Safaripark Gänserndorf - Gibt es einen Neuanfang?

 

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Tierhorror in Ösiland und keinen kratzt es?! 2012 Seltsam. Im Safaripark Gänserndorf herrschten nicht solche schlimmen Zustände - aber er wurde systematisch von den Großkopferten kaputtgemacht.
Folgender Park scheint die reinste Hölle für die Tiere zu sein aber die Herren von der OZO und Konsorten scheint es in diesem Fall nicht im geringsten zu kratzen: http://www.facebook.com/media/set/?set=oa.220238874675851&type=1 
Sollte uns das nicht zu denken geben? Könnte es sein, daß besagter Tierhändler gut Freund mit den Zooheinis ist?
Petition: http://www.petitiononline.at/petition/rettet-den-wildpark-enghagen/189 

 

11.6.2012 Und der Safaripark mit fast 1000 Wildtieren wurde einfach so kaputtgefahren, obwohl es wesentlich sinnvoller gewesen wäre, ihn als europäische Wildtierauffangstation umzubauen und zu erhalten...
PRESSEMITTEILUNG 14/ 2012 29.05.2012
Tiergarten Schönbrunn: Millionen von Steuergeldern für unwirksamen Artenschutz
EndZOO-Österreich: Nur drei von 660 gehaltenen Tierarten sind ausgestorben
http://www.endzoo.de/presse/presse-mitteilungen/pressemitteilung--14/index.php 

 

2012 ...aber der Safaripark in Gänserndorf musste ja ausgerechnet von diesen Leuten schlechtgemacht werden, so daß Investoren absprangen und diese Einrichtung zugrunde ging, während Schönbrunn lustig weiterschludern kann.
Tiergarten Schönbrunn: Orang-Utan-Dame Mota meist in Einzelhaft 
http://www.scharf-links.de/42.0.html?&tx_ttnews[backpid]=87&(...)=23534&tx_ttnews[backPid]=91&cHash=b188e60c99 

 

18. April 2011 Der Safaripark wurde mit System und Gesetz kaputtgemacht. Hingegen ist folgender Tierhorror in Österreich möglich: 

Da soll noch mal jemand behaupten, Österreich hätte eines der besten Tierschutzgesetze: Trophäenjäger-Gatter mitten in NÖ http://kurier.at/nachrichten/niederoesterreich/2089734.php  

 

*  *  *

 

Vorerst die letzte Meldung vom Dezember 2010

So wie es schon längere Zeit aussieht, ist der Safaripark tot.
Spezielle Politiker und die Zoolobby haben dafür gesorgt, daß aus diesem Park nie eine europäische Auffangstation für Wildtiere werden konnte.
Und es wäre finanziell durchaus möglich gewesen, zumal sich neue Investoren gemeldet hatten, die dann aber von der "Gegenseite" derart verunsichert wurden, daß sie absprangen.
Ein paar Millionen Euro hätten ausgereicht, um den Park in neuem Glanz erstrahlen zu lassen - aber die Politik hatte nicht einen Cent für den Wiederaufbau übrig, was den Tieren ihre Heimat kostete und die Angestellten ihren Job.

Völlig anders seht es bei anderen Projekten aus, obwohl dort gar nicht so viel Geld fließen müsste.
Hier ein Auszug aus Heute.at:

"Skylink, der Geheim-Bericht: Kritik an Manager-Gagen
Kein Wunder, dass die Stadt Wien diese 238 Seiten nicht veröffentlichen wollte: Der Rechnungshofbericht zum Bau des neuen Airport-Terminals Skylink (GZ 003.573/031-S3-5/10) dokumentiert knallhart alle Missstände. Dass sich etwa die Kosten auf (bisher) 952 Millionen Euro verdoppelten. Dass Manager viel zu viel kassierten. Dass Politiker die Airport-Chefs ernannten. „Heute“ hat das Dossier." Lesen Sie hier weiter: http://www.heute.at/news/oesterreich/wien/Skylink-der-Geheim-Bericht-Kritik-an-Manager-Gagen;art931,463147 

Für den Safaripark hätte ein winziger Bruchteil des Geldes ausgereicht und viele hätten etwas davon gehabt.
Aber die Taschen von Bonzen sind groß - und die kriegen offenbar, was sie wollen - ganz im Gegenteil zu Tierschützern, die wegen "unerklärlichen Gründen" in Österreich ja mittlerweile schon in den Knast gesteckt und ihnen das Leben zur Hölle gemacht wird.
Da soll mir ein verblendeter Tierrechtler noch einmal erzählen, daß Österreich Vorreiter im Tierschutz sei.
Dem könnte ich nur einen Klinikaufenthalt in einer Psychiartrie empfehlen, mit netten Schwestern, die bei ihm einen Gehirneinlauf machen...

 

 

*  *  *

 

 

Hier kommen wir jetzt zum Teil "es war einmal..."

 

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Wers glaubt wird seelig: Onkel Pröll will mal wieder Tiere schützen

06.08.2009: Wussten Sie schon? Gut Aiderbichl will die Baxteraffen betreuen...

*  *  *

20.12.08 Tratschecke: Will Pröll jetzt noch den Rest des Tierschutzes schädigen?

01.10.08: Ein zweites Mal stellt sich die Frage: Endgültiges Aus für den Safaripark? 

17.09.08 Es war abzusehen: Safaripark: Jetzt eskaliert Streit

09.09.08 Neues Projekt für Safaripark Gänserndorf - Pustekuchen Dank ECO.-PLUS? 

03.09.08 Safaripark kommt nie? Hatte ich so etwas nicht schon prophezeit? + Update 08.09.2008: Statement von Herrn Mag Zoher (So etwas veröffentlicht die Ö. Presse offenbar nicht!)

02.07.08 Die alten Bremser von Ecoplus mal wieder - Natürlich immer noch kein Licht für Förderung -oder- Safaripark ein Kasperltheater

Ein neuer Versuch, den Safaripark kaputtzubekommen? Man könnte es fast meinen! 

24.04.2008 Sagt Ihnen der Name Maggie Entenfelllner noch etwas? Sicherlich! Was Sie aber noch nicht wissen dürften: Ihr Bruder soll im großen Stil Tiere quälen. Wie merkwürdig, daß die gute Maggie das so gar nicht zu berühren scheint. Lesen Sie hier mehr Letzte Meldung: Natürlich, die auch so tierfreundliche Kronenzeitung schweigt

Aktuell: Safaripark Gänserndorf muß jeden Cent herumdrehen -  anderswo werden Nashorn - Spendengelder verprasst

 

 

 

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Seitenfremde Links werden teils in neuen Fenstern* geöffnet!

Zusatzinfo: Beim Aufruf der hier verlinkten Freenet - Seiten kann es zu Störungen kommen, so daß die Seiten ab und zu nicht abrufbar sind. Sollte das bei Ihrem Besuch der Fall sein, schauen Sie bitte noch einmal zu einem späteren Zeitpunkt vorbei.  

Es handelt sich bei dieser Seite nicht um die offizielle Seite des Safariparks in Gänserndorf. Diese deutsche Seite beschäftigt sich vor allem mit dem Niedergang, den Intrigen, die dafür verantwortlich waren - und die Intrigen, die immer noch laufen, um ein Wiederauferstehen des Parks zu verhindern! 

 

 

Infobox:

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Die Chronik: Teil 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 (Leider außer Betrieb, da Webmaster kein Geld an Freenet.de zahlen wollte)

 

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Sie sind Multimillionär und haben ebenfalls Interesse an dem Erhalt des Safariparks?  Dann kontaktieren Sie mich bitte unter info@tigerfreund.de Es ist jetzt dringender als je zuvor!

 

Sehr geehrte Damen und Herren von der Weinhandlung Weißbrod und Bath, es ist sicherlich ganz lustig beschwippst zu sein, aber darüber sollte man vielleicht nicht vergessen, im Abstand von ein paar Jahren ab und zu seine Webseiten* zu aktualisieren. Prost und gutes Gelingen!

Safaripark Gänserndorf soll zu neuem Leben erweckt werden  - ja könnte - wenn da nicht gewisse Widersacher wären...

 

Onkel Pröll will mal wieder Tiere schützen

29.09.2009 Siehe: http://www.heute.at/news/welt/Protest-Aktion-Promis-helfen-;art414,137149

Mein Leserbrief dazu: Onkel Pröll will mal wieder Tiere schützen?
Wenn er hierbei so konsequent vorgehen sollte, wie er es beim Safaripark in Gänserndorf tat - na dann 
gute Nacht für die Tiere.
Und Herr Aufhauser? Hat er immer noch nicht genug Spendengelder gesammelt, daß er jetzt schon wieder 
auf sich aufmerksam machen muß?
Gute Nacht Helmut Rentsch

Wie das mit dem "Safariparkretter" Pröll damals lief, wissen Sie sicherlich noch, oder? Vor den Wahlen spielte er sich als Retter auf - nach den Wahlen ließ er ihn fallen.

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Wussten Sie schon? Gut Aiderbichl will die Baxteraffen betreuen...

Schon mitbekommen? Außer daß der letzte Löwen von Vier Pfoten aus dem Safaripark geholt wurde (Herr Pechlaner hat sich meines Erachtens sicher diebisch darüber gefreut, sollen jetzt die verbliebenen Baxter -Affen von Gut Aiderbichl betreut werden, wie Sie hier lesen können*

Da wird sich so mancher fragen, warum Herr Aufhauser erst jetzt auf den Gedanken kommt und nicht viel früher, als fast 1000 Safariparktiere nicht wussten, wohin.

Können Sie sich denken, warum? Na klar - Prommis kennen sich und halten zusammen. Als Herr Pechlaner damals das Ende des Parks besiedelte, hätte Herr Aufhauser dabei bestimmt nicht gestört. Wäre ja noch schöner gewesen, einen Konkurrenten von Schönbrunn am Leben zu erhalten, oder irre ich?

Wie dicke die Beiden sind, können Sie nachschlagen, wenn Sie bei Google* genau folgenden Sichbegriff eingeben:  "michael Aufhauser" +"helmut Pechlaner" Probieren Sie es einfach mal aus.

Wie sagt man so schön: eine Krähe hackt der anderen kein Auge heraus.

Aber was solls. Sollten die Affen jetzt noch gut davon haben (auch wenn viele andere Tiere "wegen vorherigem Nichtstun" über die Klinge gesprungen sein dürften), wollen wir mal gar nicht so sein, oder?

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Tratschecke: Will Pröll jetzt noch den Rest des Tierschutzes schädigen?

Da der Safaripark offensichtlich immer noch von den Großkopferten gelähmt und der Wiederaufbau dieser möglichen Wildtierauffangstation mit allen Mitteln behindert wird, können wir zur Abwechslung mal über andere Dinge klatschen.

Da wartet unser "Safariparkretter" Pröll jetzt mit völlig neuen Dingen auf. Nicht nur, daß er den Safaripark, nachdem er gewählt wurde, einfach fallen ließ - nein, er macht in punkto Umweltschutz jetzt erneut Furore!

So ließ Pröll auf oe24.at, den kompletten Artikel können Sie hier lesen*, hier ein weiterer vom Standart*, verlauten, daß, ich zitiere: "Pröll hatte den Ausschluss der Umwelt-NGOs damit begründet, dass er in Zeiten der Finanzkrise Prioritäten setzen müsse. Er sehe nicht die Notwendigkeit "Steuergelder dorthin zu lenken, wo durch Aktionismus, durch Demonstrationen gute Lobbyingarbeit geleistet wird", so Pröll." Zitat Ende.

Da wird es wohl so einige geben, die sich ein Schmunzeln nicht verkneifen können, wenn ausgerechnet einem Herr WWF Präsident Pechlaner die Tränen über diese Entscheidung kullern - Präsident einer superreichen Organisation, bestehend aus Industriellen, Großwildjägern und Promis, gefördert von Industriekonzernen, die teils alles andere als umweltfreundlich zu sein scheinen, wenn man sich bspw. folgendes Schreiben* verinnerlicht.

Naja nun. Zum profilieren ist solch ein Abgang natürlich immer gut. Da kann man mal wieder zeigen, was für ein "guter" Mensch man ist, auch wenn man als Ex - Chef von Schönbrunn, denke man bspw. an den Elefantenskandal*, mit Negativschlagzeilen in die Geschichte eingegangen ist.

Soweit so gut.

Sollten allerdings auch kleine, gemeinnützige Umwelt- wie Tierschutzvereine, die ständig Arbeit leisten, die eigentlich von der öffentlichen Hand durchzuführen wären, in Mitleidenschaft gezogen werden, wäre die Ansage von Herrn Pröll plötzlich gar nicht mehr so lustig, zumal es doch gerade Herr Pröll nicht so genau mit Steuerausgaben zu nehmen scheint, in dem er bspw. teure Kunstwerke von seinem "Busenfreund", Blutschmierkünstler Nitsch von Steuergeldern kaufte - und damit nicht genug - ihm auch noch sein eigenes Museum bauen ließ, ich Zitiere aus der Seite http://www.diechristen.at/index.php?seite=news&gid=74* (den dortigen Text sollten Sie unbedingt komplett lesen, auch was die unten erwähnten Werte der Werke angehen!)

Zitat: "HERMANN NITSCH UND ERWIN PRÖLL

Mistelbach erhielt also ein Nitsch-Museum, welches – wie man hört – dem Land Niederösterreich einen Beitrag von 3,9 Millionen Euro wert sein soll. Die neue Gratis-Tageszeitung „Österreich“ berichtet dazu in ihrer Niederösterreich-Beilage vom 24. April 2007, aus dem Büro des Landeshauptmannes sei zu erfahren gewesen, daß der Landeshauptmann voll zu diesem Museum stehe, welches es ermögliche, „die Werke – und Werte – eines Künstlers von Weltrang im Lande zu behalten…“
Zitat Ende.

Und dann wäre da noch eine weitere Angelegenheit, die den Österreichischen Steuerzahler teuer zu stehen kommen dürfte:
Erinnern Sie sich noch an den Tiergarten Schönbrunn, der vor gar nicht langer Zeit ein sau-teures Nashorngehege* für dreieinhalb Millionen Euro spendiert bekam? Und das ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein, wenn man die Gesamtausgaben der letzten Jahre (80 Mio. oder mehr) für diese Einrichtung hochrechnet.

Vielleicht sollte man vorrangig diesem teuren Quatsch, der meines Erachtens nur der Profilierung einiger weniger Leute dient,  ein Ende setzen und hier die Subventionen streichen, zumal die armen Nashörner, ihrer Freiheit entrissen, auch noch kostenintensiv aus Nepal herangekarrt werden mussten.
Wenn so etwas möglich ist bzw. bleibt, hingegen aber der gemeinnützige Tierschutz immer weiter untergraben werden sollte, wäre das ein weiteres Armutszeugnis für dieses Land und seine merkwürdig gepolten "Monarchen".

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Endgültiges Aus für den Safaripark?

Kommt und dieser Wortlaut nicht irgendwie bekannt vor? Richtig - so hieß es nämlich schon einmal, als das Ansuchen von Mag. Josef Zoher, man höre und staune, bereits im Jahre 2004 von Ecoplus abgelehnt wurde. Sie sehen, liebe Leser, dieses Spielchen hat offensichtlich System.

Wollen Sie diesen alten Artikel noch einmal lesen? Bitteschön*

Und wie sieht es heute aus? Im "Kurier" vom 25.09.2008 Seite: 12 Ressort: Chronik N.Ö/St.Pölten, Morgen - Endgültiges Aus für den Safaripark steht zu lesen, daß Tierarzt Josef Zoher (Safariparkbetreiber) ein ganzes Jahr lang versuchte, Gänserndorf, dem Land NÖ bzw. Ecoplus eine Weiterführung des Safariparks schmackhaft zu machen.
"Schien man ursprünglich im Gänserndorfer Rathaus noch an einer Weiterführung des Tierparks interessiert, so hat sich dies in den letzten Wochen ins Gegenteil gekehrt" liest man weiter.

Erstaunlich. Wer wird für diesen Sinneswandel wohl verantwortlich sein?
So sollen jetzt Spitzenfunktionäre der Sozialdemokraten wie auch der Volkspartei im Gänserndorfer Gemeinderat das Wort "Safaripark" nicht mehr hören können.

Zu diesem Stimmungsumschwung soll Tierarzt Zoher selbst beigetragen haben, weil er Helmut Miernicki (Ecoplus) klagen will. Naja nun, was bleibt einem auch anderes übrig, wenn sich, mit meinen Worten, die "Retter" eher wie Bremser benehmen, in dem sie, statt das Projekt zu fördern, die Bedingungen derart verschärfen, daß diese nicht mehr erfüllbar sind, siehe weiter unten.

Zoher will deshalb Miernicki, auf die Einhaltung der ursprünglich verfassten 
Förderungsbedingungen verklagen.

Einen Verweislink für diesen Artikel suche ich noch. Bitte ein wenig Geduld.

Und weiter gehts:

Print-Ausgabe, noen.at 25.9.2008 - Safaripark: „Im Notfall auch ohne Förderung!“

Offensichtlich merkt Herr Mag. Zoher langsam, daß Ecoplus offensichtlich nicht wirklich helfen will.

Vielleicht könnte man das ganze auch so umschreiben: Eco Plus scheint nicht das Licht am Ende des Tunnels zu sein, sondern vielmehr die Lampen des entgegenkommenden Zuges!

So ließt man bei noen.at, daß Safaripark Betreiber Zoher die Nase voll hat.

Ich persönlich finde es sagenhaft, daß das mit der "vollen Nase" so lange gedauert hat, erinnert man sich an den Artikel aus dem Jahre 2004 (siehe etwas weiter oben.), wo Ecoplus schon damals als Bremsklotz Furore machte.

So will Herr Zoher, so die Nön, sein Projekt jetzt auch ohne Förderung von Ecoplus auf die Beine stellen. Im Jahre 2004 hatte Zoher schon einmal etwas ähnliches vor - mit der "Light Version" Safaripark, Sie erinnern sich? Vielleicht hätte er gar nicht mehr die ganzen Jahre auf Ecoplus warten sollen? 

Wie schön, sollte es jetzt klappen, nicht wahr? 

Zoher zur Nön: „1 Million Euro haben wir ohnehin. Zusätzlich könnten wir noch 500.000 Euro auftreiben. Dafür habe ich jetzt die Zusage der Investoren.“

Drücken wir ihm die Daumen, daß er ohne diese seltsam anmutende "Hilfe" "Kaiserlicherseits" endlich einmal weiterkommt.

Weiter steht in der Nön zu lesen, daß Herr Mag. Zoher auch die im Park verbliebenen Löwen Emma und Lulu im Hinterkopf hat, die ebenfalls weg müssten, sollte der neue Safaripark nicht zustande kommen. "Das wiederum dürfte den tierliebenden Investoren gewaltig gegen den Strich gehen", so die Nön.

Daran sieht man eigentlich schon, daß der Safaripark anders zu funktionieren scheint, als die kommerziellen Zoos, die solche Tiere höchstwahrscheinlich längst ermordet und beiseite geschafft hätten, ganz so, wie wir es aus Europäischen Zoos bereits zur Genüge kennen*

Abschließend, so die Nön,  "hofft Zoher natürlich auch, dass die ecoplus noch einlenkt und ihren Geldhahn öffnet".

Welch ein Gemüt dieser Mann doch hat.

Lesen Sie hier den Artikel: http://www.noen.at/redaktion/news/article.asp?text=277223&cat=343 (Ersatzlink hier*)


28. September 2008  In einem Artikel vom Standart.at ließt man ähnliches wie bereits in der Nön...

...nur mit dem Zusatz, daß Zoher breits Mitte 2009 seinen Naturerlebnispark eröffnen wollte und daß es 2007 ja auch ganz danach aussah - nur daß dann eben, wie gehabt, Ecoplus nicht mit den Förderzusagen rübergekommen ist - im Gegenteil! 

Und weiter: Daß "Der Tierarzt nun gegen Ecoplus-Geschäftsführer Helmut Miernicki Klage eingebracht hat und ihm  vorwirft, die ursprünglich vereinbarten Bedingungen für Förderungen verändert zu haben. (...) Aber lesen Sie selbst*

Warten wir also ab, liebe Leser, wie das Gericht entscheidet - in der Hoffnung, daß nicht auch dort noch ein Wurm drinsteckt, was ich persönlich nicht einmal für unmöglich halte.

Sie wissen ja:

+

=

alles möglich!

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Es war abzusehen: Safaripark: Jetzt eskaliert Streit

17.9.2008

Wie können wir in der Nön unter "
Safaripark: Jetzt eskaliert Streit" lesen, 

daß, Sollte der Safaripark ein Minus schreiben, die jährlichen Verluste von Stadtgemeinde und Safaripark-Gesellschaft ausgeglichen werden müssten, so wie es Helmut Miernicki von Ecoplus neuerdings gerne haben will.. Gesellschafter und Parkbetreiber Mag. Josef Zoher sei empört was solch ein Unsinn soll. "Miernicki lügt", so Zoher gegenüber der Nön - und weiter: "Von einer unlimitierten Abdeckung war nie die Rede, sondern lediglich von maximal 90.000 Euro. Ich klage Miernicki auf Unterlassung dieser Aussage.“

Weiter ließt man in der Nön, daß keine Bank auf der Welt, so Zoher, hier einen Kredit genehmigen würde. „Man braucht sich nur den theoretischen Fall vorstellen, dass die Löwen einen Autobus voll Menschen fressen. Auch wenn das nie passieren wird, die Gesellschaft hätte mit einem Schlag einen Verlust von mehreren hunderttausend Euro.“ so Zoher gegenüber den Nön.

Ja was man nicht so alles unternimmt, dem Safaripark endgültig den Garaus zu machen, nicht wahr, liebe Leser?

So steht für Zoher fest, daß Miernicki einfach eine zusätzliche Bedingung erfunden hat, die diesmal so gestaltet wäre, daß sie für alle Beteiligten nicht erfüllbar sei - und das wiederum kommt uns doch sehr bekannt vor, nicht wahr? Denken wir nur an die ebenfalls frei erfundene Mängelliste, die damals, wie auch "heutige Erfindungen" nur ein Ziel zu haben schien - den Safaripark endgültig zu zerstören. 

Miernicki selbst, so die Nön, versteht die Aufregung überhaupt nicht: „Das war immer so vereinbart.

Klar doch. Und das allerhärteste: "Wir sind eben ein gebranntes Kind und müssen deshalb immer diese volle Abdeckung der Verluste einfordern." 

Wer hier wohl ein gebranntes Kind sein dürfte!?

Zoher wiederum fordert, daß VP-Vizelandeshauptmann Ernest Gabmann als Zeuge vor Gericht aussagt. Er war damals dabei und wird bestätigen, dass nie von einer unlimitierten Haftung die Rede war.“ Lesen Sie hier den gesamten Artikel bei der NönErsatzlink

Meiner Meinung nach geht es immer noch ums gleiche Ziel: Wie kann man den "Konkurrenten Safaripark" möglichst schnell dem Erdboden gleichmachen!

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Neues Projekt für Safaripark Gänserndorf - Pustekuchen Dank ECO.-PLUS?

In der Online-Ausgabe der NÖN vom 9.9.2008, bekommt man unter dem Titel "Neues Projekt für Safaripark Gänserndorf" zu lesen, daß es am Dienstag Kritik von Betreiber Josef Zoher gegeben hat, der seit nunmehr 4 Jahren versucht, den Safaripark Gänserndorf wieder auferstehen zu lassen.
Streitpunkt wie immer die Förderzusage des Landes Niederösterreich - die wiederum an die Bedingungen seitens der Gemeinde geknüpft sei.

Diese, wir haben es schon geahnt, nicht wahr, liebe Leser, seien jetzt von Eco.-Plus derart verschärft worden, daß sie praktisch nicht mehr einzuhalten sind.

Konkret sei es unter anderem um eine beschränkte Ausfallshaftung gegangen, so Zoher gegenüber der NÖN. Nach langem Zögern hätten sich Gemeinde und Betreiber nun entschlossen, diese Bedingungen zu erfüllen. Nun sei ein Schreiben von ecoplus-Geschäftsführer Helmut Miernicki eingelangt, in dem eine unlimitierte Abdeckung etwaiger jährlicher Betriebsabgänge gefordert werde. 

Dies sei, so Zoher gegenüber den NÖN, für die Beteiligten aber "unerfüllbar", und Zoher weiter, er Miernicki (Wir erinnern uns? Richtig: Miernicki, bester Freund von Pechlaner, der wiederum Zoher nicht riechen kann) "keine Handschlagqualität" attestierte.

Wundert uns das noch? Eine der nächsten Forderungen von Ecoplus könnte sein, über jede Zaunspitze ein Gummihütchen zur Schadensverhütung stülpen zu müssen. Oder wie wäre es mit einer neuen Vorschrift, daß Besucher des Parks nur noch mit vom Park gestellten Sicherheitsfallschirmen und Schlauchbooten das Gelände betreten dürfen?! 

Weiter steht in der NÖN zu lesen: "Im Juni 2007 hatte es geheißen, das Land NÖ stelle für ein neues Projekt im Safaripark eine Förderquote von 35 Prozent in Aussicht. Voraussetzung sei, dass auch die Gemeinde in das Projekt des Tierarztes Josef Zoher einsteige und die Finanzierung mittrage. Das Projekt hänge davon ab, dass das Land die Gelder ausbezahle, meinte Zoher."

Ja wie gut, daß es da noch die ECO.-Plus gibt, die das offensichtlich zu verhindern weiß, was Herrn Pechlaner (Konkurrenz Tiergarten Schönbrunn) sicherlich erfreuen dürfte,  nicht wahr, liebe Leser? Lesen Sie hier den Artikel der NÖN: http://www.noen.at/redaktion/n-mar/article.asp?Text=275778&cat=343  (Ersatzlink)

 

Auch lesenswert der Artikel "Safaripark wird jetzt zum Chaos" ebenfalls NÖN vom 10.09.08

Darin wird noch einmal verdeutlicht, "wie sehr" sich Ecoplus für das Projekt einsetzt - nämlich als Bremser, wie wir mittlerweile - oder vielleicht besser gesagt längst - wissen.

„Bis heute gibt es keine Reaktion von der ecoplus“, so liest man weiter 

Der neue Vertrag, der bereits vor einigen Wochen der ecoplus zugeschickt wurde, wird offenbar überhaupt nicht eingesehen. Zoher gegenüber den NÖN:  „Bis heute gibt es keine Reaktion. Ich bin mir sicher, das Land will den Park überhaupt nicht. Die ecoplus hat wahrscheinlich nicht damit gerechnet, dass die Gemeinde aufspringt und somit die Bedingungen für eine Förderung erfüllt.“

Eines ist klar: Bevor die Ecoplus nicht ihre Einwilligung gibt, kann und braucht der Gemeinderat gar nicht über eine Beteiligung der Stadt am „Safaripark Neu“ abstimmen. 

Der Witz ist, daß Zoher mir schrieb, ich zitiere aus unterem Text: "(...) ich immer gesagt habe, dass der Gemeiderat mit dem Antrag auf Abschluß des Gesellschaftsvertrages auch schriftlich die Namen der Investoren bekommt." und damit der Gemeinde auch seine Financiers bekannt wären -und wie Sie weiter unten lesen können, Ecoplus sogar schon wesentlich eher über die Investoren bescheidgewusst haben soll.

Auch bin ich mir nicht sicher, ob die Gemeinde nicht längst über die Investoren über Ecoplus informiert wurde. Als es damals darum ging, den Safaripark madig zu machen, wussten doch auch alle bescheid - und jetzt plötzlich soll darüber keiner quatschen? 

„Der Ball liegt jetzt bei der ecoplus. Sie soll endlich die Karten auf den Tisch legen“, so Zoher gegenüber der NÖN.

Und, wie sollte es auch anders sein, weist Helmut Miernickt den "Bremser - Vorwurf" natürlich zurück. Wie sollte es auch anders sein, nicht wahr? Natürlich ist niemand an der ganzen Misere schuld, selbst wenn er die Fäden in der Hand halten sollte, oder?

Und die Auflagen wurden auch noch nicht erfüllt? Wen wundert es, wenn immer wieder neue Auflagen hinzugedichtet werden und dieses miese Spielchen so gar kein Ende finden kann? 

Weiter Miernicki gegenüber der NÖN: "(...) Falls es bei der Gemeinde noch immer offene Fragen gibt, sind wir jederzeit für beratende Gespräche bereit.“

Ahja! Wie diese Beratung aussieht, kann ich mir sehr gut ausmalen. Vielleicht findet man so ja noch ein paar "gute Gründe", die Gemeinde von diesem Projekt abzubringen? Neu wäre das ja schließlich nicht, denkt man an die Vergangenheit.

Miernicki abschließend zur NÖN: „Im Übrigen hat mir SP-Vizebürgermeister Robert Pintz kürzlich erklärt, dass die Stadt gar nicht so unglücklich darüber ist, dass das Projekt nur langsam voranschreitet. Als Grund nannte er, dass wahrscheinlich die Marchfeld-Schnellstraße S 8 durch den Park verlaufen wird.“

...Wo wir nicht zuletzt schon wieder bei einem gewissen Herrn Pechlaner angelangt sein dürften, der ganz zufällig auch einen dicken Posten bzgl. Marchfeldschlösser inne hat - und nebenbei noch nie gut auf Herrn Mag. Zoher zu sprechen war.

Was gibt es da schöneres, als eine Straße mitten durch den Park zu lenken?

Nachtigall ick hör Dir trapsen!

Weiter lesen wir: "JEDER GEGEN JEDEN" und, daß  Gänserndorfs ÖVP-Obmann Rudolf Stöger das Problem beim Park-Betreiber Mag. Josef Zoher sähe, weil der offenbar seine Geldgeber nicht nennen will. Wie wir mittlerweile wissen, kann das so nicht stimmen, schaut man sich weiter unten die Stellungnahme von Herrn Mag. Zoher an, der schreibt, daß die Geldgeber, denjenigen Leuten, die es wirklich wissen müssen, längst bekannt sind.

So liest man auch weiter, Zitat: " Zoher wiederum bezeichnet das Vorgehen der ÖVP als Spiegelfechterei: „Sowohl die Landesregierung als auch die ecoplus kennen seit Mai 2007 die Namen der fünf Investoren. Dies wurde von ÖHT und ecoplus bestätigt. Nämlich mit dem Zitat ‚...dass von Zoher im Vorfeld geeignete Unterlagen vorgelegt wurden, um das Vorhandensein dieser Beträge zu bestätigen‘.“

Auch hier kommen eigentlich keine Fragen mehr auf, warum es so läuft und nicht anders. Meines Erachtens sind es immer noch die alten Kontrahenten, die den Safaripark lieber als Schnellstrasse oder Parkplatz sehen würden. Wie gut, wenn man auch in Institutionen wie Ecoplus "seine Freunde" hat. So kann man alles wunderbar aus der Ferne lenken, ohne das es großartig auffallen würde.

Lesen Sie hier den kompletten Artikel der NÖN Safaripark wird jetzt zum Chaos 

Hier der Ersatzlink

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Safaripark kommt nie? Hatte ich so etwas nicht schon prophezeit?

03.09.2008

Wie auch immer. Zumindest können wir bei nön.at lesen, daß bei der kommenden Gemeinderatssitzung am 8. September, sich der Safaripark-Neu wieder nicht auf der Tagesordnung befindet. Überrascht uns das wirklich noch?

Über das Projekt wird vermutlich erst in der Oktobersitzung abgestimmt, ließt man weiter und im NÖN-Interview hält Oppositionsführer ÖVP-Chef Rudolf Stöger fest, dass er nicht mehr daran glaubt, dass der Safaripark-Neu jemals verwirklicht wird. 

Weiter ließt man, Zitat: "NÖN: Woran scheitert das Projekt Ihrer Meinung nach?
Stöger: Weil der Betreiber Mag. Josef Zoher offenbar seine Geldgeber nicht nennen will. Ist das der Fall, gebe ich SPÖ-Wirtschaftsstadtrat Robert Michl Recht, wenn er den Antrag nicht auf die Tagesordnung bringt. Solange wir nicht die Financiers kennen, fehlt natürlich jede Basis für eine Zustimmung im Gemeinderat."
Zitat Ende

Wie denn auch, bei den ewig gestrigen Kontrahenten, die die Machtstruktur in Österreich bilden? Deshalb vielleicht auch das zögern von Mag. Zoher, der seine Geldgeber nicht nennen will - wohl aus gutem Grund nicht, wie ich bereits schon einmal erläuterte? Es wäre nicht das erste Mal, daß Geldgeber "von der Konkurrenz" verunsichert werden, um dann abzuspringen, wie es schon damals bei der dubiosen Mängelliste* der Fall war, die sich im Nachhinein als eine Art Fake herausstellte.

Da ist es in Österreich schon einfacher, Tierschützer ohne triftigen Grund aufgrund jämmerlicher Ermittlungen* über 100 Tage ins Gefängnis zu sperren - eine Begebenheit, die mich schon lange nicht mehr wundert, wenn ich mir die Machtstrukturen anschaue, wo meines Erachtens nur Geldleute etwas zu sagen haben, die bspw. an Tierausbeutung aber garantiert nicht an deren Schutz interessiert sind!

Lesen Sie hier den Artikel der Nön   (Ersatzlink)

Wie heißt es so schön: Nichts genaues weiß man nicht. Nach dieser Veröffentlichung der NÖN stellte eine direkte Anfrage an Herrn Magister Zoher, wie er den ganzen Vorgang sieht. 

Hier meine Anfrage und Herrn Mag. Zoher Antwort dazu: 

From: "Helmut Rentsch" <info -at- tigerfreund.de>
To: "Tierklinik Deutsch Wagram" <josef.zoher -at- aon.at>
Sent: Saturday, September 06, 2008 2:06 PM
Subject: Fragen bzgl. Safaripark und Geldgebern


Sehr geehrter Herr Mag. Zoher,

immer mehr Leser fragen bei mir an, warum Sie die Geldgeber nicht nennen, was, so kann man es u.a. auf http://www.noen.at/redaktion/n-mar/article.asp?Text=275133&cat=343 lesen, angeblich dazu führt, daß das Projekt Safaripark auch nicht am 8. September auf der Tagesordnung steht.

Ich vermute, daß Sie Ihre Investoren es aus dem Grund nicht nennen wollen, weil Sie befürchten, die Gegenseite könnte wiederum intregieren.
Liege ich da richtig?
Es wäre schön, wenn Sie meinen Lesern diesen Sachverhalt mit ein paar Sätzen beantworten könnten und vielleicht noch andere Gründe nennen, von denen die Öffentlichkeit nichts weiß.

Mit freundlichen Grüßen

Helmut Rentsch

Hier die Antwort von Herrn Mag. Zoher (so liesst man es in der Presse nicht)

Re: Fragen bzgl. Safaripark und Geldgebern
Von: "Tierklinik Deutsch Wagram"
An: Helmut Rentsch <info -at- tigerfreund.de>
06.09.2008

Sehr geehrter Herr Rentsch!

Danke für Ihre Stellungnahme.
Grundsätzlich halte ich die Diskussion wegen der angebl. verheimlichten Investorennamen für ein Ablenkungsmanöver, weil:

*erstens diese Namen seit über einem Jahr der eco-plus und der NÖ Landesregierung bekannt sind

*zweitens der von ecoplus bestellte Gutachter (Mag. Kleemann von der ÖHT) sowohl mündlich als auch schriftlich bestätigt hat, dass das Vorhandensein der notwendigen Eigenmittel von Ihm überprüft worden ist.

*drittens ich immer gesagt habe, dass der Gemeiderat mit dem Antrag auf Abschluß des Gesellschaftsvertrages auch schriftlich die Namen der Investoren bekommt. Was ich allerdings nicht wollte, ist dass diese Namen an die Medien weitergegeben werden.

In Wirklichkeit geht es darum dass wir gemeinsam mit der Gemeinde einen Entwurf eines Gesellschaftsvertrages ausgearbeitet haben, mit dem wir hoffen, die Bedingungen die von der eco-plus für die Förderungszusage gestellt wurden zu erfüllen. 

Eben dieser Entwurf liegt seit Wochen bei der eco.-plus und wir erhalten aber leider trotz Urgenz keine Antwort, ob unser Vorschlag für die Förderzusage ausreichend ist oder nicht.
Zuständig dafür ist Mag. Miernicki, der Chef von eco-plus, der offenbar versucht eine positive Entscheidung im Gemeinderat zu verhindern oder zumindest zu verzögern.

Hoffe Ihnen mit dieser Antwort gedient zu haben, und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Zoher Josef

***Text Ende***

Sie erinnern sich? In der Nön stand zu lesen, Zitat: "NÖN: Woran scheitert das Projekt Ihrer Meinung nach?
Stöger: Weil der Betreiber Mag. Josef Zoher offenbar seine Geldgeber nicht nennen will. Ist das der Fall, gebe ich SPÖ-Wirtschaftsstadtrat Robert Michl Recht, wenn er den Antrag nicht auf die Tagesordnung bringt. Solange wir nicht die Financiers kennen, fehlt natürlich jede Basis für eine Zustimmung im Gemeinderat."
Zitat Ende

Aber Herr Mag. Zoher schreibt: Eco-plus und der NÖ Landesregierung sind diese Namen seit über einem Jahr bekannt? Noch Fragen?

Liebe Leser, ich liege mit meinen Vermutungen nicht immer ganz richtig -aber im Fall ECO.-PLUS anscheinend auch nicht nicht ganz falsch. Wiederum erweist sich Eco.-plus als Bremser vom Dienst, genau wie damals (siehe unten).

Lesen Sie hier gleich weiter: 

Die alten Bremser von Ecoplus mal wieder - Natürlich immer noch kein Licht für Förderung -oder- Safaripark ein Kasperltheater

Wie kann man in folgendem Artikel bei der Noen.at vom 02.07.2008 entnehmen: Mit meinen Worten:

Die Bremser von der Wirtschaftsagentur EcoPlus haben mal wieder ganze Arbeit geleistet, in dem sie immer noch kein grünes Licht für die Förderung des Safariparkprojektes gegeben haben! Wie sollte es auch anders sein, denkt man an die Vergangenheit, erinnern Sie sich noch?

Zur Erinnerung: Ein Herr Pechlaner, wie sollte es auch anders sein, scheint auch bei Eco Plus eine ganze Menge zu sagen zu haben, schaut man sich bspw. folgende Webseite an* Da bleiben wohl keine Fragen mehr offen, warum in punkto Safaripark nichts passiert, wenn sich derartige Gegner in dieser illustren Runde befinden, oder irre ich? Ja, der gute Herr Pechlaner ist wirklich überall anzutreffen. WWF, Eco Plus, Marchfeldschlösser und und und... 

(Sie erinnern sich an die Schnellstrasse, die am liebsten durch den Safaripark gebaut werden soll?). Nicht ein König der Tiere ist dieser Herr, sondern meines Erachtens vielmehr einer der Könige "der Monarchie" Österreichs!

Zurück zum Thema:

Irgendwie verständlich, daß da SPÖ-Wirtschaftsstadtrat Robert Michl mehr als sauer ist.  „Wie sollen wir im Gemeinderat über das Projekt abstimmen, wenn die ecoplus nicht sagt, dass der Vertrag für sie in Ordnung geht und sie den Park fördert?" so Michl gegenüber der NÖN. 

Weiter so Michl gegenüber der NÖN: „Wir haben versucht, die ecoplus-Forderungen zu erfüllen und alles in unserer Macht Mögliche getan. Jetzt soll die NÖ Wirtschaftsagentur endlich ja oder nein sagen.“ Über die Sommermonate will Michl noch zuwarten: „Vielleicht kommt bis dahin ja noch eine Antwort.(...)"

Richtig, sehr geehrter Herr Michl. Allerdings sollte man die Betonung vielleicht besser auf  "VIELLEICHT AUCH NICHT" setzen - denn ob Sie bis dahin eine Antwort erhalten, ziehe ich mal ganz stark in Zweifel, es sei denn, es würde sich um das altbekannte "NEIN" handeln! 

Eco Plus hat schon in der Vergangenheit eine "derartige Trägheit" in punkto Safaripark ans Licht gefördert, daß Sie meines Erachtens noch lange auf das "JA" warten können. Hier zur Erinnerung eine der Verschleppungstaktiken von Eco Plus aus dem Jahre 2004 - und hier gleich noch ein Gedicht ähnlicher Art

Also, lieber Herr Michl: nicht wundern. Das ist bei Gänserndorf völlig normal, wie mittlerweile die ganze Welt weiß - auch daß immer wieder neue Ausreden konstruiert werden, von wegen: Zitat Miernicki, Geschäftsführer Eco Plus: "Das Problem ist, dass die Gemeinde nicht alle Auflagen erfüllt." Na klar!!!

In diesem Zusammenhang: Wie wäre es mal mit einem neuen Googlespielchen? Geben Sie bei Google* mal "Helmut Pechlaner" + "Helmut Miernicki"  ein. Sie werden erstaunt sein, wie eng die Beiden in verschiedensten Dingen zusammenarbeiten. 

Dazu: Miernicki Geschäftsführer von Eco Plus und Pechlaner (OZO)  "alter" Safariparkgegner. Bleiben da noch irgendwelche Fragen offen? 

Und dann einen auf Unschuldslamm machen, Herr Miernicki? - Jaja. Immer die anderen sind schuld, nicht wahr?

Es müssen halt nur die richtigen Bremser in den richtigen Pöstchen sitzen, daß rein gar nichts mehr passiert bzw. funktioniert- was in Gänserndorf ja offensichtlich der Fall ist bzw. auch schon mehrfach der Fall war! 

Also warten wir jetzt mal wieder bis zum Herbst - und ich wage zu prophezeien, daß bis dahin erneut Knüppel auf dem Weg liegen, die jetzt schon von gewissen Leuten geschnitzt werden - und das möglichst solange, bis man dem Safaripark und dessen Betreibern, die dabei alles riskieren, endgültig das Genick gebrochen hat! 

Lesen Sie hier den Artikel der NÖN, Safaripark: "ein Kasperltheater" Ersatzlink*

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Ein neuer Versuch, den Safaripark kaputtzubekommen? Man könnte es fast meinen!

28.05.08 Es gibt etwas nettes neues bei noen.at zu lesen, was ich so interpretiere, daß wieder einmal alles daran gesetzt wird, die Eröffnung des Parks weiter hinauszuzögern - oder sollte ich besser sagen, zu sabotieren?

So ließt man unter dem Titel Safaripark: "Nur die Hälfte dafür", daß eine Gemeinderatssitzung am 30 Juni darüber entscheiden soll, ob der neue Safaripark umgesetzt wird, oder nicht - und daß derzeit nur etwa die Hälfte der Mandatare dem Projekt positiv gegenübersteht. 

Na welch ein Wunder, wenn immer die gleichen Widersacher Sand ins Getriebe streuen!

Und weiter heisst es: "Sollte es noch einmal Verzögerungen geben, wird der Beschluss erst im Herbst fallen."

Wissen Sie, was ich Ihnen prophezeie, liebe Leser? Natürlich wird es diese Verzögerung geben, sollte das Safariparkprojekt nicht schon im Vorhinein vernichtet werden!

Zitat: „Vor der Stadtratssitzung am 19. Juni soll es bei uns noch eine eigene Fraktionssitzung zum Thema Safaripark geben“, erklärt SPÖ-Wirtschaftsstadtrat Robert Michl. Nachsatz: „Wenn sich das zeitlich nicht mehr ausgeht, verschieben wir die Abstimmung auf den Herbst. Das Projekt ist viel zu heikel, als dass wir es über das Knie brechen.“

Aber Herr Michl, es sind doch, dank der ganzen vorherigen "Verschiebungen" schon ein paar Tage ins Land gezogen, so daß man dieses Projekt ausgiebig hätte studieren können. Was hat das denn noch mit "über das Knie brechen" zu tun? Vielleicht sollte man bzgl. Safaripark eher von "Genick brechen" reden? Das wurde doch schon die ganze Zeit versucht, oder irre ich?

Ja und dann wäre da noch die NÖ Wirtschaftsagentur ecoplus, die ihren Sanktus für die Rechtsform, auf die sich Gemeinde und Safaripark-Betreiber Mag. Josef Zoher geeinigt haben, geben muß. Was da in der Vergangenheit bereits schiefgelaufen ist, kennen wir ja ebenfalls zur genüge...

Zitat: "Michl: „Zoher gründet eine GesmbH und die Gemeinde ist als Kommanditgesellschaft dabei.“

Also eine Gemeinde, die sich in der Vergangenheit bzgl. Safaripark mehr als Lähmer gezeigt hat, als dessen Unterstützer, denkt man nur Ex-Bürgermeister Karls "Zerstörungswut". Ob so etwas gutgehen kann?

Offensichtlich nicht, weil schon wieder der Begriff "Geheime Abstimmung" im Raum steht: 

So ließt man bei noen.at:  Noch unklar: Geheime oder offene Abstimmung.

Zitat: "Unklar ist noch, ob es im Gemeinderat eine geheime oder offene Abstimmung geben wird." 

Das mit der geheimen Abstimmung kennen wir ja schon. Könnte es sein, daß die Abstimmung in dem Moment "geheim" geführt werden sollte, sollte es für den Safaripark zu gut aussehen?

So etwas ähnliches hatten wir doch schon einmal, als der Safaripark ganz geheim "kaputtgestimmt" wurde!  Wollen Sie noch mal schauen, was am 01.03.2005 Geschah? Dann klicken Sie mal hier.

So erkennt Wirtschaftsrat Michl auch richtig, daß letztere Variante, also die offene Abstimmung wohl die bessere Variante wäre, Zitat:  „Jeder soll sich outen, ob er für oder gegen das Projekt ist. Ich persönlich wäre auch für die Aufhebung des Klubzwangs.“ In diesem Fall würde nicht die absolute Mehrheit der SPÖ entscheiden, sondern auch jede einzelne Stimme der Opposition.

"Klubzwang" - ein sehr treffender Ausdruck - Wo man gezwungen wird, für die Interessen des Clubs - oder vielleicht besser - für die Interessen der "obersten Clubherren" zu stimmen - und wenn die von vornherein feststehen, brauchen wir uns über das Ergebnis nicht zu wundern! 

Und weiter kann man lesen, daß Zoher seine Investoren und deren 500.000 Euro Kapital offen legen muß, so Michl gegenüber der NÖN.

Äußerst interessant. Wozu mag dieser Schachzug wohl dienen? Der Absicherung oder eventuell ganz anderen Dingen? Wie wir wissen, wurden Investoren zu damaliger Zeit schon mehrfach von gewissen Leuten verunsichert, so daß sie letztendlich absprangen - kein Wunder also, daß Mag. Zoher sie nicht preisgeben - und sie damit bestimmten Leuten ausliefern will!

Und jetzt gleich noch ein Hammer:

Könnte man auch folgende Begebenheit als geplante Sabotage am Safaripark deuten? 

Da soll doch plötzlich die Zubringerstraße für die geplante Marchfeld-Schnellstraße S8 durch den Safaripark führen. Na sowas? Warum wohl ausgerechnet durch den Park, was zur Folge hätte, daß für Besucher zu wenig Abstellplätze übrig blieben? 

Es wäre interessant zu wissen, welche Leute für diese Planung verantwortlich sind und wer mit wem befreundet ist. Ich würde mich über gewisse Verbindungen, ehrlich gesagt,  nicht mehr sonderlich wundern.

Prima. So wäre der nächste Konkurs sicher. Apropos Marchfeld: war da nicht etwas mit gewissen Marchfeld Schlössern, hinter denen sich ein gewisser Herr Pechlaner verbirgt? Dieser Mensch hatte bekanntlich noch nie etwas gutes für den Park übrig, zumal der Park eine erneute Konkurrenz für Tiergarten Schönbrunn darstellen dürfte.

Tja, Herr Michl, schon alles etwas seltsam, finden Sie nicht auch?

Lesen Sie hier besagten Artikel (Ersatzlink*)

Nachtigall ick hör Dir trapsen - und das schon eine lange Zeit!

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Der Bruder der Ö. Tierschutzpäpstin ein Tierquäler?

 

24.04.2008 - Erinnern Sie sich noch an Maggie Entenfellner, (Tierecke, Kronenzeitung), beste Freundin von Dr. Pechlaner, (Schönbrunn) immer auf Seiten der OZO, die "durch ihre Kritik an der Tierhaltung in Gänserndorf" den Safaripark so richtig schön in Verruf - oder vielleicht noch besser "in Misskredit" - brachte und dementsprechend  mitschuldig an dessen Schließung sein dürfte, was vielen Tieren ebenfalls nicht gut bekam?

Umso erstaunlicher finde ich es, daß unsere "Tierschutzmaggie", die doch Tiere über alles liebt (?) nicht die gleiche Energie aufgebracht hat, die offensichtliche Tierquälerei ihres Bruders schon im Vorfeld zu unterbinden. 

Bildquelle: www.animal-spirit.at 

Hier die Meldungen für Sie:  Unglaublicher Schweineskandal bei Tierarzt Entenfellner in NÖ/*  Hier das Video*

Und: Furchtbarste Zustände im Schweinestall des Tierarztes Entenfellner*

Umso fraglicher scheint es jetzt zu sein, in wieweit Tierschutzinteressen bei unserer guten Maggie in Vordergrund stehen bzw. Damals beim Safaripark gestanden haben, wenn sie, so könnte man vermuten, derartige Tierquälereien ihres Bruders so einfach - und zudem anscheinend nicht erst seit Gestern (nämlich seit 1999, siehe AS-News unten) - toleriert!

Bei seinem eigenen Bruder dürfte man wohl kaum behaupten können "man hätte von nichts gewusst", finden Sie nicht auch, liebe Leser?

Was gilt die Wette, daß die Kronenzeitung diese Horrormeldung nicht veröffentlicht?

Eine weitere Meldung zum Thema: 

AS-News: Entenfellner-Skandal: Videos über Schweinefabrik jetzt online!
Seit Bekanntwerden der schweren Tierquälereien im Schweinemastbetrieb des 
Tierarztes Ferdinand Entenfellner - Bruder der Krone-"Tierschutz-Lady" 
Maggie E. - hat sich viel ereignet. Die Behörden sind nach den Anzeigen 
aktiv geworden, die Tierärztekammer wurde mehrfach aufgefordert, diesem 
Tierarzt die Berufslizenz zu entziehen und viele empörte und betroffene 
Schreiben von BürgerInnen sind bei den 3 Tierschutzvereinen ANIMAL SPIRIT, 
RespekTiere und Tier-WeGe eingelangt. Die Zeitungen ÖSTERREICH wie bspw.
( http://www.oe24.at/zeitung/oesterreich/chronik/niederoesterreich/article298355.ece* ), 
haben berichtet und nun interessieren sich auch einige TV-Stationen für 
diesen Fall.

Seit heute sind auch die den 3 Tierschutzvereinen zugespielten Videos auf 
YouTube online zu sehen, u.z. auf http://de.youtube.com/watch?v=8XN_zXu34nM*
bzw. http://www.youtube.com/watch?v=Zk_ztySKyaQ* . Wer kann bei diesen Bildern 
die offensichtliche Vernachlässigung und schwere Tierquälerei noch leugnen? 
Die Behörden scheinen davon allerdings noch nicht so überzeugt zu sein. So 
will der zuständige Bezirkshauptmann, Josef Kronister, den schwarzen Peter 
jetzt den anzeigenden Tierschutz-Organisationen in die Schuhe schieben: sie 
hätten das ganze viel zu spät angezeigt...
Die Realität schaut jedoch so aus: Die Horror-Aufnahmen wurden 
offensichtlich in der Nacht von Sonntag (20.4.08) auf Montag gemacht, mit 
dem Postweg dauerte das Zuspielen der Bilder und Videos bis Dienstag und 
bereits am Donnerstag früh haben wir die Anzeige samt Beweismaterial den 
Behörden übergeben. Nur der zuständige Amtstierarzt, Dr. August Loibl, hat 
erst 3 Stunden später Zeit gehabt - jedenfalls Zeit genug, um belastendes 
"Tier-Beweismaterial" rechtzeitig zu "entsorgen"... Außerdem haben die 
Erfahrungen der letzten Jahre gezeigt (Tierarzt Entenfellner wurde bereits 
1999 mit ähnlichen Bildern von schwerer Tiermißhandlung angezeigt, passiert 
ist seither nichts, genausowenig wie auf die dutzenden Anzeigen und 
Beschwerden der leidgeprüften Nachbarn)
, daß man nicht unbedingt allzu 
großes Vertrauen in die Effizienz der Behörden legen kann.

Daher nochmals unser Aufruf: Schreiben auch Sie Protest- und 
Beschwerdebriefe/emails an die zuständigen "Verantwortlichen", Behörden und
Politiker, damit derartigen Tierquälern in Zukunft endlich das Handwerk 
gelegt wird - egal wie "prominent" oder "protegiert" diese auch sein 
mögen! - Siehe auch http://www.animal-spirit.at/aktuell/entenfellner_2.html*

Dr. Franz-Joseph Plank

ANIMAL SPIRIT - Zentrum für Tiere in Not
www.animal-spirit.at*

Update 2009: Folgende aufschlussreiche Webseite ist jetzt noch dazugekommen. Klicken Sie dafür bitte hier*

29.04.08 Entenfellner-News von www.respektiere.at
Es sieht sehr gut aus, dass Tierarzt Mag. Entenfellner dieses Mal nicht ungestraft davon kommt - eines steht jetzt schon fest: Mag. Entenfellner's Reputation hat bereits schlimme Einbußen erfahren!
Die Tierärztekammer arbeitet auf Hochtouren, der Bezirkshauptmann kann sich der Anfragen kaum erwehren, der Amtstierarzt waltet, Entenfellner musste den Bestand drastisch abbauen, es wird von fast 300 Tieren 'Überbestand' gesprochen.
Lesen Sie hier mehr*

Und hier noch eine Meldung von OE24.de für Sie: Grausam - Horror-Videos aus dem Schweinestall aufgetaucht
Niederösterreich, 29. April 2008
Der Bruder von "Krone"-Kolumnistin Maggie Entenfellner ist im Visier von Tierschützern. Sein Betrieb soll eine Horrorfarm für Schweine sein! Lesen Sie hier mehr*

Wie ich es vorausgesagt habe: Zahlreiche Berichte über Entenfellner-Schweineskandal, ORF und Krone aber schweigen. 

Aus dem Newsletter von Animalspirit 03.05.08 Betreff: Horror-Video aus Entenfellner-Schweinefabrik auf Oe24.at und P3tv.at

Seite heute gibt es einen neuen, gut recherchierten Bericht über den Schweinetierquäler-Skandal des Tierarztes Ferdinand Entenfellner (Bruder der "Krone-Tierecke" Maggie E.) online auf der homepage des lokalen Fernsehsenders P3, abrufbar unter www.p3tv.at. Hier sind auch Teile des anonymen Videos zu sehen, welches letzte Woche den 3 Tierschutzvereinen ANIMAL SPIRIT, RespekTiere sowie Tier-WeGe zugespielt und so bald als möglich den Behörden übergeben wurde. Größere Teile des Videos und einige der Horror-Fotos aus dem Entenfellner-Stall sind auch auf der Seite der Tageszeitung "Österreich" zu sehen, wo heute auch ein weiterer aktueller Bericht abgedruckt ist: www.oe24.at/zeitung/oesterreich/chronik/niederoesterreich/article298355.ece  

Weniger aufklärungsfreudig war allerdings der ORF: Zuerst hat NÖ-heute zugesagt, dann unmittelbar vorher wieder abgesagt. Ein freier Redakteur ist daraufhin kurzfristig eingesprungen, hat unsere Demo am 24.4.08 gefilmt, Interviews gemacht und das Horror-Video entgegengenommen. Danach hat sich "Thema" interessiert, aber auch dieser Beitrag wurde wieder abgesagt. Zuletzt gab es dann eine fixe Zusage des Magazins "Report" vonseiten der unmittelbaren Verantwortlichen, doch dann kam der endgültige Zurückpfiff "von ganz oben"... So viel zu dem von unseren Beiträgen und viel Steuergeldern finanzierten, "unabhängigen" Staatsfunk. Proteste bitte an den ORF-Kundendienst: kundendienst@orf.at. Daß die sich sonst so "tierfreundlich" gebende "Kronenzeitung" kein Wort über diesen Schweinemast-Skandal des Entenfellner-Bruders verliert, braucht wohl nicht extra erwähnt zu werden. Proteste an: tierecke@kronenzeitung.at .

Mein Kommentar: Das war damals beim Safaripark ein ganz ähnlicher Fall. Es wurden nur ganz spezielle Meldungen veröffentlicht, bspw. dann, wenn es darum ging, den Safaripark zu verunglimpfen. Andere Meldungen hingegen, wie bspw. Kritik an der Funktion/Stellung der OZO bzgl. Safaripark, wurden schlichtweg ignoriert, oder sollte ich lieber fragen, zensiert? Beim WTV lief es ebenfalls ähnlich.

Wir schreiben mittlerweile den 29.05.2008. Sollten Sie glauben, Herr Entenfellner wäre langsam einmal zur Rechenschaft gezogen worden - Pustekuchen. Stattdessen hält ausgerechnet er jetzt Vorträge über "artgerechte Sauenhaltung".

Lesen Sie hier mehr bei Animal Spirit: Tierarzt Ferdinand Entenfellner noch immer nicht wegen Tierquälerei verurteilt*

Statt daß diesen offensichtlichen Tierquäler eine gerechte Strafe erwartet, werden stattdessen Tierschützer aus verschiedenen Vereinen aufs schlimmste diskriminiert und in den Knast gesteckt, wie Sie hier lesen und sehen können* Bleiben da noch Fragen offen?

Und aussagekräftig ebenfalls, daß Katzenquäler in Österreich offensichtlich mit Kusshand aufgenommen werden, wie Sie hier lesen können*

Österreich ein Tierschutzland? Das war wohl eher ein Satz mit "x".

Wie seltsam, daß diese Attacke gegen Tierschützer genau nach dieser Geschichte losging. Sollte sie eine der Gründe sein, das Fass zum überlaufen gebracht zu haben?

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1 April 2008: Kennen Sie eigentlich schon den Artikel „Haftung wird der Knackpunkt“?

Noch nicht? Können Sie hier einsehen, wenn Sie mögen*

Dort steht unter anderem zu lesen, daß Zohers GesmbH 500.000 Euro zahlen und die Gemeinde 250.000 Euro auf den Tisch legen muß - und es erst dann von der NÖ Wirtschaftsagentur ecoplus eine Förderung in der Höhe von 380.000 Euro geben wird.

Dieses Gerangel kennen wir ja mittlerweile schon. Während bzgl. Safaripark um jeden Heller und Pfennig gefeilscht und er immer wieder am Weiterkommen gehindert wird, sieht das ein paar Kilometer weiter ganz anders aus und zwar ausgerechnet "beim reichen Konkurrenten" Tiergarten Schönbrunn.

So konnte man vor kurzem bei heute.at unter "Spendengeld für Schönbrunner Nashörner in Nepal verprasst" lesen, daß das Spendengeld für die Schönbrunner Nashörner in Nepal regelrecht verprasst wurde.
Naja nun. Sollen ja von Schönbrunn angeblich
nur 134.000 Euro gewesen sein, die die Königsfamilie in Nepal für Partys und andere Sinnlosigkeiten verprasst hat.

Man hat´s ja, gell? Es gibt ja immer noch genug gutgläubige Menschen, die lustig Geld abdrücken, egal welche Skandälchen schon waren...

Zur Vorgeschichte: Dieser nepalesische Kronprinz hatte Schönbrunn 2 Nashörner geschenkt und als Dankeschön dafür eine sogenannte Spende von 134.000 Euro von Schönbrunn erhalten, so die eine Version.

Wie großzügig, diese Spende, finden Sie nicht auch? Da frage ich mich unwillkürlich, ob das wirklich eine Spende war oder das ganze nur als Spende deklariert wurde?! Ich darf ja mal so gehässig fragen, weil dieser Könisgsfamilie Natur und Tiere ja "ziemlich bis absolut" WURSCHT zu sein scheinen, denkt man an das verprasste Geld, welches doch genau für Natur und Tiere bestimmt war!?

Aber da Schönbrunn, im Gegensatz zum Safaripark, ja anscheinend mit Steuer- oder sollte man lieber von Fördergeldern sprechen, nur so überschüttet wird, kratzt es ja nicht wirklich, nicht wahr? Hauptsache die Nashörner sind in der Kiste - oder sehe ich hier etwas falsch? 

Weiter konnte man bei heute.at lesen, Zitat: "Die Vorwürfe sind ernst: Laut Ermittlungsbehörden soll Nepals Herrscherfamilie um König Gyanendra und Kronprinz Paras jahrelang Millionen Euro aus dem Spendentopf des "National Trust for Nature Conservation" veruntreut haben. "Anstatt damit bedrohte Tier- und Pflanzenarten zu retten, wurde das Geld für rauschende Feste, Auslandsreisen und sogar für Schönheitsoperationen ausgegeben", so ein Fahnder gegenüber Heute.at.

Na prima! So bringen "Spendengelder" natürlich besonders viel Spaß, richtig?

Apropos Geld: Erinnern Sie sich noch an folgenden Wortlaut der Kronenzeitung vom 13.03.2005? 

Zitat: "Schönbrunn sagt Wilderern den Kampf an

(...) Wie bei den Panda Bären unterstützt der Tiergarten Schönbrunn auch Naturschutzprojekte in der Heimat der Nashörner. Eine österreichische Außenstelle der nepalesischen Naturschutzorganisation KMTNC (King Mahendra Trust für Naturschutz in Nepal) wurde bei der Eröffnung aus der Taufe gehoben. So soll unter anderem Geld für die Bekämpfung der Wilderer aufgetrieben werden."

Entnommen der pechlanerfreundlichen Kronenzeitung unter http://www.krone.at/(...)/hxcms/index.html     Hier ein Ersatzlink

Wie sagt man so schön: Das war ja wohl ein Satz mit "x".

Lassen Sie sich noch einmal folgende Sätze auf der Zunge zergehen: "Schönbrunn sagt Wilderern den Kampf an" Ach ja? Und: "So soll unter anderem Geld für die Bekämpfung der Wilderer aufgetrieben werden." Ach so !? Na... in dem Fall müssen die Wilderer ja richtig Angst gekriegt haben, richtig? 

Ähnliches kennen wir ja auch vom WWF*, nicht wahr, Herr Dr. Pechlaner, dessen Vorsitzender Sie in Österreich sind, richtig?


Negativer Höhepunkt, so konnte man bei heute.at weiterlesen, sollen, laut Ermittlern, Kronprinz Paras und Co. die beiden extrem seltenen Panzernashörner "Jange" und "Sundari" in einem "Notverkauf" nach Österreich abgeschoben  - und sich im Gegenzug über satte 122.000 Euro an "Förderungen" aus dem Tiergarten Schönbrunn und weiteren 12.000 Euro von "Freunden und Besuchern des Zoos" gefreut haben.

Eiderdaus - welch eine noble Spende, finden Sie nicht auch, liebe Leser? Aber was solls, liebe Damen und Herren Österreicher. Es ist doch nur Ihr Geld, welches von den Nepalesen lustig verprasst wurde - und davon hat Österreich ja anscheinend genug - nur nicht für den Safaripark, der nicht einmal geschundene bzw. beschlagnahmte Wildtiere aus Europa aufnehmen kann, obwohl das praktischer Tierschutz wäre - im Gegensatz zu kostspieliger "nepalesischer Nashornzurschaustellerei", die weder der Natur noch den Tieren in Nepal irgendetwas gebracht zu haben scheint - gar nicht zu sprechen von den Millionenkosten des Nashorngeheges in Schönbrunn*, welches den aus Nepal "entführten" Tieren das Leben sicherlich nicht schöner gestaltet hat, als ihre Freiheit es getan hätte.

Quelle der Originalmeldung:  http://www.heute.at/news/wien/120280.php - eine Seite die jetzt schon wieder eine völlig andere Meldung beinhaltet. Hier für Sie der Ersatzlink zur Meldung*

Es gibt noch eine weitere Meldung bei Heute.at zum Thema: (danach auch kein Aprilscherz, denn der erste April war gestern)

2. April 2008 Zoo: Besucher verlangen Aufklärung im Betrugsfall

Zitat: "Der spektakuläre Spendenskandal im Tiergarten Schönbrunn („Heute“ berichtete) schlägt weiter hohe Wellen: Während in Nepal weiter gegen die massiv unter Beschuss geratene Königsfamilie ermittelt wird, fordern Zoo-Besucher und Tierschützer in Wien vehement eine Aufklärung des einmaligen Betrugsfalls."

Da ist es meines Erachtens auch kein Wunder, daß sich "Heute" Leser laut Artikel über eine derartige Niedertracht  aufregen und sich fragen, wo ihr Geld geblieben ist, daß Zoobesucher jahrelang brav für die bedrohte Fauna gespendet haben und sich zudem immer mehr Wiener wünschen, daß der Eklat um die beiden Panzernashörner lückenlos aufgeklärt wird.

Aufklärung?! Das hätten Sie wohl gerne, was? Auch Ihr Geld zurück, ja? - Das wird wohl nix!

Ja, liebe "Heute" Leser und Zoobesucher... Hätten Sie das Geld mal lieber dem Safaripark gespendet. Der hätte damit immerhin noch Wildtiere retten können, die irgendwo festsitzen und vielleicht auf ihre Todesspritze warten. So ist ihr Geld jedenfalls futsch, weil es bereits verprasst wurde. Somit gibt es kein Zurück! Zitat aus dem "Heute" - Artikel: „Statt in Umwelt- und Artenschutzprogramme wurden Millionen Euro Fördergeld in Autos, Reisen und Partys gesteckt“, so Krishna Bahadur Mahara vom Ermittlungsausschuss. (König Gyanendra und Kronprinz Paras sollen, außer den Zahlungen von Schönbrunn, jahrelang Millionen Euro aus dem Spendentopf des "National Trust for Nature Conservation" veruntreut haben.) Haben Sie dort auch gespendet?! Dann tun Sie mir aber leid. 

Zudem: Hätte man dieses ganze Geld zusammengenommen, hätte man eine riesige Artenschutzstation davon aufbauen können... aber...

Und wie sollte es auch anders sein: 

Wie Sie weiterlesen können, versteht man die Aufregung in Schönbrunn nicht. "Es mache ja eh keinen Sinn in Nepal anzufragen, wo das Geld hingeflossen sei,  so Vize-Direktor Kasbauer auf die „Heute“-Anfrage.

Tja nun. Wie bereits gesagt: Hauptsache die Nashörner sind in der Kiste. Was stören uns bedrohte Tier und Pflanzenarten - Hauptsache Tiergarten Schönbrunn hat seine "aus der Wildnis Gefangenen" die er unbedingt haben wollte, erhalten - und das hat schließlich vortrefflich geklappt, zumal die Zeche ja andere gezahlt haben, nicht wahr, liebe Österreicher?!

Also: das "Thema mit der Aufklärung" begraben Sie am besten gleich an der nächsten Biegung eines Flusses! 

Dazu passt, so konnte man bei Heute.at weiterlesen, "dass der Zoo auf seiner Homepage immer noch für den umstrittenen Fonds wirbt – und zu Spenden aufruft".    

Na dann spenden Sie mal lustig weiter. Vielleicht wird ja nächstes Mal eine Busen- oder Popovergrößerung davon bezahlt?! Man gönnt sich ja sonst nichts, richtig?

Wie wäre es zur Abwechslung mal mit Tierpatenschaften für Tiere, die es überhaupt nicht gibt? Hier könnte man sich bspw. Tipps beim Dortmunder Zoo* einholen und Ihnen so zusätzliches Geld aus der Tasche ziehen, von den Chinesen* am besten gar nicht zu sprechen!

Wie lautet noch die Überschrift? "Besucher verlangen Aufklärung im Betrugsfall"

Fragen Sie sich in einer stillen Stunde einmal, wer hier wirklich die Betrogenen sind! Schönbrunn meiner Meinung nach nicht. Der hat seine Ware ja erhalten!

Lesen Sie hier den Originalartikel von heute.atErsatzlink hier*

 

Und was konnten wir heute am 3 April bei Heute.de unter der Überschrift "noch keine Gesicherten Informationen lesen" lesen?

Na ganz einfach: daß der Tiergarten keinerlei Handlungsbedarf sieht, weil auch Nepal keine gesicherten Informationen vorlägen. Ach nein?

Dann frage ich mich allerdings, warum Ermittler Krishna Bahadur Mahara vom Ermittlungsausschuss sich die ganze Arbeit gemacht hat, wie man weiter oben lesen kann. Trotz alledem sehen Wiener Zoo und Zoodirektorin Dagmal Schratter keinen Grund, den Skandalfall zu überprüfen?

Tja nun... Wozu auch solch eine unangenehme Sache wie die mit dem verschwundenen Spendengeld überprüfen, frage ich mich, was eventuell peinlich ausfallen und das bestätigen könnte, was Herr Bahadur Mahara da herausgefunden hat? Naja? Vielleicht lässt sich die Angelegenheit ja auch aussitzen? Das wäre ja ebenfalls nichts neues.

Und da die Meldungen jetzt schon spärlich werden, werden wir in Kürze wahrscheinlich überhaupt nichts mehr davon erfahren, wie wir es in der Vergangenheit bereits mehrfach bei anderen Dingen miterleben konnten.

Hier der Ersatzlink zur Originalmeldung*

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2008 - und schon wieder gibt es etwas neues aus unserer Pressekiste:

Wie steht im letzten Absatz eines Artikels   der NÖN zu lesen, in dem Wirtschaftskammer-Obmann Herbert Röhrer den politischen Entscheidungsträgern ins Gewissen reden will? 

Zitat: "NÖN: Wie wichtig wäre der Safaripark-Neu in Gänserndorf für die Wirtschaft?
Röhrer: Sehr wichtig, weil der Park ein Frequenzbringer wäre. Deshalb verstehe ich auch nicht, warum die Gemeinde zurückzuckt, wenn sie Verantwortung übernehmen und Geld in die Hand nehmen soll.
Wichtig wäre auch das Basaltwerk in Markgrafneusiedl. Ich verstehe nicht, warum hier manche Bürgermeister umfallen. Der ganze Gewerbepark zwischen Strasshof und Markgrafneusiedl ist ein Vorzeigeprojekt, von dem alle Gemeinden profitieren." Zitat Ende.

Ja, liebe Leser, wir können uns denken, warum die Gemeinde ständig am zucken ist, wenn sie nur entfernt den Begriff "Safaripark" hört, nicht wahr? Im Zerstören von Safariparkinventar (Wenn man bspw. feste von beweglichen Gütern nicht unterscheiden kann) schien sie ja unter der Führung von Ex-BG Karl, nicht gerade zimperlich gewesen zu sein - aber beim Wiederaufbau? Nicht, daß man eventuell noch irgendwelche Widersacher auf den Plan ruft, nicht wahr?

Dafür wissen wir über das Basaltwerk natürlich gar nichts. Aber wer weiß? Vielleicht sind dort auch "ein paar Leichen vergraben"?

Lesen Sie hier den gesamten Artikel (Ersatzlink)

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Für die älteren Meldungen vom 04.02.07 - 28.11.07  klicken Sie bitte hier

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