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Zirkusinfo 2005/2006

 

Wildtierzirkusinformationsseite: 

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Hier archiviere ich Informationen über Wildtierzirkusse für Sie. 

Zu den aktuellen Meldungen des Jahres 2007 gelangen Sie hier

 

Hinsehen statt vergessen:

Tierquälerei von Großkatzen*

Tierquälerei von Zirkustieren*

 

Video: Der Tod von Baby Elefant Benjamin

Nicht wünschenswert im Sinne der Tiere, sollten sie zum Abdecker kommen. Falschreaktion von Amtsveterinärin: Zirkus muß seine Tiere abgeben*

Bekennerschreiben im Umlauf - Hunderte Wildtierzirkusplakate zerstört

Tierschutz warnt vor Geldspenden an Wanderzirkus:  http://www.welt.de/data/2006/02/09/843244.html *


- 2005 - 

Spezielle Information für Zirkusleute: Löwen und Tiger bei illegaler Jagd in Spanien erlegt

TIERSCHUTZ: SPD kritisiert Zirkusse Barelli und Krone
Die Welt - Germany
Die SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus hat die derzeit in Berlin gastierenden
Zirkusse Barelli und Krone wegen ihrer Tierhaltung kritisiert. ...
mehr unter http://www.welt.de/data/2005/10/05/784794.html*

06.06.05 PETA stellt Strafanzeige gegen Zirkus Barelli wegen Dressurnummer mit Tiger und Pferd

Abschaffung der Wildtierhaltung in Deutschen Zirkussen? bei deartigen Schlupflöchern wohl kaum!*

 

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Video - Der Tod von Baby Elefant Benjamin

Der Tod von Baby Elefant Benjamin
[Zitat] Er starb, als er in einem Teich schwamm. Er war 4 Jahre alt. Das Video zeigt, daß er es vorzog im tiefen Wasser zu bleiben, weil sein Trainer am Ufer stand, einen Elefantenhaken in der Hand haltend.
Der Zeuge sagt, daß Benjamin ertrank, als er versuchte, den Elefantenhaken
zu meiden, mit dem er so oft von seinem Trainer Pat Harret traktiert wurde.
Es ist Pat Harret, den man im Wasser auf ihn einschlagen sieht. Wir sehen 
wie der Trainer mit dem Elefantenhaken Benjamin trifft, während er im Wasser ist und hören ihn dann ausrufen "Oh Gott", als er erkennt, daß Benjamin gestorben ist

Die grausame Geburt von Baby Elefant Ricardo
[Zitat] Die KTVU Story zeigt auch einen Videobeweis, wie die junge Elefantin Shirley während sie an 3 Beinen gefesselt ist, ein Junges zur Welt bringt. Sie zerrt und  reißt an den Ketten, in ihrem eigenen Fruchtwasser auf Betonboden stehend, unfähig, sich zu bewegen wie es natürlich wäre und unfähig, sich hinzuknien.
So fällt das Baby einige Meter nach unten auf den harten Beton.
(Anmerkung: Die Mutter schleudert es zudem mit dem einzig freien Fuß von
sich weg).
Baby Ricardo starb mit 8 Monaten, als er von einem Podest fiel und sich beide 
Beine Brach. Er mußte eingeschläfert werden

Video: http://www.ktvu.com/video/4936923/detail.html*

Weiters Video über die Methoden der Elefantendressur bei Ringling Bros:
http://www.circuses.com/*


Artikel in voller Länge (in Englisch)
http://groups.yahoo.com/group/animal_net/message/13960*

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Bekennerschreiben im Umlauf - Hunderte Wildtierzirkusplakate zerstört

Liebe Leser, vielleicht haben Sie ebenfalls ein Bekennerschreiben erhalten, in dem zu lesen stand, daß Hunderte von Wildtierzirkusplakaten unterschiedlicher Unternehmen zerstört wurden.

Meine Frage dazu: Warum wird diese Energie nicht dazu benutzt, Auffangstellen für genau diese Tiere zu schaffen? Derartige Tierasyle gibt es leider so gut wie überhaupt nicht! Wieso Zirkusplakate zerstören, gegen die Tierhaltung protestieren, sie auflösen wollen, aber danach nicht einmal wissen wohin mit den Tieren, was zudem ihren Tod bedeuten kann bzw. muß? 

Mein Tip: Anstatt Zirkusplakate zu zerstören, protestieren Sie lieber bei den großen Tierrechts- bzw. Tierschutzorganisationen, die sich einen Kehricht um die Unterbringung von Zirkustieren scheren. Wildtierauffangstationen sollte man bauen bzw. erhalten, anstatt Zirkuseinrichtungen zu demolieren!

Was geschah stattdessen? Der Safaripark Gänserndorf* wurde zerstört, ohne daß es eine der großen Organisationen gekratzt hätte! Ein Park, der bereits die nötige Infrastruktur besaß, hätte Hunderte Zirkustiere aufnehmen können! Bekanntermaßen bringt Spendengelder sammeln wesentlich mehr Freude, als Spendengelder für die Tiere wieder herauszurücken! Und je größer die Organisationen sind, desto geiziger gegenüber den Tieren scheinen sie zu sein!

Und überlegen Sie bitte: Die Wiederherstellungskosten dieser Zirkusplakate, dürften vorrangig bei den Tieren eingespart werden, da nur dort eingespart werden kann, zumal Zirkusse keine dicken Spendenkonten besitzen! 

Soweit Leiden bei Tieren nicht sofort verhindert werden können, muß alles daran gesetzt werden, wenigstens ihre Leiden zu vermindern!

Ob die Zerstörung der Plakate das Leiden der Tiere vermindern wird? 

Wohl kaum, wenn es keine Auffangstationen für die Tiere gibt und sie schon aus dem Grund immer dort bleiben werden, wo sie jetzt sind!

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- 2005 -


 

Löwen und Tiger bei illegaler Jagd in Spanien erlegt

Diese Information, insbesondere das Fettgedruckte, ist speziell an Zirkusleute gerichtet, die  ihre ausgedienten Tiere irgendwo abgeben, in der Hoffnung, daß sie so noch einen schönen Lebensabend genießen können! Wenn Sie sichergehen wollen, daß Ihren Tieren nicht dieses Schicksal droht, werde ich versuchen, geeignete Auffangstellen zu finden. Trotz aller Kritik  gegen Zirkusse fühle ich mich auch für Ihre Tiere verantwortlich und werde versuchen, das beste für Sie herauszuholen! Wenden Sie sich in dem Fall bitte an  info@tigerschutz.de oder besuchen Sie zur Information die Seite http://www.tigerschutz.de* Ihre Anfragen werden diskret behandelt und nicht in Tierrechtsverteiler weitergeleitet!

Hobby-Jäger durften Zirkus-Tiger erschießen

Badajoz - Die Polizei in der alten spanischen Festungsstadt Badajoz verhaftete sieben Geschäftsmänner, die gnadenlos ausgemusterte Zirkustiere abknallten.

Seit drei Jahren organisierte Manuel D., Besitzer eines Jagdhofes in Monterrubio de la Serena, sogenannte Jagden auf Löwen, Tiger, Wölfe und Luchse, die zu alt waren, um im Zirkus aufzutreten.

Meist waren die Tiere in Käfigen eingesperrt, wenn die Hobby-Jäger mit Jagdgewehren auf sie feuerten. "Es ging ihnen nicht darum, ein Jagdabenteuer zu erleben - sie wollten sich nur zu Hause eine Trophäe hinhängen und damit prahlen", so ein Ermittler. Einer zahlte sogar 30 000 Euro für einen Tigerkopf.

Quelle: http://bz.berlin1.de/aktuell/news/051208/tiger.html*


Utl.: Sieben Verdächtige festgenommen =

Badajoz In einer (APA/dpa) Meldung steht zu lesen, daß die spanische- Die spanische Polizei hat sieben Verdächtige
wegen der Beteiligung an einer illegalen Jagd festgenommen hat, bei der u.a. Tiger, Löwen, Luchse oder Wölfe geschossen wurden. Veranstalter dieses miesen Gemetzels soll der Besitzer eines Landgutes nahe Badajoz im Südwesten des Landes gewesen sein.

Er habe gutbetuchten Jägern aus ganz Europa, inklusive Deutschen, die Möglichkeit geboten, auf seinen Ländereien Jagd auf Wildtiere und geschützte Arten zu machen.

Für eine Wolfsjagd bspw. mussten die Teilnehmer 24.000 Euro zahlen, wie der Meldung zu entnehmen ist.
Textauszug, Zitat: "Die Polizei entdeckte auf dem Landgut in der kleinen
Ortschaft Monterrubio de la Serna in Käfigen gehaltene Tiger und
Löwen. Dabei soll es sich um ausgemusterte Zirkustiere handeln. Die
Beamten fanden auch einen bereits erlegten Tiger."

Den original Wortlaut, inklusive Bild finden Sie hier* (dritte Meldung von oben)

Passend zu dem Thema folgende Meldung auf der Zooschweinereienseite: Wölfe aus dem Wildpark Trippsdrill illegal für blutige Gatterjagd in Spanien verkauft

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PETA stellt Strafanzeige gegen Zirkus Barelli wegen Dressurnummer mit Tiger und Pferd

PRESSEMITTEILUNG Gerlingen, den 6. Juni 2005
Kontakt: Dr. Edmund Haferbeck, 07156 – 178 2828 oder 0171 - 4317387

PETA stellt Strafanzeige gegen Zirkus Barelli wegen tierquälerischer
Dressurnummer mit Tiger und Pferd
Gerlingen/Passau – Die Tierrechtsorganisation PETA-Deutschland e.V.
hat bei der Staatsanwaltschaft Passau Strafanzeige gegen
Verantwortliche des Großzirkus Barelli gestellt und jetzt auch von der
Staatsanwaltschaft das Aktenzeichen (104 Js 5285/05) erhalten, das
Ermittlungsverfahren ist eingeleitet.
Konkret geht es um den Straftatbestand der Tierquälerei gem. §§ 17, 18
TSchG bzw. den auf einem Pferd reitenden Tiger des Zirkus. Diese
Zirkusnummer gehöre zum Standardprogramm von Barelli und sei aus
tierschützerischer Sicht mit erheblichem Leiden beim Pferd verbunden.
„Eine solche Dressur zwischen Pferd und Tiger lehnt selbst die
Zirkus-Fachliteratur ab. Pferde sind u.a. neben anderen Tierarten die
natürlichen Beutetiere von Tigern. Das bedeutet erheblichen und lang
andauernden Stress sowie extremes Leiden für das Pferd,“ so Dr. Edmund
Haferbeck, wissenschaftlicher Mitarbeiter von PETA.
PETA weist in diesem Zusammenhang auf den Beschluss des Bundesrates
vom Herbst 2003 hin. Damals wurde mit großer Mehrheit für ein Verbot
von Wildtieren im Zirkus gestimmt und Ministerin Künast beauftragt,
einen Verordnungsentwurf zu erarbeiten, der das Halten bestimmter
wildlebender Tiere verbieten soll. Europäische Nachbarländer wie z.B.
Österreich, hätten längst ein Verbot von Wildtieren im Zirkus.
Bereits 2003 hat PETA eine Recherche bei verschiedenen
Zirkusunternehmen durchgeführt und u.a. festgestellt, dass bei 7
untersuchten Zirkussen mit insgesamt 52 Großkatzen lediglich 5 Tieren
der vorgeschriebene Auslauf gewährt wurde. Die restlichen 47 Tiere
seien auf wenigen Quadratmetern eingeengt, was einer Unterbringung
einer Hauskatze in einem Reisetransportkorb gleich käme. An einigen
Tieren hätte man Verletzungen vorgefunden, die nach Ansicht von PETA
eindeutig von Peitschen herrührten. Viele Tiere zeigten
Verhaltensauffälligkeiten wie Kauen oder Lecken an Käfigstangen,
monotones Hin- und Herschwingen des Körpers oder Hin- und Herlaufen im
Käfig. Dieses abnorme Verhalten sei einerseits auf negative
Reizüberflutung wie z.B. ständiger Transport zurückzuführen,
andererseits auf mangelnde Reize wie fehlende Sozialkontakte und
Bewegung und der Unterdrückung von arttypischen Verhaltensweisen wie
z.B. Schwimmen, Sprinten oder Klettern.

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