Safaripark Gänserndorf - Die Katastrophe hat begonnen.

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 03.06.04 -17.06.04

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Letzte Presse(falsch)meldungen  (Aktualisiert am 04.07.04

Eine erschütternde Meldung:     

17.06.04 Sie erinnern sich an den plötzlichen Tod von Sascha? 

Ein letztes Bild von Lord, welches ich neulich beim Besuch vom Safaripark  knipste. Er hatte mich noch ganz freundschaftlich angebrummt, als wollte er mir sagen: "Lass mich nicht im Stich". Leider konnte ich nicht dichter ans Tier heran, weil ich die Leute der Ozo im Nacken hatte. Andernfalls wären mir die Zahndefekte beim Spiel mit dem Tier sicherlich aufgefallen.

Jetzt hat es Tiger Lord erwischt, obwohl ich bereits auf das Tier geboten hatte und gerade in Verhandlung mit den Deutschen Umweltbehörden stand. Lord hätte in einem Gehege von 500qm noch ein paar schöne Jahre verbringen können. Gestern wurde er "eingeschläfert",  wegen eines Abszesses im Kiefer, wie es hieß.  Neuerung: Mittlerweile hat sich herausgestellt, daß Lord an einer Phlegmone starb, die von der Kieferentzündung hervorgerufen wurde.

Anscheinend ist es der hochgelobten Tierbetreuungsgesellschaft nicht aufgefallen, daß das Tier derart krank war. Durch eine rechtzeitige Behandlung dieser Zahn bzw. Kieferentzündung wäre es niemals zu dieser Phlegmone gekommen. Aber vielleicht fehlte auch schlichtweg das Geld oder die Motivation, dem Tier rechtzeitig helfen zu wollen?

Ein trauriges Überbleibsel - ein Foto von Lords Kopf:

Man wird sich immer wieder fragen, warum der Tier-

betreuungsgesellschaft (OzO) diese schweren Zahndefekte

nicht aufgefallen sind. (Der Zahn war mittig bis ins Zahnfach

abgebrochen) Wurde sie nicht bezahlt, um für das Wohl

der Safariparktiere zu sorgen? War es nicht ihre Aufgabe, genau solche Defekte aufzuspüren und zu beheben, bevor ein Tier, noch dazu ein CITES -Tier - "Guten Morgen" Herr Linhart! - unter schlimmsten Qualen verreckt?

 

Da kommt unwillkürlich die Frage auf: Für welchen Zweck war die Tierbetreuungsgesellschaft eigentlich vor Ort?! Nur zum Miesmachen und Geldverdienen?

Wir wären für die notwendige Operation aufgekommen, hätte man uns informiert, zumal wir ihn eh in Deutschland aufgenommen hätten! Aber warum soll man Tierschützer informieren. Die Experten vom Zoo können es doch viel besser, nicht wahr?

Alle wussten, daß ich den Tiger kaufen und unterbringen wollte, meine Telefonnummer war bestens bekannt, zumal schon Schriftverkehr mit dieser Nummer existierte.

Stattdessen wurde Lord, ohne uns vorher zu informieren, ins Jenseits befördert!  

Wir trauern um diesen Tiger, weil wir ihn unwahrscheinlich ins Herz geschlossen hatten. Warum musste er Leuten ausgeliefert sein, die anscheinend nur den Profit im Vordergrund sahen?

Wenn ich überlege, wie ich die letzten Tage für ihn in Deutschland gekämpft habe, um einen Platz für ihn zu finden, könnte ich in Tränen ausbrechen. Vieles war geregelt.  Leider behinderten Tierrechtler die Aktion. Andernfalls hätten wir das Tier eventuell schon früher übernehmen können. Vielen Dank noch mal dafür!

Spätestens Anfang nächster Woche wäre die Sache wahrscheinlich entschieden gewesen! Montag war ein Treffen mit den zuständigen Beamten geplant, um das Gehege noch einmal abzugehen. Selbst der Transport war schon geplant.

Wurde so ein weiteres Hindernis ausgemerzt, welches den Parkvernichtern im Weg stand? Oder war er für gewisse Leute einfach nur überflüssiges, minderwertiges Tiermaterial, welches eh verschwinden musste?

Sie erinnern sich an den Artikel mit den Trophäen*

Oder sollte es nur an dem schlechten "Führungspersonal" der OZO gelegen haben, welches eine derartige Krankheit nicht frühzeitig zu erkennen vermochte, so daß es überhaupt soweit kommen konnte? Vielleicht wäre die Krankheit "ordinären Tierschützern" wesentlich eher aufgefallen, hätte man sie die Führung des Parks übernehmen lassen? Vielleicht wäre diese Krankheit dann rechtzeitig verhindert werden können?

Wie ich in Nachhinein erfuhr, waren die  Zähne des Tigers derart kaputt, daß es eigentlich jedem Laien hätte auffallen müssen!

Wann wird es die ersten beiden Löwen treffen, die vielleicht schon auf der Abschussliste stehen? Nächsten Monat oder schon Morgen? Was werden sie für Krankheiten haben, die vorher niemandem auffielen?


Einem Textausschnitt von noen.at vom 21.06.2004 ist folgendes zu entnehmen: 

Zitat: "Gegenwind erfährt die Organisation auch von Tierschützern. Präsident Erich Goschler vom Wiener Tierschutzverein: „Vor kurzem starb mit dem 16 Jahre alten Lord bereits der zweite Tiger seit Übernahme der Tierbetreuung durch die OZO. Ein merkwürdiger Zufall, da es all die Jahre vorher zu keiner solchen Häufung an Todesfällen gekommen ist.“ Offiziell heißt es, dass man „Lord“ aufgrund einer schweren Krankheit einschläfern habe müssen: Wegen eines Abszesses im Kiefer wurde „Lord“ zum Tode verurteilt." Zitat Ende. Schon merkwürdig, daß eine Kiefernhöhlenentzündung zum Tode führt, nicht wahr? Da hätten einige meiner Bekannten mit Kiefer oder Zahnproblemen schon längst unter der Erde liegen müssen! Lesen Sie hier den gesamten Artikel* Hier der Ersatzlink*

Die genaue Todesursache vom Tiger Sascha, der ebenfalls plötzlich und unerwartet starb, habe ich bis heute nicht erfahren. Beide lebten jahrelang zufrieden im Safaripark - bis...

Hier gelangen Sie zur Meldung als Sascha "unerwartet" verstarb.

Info: Tiger gehören zu den "nicht verwertbaren Tieren" die unter strengen Artenschutz fallen und somit bspw. nicht als Schlachtvieh verkauft werden können - also kann man sie nur schwerlich loswerden, es sei denn...

Und dazu liebe Leser, kam ganz passend das neue, "modernisierte" Ö. Tierschutzgesetz, von dem Herr Dr. Pechlaner äußerst begeistert ist.  Dieses Gesetz lässt neuerdings behördlichen Tiermord zu, wenn Tiere aus Zoo und Zirkus nicht vermittelt werden können. Herzlichen Glückwunsch Herr Pechlaner. Jetzt ist in Ihrem Land sogar legalisierter Tiermord drin - und den Safaripark braucht man damit auch nicht mehr!

Da werden sich die Tierschutzorganisationen aber freuen, die das Ö. TschG heuchlerisch in den höchsten Tönen lobten. Genau sie waren es, die bis jetzt nur zuschauten, wie der Park zerstört wurde. Wie praktisch. Lustig Spendengelder sammeln, während man in Zukunft die Tiere legal um die Ecke bringen darf. Einfacher geht das Geldverdienen wirklich nicht! 

 

Ehe du gehst, 

vergiss nicht,

dass es die Spuren sind,

die du hinterlässt

in den Herzen deiner Freunde

auf deinem Lebensweg.

Die Spuren,

die an dich erinnern werden.

Aus Gänserndorf-Memory-Hal*

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04.07.04 Einem Schreiben (Weiterleitung) des Tierschutz-Notruf Kiel ist zu entnehmen, daß bis zum gestrigen Tage, dem 03.07.04 kein Investor gefunden wurde. Zitat aus dem Schreiben von der Kanzlei Bruckner: "Die mir bekannt gewordenen Investoren waren bis jetzt nicht in der Lage ein Konzept zur Weiterführung des Tierparks vorzulegen.
Bedauerlicherweise muss dieser nunmehr aufgelöst werden und ist höchste Eile notwendig. Es fehlt jetzt insbesondere an Geld für Futter, Aufrechterhaltung der Energieversorgung sowie für Löhne der Pfleger. ...
Das von mir seinerzeit eingerichtete Sammelkonto Konto Nr. 338 5002 0000, bei der Volksbank Donau Weinland reg.Gen.m.b.H., BLZ 44820, ist nach wie vor aktuell. Leider gehen in letzter Zeit überhaupt keine Spenden mehr ein."

Da fragt man sich doch, wo die ganzen Gelder geblieben sind, die nach Angaben von ECO Plus (Die das Geld zur Verfügung stellten) bis mindestens Ende August reichen sollte. Diese Zeitspanne müsste sich theoretisch sogar noch dehnen, da bereits etliche Tiere vom Ö. TSV übernommen wurden und damit die gesamten Ausgaben des Parks der Logik nach sinken müssten. 

Wo also ist jetzt das Geld? Haben es die Politiker nie ganz herausgerückt? Hat es die OZO anderweitig eingesetzt? Ist das Geld in dunklen Kanälen versickert? Und was ist eigentlich mit den Spenden aus der Tierecke der Kronenzeitung, die Maggie Entenfellner (Anscheinend Herrn Dr. Pechlaner sehr zugetan) zusammengesammelt hat? Insgesamt soll die Summe zusammen mit dem Geld von ECOplus weit über eine Million Euro betragen haben. Und nun?

Welchen Informationen kann man überhaupt noch Glauben schenken? Es kommt einem so vor, als befände man sich in einem riesigen Sumpf, in dem sich lediglich einige wenige Personen auskennen die diesen Zustand sehr genau zu nutzen wissen, während die breite Masse, inklusive Politiker, ahnungslos mit Fehlinformationen oder "Presseschweigen" hinters Licht geführt, bzw. für dumm verkauft werden.

Eine Banane für das Land Österreich, welches so etwas duldet und die Tiere, wie Safariparkmannschaft am steifen Arm verhungern lässt! Da hilft auch nicht das neue, auf den zweiten Blick eher schlechte Tierschutzgesetz, welches von gewissen "Tierschützern mit Brett vorm Kopf" und Medien derart tumb umjubelt wird, als wäre das Rad neu erfunden worden. 


01.07.04 Meldungen vom 30.06.04:

Kleinvieh weg, Investor angeblich da:

Erwähnenswert an diesem Artikel folgendes, Zitat: "Tatsächlich endet im Safaripark am 9. Juli die Tätigkeit der vom Land finanzierten Tierbetreuungs- GesmbH (OZO). Das Geld sei schlicht ausgegangen, erläutert deren kaufmännischer Leiter, Josef Ebenbichler. Eine Begründung, die man im Land relativiert: Die 800.000 Euro sollten bis Ende August reichen, heißt es bei der NÖ- Regionalentwicklungsagentur Eco Plus."

Jaja Herr Ebenbichler. Natürlich. Das Geld ist schon längst ausgegangen... Wir haben ja "so viel" für die Tiere getan, daß das Geld eigentlich schon hätte "gestern" alle sein müssen, nicht wahr? Komisch daß einige Leute immer noch der Ansicht sind, diese Hohe Summe inklusive Spenden hätte bis zum Herbst reichen können. Aber vielleicht ist bei der OZO alles ein wenig teurer, als wie man es normal kennt? Nur merkwürdig, daß Herr Goschler vom Ö. TSV so einen schlechten Eindruck von der Tierbetreuung hatte, wie man weiter unten nachlesen kann. Hätte nicht wenigstens die Betreuung bei dem vielen Geld korrekt durchgeführt werden können? Oder waren die sogenannten Tierbetreuer nur teuer und unfähig? Vielleicht wäre fähig und billig eine bessere Alternative gewesen? Aber vielleicht war das auch gar nicht beabsichtigt?

Lesen Sie hier den gesamten Artikel

Ps. Einen Investor soll es immer noch nicht geben. So viel zu den "glaubwürdigen" Presseaussagen der letzten Tage.

 

29.06.04 

Tiere aus Safaripark abtransportiert

Der Streichelzoo im Tierpark Gänserndorf leert sich. Zahlreiche Tiere sind heute Vormittag auf Transportwagen verladen worden. Gekauft hat sie der Ö. Tierschutzverein.

Interessant in diesem Zusammenhang folgendes, Zitat: "Kritik an der Pflege Erich Goschler, Präsident des Tierschutzvereins. spricht von schlechter Pflege. Den Tieren sei es nicht besonders gut gegangen. "Einige Schafe waren total verwildert, denen ist die Wolle bis zum Boden gehangen. Und viele Sittiche waren völlig kahl."
Seine Kritik adressiert Goschler an die Österreichische Zoo Organisation (OZO), die seit dem Konkurs des Safariparks für die Tierbetreuung zuständig ist." Zitat Ende.

Ja was die OZO so alles mit dem Geld der NÖ Landesregierung angestellt hat - für eine vernünftige Tierbetreuung wurde es dem Artikel zur Folge jedoch nicht verwendet.... Tja Herr Dr. Pechlaner, daß hört sich aber nicht gerade nach guter Tierbetreuung an - und das bei dem vielen Geld, bei dem jetzt schon geprüft wird, wo es verblieben ist... Ich dachte, Sie wären so ein großer Tierfreund? Sollten sich die "Schönbrunnverliebten" Medien derart getäuscht haben?

Hier noch zur Bestätigung der Falschmeldungen vom 24.06.2004, Zitat: "Der Masseverwalter weist übrigens Berichte zurück, wonach es bereits einen Käufer für den Tierpark geben soll.". 

Den kompletten Artikel und weiterer traurige Meldungen können Sie hier einsehen.

28.06.2004 (Gelöscht)


Diese Meldung ist mit Vorsicht zu genießen, da die OZO als hilfreich bezeichnet wird. Ob sie diesen Safariparkinteressenten (im Sinne der Tiere) wirklich geholfen hätte, lassen wir einfach einmal im Raum stehen: Die Interessenten springen ab - aufgegeben oder abgeschossen?

25.06.2004 In Gänserndorf soll ein Erlebnispark entstehen - warten wir ab, wer dort was erlebt...

Wir lesen in der Pressemeldung (können Sie unten anklicken) u.a. folgendes: Zitat: "Die Vertreter der Investorengruppe, die erst nach Vertragsunterzeichnung namentlich genannt werden will, wollen in zwei Wochen die Verhandlungen um den Kauf des Safariparks Gänserndorf erfolgreich abschließen.

Man stellt sich unwillkürlich die Frage, warum diese Investoren vorher nicht genannt werden wollen. Sollten es etwa Strohmänner der Ozo sein, die so die Lücke schießen? Warum sonst sollte so heimlich getan werden? Oder sind die Investoren Luft, genau wie die dubiose Mängelliste?

Auch ein wenig merkwürdig, daß vorrangig das Affenhaus genannt wird, welches uns an frühere Statements von Herrn Dr. Pechlaner, Tiergarten Schönbrunn erinnert. Ebenfalls macht es hellhörig, daß eine bevorzugte Zusammenarbeit mit dem Tiergarten Schönbrunn angestrebt wird.

Ebenfalls etwas merkwürdig, das in dem Artikel in punkto Auffangstelle nur von durch Zoll beschlagnahmten Tieren die Rede ist. Sollte das etwa heißen, daß Zirkustiere ausgeschlossen sind? Man könnte den Faden noch weiterspinnen und vermuten, daß Zirkustiere eventuell zu alt und zu gestört für den zukünftigen Safaripark sein könnten und deshalb von vornherein ausgeschlossen werden. Oder sollte es daran liegen, daß der Zoll nicht so oft beschlagnahmt, so daß man sich prinzipiell anderen Dingen widmen kann, als sich mit einer Auffangstation herumzuärgern? Das ist selbstverständlich nur ein Gedankenspiel von mir. Mir in diesem Zusammenhang Gedanken über die Trophäenjagd* in Afrika zu machen, lasse ich lieber bleiben.

Auch interessant die Bemerkung, daß alle Safariparkangestellten übernommen werden sollen. Ich habe Heute etwas anderes vernommen. Dazu später ggf. mehr.

Hier geht es zum Artikel

 

24.06.2004 Hier ein Haufen Meldungen für Sie, bei denen es sich bis zur Trennlinie allesamt um Falschmeldungen handeln dürfte: (Sollte ich falsch liegen, werde ich es Sie unverzüglich wissen lassen!)

Wie sie in weiteren Artikeln vernehmen können, soll die OZO und Landeshauptmann (Komisch wie sie, wo es ums Auflösen geht, zusammenarbeiten nicht wahr?) bereits damit angefangen haben, den Abverkauf der Tiere in die Wege zu leiten. Dieser Teil der Meldung kann sogar stimmen!  Vielleicht sollten Sie sich diesbezüglich noch einmal die Parabel: Des Teufels schöne Gesichter durchlesen.

Sollten die Falschmeldungen dazu dienen, die Wogen zu glätten, um so unbemerkt wie bisher den Safaripark mürben zu können? Es wäre ein perfekter Plan, weil so auch gleich die Interessenten abspringen, da sie denken könnten, der Park sei bereits verkauft.

Interessant die letzte Meldung, die schon eher der Wahrheit entspricht:

Rettung des Safariparks Gänserndorf wird Krimi - Angeblicher Käufer will namenlos bleiben. Zitat: "Bruckner selbst habe die Nachricht vom finanzkräftigen Retter auf Befragen zuletzt mit den Worten: "Das gehört ins Reich der Fabel" quittiert, erzählte Helmut Miernicki, Ko-Geschäftsführer der Regionalentwicklungsagentur des Landes, Eco Plus." Zitat Ende.

Allerdings sollte man auch mit diesem Zitat vorsichtig sein, da ECO Plus  mehr die Interessen der Ozo im Auge haben dürfte.

Klicken Sie hier, um zu diesen merkwürdig optimistischen und weiteren Meldungen zu gelangen, die in der Presse überall breitgetreten werden.

24.06.2004 Letztes Aufbäumen gegen Schließung
Ein Ultimatum droht alle Bemühungen für einen Weiterbestand des Safariparks zunichte zu machen. Wieder im Spiel - die Ozo mit ihrer Zermürbungstaktik. Klicken Sie hier für die komplette Meldung

 

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Weinzinger: Europaweite Initiative für Interreg-Projekt zur Rettung von Gänserndorf

Klicken Sie hier für die Meldung


22.06.2004

AUSVERKAUF / Streichelzoo ist veräußert worden. Todesurteil für Tiger „Lord“! Bruckner, OZO, Tierschützer, Politiker: jeder gegen jeden! 

Und dazu noch: Weinzinger: Safaripark Gänserndorf droht dieser Tage totaler Ausverkauf: Grüne fordern sofortigen Stopp des bevorstehenden Ausverkaufs 

Klicken Sie hier für die kompletten Pressemeldungen

Interessant und aufschlussreich: Ausschnitt des Zweiten Presseartikels, Zitat: "Wien (OTS) - "Offensichtlich steht nun der totale Ausverkauf des Safariparks Gänserndorf unmittelbar bevor. Das darf nicht passieren und muss sofort gestoppt werden", erhebt Brigid Weinzinger, Tierschutzsprecherin der Grünen, scharfen Protest.
Weinzinger fordert das sofortige Einschreiten des
niederösterreichischen Landeshauptmannes."

Apropos Landeshauptmann Erwin Pröll... Sie erinnern sich sicherlich, wie "sehr" er sich für den Safaripark einsetzen wollte? (Können Sie in älteren Meldungen dieser Seite lesen)

Wie wir mittlerweile wissen, hat er das Leid der Safariparktiere inklusive Mannschaft anscheinend nur für den Wahlkampf missbraucht. 

Für diesen Reinfall erst einmal eine dicke Banane für die Republik!

Und jetzt die Meldung, die uns alle davon überzeugen dürfte, daß Dr. Erwin Pröll NIE etwas für Tiere übrig haben kann:

Textausschnitt aus folgender Webseite*:
Zitat: "...Der die Ausstellung eröffnende Festredner Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, ... ...Seine Rede-Eckpunkte lauteten so: Nitsch ist Kurator seiner eigenen Werke. Er, der aus der Theaterbranche kommende Künstler verstehe es bestens Dinge zu inszenieren. Oder: Er ist der Kralsritter der österreichischen Kunst, der es versteht, in einer vernetzten Welt seine Werke aus der Isolation heraus, auf die große weite Kunstplattform zu tragen, damit man dort die wahre österreichische Kunst kennen und lieben lernt. ... Alles Aussagen, die angetan sind, diesem Kunstmann demnächst eine hohe Kultur-Auszeichnung des Landes zukommen zu lassen. ...  Davon, dass Pröll auch persönlich Nitschs Tätigkeit als eine erfreuliche Tatsache erkennt, berichtete W. Marinovic in einem Pressebericht unter dem Aufmacher "Blut, Gedärm und Politik" so: Ein teures Menü für den Steuerzahler. Landeshauptmann Pröll speiste privat mit dem Blut- und Gedärm"künstler" Hermann Nitsch auf dessen Schloss in Prinzendorf. Und das Land Niederösterreich kauft brav "Kunstwerke" des Schüttmalers auf. ... " Zitat Ende.

Dafür eine weitere Banane für die Republik!

 

Demnach scheint Herr Dr. Erwin Pröll Herrn Nitsch sehr gerne zu mögen. Sie kennen die blutigen Kunstwerke von Herrn Nitsch noch nicht? Dann sollten Sie vielleicht einmal folgende Webseite* in Augenschein nehmen und sich danach Gedanken über den seltsamen "Kunstgeschmack" des Herrn Landeshauptmanns machen und darüber, wie seine "Tierliebe" aussehen dürfte! Ach übrigens: Für diese Art von Kunst scheinen ja Steuergelder im Überfluss vorhanden zu sein - wie interessant - während ein ganzer Safaripark inklusive Menschen und Tiere den Bach hinuntergeht! Danach scheinen auch einige Menschen weniger Wert zu sein als andere, wenn man sich unseren reichen Herrn Nitsch in seinem Schloss ansieht, der auch noch von vorn bis hinten vom Land NÖ bedient wird, während die vielen Menschen der Safariparkmannschaft und alle angeschlossenen Firmen sehen können, wo sie bleiben!? Und die haben garantiert wichtigere Dienste geleistet, auch wenn sie nicht für einen meist hochdotierten "Blechorden" vorgeschlagen wurden. Den Safaripark dürfte man zudem eher als Kultur bezeichnen können, zumal viele Menschen an ihm Freude haben könnten und nicht nur ein paar wenige seltsame Zeitgenossen, die anderweitig Steuergelder zum Fenster hinauswerfen!

Ob der LH auch gerne einmal die Safariparktiere in einem Blutbad bewundern würde? Könnte doch eine tolle Kunstaktion zusammen mit seinem Freund Nitsch sein, nicht wahr Herr Dr. Erwin Pröll? Wie "viel" das neue Ö. Tierschutzgesetz doch gebracht hat, nicht wahr?

Hier 3 weitere Links zu Herrn Prölls Busenfreund und diesem perversen Thema: Klicken Sie bitte hier* und hier* und hier* um auf die Webseiten zu gelangen.

Sollte Ihr Rechner über das Programm Microsoft Powerpoint verfügen, können Sie passend zum Thema, folgende PPS - Datei aufrufen: Was ist Politik

(Wenn Störungen bei der Wiedergabe auftreten, bitte nicht auf die Grafik klicken, sondern  die rechte  Cursortaste --> auf der Tastatur benutzen) 

 

Macht insgesamt gesehen eine ganze Menge Bananen.

 

Und damit die Politiker mit ihren Bananen nicht so allein sind, gibt es speziell für die nichtstuenden Pseudo - Tierschutzorganisationen "das Brett vorm Kopf ".

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20.06.2004 Die letzen Pressemeldungen vom Vortag können Sie hier einsehen

Themen sind unter anderem: 

Nun auch internationale Appelle für Erhalt Safaripark: Grüne fordern sofortigen Stopp des Wildtier-Abverkaufs 

Und weiter: OZO zeigt Bruckner an. Grund: Durch Mäusebiss gestörte elektrische Leitung soll die  Schuber im Affenhaus geöffnet haben. Komisch nicht wahr? Es hieß doch, die OZO hätte bereits vor Monaten Vorkehrungen getroffen, daß die Schuber nicht mehr von allein aufgehen können in dem Metallwinkel angebracht wurden? Und das ganze hat auch ein paar Euro gekostet, wenn ich mich richtig erinnere. Sollte die OZO etwa nichts getan und daran auch noch hm, hm, hm?? Oder war das von der OZO eingestellte "Fachpersonal" auch hier nicht im Stande, vernünftige Arbeit zu leisten?
Dann müsste es ja eigentlich umgekehrt sein und Dr. Bruckner müsste die OZO anzeigen, oder wie sehen Sie das, liebe Leser? Oder tendieren Sie eher dahin, die Mäuse anzuzeigen?

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10.06.04 Textausschnitt aus der Meldung vom 10.06.04:  Obwohl für den Safaripark Gänserndorf noch gekämpft wird wie ein Löwe, wird das Inventar bereits verscherbelt. Weiter heißt es: "Experten meinen, dass jene Tiere, die keinen Interessenten finden, eingeschläfert werden müssten, was hervorragend zum neuen österreichischen Tierschutzgesetz passt, welches genau das zulässt!" Lesen Sie hier die komplette Meldung

13.06.04 Passend dazu: In der Rubrik "Schreiben von erbosten Tierfreunden" können Sie ein Schreiben von der Tierschutzpartei an Bundeskanzler Schüssel und andere lesen. 

Und weil es so gut passt von mir ein Schreiben an 4 Pfoten Österreich, welches ich vor kurzem abschickte.

Sie sehen, es brennt an allen Ecken und Kannten. 

16.06.2004 Die Grünen bringen heute im Nationalrat folgenden unterstützenswerten Entschließungsantrag in Sachen Safaripark Gänserndorf ein. Lesen Sie dazu folgende Pressemeldung 

Letzte Aktualisierung 13.06.2004:

10.06.2004 Textausschnitt aus letzter Meldung vom 10.06.04:  

Obwohl für den Safaripark Gänserndorf noch gekämpft wird wie ein Löwe, wird das Inventar bereits verscherbelt. Weiter heißt es: "Experten meinen, dass jene Tiere, die keinen Interessenten finden, eingeschläfert werden müssten." Lesen Sie hier die komplette Meldung

09.06.2004 Einer Pressemeldung zur Folge soll der Tierverkauf im Safaripark wegen massiver Proteste gestoppt worden sein. Dieser Artikel ist allerdings mit Vorsicht zu genießen. Wie wir es bereits mehrfach in der Presse beobachten konnten, waren derartige Schreiben oftmals Ablenkungsmanöver, um so die Tierfreunde im Zaum zu halten und von weiteren Protesten abzubringen. Holzauge sei wachsam! Klicken Sie hier, um den gesamten Artikel lesen zu können.

06.06.04 Neue Pressemeldungen u.a. über die Krtitik am Verkauf der Safaripark-Tiere

05.06.04 Pressemeldung von for Animals: Der Ausverkauf der Tiere hat begonnen! Nach Flohmarktmanier werden fühlende Geschöpfe an den Meistbieter verschachert! Österreichs Politiker schauen ungerührt zu! Lesen Sie hier die ganze Meldung

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04.06.04 Dringend! Tiere aus Gänserndorf kommen zum Schlachter!

BITTE HELFEN SIE DEN TIEREN IN GÄNSERNDORF!

Wie aus den Medien bekannt, hält das Tauziehen um die Causa Gänserndorf an, es zeichnet sich nun jedoch ein trauriges Ende ab.
Obwohl zwei potentielle Käufer laut Masseverwalter da sind, werden bereits die Tiere (aus)verkauft. Jeden Tag werden Tiere abgeholt, der weiße Tiger ist in Ungarn gelandet, die Elefantengruppe wird getrennt, die Jungtiere kommen schlimmstenfalls in eine Zuchtstation nach Köln oder in den Zirkus!
Der berüchtigte Zirkusdirektor Roman Zinnecker vom Zirkus Belly steht vor den Toren des Safariparks und möchte sämtliche Tiere kaufen, die er dann an Zirkusse (im Ausland) weiterverkauft!
Heute sollen laut letzten Meldungen drei Haflinger abgeholt , um zum Schlachten nach Italien gebracht zu werden!
Ein Käufer wollte ein Schaf gleich vor Ort schächten!
Die Strausse wurden von einer Dame abgeholt, die sie mit Heu füttern will!
Die Baxter-Schimpansen, die vom grauenhaften Laborleben in eine artgemässere Umgebung (ohne Versuche und Leid) gebracht wurden, sind bereits im Blickfeld eines chinesischen Pharmakonzerns!

All diese Informationen kommen aus verlässlicher Quelle direkt aus dem Safaripark!

Bitte – wenn Sie Tiere aufnehmen, retten, sonstige Hilfe anbieten können - Leute
kennen, die diese Möglichkeiten haben, bitte melden Sie sich bei der Tierhilfe a.l.f.a.!

Tierhilfe a.l.f.a.
Mobil: 0676/400 34 23
Mail: marion.loecker@utanet.at
www.alfa.or.at

 

GÄNSERNDORF Hilfe!!
Datum: Fri, 4 Jun 2004 14:26:33 +0200
Von: "Karin Schmidt" <freiraum_dortmund@freenet.de>

Laut heutiger Auskunft des KSV hat der Masseverwalter alle Befugnisse.
Jeder kann Tiere kaufen, weil der aktuelle Interessent, der den Safaripark übernehmen möchte, die sogenannte "Überpopulation" der Tiere nicht mitkaufen möchte.
KSV: "Die Tiere konnten sich ja ohne Beschränkung in den letzten Jahren vermehren und es laufen dort sogar Hühner herum. Der weiße Tiger wrude verkauft, weil das Angebot so gut war."
Bzgl.Tiere die zum Schlachter gebracht werden, äußerte sich der KSV, dass im Prinzip dieses Schicksal ja allen Tieren bevorstehen kann, die verkauft werden, der Käufer lässt sie vielleicht 2 Wochen auf der Weide stehen und schlachtet
sie dann... 


Diese Auskunft wurde der Tierhilfe a.l.f.a. am heutigen Vormittag gegeben.

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03.06.04 Neue Pressemeldung: Her mit den Elefanten - Ultimatum ist abgelaufen*

Ein interessanter Textabschnitt dieses Artikels ist folgender, Zitat: "Am vergangenen Samstag erhielt der Safaripark Besuch deutscher Gäste. Es handelte sich aber nicht um Touristen oder Gönner, sondern um eine Abordnung des Kölner Zoos: „Irgendwer hat ihnen die Elefanten gratis versprochen und jetzt wollten die Deutschen die Tiere begutachten“, weiß Masseverwalter Dr. Ferdinand Bruckner, der derzeit in der Kritik des Landes steht." Zitat Ende.

Komisch nicht wahr? Wer das wohl dem Kölner Zoo zugeflüstert hat? Vielleicht die Leute, die die ganze Zeit den Safaripark mürben, ihn leeren wollen, um ihn danach hm hmmm?

Oder wie ist es zu erklären, daß das Land Niederösterreich, jetzt wo fast alle Formalitäten mit Pachtverträgen, Besitzverhältnissen etc. geklärt sind, und so Interessenten den Park erwerben könnten, plötzlich die Förderung abgebrochen wird? Doch wohl nicht aus dem Grund, weil nur ganz "spezielle Leute" den Park...? 

(Weitere Pressemeldungen ab dem 03.06.04 können Sie hier einsehen.)

Für die Meldungen vom 01.04.04-30.05.04 klicken Sie bitte hier

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