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Helmut F. Kaplan: Weihnachten – Fest der Verlogenheit
AS-News: Chinas schockierender Hunde- und Katzenfellhandel
Pelz ist wieder in - vergessen die mühsam errungene Political Correcness
Union und SPD betreiben Etikettenschwindel auf Kosten des Tierschutzes*
Betreff: Der Stier von La Vega in Tordillas - eine spanische "kulturelle" Tradition
Dies gilt nicht nur für Österreich: Die Vogelgrippe-Panikmache steuert dem Höhepunkt zu
Lecker, lecker - foodwatch: Skandal um Schlachtabfälle nur Spitze des Eisberges
AS-News: Welttierschutztag und globale Agrarindustrie
Deutsch-Japanische Tierschutzbeziehungen: SASA Japan - Reise-Impressionen von Lydia Tanabe*
Passend dazu auch: SASA-Newsflash - Berichte aus erster Hand - Basis-Infos und Aktuelles*
Medizin: SARS als Folge der traditionellen chinesischen Medizin?*
Das kommt davon: Brust-OP bei Männern gefragt Busen durch Fleisch- und Bierkonsum*
Bundesverband Tierschutz warnt vor illegalem Erwerb von Tieren
Animal Spirit: Das Drama der "häßlichen" und "unnützen" Fohlen
Richtig so! "Zensur": Staatsopernballet entfernt Nitsch-Bild*
Passend dazu: Staatsoper schafft Nitsch weg*
IAA: Kleiner und sparsamer statt "schneller und groeßer"
Bei frueheren Automessen stand immer das klassische "schneller und staerker" im Mittelpunkt
des Publikums-Interesses. Doch bei der diesjaehrigen IAA zeichnet sich eine Trendwende ab. Es
gibt eine große Sehnsucht nach kleineren Autos. Jetzt gilt: "Kleiner und sparsamer."
http://www.sonnenseite.com/index.php?pageID=6&news:oid=n3651&template=news_detail.html&flash=true*
Passend
dazu: Die deutschen Autobauer entdecken auch schon das Hybridauto
Nach dem Toyota und Honda mit ihren Hybridautos laengst beste Geschaefte machen, entdecken
jetzt die deutschen Autobauer den Hybrid-Antrieb. Die "Nieten in Nadelstreifen" haben Jahre
verschlafen. http://www.sonnenseite.com/index.php?pageID=6&news:oid=n3630&template=news_detail.html&flash=true*
NABU Internet-Aktion: Nein zur Landesjagdzeitenverordnung!
Arme Tiere... Unions-Wahlversprechen zum Tierschutz schon sichtbar!
Wildtiere sind kein Eigentum der Jägermeister Saar-Grüne wollen Wildtierauffangstation/Fach- und tierschutzgerechte Versorgung muss gewährleistet werden*
Toepfer fordert Abkehr vom Erdoel – und provoziert die CDU/CSU
Der Direktor des UN-Umweltprogramms, Klaus Toepfer fordert nach der US-Flutkatastrophe eine
Wende in der globalen Energiepolitik hin zum Klimaschutz. Lesen
Sie hier mehr
Fohlen: Geboren um zu sterben - wir suchen Paten und gute Plätze!
Passend dazu: 12.09.05 Fohlenretter« wollen Tiere vor dem Metzger bewahren
Verein kündigt Besuch des Fohlenmarkts am Samstag an*
Deutschland: Bundesweites Verzeichnis von Pflanzenoel- Tankstellen
Die Gesellschaft fuer Nachwachsende Rohstoffe e.V. hat auf der Homepage
http://www.biotanke.de ein Verzeichnis eingerichtet, in dem nach Pflanzenoeltankstellen und
weiteren Bezugsquellen fuer Pflanzenoel gesucht werden kann. Selbstverstaendlich koennen
auch neue oder nicht erfasste deutsche Pflanzenoeltankstellen auf der Homepage gemeldet
werden. http://www.sonnenseite.com/index.php?pageID=6&news:oid=n3405&template=news_detail.html&flash=true*
Sonnenenergie: Haus ganz ohne Oel und Gas
Angie, ist es nicht Zeit, Abschied zu nehmen?
Satire: BEISST DER? - Typische Fragen an Hundehalter
Pressemeldung, Arbeitsgemeinschaft für Artenschutz: Kirche hat an Tieren und Natur kein Interesse!
Drei Monate alter Tiger vom Suppentopf gerettet
"Bundestagswahl 2005 ? Was wird aus dem Tierschutz? "
Auch wenn sich VW vom 1 Liter Auto verabschiedet hat - Das 1,5-Liter-Auto kommt
Exxon Mobil/Esso's Business Plan Destroying the Earth's Climate
Achtung Tierbesitzer - Nur einen Moment unbeaufsichtigt angebunden und danach verschwunden
(JH2) Wählen Sie CDU und die Tiere haben verloren - CDU verhindert mehr Rechte für Tierschützer
Braucht Ihr Haus überdurchschnittlich viel Energie - Per Mausklick Energie-Schlupflöcher aufspüren
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Helmut F. Kaplan: Weihnachten – Fest der Verlogenheit |
Weihnachten – Fest der Verlogenheit
Heiliger Abend: Friede, Freude, Festlichkeit - und: Verlogenheit. Unerträgliche, unübertroffene,
grauenvolle Verlogenheit. Man feiert, man singt, man ist zu Tränen gerührt, bei einem Fest, das vor
allem eines ist: ein unermessliches Massaker für alle, die keine Menschen sind.
Seit Wochen liefen die Förderbänder der Tier-KZs auf Hochtouren. Und es hat sich gelohnt: Für
die besinnlichste Feier des Jahres stehen rechtzeitig alle Leichen zur Schändung bereit. Anstatt
uns damit abzufinden, dass Weihnachten das Fest der Lüge und Verlogenheit ist, sollten wir
Weihnachten zum Fest der Wahrheit machen. Und nichts ist einfacher als das, weil sich die
Wahrheit buchstäblich vor unserer Nase befindet - auf dem Teller: „Für einen Bissen Fleisch
nehmen wir einem Tier die Sonne und das Licht und das bisschen Leben und Zeit, an dem sich zu
erfreuen seine Bestimmung gewesen wäre.“ (Plutarch)
© Helmut F. Kaplan
Lesen Sie mehr unter www.tierrechte-kaplan.org/
AS-News: Chinas schockierender Hunde- und Katzenfellhandel |
AS-News/Fw: Hunde- und Katzenfelle aus China für unsere Pelzkrägen
Datum: Sun, 18 Dec 2005 21:40:31 +0100
Von: "Animal Spirit" <office@animal-spirit.at>
Chinas schockierender Hunde- und Katzenfellhandel
+ 18.12.2005 + Millionen Hunde und Katzen werden in China totgeknüppelt,
ausgeblutet und mit Drahtschlingen erdrosselt, um aus ihrem Fell Krägen,
Besätze und Firlefanz zu machen. Wenn Sie Pelz tragen, können Sie niemals
sicher sein, in wessen Haut Sie da stecken.
PETA ging auf den Tiermarkt in Guangzhou, in Südchina, und fand dort Katzen
und Hunde vor, die in winzigen Käfigen, sichtlich erschöpft,
dahinvegetierten. Einige waren schon tagelang in Transport-LKWs auf den
Straßen unterwegs gewesen, ohne Futter oder Wasser, zusammen gepfercht in
instabilen Maschendrahtkäfigen. Man quetscht bis zu zwanzig Katzen in einen
einzigen Käfig. Der Transport geht kreuz und quer durchs Land über Tausende
von Kilometern ohne jeglichen Zugang für die Tiere zu Futter oder Wasser.
Wir sahen tote Katzen oben auf den Käfigen, sterbende Katzen in den Käfigen,
und Katzen mit offenen Wunden. Manche Tiere waren lethargisch oder
verängstigt, andere kämpften miteinander, zum Wahnsinn getrieben in dieser
drängenden Enge.
Bis zu 8.000 Tiere lädt man auf einen einzigen LKW, die Käfige werden dabei
übereinandergestapelt. Käfige mit lebenden Tieren werden gewöhnlich beim
Entladen einfach von ganz oben vom LKW 3-4 Meter nach unten geworfen, wobei
Tieren die Beine brechen, wenn der Käfig so hart auf den Boden aufschlägt.
Viele der Tiere, die wir sahen, trugen noch Halsbänder, ein Zeichen dafür,
dass sie jemandes Haustier waren, gestohlen, um aus ihnen Pelze zu machen.
Was Sie tun können: Vor allem eins: kaufen Sie keinen Pelz
Katzenfell wird für alles Mögliche benutzt, für Dekofiguren, Skistiefel und
Handschuhe, Besatz an Parkas und sogar ganze Mäntel. Da die Etiketten
vorsätzlich irreführend sind, könnte es passieren, dass Sie durch den Kauf
von Pelz - egal welchen -zum Leiden von Hunden und Katzen in China
beitragen.
·Bitte schreiben Sie an den chinesischen Botschafter in Wien oder Berlin und
appellieren Sie an ihn, ein Tierschutzgesetz zu verabschieden, welches die
grausame Handhabung von Hunden, Katzen und anderen Tieren auf den Märkten
und während des Transportes verbietet.
Schreiben Sie an die
Chinesische Botschaft Wien
Gottfried Kellerg. 2
A-1030 Wien
Tel: 01-3706626
oder
Chinesische Botschaft Berlin
Botschafter Ma Canrong
Märkisches Ufer 54
D-10179 Berlin
Tel: 030-275880
Fax: 030-27588 221
Schreiben Sie an den EU-Kommissar für Gesundheit und Verbraucherschutz,
Marcos Kypriano und bitten Sie Ihn, ein
EU-Importverbot für Hunde- und Katzenfell zu verabschieden:
EUROPEAN COMMISSION
DG Health and Consumer Protection
B-1049 BRUSSELS
mail: sanco-info@cec.eu.int
Quelle: http://www.pelzinfo.de/f_katzenfelle.html
Animal Spirit - Zentrum für Tiere in Not
Am Hendlberg 112, A-3053 Laaben
Tel: +43 (0) 2774/29 330
Email: office@animal-spirit.at
Web: www.animal-spirit.at
Spendenkonto: PSK 75.694.953
Pelz ist wieder in - vergessen die mühsam errungene Political Correcness... |
Betreff: AS-News/Fw: Schöner ohne Pelz!
Datum: Thu, 8 Dec 2005 07:57:10 +0100
Von: "Animal Spirit" <office@animal-spirit.at>
An: <Undisclosed-Recipient:;>
Von: Madeleine Petrovic
Gesendet: Mittwoch, 07. Dezember 2005 15:26
An: 'leserbriefe@news.at'
Betreff: Werner Schreyer und andere: Schöner ohne Pelz.
Leserinnen-Brief.
Pelz ist wieder in - vergessen die mühsam errungene Political Correcness der 90er Jahre. Daher nur zur Erinnerung: Pelz ist und
bleibt Schmerz, Leid und Horror.
Nicht nur Wildtiere wie Nerze, Nutrias oder Füchse werden absolut sinnlos und brutal gemartert, auch die Felle von Nutztieren - in
der Regel andere Arten als die zu Ernährungszwecken gehaltenen und ebenfalls malträtierten Tiere - werden meist unter
Bedingungen "geerntet" (so der zynische Fachjargon), die die meisten von uns nicht einmal ansehen könnten.
Pelz-Tragen macht alle Pelze salonfähig, letztlich auch die Felle der lebendig gehäuteten Katzen und Hunde aus Fernost, die der
qualvoll in Fallen verreckten Tiere oder die der Millonen Opfer in skandinavischen, ost-europäischen oder fernöstlichen
Mega-Folter-Käfiganlagen.
Pelz-Tragen ist und bleibt völlig unnötige Grausamkeit. Würde im Sinne journalistischer Objektivität zu jedem Bericht über
"schöne Pelze" in gleichem Umfang über die Produktion eben dieser Pelze berichtet, dann bliebe den Wölfen und den
Schafen ihre Haut, die nur ihnen gehört und Herrn Schreyer's Schönheit käme besser zur Geltung.
Madeleine Petrovic
Der Adel ging auf Schleppjagd
Nach dem festlichen Dinner mit Rehgulasch aus der eigenen Jagd und vor dem
bis weit nach Mitternacht dauernden Tanzvergnügen rief Giulia von Crailsheim-Larisch die
Gäste noch zu Spenden für den Verein PetaDeutschland auf, der sich aktiv gegen unnötige
Tiertransporte und grausame Tierquälerei einsetzt.
Ob sich Peta herzlichst dafür bedanken wird? Wer weiss?
Mehr darüber können
Sie hier erfahren*
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Betreff: Der Stier von La Vega in Tordillas - eine spanische "kulturelle" Tradition |
Von: Anke & Karl Daerner [mailto:anticorri.dae AT tiscali.fr]
Gesendet: Mittwoch, 2. November 2005 17:01
An: Jean Thill
Betreff: Der Stier von La Vega in Tordillas - eine spanische "kulturelle" Tradition
Lieber Jean,
wir bitten Dich, die folgende Kurznachricht zu verbreiten.
Am 11. September 2005 protestierten spanische und französische Tierfreunde gegen das Massaker an dem Stier von
La Vega, der, durch das Gelände der Stadt Tordessillas gejagt und mit Lanzen traktiert, schliesslich mit abgeschnittenen Hoden
und Schwanz elendig verendet. Ein Bericht von der Demo ist
bei http://www.flac-anticorrida.org/allemand/LIENSD/toro-la-vega-d.html*
zu lesen.
Im nächsten Jahr soll das Ereignis mit noch grösserer Protestbeteilung wieder stattfinden, dazu wird schon jetzt
aufgerufen. Details folgen zum gegebenen Zeitpunkt.
Anke und Karl Daerner
Dies gilt nicht nur für Österreich: Die Vogelgrippe-Panikmache steuert dem Höhepunkt zu |
AS-News: Hausarrest für unschuldige Hühner
Datum: Thu, 20 Oct 2005 23:34:26 +0200
Von: "Animal Spirit" <office@animal-spirit.at>
Die Vogelgrippe-Panikmache steuert dem Höhepunkt zu
Werden Hühner unschuldig eingesperrt, um Pharma-Profite noch mehr zu
steigern?
Ein einziges angeblich an Vogelgrippe erkranktes Huhn auf einer entfernten
griechischen Insel hat ausgereicht, um die europaweite Panikmache wegen
einer möglichen Massenepidemie durch Vogelgrippe weiter anzufachen. Die
einzigen, die davon profitieren sind die großen Pharmakonzerne, deren
Umsätze seit Ausbruch der Panik um bis zu 363 Prozent gestiegen sind! Und
das obwohl in ganz Europa überhaupt kein einziger Mensch an der ominösen
"Vogelgrippe-Pandemie" erkrankt ist. Und jetzt müssen auch noch unschuldige
Hühner, Enten und Gänse für den menschlichen Wahnsinn büßen: Sie bekommen ab
morgen in ganz Österreich Freilauf-Verbot verpaßt, das betrifft weit mehr
als eine Million Tiere.
Sämtliche seriösen Vogelkunde-Experten sind sich einig, daß die Zugvögel -
die als Grund für das Freiland-Verbot genannt werden - praktisch nicht für
die Ausbreitung der Vogelgrippe verantwortlich sind (siehe SN vom 20.10.05).
Vielmehr gibt es drei Hauptgründe für die Verbreitung: der illegale
Schmuggel und Handel mit exotischen Vögeln (z.B. Papageien), der weltweite
Transport von Hühnerfleisch oder Hühnerfutter und die global verbreiteten
Hühner-Massentierhaltungen mit grauenhaften hygienischen Zuständen.
Dazu Tierarzt Dr. Franz-Joseph Plank von ANIMAL SPIRIT: "Das jetzt über ganz
Österreich und Bayern verhängte Auslaufverbot für Hühner ist völlig sinnlos
und reine Augenauswischerei - um der manipulierten Öffentlichkeit noch mehr
Sand in die Augen zu streuen. Nicht die in freier Natur und wild lebenden
Vögel sind das Problem, sondern die zu Abermillionen auf engsten Raum
zusammengepferchten und überzüchteten Tiere zum Zweck der Fleisch- und
Eierproduktion."
Das Kratzen an Symptomen wird keine Seuche verhindern, sondern nur ein
entschiedenes Abstellen der Ursachen:
a.. Ein Verbot der Massentierhaltungen, die praktisch die Ursache
sämtlicher großen Tierseuchen der letzten Jahre - wie BSE, MKS, Schweinepest
oder Salmonellose - waren. Als letzten Ausweg sehen unsere Politiker dann
immer nur das Töten und Verbrennen von Millionen unserer Mitgeschöpfe, um
den Menschen vorzugaukeln, daß es danach wieder "sicheres Fleisch" gäbe.
b.. Ein Verbot der grenzüberschreitenden Tier- und Fleischtransporte, die
ja eine Folge der Massentierhaltungen sind.
c.. Ein sofortiges Abstellen der Milliardensubventionen sowohl für die
Massen-"Tierproduktion", als auch für die weltweiten Tiertransporte - auf
Kosten der Steuerzahler.
d.. Eine rigorose Einhaltung der Artenschutzbestimmungen und Kontrolle des
illegalen Handels mit exotischen Wildtieren.
Der Präsident der Europäischen Vegetarier Union, Renato Pichler, resümiert
folgendermaßen: "All diese Erkenntnisse führen letztlich zu einer Folgerung:
Da die Produktion und der Verzehr von Fleisch riskant ist, eine enorme
Belastung für die Ökologie der Welt darstellt, das Problem des Welthungers
verstärkt und die Sicherheit künftiger Generationen in Frage stellt, können
wir uns Fleisch nicht mehr leisten!"
Rückfragehinweis: Dr. Franz-Joseph Plank, (+43) 0676/7082434
Animal Spirit - Zentrum für Tiere in Not
Am Hendlberg 112, A-3053 Laaben
Tel: +43 (0) 2774/29 330
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Web: www.animal-spirit.at*
Lecker, lecker - foodwatch: Skandal um Schlachtabfälle nur Spitze des Eisberges |
Betreff: foodwatch: Skandal um Schlachtabfälle nur Spitze des Eisberges
Datum: Thu, 13 Oct 2005 13:58:36 +0200
Von: <presse@foodwatch.de>
Pressemitteilung
foodwatch: Skandal um Schlachtabfälle nur Spitze des Eisberges
Berlin, 13. Oktober 2005. Der jüngste Fleischskandal in Bayern, bei dem
Schlachtabfälle umetikettiert und an Lebensmittelhersteller verkauft worden
sein sollen, ist nach Aussagen von foodwatch vermutlich kein Einzelfall.
Insgesamt fallen in Deutschland zweieinhalb Millionen Tonnen Schlachtabfälle
im Jahr an. Davon sind knapp eine Million Abfälle der so genannten Kategorie
3. Diese Stoffe dürfen nicht in die Lebensmittelkette gelangen, werden
allerdings als Tiermehl-Dünger, Kleintierfutter und technische Fette frei
gehandelt. "Die Möglichkeiten für den Missbrauch sind gewaltig", so
Veterinärmediziner Matthias Wolfschmidt, bei foodwatch zuständig für
Kampagnen. "Nur die Schlachthöfe und Entsorgungsunternehmen wissen, wie
viele Abfälle anfallen." Zuständige Behörden der Länder hätten auf Anfrage
eingestanden, keine Informationen zu besitzen.
Was im Einzelnen mit diesen Schlachtabfällen geschieht, ist nicht
nachvollziehbar. Eine Umdeklarierung von Schlachtabfällen zu Rohstoffen der
Lebensmittelindustrie ist auch in größerem Maße vorstellbar. Ein Beispiel
sind so genannte Griebenmehle, die beim Ausschmelzen von Fetten entstehen.
Als Geschmacksverstärker werden sie in vielen Fertiggerichten eingesetzt,
als Würze für die Kruste von Schweinebraten oder in Muskelaufbaupräparaten
für Sportler. Im Endprodukt ist eine Unterscheidung von Griebenmehlen, die
für Lebensmittel zugelassen sind und denen für Futtermittel nicht mehr
möglich.
"Die Sicherheitslücken bei der Verwendung von Schlachtabfällen sind
skandalös", so Wolfschmidt. foodwatch hatte bereits vor einem Jahr in dem
Report "Alles – außer Kontrolle" den ungeklärten Verbleib von 124.000 Tonnen
Tiermehl aufgedeckt. Seitdem fordert foodwatch von der Bundesregierung, den
Verbleib des Kategorie 3-Materials aufzuklären. Schlachtabfälle der
Kategorie 3 dürften nicht mehr frei gehandelt werden. Sie müssten
Risikomaterial der Kategorie 1 und 2 bezüglich Dokumentation und Überwachung
gleichgestellt werden. Zudem müssten bundesstaatliche Kontrollen die
"Kleinstaaterei" in den einzelnen Ländern beenden.
Rund ein Drittel von jedem Schlachttier landet im Abfall. Dazu gehören zum
Beispiel Euter, Augen, Häute, Innereien, Sehnen, Füße und Skelettteile. Das
daraus hergestellte Tiermehl darf auf Grund der BSE-Krise seit 2001
europaweit nicht mehr an landwirtschaftliche Nutztiere verfüttert werden und
auf diesem Wege in die Nahrungskette gelangen.
Hinweis:
Der foodwatch Tiermehl-Report "Alles außer Kontrolle" kann unter
www.foodwatch.de als PDF-Dokument herunter geladen oder als Druckversion per
Post bestellt werden.
Pressekontakt:
foodwatch e.V.
Barbara F. Hohl
Kommunikation
E-Mail: presse@foodwatch.de
Fon: 030 / 240 476-19
Fax: 030 / 240 476-26
Passend dazu: Rückholaktion nach Fleischskandal kommt zu spät: Schon verzehrt*
Und: Schlachtabfälle in
Lebensmitteln: Behörden verweigern Auskunft
Fordern Sie mit
foodwatch Informationen ein!
Eine Firma aus dem bayerischen Deggendorf hat
Schlachtabfälle seit 2003 als lebensmitteltauglich umdeklariert und an Firmen
verkauft, die sie zu Lebensmitteln verarbeitet haben. Bundesweit. Abfälle, die
auf Schlachthöfen ungekühlt in Containern gesammelt werden und die noch nicht
einmal Kühe oder Schweine fressen dürfen. Erst jetzt sind die Behörden darauf
aufmerksam geworden. Nun verweigern sie die Auskunft, in welchen Produkten die
Abfälle enthalten sein können. Schreiben Sie eine E-Mail an den
verantwortlichen bayerischen Verbraucherminister. Fordern Sie ihn auf Ihnen
mitzuteilen, welche Firmen Zutaten aus Schlachtabfällen bezogen haben. Klicken
Sie hier für weitere Infos*
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AS-News: Welttierschutztag und globale Agrarindustrie |
AS-News: Welttierschutztag und globale Agrarindustrie
Datum: Mon, 3 Oct 2005 01:02:32 +0200
Von: "Animal Spirit" <office@animal-spirit.at>
An: <Undisclosed-Recipient:;>
Es scheint fast zynisch, daß während wir am 4. Oktober wieder
"Welttierschutztag" feiern und noch mehr Leckerlis und Spielsachen für Hund
und Katze gekauft werden, das Schicksal von weltweit über 40 Milliarden von
"Nutz"-Tieren als das größte Leidensproblem kaum beachtet wird: Wie z.B. das
Schlagen und Töten von Tieren bei vollem Bewußtsein; Geflügel, welches
zwangsgemästet, in riesige Masthallen oder winzige Käfige gepfercht wird;
Schweine, die lebenslang in "maßgeschneiderten" Kastenständen eingesperrt
sind; Rinder und Kälber, die seit der Geburt angekettet, auf tagelange
Transporte geprügelt und in Horror-Schlachthöfen am Fließband hingemetzelt
werden. Aber auch den Fohlen ergeht es in keinster Weise besser, denn sie
werden in Österreich und Deutschland zu Tausenden nur zu dem einem Zweck
geboren - um in Süditalien zu Salami verarbeitet zu verden...
Während hier im Westen Tierfabriken durch etwas modernere Tierschutzgesetze
zumindest ansatzweise erschwert werden - wie z.B. das Verbot der
konventionellen Käfighaltung in Ö ab 2009 -, so werden sie im Osten und in
Entwicklungsländern umso massiver gefördert. Tierfabriken sind die am
schnellsten wachsende Sparte der Tierproduktion, wobei die jetzigen
"Entwicklungsländer" im Jahr 2020 die Hauptproduzenten der weltweiten
Fleischproduktion sein werden. Aber diese Massentierhaltungen und die
zumeist extrem unhygienischen Bedingungen in den Tierfabriken sind ein
idealer Nährboden für die die Ausbreitung von Seuchen. So zahlt die
Menschheit, die sich der Fortsetzung dieser brutalen Tierausbeutung
verschrieben hat, einen hohen Preis, wie z.B. durch die Ausbreitung von BSE,
Maul- und Klauenseuche, Schweinepest, Salmonellose und zuletzt der
asiatischen Vogelgrippe. Seit dem Januar 2004 hat die Vogelgrippe mehr als
50 Menschenleben in Vietnam und Thailand gefordert. Sie hat in Südostasien
zig Millionen Hühnerleben, die brutal "vernichtet" wurden, sowie Milliarden
von Dollars gekostet.
Ein Zitat aus dem soeben im Votivkino in Wien angelaufenen Film "We feed the
world" von Erwin Wagenhofer: Auf rund 350.000 Hektar, v.a. in Lateinamerika,
werden Sojabohnen für die österreichische Viehwirtschaft angebaut, daneben
hungert ein Viertel der einheimischen Bevölkerung! Die Weltlandwirtschaft
könnte ohne Problem 12 Milliarden Menschen ernähren. Das heißt, ein Kind,
das heute an Hunger stirbt, wird ermordert. 26.000 Menschen sterben jeden
Tag an Hunger und Wassermangel. Wir rotten jeden Tag bis zu hundert Tier-
und Pflanzenarten aus und vergrößern die Wüsten täglich um 30.000 Hektar.
Es ist höchste Zeit, endlich die Landwirtschaft und v.a. die Tierhaltung zu
reformieren, wenn schon nicht wegen der Tiere selbst, so doch wenigstens um
unserer eigenen Gesundheit und des Überlebens unseres Planeten willen. Die
WSPA, die Weltgesellschaft für Tierschutz, worin auch ANIMAL SPIRIT Mitglied
ist, ruft anläßlich des kommenden Welt-Tierschutztages dazu auf,
Tierfabriken stufenweise abzuschaffen zugunsten von biologischer und
extensiver Landwirtschaft, einerseits aus Tierschutz-Gründen, andererseits
aber auch für die menschliche Gesundheit. Nähere Infos dazu (auf Englisch)
unter www.wspa.org.uk
Rückfragehinweis: Dr. Franz-Joseph Plank, 0676/7082434
Animal Spirit - Zentrum für Tiere in Not
Am Hendlberg 112, A-3053 Laaben
Tel: +43 (0) 2774/29 330
Email: office@animal-spirit.at
Web: www.animal-spirit.at*
Spendenkonto: PSK 75.694.953
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Bundesverband Tierschutz warnt vor illegalem Erwerb von Tieren |
PRESSEMITTEILUNG
Moers, den 25.08.2005
Bundesverband Tierschutz warnt vor illegalem
Erwerb von Tieren
So geben derzeit verschiedene Organisationen Tiere gegen eine hohe Gebühr ab.
Meist sind es Hunde und Katzen, aber auch
Ziervögel und Exoten.
Regelmäßig werden an Flughäfen Tiere ohne gültige Einfuhrpapiere sichergestellt. Dies ist nur die Spitze des Eisbergs, bedenkt man, dass die Veterinäre dort ohnehin unterbesetzt sind. Bekannt ist auch der Hundehandel aus dem Kofferraum heraus, oft auf Parkplätzen oder in der Nähe von Tierbörsen, die nicht selten ebenfalls illegal stattfinden.
Auch der im letzten Jahr eingeführte
EU-Heimtierpass schützt nicht vor den kriminellen Energien. Fälschungen sind
derzeit zu leicht möglich.
Rechtanwältin Prof.Dr. Astrid Funke, Präsidentin
des Bundesverbandes Tierschutz e.V. warnt: "Nichts ahnend unterstützen
Tierfreunde oft die mafiosen Strukturen dieser grausamen Händler. Mit der
Tierliebe wird schamlos Profit gemacht. Denn in solchen Fällen handelt es sich
nicht um gerettete Tiere, sondern um solche, die eigens für diese Art des
Verkaufs gezüchtet wurden - unter Bedingungen, die gerade ausreichen, um zu überleben.
Anschließend werden den Jungtieren oft tagelange qualvolle Transportbedingungen
zugemutet."
Nicht selten leiden die Tiere an Krankheiten oder Wurmbefall, denn für tierärztliche Behandlungen geben die Verkäufer kein Geld aus.
Ungeimpfte Tiere aber und solche, die an für
unsere Breiten wenig bekannten Krankheiten leiden, stellen neben dem Leid des
betroffenes Tieres eine nicht zu unterschätzende Gefahr für unsere heimischen
Tiere dar. Zum einem werden Krankheitserreger von den hiesigen Tierärzten nicht
immer frühzeitig erkannt und zum anderen können sich unsere Tiere schnell
anstecken, weil ihr Organismus nicht auf diese Erreger eingestellt ist.
Wer Tieren im Ausland helfen will, wendet
sich am besten an Tierschutzorganisationen vor Ort. Wir helfen gerne bei der
Vermittlung von Kontakten. Der Bundesverband Tierschutz e.V. ist insbesondere
mit europäischen Tierschutzorganisationen vernetzt.
Nähere Informationen:
Jutta Siebers 02841/ 25244 Dr. Christiane Gothe 0172/
5102097
Hier für Sie zu diesem Thema das original Worddokument vom Bv-Tierschutz. Klicken
Sie dafür bitte hier
Passend zu dem Thema hier noch folgende Webseite für Sie*
Animal Spirit: Das Drama der "häßlichen" und "unnützen" Fohlen |
AS-News: Weitere Fohlen-Todesauktionen am 24. und 28.9.
Datum: Thu, 22 Sep 2005 16:55:32 +0200
Von: "Animal Spirit" <office@animal-spirit.at>
An: <Undisclosed-Recipient:;>
Das Drama der "häßlichen" und "unnützen" Fohlen
Jeden Herbst werden in Österreich und Deutschland über 3000 Haflinger- und
Norikerfohlen auf Pferdemärkten versteigert. Ihr weiterer Lebensweg ist
kurz, aber umso grausamer. Nach einer zermürbenden Fahrt im Tiertransporter
landen die meisten der von ihren Müttern brutal weggerissenen Fohlen in
Mastställen oder Schlachthöfen in Italien. Dort endet das Leben dieser
Tierbabies im Akkordschlachtbetrieb. Am kommenden Samstag sowie Mittwoch
finden wieder derartige Fohlenauktionen statt, u.z. am 24.9. in Ebbs/Tirol
für Haflinger und am 28.9. in Maishofen/Sbg. für Noriker.
Wer die einsamen, völlig verschüchterten Fohlen jemals im derben Treiben
eines Pferdemarktes erlebt hat, wer mit ansehen mußte, wie sie brutal auf
die Transporter geprügelt werden, dem wird schwer ums Herz. Doch Mitgefühl
alleine hilft den Fohlen nicht. Wir von ANIMAL SPIRIT versuchen, möglichst
viele Fohlen durch Freikauf zu retten und arbeiten daran, dieses barbarische
Vorgehen in Zukunft zu verhindern. Denn hinter dem Leidensweg der Tiere
verbirgt sich eine vertrottelte Zuchtideologie. Die Züchter produzieren
einerseits einen Überschuß an Fohlen. Mit der Devise eine Stute nie "leer
stehen zu lassen" werden die Stuten nach 11 Monaten Schwangerschaft und
Geburt so rasch wie möglich wieder gedeckt. Andererseits haben sie ein Bild
des Idealhaflingers geschaffen, dessen Schönheitskriterien kaum ein Fohlen
entspricht. Die Überproduktion der Züchter führt damit zu 90 Prozent und
mehr "Ausschußware". Diese unerwünschten Fohlen werden zum Kilopreis auf den
Pferdemärkten verschachert.
Zwtl: "Zu derb, zu plump, zu unsportlich"
In den letzten Jahrzehnten haben Haflingerzüchter rund um den
Pferdezuchtverband Tirol und den Fohlenhof Ebbs Schönheitskriterien
eingeführt, denen kaum ein Tier entspricht. Ein Fohlen, das "derb, plump,
unsportlich" wirkt oder etwa einen "groben" Kopf hat, bekommt damit sein
Todesurteil. Die Mehrheit der Fohlen scheidet damit aus dem Rennen, 95
Prozent der Hengstfohlen dürfen nicht für die Zucht verwendet werden, 2
Prozent werden kastriert und als Reit- und Fahrwallache verwendet, nur 2
Prozent kommen in die Zucht; auch bei den Stutfohlen entsprechen rund 3/4
nicht dem Modehaflinger-Typ und landen zum Kilopreis von Euro 1,60 im
Schlachthof.
Wer einmal einen Blick in einen Fohlentransporter geworfen hat, wird sofort
zum Tierschützer. Doch Mitleid alleine hilft den Fohlen nicht. Es darf nicht
sein, daß im Namen einer Rassezucht Jahr für Jahr tausende Fohlen direkt für
den Schlachthof gezüchtet werden. ANIMAL SPIRIT fordert drastische
Zuchtbeschränkungen, z.B. durch massive Erhöhung der Deckungsprämien, und
ein Exportverbot für Fohlen. Wir werden auch heuer wieder neben der
politischen Arbeit etliche Fohlen freikaufen und - gegen einen
Überlassungsvertrag - an private Plätze weitervermitteln. Letztes Jahr waren
es immerhin 36 Fohlen und Pferde!
Am kommenden Mittwoch, den 28.9.05 wird ANIMAL SPIRIT ab 9 Uhr wieder vor
Ort in Maishofen sein und gegen die "Fohlenproduktion für Salami"
demonstrieren. Zusätzlich wollen wir möglichst viele freikaufen und an gute
Plätze übergeben.
Rückfragehinweis: Dr. Franz-Joseph Plank, 0676/7082434
Animal Spirit - Zentrum für Tiere in Not
Am Hendlberg 112, A-3053 Laaben
Tel: +43 (0) 2774/29 330
Email: office@animal-spirit.at
Web: www.animal-spirit.at*
Spendenkonto: PSK 75.694.953
Ergänzung:
AS-News: Gestern wieder 13 Fohlen in Maishofen freigekauft!
Datum: Thu, 29 Sep 2005 14:15:39 +0200
Von: "Animal Spirit" <office@animal-spirit.at>
An: <Undisclosed-Recipient:;>
Bei der gestrigen Fohlenauktion für männliche Noriker in Maishofen (Sbg.)
war ANIMAL SPIRIT als einzige Tierschutzorganisation vertreten und konnte
diesmal gleich 13 "Schlacht-Fohlen" freikaufen und ihnen somit nicht nur das
Leben retten, sondern auch einen fürchterlichen, tagelangen Transport nach
Süd-Italien ersparen. Außer den bekannten, professionellen Viehhändlern und
den italienischen Schlächtern waren kaum Interessenten da, denn männliche
Noriker- (und Haflinger-) Fohlen gehen ja bekanntlich zu ca. 95% zum
Metzger, egal ob sie sich "Elitefohlen" nennen oder nicht.
Wir waren auch mit einem Infostand und der erschütternden TV-Dokumentation
über das lange Leiden der Schlachtfohlen vertreten, welches sich jährlich
wieder sinnloserweise tausendfach wiederholt. Gäbe es keine EU-Subventionen
dafür und würde die Deckungsprämie endlich drastisch erhöht, damit sich das
"Züchten für den Schlachter" nicht mehr lohnt, würde der ganze Wahnsinn der
Fohlenzucht für Salami schlagartig aufhören. Aber davon wollen weder
Politiker noch Zuchtverbände etwas wissen.
Nichtsdestotrotz haben wir uns auch heuer nicht beirren lassen und waren
gestern schon auf der 2. Fohlenversteigerung. Insgesamt haben wir heuer
somit bereits sage und schreibe 22 Fohlen das Leben gerettet und an gute
Plätze vermittelt. Ich war selber gestern noch bis 2 Uhr morgens unterwegs,
um 4 Fohlen in die Steiermark zu bringen, wo sie in Zukunft auf großen
Weiden und in einem Offenstall leben können und später lediglich zum
Wanderreiten genützt werden. Es ist schön zu sehen, wie sich diese
gutmütigen und sanften Tiere sich freuen, wenn sie nur einen guten Platz,
Futter und ein wenig Zuwendung bekommen.
Bereits nächste Woche wollen wir bis zu weiteren 10 Haflingerfohlen
freikaufen. Wer noch gute Plätze dafür weiß, soll sich bitte bald bei uns
melden. Natürlich sind wir auch über jede Spende dankbar, um diese nicht
ganz billige Aktion weiterhin durchführen zu können. Immerhin kostet ein
Fohlen im Durchschnitt 500,- Euro!
Besten Dank und freundliche Grüße,
Dr. Franz-Joseph Plank, 0676/7082434
P.S.: Ein Bericht über die gestrige Fohlenfreikauf-Aktion wird
voraussichtlich am kommenden Montag, den 3. Oktober 05 ab 21.10 Uhr im
ORF-Report zu sehen sein (sonst erst 1 Woche später).
Mehr zu dem Thema können Sie hier einsehen
NABU Internet-Aktion: Nein zur Landesjagdzeitenverordnung! |
Betreff: Fw: NABU Internet-Aktion: Nein zur Landesjagdzeitenverordnung!
Datum: Sat, 17 Sep 2005 00:16:32 +0200
Von: "ArtUndTier" <Tierschutz-Notruf@t-online.de>
Liebe Tierfreunde,
wir bitten Sie um Weiterleitung! Erstmals ist eine Zusammenarbeit mit
Naturschutzverbänden möglich. Ergreifen Sie vor Ort auch die Möglichkeit, um
mit der NABU und dem BUND zusammen zu arbeiten!
TSN e. V.
----- Original Message -----
From: "Ingo Ludwichowski" <Ingo.Ludwichowski@nabu-sh.de>
Sent: Friday, September 16, 2005 8:34 AM
Subject: NABU Internet-Aktion: Nein zur Landesjagdzeitenverordnung!
Entwurf Landesjagdzeitenverordnung zurückziehen!
NABU startet Internet-Aktion
Neumünster, 16. September 2005 - Der NABU startet seit heute im Internet
unter www.NABU-SH.de eine Aktion gegen den vom Landwirtschaftsministerium
vorgelegten Entwurf einer neuen Landesjagdzeitenverordnung. Der NABU bietet
ab sofort auf seinen Seiten die Möglichkeit, per email Minister von
Bötticher aufzufordern, den vorgelegten Entwurf zurückzuziehen. Die Aktion
wendet sich insbesondere an Naturinteressierte, Touristen und Tierfreunde,
bei denen die „Rolle Rückwärts“ im Natur- und Artenschutz befremden auslöst
und die einen erheblichen Imageschaden für das Tourismus-Land
Schleswig-Holstein befürchten. Bislang macht das zuständige Ministerium
keine Anstalten, sich inhaltlich schlüssig mit dem Thema
auseinanderzusetzen, sondern schiebt formaljuristische Gründe vor, die
jedoch nicht stichhaltig sind.
Schleswig-Holstein hat europaweit eine herausragende Stellung als
Drehscheibe des Vogelzuges. Eine Reihe bedrohter Arten rastet und
überwintert hier in selbst im internationalen Vergleich beachtlichen
Konzentrationen. Viele Urlauber aus der gesamten Bundesrepublik und dem
Ausland reisen in das nördlichste Bundesland gerade um die in weiten Teilen
noch intakte Natur ungestört genießen zu können.
Das Land Schleswig-Holstein hat dieser besonderen Situation in den
vergangenen Jahren u.a. dadurch Rechnung getragen, dass es die Jagdausübung
zur Minimierung von Störungen auf begrenzte Zeitabschnitte konzentrierte und
Vögel, die leicht mit gefährdeten Arten verwechselt werden können, unter
ganzjährigen Schutz stellte. So durften bislang Höckerschwäne wegen der
Verwechslungsgefahr mit rastenden Sing- oder Zwergschwänen nur sehr
eingeschränkt geschossen werden. Saatgänse genossen totale Schonzeit, um
Verwechselungen mit den seltenen Kurzschnabel- und Waldsaatgänsen zu
vermeiden. Vogelarten, die wie Tafel-, Knäk- und Spießente nur in geringer
Zahl im Lande brüten, wurden meist ebenfalls dem Jagddruck entzogen. Als
gewollter Nebeneffekt verbesserten sich vielfach die
Beobachtungsmöglichkeiten für Tiere durch deren verminderte Fluchtdistanz.
Bisher beachtete die Jagdpolitik des Landes zudem weitgehend den ethischen
Grundsatz, mit ihrem Fell oder Fleisch nicht verwertbare Tiere auch nicht
jagdlich verfolgen zu lassen.
Durch dieses fortschrittliche Vorgehen ist das Ansehen des Landes über
Schleswig-Holstein hinaus bei naturinteressierten Menschen deutlich
gestiegen.
Dennoch beabsichtigt das Ministerium, diese moderne
Landesjagdzeitenverordnung mit einem Schlag zugunsten völlig überkommener
Vorstellungen der Jägerschaft zu beseitigen. Nicht nur, dass für fast alle
Arten die Jagdzeiten – teilweise erheblich – verlängert werden sollen. Es
sollen auch (mit Ausnahme der Ringelgans) alle Arten, die bisher
Vollschonung genossen haben, wieder beschossen werden dürfen. Mit der
ökologisch unsinnigen Jagd auf Rabenvögel, Möwen, Höckerschwan, Mauswiesel
und andere werden – entgegen den Bestimmungen des Tierschutzgesetzes –
hochentwickelte Tiere ohne vernünftigen Grund getötet, um dann ungenutzt
weggeworfen oder bestenfalls vergraben zu werden.
Die Umsetzung der geplanten Landesjagdzeitenverordnung würde
Schleswig-Holstein in Sachen Jagdpolitik im Ländervergleich zum absoluten
Schlusslicht werden lassen und damit das Profil als fortschrittliches
Bundesland erheblich schädigen.
Ausführliche Informationen und Hintergründe hält der NABU auf seinen
Internetseiten unter www.NABU-SH.de*
bereit.
--
Mit freundlichem Gruß
Ingo Ludwichowski
NABU Landesgeschäftsführer
Unions-Wahlversprechen zum Tierschutz schon sichtbar! |
Bitte protestieren - Vertagung
Menschen für Tierrechte - Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V.
Datum: 14.09.2005
1. Pressemitteilung:
Unions-Wahlversprechen zum Tierschutz schon sichtbar!
2. Infodienst: Bitte protestieren
Vertagung für überfällige
"Pelztier"-Verordnung beantragt!
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1.Pressemitteilung
Unions-Wahlversprechen zum Tierschutz schon sichtbar!
Menschen für Tierrechte sehen schwarz im Falle eines Regierungswechsels
Der Bundesverband Menschen für Tierrechte sieht aufgrund aktueller tierschutzpolitischer Ereignisse das grausame
Wahlversprechen der CDU/CSU und auch der FDP zum Tierschutz jetzt schon wahr werden:
Die Beseitigung nationaler Alleingänge im Tierschutz und die konsequente 1:1-Umsetzung von ungenügenden Minimalstandards
des EU-Rechts. Er ruft daher alle Parteien und die Wähler auf, Tierschutz nicht als Luxusthema für Zeiten des Überflusses zu
betrachten, sondern als einen obligatorischen Bestandteil des zu erneuernden Sozialstaates.
Die jüngste unionsgesteuerte Blockade des Tierschutzes erkennt der Bundesverband Menschen für Tierrechte im Umgang mit der
Haltungsverordnung für 'Pelztiere'. Bereits vor gut vier Jahren herrschte im unionsgeführten Bundesrat Einigkeit darüber, das
Leiden der 'Pelztiere' auf deutschen Farmen zu minimieren. Der Bundesrat forderte die Bundesregierung auf, umgehend
Rechtsvorschriften zu schaffen, die nicht vorrangig nach wirtschaftlichen, sondern nach tierschutzethischen Aspekten ausgerichtet
sind. Der Verordnungsentwurf der Regierung wurde seither verhandelt und sollte endlich Ende September im Bundesrat zur
Abstimmung anstehen. Doch nun forderten im Agrarausschuss des Bundesrates die meisten CDU/CSU-geführten Länder die
Vertagung.
"Im Falle des Machtwechsels werden auch alle Tiere in der landwirtschaftlichen Tierhaltung Verlierer sein", so der
Verbandsvorsitzende Dr. Eisenhart von Loeper, "Die Legehennen müssen dann definitiv wieder in die Käfige zurück und Schweine
sowie Kälber müssen auf noch engerem Raum leben. Kurz: weniger Tierschutz geht rechtlich in der EU gar nicht mehr." Nach
Auffassung der Menschen für Tierrechte wäre dies mit unserer kulturellen Identität nicht zu vereinbaren und stünde im
Widerspruch zum Staatsziel Tierschutz.
Der Bundesverband appelliert daher an die Wähler, nur Politikern ihre Stimme zu geben, die bereits bewiesen haben, dass sie
Deutschlands Zukunft mitmenschlich und tierfreundlich gestalten können.
Es sei die zentrale Herausforderung unserer Zeit, dass der Aufschwung Deutschlands nur mit Weitblick, neuen Konzepten und
langfristiger Planung verfolgt werden könne. Politiker und Wähler, die im Wachstum des Tierschutzes noch immer den Vernichter
von Arbeitsplätzen und den Todesstoss der Wettbewerbsfähigkeit sähen, seien keine Gestalter Deutschlands, sondern
Bremsklötze, die an Rückständigem festhielten. So helfe der Ausbau des Tierschutzes in der Landwirtschaft nicht nur den Tieren
und der Umwelt, sondern führe mittelfristig zu mehr Arbeitsplätzen und böte Deutschland die Chance, Marktführer mit ökologisch
hochwertigen und Tierschutz-richtungsweisenden Produkten zu werden. Auch mit einem Forschungsschwerpunkt
"tierversuchsfreie Verfahren" könne Deutschland international eine Vorreiterrolle erreichen.
Über die Vorhaben der Parteien zu den einzelnen Tierschutz-Themen können die Wähler sich im Internet-Wahl-Special des
Bundesverbandes informieren.
Wahl-Special: www.wahl2005.tierrechte.de
Kontakt:
Dr. med. vet. Christiane Baumgartl-Simons,
HTML-, TXT- und PDF-Versionen dieser Pressemitteilung bieten wir im Laufe des Tages unter folgender URL im Internet an:
http://www.tierrechte.de/p77001007x1195.html
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2.Infodienst
"Pelztiere" - weiterhin verraten und verkauft!
Vertagung für überfällige Verordnung beantragt!
Bitte protestieren Sie!
Der unionsgeführte Bundesrat forderte bereits in 2001 die Bundesregierung auf, Vorschriften über verbesserte
Haltungsbedingungen für "Pelztiere" zu schaffen. Der folgende Verordnungsentwurf wurde seither debattiert, verändert und wieder
debattiert. Am 23. September sollte nun endlich der Bundesrat über das Inkrafttreten des aktuellen Verordnungsentwurfs
entscheiden. Damit würde zukünftig dafür gesorgt, dass die Tiere etwas mehr Platz, Rückzugsmöglichkeiten und
Beschäftigungsmaterial erhalten.
Zugleich würde die Haltung der Tiere teurer und aufwändiger - und damit wirtschaftlich uninteressanter.
Doch die CDU-regierten Bundesländer Niedersachsen und Schleswig-Holstein haben einen Antrag auf Vertagung gestellt. Denn
auf einmal wollen die meisten Union-regierten Länder einen Bericht über den Stand der wissenschaftlichen Forschung bei der
Nerzhaltung und die Rechtslage in den EU-Staaten eingeholt wissen. Der Bundesverband vermutet dahinter eine klare Absicht.
Das Wahlversprechen der CDU/CSU soll bereits greifen: Die Beseitigung nationaler Alleingänge im Tierschutz und die
konsequente 1:1-Umsetzung von EU-Recht.
Noch existieren aber nicht einmal EU-Richtlinien mit Minimalstandards. Die EU hat bisher lediglich Empfehlungen herausgegeben,
die aus Sicht des Tierschutzes völlig unzureichend sind. So haben einige EU-Länder strengere, nationale Regelungen getroffen.
Aber für die gequälten Nerze, Füchse, Marderhunde, Iltisse, Chinchillas und Sumpfbiber in Deutschlands
"Pelz"-Farmen bedeutet die Vertagung: Leid auf unabsehbare Zeit!
Schreiben Sie daher bitte jetzt - bevor am 23. September die Vertagung beschlossen wird - an die Ministerpräsidenten!
Herzlichen Dank
Ihr Bundesverband Menschen für Tierrechte
Die Adressen (postalisch sowie E-Mail) sowie ein Musterschreiben finden Sie unter:
http://www.tierrechte.de/p20007000x1006.html
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der infodienst:
Menschen für Tierrechte - Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V.
eMail: mailto:info@tierrechte.de - Internet: http://tierrechte.de/
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Der gemeinnützige Bundesverband Menschen für Tierrechte setzt sich rechtlich, politisch und gesellschaftlich für die Anerkennung
und Umsetzung elementarer Tierrechte ein. Als Dachverband sind ihm deutschlandweit etwa 100 Vereine sowie persönliche
Fördermitglieder angeschlossen.
Menschen für Tierrechte - Infodienst (14.09.2005; 10:10 Uhr)
mailto:infodienst@tierrechte.de
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„der fellbeißer“ vom 14.09.2005
Fohlen: Geboren um zu sterben - wir suchen Paten und gute Plätze! |
AS-News: Fohlenauktionen für Salami gehen wieder los! Datum: Thu, 8 Sep 2005 21:20:15 +0200 Von: "Animal Spirit" <office@animal-spirit.at> An: <Undisclosed-Recipient:;> Fohlen: Geboren um zu sterben - wir suchen Paten und gute Plätze! Utl: Kommenden Samstag Fohlenversteigerung in Stadl Paura, OÖ |
Jeden Herbst werden in Deutschland und Österreich 3000 bis 4000 Haflinger-
und Norikerfohlen versteigert, brutal von der Mutter getrennt und in
Viehtransporter gestoßen, hunderte Kilometer herumgekarrt, einige noch ein
paar Monate in engen Ställen gemästet und danach in einem Schlachthof
umgebracht. In Italien z.B. gilt Pferdefleisch, v.a. das junger Tiere, noch
immer als "Delikatesse".
Die Mehrheit der österreichischen Haflinger- und Norikerfohlen ist
"Überschußproduktion". Solange sie im Sommer Urlaubsgäste erfreuen, dürfen
sie leben. Danach haben sie ihre Schuldigkeit getan und werden mit knapp 6
Monaten zu einer der vielen Pferdeversteigerungen gekarrt. Hier zählt so ein
Tierkind praktisch nichts, wenn es nicht dem gefragten Modetyp entspricht.
Es wird an Händler verkauft, deren Transporter schon bereit stehen für den
langen Horror-Trip nach Italien, Belgien oder Frankreich. Unter
"unerwünschten Eigenschaften" verstehen die Züchter gleichzeitig das
Todesurteil für die Tierkinder, denn nur ca. 4% der männlichen Fohlen werden
tatsächlich für die Zucht bzw. als Sportwallache weiter verwendet. In keiner
anderen Pferdezucht werden - unter dem Deckmantel "anspruchsvoller
Zuchtoptimierung" - so viele gesunde Fohlen für den Schlachter produziert!
Pferde gehören zu jenen Tieren, die sich am schlechtesten zum Transport
eignen, weil sie nur schwer ihr Gleichgewicht halten können. Ein Fohlen wird
also alles tun, um nicht in den Transporter steigen zu müssen. Also wird es
oft geprügelt oder mit Elektroschocks dazu gezwungen. Nach einer
stundenlangen, manchmal auch tagelangen Fahrt, ohne Wasser und Futter, zum
erstenmal weg von der Mutterstute, landet das Fohlen erschöpft und oft
verletzt am Schlachthof. Auf Europas Hochleistungsschlachthöfen geht es um
Effizienz, jeder Arbeiter soll pro Minute ein Tier töten. In Panik verletzen
sie sich, brechen sich die Beine, um schließlich doch den Bolzenschußapparat
angesetzt zu bekommen und aufgeschnitten zu werden.
Zuchtverbände empfehlen, niemals eine Stute "leer stehen" zu lassen. Es
geht - wie meistens bei wehrlosen Tieren - nur ums Geschäft. Das Problem muß
daher an der Wurzel angepackt werden: beim Züchten "auf Teufel komm raus".
Protestbriefe an Politiker finden Sie dazu unter
http://www.animal-spirit.at/aktuell/protestbrief_fohlenauktion.html
Am kommenden Samstag, den 10.9.05 findet ab 9 Uhr in Stadl Paura (OÖ) eine
der ersten Fohlenversteigerungen der Saison statt. Es werden sowohl
Haflinger- als auch Norikerkinder unter den Hammer kommen. Tierschützer von
ANIMAL SPIRIT und der "Gewerkschaft für Tiere" werden vor Ort sein und
wollen möglichst viele Fohlen vor dem Schlachthof freikaufen. Die Fohlen
werden wir auf verschiedenen Gnadenhöfen oder privat bestmöglich
unterbringen. Ein Fohlen kostet durchschnittlich 500 Euro; im letzten Jahr
konnten wir so 34 Fohlen und Pferden das Leben retten!
Wir suchen noch weitere Unterstützung, damit wir auch heuer wieder möglichst
viele Fohlen freikaufen können. Wir brauchen dafür einerseits Geld und
andererseits noch geeignete Paten bzw. Einstellplätze: Wer dazu bereit und
in der Lage ist, einem solchen Tierkind das Weiterleben zu ermöglichen,
meldet sich bitte bei ANIMAL SPIRIT. Die Tiere werden nur gegen einen
Überlassungsvertrag (Verpflichtung zu artgerechter Haltung, keine
Weiterzucht, keine Schlachtung) abgegeben.
Rückfragehinweis: Dr. Franz-Joseph Plank, Animal Spirit, (+43) 0676/7082434
Animal Spirit - Zentrum für Tiere in Not
Am Hendlberg 112, A-3053 Laaben
Tel: +43 (0) 2774/29 330
Email: office@animal-spirit.at
Web: www.animal-spirit.at*
Spendenkonto: PSK 75.694.953
**************************
Erfolg bei gestriger Fohlenversteigerung in Stadl Paura, OÖ:
Tierschützer konnten 13 Fohlen vor dem Schlachthof retten!
Bei der gestrigen Fohlenauktion von Haflingern und
Norikern in Stadl Paura, OÖ konnten dank der anwesenden Tierschützer von den
66 versteigerten Fohlen immerhin 13 ersteigert und an gute Plätze in Österreich
und Deutschland vermittelt werden. ANIMAL SPIRIT kaufte 8 Noriker-Hengstfohlen,
für die bereits im Vorfeld gute Plätze in der Steiermark und im Burgenland
organisiert worden waren, frei. Die ebenfalls anwesende „Gewerkschaft für
Tiere“ kaufte 4 Haflinger für Deutschland und eine private Tierschützerin
aus dem Bgld. befreite ein weiteres Haflinger-Stutfohlen. Alle wurden bereits in
ihre neue Heimat gebracht und erfreuen sich nun ihres „neuen“ Lebens mit
Gleichaltrigen auf der Weide.
Jedes Jahr werden ja – wie
berichtet - im Herbst auf diversen österreichischen und deutschen Fohlenmärkten
Tausende "überschüssige" Haflinger- und Norikerfohlen versteigert,
erstmals von der Mutter getrennt, in Viehtransporter gestoßen und zum
Schlachten gebracht, zumeist nach Italien. Dort landen sie dann in "Delikatess"-Geschäften,
in der Salami oder im Leberkäs. Nur einige wenige werden privat zur Weiterzucht
versteigert. Immerhin 13 Fohlen konnten diesmal von ANIMAL SPIRIT und anderen
Tierschützern freigekauft und vermittelt werden. Die Tiere stehen jetzt auf
wunderbaren Plätzen in der Steiermark, im Burgenland und in Bayern, wo sie
keine Schläge und v.a. keine Schlachtung mehr zu fürchten haben. Auch die
Weiterzucht mit von uns vermittelten Tieren wurde per Überlassungsvertrag
unterbunden.
Denn das hemmungslose, von den diversen Zuchtverbänden vehement propagierte, Züchten „auf Teufel komm raus“ ist ja die Hauptursache dieser scheinbar nie enden wollenden Tierquälerei. Weil die Deckungsprämie oft nur lächerliche 110,- Euro beträgt, lohnt es sich für die vielen kleinen Züchter offenbar noch immer, jede Stute jedes Jahr decken zu lassen, weil der Schlachtpreis gerade noch etwas höher ist. Wäre die Deckprämie jedoch 500,- € und mehr, wie bei anderen Pferderassen, würde die Züchtungswut und damit unzähliges Leid von jährlich Tausenden Tierkindern ein jähes Ende haben! Hier könnte nur ein Eingreifen der Politik (siehe http://www.animal-spirit.at/aktuell/protestbrief_fohlenauktion.html) mit entsprechenden Zucht- und Transportbeschränkungen bzw. Protestbriefe z.B. an die ARGE Noriker Österreich, Mayerhoferstraße 12, A-5751 Maishofen, Telefon: 06542-68232, eMail: pzv@lk-salzburg.at oder den Haflingerzuchtverband Tirol (info@haflinger-tirol.com) etwas bewirken.
Berührende, aber tlw. auch „schizophrene“ Szenen spielten sich gestern zwischen denen im Pferdezentrum Stadl Paura angebundenen Fohlen ab: Ein Bauernbub, dessen Vater zwei Noriker-Hengstfohlen (Halbgeschwister) zum Verkauf gebracht hatte, meinte, die beiden gingen sicher zum Schlachter: „Da werd eanan da Kopf ahghackt...“. Als ANIMAL SPIRIT dann bei der Versteigerung den einen, Nr. 78 mit einem Nabelbruch, freisteigerte, sein Bruder (Nr. 79) jedoch von einem Viehhändler gekauft wurde, rührte sich dann doch das Mitleid in dem Jungen: er setzte alles daran, daß auch der Bruder nicht geschlachtet würde und auf einen guten Platz kommt. Also berappten wir – dank einer gerade anwesenden großzügigen Spenderin aus Linz – nochmal 600,- € plus 50,- „Überredungsgebühr“ für den Viehhändler und befreiten ihn so buchstäblich in letzter Minute. Der Junge war auf einmal an unserer Arbeit interessiert, nahm sich einige Prospekte mit und ist – wer weiß - vielleicht der Tierbefreier der Zukunft?
Rückfragehinweis: Dr. Franz-Joseph Plank, Animal Spirit, (+43) 0676/708243
Sonnenenergie: Haus ganz ohne Oel und Gas |
Das Ganzjahressolarhaus, das fast die gesamte Energie fuer Heizung und Warmwasser aus
Sonnenenergie gewinnt, wird beim "Sonnen-Erntefest" der Freiberger Firma Soli fer Solardach
GmbH am Sonnabend, den 10. September auf das Firmengelaende Zuger Straße 7 B vorgestellt. Es
ist von drei saechsischen Firmen gemeinsam entwickelt und mit Hilfe der TU Bergakademie
Freiberg optimiert worden und sorgte bereits auf der Dresdner Messe "Haus 2005" fuer enormes
Publikumsinteresse.
http://www.sonnenseite.com/index.php?pageID=6&news:oid=n3404&template=news_detail.html&flash=true*
Angie, ist es nicht Zeit, Abschied zu nehmen? |
Angie im Glashaus
Verschiedene Wahlkampfauftritte der Kanzlerkandidatin der Unionsparteien, Frau Dr. Merkel, wurden in den letzten Wochen
musikalisch mit dem Song "Angie" der Rolling Stones begleitet. Das kann erstaunen - sex, drugs and rock and roll, mit denen
man diese Band in Verbindung bringt, gehören nicht unbedingt zum Kern des christlichen Weltbildes, auf das sich die
Vorsitzende der CDU gerne beruft. Auch der Text des Liedes mit Aussagen wie "All unsere Träume, die uns einander so nahe
brachten, gehen in Rauch auf", "Angie, du bist wunderschön, aber ist es nicht Zeit, Abschied zu nehmen?" oder "Ohne Liebe in
unseren Seelen und ohne Geld in unseren Mänteln – du kannst nicht sagen, dass wir zufrieden sind" scheint nicht ganz zu Frau
Dr. Merkel und ihrem Anliegen zu passen, aber bereits ihr politischer Ziehvater hatte ja Schwierigkeiten mit der englischen
Sprache.
Die Rolling Stones haben jedenfalls klargestellt, dass sie die Verwendung des Liedes zu Wahlkampfzwecken der CDU/CSU
nicht billigen und eine andere Angie meinten.
Die meisten Menschen werden so etwas bereits vermutet haben.
"Wer sich nicht an die Gesetze dieses Landes halten will, soll es verlassen " hört man wiederholt von Frau Dr. Merkel bzw. aus
ihrer näheren Umgebung. Nein, es handelt sich nicht um einen Ratschlag für Unternehmen und gut verdienende Prominente,
denen die hiesigen Steuersätze zu hoch sind. Das wäre auch unnötig, weil diese Zielgruppe schon längst ganz allein auf die
Lösung gekommen ist. Gemeint sind offenbar Menschen anderer Staatsangehörigkeit. Sicher nicht gemeint ist die
Kanzlerkandidatin selbst, aber da sieht man einmal mehr, wie sehr ein Glashaus die Bewegungsfreiheit behindern kann.
Schließlich will Frau Dr. Merkel durch Übernahme einer EU-Richtlinie die hiesigen Legehennen über das Jahr 2006 hinaus unter
klarem Verstoß gegen das deutsche Tierschutzgesetz weiter in enge Käfige sperren. Der beabsichtigte Rechtsverstoß ist so
eindeutig, dass die Kanzlerkandidatin nicht einmal einen Versuch unternimmt, die Begleitung ihres Wahlkampfes durch riesige
Fesselballons und Plakate gerichtlich verbieten zu lassen, auf denen ihr millionenfache kriminelle Tierquälerei im Dienste der
Agrarindustrie vorgeworfen wird (www.kaefig-ade.de).
"Angie, ist es nicht Zeit, Abschied zu nehmen?"
Seien Sie gegrüßt und umarmt
Barbara Hohensee / Stefan Bernhard Eck / 30.08.2005
Arbeitskreis Tierrechte & Ethik - A.K.T.E.
www.tierrechteportal.de
www.frasskultur.de
Passend dazu: Bundestagswahl 2005 ? Was wird aus dem Tierschutz?
BEISST DER? - Typische Fragen an Hundehalter |
"BEISST DER?"
- "Nein, er schluckt im Ganzen!"
- "Nein, aber er küsst unheimlich gut!"
- "Nein, er hat schon gefrühstückt!"
- "Ja glauben Sie dem graust es vor gar nix?"
- "Nein, er darf keine Kinder beißen, denn bei Kindern weiß man ja nie, wo sie vorher waren und ob sie geimpft
sind!"
- "War das jetzt eine Frage an mich oder haben Sie mit dem Hund gesprochen?"
- "Nein, er tritt sie vors Schienbein!"
"HÖRT IHR HUND?"
- "Sicher, er reagiert nur nicht!"
"TUT DER WAS?"
- "Nein, in den nächsten zwei Stunden nicht. Er verdaut noch den Yorkie!"
- "Ja, atmen!"
- "Nein, er lebt von der Stütze!"
"Ist da ein Kampfhund mit drin?"
"Ich hab ihn noch nicht aufgemacht und reingeguckt."
Pressemeldung, Arbeitsgemeinschaft für Artenschutz: Kirche hat an Tieren und Natur kein Interesse! |
Arbeitsgemeinschaft für Artenschutz
Günther Peter
Pressemeldung
Der Papst lässt sich feiern wie ein Sonnenkönig von einem anderen Planeten.
Was aber macht die Kirche gegen die Vernichtung anderer Lebensformen auf der Erde, die von Gottes Hand
geschaffen wurden?
Korntal-Münchingen / Köln - 18.1.2005 - Anlässlich des Papstbesuches und des Weltjugendtreffens in Köln gibt Günther Peter
bekannt, dass die Kirche nichts unternimmt, um Tierquälerei und Ausrottung von anderen Lebensformen zu lindern, geschweige
zu stoppen. Die Kirche zeigt keinen Anlass, den wahnsinnigen Artenschwund dieser Zeit zu bremsen, so der
Bundesverdienstkreuzträger Günther Peter. Anfragen an den Vatikan und andere Kirchenstellen, wie diese zur Artenvielfalt, zu
Tieren als Mitgeschöpfen, zur Erhaltung der Natur generell, blieben immer unbeantwortet. Günther Peter und viele Gleichgesinnte
finden es einen Skandal, dass die Kirchen zusehen, wie unser Planet und die Lebensformen zerstört werden. Der Papstzauber
und die Begeisterung der Jugendlichen hat wohl vergessen, dass es in der Bibel auch die Arche Noah gab, die dazu da war, die
Menschen darauf aufmerksam zu machen, andere Lebensformen zu schützen und Tiere nicht zu quälen, dafür, dass der Mensch
seine Profite zieht. „Macht Euch die Erde untertan“, ein Spruch von Jesus, damit war nicht gemeint, dass man die Erde
vergewaltigen muss, um letztendlich Möglichkeiten zu suchen, auf den Mars zu flüchten, wie sich dies US-Bush vorstellt. Bald
aber wird die Erde wie der Mars aussehen, wenn die Kirche es versäumt, Tage der Weltjugend zu nutzen, auch über die
Erhaltung unserer Erde aufzurufen. Das Jenseits ist für jeden für uns nahe, aber die Erde gegenwärtig. Die Kirche muss endlich
Farbe bekennen und nicht nur an den Menschen denken, denn der vernichtet sich irgendwann selbst, wenn er nicht versteht, mit
der Artenvielfalt der Erde umzugehen, was die vielen Naturkatastrophen und der wahnsinnige Artenschwund beweisen. Die
Kirche muss auch nicht predigen, dass sich die Menschheit wie die Heuschrecken vermehren soll, wenn es kaum noch Platz
gibt, weder für Mensch noch Wildtier.
Günther Peter schlägt vor, schreiben Sie an den Papst und die Kardinäle und andere Religionsführer der verschiedensten
Glaubensformen und bitten Sie um die Meinung dieser zu dem Thema. Es wäre interessant, ein Buch darüber zu veröffentlichen,
so Günther Peter.
Die Erde ist ja nur eine Zwischenstation, deren Nöte im Zusammenhang mit dem Gleichgewicht der Natur kaum eine Priorität
haben, so handeln die Kirchen, so meint der mehrfach ausgezeichnete Umweltschützer Günther Peter.
Aufforderung: schickt noch eine Mail an den Papst! Wer kann auf die Schnelle die e-mail-Adresse von seinem Quartier in Köln
herausbekommen und fragt den heiligen Herren über die Gedanken meiner Presseerklärung und verbreitet diese an die Medien, bitte.
Euer Günther Peter
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G. Peter (19.08.2005; 20:20 Uhr)
mailto:aga-international@t-online.de
Drei Monate alter Tiger vom Suppentopf gerettet |
Gerettetes Junges an Zoo übergeben.
Story und Bild von Chia Shin Hann
MALACCA: Das Tigerjunge das von einem guten Samariter vom Esstisch gerettet wurde ist von Angestellten des Zoos von Malacca Nicky getauft worden.
"Wir haben vor das Junge hierzubehalten. Wenn es soweit ist werden wir es der Öffentlichkeit vorstellen und ins Tiger-Aufzuchtprogramm integrieren"
sagte Zoodirektor Mohd Nawayai Yasak.
Am Donnerstag wurde das Tigerjunge von Dr. Zainal Zahari Zainuddin vom Hauptquartier der
Wildlifeorganisation in Kuala Lumpur in den Zoo überbracht.
Nicky wurde davor bewahrt als Abendessen zu enden als der malaysische Handelsattache für Papua,
Neu-Guinea, am Montag von Freunden davon hörte daß das Junge von Dorfbewohnern aus Rompin,
Pahang, gefangen und an ein chinesisches Restaurant in Kuala Lumpur verkauft wurde.
In Sorge daß das Junge im Kochtopf enden würde kaufte Mr. Foo es über Beziehungen
für eine nicht genannte Summe.
Das Junge, angeblich drei Monate alt, wurde am Dienstag zu Mr. Foo's Haus in
Shah Alam
gebracht. Noch am selben Tag informierte er das Büro für Naturschutz.
(Wildlife Department)
Gefragt nach dem Zustand des kleinen Tigers antwortete Mohd Nawayai: Sie sieht dünn aus und
wir füttern sie. Unser hauseigener Tierarzt, Dr. Sandy Chong, kümmert sich um unseren Neuzugang.
Nicky knurrte und begann einen Photographen vom "Star" der Aufnahmen von ihr machen wollte zu jagen.
Zuvor lockte Dr. Chong sie mit Hilfe einer Decke aus dem Käfig.
"Wie man sieht ist Nicky sehr aktiv und verspielt" sagte sie als sie den kleinen Tiger beiseite schob weil
er an ihrer Hose zerrte. Das Junge ließ erst los als man seinen Futternapf mit Whiskas auffüllte.
Neben dem Katzenfutter wird Nicky dreimal täglich mit Hühnerschenkeln und Milch gefüttert.
"In einem Monat wird sie schon viel besser aussehen" sagte Dr. Chong.
nach oben
"Bundestagswahl 2005 ? Was wird aus dem Tierschutz? " |
Plakat: RA Wolfgang Schindler - Gemeinnützige Stiftung Albert Schweitzer
Foto: Trudi Straeten
Christina Kremer aus Bergheim, Gerhard Schwarz aus München sowie Gerd und Trudi Straeten aus Pulheim, Mitglieder im Internet(z)werk für Tiere, bereiteten Dr. Angela Merkel bei ihrem Auftritt in Köln einen "heißen" Empfang und entlarvten sie als potentielle Hühnerquälerin.
Zur Information:
Nachklapp zur PM vom 11. 08. 05
"Bundestagswahl 2005 ? Was wird aus dem Tierschutz? "
nachlesbar nochmal auf:
http://www.verivox.de/news/ArticleDetails.asp?aid=15381&pm=1&g=power*
servus Rundum -
leider ist es Tatsache, dass seit jeher - "Tierschutz" - kaum oder in ganz geringem Ausmass ein
Wahlkritterium war - das muss und darf ganz besonders zu dieser anstehenden Wahl nicht sein und auch nicht
so ohne weiteres hingenommen werden - um ein desaströses "roll-back" zu verhindern.
Zitat aus der o. a. Pressemeldung:
"Das alarmierendste Ergebnis ist, dass im Falle eines schwarz-gelben Regierungswechsels der Tierschutz in
allen Bereichen der landwirtschaftlichen Tierhaltung gegen Null tendieren wird", so Dr. Christiane
Baumgartl-Simons, Vorstandsmitglied des Bundesverbandes.
Denn die politischen Aussagen kündigen eine Aufhebung des Verbots der quälerischen Käfighaltung von
Hennen und eine generelle Angleichung des Tierhaltungsniveaus an die meist ungenügenden
Minimalstandards der EU an"
Zum Einen werden leider Gottes die wenigsten Presseorgane die o.a. PM veröffentlicht haben,
zum Anderen bleiben unter diesem Zeitdruck "Tierschützern" ganz wenig Gelegenheiten, um mit Ständen -
Aktionen auf die fast historisch zu nennende Gefahr für den "Tierschutz" bei "gewissen Wahlverhalten"/
resp. Wahlenthaltungen aufmerksam zu machen.
Eine Bitte an - zumindest unsere "Mitglieder in Deutschland" - :
Es gibt in allen Regionen Deutschlands, kostenlose Anzeigenblätter wie "Findling", "Marktplatz",
"Sperrmüll" etc., in denen eine Aktionsanzeige - 2/3 Schlagworte - mit Hinweis auf z. B.
http://tierrechte.de/v20009000.html - möglich ist.
Auch mit wenigen Euro sind bei Stadt- und Gemeindezeitungen häufig - schnell und unkompliziert - kleine
Anzeigen zu schalten, vielleicht können wir so unsere "chronische und diesmal auch zeitliche "Unterrepräsentanz" etwas
kompensieren - merci im Voraus robo
aktuell dann (gesendet So 14.08.2005 19:16) noch eine Bitte der Tierversuchsgegner Berlin "angehängt":
~~~~~~~~
Quelle : jenner@tierversuchsgegner-berlin-brandenburg.de
"Wir brauchen dringend Eure Hilfe – bitte auch weiterleiten
Der Münchener Rechtsanwalt Wolfgang Schindler - Gemeinnützige Stiftung Albert Schweitzer für unsere
Mitwelt - wird bundesweit gegen die Verschlechterungen des Tierschutzes durch die Merkel-Regierung
protestieren. Insbesondere gegen die Beibehaltung der Käfigbatterien für Legehennen.
Mit einem "scharfen" Plakat und großen Ballons wird das Tierquäler-Programm von Merkel vorgeführt.
Zur Erinnerung:
Wolfgang Schindler hat das Land NRW vor dem Bundesverfassungsgericht in Sachen Legehennenbatterien
vertreten.
Bitte beteiligt Euch zahlreich!
Nähere Information und Anmeldung bitte unter e-mail artur.kalka@gmx.net
Mo 22.8. Berlin Klinghöferstraße
Di 23.8. Hannover Opernplatz 20,00
Mi 24.8. Bremen Marktplatz 17,00
Do 25.8. Berlin Pariser Platz
Fr 26.8. Berlin Breitscheidtplatz
So 28.8. Dortmund Westfalenhalle 12,30
Di 30.8. Osnabrück Marktplatz 18,00
Mi 31.8. Gera Museumsplatz 20,00
Do 1.9. Potsdam Platz am Brandenburger Tor 17,00
Mo 12.9. Hamburg Gänsemarkt 17,00
Mi 14.9. Stuttgart Marktplatz 17,00
Do 15.9. Frankfurt Römerberg 19,30"
Fr 16.9. Berlin oder München
Auch wenn sich VW vom 1 Liter Auto verabschiedet hat - Das 1,5-Liter-Auto kommt |
VW hat sich soeben vom Ein-Liter-Auto verabschiedet, aber dieses Zukunftsauto wird es
dennoch in einigen Jahren geben. Bis dahin wird VW dann freilich nicht nur Peter
Hartz,
sondern auch viele zehntausend Arbeiter entlassen haben, weil der Volkswagen-Konzern am
Volk vorbei produziert (zum Beispiel das 20-Liter-Auto "Phaeton"). Die "Sonnenseite"
moechte Ihnen heute eines der innovativsten Zukunftsprojekte vorstellen: Das
1,5-Liter-Auto. Der "Loremo" koennte zum Beispiel das Auto der Zukunft werden.
"Loremo"
steht fuer LOw REsistance MObility. Lesen
Sie hier mehr
Exxon Mobil/Esso's Business Plan Destroying the Earth's Climate |
Betreff: CLIMATE ALERT: Exxon Mobil/Esso's Business Plan Destroying the Earth's Climate
Datum: Fri, 15 Jul 2005 22:44:20 -0500
Von: "ClimateArk" <GlenBarry@EcologicalInternet.org>
Deutsche Übersetzung (Vielen Dank Tomas) Weiter unten für Sie das
Englische Original
Es gibt wohl kaum eine Organisation auf dieser Welt die einen Boycott mehr "verdient" bzw.
ununterbrochen dem Weltklima mehr Schaden zufügt als der Erdöl-Riese ExxonMobil (hierzulande
besser bekannt unter "Esso").
Als weltweit größter und profitabelster Erdöl-Hersteller hat ExxonMobil die Mittel die Energiegewinnung
weltweit in weitaus klimaschonendere Bahnen zu lenken.
Stattdessen hat sich ExxonMobil durchgehend in Bezug auf Energiegewinnung zurückentwickelt; Bemühungen
die globale Erwärmung zu stoppen werden torpediert, der Konzern hat vollkommen versagt neue Konzepte
hinsichtlich wiedergewinnbarer Energie bzw. Ölverbrauchseffizienz zu fördern.
Darüberhinaus sucht der Konzern ständig neue Gebiete in unberührten Landschaften der USA und anderswo
um nach Öl zu bohren.
Genug ist genug! ExxonMobil muß sich von der Vergangenheit als unverantwortlicher Ölkonzern lossagen
und sich Richtung Verantwortlichkeit bewegen; als ein Konzern der nicht nur um jeden Preis nach Ölreserven
bohrt - andernfalls muß Exxon aus dem Geschäft gedrängt werden.
Teilen Sie dem Exxon-Vorsitzenden Lee Raymond mit wie Sie über die Energiegewinnungspraktiken des Konzerns denken-
schreiben Sie per e-mail daß Sie keine Exxon-Produkte kaufen; nicht in deren Aktien investieren noch jemals für den Konzern
beruflich tätig sein würden.
Das ClimateArk-Netzwerk unterstützt den langewährenden Kampf gegen EssoExxonMobil unter
http://www.stopesso.org/*,der amerikanische Ableger dieser Kampagne lautet: Exxpose Exxon,
http://www.exxposeexxon.com/* .
Unter dem Link http://www.climateark.org/action/alert.asp?id=exxon*
kann man online teilnehmen.
Verbreitet durch Networked by Climateark, ein Projekt von Ecological Internet, Inc.
http://www.climateark.org/
GlenBarry@EcologicalInternet.org
Mein Kommentar: Und ausgerechnet Esso tut so, als würden sie sich für die Tiger einsetzen - wie Sie hier einsehen können halbherzig: Vergraben, weggeworfen und vergessen - Tessa der Essotiger ist tot
English Version:
ACTION ALERT FORWARD
WIDELY!
Exxon Mobil/Esso's Business Plan Destroying the Earth's Climate
By ClimateArk, a project of Ecological Internet, Inc.
http://www.climateark.org/
July 15, 2005
TAKE ACTION
Send a protest email supporting the boycott of the largest, most
profitable, and most ecologically damaging oil company
http://www.climateark.org/action/alert.asp?id=exxon
There may be no organization on the Earth more deserving of a boycott, or that continues to do as much damage to the Earth's climatic systems, as
the petroleum behemoth ExxonMobil (also known as Esso). As the world’s largest and most profitable oil
company, ExxonMobil has the power to move the world toward a more sustainable energy
future. Instead, ExxonMobil has consistently moved backward on energy policy by opposing efforts to stop
global warming, failing to promote renewable energy and fuel efficiency, and seeking to drill in pristine wilderness areas in America and
elsewhere. Enough is enough. ExxonMobil needs to shed its past as an irresponsible oil company and move forward as a responsible energy company
– one committed to more than drilling at any price – or it must be put out of business. Tell CEO Lee Raymond how you feel about
ExxonMobil/Esso's policies – sending an email pledging not to buy ExxonMobil's gas, invest
in ExxonMobil's stock, or work for the company. By doing so, the ClimateArk network will be participating in the longstanding and global
"Stop Esso Exxon Mobil" campaign at http://www.stopesso.org/*
, and its new American counterpart campaign - "Exxpose Exxon" at http://www.exxposeexxon.com/*
. Take action now at:
http://www.climateark.org/action/alert.asp?id=exxon*
###
Networked by Climateark, a project of Ecological Internet, Inc.
http://www.climateark.org/
GlenBarry@EcologicalInternet.org
Achtung Tierbesitzer - Nur einen Moment unbeaufsichtigt angebunden und danach verschwunden |
ACHTUNG TIERBESITZER
Es kommt immer wieder vor, dass Hunde nur "für einen Augenblick" vor Läden oder Warenhäusern
unbeaufsichtigt angebunden werden. Ein verhängnisvoller Leichtsinn! Denn, zum grossen
Schrecken der Hundebesitzer, ist das Tier oft verschwunden, wenn dieser seinen Einkauf beendet
hat. Jetzt werden händeringend Polizei und Tierschutzvereine bemüht, die über eine so
folgenschwere Gedankenlosigkeit nur noch den Kopf schütteln können. Bekanntlich sind Tierdiebe
unterwegs, die den gestohlenen Hund weiterverkaufen oder für gutes Geld an
Tierversuchslabore liefern oder ihn sexuell missbrauchen oder sonstige sadistische Quälereien an
ihm ausüben. Es gibt auch "Spassvögel", die das Tier nur einfach so losbinden. Jedenfalls wird
kaum jemals ein solcher Hund (unversehrt) wiedergefunden.
Deshalb nie ein Tier unbeaufsichtigt irgendwo anbinden, auch wenn es nur für eine Minute ist!
Zur Zeit kommen noch sommerliche Gedankenlosigkeiten dazu. Die schlimmste ist, den Hund/die
Katze im Auto zu lassen, bei vermeintlich im Schatten abgestellten Fahrzeug, "man kommt ja
gleich wieder zurück". Die Fenster sind wohl einen Spalt breit geöffnet. Unterdessen "wandert" die
Sonne und das Auto verwandelt sich rasch in einem Backofen von 60° bis 80° C, in welchem die
Tiere qualvoll sterben müssen. Selbst weit geöffnete Fenster helfen wenig. Also, entweder das Tier
mitnehmen oder zuhause lassen! Abgesehen von dem langen schrecklichen Todeskampf des Tieres,
kommt es zur Strafverfolgung wegen Tierquälerei!
Bitte halten Sie die Augen offen und rufen Sie unverzüglich die Polizei, wenn Sie ein Tier in einem
abgestellten Fahrzeug leiden sehen.
Übrigens scheuen sich Tierdiebe auch nicht, Autos aufzubrechen, um der Tiere habhaft zu
werden.
Eine weitere Gedankenlosigkeit ist, den Hund bei fahrendem Auto den Kopf aus dem Fenster halten
zu lassen. Im Augenblick empfindet das Tier dies als angenehm. Die Folgen sind es weniger: fatale
Erkältungen, schmerzhafte langwierige Hals-, Augen- und Ohrenentzündungen. Seien Sie
vernünftiger als Ihr Hund und halten Sie die Fenster nur so weit geöffnet, dass der Kopf des Tieres
im Auto bleibt! Bitte machen Sie auch andere Tierbesitzer darauf aufmerksam.
Besten Dank!
Uta Seier-Maltz CIFAM France
Wählen Sie CDU und die Tiere haben verloren - "CDU verhindert mehr Rechte für Tierschützer" |
"CDU verhindert mehr Rechte für Tierschützer"
1)
Sehr geehrte Damen und Herren,
die CDU hat den Gesetzentwurf der Grünen zur Einführung eines Verbandsklagerechts für
Tierschützer abgelehnt. Stattdessen hat Umweltminister Mörsdorf in der Debatte offensiv die
Jagdhundeausbildung an lebenden Tieren als tierschutzkonform verteidigt.
Dazu erhalten Sie anbei eine entsprechende Pressemitteilung. Mit den besten Grüßen, Markus
Tressel
~~~~~~
"CDU verhindert mehr Rechte für Tierschützer
Verbandsklagerecht für Tierschützer von Landtagsmehrheit abgelehnt- Mörsdorf verharmlost
Jagdhundeausbildung an lebenden Tieren
Im Saarland wird es vorerst nicht mehr Rechte für Tierschützer geben. Der Landtag hat
mit den Stimmen der CDU heute die Einführung einer tierschutzrechtlichen Verbandsklage
abgelehnt. Einen entsprechenden Gesetzentwurf hat die Grünen-Fraktion mit dem Ziel vorgelegt,
anerkannten Tierschutzvereinen die Mitwirkung an tierschutzrelevanten Rechtssetzungs- und
Verwaltungsverfahren des Landes zu ermöglichen. Für den Fraktionsvorsitzenden der Partei im
Landtag, Hubert Ulrich, wäre die Verabschiedung eines entsprechenden Gesetzes ein längst
fälliger Schritt gewesen: „Es besteht nach wie vor ein Ungleichgewicht zwischen den
rechtlichen Möglichkeiten der Tiernutzer im Verhältnis zu denen der Tiere, die ihre
Interessen und Rechte nicht selbst artikulieren können, sondern auf Fürsprecher, also
Tierschutzverbände, angewiesen sind. Die CDU hat sich heute im Landtag mit fadenscheinigen
Argumenten gegen mehr Tierschutz ausgesprochen. Sie hat lediglich die zweifelhaften
Privilegien
von diversen Nutzergruppen verteidigt. Das zeigt, welche Bedeutung die CDU dem Tierschutz
beimisst.“
Die Grünen kritisieren in diesem Zusammenhang besonders, dass die Jagdhundeausbildung
an lebenden Tieren und die Fallenjagd im Saarland immer noch zulässig sind. Ulrich: „Es ist
einigermaßen unverschämt, wenn sich der zuständige Umweltminister vor den Landtag stellt und
diese Praktiken etwa bei der Jagd noch verteidigt. Der Minister sollte sich schämen, die
Ausbildung von Jagdhunden an lebenden Enten als tierschutzkonform zu bezeichnen. Es ist ein
unglaublicher Vorgang, wenn ein Umweltminister sich offen für derart tierquälerische
Handlungen einsetzt.“ Die Fraktion fordert vor diesem Hintergrund weiterhin, dass anerkannte
Tierschutzverbände in die Lage versetzt werden, die Interessen und Rechte der Tiere nicht nur
öffentlich anzusprechen, sondern notfalls auch vor Gericht geltend zu machen und einzuklagen.
In anderen Bereichen haben sich derartige Verbandsklagebefugnisse bereits bewährt. Auf
verschiedenen Rechtsgebieten, z.B. im Naturschutzrecht (§§ 58 ff.
BNatSchG), im Wettbewerbsrecht (§ 13 UWG) und im Recht des Verbraucherschutzes (§ 3
UKlaG)
wurden ähnliche Regelungen bereits mit Erfolg eingeführt.
Es sei zudem unglaublich, wenn die CDU sich erneut einer Diskussion dieses wichtigen
Themas im zuständigen Ausschuss verweigere. Ulrich: „Die Mehrheit verweigert sich konsequent
den Argumenten zu jedem Thema. Es wäre ein Signal gewesen, wenn die Mehrheit im Landtag des
Saarlandes dem Tierschutz die notwendige Bedeutung beigemessen hätte und wenigstens der
Überweisung in den Ausschuss zugestimmt hätte. Stattdessen wurde erneut ein guter Ansatz im
Keim erstickt.“ "
~~~~~
Anmerkung zu 1)
es bleibt dabei: - "TIERSCHUTZ MIT DER CDU - SCHÜTZT WEDER MAUS NOCH KUH" -
mn gr robo
Braucht Ihr Haus überdurchschnittlich viel Energie - Per Mausklick Energie-Schlupflöcher aufspüren |
2006 kommt der Energiepass fuer Gebaeude. Grund genug, sich mit dem Thema Energiebedarf
auseinander zu setzen. Wissen Sie, ob Ihr Haus ueberdurchschnittlich viel verbraucht? Die
Antwort gibt es jetzt kostenlos im Internet unter www.LBS.de/energie-check.
http://www.sonnenseite.com/index.php?pageID=6&news:oid=n3227&template=news_detail.html&flash=true*
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