Safaripark Gänserndorf - Die Katastrophe hat begonnen.

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 01.10.04-05.11.04

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* * * Der Countdown läuft * * *

Was wird aus den Löwen werden?

Niemand scheint sich für sie zu interessieren

weil keiner weiß, wohin mit ihnen. Sie sitzen wie 

auf einer Insel, die droht, langsam unterzugehen.

 

Infobox:

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- Der letzte Krieg hat anscheinend begonnen -

 

04.11.04 - 05.11.04: Mit dem Safaripark, wie wir ihn bisher kannten, scheint es zuende zu gehen. Es wurde vom Land Niederösterreich mit seinen "Verbündeten" praktisch alles getan, daß dieser Park in seiner jetzigen Form nicht weiterexistieren kann. Viele Tiere, jetzt auch Menschen, werden darunter zu leiden haben, während sich einige wenige freuen dürften.

Dementsprechend düstere Meldungen mit den Überschriften: "Das Ende des Safariparks" oder "Chronologie eines Niedergangs" usw. usw.  Nicht einmal eine Million Euro rückt das Land heraus, während anderswo für popelige Zooprojekte, zwecks "Einknastung" ein paar weniger Tiere, Millionen und Abermillionen aus dem Fenster geworfen wurden - und werden. Wie bereits unten erwähnt, kommt es in Ö. anscheinend nur auf "gewisse" Beziehungen an. Vieles andere wird dezent fallengelassen, wenn nicht sogar bewusst zerstört.

Mag. Josef Zoher versucht dennoch, die Überreste des Safariparks als Auffangstation für Elefanten und Raubkatzen zu erhalten. Wünschen wir ihm Glück, das er wenigstens damit durchkommt. Mich würde es nicht sonderlich wundern, würden ihm auch in Zukunft Knüppel zwischen die Beine geworfen werden, sollte er mit seinem Projekt durchkommen.

Bei den HIV Affen haben wir die gleichen Probleme wie Anfangs - keiner will sie haben. Tierschutzorganisationen, die großspurig verkündeten, daß sie Affen und andere Tiere aus dem Safaripark übernehmen wollten, haben sich dezent verzogen. Naja. Vielleicht hat es ihnen ein paar Euro auf ihre Spendenkonten gebracht, als sie damals so warmherzig - natürlich vor der Presse - "die Tiere retten wollten"?! Was man nicht alles tut, um noch ein bisschen mehr Geld zu verdienen...

 

Auch bitter die Meldung "Chronologie eines Niedergangs".

Hier wird zwar nicht im Detail auf die ganzen Schweinereien eingegangen, die über Monate liefen, wie Investoren mit voller Absicht abgeschreckt wurden, wie viele Tiere mit ihrem Leben bezahlen mussten - aber immerhin gibt dieser Text eine traurige Zusammenfassung von der monatelangen Zersetzung eines einstmals stolzen Betriebes. Einer wird sich freuen: Dr. Helmut Pechlaner, Tiergarten Schönbrunn. Endlich keine lästige Konkurrenz mehr, die Tiergarten Schönbrunn in der Vergangenheit vormachte, daß man Tiere auch "anders" halten kann. Schnurzegal, ob eine ohnehin strukturschwache Region inklusive Arbeitsplätze den Bach hinuntergeht. Hauptsache ein paar wenige können sich die Hände reiben. Eine tolle Demokratie - finden Sie nicht auch?

Klicken Sie hier, um die Meldungen komplett lesen zu können.


03.11.2004 - Vor endgültigem Aus für Safaripark Gänserndorf

Wie wir alle bereits ahnten, hatte Eco Plus wahrscheinlich NIE vor, den Safaripark zu stützen. Dies ist auch nicht verwunderlich, schaut man sich die Anfänge an, wo die OZO "Alias Pechlaner" anscheinend alles unternahm, um die lästige Konkurrenz, den Safaripark Gänserndorf zu mürben. (Beispiel: Pseudo - Mängelliste*) Und so wie es in Österreich anscheinend aussieht, läuft ohne die Zustimmung bestimmter Leute überhaupt nichts. 

Na sowas... Liebe Leser, Erinnern Sie sich noch an Helmut Miernicki von Eco Plus, der es die ganze Zeit "so gut" mit dem Safaripark gemeint hat?

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Wussten Sie schon, daß Herr Miernicki der Schwiegersohn von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll sein soll? Na sowas. Welch ein Zufall, nicht wahr?

Na dann Schauen Sie sich mal folgende Webseite* an, wo alle "Safariparkschädlichen" Herren vergnügt beieinander sind, um neue Dinge auszuhecken - natürlich auch ein Herr Pechlaner, der ja schon immer so viel "gutes" für den Park übrig hatte.. Tja, sehr geehrter Herr Mag. Zoher - anscheinend gehören Sie nicht zu dieser illustren Runde, andernfalls hätte es doch sein können, daß die Sache mit dem Safaripark ganz anders ausgegangen wäre, oder? Ehrlich gesagt finde ich es schön, das Sie, so wie es aussieht, nicht dazugehören. Ehrlichkeit währt am längsten - und wenn es irgendwann vorm jüngsten Gericht sein sollte.

Fazit: Wenn man nicht "gewisse Beziehungen" hat, scheint in Ösiland so gut wie gar nichts zu funktionieren. Andere hingegen dürfen in Steuergeldern baden. Sie erinnern sich diesbezüglich sicherlich noch an die Nitschgeschichte*? ...Und wenn Ihnen das nicht reichen sollte, haben wir immer noch die Story mit den 51 Millionen für Tiergarten Schönbrunn auf Lager. Klicken Sie dafür bitte hier

Hier ein Ausschnitt einem der letzten Artikel: 
Zitat: "Es ist zwar noch nicht amtlich, doch das Ende für den Safaripark Gänserndorf scheint endgültig und unabwendbar: "Unser Ansuchen auf Landesförderung wurde von der Eco Plus abgelehnt", berichtete am Mittwoch Tierarzt und Kaufinteressent Josef Zoher zur APA. Die Chance auf eine Wiederbelebung des einstigen Park -Konzeptes sind laut Zoher daher "gleich null" ". 

Jetzt bleibt nur zu hoffen, daß Tierschützer und Tierschutzorganisationen den Park nicht im Stich lassen, damit den verbliebenen Tieren nicht auch noch der Garaus gemacht wird. 

(Ergänzung: Wir schreiben mittlerweile das Jahr 2008 - und wie sollte es auch anders sein: natürlich haben die Tierschutzorganisationen den Park im Stich gelassen - das nur nebenbei.)

Diese Gefahr besteht weiterhin, weil in das Ö. TschG wohl nicht ohne Grund und nicht ganz zufällig vor kurzem ein "mörderischer" Paragraph eingebaut wurde. Wer an dieser "mordsmäßig königlichen" Idee beteiligt war (Wildtiere dürfen um die Ecke gebracht werden, wenn sich keine geeigneten Auffangmöglichkeiten finden), können Sie sich sicherlich denken.

Um den ganzen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier


Meldung vom 02.11.04: Entscheidung fällt in diesen Tagen

In den nächsten Tagen soll entschieden werden, ob das Konzept des Deutsch Wagramer Tierarztes Josef Zoher für den Safaripark Gänserndorf angenommen wird. Die Zukunft des Safariparks könnte auf dem Spiel stehen. Lesen Sie hier den ganzen Artikel

Angeblich hat die Landesentwicklungsagentur Eco Plus das Konzept von Zoher nach einer eigenen Prüfung auch von Tourismusexperten begutachten lassen. Merkwürdig hierbei: Der Artikel gibt keinerlei Auskunft darüber, Wie Ecoplus sich letztendlich entschieden hat. Ob immer noch gemauert wird, um Herrn Mag. Zoher so zum Aufgeben zu bewegen?

 

28.10.2004 - Meldung vom 27.10.04: Die Hoffnung lebt noch:

Wie Sie letzter Meldung entnehmen können, scheint die Hoffnung für ein Weiterbestehen des Safariparks noch nicht ganz verloren. Die Gemeinde Gänserndorf hat beschlossen, Herrn Mag. Zoher das Grundstück kostenfrei zur Verfügung zu stellen, bis alle Unklarheiten geregelt sind. Herr Mag. Zoher arbeitet zusätzlich an einer Variante, daß der Safaripark auch dann weiterbestehen kann, sollte EcoPlus bzw. das Land NÖ die finanzielle Unterstützung verweigern.

Klicken Sie hier, um den gesamten Artikel lesen zu können.

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15.10.2004 Nachtrag: Hier für Sie ein weiterer Artikel vom 11.10.2004: Josef Zoher: Letzter Kämpfer für Safaripark

13.10.2004 Safaripark Gänserndorf als Lightversion? Selbst hier scheint es Schwierigkeiten zu geben, während andere in den Geldern nur so schwimmen: 

Aus den NÖN:  "Auch eine abgespeckte Version benötigt Geld!" (12.10.04)

Wie Sie unterem Artikel entnehmen können, scheint Bürgermeister Johann Karl in punkto Entgegenkommen ein wenig zugeknöpft. Wie Sie vielleicht wissen, hatte Tierarzt Zoher die Stadtgemeinde darum gebeten, das benötigte Areal solange kostenlos nutzen zu dürfen, bis das Land NÖ eine Entscheidung darüber gefällt hat, ob sein Konzept für förderungswürdig befunden wird, oder nicht. Selbst bei dieser kleinen Bitte scheint es schon mächtige Probleme zu geben.

Des weiteren soll der Bezirkshauptmann in den Raum gestellt haben, daß Tiere fachgerecht getötet werden können und beruft sich auf das Tierschutzgesetz, das die Tötung von Tieren vorsieht, wenn sie nicht artgerecht gehalten werden können. 

Schon eigenartig: Erst neulich hatte die Behörde eine Anzeige von Tierrechtlern wegen Tierquälerei bzgl. Affenhaus abgeschmettert und ausgerechnet jetzt kommt der Bezirkshauptmann mit genau der gleichen Unterstellung? Weiß die eine Hand mal wieder nicht was die andere tut? 

Welch ein feines Tierschutzgesetz, nicht wahr liebe Leser? Und soweit ich informiert bin, hat Herr Pechlaner, Tiergarten Schönbrunn, (in Ö. auch König der Tiere genannt - merken Sie was?) genau dieses Gesetz mitentworfen. Wie praktisch doch solch eine Regelung ist, wenn man sich so von einen weiteren Klotz am Bein befreien kann. 

Das ganze passt außerdem irgendwie wieder mit der Verzögerungstaktik von ECO-Plus (NÖ) zusammen, die sich sehr viel Zeit lässt, um das Konzept von TA Zoher zu prüfen. Und wen wundert es noch - auch hier sind wieder die gleichen Personen im Spiel wie... Erinnern Sie sich noch an das "Google - Spielchen"? 

Hier gelangen Sie zu besagtem Artikel.

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12.10.2004 Wie Sie den Meldungen vom 11.10.04 entnehmen können, hat sich der Vorwurf der Tierquälerei im Safaripark Gänserndorf nach einer Überprüfung der Behörde als unbegründet erwiesen. Der Internationale Bund der Tierversuchsgegner hatte letzte Woche Anzeige wegen Tierquälerei (Affenhaus) erstattet. Wie wäre es, zusätzlich zu den Anzeigen finanzielle Hilfestellung zu leisten, damit die Situation der Tiere verbessert werden kann und nicht völlig eskaliert? Fakt ist doch, daß die Tiere der Bosheit spezieller Menschen in Ö. ausgeliefert sind. Können finanzkräftige Tierrechtsorganisationen dieses boshafte Finanzloch nicht einfach einmal überbrücken? Oder sollte dies nicht möglich sein, weil wiederum boshafte Menschen in Ö. genau dies verhindern?

Um den gesamten Artikel einsehen zu können, klicken Sie bitte hier

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05.10.2004 Hoffnung? "SAFARIPARK / Die Arbeiten von Tierarzt Mag. Josef Zoher laufen auf Hochtouren. Nun hat er ein Konzept präsentiert, das die Zukunft des maroden Zoos sichern soll." Lesen Sie hier die komplette Meldung

Außerdem werden wir Mitte Oktober wissen, ob das Land (Nieder-) Österreich mehr am Bestehen des Safariparks interessiert ist, oder mehr nach den Interessen von Herrn Pechlaner handelt, der den Park, wenn man sich ältere Artikel anschaut, wohl lieber als Parkplatz sehen täte.

03.10.2004 Ein neues Fax, welches einen nachdenklich machen sollte. Wie dort zu lesen steht, hat es der Tiergarten Schönbrunn in den letzen 13 Jahren nicht einmal geschafft, bei rund 51 Millionen Euro Investitionsspritzen kostendeckend zu arbeiten. 

Im Gegensatz zum äußerst kostenintensiven Tiergarten Schönbrunn war der Safaripark samt Baxteraffen ein Mauerblümchen, wenn man diese horrende Summe betrachtet. Und damit nicht genug - anstatt dem Safaripark zu helfen, machte die sogenannte Tierbetreuungsgesellschaft der OZO mit sogenannten Mängellisten mehr kaputt, als dem Park eine Hilfe zu sein. Welch ein Wunder, bei dieser Konkurrenz, die zudem noch einen Sinn als Auffangstation machte, im Gegensatz zu herkömmlichen Zoos, die lediglich Tiere züchten, oder gar Wildfänge machen lassen, nur um sie danach
lebenslänglich in meist kleinen Verliesen einsperren zu können.

Klicken Sie bitte hier, um das Fax einzusehen

Interessant in diesem Zusammenhang auch folgender Artikel*, das der Geldregen über Herberstein (inkl. Tierpark Herberstein) weiter anhält. Dort ist nicht nur Geld vorhanden -nein- es wird auch noch kräftig reingepumt, im Gegensatz zum Safaripark Gänserndorf, der gerade einmal ein Zehntel (wenn überhaupt) an Unterstützung bräuchte, um Überleben zu können.

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01.10.2004 Zitat aus folgendem Schreiben 'Land droht mit Klage': "Der Masseverwalter hatte angekündigt, ab Freitag die Affen aus der Konkursmasse auszuscheiden und damit die Verantwortung für sie abzugeben. Dazu fehlt aber der gerichtliche Beschluss. Jetzt schaltet sich auch das Land ein." Weiter heißt es: "Laut Konkursordnung kann der Masseverwalter die Tiere aus der Konkursmasse ausscheiden. Das ist aus juristischer Sicht ein durchaus übliches Mittel. Da es sich in diesem Fall aber um Tiere handelt, kommt das niederösterreichische Tierschutzgesetz ins Spiel."

Ach so. Bei dem Masseverwalter kommt also das Tierschutzgesetz ins Spiel, wenn er sich der Tiere entledigen will. Wie sieht es denn beim Land selber aus, wenn es sich der Tiere entledigen sollte, sollten alle Stricke reißen? Klagt sich das Land dann selber an, sollten die Tiere dabei draufgehen? Oder eher Herrn LH Pröll, mit seinen leeren Versprechen? Sollte dieses Gesetz nicht für alle gleich sein? 

Eine fachgerechte Tötung, egal, ob sie im Tierschutzgesetz steht, oder nicht, hat wohl kaum etwas mit Tierschutz zu tun! Und wenn diese Tötung von hilflosen Wildtieren, die durch Menschen in diese Lage gebracht wurden, im Tierschutzgesetz verankert ist, taugt das ganze Gesetz nichts. Stellen Sie sich einmal vor, solche Paragraphen gäbe es für Menschenschutzgesetze. O.k. gab es schon mal (sehr bitter), dank Adolf aus Linz, aber muss sich das jetzt für die Tiere wiederholen?

Lesen Sie hier den ganzen Artikel 


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