Bärenmord
in Deutschen Landen? - Hauptsache die jagenden Politiker haben ihren
Spaß!
Ein Lied zum
Gedenken an Bruno den ermordeten Bären - Ein
Lied für Bruno
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Hier noch einige Links zu
"Brunoseiten":
Helmut F. Kaplan: Jaeger sind Berufsmoerder und Berufsluegner*
http://www.baer-bruno-ermordet.de*
http://www.herbert.steinbrecht.info/bruno.htm*
Helmut F. Kaplan: Jaeger sind Berufsmoerder und Berufsluegner*
17.07.06 Perverser geht es nicht - Von
"Artenschützenden" Bärenmördern und trophäengeilen
Politikern:
Das war abzusehen in unserem feudalistischen
System: Kein Verfahren wegen Tod des Braunbären Bruno
Tiere: Klage des Nabu Kreis Bergstraße gegen bayrischen Minister Schnappauf
abgewiesen
http://www.echo-online.de/suedhessen/template_detail.php3?id=393644
BÄREN-DRAMA
Muss auch Brunos Mutter sterben?
(Zitat:"vor allem die österreichischen Experten der
Artenschutzorganisation World Wildlife Fund (WWF) hätten dabei den
Abschuss ins Gespräch gebracht.")
Passend dazu: Tod von Brunos Mutter gefordert
Und: Trophäengeil? "Brunos" Familie im Visier
Bayerische Politiker gieren nach dem nächsten Bären-Abschuß
Liebe Tierfreunde, bitte
geben Sie bei folgender Abstimmung Ihre Stimme für Bruno ab.
2 Abstimmungen auf der Seite der SPD:
1. Bruno: War die Tötung des Bären notwendig?
Da bitte auf: Nein! Die Abschussgenehmigung war ein
Fehler. Der Bär hat
keinem Menschen ein Leid zugefügt.
2. Soll der CSU-Umweltminister zurücktreten?
Da bitte auf: Ja! Schnappauf hat seine Bewährungsprobe in
Sachen Natur- und Artenschutz nicht bestanden.
Link zur Abstimmung:
http://www.bayernspd-landtag.de/aktuell/vote.cfm
Vielen lieben Dank!! |
Besuchen Sie zum Thema auch folgende
"brunobezogene" Seite mit interessanten, aktuellen Schreiben*
Nach oben
Machen
Sie mit! Schicken Sie unteres Schreiben an die
Generalstaatsanwaltschaft München!
Liebe Tierfreunde,
sicherlich haben Sie darüber gelesen, wie Braunbär Bruno kaltblütig erschossen wurde, obwohl diverse Alternativen
vorhanden gewesen wären.
Auch hat sich zuletzt herausgestellt, daß der Plan, Bruno zu ermorden, von Anfang an bestand, was nicht zuletzt die Frage
aufwirft, ob die ganze Einfangaktion nur eine miese Show war, um das aufgebrachte Volk zu besänftigen.
Ebenso merkwürdig erscheint die Reaktion der bayr. Staatsanwaltschaft, die trotz diverser Proteste aus der Bevölkerung,
völlig unverständlicher Weise, kein Ermittlungsverfahren gegen Schnapppauf und Konsorten eröffnete.
Einigen von Ihnen dürften derartige Verfahrensweisen aus anderen Quellen bekannt sein, wo hochgestellte Politiker für
Vergehen nicht bestraft wurden, während den "Normalbürger" eine saftige Strafe erwartet hätte.
Machen Sie mit und schreiben Sie an Das untere Schreiben zum Ausdrucken und Abschicken finden Sie außerdem in
folgendem Worddokument.
Von: G.Peter [mailto:aga-international@t-online.de]
Gesendet: Samstag, 15. Juli 2006 18:02
Betreff: EILT, sofort verbreiten, bitte: Stranfanzeige gegen Justiz in Anlage fertig. DANKE an Dr.Haferbeck der so
gut und schnell für uns alle arbeitete.
Liebe Tierfreunde,
Dr. Haferbeck hat speziell auch auf meinen Wunsch die Strafanzeige gegen die Justiz und alle anderen, wie bisher,
vorgezogen. Er hat sehr viel Arbeit in die Sache hineingesteckt. Bitte beachtet seinen folgenden Worte. Ich werde
diesen Ratschlägen und Aufforderung von Dr. Haferbeck heute auch noch Folge leisten und die Anzeige wegschicken.
Sie sollten dies auch schnell tun.
Bitte, alle mitmachen und an alle verbreiten auch an Medien usw…
Danke an Dr. Haferbeck
Danke auch an Euch alle, denn Bruno hat unsere Hilfe auch nach seiner hinterhältigen Ermordung verdient.
Mit freundlichen Grüßen
Euer Günther Peter, (07150 2981 – 0171 4647799)
der hofft, dass sein Bundesverdienstkreuz das Blech wert ist aus dem es gestanzt wurde. Im Landtag Bayern (Justiz,
Minister und Stoiber), Bundesregierung und EU, CITES, Europäischer Gerichtshof, muss jetzt endlich ernsthaft
gehandelt werden. Schnappauf muss zurücktreten !!
Von: EdmundHaferbeck [mailto:edmundh@peta.de]
Gesendet: Samstag, 15. Juli 2006 17:05
An: 'G.Peter'
Betreff: AW: private Mitteilung
So, Günther, das Word-Dokument kannst Du jetzt an alle Bruno-Strafanzeigenerstatter übermitteln mit der Anregung,
dieses auf den jeweiligen Briefkopf zu ziehen, auszudrucken und dann unterschrieben abzuschicken, Ich selbst werde
dies auch tun.
Dann kann eine PM gemacht werden (aber bitte sachlich und ohne Schreibfehler), dass die 100 Strafanzeigenerstatter
nunmehr Beschwerde bei der GenStA eingelegt haben und die ursprüngliche Strafanzeige sogar noch erweitert
haben.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Edmund Haferbeck
edmundh@peta.de
+49-7156-1782828
www.peta-tv.de
15.7.06
Hier das Schreiben:
An die
Generalstaatsanwaltschaft München
Nymphenburger Str. 16
80335 München
In dem Ermittlungsverfahren
g e g e n
Verantwortliche des Bärenabschusses
wg. Verstoss gegen TSchG, BJG, BayJG, BNatSchG, Artenschutz-VO, FFH-Richtlinie, Washingtoner
Artenschutzübereinkommen incl. CITES, der Bundesartenschutz-VO, §§292 StGB u.a.
Az.: 11 Js 21582/06 StA München II
wird
1. gegen den Einstellungsbeschluss der StA München II v. 10.7.2006, einhergehend mit der Weigerung der
Einleitung eines Ermittlungsverfahrens überhaupt, BESCHWERDE erhoben.
Diese wird unten begründet werden.
2. Es wird ausdrücklich nochmals wegen aller infrage kommender Straftatsdelikte, insbesondere des Verstosses
gegen §17 TSchG, § 38 i. Verbg. m. § 2 des BJG, § 66 BNatSchG i. Verbg. m. d.
FFH-RL, § 292 StGB
Strafanzeige erstattet und, soweit erforderlich, Strafantrag gestellt
gegen
- alle Verantwortlichen des Bärenabschusses
- Minister Schnappauf, ladungsfähige Anschrift ist bekannt
- Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber, ladungsfähige Anschrift ist bekannt
- die Verfasser der vom Beschuldigten unterschriebenen Allgemeinverfügung gem. §§ 43, 62 BNatSchG zum
Abschuss des Bären.
3. Es wird ausdrücklich Antrag gestellt, ein Verfahren zum Entzug der Immunität gegen die beschuldigten Stoiber
und Schnappauf einzuleiten.
4. Die Strafanzeige und der Strafantrag werden erweitert auf den Straftatbestand der Jagdwilderei gem. § 292
StGB bzw. der Anstiftung und Beihilfe hierzu sowie der Hehlerei gem. § 259 StGB.
BEGRÜNDUNG:
Die Begründung zur Nichteinleitung von Ermittlungen im Bescheid der StA München II v. 10.7.06 ist derart
sachwidrig, dass hier von einem Vorsatz gem. § 258a StGB (Strafvereitelung im Amt)
i.Verbg. § 339 StGB
(Rechtsbeugung) auszugehen ist, was entsprechend zu prüfen ist, da es sich um Offizialdelikte handelt. Die
besondere Verwerflichkeit besteht auch darin, dass diese Einstellungsbegründung von einer Gruppenleiterin
verfasst und verantwortet wird und nicht „nur“ von einem Staatsanwalt als Sachbearbeiter.
Dass hier sachwidrige und rechtsstaatswidrige Gründe die tragende Rolle spielen, ist auch daran zu erkennen,
dass in binnen kürzester Zeit in einem mehrseitigen Beschluss die Ablehnung der Einleitung eines
Ermittlungsverfahrens überhaupt formuliert worden ist, obwohl es sich hier um komplizierte mehrschichtige
Gesetzeswerke auch internationaler Art handelt, die zwingend die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gegen
die Beschuldigten hätte gebieten müssen. Der hier brüskierende Verstoss gegen das Legalitätsprinzip einer
Einstellung gem. § 152 StPO (noch nicht mal gem. § 170 StPO) ist extrem sachwidrig und bedingt, vor allem mit
der Begründung, eine Strafbarkeit gem. §§ 258a, 339 StGB.
Dass an dieser Art der Niederschlagung eines zwingend notwendigen Strafermittlungsverfahrens mehrere
führende Persönlichkeiten aus Justiz und Politik beteiligt waren, steht fest. Ob dies über Weisungen oder
„dezenten“ Hinweisen erfolgt ist, soll zunächst dahinstehen. Es drängt sich dennoch der Verdacht auf, dass es
sich hier um eine kriminelle Vereinigung gem. § 129 StGB handeln könnte, ohne hierzu allerdings ausdrücklich
Strafanzeige erstatten zu wollen zum gegenwärtigen Zeitpunkt.
Die Beschwerde und die erneute Strafantragstellung richten sich ausdrücklich nur gegen die Verantwortlichen
des Bärenabschusses, wozu eben auch die unter 2. genannten Beschuldigten gehören. Die Beschwerde und
erneute und erweiterte Strafantragstellung richtet sich nicht (mehr) gegen Vocke und Steixner, die mit dem
Abschuss des Bären nichts zu tun haben, wie mittlerweile feststeht.
Die StA München II beruft sich doch tatsächlich auf die „umfangreiche Medienberichterstattung“ und nicht auf
eigene Ermittlungen. Unabhängig davon, ob die behaupteten und keinesfalls unstrittigen „Verwüstungen“ von
Tiergehegen und das Reissen von einigen Tieren dem Bär zugeordnet werden können, geht aus diesen
Medienberichterstattungen hervor, dass ausdrücklich zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Sicherheit und
Ordnung sowie für Menschen bestanden hat – im Gegenteil: Der Bär verfügte über einen natürlichen Flucht-
bzw. Fluchtdistanzinstinkt und kam Menschen nicht nur nicht zu nahe, sondern gefährdete sie zu keinem
Zeitpunkt, hatte sogar „Respekt“ vor diesen. Dies ist unstreitig, wenn sich schon ausschließlich auf die
Medienberichterstattung berufen wird.
Da dies nachgewiesen ist, entfällt der „überwiegende Grund des Gemeinwohls, insbesondere den Schutz der
Bevölkerung“, er einzig und allein dazu als krasser Ausnahmebestand dazu dienen könnte, eine
Allgemeinverfügung gem. §§ 43, 62 BNatSchG zu erlassen. Wer dies dennoch tut und dieses die ganze Zeit über
geplant hat, wie mittlerweile ebenfalls feststeht, begeht schwerwiegende Straftaten gegen die einschlägigen und
über Jahrzehnte erkämpften internationalen Naturschutzgesetze. Dies betrifft bei einer solchen Verfügung (nicht
vom Gesetzgeber beschlossene Verordnung) nicht nur den unterschreibenden Minister, sondern auch die
Autoren dieser Allgemeinverfügung, die sich unter den Ministerialbeamten befinden. Wenn schon die über jeden
Verdacht der Tötungshemmung erhabenen Standesverbände der Jägerschaft (DJV, LJV) sich in einem
Schreiben v. 7.7.2006 an den Beschuldigten Schnappauf von der Tötung dieses streng geschützten Tieres
distanzieren, mag dies die besondere Umstrittenheit dieser Einstellung gem. § 152 StPO dokumentieren, zumal
eine solche eine Beleidigung und Brüskierung der z.T. sehr fachkundigen Strafantragstellern darstellt.
Die Einstellungsbegründung arbeitet mit Begriffen strafrechtlicher Relevanz in Bezug auf durch Menschen zu
begehende Straftaten („Zerstörung“, „Plünderung“, „Verwüstung“ usw.), die eines Tieres unwürdig sind. Ein Bär
zerstört, plündert und verwüstet nicht, sondern folgt seinem angeborenen Instinkt des Beutegreifers.
Der schwerwiegendste Fehler der Einstellungsbegründung, auf die sich dann die gesamte Begründung aufbaut,
ist die Falschbehauptung, dass der Braunbär nicht unter das Jagdrecht gem. § 2 BJG und gem. Art. 33 BayJG
fällt, insofern automatisch auch kein Straftatbestand des § 38 BJG vorliegen könne.
In Wirklichkeit ist es so, dass eben dieser Braunbär überhaupt nicht von den Jagdgesetzen erfasst ist,eben weil
er ein hochbedrohtes Tier ist, welches in keinem Fall gejagt werden darf, für das es eben auch keine extra
ausgewiesenen Schonzeiten gibt (er hat immer Schonzeit) und welches durch mehrere internationale
Gesetzeswerkes, die im Betreff einzeln aufgeführt sind, geschützt ist. Der Braunbär steht seit Jahren als hoch
bedrohtes Tier auf den Anhängen I u. II des WA und zusätzlich in den Anhängen der EU- und der
Bundesartenschutzverordnung, wie schon in dem viel beachteten Buch von Hutter/Peter: Pelz macht kalt
aufgeführt ist. Der Braunbär ist weiterhin in den „Roten Listen“ des Bundes und der Länder als „Ausgestorben
und Verschollen“ aufgeführt. Der Bärenvollschutz besteht im übrigen nicht nur seit einigen Jahren durch die
bereits genannten (inter-)nationalen Schutzgesetze, sondern in Deutschland bereits seit 1904 durch das
Preußische Wildschongesetz. Und es ist gerade ein Menetekel, dass der durch mehrere Gesetze strikt verbotene
Abschuss dieses Bären in Bayern stattfand, wo doch der älteste Bärenschutz Deutschlands in Bayern
vorgenommen wurde: Die Errichtung eines Schutz-, Schon- und Hegegebietes für Braunbären im Jahre 1570
durch Herzog Albrecht V. von Bayern. Die älteste Schonzeit für Braunbären stammt aus Österreich, seit 890.
Die die Einstellungsverfügung durchlaufende Kernbegründung, dass der Bär nicht unter das Jagdrecht falle,
somit auch der Abschuss nicht strafwürdig sein könne, ist ersichtlich falsch.
Obwohl damit der Bär automatisch unter die mittlerweile strenge Naturschutzgesetzgebung fällt und dies auch
den Beschuldigten und der Staatsanwaltschaft bekannt ist, wird die Allgemeinverfügung gem. Naturschutzgesetz
gerechtfertigt, obwohl es keinen diese Ausnahmegenehmigung berechtigten Grund gab. Die immer wieder ins
Feld geführten Berater des beschuldigten Schnappauf existieren bislang nur medial. Dass hier gelogen wird,
indem sich der beschuldigte Schnappauf auf Berater stützt, steht mittlerweile fest: Der Wildbiologe Prof.
Schröder bestreitet entgegen der Behauptung Schnappaufs, von allen namhaften Wildbiologen „grünes Licht“ für
den Abschuss erhalten zu haben, jemals überhaupt angefragt worden zu sein. Somit fällt die möglicherweise hierin
zu sehende Unschuldsvermutung des Beschuldigten in sich zusammen, da hier von Seiten der Anzeigenerstatter
unterstellt wird, dass es eine sach- und fachgerechte Beratung zum Anschuss nicht gegeben habe, und wenn
vereinzelt, dann nur, weil das gewünschte Ergebnis vorgegeben war und die „Berater“ sich verpflichtet fühlten,
sich sonnend im Rang eines ministeriellen Beraters, hier einen Persilschein auszustellen.
Auch bei der Anhörung wurde von Experten verlautbart, dass der Abschuss völlig überflüssig gewesen sei und
man mit Vergrämungsmethoden erfolgreich hätte arbeiten können.
Eine wesentliche Fehleinschätzung zur Gefährlichkeit des Bären liegt auch darin vor, dass ihm unterstellt wird, er
sei aggressiv und Fleischfresser, da er andere Tiere gerissen hätte. Unabhängig davon, ob die behauptete
Vielzahl dieser Vorgänge tatsächlich auf „Bruno“ zurückzuführen ist, was trefflich angezweifelt werden kann ob
der Niedertracht vieler Tierhalter, die nur ihren kurzfristigen Profit vor Augen haben, ist Braunbär eigentlich
Vegetarier:
„Der Braunbär ist trotz seiner Größe kein ausschließlicher Beutegreifer, sondern ernährt sich als Allesfresser
zum Großteil von vegetarischer Nahrung. Nur direkt nach dem Winterschlaf, wenn er im April seine Winterhöhle
verlässt, steigt der Anteil der tierischen Nahrung merklich an. Doch selbst dann besteht noch bis zu Dreiviertel
seiner Kost aus Wurzeln, Knollen, Gräsern und Kräutern, harzhaltigem Baumbast, frischen Blättern und Blüten,
Obst, Beeren und Nüssen.“ (Die Säugetiere Baden-Württembergs, 2005).
Braunbären greifen keine Menschen an, wenn sie sich nicht in Gefahr wähnen. Allein die leichte Zugänglichkeit
von einfach zu erhaschenden Beutetieren wie Bienenstock, Schafen oder Hühnern hat Bruno dazu verleitet, einen
kleinen Teil seines Nahrungsbedürfnisses (man bedenke seine beschwerlichen Wanderungen durch die Alpen
über weite Strecken) mit diesen zu decken.
Da es auch nicht ansatzweise einen Ausnahmegrund gem. den einschlägigen, auch internationalen Natur- und
Artenschutzgesetzen gab, das mehrfach streng geschützte zu töten, liegt natürlich ein klarer und eindeutiger
Straftatbestand gem. § 17 TSchG vor, da hier ohne vernünftigen Grund ein Tier getötet worden ist. Scheinbar ist
der StA immer noch nicht klar, dass der Tierschutz als Staatsschutzziel in Art. 20a GG aufgenommen worden ist,
und zwar im Jahr 2002, mit Zustimmung bayerischer Bundestagsabgeordneter. Die Jagd ist nicht
Staatsschutzziel, nur der Tierschutz. Es geht dabei nicht darum, ob die beiden Schüsse nicht waidgerecht gesetzt
worden sind und somit vermeidbare Schmerzen verursacht haben. Allein die Allgemeinverfügung und damit die
Anstiftung zur Tötung ohne vernünftigen Grund ist ein Straftatbestand gem. § 17 TSchG.
Dass dieser Straftatbestand auf den Beschuldigten Schnappauf und die Autoren/Verfasser der
Allgemeinverfügung zutrifft, steht fest. Dies trifft aber auch auf den oder die Schützen zu, die dann tatsächlich
auch den Todesschuss gesetzt haben. Es ist anerkannte Rechtssprechung zumindest bzgl. der EMRK, dass es
gegen die Menschenwürde verstößt, wenn augenscheinlich rechtswidrige und kriminelle, gegen die allgemeinen
Sittengesetze und die Menschenwürde verstoßenden Anweisungen von Vorgesetzten einfach ausgeführt werden,
obwohl man sich hätte verweigern müssen (durch den BGH ausgeurteilt für die Todesschüsse an der Mauer). In
diesem Fall war jedem klar, dass es sich um einen keinesfalls jemals gefährlich werden könnenden und streng
geschützten Bären handelt, der niemals hätte getötet werden dürfen – eben trotz der Allgemeinverfügung. Somit
haben sich auch die Jäger als Befehlsempfänger schuldig gemacht.
Wer mit seiner Waffe Straftaten begeht, hat bei einer entsprechenden Verurteilung zu mindestens 60
Tagessätzen sein Anrecht auf das Tragen von Waffen verwirkt (Siehe u.a. VG Göttingen), was wohl nach der
Verurteilung der Jäger in diesem Fall die Folge sein wird.
ad 4: Es liegt hier ein eindeutiger Fall der Jagdwilderei gem. § 292 StGB vor. Fest steht nach der umfangreichen
Medienberichterstattung, auf die sich ja die StA beruft, dass der Bär dem Land Italien gehört. Dies ist als
wahrheitsgemäß und als Fakt zu unterstellen, da mindestens ein Minister die Rückgabe des Bären reklamiert
und sagt, er gehöre dem Land Italien. Dies war allen Beschuldigten bekannt, auch vor dem finalen Todesschuss.
Somit durfte der Bär nicht entgegen dem ausdrücklichen Willen des Zuwendungsberechtigten, hier dem Land
Italien, erschossen werden. Er darf erst recht nicht gegen den ausdrücklichen Willen des
Zuwendungsberechtigten behalten werden.
Da es sich um einen besonders schweren Fall der Jagdwilderei gem. Abs. II des § 292 StGB handelt und hier
auch keine verwandtschaftlichen Beziehungen bestehen, ist das öffentliche Interesse der Strafverfolgung zu
bejahen ohne Strafantragstellung gem. § 294 StGB. Wie empfindlich die Staatsanwaltschaften bei Jagdwilderei
sind, zeigt eindrucksvoll das bundesweit bekannt gewordene Verfahren um den Rehbock Egon in Stollberg. Dort
wurde die Tierheimleiterin wg. Jagdwilderei angeklagt, nur weil sie ein ihr von Dritten gebrachtes, schwer
verletztes Rehkitz, nicht mehr an art- und verhaltenswidrige Einrichtungen nach Genesung abgeben wollte,
letztlich zu Recht, wie das AG Dannenberg am 11.7.2006 durch Freispruch entschied.
Beweis:Hinzuziehung des Verfahrens 2 Ds 230 Js 8038/05 AG Stollberg/StA Chemnitz
Jäger und Behörden, die hier im Fall des Bären Bruno nicht etwa den ihnen nicht gehörenden Bären hegten und
pflegten, sondern ihn einfach abknallten, werden aber straffrei gehalten und dies noch nicht mal nach einem
ordnungsgemäß durchgeführten Strafverfahren, sondern mit der Weigerung der Einleitung desselben gem. § 152
StPO – eine Ungeheuerlichkeit.
Ob es eine Ausnahmegenehmigung der zuständigen Verwaltungsbehörde gab, das streng geschützte Tier zu
erschiessen und ob der Tatort womöglich Privateigentum war oder ein befriedeter Bereich, hat die StA erst gar
nicht in Erwägung gezogen, geschweige denn geprüft.
Möglicherweise liegt auch Hehlerei vor, da mit dem Eigentum anderer gedealt wird. Bruno gehört jedenfalls nicht
dem Land Bayern, erst recht nicht den Beschuldigten.
Weitere Ausführungen bleiben ausdrücklich vorbehalten, zumal noch von einem der Anzeigenerstatter
Akteneinsicht vorgenommen werden wird. Danach wird eine weitere Beurteilung der staatsanwaltlichen
Ermittlungstätigkeit erfolgen, zumal auch die Allgemeinverfügung rechtlich geprüft werden wird. Diese
Akteneinsicht sowie der daraus dann noch resultierende Schriftsatz sind abzuwarten.
Unterschrift
Hier für Sie das Schreiben für Sie
noch einmal als
Worddokument. |
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Zum Tode von Bruno
Nachruf für das Teddybärchen "BRUNO", von Jörg Schweizer (Stuttgart). |
Diesesmal war Bruno das unschuldige u. wehrlose Opfer der machtgeilen und machtmißbräuchlichen selbstherrlichen Feudal-Politik. Genau dies beweißt einmal
mehr, daß es schon immer eine Vorliebe Deutscher Politik war, ihr politisches Amt, ihre Machtbefugnise und
Gesetzgebungskompetenz skrupel- u. schamlos zu mißbrauchen, auf Kosten und zum leidvollen Nachteil von
Minderheiten in der Gesellschaft ohne jegliche Lobby, und insbesondere zum leidvollen Nachteil der uns Menschen von
der Schöpfung anvertrauten, jedoch wehrlosen, Mitgeschöpfen, die
Tiere.
Dies mußte auch der Bär "Bruno" bitter erfahren, der für rein politische Interessen und gegen Volkes Wille mit seinem kurzen Dasein in dieser tierverachtenden, schrecklichen und zutiefst sündhaften Welt, mit seinem Leben zahlen mußte. Ein weiteres Beispiel ist auch die tier- u.
menschenverachtende sittenwidrige Hundesteuer, aus reiner Gier der Politiker nach jedem Steuereuro. Für diese
Politik, die nur Machtgier, Raff- u. Geldgier (Diäten und Gehälter der Politiker in immensen Dimensionen von denen der
Normalbürger nur träumen kann) auf Kosten der Steuerzahler im Kopf hat, schäme ich mich zutiefst. Ausnahmen weniger
Politiker hierfür sind leider eine Minderheit.Höchste Zeit, daß sich in der BR-Deutschland politisch so einiges ändert, im
Sinne einer wirklichen Demokratie, zum Wohle von Mensch und Tier.
Die bisher feudale und machtmißbräuchliche Politik in Deutschland gegen Minderheiten ohne Lobby in unserer Gesellschaft und gegen unsere Mitgeschöpfe, die Tiere, zum
Wohle von Wirtschaft und Kapital, kann nur von der Deutschen Bevölkerung in ihre Schranken verwiesen
werden.Also, Mitbürgerinnen und Mitbürger unseres Landes, helfen Sie alle mit und tragen Sie mit dazu bei, daß dieser feudalen
bundesdeutschen Politik endlich ein Ende gemacht wird. Denn: "Alle Macht geht vom Volke aus. Politiker sind lediglich
Diener des Volkes und haben die Interessen des Volkes zu achten und zu vertreten" Aber, in Deutschland scheinen die
Uhrzeiger anders rum zu laufen. In unserem Lande scheint dies genau umgekehrt der Fall zu sein.Bist du Politiker in Deutschland, lebst du wie im Schlaraffenland. Genau das ist auch der Grund, weshalb Politiker gewählt werden wollen.
Der traurige und völlig unnütze Tod des Jungbären "BRUNO" zeigt uns dies wieder mal sehr deutlich auf.In Gedenken an
das Bärchen Bruno, das nun in seiner neuen Daseinsform von Menschen und Politikern nichts mehr zu befürchten hat.
Jörg-Peter Schweizer (Stuttgart)
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10.07.06 War der Mord von
Bruno von vornherein beschlossene Sache? |
Wenn wir folgendem Artikel Glauben schenken können,
wurden die finnischen Bärenjäger schon am 23.06.06 mit dem Bärenmord
beauftragt, auch wenn die offizielle Abschussgenehmigung erst am
26.06 in Kraft treten sollte. Es ist doch erstaunlich, wie weit es mit
der Volksverarschung in Deutschland bereits gekommen ist.
Alles eine riesen Show - Der Mord an Bruno war, wenn
man sich folgenden
Artikel so anschaut, von Anfang an geplant.
Wie das Volk bereits zuvor verarscht wurde, können
Sie hier einsehen
Wie war am 24.06
zu lesen, Zitat: "Über das Wochenende sind nur noch 2
Bärenfahnder mit ihren Hunden im Einsatz". Waren diese
verbliebenen Leute schon mit dem Mord beauftragt?
* * *
Update 07.07.06: Mord an artgeschützten Tieren von oberster
Stelle legalisiert - oder - Trotz über 50 Strafanzeigen leitet
die Münchner Staatsanwaltschaft kein Ermittlungsverfahren ein.
Man stellt sich die Frage, ob es damit zusammenhängen könnte,
daß Bayern ein großer Jägerclub ist, der gar keine andere
Möglichkeit zulässt, als jeglichen Tiermord zu schützen?! |
Wie Sie folgenden Artikeln entnehmen können,
erklärte die Staatsanwaltschaft, daß die Begründung der
Abschussgenehmigung nachvollziehbar sei. Straftaten nach dem Naturschutz- und Tierschutzrecht lägen daher nicht vor.
Auch verstosse der Abschuss nicht gegen das Jagdrecht, da der Braunbär nicht zu den Tierarten zählt, die durch das Jagdrecht
geschützt sind.
Wie praktisch, wenn man die Gesetze zu seinen Gunsten
verdrehen kann, finden Sie nicht auch., liebe Leser?
Hier der Artikel für Sie: Keine
Anhaltspunkte für eine Straftat: Tod von "Bruno" landet nicht
vor dem Richter*
Weiter steht in folgendem Artikel zu lesen: Minister Schnappauf
sei aus aus dem Schneider und das die Identität der Jäger noch immer geheim
gehalten wird.
Mal unter uns: Wann wird ein Minister für eine
Straftat überhaupt einmal belangt, noch dazu in einem von Jägern
beherrschten Land?
Sie erinnern sich an Wölfin Bärbel? Auch hier legte
ein Jäger auf ein artgeschütztes Tier an und was passierte? Natürlich
nichts! Warum sollte das bei einem Minister anders sein?
Hier der Artikel für Sie:
Staatsanwalt
schließt Akte „Bruno“ (ehe man überhaupt mit dem
Ermitteln anfängt...)
Weitere, ähnliche Artikel zu dem Thema,
können Sie hier einsehen:
Nach Brunos Tod - Keine Anzeige für Schnappauf*
und Staatsanwaltschaft schließt Akte "Bruno"*
(Wobei wieder die Frage aufkommt, ob sie überhaupt geöffnet wurde.)
Nach oben
Das Tier- und Artenschützer solch eine Form der
Willkür nicht akzeptieren, zeigt folgendes Schreiben:
|
From: G.Peter
Sent: Friday, July 07, 2006 7:06 PM
Subject: Bitte gleich veröffentlichen / Bruno: Jetzt Strafanzeige gegen Staatsanwaltschaf München und
Untersuchungsausschuss gefordert.
Staatsanwaltschaft München schließt Bruno-Akte !!!!
Öffentlicher Brief an ALLE, wichtig wegen Bruno !
Von Günther Peter
7.7.06
Hallo, alle Brunofreunde,
Wenn die Staatsanwaltschaft in München den Fall Brunomord einstellte,
dann werden wir Strafanzeige gegen den ermittelnden Staatsanwalt stellen.
Ich bitte, dass alle dabei mitmachen. Ich werde Dr. Haferbeck bitten, dies für uns zu
tun.
Es kann nicht angehen, dass man eine solche Vertuschung hinnehmen kann.
Die Medien sollten wissen, dass die Arbeit für Bruno der fast halben Bevölkerung
Deutschlands nicht umsonst gewesen sein soll. Wir haben schon öfters
Strafanzeigen gegen Staatsanwälte gestellt z.B. in Karlsruhe im Elfenbeinskandal
Ernst Till. Damals wurde der Oberstaatsanwalt zumindest nach Dresden versetzt. Die
Staatsanwälte sind von der Politik gelenkt im Gegensatz zu den Richtern, die frei
nach Recht entscheiden müssen und sollten. Daher ist es notwendig Strafanzeige
gegen die Staatsanwaltschaft in München zu stellen. Ich bitte sie alle mitzumachen
und dies auch an die Presse so weiterzugeben. Ferner werden wir jetzt den Landtag
von Bayern nochmals auffordern einen Untersuchungsausschuss einzuleiten und
den Bundestag und EU erneut bitten, endlich tätig zu werden. Ich schlage auch vor,
dass wir über EU–Politiker ein Verfahren vor dem Europäischen Gerichtshof
anstreben und durchsetzen.
Mit freundlichen Grüßen
Günther Peter (07150 2981)
Nach oben
* * *
Weiteres:
Abschussort wird Gedenkstätte: Zwei Kreuze, Blumen und ein Teddy erinnern an den von Jägern erschossenen Braunbär
Italiener wollen toten "Bruno"
Braunbär JJ1 alias "Bruno" am Spitzingsee bei Garmisch. Einen halben Tag später war der Bär tot.
Schliersee/München - Der Abschuss von Braunbär "Bruno" in den bayerischen Alpen sorgt weiter für
Aufregung: Der italienische Umweltminister Alfonso Pecoraro Scanio will offenbar die "Auslieferung" des toten
Tieres nach Italien verlangen. Urlauber stornieren aus Protest ihren Urlaub in Schliersee, und in Berlin
demonstrierten Jagdgegner unter dem Motto "Alle Jäger sind Bruno-Töter". ...
http://portale.web.de/Schlagzeilen/?msg_id=6198937*
Was soll mit Brunos Mördern geschehen?
Helmut F. Kaplan
Mit Staunen wurde allseits registriert, dass Bruno zuerst wochenlang nicht auffindbar war, aber dann, als er zum
Abschuss freigegeben wurde, binnen Stunden entdeckt wurde. Ein Grund hierfür ist wohl: Für die heimischen
Jagdfreunde stellt ein Bär eine besonders attraktive Trophäe dar.
Irgendwie muss man das sogar verstehen: Unsere alpenländischen Jäger-Heinis haben nicht, wie etwa ihre königlichen
Kollegen in Spanien und Schweden, Juan Carlos und Karl Gustav, die Möglichkeit, immer wieder ausgedehnte
Jagdausflüge ins Ausland zu unternehmen.
Hier tanken die Mörder-Monarchen regelmäßg Kräfte für ihren aufwendigen Verstellungsjob zuhause: Juan Carlos gibt
den rührigen Mitfühlonkel bei Unglücken, Karl Gustav den Freund von Kunst und Wissenschaft bei
Nobelpreisverleihungen. Anstrengend, wenn man doch viel lieber immer mutig wehrlose Tiere erschießen würde!
Eines haben die alpinen und adeligen Lustmörder freilich gemein: Sie sind Vertreter einer längst anachronistischen
Tradition. Brunos Mörder und ihre Kollegen gehören ausgestopft und ins Museum gestellt – um künftigen Generationen
als abschreckendes Beispiel für die grausam-primitive Vergangenheit des Menschen zu dienen.
© Helmut F. Kaplan
Quelle: http://fellbeisser.info/?p=3941
Nach oben
Der Bär ist tot
Offener Brief an den bayerischen "Bärenanwalt":
Herzlichen Glückwunsch und Waidmannsheil an den bayerischen "Bärenanwalt"
Manfred Wölfl und seine Einsager aus Österreich!
Eines der traurigsten Kapitel der Schutzbemühungen um große Raubsäuger in
Europa ist "expertengemäß" und ganz in der Tradition des Umgangs mit
unliebsamen Arten in Deutschland, Österreich und der Schweiz beendet. Die
unheilvolle Signalwirkung wird nicht ausbleiben: Die Büchsen der Jäger
schaffen Ordnung in Gottes Natur, die sich nach den anmaßenden Meßlatten
menschlicher Experten "außer Rand und Band" und "artuntypisch" verhält.
Dorthin, vor die Jagdflinten, haben Manfred Wölfl und seine
"Expertenkollegen" das Schicksal des Braunbären überantwortet. Schon mit der
Abschußverfügung vom 22. Mai 2006 waren die Würfel gefallen, darüber kann
der peinliche Aktionismus mit eingeflogenen finnischen "Bärenjägern" und
ihren Hunden nicht hinwegtäuschen. Hinter das zu Unrecht verhängte
Todesurteil kann man schließlich ohne Gesichtsverlust nicht zurück.
Immerhin: Noch am Samstag hatte der italienische Braunbärkenner Alberto
Stoffella (in der Passauer Neuen Presse zitiert) darauf hingewiesen, dass
"JJ1" mit seinem Verhalten in Italien toleriert wurde. Nichts anderes als
eine Frage der Toleranz und sorgfältiger Ausnutzung aller Vorkehrstrategien
gegen Schäden an Haus- und Nutztieren war gefordert. Die deutschen und
österreichischen "Experten" aber wissen - von Gottes Gnaden?, - wann ein
Tier zur standrechtlichen Erschießung zu verurteilen ist. Es wird deshalb
auch Zeit, der Legende vom angeblich erfolgreichen Bären-Schutz in
Österreich auf den Grund zu fühlen.
Fatal fühlt man sich auch an die Liquidation des Wolfsrüden bei Wegscheid
vor zwei Jahren erinnert. Auch hier war angeblich Gefahr im Verzug, auch
hier verhielt sich der Wolf nach der Verurteilung durch "Experten" angeblich
unnatürlich.
Vor einigen Monaten gingen Bilder durch die Fernseh-Berichterstattung, auf
denen man sah, wie in der Slowakei ein Landarbeiter durch beherzten Zugriff
einen halbstarken Braunbären von einer Milchkanne befreite, die dem Bären
nach einem zu tiefen Blick auf dem Kopf hängen blieb, und die er nicht mehr
los werden konnte. Der Landarbeiter lachte, der Bär floh in den angrenzenden
Wald und ward nicht mehr gesehen...
Ich selbst habe die Abruzzen, die Karpaten, das Gorski Kotar in Kroatien und
Südslowenien vielfach und wochenlang in jeweiligen Bärengebieten
durchwandert, bin Braunbären nachts im milchreifen Hafer begegnet, habe
erlebt, wie ein Braunbär in einem Hausgarten einen Zwetschgenbaum
"aberntete". Eine Welt voller "Problembären" dort überall, denn nicht einer
der Schafhirten, die ich befragte, wußte nicht vom versuchten Übergriff des
Braunbären zu berichten. Jeder Imker in diesen Gebieten kennt die
geplünderten Bienenstände. Aber solche Hysterie? Fehlanzeige. Gelassenheit
im Umgang mit der "wilden Natur", das ist es, was uns in unserer einseitig
nach Nutzenkriterien gestalteten und geordneten österreichisch-deutschen
Welt abhanden gekommen ist. Das gilt im Umgang auch mit vielen anderen
Wildtieren, die zum Gesindel erklärt werden.
Gewiß, ein Braunbär kann einem Menschen gefährlich werden. Das kann aber
auch ein Wildschwein, von denen es bekanntlich durch jagdliche Fehleingriffe
in die Natur und die gute Versorgung mit Nahrung nicht gerade wenige gibt in
unseren Fluren und Wäldern. Der dumpfe Haß gegen die Beutegreifer und ein
überängstliches "Experten"-Einsager-Grüppchen: am Ende konnte das nur das
Ende für den Bären bedeuten.
Aber was zählt im Artenschutz ein Individuum? Nach Aussage des neuernannten
Bärenanwaltes M. Wölfl, nachzulesen in einem Gutachten für die Regierung
Niederbayerns mit dem Titel: "An- und Einsichten zu Großtierarten im
Bayerisch-Böhmischen Grenzgebirge" aus dem Jahr 1999: nichts. Was für den
Wolf gilt, gilt auch für Bär und Luchs: Nach des Experten Wölfls Logik
brauchen diese Arten Bayern nicht zum Überleben, denn es ist wie beim Wolf:
anderswo gibt es ja genug von ihnen. Fragt sich nur, warum gerade dieser
Experte seit Jahren um den Schutz des Luchses im Bayerwald-Böhmerwald-Gebiet
"bemüht" ist. Wirklich nur Zufall, daß, wer so etwas schreibt und bis heute
als seine "wirklich verinnerlichte Anschauung" verteidigt, zum Bärenanwalt
erhoben wird?
Schlußendlich haben die Steuerzahler das Versagen der Experten und der an
ihrem Tropf hängenden Politiker auch in diesem Falle eines teueren
Aktivismus um ein bereits zum Tode verurteiltes Bärenindividuum zu bezahlen.
Die Mehrheit der Menschen war gegen die standrechtliche Erschießung des
Bären. In den Sendungen des bayerischen Fernsehens jedenfalls waren neben
den zu erwartenden Tiraden ("Des Sauviech muaß weg") erstaunlich viele
besonnene Wortmeldungen selbst von "betroffenen Landwirten", die den ganzen
Aktionismus für völlig übertrieben hielten.
Der Bär ist tot. Die Jagdflinten schufen Ordnung in Gottes angeblich
entgleisender Natur. Dem Artenschutz ist der sprichwörtliche Bärendienst
erwiesen. Hoch leben sollen die "Experten" - und natürlich der Bärenschütze.
Bären, Wölfe oder Luchse, da bin ich mir sicher, würden bei freier
Anwaltswahl und Prozeßkostenbezuschussung andere Vertreter ihrer Sache
wählen.
Dr. Wolfgang Epple Biologe/Ethologe
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***
PRESSEMELDUNG VON GÜTHER PETER
Braunbär Bruno ermordet!
26.6.2006
Wilder und einziger Braunbär von Bayern und Österreich ist heute min den frühen Morgenstunden
ist heute früh von Trophäensüchtigen Jägern in Tirol ermordet worden. Aber er war auch in
Deutschland zum Abschuss freigegeben!
Günther Peter fordert Die Umweltminister von Deutschland und dem Bundesland Bayern und
Österreich und Bundesland Tirol in Namen auch des Grazer Vereines „For Animals“ und des
Tierschutznotrufes (Kiel) Verbände zum Rücktritt auf, ebenfalls die Verantwortlichen des WWF,
die diesen Tiermord unterstützten.
Wenn Behörden nicht in der Lage waren, den Bären zu fangen, dann ist dies noch kein Grund das
Tier ermorden zu lassen. Es kann nicht angehen, so Peter, dass dann schießwütige Jäger auf das
seltene Tier losgelassen werden, Der Braunbär steht im Artenschutz ( CITES / WA ) auf der
höchsten Bedrohtheitsstufe und ist gesetzlich international geschützt.
Alleine der Aufruf das Tier zu schießen, ist nach Peters Einschätzung, ein Aufruf zu einer Straftat.
Günther Peter Prüft strafanzeige zu stellen UND Wird versuchen SEIN Bundesverdienstkreuz dem
Toten, Ausgestopften Bären umzuhängen.
Heute, so Günther Peter, Ist ein Trauertag und eiN schandtag für Deutschland und Östterreich. Den
Jäger der das Tier abknallte sollte man nach Peters Meinung ächten.
Lesen Sie zu dem Mord auch folgenden Artikel: http://www.sueddeutsche.de/panorama/artikel/99/79020/
*
Liebe Kollegen,
wer will - der mag sich hier eintragen.
http://www.brunoderbaer.de/blog/index.php?/archives/36-Ruhe-in-Frieden.html
*
Gruss,
Diana
Dazu folgender Kommentar:
Betreff: Der Bär ist tot!!! Hoch lebe Bayern?!
Datum: Mon, 26 Jun 2006 12:17:13 +0200
Von: "IJH-Bayern" <ijh-bayern@web.de>
Firma IJH-Bayern
Volksverdummung??!!
Sehr geehrte Damen und Herrn,
nach wochenlangen erfolglosen Versuchen JJ1 einzufangen, kam, wie kann es anders auch sein, in Bayern der Schießbefehl und
der Abschuss erfolgte prompt. Es beschleicht einen das Gefühl, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zugegangen sein
muss. Wochenlang gab es keine Möglichkeit, trotz finnischer Hilfe, JJ1 vor das Betäubungsgewehr zu bekommen. Kaum ist die
Abschussgenehmigung und nicht nur für Jäger, sondern auch für die Polizei (was unseres Erachtens nur eine Alibifunktion war)
erfolgt, wird JJ1 abgeschossen. Es könnte den Anschein erwecken, dass hier eine trophäengeile Jägerschaft nur auf die
Lyncherlaubnis gewartet hat. Dies passt in das typische bayerische Image. Erst Hysterie verbreiten (man denke an die aviäre
Influenta) damit dann das Handeln gerechtfertigt werden kann (es diente ja nur zum Wohle des Volkes) und hinterher am besten
alles Totschweigen. Dass die Jägerschaft in Deutschland und in Bayern besonders, sehr einflussreich ist und sich Nichtjagende
Politiker an dieser Lobby die Zähne ausbeißen, ist wohl bekannt. Es ist traurig wenn Minister wie Herr Seehofer in Bezug auf die
Pharmalobby vor laufender Kamera zugeben muss, dass Deutschland nicht mehr von den Politikern sondern von den Lobbyisten
regiert wird und Frau Merkl die allgegenwärtige Beflaggung als Patriotismus für Deutschland sehen will und nicht als das was es
tatsächlich ist – Fußballleidenschaft. Wie lange werden die Politiker das deutsche Volk wohl noch für dumm erklären können.
Irgendwann wird es soweit sein dass sich die Bevölkerung die Frage stellt, „wozu brauchen wir die teuer bezahlt Politiker, wenn
doch das Land ohnehin von Lobbyisten regiert wird“.
Es gibt zwei treffende Aussagen „Typisch Deutsch“ und „Armes Deutschland“.
Viele Grüße
Ihre Initiative Jagdgefährdeter Haustiere
Nicole Hallek
ijh-bayern@web.de
kraemer.a@t-online.de
Homepage IJH: www.ijh.de
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***
Datum: Mon, 26 Jun 2006 12:22:12 +0200 (MEST)
Von: "WIR FÜCHSE" <info@wir-fuechse.de>
Betreff: Wie erwartet: Der Bär wurde ermordet
Liebe Tierfreunde,
(und mitlesende Tiertöter),
wie nicht anderes erwartet, wurde der Braunbär nun Opfer eines trophäengeilen Jägers. Heute
morgen tötete ihn ein Jäger. Unglaublich: Das Tier soll ausgestopft und als besondere Trophäe
präsentiert werden.
Massivste Proteste aus der Bevölkerung bleiben unbeachtet.
Möglichkeiten, dass Tier einzufangen und an einen anderen Ort zu bringen, wurden gar nicht in
Erwägung gezogen. Angebliche Massnahmen in diese Richtung dienten nur der Beruhigung, der
Verdummung.
Dieser Fall zeigt wieder einmal nur zu deutlich, dass in hohen Regierungskreisen vertretene
Jäger alleine dadurch Narrenfreiheit haben und das die Interessen und der Wille des Volkes
völlig unbeachtet bleibt.
Wie lange müssen wir, die normalen Bürger, uns noch einer Minderheit von 0,4% beugen?
Wie lange noch kann eine Handvoll schießwütiger Waffennarren im Wald ihr Unwesen treiben?
Es wird Zeit, gemeinsam intensiver zuzupacken!
Helft alle mit!
Das WIR FÜCHSE - Team.
www.wir-fuechse.de
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Zum Schluss der Oberhammer !!!!
Bruno ist tot: Gamebookers ruft zu Spenden für den WWF auf !
http://www.juraforum.de/jura/news/news/p/1/id/94497/f/111/
Wie praktisch auch noch mit toten Tieren Geld verdienen zu wollen - und
das, wo man den Abschuss auch noch befürwortete, wie Sie weiter unten
lesen können.
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Hier die Vorgeschichte, als Bruno noch lebte...
Betreff: Eilt: Bär Bruno
Datum: 25 Jun 2006 11:46 GMT
Von: E.Finke@t-online.de (Heike Finke)
Liebe Tier- und Artenschützer,
für Bruno wird es nun wirklich ernst. Die Abschußerlaubnis ist erteilt. Leider wurde nicht
optional dazu die Erlaubnis zur Betäubung für Prof. Henning Wiesner erteilt...
Zum Hintergrund: Prof. Wiesner hatte sehr früh dem Bayrischen Staatsministerium seine Hilfe
angeboten. Gleichzeitig hat er sich seinerzeit dafür ausgesprochen, den Bär zu besendern und
ins Trentino zurück zu bringen - statt dauerhaft in einem Wildpark festzusetzen. Beauftragt
wurde daraufhin das finnische Expertenteam. Prof. Wiesner hat abermals seine Hilfe angeboten
und gleichzeitig Spürhunde auf Bärensuche ausgebildet (mittels der Bären in Hellabrunn) -
jedoch die Erlaubnis zur Betäubung des Bären bis heute nicht bekommen.
Der NABU, die Bundesarbeitsgemeinschaft Internationaler Artenschutz, ist der Meinung, dass
die Tötung von Bruno nur das letzte Mittel sein darf. Wie sollen wir auf Internationalen
Artenschutzkonferenzen glaubwürdig für den Schutz von Elefanten und Leoparden eintreten, wenn
gleichzeitig der erste Bär in Deutschland nach 170 Jahren eliminiert wird, ohne dass
Alternativen ausgeschöpft wurden?
Um Prof. Toepfer bei einem Teempfang anläßlich der CITES-Konferenz in Nairobi zu zitieren:
"Wie sollen wie glaubhaft für den Schutz von Elefanten eintreten, solange wir in Deutschland
nicht mal den Luchs tolerieren?"
Prof. Wiesner ist nach wie vor bereit, mit seinen Spürhunden und kleiner Truppe auf
Bärensuche zu gehen, und würde im Gegensatz zu Herrn Walser das Blasrohr zur Betäubung
einsetzen.
Deshalb möchten wir Herrn Staatsminister Schnappauf bewegen, die Fangerlaubnis an Prof.
Wiesner zu erteilen. Da die Zeit drängt, müssen wir Kräfte bündeln.
In der Anlage befindet sich ein Musterbriefentwurf, der so verwendet werden darf und
schnellstmöglich ans Bayrische Umweltministerium verschickt werden sollte. Gleichzeitig
möchten wir aber auch den Konsens der Verbände darstellen:
Als "Bärlife-Kampagne" wären wir bereit, schon heute und morgen einen Internet-Auftritt zu
organisieren. Wer als Verband dabei sein möchte, möge uns bitte an meine obige Email-Adresse
sein Logo schicken. Unter Bärlife mit allen Logos würden wir dann in den nächsten Tagen auch
ggfls. pressemäßig auftreten. Vielleicht genügt aber auch der gemeinsame eindringliche Appell
an Staatsminister Schnappauf, den Weg für einen kleinen Suchtrupp freizumachen. Wir könnten
den Brief dann morgen auch mit allen Logos versenden. Vergeben würde man sich damit seitens
des Ministeriums ja nichts, hat doch auch das Ministerium versucht, Bruno lebend zu fangen.
Bitte diese Email auch weiterreichen!
In der Hoffnung, auf schnelle zahlreiche Rückmeldungen,
und mit vielen Grüßen
Heike Finke
NABU, Sprecherin BAG Internationaler Artenschutz
06704609
01791102513
Bayerisches Staatsministerium
für Umwelt, Gesundheit und
Verbraucherschutz
Herrn Staatsminister
Schnappauf
Rosenkavalierplatz 2
81925 München
Fax: 089 92142266
poststelle@stmugv.bayern.de
Erneuerung
der Abschusserlaubnis für den Braunbären JJ1
25.6.2006
Sehr geehrter Herr
Staatsminister,
mit großem Bedauern haben
wir zur Kenntnis nehmen müssen, dass die bisherigen Bemühungen
Ihres Hauses, den Braunbären einzufangen, gescheitert sind.
Allerdings sind wir nach wie
vor der Auffassung, dass eine Tötung des Tieres erst nach erwiesener
Aggressivität des Bären gegen Menschen oder in einer Gefahrensituation
erlaubt sein kann. Bislang zeigt JJ1 eindeutig Scheu vor der konkreten
Begegnung mit Menschen!
Die Einschätzung, auch
wandernden ehemals heimischen Tieren wieder eine Heimat in Deutschland
zu geben, haben Sie ja mehrmals öffentlich geteilt. Insofern darf die Tötung
von JJ1 nach wie vor nur ultima ratio bleiben. Bei Gefahrensituation in
Ortslagen bietet ja schon das Polizeirecht die Möglichkeit, die
Situation zu bereinigen.
Jedoch sehen auch die
Klassifizierungen des Schweizer und Österreichischen Bärenmanagements
als Mittel der Wahl angesichts des bekannt gewordenen Verhaltens zunächst
den Fang und die Besenderung des Tiers vor.
Auch wir sind der Meinung,
dass JJ1 dringend in ein entlegeneres Gebiet gebracht werden sollte.
Insofern bitten wir Sie, Herrn Professor Wiesner die Erlaubnis zur Betäubung
des Tiers zu geben. Möglichweise hat er mit einem kleinen Trupp und
etwas dezenteren Hunden mehr Erfolg als die finnische Fangkompanie und
ihre öffentliche Begleitmusik.
Es kann nicht sein, dass
nunmehr nur noch der Abschuß des Bären die Option sein soll!
Eine solche Vorgehensweise
widerspräche der Einschränkung von Ausnahmen nach der FFH-Richtlinie
und den deutschen Naturschutzgesetzen. Auch die Bemühungen Ihres Hauses
in den letzten Wochen zeigen, dass der Lebendfang und die Besenderung
des Bären das vorrangige Ziel sein sollte. Da es noch eine nutzbare
Option gibt – nämlich einen kleineren Suchtrupp unter Leitung von
Prof. Wiesner die Befugnis zur Betäubung zu erteilen – sollte nach
diesen vielen Mühen auch die letzte Chance für einen Lebendfang
genutzt werden. Dann wäre wirklich alles versucht worden, den ersten Bären,
der nach 170 Jahren erstmals wieder nach Deutschland einwandert, nicht
als toten Bären enden zu lassen.
Mit freundlichen Grüßen
Nach oben
************************************************
Pressemitteilung
- Sonntag, 25. Juni 2006 00:40
Arbeitsgemeinschaft Arten-, Tier- und Naturschutz (Korntal-Münchingen)
For Animals (Graz /Österreich), Tierschutznotruf (Kiel)
Günther Peter, Römerstr. 2, D - 70825 Korntal-Münchingen,
Tel: 07150 2981, 0171 4647799 mail: aga-international@t-online.de ,
Fax: 07150969161
MORD an Braunbär geplant
Bundesverdienstkreuzträger Günther Peter fordert die Bevölkerung zum Widerstand auf.
Der wilde und einzige Braunbär von Bayern und Österreich soll zur Zielscheibe von trophäensüchtigen
Jägern werden. Der Bär ist ist lt. Medien von den Behörden zum Abschuss freigegeben worden !
Günther Peter fordert im Namen der oben angeführten Verbände die Politiker auf, den Schießbefehl
sofort zurückzuziehen! Weiter fordert Günther Peter die Bevölkerung der betroffenen Regionen auf, die
Jäger daran zu hindern, den Bären zu schießen und die Jäger, die die Tat begehen wollen und
begehen, zu diskriminieren.
Wenn Behörden nicht in der Lage sind, den Bären zu fangen, dann ist dies ein Blamage für
Deutschland, Österreich und alle Beteiligten. Es kann nicht angehen, so Günther Peter,
daß schießwütige Jäger auf das seltene Tier losgelassen werden. Der Braunbär steht im
Artenschutz (CITES / WA) auf der höchsten Bedrohtheitsstufe und ist gesetzlich international
geschützt. Alleine der Aufruf, das Tier zu schießen, ist nach Peters Einschätzung ein Aufruf zu
einer Straftat. GüNTHER PETER WIRD STRAFANZEIGE STELLEN, WENN DAS TIER ERMORDET
WERDEN SOLLTE.
Falls der Bär irgendwo als Trophäe auch in Privatbesitz erscheinen sollte, wird Günther Peter dem
Bären sein eigenes Bundesverdienstkreuz für seine besondere Cleverneß und für den neuerlichen
Beweis der grenzenlosen Dummheit der Menschen, die diesen großartigen Schatz ( das Angebot
der Natur), der einst unsere Wälder mit Leben erfüllte, vernichtet haben. Ich, Günther Peter, werde
diesen Bären, mein eigenes Bundesverdienstkreuz umhängen, ich hoffe, wenn er noch lebt. Der
Bundespräsident von Deutschland und Österreich müssen handeln, ansonst kann man es nicht
verantworten, einen Orden eines dieser Länder bekommen zu haben.
25 Jahre internationaler, erfolgreicher und ehrenamtlicher Tier-Artenschutzarbeit waren dann ein
Betrug des Staates gegenüber mir und meiner Arbeit. Das Bundesverdienstkreuz verdient der Bär.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Günther Peter
nach oben
Neue Spuren vom Problembären „Bruno“
INNSBRUCK / MÜNCHEN. Neue Spuren von Braunbär „Bruno“: Kurz nach der Ankunft von vier speziell
ausgebildeten, karelischen Bärenhunden in Tirol wurden gestern im Gebiet der Ganalm bei Terfens östlich von
Innsbruck wieder Hinweise auf den Streuner entdeckt: Dort habe das Tier einen Hasenstall beschädigt.
Außerdem „fehlten“ zwei Schafe, hieß es. Ob „Bruno“ auch für diese Missetat verantwortlich ist, war zunächst
nicht bekannt. ... http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1149702577806.shtml
PÄCHTER MÜSSEN JÄGER AUF IHR LAND LASSEN
Bürokratiegerangel um wilden Braunbären
http://www.bbv-net.de/public/article/nachrichten/journal/sonstige/deutschland/335779
Bär "JJ1" ist schon wieder entwischt
Der seit Wochen gesuchte Braunbär hat seinen Verfolgern schon wieder ein Schnippchen geschlagen. "JJ1" sei am
Mittwochabend von fünf Jägern im Tiroler Gießenbach nahe der deutschen Grenze gesichtet worden, sagte ein
Sprecher des bayerischen Umweltministeriums am Donnerstag. Der Bär sei aber entwischt und weiter in Richtung
Karwendelgebirge gewandert. Auch kehrte er nicht mehr in die Region zurück, so dass zwei noch am Abend
aufgestellte Lebendfallen der Umweltschutzorganisation WWF leer blieben. Klicken
Sie hier für den ganzen Artikel
05.06.05 JJ1 ist wieder in Bayern
Der seit Wochen in der Alpengegend gejagte Braunbär ist wieder in Bayern aufgetaucht.
Diesmal wütete er
auf einer Wiese in Klais im Landkreis Garmisch-Partenkirchen.
Unser Bär darf leben! Tirol nimmt die Abschußgenehmigung zurück
http://bz.berlin1.de/aktuell/news/060603/baer.html
Kolumne: Laßt die Bären los! Mensch und Tier - Von Maxeiner & Miersch
ein Linktipp von Sabine Frank (Journalistin) http://www.welt.de/data/2006/05/26/892407.html
Und
das soll praktizierter Tierschutz sein? „Diesem Bären muss man eins auf den Pelz brennen“
Ebenfalls pervers: Jagd auf den Bären
- Heer im Anflug
Ältere Meldungen:
Wen
wundert es noch, wenn die Minister fast alle der Jagd frönen: Bayern gibt Braunbären zum Abschuss frei:
Braunbär in Deutschland - "Wir machen uns weltweit lächerlich"
Tierschützer sind empört, weil der in Bayern aufgetauchte Braunbär getötet werden soll. Wenn es nach ihnen
geht, ist nicht der Bär wild geworden, sondern Umweltminister Schnappauf, der das Tier zum Abschuss
freigegeben hat.
Der geplante Abschuss des Braunbären in Bayern sorgt weiter für Aufregung. Als "typisch deutsch" hat der Präsident
des Deutschen Naturschutzrings, Hubert Weinzierl, die Entscheidung der bayerischen Behörden kritisiert. "Wir machen
uns weltweit lächerlich." Auch der Tierschutzbeauftragte der SPD-Bundestagsfraktion, Wilhelm
Priesmeier, kritisierte das
Vorgehen in Bayern. "Ich halte das Theater nicht für angemessen", sagte Priesmeier der "Berliner Zeitung".
Mehr + Abstimmung auf http://www.stern.de/wissenschaft/natur/:Braunb%E4r-Deutschland-Wir/561665.html
Braunbär im Zillertal wieder aufgetaucht
Innsbruck - Der seit Tagen im deutsch-österreichischen Grenzgebiet spurlos verschwundene Braunbär ist jetzt im
Zillertal in Nordtirol wieder aufgetaucht. Lesen
Sie hier mehr
Bruder aus dem Wald
- Respekt vor diesen Tatzen: Bär und Mensch haben auch in Mitteleuropa
eine lange Beziehung
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Bärenmord für wissenschaftliche Zwecke?
Fangen die Deutschen jetzt auch schon so an, wie die Japaner bei den
Walen, um sinnloses Morden zu rechtfertigen? Naturschutzpräsident Weinzierl: Todesurteil für Bär „typisch
deutsch“
-
Dazu ein Kommentar einer Tierfreundin: Sollte das
ganze ein Werk der Jägerlobby sein, damit sie den Bären in München in ihr Naturkundemuseum
stellen können, den ersten Bären nach 170 Jahren?
Böses Gerücht
- Haben Wilderer unseren Bären erschossen?
Leserbriefe zum geplanten Abschuss des eingewanderten Braunbären in Bayern
Sammelseite - Hilfe ! Der Bär kommt zurück !
Moskauer Zeitung spottet
Die Aufregung in Süddeutschland um einen wilden Braunbären hat im bärenreichen Russland für Belustigung
gesorgt. Die Deutschen seien vom "listigen Einzelkämpfer" völlig überfordert.
Die Deutschen bliesen zur „gnadenlosen Hatz“ auf Meister Petz (...) Da der Bär seit einigen Tagen nicht mehr in Süddeutschland gesichtet worden sei, folgert die Zeitung, dass sich das
Tier in Richtung Russland aufgemacht habe. Denn dort verehre man Bären seit Jahrhunderten.
Lesen
Sie hier mehr
Leserbrief aus Estland zum geplanten Bärenmord
Die
(italienische)Zeitung "La Repubblica" macht jetzt Stimmung gegen Bayern.
"Jetzt rudert auch das bayerische Umweltministerium zurück: Einem Sprecher des
Umweltministeriums zufolge wird weiterhin versucht, den Bären lebend zu fangen"
Der Bär erhitzt die Gemüter
Passend dazu: Bärenjagd - Bayern empört das Ausland
Bayern hat ein schwergewichtiges Problem. Zwar macht sich der wildernde Braunbär rar,
doch mittlerweile ist man auch im
Ausland in Aufruhr über den Abschussbefehl
Glosse
- Ein brauner Bär zu Gast bei Freunden (Wird noch gesucht)
Bild.de
- Bär macht alle
balla-balla!
Abschuß des Bären
verstößt vorerst gegen Naturschutzgesetz
Braunbär betäuben und einfangen Ja,
abschießen Nein
Bären leben in vielen Ländern Europas
- http://portale.web.de/Schlagzeilen/?msg_id=6162989
Österreichischer Wildbiologe
für Abschuss des Bären in Bayern
(in der hoffnung auf dementsprechende reaktionen - mn gr robo)
Deutschland:
Abschuß des Bären verstößt
vorerst gegen Naturschutzgesetz
Bär im Papstwappen
- Kirchlicher Beistand für den Bären von Bayern
Bär wieder in Österreich -
Auch dort warten die Jäger
Es wäre interessant zu wissen, ob dieser Biologe
ebenfalls Jäger ist!
***
Aufregung um den Braunbären in Bayern -
Haarsträubend , was ein Jäger in dem Video sagt.
Video ist kurz, aber informativ und vom Ton her eher gegen den Abschuß eingestellt
http://www.tagesschau.de/video/0,1315,OID5555954_RESms120_PLYinternal_NAV_BAB,00.html
Kommentar - Vom Bären zur Bestie
Hoffentlich - Raus aus diesem Tierfeindlichen Land - Bär kehrt Bayern offenbar den Rücken
Das Letzte - » Bringschuld des Braunbären «
Stoiber verteidigt Abschusserlaubnis für Braunbär - was
nicht verwundert, weil er ebenfalls Jäger ist.
Und alles was unseren Politikern dazu einfaellt, ist das Tier zum Abschuss freizugeben....
http://focus.msn.de/panorama/welt/tiere_nid_29339.html
Traurige Gruesse, Vera
Schnappauf gibt Braunbären zum Abschuss frei
Der nach Bayern eingewanderte Braunbär soll getötet werden.
Umweltminister Werner Schnappauf (CSU) gab am Montag das Tier zum
Abschuss frei. Die Experten seien nach den Raubzügen des Bären der
Ansicht, dass er eine Gefahr für die Menschen sein könnte. Die Tötung
von mehreren Schafen und das Eindringen des Raubtiers in Ställe stellten
eine dramatische Wende" dar, so Schnappauf. Ganzen
Artikel lesen
Hierzu ein Video
des ZDF
Mein Kommentar: Da werden sich die Herren Politiker
aber freuen. Endlich einmal etwas exotisches im eigenen Lande abzuknallen zu
können, ohne dafür erst ins Ausland fahren zu müssen, wo eine Menge Geld auf den Tisch
gelegt werden muss!
Hier ein weiterer Artikel für Sie, der sehr nachdenklich macht, wenn man
zwischen den Zeilen ließt und sich zudem die Experten genauer anschaut. http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/5/0,3672,3936229,00.html
Und wie war es ander zu erwarten: Umweltministers Werner Schnappauf, den nach Bayern eingewanderten
Braunbären zum Abschuss frei zu geben, wird vom WWF
akzeptiert.
Abschussfreigabe für Bären stößt auf scharfe Kritik "Wir sind strikt dagegen"
- Tier- und Naturschutzverbände haben die Abschussfreigabe für den nach Deutschland eingewanderten Braunbären scharf
kritisiert
Jagd auf Petzi
Die Zeit - Hamburg,Germany
... sich. Postwendend appellierte der Bund Naturschutz (BN) an die bayerischen
Jäger, den Jungbären doch bitte unbehelligt zu lassen. .....
<http://www.zeit.de/online/2006/21/Braunbaer-in-Bayern>
"Außer Rand und Band" Bayerns Bär soll sterben
Geht es noch verlogener? Bundesamt für Natuschutz: Rückkehr von Bären "Erfolg des Naturschutzes"
Lesen Sie auch die Pressemeldung von Günther Peter
auf der Artenschutzseite: Bayrische Regierung eröffnet zum Tag der
Artenvielfalt
Treibjagd auf eingewanderten Braubären.
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