Safaripark Gänserndorf - Die Katastrophe hat begonnen.

Meldungen entsprechen nicht mehr dem neusten Stand! = Meldungen entsprechen nicht mehr dem neusten Stand Meldungen von

 12.11.04 - 04.03.05

Sollte die Frameseite fehlen,  

klicken Sie bitte hier

Zu den neusten Meldungen gelangen Sie hier

- Archiv -

i

Seitenfremde Links werden teils in neuen Fenstern* geöffnet!

 

04.03.05 Als hätten wir es nicht geahnt: (Leider habe ich diese Meldung etwas zu spät erhalten)

Bereits am Montag bekundete die Auer-Gruppe laut Pressemeldung vom 01.03.05 neuerlich ihr Interesse am Safariparkgelände. Komisch. Zuerst abspringen, nicht zum vereinbarten Termin erscheinen um dann urplötzlich wieder aufzutauchen? Wie merkwürdig. 

Ebenfalls am Montag Nachmittag ließ Bürgermeister Karl in einem Schreiben an Herrn Dr. Franz Josef Plank von Animal Spirit verlauten, daß sich die Auergruppe ja einige Stunden vor ihrer Präsentation vor dem Gemeindevorstand zurückgezogen hat, Zitat: "Zur Zeit führt die Gemeinde keine Spekulationsverhandlungen mit irgendwem ob des Safariparks. Die Gruppe, deren Sprecher Herr Auer war, hat sich ja einige Stunden vor ihrer Präsentation vor dem Gemeindevorstand selbst zurück gezogen. (...)" 

Und jetzt lesen wir genau das Gegenteil?

So wie ich bereits in meinem Schreiben an Herrn BG Karl vermutete, könnte Herr Auer in dem Moment wieder auf der Matte stehen, wo Herr Mag. Zoher einen Rückzug andeutet. Seltsam, nicht wahr?

Weiter können Sie lesen, daß Herr Mag. Zoher für folgende Klausel kein Verständnis hatte, Zitat: "Die Stadt hat sich eine Ausstiegsklausel nach einem Jahr erbeten, und zwar ohne, dass sie dazu Gründe angeben muss Bei Gefahr in Verzug‘ wäre das Areal gänzlich an die Stadt gefallen, Zoher wäre natürlich für seine Investitionen entschädigt worden.

Ah ja. Bei Gefahr in Verzug. Das sagt uns natürlich wieder alles. Den Begriff bzw. die Klausel kann man theoretisch derart weit dehnen, daß grundsätzlich "Gefahr in Verzug" ist. Wie praktisch, nicht wahr?

Na das ist aber eine feine Klausel. Da will man einen Betrieb aufbauen, steckt ein Jahr lang seine ganze Zeit, Arbeit und Geld hinein und dann kommt vielleicht die Gemeinde, ohne Gründe nennen zu müssen,  um alles einzukassieren und an den nächstbesten zu verticken? Welch ein Wunder, daß Herr Mag. Zoher diese Klausel nicht akzeptieren konnte! Was gilt die Wette, daß, sollte Herr Auer oder eventuell jemand anderes das Grundstück pachten, keine derartige Klausel im Vertrag enthalten ist?! Solch einen Vertrag mit einer derartigen Klausel kann man der Logik nach überhaupt nicht unterschreiben!

Äußerst merkwürdig stimmt einen der letzte Satz des Artikels, Zitat: "Mittlerweile hat sich eine Sprecherin der Investorengruppe rund um Jürgen Auer, Dr. Irmgard Mietka, bei der NÖN gemeldet: „Unser Interesse ist ungebrochen.“ Bürgermeister Karl: „Mein letzter Wissensstand ist der Rückzug dieser Gruppe.

Münchhausen

Ah ja... Wem darf ich diesmal diesen freundlichen Herrn zuschieben?

Klicken Sie hier für die komplette Pressemeldung

Ach übrigens, ich habe sehr interessante Gästebucheinträge bei MOMO gefunden. Hier einige Auszüge für Sie: (Farbiger Text)

Weitere interessante Gästebucheinträge bei MOMO können Sie hier einsehen Klicken Sie für das dortige Gästebuch bitte den Link im oberen Rechten Rand. (Das Gästebuch funktioniert leider nicht mit Netscape)

nach oben

03.03.05 Hier für Sie mein Schreiben an Herrn BG. Karl, Gemeinde Gänserndorf


01.03.2005   Endgültiger Todesstoß für den Safaripark!

Lesen Sie sich zu diesem Thema bitte auch folgenden Brief an die Gemeinde Gänserndorf durch. Schreiben Sie Protestmails an gemeinde@gaenserndorf.at und/oder anstadtzentrale@gaenserndorf.at !

Interessant zu wissen. Auch hier scheint einiges wieder einmal nicht mit rechten Dingen zugegangen zu sein. Wie Sie in folgender Pressemeldung lesen können, wurde (wieder einmal) "ganz ohne Erklärung" eine "geheime Abstimmung" durchgeführt, die sich, wie fast nicht anders zu erwarten, gegen den Safaripark richtete.

Soso. Geheime, nicht genannte Investoren und gleich danach geheime Abstimmungen... Sollte uns das nicht zu denken geben?

Wie ließ Rudolf Stöger danach gegenüber NÖN verlauten: Zitat: „Wir wollten nicht auf Biegen und Brechen entscheiden. In dieser Angelegenheit muss man verantwortungsbewusst handeln, das wäre bei einem Schnellschuss nicht der Fall gewesen.“

Ach so. So etwas nennt man Heutzutage Verantwortungsbewusstsein? Vielleicht wäre es eher verantwortungsbewusst gewesen, nicht so voreilig die Arbeitsplätze der noch im Safaripark arbeitenden Tierpfleger zu vernichten, zumal die Investorengruppe "Auer" angeblich wieder ganz schnell abgesprungen ist? Vielleicht wäre es besser gewesen, Herrn Zoher, der schließlich schon seit Monaten zeigt, daß er den Safaripark führen kann und will, eine Chance einzuräumen? Aber da alles mal wieder derart "geheim" ist, lässt vermuten, daß wieder einmal ganz andere Interessen im Spiel sind. Das wäre für uns nichts Neues, denkt man an die "klammheimlichen", unaufhörlichen Intrigen von letztem Jahr, die nur dazu gedient haben dürften, den Safaripark mit Stumpf und Stiel auszumerzen. 

Klicken Sie hier für diese Pressemeldung*

nach oben


27.02.05 Ein kleiner Tip: 

Schauen Sie sich die letzten Pressemeldungen vom 26.02.05 und vor allem die Kommentare der Leser an. Hier wird eindeutig klar, daß die Politiker gegen den Willen des Volkes handeln. Das Volk will den Safaripark mit seinen Tieren, den Verantwortlichen ist das völlig gleichgültig. Klicken Sie für die Meldungen bitte hier* Wer wird gegen diese Leute angehen? Wer wird sie zur Rechenschaft ziehen? Oder werden wieder alle zuschauen, wie ein solch einmaliges Projekt den Bach hinuntergeht - alles im Namen von wenigen Zeitgenossen, deren einzige Religion der Kommerz ist, anstatt einem sicheren Projekt zuzustimmen?

Nehmen Sie Teil am Tag der offenen Tür 5. und 6.März 2005 14-18 Uhr am Safariparkgelände und bekunden Sie Ihren Willen, daß der Safaripark, so wie er ist, bestehen bleiben soll und nicht von irgendwelchen machtbesessenen Leuten auf Kosten der Tiere zerstört wird! - Nehmen Sie Abschied von den Tieren...

Erinnern Sie sich noch?

 

26.02.05 Hier für Sie weitere Meldungen und Kommentare

 

25.02.05  Hat Korruption und Vetternwirtschaft endgültig gesiegt?

PRESSEAUSSENDUNG

 

Kontakt: Mag. Zoher Josef, Hauptstraße 45, 2232 Deutsch-Wagram, Tel.:0699/11 66 83 51

e-mail: josef.zoher@utanet.at

Gänserndorf, am  25.02.2005

 

Safaripark Gänserndorf – wo es Tier gut geht 

Negativer Bescheid der Gemeinde Gänserndorf zur Wiedereröffnung

 

Ende Mai hätte das Wahrzeichen von Gänserndorf – der Safaripark - wieder seine Pforten eröffnen sollen. Und mit dem Safaripark die einzige Auffangstation für exotische Wildtiere in Europa. Dies hat die Gemeinde Gänserndorf am Freitag, dem 25.02.2005 – in einer Gemeinderatssitzung verhindert. Noch vor einem Jahr mussten die Betreiber Konkurs anmelden. In der Zwischenzeit hat sich allerdings einiges getan: Ein Tierarzt gründete zusammen mit Kollegen und Wirten eine GmbH. zur langfristigen finanziellen Absicherung der Auffangstation. Zusätzlich wurde der Verein Momo ins Leben gerufen, um Spenden für die dort untergebrachten Tiere zu sammeln. Im Mittelpunkt der Neueröffnung sollte vor allem der Tierschutzgedanke stehen.

 

 

Wo es Tier gut geht

Im Mittelpunkt der Neueröffnung und geplanten Attraktionen standen für Zoher immer das Wohlergehen von Elefanten, Löwen, Nashorn und Co.: „Sowohl der Verein Momo als auch die Gründung der GmbH. sind unsere finanzielle Absicherung  für die Auffangstation  - denn sonst droht unseren Tieren ein trauriges Schicksal.“ Im Konkursverfahren verkaufte Tiere sollten wieder in ihre alte Heimat – den Safaripark - zurückgebracht werden. Zirkusse und andere Einrichtungen hätten eine Möglichkeit erhalten, ihre „ausgedienten Helden“ artgerecht unterzubringen. 

 

Wandersafari und Tiererlebnisse hautnah

Mit der Eröffnung im Mai 2005 sollten rund 250 Tiere (ohne Primaten) im Safaripark Gänserndorf eine Heimat finden. Allerdings zunächst mit einer reduzierten Form des früheren Safariparks.

 

Das Programm sah vor, den Besuchern hautnahe Tiererlebnisse zu bieten: durch eigenständiges Füttern und unmittelbarer Kontakt mit den Tieren – aber natürlich immer unter Aufsicht von kompetentem Personal. Familien hätte ein kunterbuntes Abenteuerprogramm erwartet, für Schulklassen und Kindergärten waren anschauliche Führungen auf Lehrpfaden geplant, Pensionisten sollten ein abwechslungsreiches Gebiet für ausgedehnte Spaziergänge oder Wandersafaris vorfinden. In parkeigenen Fahrzeugen wären Hobbyfotografen auf ihre Kosten gekommen: Die Tiere hätten in großen Freigehegen aus nächster Nähe beobachten und fotografiert werden können.

Kein Ende der Ungewissheit für die Zukunft der Tiere

Mit Anfang 2004 wurde der Konkurs über den seit mehr als 30 Jahren bestehenden Safaripark Gänserndorf eröffnet. Nachdem die Versuche, einen Investor zu finden, gescheitert waren, sollten die Tiere des Safariparks verkauft werden. Tierarzt Zoher versuchte gemeinsam mit ehemaligen leitenden Angestellten des Safariparks und Tierfreunden, den Verkauf der Tiere zu verhindern. Notwendige finanzielle Unterstützungen wurden abgelehnt – ein Großteil der Tiere sowie des Inventars des Safariparks wurden verkauft.

Wahrscheinlich müssen jetzt auch die bisher durch den Verein „Momo“ geretteten Tiere verkauft werden.

 

Momo ist der Verein zur Rettung und Arterhaltung asiatischer Elefanten. Ziel des Vereins war es, auf dem Gelände des Safariparks Gänserndorf eine Auffangstation für exotische Wildtiere – insbesondere für Elefanten – aber auch für Großkatzen und Primaten zu betreiben.

Der Verein ist benannt nach der Elefanten-Leitkuh des Safariparks - Momo. Momo wurde bereits einmal gemeinsam mit ihren beiden Gefährtinnen La Grande und Cita aus den Händen von Tierhändlern gerettet. Durch den Konkurs des Safariparks bestand die Gefahr, dass die drei Elefanten an Zirkusse verkauft werden. Die drei Elefantendamen wurden mit großem finanziellem Aufwand gemeinsam mit dem Nashorn Pablo, Kamelen, Hirschen und Antilopen aus der Konkursmasse freigekauft. Dies sind die ersten Tiere, die in der Auffangstation für Exoten betreut werden. Auch sie müssen jetzt leider doch noch ihre gewohnte Heimat verlassen.

Weiteres Ziel des Vereins Momo war es, einen möglichst großen Teil der bereits verkauften Tiere des Safariparks wieder zurückzuholen.

Der Verein Momo finanziert sich zur Zeit ausschließlich durch private Spenden. Diese Finanzierungsart ist jedoch langfristig nicht mehr tragbar.

Weitere Informationen über den Verein Momo  unter

www.safaripark.at

www.momo-exotenauffangstation.at

 

 

Die Existenz des Vereins und damit die Zukunft der Auffangstation ist durch den negativen Gemeinderatsbeschluss akut gefährdet.

 

ACHTUNG WICHTIG!

Tag der offenen Tür 5. und 6.März 2005 14-18 Uhr am Safariparkgelände

Mein Kommentar: Betriebe, wie Tiergarten Schönbrunn, die trotz 2 -stelliger Millionensubventionen zutiefst unwirtschaftlich arbeiten und zudem schon mehrfach Menschenleben "verbrauchten", leben wie die Made im Speck, während ein gutgemeintes Tierschutzprojekt von vornherein zum Scheitern verurteilt zu sein scheint, weil irgendwelche Leute in irgendwelchen Positionen darüber entscheiden, was richtig zu sein hat - und was nicht.

Wie sonst wäre es zu erklären, daß Herr Mag. Zoher nicht einmal eine Chance erhält, den Park zu eröffnen, sodaß alle schauen können, ob er rentabel funktionieren kann oder nicht. So wie schon das ganze Jahr zuvor wird von vornherein alles verhindert, was das Überleben des Parks sichern könnte - und das anscheinend mehr oder weniger immer wieder von den gleichen Leuten, die wieder spezielle andere Leute kennen, die wiederum etwas gegen das Weiterbestehen des Parks in seiner jetzigen Form haben. 


Wie Sie folgender Pressemeldung entnehmen können, scheint Herr Auer den Zuschlag bekommen zu haben, so wie es anscheinend von Anfang an geplant war.

Textlaut Zoher: "..."Es ist mir völlig unerklärlich.
Wir wissen auch den Grund für die Ablehnung unseres Projektes nicht." Doch Vermutungen hat er bereits angestellt:
Denn in den vergangenen Tagen hat sich ein weiterer Interessent für die Safaripark-Nachfolge gemeldet. (...) Zitat Ende.

Also so macht man es? Man lässt andere monatelang für sich arbeiten, um sich danach alles einzuverleiben?

Weiter steht dort zu lesen, Zitat: "Jürgen Auer, ist Sprecher einer finanzstarken Investorengruppe und nach eigenen Angaben seit zehn Jahren im Tier- und Naturschutz tätig. Seit sechs Jahren leitet Auer die Orang-Utan-Schutzorganistion "BOS Austria"." Zitat Ende.

Hmm. Zitat aus der Pressemeldung: "Die nun am Areal verbliebenen Elefanten, Löwen, Kamele, Hirsche und das Nashorn müssen nun endgültig weggebracht werden." Zitat Ende.

Ach? Herr Auer wechselt anscheinend ziemlich schnell seine Meinung, so wie wir bereits befürchtet hatten.  Zuerst heißt es, die Bäume werden gerodet und die Tiere müssen weg, dann heißt es, er würde sich für die  Rettung der einzigen Exoten-Auffangstation in Österreich einsetzen, für ein Aufnahme weiterer Wildtiere aus nicht artgerechter Haltung durch Privatpersonen, aus Zirkussen und Zoos. - Ja - und nun will er die Tiere doch hinauswerfen. Prima. Solchen Leuten kann man vertrauen...

Eine tolle Tätigkeit, als Naturschützer eine Tierheimat zu vernichten. Es dürfte wohl so ziemlich jedem klar sein, was mit den Tieren passiert. Nicht umsonst wurden Tiere im Safaripark abgegeben  - ohne diese Heimat wären sie längst umgekommen!

Na dann warten wir doch mal ab, ob Herr Auer wirklich ein Tierfreund ist, oder die Tiere eiskalt im Stich lässt. Wohin werden sie wohl gekarrt werden? Wir werden wahrscheinlich keinerlei Informationen darüber erhalten, so wie es auch in der Zoobranche üblich ist.

Tja Herr Bürgermeister Karl - ich habe Sie anscheinend richtig eingeschätzt. Sie hatten NIE ein Interesse an diesem Projekt, was schon die ganze Zeit zu erahnen war. Sie haben sich, so wie es scheint, den "GROSSEN" gefügt.

Alles war eine riesige Show, genau wie die von Herrn Dr. Erwin Pröll, dem "Pseudoretter" des Safariparks letztes Jahr.

Klicken Sie hier für die Pressemeldung


Schon am 17.02.05 warnte der Österreichische Tierschutzverein vor dubiosen Plänen für Ex-Safaripark Gänserndorf unter dem Titel "Keine Auffangstation für Tiere in Not?".

Folgende Zeile sollte man sich auf der Zunge zergehen lassen, Zitat: "Gerüchten zufolge soll das Geld von der Familie Swarovski und der Firma Baxter kommen."

Wie praktisch. Zuerst sorgt Baxter mit seinem kostspieligen Affenprojekt dafür, den ehemaligen Geschäftsführer in die Pleite zu treiben - Und jetzt sind sie da, um abkassieren zu können? 

Weiter ließt man: Zitat: "Wie man darüber hinaus aus gut informierten Kreisen hört, wäre das Mastermind hinter dem Projekt Tiergartendirektor Pechlaner.
Seine Ambitionen, den Safaripark billig zu erwerben, sind schon seit langem Gespräch in der Tierschutzszene. Droht doch damit die Gefahr, dass in Gänserndorf ein weiterer orthodoxer Zoo entsteht: Eine perfekte Scheinwelt, in der das Leid der ausgestellten Tiere keine Rolle spielt." Zitat Ende.

Also mal wieder Herr Pechlaner, der wie immer alles abstritt, mit der Sache etwas zu tun zu haben, wie Sie folgendem Schreiben vom 16 Februar* entnehmen können. 

"Man kann daher nur hoffen, dass die Kommunalpolitiker nicht ausschließlich kommerzielle Interessen über die Zukunft des Safariparks bestimmen lassen und nicht nebulosen finanziellen Versprechen mehr Glauben schenken (...)" kann man noch lesen...

So wie es jetzt aussieht, hat also mal wieder der Kommerz gesiegt!

Klicken Sie hier für die Meldung


In diesem Zusammenhang spricht folgende Pressemeldung vom 22.02.04 Bände.

Schon hier wurde klar, daß Bürgermeister Karl die Tiere völlig gleichgültig waren. Schon zu diesem Zeitpunkt dürfte er die Dollarzeichen in seinen Augen gehabt haben, Zitat " Karl: „Weniger der Zoo-, sondern der touristische Ansatz stand im Vordergrund.“  

Und dann noch so tun als ob... Aber bekanntermaßen haben solche Leute verlernt, sich für irgendetwas zu schämen. Sie nehmen das was sie kriegen können und gehen anscheinend auch über Tierleichen, sollte es anders nicht möglich sein. 

Klicken Sie hier für die Meldung


Noch einmal zur Pressemeldung vom 25.02.05

Dort können Sie unter anderem ebenfalls lesen, Zitat: "Der "unterlegene" Zoher wird sein Projekt nun einstellen und sämtliche Pläne verwerfen. (...) Seine fünf Mitarbeiter muss er entlassen, die Betreuung der 14 Löwen - die der Organisation "Vier Pfoten" gehören - wird ebenfalls beendet.

So, liebe Leute von 4 Pfoten, wie geht es jetzt weiter? Denken Sie bitte daran, daß Sie bis jetzt immer ein hohes Ansehen als Tierschutzorganisation genossen haben. Also denken Sie bitte genau darüber nach, was in Zukunft mit Ihren Löwen passieren wird. Sie wollten die Tiere haben, jetzt sind Sie auch dafür verantwortlich! Viele Augen schauen auf Sie - Von Deutschland über Kenia, bis nach Südafrika. Und passen Sie gut auf die Tiere auf, nicht daß sie noch "ausbüchsen" und auf der Flucht erschossen werden, so wie es in verschiedenen Betrieben passierte, wir schon des Öfteren aus Europäischen Medien erfuhren. (Selbstverständlich nicht im Zusammenhang mit Ihrer Org.)

Wenn Sie mögen, schreiben Sie dazu ins SaPa-Forum

Klicken Sie hier für die Meldung

nach oben


23.02.05 Ja was denn nun? Hüh oder Hott?

Am 17.02.05 ließ Herr Auer (laut Pressemeldung des Vereins MOMO) verlauten, daß  der Wald gerodet und im Sinne der Gewinnmaximierung die „wertlosen" Tiere, die in Gänserndorf ihre Heimat gefunden haben weg müssten, um Platz für einen rein ertragsorientierten Erlebnispark zu schaffen. 

Das kam anscheinend nicht sonderlich gut an, so daß jetzt plötzlich ganz andere Töne angeschlagen werden, wie Sie aus unterer Pressemeldung ersehen können.

Dort steht u.a. zu lesen, daß Herr Auers Ziel ist,  Zitat: "(...) Rettung der einzigen Exoten-Auffangstation in Österreich, Aufnahme weiterer Wildtiere aus nicht artgerechter Haltung durch Privatpersonen, aus Zirkussen und Zoos." Zitat Ende.

Aber aber, Herr Auer...  Zuerst lese ich etwas von "Gewinn- maximierung", wozu angeblich gehört, die Tiere aus dem Park hinauswerfen zu müssen und jetzt urplötzlich machen Sie einen auf Tierschützer um auch noch andere "wertlose" Tiere aufnehmen zu wollen? Dafür Herr Auer gibts vorläufig erst einmal einen dicken ZONK! 

Weiter heißt es, Zitat: "...ein bisher nicht zum Zug gekommener Interessent eine gezielte Desinformation gegen die Geldgeber, die Experten und ihren Sprecher. Er beruft sich auf angebliche vertrauliche Mitteilungen von Jürgen Auer über geheime Pläne: den Verkauf der Tiere, die Schließung des Safariparks und die Rodung von 80 Hektar Erholungswald - unhaltbare Behauptungen, gegen die sich die Interessenten-gruppe gerichtliche Schritte vorbehält. (...)" Zitat Ende.

Dann passen Sie mal gut auf, Herr Auer. Wer hat denn die letzten Monate den Laden geschmissen? Sie etwa? Oder war es eventuell eher Herr Mag. Zoher, der seit Monaten im Park herumwirbelt, die Elefanten aufkaufte, um sie vor schlimmerem zu bewahren und seitdem alles versucht, das beste für die Tiere herauszuholen? Wo waren Sie eigentlich mit ihren Millionenschweren Investoren, als der Park noch relativ vollständig, und noch viel mehr Tiere vorhanden waren, die man hätte bewahren können? Waren Ihnen die Tiere damals völlig gleichgültig? Woher diese plötzliche Wende? Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, daß sich Herr Mag. Zoher, was die Pressemitteilung betrifft, alles aus den Fingern gesogen hat.

Komisch. Zum damaligen Zeitpunkt hat man überhaupt nichts von Ihnen gehört. Es wird doch wohl nicht daran liegen, daß Sie nur den richtigen Zeitpunkt abwarten, um den Park fast geschenkt zu kriegen, um dann wieder ganz plötzlich und unerwartet etwas völlig anderes mit ihm vorzuhaben? Sie sind mir vielleicht ein feiner Tierretter!

Außerdem wäre es für mich und meine Leser sehr interessant zu erfahren, um welche "Experten" es sich diesmal handelt...??? 

Apropos "Gerichtliche Schritte", wie es der Pressemeldung zu entnehmen ist... Wenn bei Ihnen Wort und Tat übereinstimmen, dürfte eine Klage wohl kaum nötig sein. Klagen tun oftmals gerade die, die Unrecht haben. Kein Mensch hat es nötig zu klagen, wenn seine Absichten lauter (wahrhaftig und rein) sind - zumal - wenn bei Ihnen so tolle Investoren hinter der Sache stehen, dürfte Sie die Pressemeldung von Herrn Mag. Zoher doch gar nicht kratzen, oder?    

Klicken Sie bitte hier für die Pressemeldung

Sollte Ihnen, Herr Auer, der Text nicht gefallen und Sie etwas dazu zu sagen haben, können Sie mich gerne anschreiben unter info@tigerfreund.de. Ich kann Ihr Schreiben gerne veröffentlichen. Oder schreiben Sie doch gleich ins SaPa - Forum*

Münchhausen

Wem darf ich denn nun diesen freundlichen Herrn zuschieben?

nach oben

 

21.02.05 Sorry, daß ich ein wenig hinterherkleckere. Ich hatte ausnahmsweise auch einmal eine feuchtfröhliche "Wochenendsitzung", wohlgemerkt nicht wegen Themen auf dieser Webseite, sondern wegen einer Geburtstagsfeier bei einem Freund.

Wie sich vor ein paar Tagen herausgestellt hat, ist die merkwürdige "Investorengruppe" unter Führung von Herrn Auer, so wie viele andere vor ihm, wieder abgesprungen bzw. kam nicht zum anberaumten Termin.. Es sieht fast so aus, als könnte Herr Magister Zoher den Nachschlag erhalten, zumal er es war, der sich bereits die letzten Monate um den Erhalt des Parks bemühte, während andere nur große Sprüche klopften. Lesen Sie hierzu bitte folgenden Artikel. Jetzt bleibt nur zu hoffen, daß nicht weitere Intrigen ins Leben gerufen werden! Das wäre ja nichts neues.

nach oben

 

Update: 17.02.05 Als hätten wir es nicht bereits geahnt:

Wie Sie folgender Pressemeldung entnehmen können, taucht urplötzlich ein geheimnisvoller Geldgeber auf, der eben mal urplötzlich 8 Millionen Euro aus dem Ärmel schütteln will und das ausgerechnet zu dem Zeitpunkt, wo es um einen Pachtvertrag geht, der Herrn Magister Zoher bzw. dem Verein MOMO ein Überleben sichern würde. AUA Herr Auer, daß Ihnen das nicht eher eingefallen ist, wird doch wohl nicht zufällig seine Gründe haben?

Und dann höre ich etwas von 8% Rendite?  Wie wäre es mit Aktienspekulation? Dort könnte der Gewinn eventuell höher ausfallen, als mit einem abgelegenen Park, der zudem erst einmal mit Stumpf und Stiel dem Erdboden gleichgemacht werden soll, so wie es der Pressemeldung zu entnehmen ist. Aber vielleicht geht es ja um etwas völlig anderes?

Und für eine Gewinnmaximierung sollen die „wertlosen“ Elefanten und anderen Tiere, die in Gänserndorf ihre Heimat gefunden haben weg, um Platz für einen rein ertragsorientierten Erlebnispark zu schaffen? Diese Argumentation kommt uns allen sehr bekannt vor und ich glaube ich kann es mir schenken, zu erläutern, aus wessen Feder diese Aktion stammen könnte. Auch würde es mich nicht sonderlich wundern, wenn sich die ganze Aktion letztendlich als Flop herausstellen sollte, so wie die dubiose Mängelliste der OZO, die bereits letztes Jahr erheblichen Schaden angerichtet haben dürfte! Hauptsache der Verein MOMO und insbesondere die Tiere gehen den Bach hinunter? Geht es darum? Dann hätte man ein Problem weniger, oder wie?

Und wieso eigentlich eine Rodungsgenehmigung? Könnte man nicht stattdessen die Wiesen von Nebenan nehmen? Warum muß es ausgerechnet der Safaripark sein? Doch wohl nicht um sicherzugehen, daß dort nie wieder solch ein Park mit einer derartigen Infrastruktur entstehen kann? Doch ziemlich verworren, finden Sie nicht?

*************

PRESSEMITTEILUNG VOM 16. FEBRUAR 2005

„MOMO -Verein zur Rettung und Arterhaltung asiatischer Elefanten“

Zustelladresse: HAUPTSTRASSE 45

A-2232  DEUTSCH-WAGRAM

 

Exotenauffangstation vor dem Aus!

Müssen die Tiere weg damit Investoren bessere Gewinne machen können?

10 Tage vor der entscheidenden Gemeinderatsitzung ist eine mysteriöse Gruppe aufgetaucht, die unbedingt verhindern will, dass die Stadtgemeinde Gänserndorf mit den Betreibern der Exotenauffangstation einen Pachtvertrag abschließt.

Bisher geheimgehaltene Geldgeber wollen angeblich 8 Millionen Euro am Gelände des ehemaligen Safariparks investieren.

Der Sprecher der Gruppe, Herr Auer, behauptet, den Investoren eine 8%ige Rendite garantieren zu können. Es ist wohl jedem Eingeweihten klar,  dass derartige Gewinne keinesfalls in einem Tierbetrieb und schon gar nicht in einem Tierschutzprojekt erwirtschaftet werden können.

Es ist daher verständlich, dass die im Sinne der Gewinnmaximierung „wertlosen“ Elefanten und anderen Tiere, die in Gänserndorf ihre Heimat gefunden haben, weg müssen um Platz für einen rein ertragsorientierten Erlebnispark zu schaffen. Sogar die Bäume stehen im Weg, weil eine Rodungsbewilligung für 80ha Erholungswald in Gänserndorf-Süd eingeholt werden soll.

Entgegen seinen Versprechungen gegenüber der Gemeinde hat mir Herr Auer im persönlichen Gespräch klar gemacht, dass seine Geldgeber kein Interesse am Weiterbestand der Auffangstation in Gänserndorf haben, und dass die Tiere so rasch wie möglich wo anders untergebracht werden sollen. Als Anreiz für die Gemeinde behauptet er 45 Arbeitsplätze schaffen zu wollen, was mir bei einer derartig hohen Investitionssumme, und wenn man bedenkt, dass der „alte Safaripark“ früher in der Saison mindestens 80 Personen beschäftigt hatte, lächerlich gering erscheint. Stellt sich also die berechtigte Frage, wofür die angeblich vorhandenen 8 Millionen Euro aufgewendet werden sollen.?

Es bleibt für mich einzig die Hoffnung, dass einerseits die Gänserndorfer Bevölkerung es nicht zulassen wird, dass der beliebte Erholungswald gerodet werden wird, und andererseits die in- und ausländischen Tierfreunde verhindern werden, dass Tiere wieder einmal durch menschliches Gewinnstreben zu Schaden kommen.

Mag. Zoher Josef

Obmann Verein MOMO

Info: www.safaripark.at*

*******************

Anscheinend denken noch mehr Menschen ähnlich wie wir, wie Sie u.a. aus folgendem Schreiben von Herrn Dr. Franz Josef Plank an Herrn Dr. Pechlaner (Tiergarten Schönbrunn) ersehen können. Klicken Sie dafür bitte hier (+Antwortschreiben)

Für Pressemeldungen zu diesem Thema, klicken Sie bitte hier

nach oben


12.02.05 Am Rande erwähnt: Geboren in Freiheit, mit 5 Jahren aus Afrika entführt, ein Leben lang in Gefangenschaft... Elefantin Jumbo aus dem Tiergarten Schönbrunn ist tot.  

Wie heisst es noch in der Pressemeldung? Elefantin Jumbo sei an einer Kreislaufschwäche gestorben. Mit 46 Jahren... Hmm... Ohne weiter darauf einzugehen - jedes Tier stirbt letztendlich an Kreislaufschwäche, weil letztendlich immer der Kreislaufzusammenbruch zum Tode führt! 

Nach Angaben eines Lesers meiner Homepage, sollen Kreislaufschwierigkeiten auch dann auftreten, wenn man Elefanten zu lange der Kälte aussetzt, bzw. sie zu lange im Schnee stehen lässt. Alles weitere überlasse ich Ihrer Phantasie.


09.02.05 Wie Sie folgendem Artikel vom 08.02.2005 entnehmen können, scheint Josef Zoher immer noch optimistisch zu sein. Jetzt soll am 28 Februar eine außerordentliche Sitzung des Gemeinderates stattfinden. Interessant hierbei folgender Textausschnitt, Zitat: "Stadtchef Johann Karl, der in dieser Angelegenheit sehr umsichtig vorgeht, will sich aber keineswegs auf den 28. Februar festnageln lassen: „Es war stets von der ersten Kalenderwoche die Rede. Also kann die Sitzung am 28. Februar oder auch am 4. März stattfinden.“

Wir können nur hoffen, daß dies nicht schon wieder einer Verzögerungstaktik gleichkommt, wie wir es letztes Jahr schon einmal bei ECO Plus erleben mussten, als es darum ging, das Konzept von Herrn Zoher zu prüfen. Auch hier wurde sich sehr viel Zeit gelassen, nur um letztendlich mitzuteilen, daß es vorm Land NÖ nicht bestehen würde. Auch diese Verzögerungstaktik schluckte große Summen, da die nötige Versorgung für die Tiere logischer Weise nicht eben einmal schnell unterbrochen werden kann.

Klicken Sie hier für den kompletten Artikel

Wollen wir hoffen, daß Johann Karl es ernst meint und kein falsches Spiel mit dem Safaripark treibt. Andernfalls könnte man sich Gedanken über eine Meldung aus dem Jahre 2004 machen, wonach Herr Karl schon vor dem Konkursantrag des Safariparkführung von mehreren Interessenten für die Weiterführung des Safariparks sprach, deren Namen er aber nicht nennen wollte. Gleichzeitig gab er damals an, daß diese Interessenten Erfahrung in der Tierhaltung hätten. Wer mögen diese geheimnisvollen Bewerber wohl gewesen sein? Doch wohl nicht die Konkurrenz aus Schönbrunn?  

Klicken Sie hier, wenn Sie diese alte Meldung vom Januar 2004 einsehen wollen

nach oben


27.01.05 Wie interessant...

Wie Sie folgendem Artikel (vom 25.01.05) entnehmen können, versucht der Deutsch Wagramer Tierarzt Mag. Josef Zoher mit einem dramatischen Appell an den Gemeinderat, den Safaripark als „Light-Version“ zu erhalten. Mit Verwunderung musste er zur Kenntnis nehmen, dass der Antrag nicht in die Tagesordnung der nächsten Gemeinderatssitzung am 27. Jänner aufgenommen wurde. Sollte uns das nicht zu denken geben? Sollte dies eine weitere Zersetzungsstrategie sein, um dem Safaripark endgültig den Todesstoss zu versetzen?

Zoher stellte daraufhin ein Ultimatum: „Wenn wir nicht bis 26. Jänner die schriftliche Zusicherung haben, dass unser Antrag doch noch behandelt wird bzw. uns schriftlich vom Bürgermeister zugesagt wird, dass bis spätestens 11. Februar eine außerordentliche Gemeinderatssitzung zu diesem Thema abgehalten wird, müssen die Bemühungen um die Rettung des Safariparks eingestellt werden. Man muss rasch helfen, sonst ist der Safaripark gestorben!“ 

Hier der komplette Artikel für Sie

Was daraus wurde, werde ich Ihnen in Kürze mitteilen.

nach oben


- 2004 -


14.12.04 Wie Sie letzter Pressemeldung: "Es war einmal ein Safaripark in Gänserndorf*" (Ungültiger Link ist ausgewechselt) entnehmen können, war "das Versprechen (Word Doc.)" von Dr. Erwin Pröll, Park und Tiere nicht im Stich zu lassen, nichts weiter als leere Worte und reine Wahlkampfpropaganda. 

Jetzt liegt es an Ihnen, liebe Tierfreunde, daß die traurigen Überreste des Safariparks nicht endgültig untergehen. Die großen Tierrechts- und Tierschutzorganisationen ließen diese Tierheimat eiskalt im Stich, ja sorgten teils sogar für den weiteren Verfall. Nur noch Sie, liebe Tierfreunde haben jetzt die Möglichkeit mit einer Direktspende das endgültige Ende zu verhindern. Hier gelangen Sie direkt zum Spendenkonto des Vereins MOMO

nach oben


Für Insider ein wenig bedrückend - Löwen an 4 Pfoten verkauft worden

i

Sie können helfen, das traurige Überbleibsel Safaripark zu retten,  wenn Sie den Verein MOMO unterstützen. Klicken Sie dafür bitte hier

*   *   *

i

19.11.04 Mit einer ähnlichen Masche wird von genau den gleichen Leuten versucht, den Wiener Tierschutzverein zu mürben. Erst der Safaripark - Jetzt der größte Tierschutzverein Österreichs. In der Österreichischen Presse läuft ab Heute eine Verleumdungskampagne gegen diesen Verein. Bitte glauben Sie davon kein Wort. und Informieren Sie sich auf folgender Webseite und protestieren Sie mit!*

 

Update: 25.11.2004 Am Rande bemerkt: angeblich soll jetzt der Wildpark Herberstein zu Grunde gehen, wie Sie folgendem Artikel* entnehmen können. Aber keine Sorge. Da haben wir ja noch Frau Klasnic. Da sie nach Aussagen einer Tierschützerin der OZO angehört, dürften im Gegensatz zum Safaripark, der keinen Cent erhält, schon bald wieder kräftig Gelder fließen. 

Wie der Österreichische Tierschutzverein in folgender Meldung* richtig bemerkt, erhalten Österreichs große Tiergärten - auch Herberstein - aus Gründen wie "Förderung des Tourismus" und "Erhaltung des Erholungsraumes" seit Jahren Subventionen aus öffentlicher Hand. Dabei wird gerne übersehen, daß viele dort gehaltene Tiere Stress, Qualen und Leid erleiden müssen, weil sie einfach nicht artgerecht zu halten sind! Im Gegensatz zu zu diesen "Tierknästen" erhält der Safaripark keinen müden Cent, obwohl die Tierhaltung dort wegen der Größe wesentlich artgerechter hätte sein können. Somit wird Tierquälerei mit Steuermitteln gefördert, während der Tierschutz (Düsteres Beispiel Safaripark) das Nachsehen hat.

Auch hätte der Safaripark, im Gegensatz zu anderen Zoos, eine große Auffangstation für "ungewollte" Wildtiere werden können, die nicht zuletzt aus Standardzoos hinausgeworfen werden, wenn sie "aus der Mode" gekommen sind.  

Aber so wie es in Österreich auszusehen scheint, werden nur die Leute subventioniert, die sich mit gewissen Leuten gut stellen - alle anderen, inklusive die Tiere, können sehen wo sie bleiben.

Es ist schon sagenhaft. Während Entscheidungen von EcoPlus, ob der der Safaripark subventioniert werden sollte oder nicht, Monate benötigten, um dann das Aus zu beschliessen, wurden für Herbertein innerhalb eines Tages gleich zwei Förderungen von insgesamt 6,8 Millonen Euro beschlossen. Klicken Sie hier für den Artikel* (vom20.09.04)

nach oben


12.11.2004: Eine Information, die so manchen Tierfreund bedrücken dürfte: Ab sofort ist Vier Pfoten der neue Eigentümer von den Safaripark - Löwen. Was dabei nachdenklich stimmt, daß 4 Pfoten die Löwen anscheinend nicht im Safaripark belassen will, obwohl es der Logik nach für die Tiere besser wäre, in ihrer alten Heimat zu verbleiben, denkt man nur an den unnötigen Transportstress und daran, daß sie anhand erster Meldung nicht ausgewildert werden können, so daß sie dort ebenfalls ein Leben in Gefangenschaft erwartet. Dazu kommen fremde Krankheitserreger, die bei den Tieren Schaden anrichten könnten, weil ihr Immunsystem nicht darauf vorbereitet ist.

Dazu der bedrückende Gedanke, daß die Löwen in Afrika nicht sicher sein könnten, da man in verschiedenen Teilen Afrikas mit Löwentrophäen eine Menge Geld verdienen kann und bspw. Wilderer über die Tiere herfallen könnten. 

Vielleicht täte 4 Pfoten gut daran, ganz genau abzuwägen, ob diese Löwenaktion wirklich das beste für die Tiere ist, sollte der Safaripark weiterhin bestehen bleiben, auch wenn dies nicht so spektakulär erscheint und eventuell nicht den Ruhm einbringt, den man sich erhofft hat.

Vielleicht wäre es ratsamer, die Löwen vor Ort zu unterstützen. Wenn man sich überlegt, welche Transportkosten für den Flug nach Afrika anfallen können, sollte man dieses Geld vielleicht lieber dem Safaripark und damit den Löwen zugute kommen lassen.

Mir persönlich kommt es so vor, als wenn alles irgendwie die Handschrift von Helmut Pechlaner trägt, zumal das Fehlen der Löwen den mittlerweile ausgehöhlten Safaripark noch unattraktiver für Besucher machen würde. Ein bitterer Nachgeschmack, der nicht nur mich ins Grübeln bringt. 

Klicken Sie für weitere Infos bitte hier 

nach oben


 

Um zu den aktuellen Meldungen zu gelangen, klicken Sie bitte hier 

 

Für die älteren Meldungen vom 01.10.04 - 05.11.04 klicken Sie bitte hier

Haftungsausschluss/Impressum

Sollte die Frameseite fehlen, klicken Sie bitte hier