Safaripark  Gänserndorf - Ach nee... Wie merkwürdig...

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Weiter unten: Pröll der Proller

 

01.02.04 Das tut sehr weh...

Wenn Sie folgende Webseite*(Link nicht mehr existent) einsehen, schauen Sie mal, wie viele Tierschutzorganisationen sich im Glanze des Safariparks sonnten und daran teils gut verdienten. Jetzt wo der Park am Boden liegt, sieht man auf deren Homepage meist nicht einmal Meldungen über das schlimme Schicksal, geschweige denn Spendenaufrufe für den zutiefst angeschlagenen Park. Einige haben sogar klammheimlich den Link der Safariparkhomepage entfernt. Mit Loosern will man natürlich nichts mehr zu tun haben. Warum auch? Mit Loosern kann man keinerlei medienwirksame Auftritte mehr machen, geschweige denn Spenden einnehmen. Traurig, nicht wahr?

Ergänzung: Dementsprechend wurde jetzt auch oberer Link gelöscht. Feierabend mit dieser "Beweihräucherei" - aber es wird sicherlich andere Dinge geben, wo man sich erneut anbiedern kann - vielleicht auch beim Safaripark, sollte er wiedereröffnen.

Wo bleibt die Hilfe der großen, gutbetuchten Tierschutzorganisationen, insbesondere für die Tiere, die jetzt dringend Schutz bräuchten? Keiner von ihnen würde im Traum daran denken, bei Pro7 nach Spenden für die Parktiere zu betteln. Niemand von ihnen käme auf die Idee, zusammen mit anderen Tierschutzorganisationen ein Projekt zu schaffen, welches den Park am Leben erhalten könnte. Wenn es um Geld geht, geht man doch lieber getrennte Wege -- ganz getrennte Wege. Denn bei Geld hört die Freundschaft auf - anscheinend auch die Freundschaft zu Tieren...

Wie wir mittlerweile wissen, haben die ehemaligen Tiere ihre Heimat verloren.

Zusammenarbeiten, so wie es uns die Gegenseite vormacht, wird bei Tierschutzorganisationen wohl so gut wie nie funktionieren. Schon deshalb ist der Tierschutz auf ganzer Ebene am schwächeln und wird nie die Machtposition der Gegenseite erlangen. Sollte der Safaripark in seiner jetzigen Form fallen, können wir nur noch von impotentem, kleinkariertem Tierschutz sprechen. 

Und er ist gefallen!

Also spenden Sie ruhig weiter, im Glauben akut bedrohten Tieren zu helfen. Die Safariparktiere sind weg. Hätten sich die in der Webseite aufgeführten Organisationen zwecks Erhaltung des Safariparks zusammengeschlossen, könnte die Situation völlig anders aussehen. Stattdessen geschah NICHTS!

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31.02.04 Pröll der Proller

Anfangs des Monats markierte Herr Dr. Erwin Pröll den großen Retter des Safariparks,

19.01.02 Zitat: "ORF: Der Safaripark dürfe nicht sterben, so Landeshauptmann Erwin Pröll, daher werde das Land alles tun, um eine langfristige Sicherung des Standortes zu erreichen.
Wichtig sei jetzt auch der Erhalt der 64 Arbeitsplätze. ....

Apropos Arbeitsplätze: Sie wurden bereits auf 30 geschrumpft. Tolles Versprechen, nicht wahr? - Mittlerweile sind sie weg!

23.01.02 Fuhr Herr Dr. Erwin Pröll in Skiurlaub, als würde ihn alles gar nichts angehen, welches Sie sicherlich auf der Übersichtsseite gelesen haben...

26.01.02 erklärte er der AgA, daß die Entscheidungen über den Standort Gänserndorf und die damit verbundenen Absicherungen der Arbeitsplätze und der Versorgung der Tiere nicht in seine Kompetenz, bzw. Ressorts fielen. (Auch einzusehen auf einer der älteren Übersichtsseiten)

28.01.02  behauptet er in den Medien genau das Gegenteil, sorgt sich plötzlich fürchterlich um den Safaripark, wie Sie hier nachlesen können:

Spender gesucht

Safaripark Gänserndorf

http://www.br-online.de/politik-wirtschaft/mittagsmagazin/dynamisch/2004/01/20040128135340.htm*

(Link nicht mehr abrufbar)

Alte Zirkustiere bekommen im Safaripark
Gänserndorf ein neues Zuhause.

Der Safaripark Gänserndorf darf nicht sterben. Diese Parole
hat der niederösterreichische Landeshauptmann Pröll
ausgegeben. Landauf, landab bemüht er sich um Spenden,
denn die finanzielle Lage des Safariparks ist dramatisch. Fast
fünf Millionen Euro Schulden haben sich angehäuft.

Der Safaripark Gänserndorf bietet 850 Tieren, Blablabla....
(...)

Merkwürdig, nicht wahr?

Ergänzung: Als die Wahlen beendet waren, hatte Pröll etwas besseres zu tun, als den Safaripark zu retten. Er ließ ihn von nun an verrotten!

Ps. Die Parole Der Safaripark dürfe nicht sterben stammte aus einem meiner ersten Schreiben. Das war anscheinend das einzige, was Pröll an meinem Text interessiert hat. 

Mittlerweile haben wir den Monat Mai. Folgender Artikel sollte uns zu denken geben: 

04.04.04: Keine frohen Ostern für Mitarbeiter des Safariparks!
Totalversagen des selbsternannten Retters*

Passend dazu: 18.06.04 Dr. Erwin Pröll, der "Pseudo - Safariparkretter" und die von ihm gut finanzierte Tierquälerei im Namen der Kunst... 

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Anderes Thema: Schauen wir uns einmal folgenden Link an: 

http://www.wwf.at/News/news602/

Was lesen wir dort?  

Zitat: "Tiergartendirektor Prof. Dr. Helmut Pechlaner: „Wir stehen
selbstverständlich hinter dem Angebot der OZO – der Österreichischen
Zoo Organisation, dem Zusammenschluß aller wissenschaftlich
geführten Zoos in Österreich – im Falle eines Konkurses für die
fachkundige Betreuung der Tiere zu sorgen.
Wobei zumindest für ein
halbes Jahr der Kostenaufwand gesichert ist
".

Ausschnitt aus: Statement von Dr. Helmut Pechlaner, WWF-Präsident Ö. und Direktor des
Tiergarten Schönbrunn, am 15. Jänner 2004

Die Meldung stammt vom 15.01.2004. Der Konkurs ist mittlerweile eingetreten. Da bleibt die Frage nicht aus, warum es dem Safaripark immer noch so dreckig geht, zumal nicht einmal einer der 6 Monate vergangen ist, in der angeblich Sorge für den Safaripark getragen werden soll.

Interessant bei der Webseite ebenfalls, daß sich gleich rechts daneben ein Banner mit dem Aufdruck "Jetzt spenden" befindet, daß Leute für eine Spende für den Safaripark halten könnten, wenn sie sich mit dem Computer nicht so gut auskennen, zumal uns ja bekannt ist, daß nur die Regierung 100.000 Euro hat springen lassen, die sie lediglich der Ö. Zooorganisation (OZO) zur Verfügung gestellt hat, so daß weder die OZO, noch Herr Pechlaner nur einen Pfennig dafür hätten löhnen müssen. Trotzdem ist er der Held, weil er mit seiner OZO den Park am Leben erhält, auch wenn das Geld eigentlich von der Regierung stammt. Praktisch, nicht wahr?

Ergänzung 24.02.2007: Wir wir mittlerweile wissen, hat sich die Tierbetreuungsgesellschaft, unter deren Führung zu allem Überfluss zwei nichtvermittelbare Tiger kurz hintereinander krepierten, auch noch eine goldene Nase verdient.

Jetzt ist Ihnen vielleicht auch klar, warum einige Leute im Geld schwimmen, während andere Leute auf keinen grünen Zweig kommen, insbesondere weil die einen von den Medien hochgelobt, während andere komplett fallengelassen werden. 

Und weil es so schön ist, hier gleich noch ein dickes Ding*, allerdings nur dick, wenn man genauer hinschaut. Ausschnitt aus dem Artikel, Zitat: "Der Betrag wird der Österreichischen Zoo Organisation (OZO) aus der Regionalförderung des Landes zur Verfügung gestellt, um die Versorgung der rund 800 Tiere aufrecht zu erhalten".

Fragen wir uns folgendes: Wir wissen, daß der Safaripark ein eingespieltes Team von Tierpflegern und Betreuern hat. Ebenfalls gibt es einen Massenverwalter, sozusagen einen vorübergehenden Safariparkchef, also ein in sich geschlossenes System, welches gut ohne die OZO auskommen könnte! Warum dieser Umweg?

Vielleicht um dieses eingespielte Safariparkteam, solange zu mürben, bis es "freiwillig" geht? Vielleicht um nachher dieses Team gegen andere Zootierpfleger auszutauschen, damit keine Zeugen vorhanden sind, wenn es um die Safariparktiere geht? 

Ergänzung 24.12.2006: Wir wir mittlerweile wissen, wurden alle gefeuert, inklusive fast alle Tiere und der Park seit langem dichtgemacht. Hoffen auf einen Neuanfang

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Anderes Thema: Wie mache ich jemanden fertig und stelle mich dabei gleichzeitig ins Rampenlicht...?

Ganz einfach. Wenn die Presse gut auf mich zu sprechen ist, ich aber gleichzeitig meinem Nebenbuhler eines auswischen will, wird ein Artikel für mich geschrieben, der mich in allerhöchsten Tönen lobt, zeigt welch ein toller Verdiener ich bin, bis dann der Teil des Schreibens kommt, wo mein Gegenüber fertig gemacht wird, welches eh schon am Boden liegt.

So ähnlich geschehen in folgendem Zeitungsartikel* (Link außer Betrieb, Ersatzlink wird gesucht)

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