.html*  

Afrika am Abgrund... In Afrikas Wäldern tobt ein verdrängter Krieg* 

24.09.04 NAMIBIA - Feuer frei aufs Nashorn

Spiegelartikel von Thilo Thielke, Nairobi: Das Spitzmaulnashorn war schon fast ausgerottet, dann hat sich der Bestand leidlich erholt. Nun wollen Namibia und Südafrika die seltenen Tiere zum Abschuss freigeben. Lesen Sie hier den ganzen Artikel*

19.09.04 Artentod loest Kettenreaktion aus
Das Aussterben von Tieren und Pflanzen setzt eine Kettenreaktion in Gang und ist damit
weitaus dramatischer als bisherige Prognosen vermuten lassen. 
http://www.sonnenseite.com/fp/archiv/Akt-News/5327.php *  
  Mein Kommentar: Und was im Kleinen eine Kettenreaktion auslöst, löst im Grossen (Säugetiere, Reptilien etc.) erst Recht eine Kettenreaktion aus!

04.04.04 Groeßter Waldbestand in Afrika in Gefahr
+ 29.03.2004 + Nach Angaben von PRO WILDLIFE ist der groeßte Waldbestand Afrikas in Gefahr.
Die neue Uebergangsregierung in der Demokratischen Republik Kongo (DRC) will mit Hilfe der
Weltbank bis Oktober 2004 die gesamten Waldflaechen des Landes in Nutzungskategorien
einteilen. Dies waere der Startschuss fuer einen massiven Holzeinschlag von geplanten sechs
bis zehn Millionen Kubikmeter Tropenholz pro Jahr. 
http://www.sonnenseite.com/fp/archiv/Akt-News/4521.php*

29.06.04 Auf Samtpfoten in den Artentod: Der Schneeleopard:
Durch die Zerstörung seines Lebensraums und Wilderei ist der
seltene Schneeleopard akut von der Ausrottung bedroht. Klicken Sie hier für weitere Infos*

Eine Million Arten vom Aussterben bedroht 
Eine Studie von 19 Biologen aus sieben Laendern kommt zum Schluss, dass schon 2050 jede vierte Art ausgestorben sein koennte. Die Studie wurde am 8. Januar 2004 im
Wissenschaftsmagazin "Nature" veroeffentlicht. Der Klimawandel kommt so schnell, dass viele Arten ihm nicht folgen koennen - die Klimazonen verschieben sich zu rasch. 
http://www.sonnenseite.com/fp/archiv/Akt-News/4250.php*

Pressemeldungen/Artikel 2004

Und keiner hats gemerkt: Wilderer erschiessen 500 Meeresschildkröten*

Artikel 2003 und älter:

In Australien sterben jedes Jahr 20.000 Koalas durch Waldrodungen*

immer mehr CITES Pelzhandel Verletzungen 
Im folgenden Artikel wird beschrieben, dass die Zunahme im internationalen 
Pelzhandel zur Folge hat, dass es auch immer mehr zu Übertretungen des 
Artenschutzabkommens CITES gibt.

http://www.alertnet.org/thenews/newsdesk/L28659748.htm*


24.09.04 Presseinformation. Alarm für den Afrikanischen Löwen

USA: Bedrohte Tiere ermorden und plündern ja, aber bitte nicht im eigenen Land!

 

"Massenaussterben" der Flora und Fauna Südostasiens

Der Kampf gegen das Artensterben scheint verloren

Der Amurtiger im Khabarovsk Gebiet in Russland ist kurz vorm Aussterben.

Artenschutz??? Affen und Raubtiere als Flohmarkt-Ware (28.04.2003)

Typisch Deutschland - Die Deutschen sind große Grizzly-Jaeger

Tierfeindliches Land:  Norwegen - Jäger bedrohen die letzten Luchse

Dank chinesischer Medizin - Zentralasien: Saiga-Antilope vor dem Aussterben

Verbotenes Ersteigern - Naturschützer erstatten Anzeige gegen Ebay.

Leopardenhatz für Politiker - Wildtierparks in Simbabwe "ein einziges Schlachthaus" *

Chinesischer Tiger so gut wie ausgestorben - Stümperhafte Versuche der Arterhaltung

Und weiter geht das Morden - Tigertod in Nepal

Chinesische Medizin bedeutet für die Tiger Russlands den Tod *

Artikel aus life counts Ausrottung und ihre Ursachen *

Tiger in chin. Zoo auf der Speisekarte Anschauen - bewundern- fressen *

Schwarzmarkt bietet bis zu 60.000 Dollar für einen toten Tiger

Ein toter Tiger bringt mehr als ein lebender *

Hier eine Nachbarseite, wo Sie noch etwas über das "glorreiche" Washingtoner Artenschutzabkommen lesen können.

Nach oben

28 Nov 2003 15:37:25 GMT
Wild animal slaughter surges for fashion's sake

 

Presseinformation. Alarm für den Afrikanischen Löwen

+++ PRESSEINFORMATION +++

Alarm für den Afrikanischen Löwen

Bestände in vielen Ländern gefährdet oder bereits ausgerottet - jetzt steht strengerer Schutz zur Diskussion.

München, den 27. September 2004 - Um den "König der Tiere" ist es schlecht bestellt: Ehemals über fast ganz Afrika verbreitet, gibt es nach einer aktuellen Studie nur noch 23.000 Löwen. "Vor allem in West- und Zentralafrika sind die Bestände extrem gefährdet. In Gabun, Lesotho, Liberia, Togo, Sierra Leone und anderen Ländern ist der Löwe sogar bereits ausgerottet", warnt Biologin Daniela Freyer von PRO WILDLIFE. Sie appelliert an die internationale Staatengemeinschaft, bei der am Samstag
beginnenden Konferenz des Washingtoner Artenschutzübereinkommens (WA, 2. - 14. Oktober in Bangkok, Thailand*), einen Antrag Kenias zu unterstützen, den Afrikanischen Löwen unter höchsten Schutz zu stellen. Neben Lebensraumzerstörung und eingeschleppten Krankheiten macht der imposanten Großkatze v.a. die Trophäenjagd zu schaffen. Trophäenjäger aus Europa und den USA zahlen bis zu 4000 Euro für den noch immer legalen Abschuss eines Mähnenträgers und tragen direkt zum Niedergang des Löwen bei.

Seit den 50er Jahren korrigieren Wissenschaftler den Bestand des Afrikanischen Löwen permanent nach unten: Bei einer Untersuchung aus dem Jahr 1996 wurde der Gesamtbestand noch auf 30-100.000 Tiere geschätzt. Eine aktuelle Studie geht sogar nur noch von 23.000 Löwen aus, mit maximal 10.000 erwachsenen Tieren. Löwen sind zudem in 89 lokale Populationen zersplittert. Vor allem in West- und Zentralafrika sind die Bestände klein, voneinander isoliert und stark rückgängig.

Vier größere Löwenpopulationen gibt es derzeit noch - in der Serengeti (2500 Löwen) und im Selous-Ökosystem (3750 Tiere), im Okavonga-Delta in Botswana (1438) und im südafrikanischen Krüger-Nationalpark (2200). Dies bedeutet, dass 43% des Gesamtbestandes auf nur noch vier Länder verteilt sind. In vielen anderen Ländern bestehen die Bestände nur noch aus wenigen Dutzend Tieren, so z.B. in Ghana (30), Mali (50), Benin (65) und Niger (70).
Trotzdem ist noch immer in 13 Ländern Afrikas die Trophäenjagd erlaubt, und auch deutsche Jäger importieren weiterhin Löwentrophäen, sogar aus Kamerun (Bestand 200 Tiere) oder Burkina Faso (Bestand 100 Tiere). Zwischen 1992 und 2002 wurden weltweit 7354 Löwentrophäen, fast 2500 -felle und fast 1400 -schädel exportiert.

Zwar ist die Trophäenjagd neben Verfolgung durch Viehzüchter und Krankheiten nur einer von mehreren Bedrohungsfaktoren, jedoch ein entscheidender: Vor allem die imposanten und erfahrenen "Mähnenlöwen" sind als Jagdbeute besonders begehrt. Doch gerade diese dominanten Männchen sind für den Fortbestand eines Löwenrudels besonders wichtig. Werden sie abgeschossen, rücken jüngere Männchen nach und töten den Nachwuchs des Vorgängers - mit zusätzlichen fatalen Konsequenzen für die Bestände. "Dennoch werden von vielen afrikanischen Ländern unverantwortlich hohe Quoten für die Trophäenjagd freigegeben, sogar in Schutzgebieten ist die Jagd teils zugelassen", kritisiert die PRO WILDLIFE Sprecherin.

PRO WILDLIFE fordert die Mitgliedsstaaten des WA auf, den Antrag Kenias zu unterstützen und den Afrikanischen Löwen streng zu schützen. Diese Forderung richtet sich auch und vor allem an die EU, die mit ihren 25 Stimmen wesentlichen Einfluss auf die Entscheidungen des WA nimmt. "Unter dem höchsten WA-Schutzstatus wäre zwar die Trophäenjagd aufgrund einer Sonderregelung prinzipiell noch möglich. Doch dann wären die Jagdquoten nicht wie bisher der Willkür einzelner Staaten ausgesetzt, sondern würden schärferen Kontrollen unterliegen.
Einfuhrländer wie die USA oder die EU hätten dann z.B. die Möglichkeit, die Einfuhr von Jagdtrophäen zu verbieten", erläutert Freyer. Zudem erwartet die PRO WILDLIFE Expertin auch, dass viele Länder ihre nationalen Schutzbemühungen für den Löwen intensivieren, wenn er international dem höchsten Schutzstatus unterliegt.

* Alle zwei Jahre tagen die Mitgliedsstaaten des WA, um über Handelsbeschränkungen für bedrohte Arten zu entscheiden.
Anhang I enthält Arten, für die ein absolutes kommerzielles Handelsverbot besteht, für Arten in Anhang II ist der internationale Handel beschränkt.

Zusendung eines Belegexemplares erbeten!
Foto- und Hintergrundmaterial vorhanden.

------------------------------------------------
Pro Wildlife e.V.
Graefelfinger Str. 65
D - 81375 München

email: mailto:mail@prowildlife.de
Internet: www.prowildlife.de
phone: +49 (0)89 81299-507
fax: +49 (0)89 81299-706

Nach oben

USA: Bedrohte Tiere ermorden und plündern ja, aber bitte nicht im eigenen Land!

 

Äußerst verdächtig, daß die beiden Meldungen fast zeitgleich innerhalb weniger Tage erschienen.  Was in keiner dieser Meldungen steht, ist folgendes: Hintergrund sind u.a. die besonderen Beziehungen die der SCI (die US Grosswildjäger des SafariClubInternational) zu Südafrika unterhalten, wie mir von einem Insider mitgeteilt wurde! Danach geht es im ersten Artikel überhaupt nicht um zu viele Elefanten, sondern vielmehr um Trophäen, die so ganz offiziell verhökert werden können.

Südafrikas Elefanten droht der Tod  Der Krüger-Nationalpark erwägt wegen zu starker Vermehrung  den Abschuss von Tausenden der Tiere*

Hier der Zweite Artikel:

Bushs seltsame Tierhandel-Pläne

Die US-Regierung will den Handel mit bedrohten Tierarten erleichtern, die Begründungen klingen ausgesprochen sonderbar. Weiter ist in dem unteren Focusartikel zu lesen,  daß damit die Nachfrage von lebenden Tieren, wie auch der Nachfrage nach Fellen und Hornprodukten entsprochen werden soll, wie es in der "Washington Post" zu lesen war. Wieder scheinen hohe Regierungsbeamte dahinter zu stecken, nämlich genau die Leute, die auch gerne einmal auf "Safari" gehen.

Lesen Sie hier den ganzen Artikel*

"Der verstärkte Handel diene letztlich dem Schutz bedrohter Arten", steht dort zu lesen", genau wie es auch der WWF verlauten ließ, obwohl diesen bedrohten Arten merkwürdige Weise so gut wie nie eine größere Summe zugekommen zu sein scheint. Außerdem kann man eine Art logischer Weise nicht damit schützen, indem man sie ausrottet.

Weiter heißt es in dem Artikel: "Die neuen Regelungen sollten es dem Tierhandel, Zirkusunternehmen, aber auch Jägern erleichtern, wilde Tiere in aller Welt zu fangen, zu töten oder zu importieren." 

Interessant zu wissen, daß das Land von den Amerikanern von dieser Regelung wieder einmal ausgeschlossen bleiben soll. Wenn man plündert, dann bitte nur im Ausland! Ähnlich übel dürfte es sich mit dem Washingtoner Artenschutzabkommen verhalten.

Dazu folgendes Schreiben:

Liebe Tierfreunde(innen),

gegen die Pläne von Bush (s. unten Bericht der "Washington Post") sollten wir  unbedingt etwas unternehmen und die amerikanische Botschaft mit Protesten überschütten. Was Bush vor hat, ist ein Verbrechen gegen den Artenschutz und widerspricht allen bisherigen Erfahrungen der letzten zwanzig Jahre. Es ist eine Unterwanderung des Washingtoner Artenschutzübereinkommens in unsern Augen. Die Pläne von Bush führen zur Ausplünderung der Natur und müssen unter Allen Umständen international gestoppt werden. Wir müssten international, nach dem Schneeballprinzip zum offenen Protest aufrufen. 

Wer von Euch kann auf die Schnelle die e-mail, Fax und Postadressen der 
Botschaft der USA ausfindig machen und die von Bush direkt. Bin z.Zt überlastet.


Protest auch gegen Südafrika.

Südafrika plant wieder im Krüger-Nationalpark jede Mengen Elefanten 
abzuschießen, die sich angeblich wieder wunderhaft vermehrt haben sollen und alles und angeblich alles niedertrampeln. Die Tatsache ist es, dass das 
Elefantenproblem des Parks durch Vernetzung mit andern Parks gelöst wäre.
Dies hatten die Südafrikaner auch vor zu tun. Die Maßnahme wäre denen aber zu teuer gekommen. Deshalb will man jetzt im sogenannten Culling (killing) wieder, wie vor etwa 10 Jahren Elefanten selbst und durch Großwildjäger abknallen lassen. Dies 
bringt Südafrika viel Geld ein, von den Grosswildjägern und der Vermarktung der Elefantenprodukte, Elebenbeib, Elefantenfleisch in Konserven, die Haut wird zu Taschen (auch Gewehrhüllen) und Koffern verarbeitet, die Füsse zu Barhockern, die Konchen zu Schitzereien usw.. Ein gutes Geschäft für die Geschäftemacher des reichsten Landes von ganz Afrika. 
Südafrika und andere südafrikanische Staaten haben es auch geschafft bei der letzten Artenschutzkonferenz in Chile, das totale Handelsverbot für Elfenbein zu unterwandern und somit für diese Staaten Sondergenehmigungen zum Handel mit dem weissen Gold zu erzwingen. Wahrscheinlich sind jetzt bereits die Vorräte ausgegangen und man will durch diese Abschüsse die Lager wieder Füllen, damit hauptsächlich Japan wieder Nachschub bekommt. Bei einem Kilopreis von etwa 400 US$ ist dies kein schlechtes Geschäft für die brutalen Vermarkter ihrer eigenen Wildtiere. Die Folgen von diesem Wahnsinn sind, dass in ganz Afrika, wie in den Nationalparks Kenias, Tansaniaa, Ugande usw.. die Wilderei auf Elefanten und anderer Wildtiere wieder voll im Gange ist, was vor der Lockerung des Handelsverbotes nicht der Fall war. Die AgA konnte bei mehreren vorgehenden 
Artenschutzkonferenzen zwar immer wieder. mit Millionen Unterschriften den Grundstein dafür legen, dass das handelsverbot für Elfenbein bestehen bleibt, aber in Chile letztes Jahr konnten wir aus Kostengründen leider nicht mit dabei sein. Deshalb wird die Unterschriftenaktion der AgA jetzt wieder fortgesetzt. 
Unterschriftenlisten können wieder über das Internet abgerufen werden, oder beim AgA-Büro, Tulpenstr.1, 70825 Korntal-Münchingen (e-mail: 
aga-international@t-onlline.de, oder buero@aga-international.de, internet: 
aga-international.de)) angefordert werden.

Ausserdem sollten wir sehr schnell auch an die Botschaft von Südafrika und dem Staatsministerium von Südafrika eine Protestaktion starten.

Auch hier die Frage an Euch, wer kann die Adressen auf die Schnell besorgen und mir mailen, wie von USA (s.oben)?

Wer kann die aktuellen e-mail-Adressen, Faxnummer von vielen internationalen Naturschutzverbänden ausfindig machen und uns schicken (eventuell über CITES oder BMU)?

Ich hoffe auf eine baldige Antwort und danke Euch für die Hilfe.

Beste Grüsse

Günther Peter (AgA)


Mehr über Südafrika können Sie hier erfahren*

Nach oben

Drastisches Artensterben in Südostasien

75 Prozent des Regenwaldes werden 2100 verschwunden sein

London (pte) - Die Zahl der vom Aussterben bedrohten Arten ist in keinem
Teil der Welt schlimmer als in Südostasien. Zu diesem Schluss kommen
Wissenschafter in der jüngsten Ausgabe des Wissenschaftsmagazins "Nature",

***

Lesen Sie hier mehr

Der Kampf gegen das Artensterben scheint verloren

Von: Papageienschutz-Centrum Bremen e.V. [mailto:info@papageienschutz.de]
Gesendet: Sonntag, 25. Mai 2003 20:19
An: geschaeftsstelle@tierschutzinitiative-odenwald.de
Betreff: NEWS des Papageienschutz-Centrums Bremen e.V.

***

Der Kampf gegen das Artensterben scheint verloren

Nach oben

Der Amurtiger im Khabarovsk Gebiet in Russland ist kurz vorm Aussterben.

Quelle: www.5tigers.org *

Deutsche Übersetzung:

Die Population der Amurtiger im Khabarovsk Gebiet in Russland ist kurz vorm Aussterben. Spezielle Studien ueber sechs Jahre haben gezeigt dass im besagten Zeitraum 49 Tiger getoetet worden sind. Laut der Wild Animals Foundation gibt es nun nur noch 50 bis 60 Tiger im Khabarovsk Gebiet und etwa 450 im gesamten Fernostgebiet Russlands. Bis zu siebenhundertr Tiere werden laut wissenschaftlichen Untersuchungen benoetigt um den Tigerbestand zu erhalten.

Eine oeffentliche Meinungsumfrage darueber wie man die Amurtiger retten kann wurde von dem Geld welches die International Animals Protection Foundation dafuer zur Verfuegung gestellt hat gehalten.
Alexander Kulikov, Sprecher der Foundation, gibt an dass das Erschiessen der Tiger hauptsaechlich aufgrund der wirtschaftlichen Schwierigkeiten in den Wohngebieten der Taiga geschieht. Ganze 43.9 Prozent der Befragten (696 Antworten aus den 700 Frageboegen gingen ein) haben zugegeben dass die Tigerjagden wegen dem Wunsch Geld zu verdienen statt finden. 24.7 Prozent finden es erlaube ihnen "ihre Familien zu unterhalten". Mehr als 23 Prozent derer die antworteten, geben dem "Mangel an Bestrafungen" die Schuld fuer diese Art von Wilderei.

Die meisten verlangten haertere Bestrafungen fuer das Schiessen von solch bemerkenswerten Vertretern der Fauna des russischen Fernen Ostens.

Nach oben

Affen und Raubtiere als Flohmarkt-Ware (28.04.2003)

München / Hamm (aho) - Aggressive Raubtiere, verängstigte Fledermäuse
und sogar Affen werden nach Informationen von Pro Wildlife als neuer Trend
auf speziellen Wildtierbörsen gehandelt. So fand am Wochenende in Hamm
(Westfalen) zum dritten Mal die EXOTIC ANIMAL statt - nach Angaben des
Veranstalters die größte Säugetier-Börse Deutschlands.

Mehr dazu in folgendem Artikel*

Kontaktadresse:

Pro Wildlife e.V.
Graefelfinger Str. 65
D - 81375 Muenchen

email: mail@prowildlife.de 
Internet: www.prowildlife.de 
phone: +49 (0)89 81299-507
fax: +49 (0)89 81299-706

Nach oben

Die Deutschen sind große Grizzly-Jaeger

 MÜNCHEN (SN, APA, dpa). Deutsche Jagdgäste sind nach Angaben von 
Artenschützern nach den US- Amerikanern die aktivsten Grizzly-Jäger in Kanada. 

Mehr zu dem Thema erfahren Sie hier: http://www.salzburg.com/sn/03/03/28/artikel/418320.html*

Nach oben

Norwegen - Jäger bedrohen die letzten Luchse

SPIEGEL ONLINE - 04. März 2003, 13:25
URL: http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,238622,00.html


Norwegen

Der nächste natürliche Regulator wir langsam aber sicher ausgerottet.

Jäger bedrohen die letzten Luchse

Obwohl Norwegens Luchs-Population dramatisch geschrumpft ist,
genehmigt das Land den Abschuss von 85 Großkatzen - Mutter- und
Jungtiere eingeschlossen. Artenschützer fürchten um den Restbestand.

Hier gelangen Sie zu dem mittlerweile kostenpflichtigen Spiegelartikel*


Kommentar einer Tierschützerin:

Ausgerechnet der WWF, der ein Verbot der Auslandsjagd für "kontraproduktiv" hält, macht
sich jetzt mausig??? 

Irgendwann sollte man mal eine Serie machen, "was wirklich hinter Spendensammlern
steckt". Sielmann-Stiftung, NABU, BUND, WWF - alle jägerverseucht, aber wer weiss
davon???
Gruss
Astrid

Ja. liebe Astrid, es ist wirklich etwas merkwürdig. Man wird das dumme Gefühl nicht los, daß der viele Orgs. immer nur dort anwesend sind, wo sich gerade Geld mit dem Mitleid der Tierfreunde machen lässt. 

Ähnlich dürfte die norwegische Regierung denken, die sich in Punkt Tierquälerei mittlerweile einen Namen gemacht hat.

Nach oben

Dank chinesischer Medizin - Zentralasien: Saiga-Antilope vor dem Aussterben

Zentralasien: Saiga-Antilope vor dem Aussterben
Asiatische Antilope vor dem Aussterben
Die traditionelle chinesische Medizin könnte einer noch vor kurzem weit
verbreiteten Antilope zum Verhängnis werden. 

Hier mehr zu dem Thema: http://www.netzeitung.de/servlets/page?section=568&item=226749*

Nach oben

Verbotenes Ersteigern Naturschützer erstatten Anzeige gegen Ebay.

18.02.2003 - Tierschutz 

Über das Internet-Auktionshaus Ebay werden nach Recherchen
des Bonner Komitees gegen den Vogelmord jedes Jahr mehr als
10.000 bedrohte Tiere vermarktet. Dabei handelt es sich
hauptsächlich um ausgestopfte Greifvögel und Eulen,
Wildkatzenfelle sowie Elfenbeinprodukte, die in Deutschland
strengen Vermarktungs- und Verkehrsverboten unterliegen. (Stimmt praktisch leider nicht so ganz)

Im Auftrag des Komitees hatten Biologen einen Monat lang
sämtliche Angebote auf den Ebay-Seiten erfasst, in denen
Produkte aus besonders und streng geschützten Tierarten
vermarktet wurden. Dabei stießen sie auf mehr als 1700
Auktionen, in denen zum Beispiel Tigerschädel, Krokotaschen,
Bärenfelle, präparierte Adler und Walzähne feilgeboten wurden.
Eine genaue Analyse der erhobenen Daten ergab, dass ein großer
Teil der Angebote von professionellen Händlern und Sammlern
eingestellt wurde.

So versuchte ein Verkäufer aus Nordrhein-Westfalen, im
Dezember gleich 225 ausgestopfte Eulen, Greif- und Singvögel an
den Mann zu bringen. Im Angebot von Ebay befanden sich nach
Angaben des Komitees auch vom Aussterben bedrohte Seeadler,
Mäntel aus Jaguar und Leopardenfellen sowie Hunderte Kilo
Rohelfenbein. 

Besonders ärgert die Naturschützer, dass sich Ebay zwar offiziell
verpflichtet hat, verbotene Artikel zu entfernen, de facto jedoch
nichts tue, um den Handel mit geschützten Arten zu unterbinden.
Da das Potsdamer Unternehmen zudem an jeder Auktion
umsatzbeteiligt ist, haben die Naturschützer in der letzten Woche
Anzeige gegen Ebay wegen Beteiligung und Unterstützung an der
Vermarktung artgeschützter Tiere erstattet. 

Ebay war bereits im letzten Jahr von Mitarbeitern des
Umweltministeriums Brandenburg ermahnt worden, Artikel aus
artgeschützten Tieren zu löschen, war dieser Forderung jedoch
nicht nachgekommen.

Komitee gegen den Vogelmord

Und soll ich Ihnen schon einmal im Vorhinein verraten, wie alles endet?

Ganz einfach: Ebay bekommt eh keine Strafe, weil die sich mir ihren Geschäftsbedingungen dementsprechend abgesichert haben. Was noch viel schlimmer sein dürfte: Den Professionellen Händlern wird ebenfalls nichts schlimmes passieren, weil: 

A solch eine Straftat nicht sonderlich schwer bestraft wird (Es sind ja letztendlich doch nur Tiere und das Maximalstrafmass reine Theorie)

B Diese Händler und alle Beteiligten so korrupt sein dürften, daß ihnen eh nichts passiert.

Glauben Sie mir nicht? Dann klicken Sie mal hier.*  und

C sie danach lustig weitermachen werden, als sei nie etwas geschehen.  und

D bestimmten Gesellschaftsschichten diese Art von Handel eh erlaubt ist und das noch mit Unterstützung der Bundesregierung! Gute Nacht Artenschutz. Das Washingtoner Artenschutzabkommen und alles Drum und Dran wurde von Anfang an nur für bestimmte "Gesellschaftsschichten von und für Menschen" geschrieben. Sie erinnern sich? Beim letzten großen "Artenschutzbeisammensein" der reichen Industrienationen - Nämlich nur die haben letztendlich etwas zu sagen - (die "Armen" werden auch gerne mal geschmiert) wurden Abschussquoten erhöht, (Bsp. Leopardenabschüsse von 500 auf 1000) erneutes Elefantenschlachten zugelassen und und und... Nämlich alles das, was man Ebay und den Händlern verbieten will! Kein Wunder also, daß die Strafen für so etwas nicht sonderlich hoch ausfallen. Man kann ja nicht den einen dieses blutige "Hobby" erlauben und andere dafür in den Knast stecken richtig?

 Nach oben

 

Chinesischer Tiger so gut wie ausgestorben - Stümperhafte Versuche der Arterhaltung


Wildlife-Reservate nicht groß genug um Katze zu unterstützen, sagt
Forscher welcher ein Jahr auf der Suche verbracht hat

Greg Breining, Chronicle Foreign Service Thursday, January 9,
2003

Yihuang South China Tiger Reserve -- Als Ron Tilson die höchste Spitze
dieses bergigen Tigerreservats erreicht hat war er schweißgebadet und
sehnte sich nach einer weiteren indonesischen Zigarette mit
Nelken-Geschmack.

Als er von einem gewundenen Rain über Steinbrücken in unwegbare Gelände
herunter schaute, wo Bäche die Canyons herunter plätschern und Wolken
über den Gipfeln hängen, bleibt Tilson`s erfahrener Blick an einem Tier
hängen welches am Gestrüpp frisst. Aber es war nicht das, um das zu sehen
er Zehntausende von Meilen gereist war.
Es war eine Kuh.
"Ich kann mir nicht vorstellen dass es hier genug Platz für Tiger gibt."
sagte er. "Außerdem würde die verdammte Kuh dann tot sein."

Ein Jahr voll von solchen Enttäuschungen hat Tilson, einen namhaften
Tigerforscher und Artenschutz-Direktor des Minnesota Zoos, zu dem Schluss
gebracht dass der Südchinesische Tiger (Panthera tigris amoyensis) -, der
seltenste der überlebenden Tigerarten - die letzte ist die in der Wildnis
ausgestorben ist.
"Selbst wenn ein paar Individuen oder Populationen verblieben sind, keine
existente geschützte Gegend oder Lebensraum ist groß, gesund und
ungestört genug um genetisch oder demokratisch lebensfähige
Tigerpopulationen zu beherbergen," schrieb er in einem bisher
unveröffentlichten Publikation.

Der Südchinesische Tiger ist eine schlanke Katze mit einem
Durchschnittsgewicht von 300 Pfund. In den letzten 2.ooo Jahren war das Tier Thema der chinesischen Kunst und Literatur und stellte für viele ein Symbol von Stärke und Kraft und den Lebensgeist der heiligen Berge der Nation dar.
Ebenso ist es der einzige Tiger welcher nur innerhalb Chinas Grenzen lebt
und es wird anscheinend erwägt ihn zum Maskottchen der Olympischen Spiele für 2008 zu machen.

In den letzten Jahren hat man in China wichtige Schritte übernommen um sein
geliebtes Symbol zu retten. Laut der Regierung gibt es weniger als 30 in der
Wildnis und noch etwa 50 mehr in chinesischen Zoos.

In 1979 verbot China die Jagd auf Tiger und in 1995 wurde das Überleben des Tieres als eine der wichtigsten Prioritäten des Artenschutzes erklärt.
Etwa zwei Dutzend Reservate wurden damals eingerichtet, ebenso ein
Zuchtcenter in den Bergen der Fujian-Provinz. Dieses Jahr plant die
Regierung, 16 Millionen Acker kultiviertes Land zu Waldgebiet zurück zu
bilden und etwa 4.ooo Familien umzusiedeln um die Reservate zu vergrößern,
so China Daily.


VERSCHIEDENE ARTEN GEFÄHRDET

Der Südchinesische Tiger ist nicht die einzige Unterart die vom Aussterben
bedroht ist.

Wilde Tigerpopulationen sind seit der Jahrhundertwende von etwa 100.ooo auf momentan geschätzte 7.5oo gefallen, so Tiger Arid Foundation, eine
Interessengruppe in San Francisco.

Tiger verschwinden aufgrund der Zerstörung ihres natürlichen Lebensraumes,
unkontrollierter Jagd, Wilderei und einem blühenden internationalen
Schwarzmarkt für Tigerprodukte. Ein komplettes Skelett kann mehr als $
61.ooo wert sein während ein Tigerpenis in Japan bis zu $ 27.ooo einbringen
kann da von ihm geglaubt wird dass er die sexuelle Potenz steigert, so
Traffic North America, die Beobachter des World Wildlife Fund.

Der Balinesische, der Java- und der Kaspitiger sind schon ausgestorben -
sowohl in der Wildnis als auch in Zoos. Der Indochinesische, der Koenigs-
der Sibirische und der Sumatratiger sind stark gefährdet - ihre Bestände
betragen nur 500 für die sibirische und die Sumatranische Unterart
bis zu 4.5oo für den Königstiger.

Tilson, welcher in 2001 von chinesischen Funktionären eingeladen wurde,
wilde Südchinesische Tiger zu zählen und fotografische Beweise für sie zu
sammeln, kam zu dem Schluss dass die einzigen Überlebenden in Zoos leben,
nachdem er in der Zeit zwischen März und Dezember acht Reservate in vier
Provinzen besucht hat. Tilson fand Zeichen von Menschen, Schweinen, kleinen Bergkatzen und Wildziegen, aber nicht von Tigern.

"Ich hatte erwartet wilde Gegenden zu finden wo es Tiger gibt," so Tilson.
"Ich war besorgt darüber wie wenige Beutetiere wir sahen - oder Zeichen von
ihnen. Nachdem wir alle diese Stücke zusammengezählt hatten, war ich
überzeugt dass es wahrscheinlich keine Tiger mehr in der Wildnis gibt."

Sein schrecklicher Schluss, welcher die Meinung beinhaltet, dass die
momentanen Reservate zu klein und bergig sind um lebensfähige
Tigerbestände zu beherbergen, wurde schließlich vor zwei Monaten
veröffentlicht und löste zwischen Chinese Wildlife-Managern welche dafür
verantwortlich sind das Tier seiner Mythen zu schützen, große Entrüstung
aus.

Wang Weisheng, Leiter des Südchinesischer Tiger-Programms für die
Staatliche Forstverwaltung in Peking, sagte Tilson habe nicht genug Zeit
aufgewandt und sei nicht weit genug gereist um mit Gewissheit sagen zu
können dass der Tiger verschwunden sei. Er behauptet noch immer Berichte
von Dorfbewohnern zu bekommen welche Tiger gesehen und gehört oder ihre
Fußabdrücke, Exkremente oder Überreste von Vieh gefunden hatten welches
sie getötet hatten.

"Zu sagen dass der Chinesische Tiger bereits ausgestorben ist, ist nicht
objektiv." schrieb Wang in einer kürzlichen Zurückweisung. "Ich glaube
mit Bestimmtheit dass es Chinesische Tiger in der Wildnis geben muss."

Doch Tilson meint, Wang und andere chinesische Funktionäre müssen der
Wahrheit ins Gesicht sehen. "Ich möchte dass die chinesischen Behörden
aufwachen." sagt er.

Noch in den Fünfzigern gab es laut der nicht-profitausgerichteten
Organisation Save China`s Tigers in London 4.ooo Südchinesische Tiger. Aber unter Slogans wie "Der Mensch muss die Natur überwinden" hat Mao Tse Tung eine Kampagne eingeleitet welche Wälder dem Erdboden gleich machte und Tiger als Schädlinge abstempelte. Dorfbewohner wurden dafür bezahlt sie mit Fallen, Gift und Pfeil und Bogen umzubringen.

STEIGENDE ÜBERLEBENSFÄHIGKEIT

Verzweifelt bemüht den Tiger zu retten, werden 10 chinesische Zoos beginnen
männlichen Tigern welche keine Lust auf Sex haben Viagra zu verabreichen,

so ein kuerzlicher Bericht von der Nachrichtenagentur in Xinhua. Experten
glauben die Jahre der Gefangenschaft haben ihr sexuelles Verlangen
ausgelöscht.

Und in Peking sagte Wang (der Südchinesischer Tiger-Chef) dass die
Regierung ebenfalls ein vielversprechendes Programm auf die Beine stellen
würde welches darauf ausgerichtet sei Tiger aus Zoos wieder auszuwildern.
Im Südchinesischer Tiger-Zuchtcenter in der Meihuanshan Provinz, lernen
verschiedene Tiger, Hausziegen zu töten welche in ihr zwei Acker großes
Gehege gelassen werden. Laut diesem Plan wird die dritte Generation lernen
zu jagen bevor sie in Reservaten freigelassen wird.

In einem zweiten Programm welches Quan Li, Gründer von Save China`s Tigers, aufgestellt hat, werden Zootiger nach Südafrika verschifft. Dort werden sie in einem Wildreservat zu jagen lernen bevor sie in einen abgezäunten safariähnlichen Park in Fujian zurück kehren.

Inzwischen geht die Debatte über Tilson`s Ergebnisse weiter.

Peter Jackson, Ratgeber der Katzen-Expertengruppe der Welt- Artenschutz- Gemeinschaft, hält den Schluss dass der Südchinesische Tiger in der Wildnis ausgestorben ist für glaubwürdig.
"Es wäre traurig einen weiteren Tiger verschwinden zu sehen, und
insbesondere einer welcher ungefähr in der Gegend existiert hat in der der
Tiger wahrscheinlich seinen Ursprung hat," sagt er. "Aber er wurde seit
Jahren für so gut wie ausgestorben gehalten."

VERSCHWINDENDE TIGER

Seit der letzten Jahrhundertwende sind die Bestände wilder Tiger von etwa
100.ooo auf etwa 7.500 gefallen. In den letzten 50 Jahren sind drei
Unterarten ausgestorben - der Balinesische, der Java- und der Kaspitiger.
Experten schätzen dass die 10.ooo gezüchtete Tiger welche sich in den
Vereinigten Staaten in privatem Eigentum befinden mehr sind als alle Tiger
die in der Wildnis leben.

Südchinesischer Tiger: etwa 50
Lebensraum: China

Amur (Sibirischer) Tiger: weniger als 500
Lebensraum: Russische Föderation, Nordkorea, China

Sumatratiger: weniger als 500
Lebensraum: Indonesien

Indochinesischer Tiger: weniger als 2.500
Lebensraum: Kambodscha, China, Laos, Malaysia, Burma, Thailand und Vietnam

Königstiger: weniger als 4.5oo
Lebensraum: India, Bhutan, Nepal, Bangladesch, China, Burma und Vietnam

Quelle: TigerAid Foundation

Mein Kommentar:

Es ist schon sagenhaft, diesen verbitterten, verzweifelten Tieren, die wahrscheinlich ganz genau wissen, daß ihre Art aussterben wird, auch noch Viagra einzutrichtern, statt einmal darüber nachzudenken, warum sie sich nicht mehr fortpflanzen wollen. Aber es sind ja eh nur Maschinen und wenn etwas quietscht, wird mit etwas Schmierfett nachgeholfen. Arme Menschheit, wie dumm sind Deine Zoologen. Und dann vielleicht noch einen lebenden Tiger als Maskottchen missbrauchen? Das wäre ja wohl das Allerletzte, es sei denn, es bleibt bei Stofftieren.  Und wofür? Dafür, daß sie wieder verfolgt ausgerottet werden? Vielleicht wissen sie das schon, und wollen deshalb keinen Nachwuchs mehr? Vielleicht könnte man es noch erreichen, wenn man diverse Umstände ändert? Aber wie bei den ganzen Menschen, die praktisch überall einfallen, um den Vernichtungsfeldzug der Erde zu besiegeln? 

Und noch eine Frage bleibt offen: Wie kann es sein, daß Tiger für ihre Potenz Viagra bekommen sollen, während die Chinesen Tiger in Massen abschlachten, um aus ihren Geschlechtsteilen Mittelchen herzustellen, die der Potenz des Menschen dienen sollen? Wäre es nicht sinnvoller Aufklärung zu betreiben, statt die Tiger mit Viagra voll zu stopfen? AN dieser Dummheit kann man wirklich verzweifeln. Kein Wunder, daß die Tiger keinen Bock mehr auf Fortpflazung haben.

Vielen Dank Bianca für Deine Übersetzung.

Nach oben

Tigertod in Nepal


Kathmandu, Nepal, 20. Januar 2003 (ENS), Die Sicherheitslage im Land
verschlechtert sich zunehmens, und nepalesische Sicherheitskräfte sind mit dem Kampf gegen maoistische Aufständige beschäftigt, trotz der Tatsache, daß China die nepalesische Regierung lieber unterstützt als die Rebellen. 

***

Lesen Sie mehr im Tigerforum*

Nach oben

Chinesische Medizin bedeutet für die Tiger Russlands den Tod

Guten Tag Herr Schröder, guten Tag Herr Putin.

Eine Frage an Sie Herr Bundeskanzler zu folgendem Schreiben:

Der Artikel ist im Moment leider nicht aufrufbar.

Mein Kommentar: (Mit obigem Artikel an die Adresse des Bundeskanzlers und die des Russischen Präsidenten Putin gesendet)

Ja, Herr Bundeskanzler Schröder.

Sie waren erst neulich in China.
Ja, wegen wirtschaftlicher Beziehungen.
Dabei wäre Ihnen im Traum nicht eingefallen, nur ein Wort über dieses Elend zu verlieren.
Nur ein Satz von Ihnen Herr Schröder, hätte vielleicht ein wenig zum Nachdenken angeregt. 
Ein Satz, in dem Sie hätten sagen können, daß Deutschland und Europa sehr bestürzt darüber sind, daß diverse Tierarten sinnlos durch die chinesische Medizin ausgerottet werden und die Chinesische Regierung bei diesem Elend einfach nur zuschaut, obwohl sie doch sonst alles im Griff hat.
Warum Herr Schröder haben Sie diese Chance nicht genutzt?
Meinen Sie, es hätte die wirtschaftlichen Beziehungen stören können?
Oder finden Sie es einfach zu belanglos, für unser wirtschaftlich unnützes Ökosystem einzutreten?
Was werden sich unsere Kinder und Kindeskinder in Zukunft fühlen, wenn wir ihnen eine derart trostlose Welt hinterlassen? Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht?

Ähnliches hätten Sie bei Herrn Putin im Gespräch erreichen können. Einmal weniger in die Kamera lächeln Herr Schröder und dafür Herrn Putin daran erinnern, daß der Stolz seines Landes, die Tiger Russlands, ganz still und leise auf nimmer Wiedersehen verschwinden werden, wenn nicht umgehend gehandelt wird.

Sehr geehrter Herr Putin.

Ob Sie dieses Schreiben wohl erhalten werden?
Wenn ja, denken auch Sie bitte einmal darüber nach, ehe es endgültig zu spät ist. 

Ihr Tigerfreund, 

Helmut Rentsch 


Nach oben

Artikel aus life counts -eine globale Bilanz des Lebens

Ausrottung und ihre Ursachen

Besonders dem Tiger geht es an den Kragen – und an nahezu jedes andere
Körperteil: Der Artikel ist im Moment leider nicht erreichbar.

Nach oben

Tiger in chin. Zoo auf der Speisekarte Anschauen - bewundern - fressen

Zu diesem Thema hier ein Link für Sie: 

***

Tiger und Krokodile in neuem - chinesischem Themen- und Essenspark* Diese Meldung ist leider nicht mehr erreichbar. Sie können zum Thema im Forum (siehe unten) mehr erfahren.

Mein Kommentar:
Wenn dieser Fresspark für betuchte Sadisten durchkommt, hat der Artenschutz endgültig verloren, weil dann  erst recht keiner mehr einsieht, warum er nicht genau das gleiche mit den Tieren anstellen darf, die doch angeblich unter Artenschutz stehen.
Und wo bleiben die großen Tierschutzorganisationen, die so etwas verhindern könnten?

Wenn Sie mögen, können Sie sich hier im Forum dazu äußern*

Nach oben

Ein toter Tiger bringt mehr als ein lebender

Alsip/USA (AP) Der Anhänger mit neun Tigern und zwei Löwen passiert unbehelligt das Tor im hohen Stacheldrahtzaun. Es ist Nacht, niemand ist draußen, der etwas bemerken könnte. Ein schweres Rolltor öffnet sich, und der Lastwagen fährt in die grell erleuchtete Lagerhalle. Zwei Männer mit Pistolen warten schon. Der Fahrer steigt aus. Mit einem Stock zwingt er die Tiere aufzustehen. So können die Männer besser zielen. Sie töten acht Tiger.

Der Artikel ist leider nicht zu erreichen. Hier ein Alternativlink für Sie*

und folgende passende Meldung: http://www.abendblatt.de/vermischtes/article151421/Nur-ein-toter-Tiger-bringt-Geld.html*

***

i

?

Wenn hingegen ein schlechtbezahlter Minenarbeiter in einer Diamantmine einen Rohdiamanten stiehlt, kommt er für etliche Jahre in den Knast. Ist das Gerechtigkeit? Wer hat wohl mehr gelitten? Der Diamant oder die Tiere? Was ist letztendlich wichtiger? Die Klunker für irgendwelche neureichen Idioten?

Was bringt ökologisch gesehen wohl einen größeren Schaden? Vom Aussterben bedrohte, ermordete Tiere, oder ein ausgebuddelter, geklauter Stein aus Hunderten von Metern Tiefe?

Wie genau es deutsche Zoos mit dem Artenschutz nehmen, können Sie hier lesen.

Nach oben

Sollte die Frameseite fehlen, klicken Sie bitte hier