Jägerlatein - Tierschutzkommentare und anderes 2008 |
Wenn Sie die neueren Meldungen von 2009 bis zum Jahre 2011 lesen wollen, klicken Sie bitte hier
Ein Kanton in der Schweiz zieht Bilanz: 30 Jahre ohne Jagd |
Kanton Genf / Schweiz
Ein Kanton in der Schweiz zieht Bilanz:
30 Jahre ohne Jagd
Von Christian Peter und Gaby Siegenthaler,
Anti-Jagd-Forum Schweiz
Vor 30 Jahren wurde im Kanton Genf die Jagd per Volksentscheid
abgeschafft.
Viele Gebiete in Genf sind bald zu einem Refugium für Hasen, Füchse,
Dachse, Biber und etliche bedrohte Kleintierarten geworden. Nicht zuletzt
auch durch die Errichtung von Hecken, die einzelne Gebiete verbinden, so
dass sich die Tiere im Schutze dieser Biotope fortbewegen können.
Besonders
der Hase - vor dem Jagdverbot vom Aussterben bedroht - erfreut sich längst
stabiler Populationen. Lesen
Sie hier den gesamten Artikel*
Von: "Dr. Gunter Bleibohm"
<mailto:Gunter.Bleibohm -at- t-online.de>
Gesendet: Dienstag, 21. Oktober 2008 15:27
Betreff: Bitte unterschreiben und weiterverteilen - sehr wichtig-
Liebe Mitstreiter,
in den Hubertusmessen segnet die katholische Kirche den Tod von 5,5
Millionen Wildtieren ab.
Pro-iure-animalis hat deshalb eine Mahnwache vor dem Dom in Speyer für
Samstag, den 8.11., ab 17 Uhr angemeldet.
Um diesen skurilen Brauch der Hubertusmessen abzuschaffen, haben wir
gleichfalls ein Protestschreiben an den Bischof von Speyer formuliert.
Wir bitten alle Tierfreunde an der Mahnwache teilzunehmen, den Tieren ihre
Stimme zu geben und beiliegendes Protestschreiben
http://www.pro-iure-animalis.de/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=37&Itemid=69*
zu unterzeichnen und an Bischof Wiesemann zu schicken.
Danke für eure Unterstützung
pro-iure-animalis
Gunter Bleibohm Harald Hoos Willi Schuppert Bettina Volpe
Hubertusmessen Petition // WG: Bitte unterschreiben und weiterverteilen - sehr wichtig
Protest-Mail an den Bischof vom Speyer, Herrn Dr. Wiesemann
http://www.pro-iure-animalis.de/protestmails/protest_speyer.html*
Cottbus: Seltener Mini-Kormoran abgeschossen |
PRESSEMELDUNG Komitee gegen den Vogelmord e.V.
24.Oktober 2008
Cottbus: Seltener Mini-Kormoran abgeschossen
Vogelschützer erstatten Strafanzeige
Cottbus. Naturschützer schlagen Alarm: Jäger haben im Bereich des Vogelschutzgebietes „Peitzer Teiche“ (Landkreis Spree-Neiße) eine streng geschützte Zwergscharbe (Phalacrocorax pygmaeus) abgeschossen. Wie das Komitee gegen den Vogelmord mitteilt, wurde der seltene Vogel bereits Mitte September bei Peitz gefunden – kurz nachdem eine Jagdgesellschaft in der Nähe des Fundortes auf Kormorane geschossen hatte. Bei der Untersuchung des toten Vogels durch Experten des Landes stellte sich jetzt heraus, dass in dem Körper mehrere Schrotprojektile - Beweise für den illegalen Abschuss - stecken. Ob der Vogel gezielt getötet oder mit einem Kormoran verwechselt und „versehentlich“ abgeschossen wurde, ist noch unklar. Zwergscharben sind kleine Verwandte des europäischen Kormorans und in Deutschland nur sehr selten zu beobachten. Hauptverbreitungsgebiet der Art ist Südosteuropa, wo die etwa 45 Zentimeter großen Vögel in Kolonien nisten. Der Bestand gilt international als gefährdet.
Beim Tatort handelt es sich um ein sogenanntes „Europäisches Vogelschutzgebiet“, das vom Land Brandenburg wegen seiner besonderen Bedeutung für die Vogelwelt nach Brüssel gemeldet wurde. Die Jagd auf Wasservögel ist dort jedoch weiterhin erlaubt.
Das Komitee gegen den Vogelmord hat wegen des Vorfalls heute Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Cottbus erstattet. „Bei dem Tier handelt es sich um eine absolute Rarität. Wir erwarten, dass der Schütze ermittelt und zur Rechenschaft gezogen wird“, so Komiteesprecher Thomas Hellwig. „Sollte sich herausstellen, dass eine offizielle Jagdgesellschaft daran beteiligt war, sollte die Landesregierung Konsequenzen ziehen und die Schießerei in ausgewiesenen Vogel- und Naturschutzgebieten endlich verbieten“, fordert der Ornithologe.
Das Bundesnaturschutzgesetz und die Europäische Vogelschutzrichtlinie stellen Zwergscharben unter strengen Schutz. Sollte der Schütze von den Peitzer Teichen ermittelt werden, drohen ihm eine hohe Geldstrafe oder bis zu 3 Jahre Gefängnis.
V.i.S.d.P. Komitee gegen den Vogelmord e.V., Auf dem Dransdorfer Berg 98,
D-53121 Bonn
Kontakt für Rückfragen: Tel 0228 665521 oder 01794803805(Pressestelle), Email:
presse -at- komitee.de
8.Jägermesse im Wiener Stephansdom – die Scheinheiligkeit in Reinkultur |
Presseaussendung Wien, 16.10.2008
8.Jägermesse im Wiener Stephansdom – die Scheinheiligkeit in Reinkultur
Der Österreichische Tierschutzverein publiziert „Jagdwahnsinn von A-Z“
Am Freitag, 17.10. 2008, ist es wieder einmal soweit, Geistliche streichen
das 5.Gebot aus ihrem Gedächtnis und feiern zusammen mit Jägern die
Jägermesse im Stephansdom - zelebriert vom Abt des Stiftes Geras. Das
anschließende Jagdhornblasen untermalt die Verherrlichung des Tiermordes, im
Anschluss werden die Opfer der Grünröcke verzehrt.
Unverständlich, warum die Kirche den Mord an Tieren für gutheißt, hier zeigt
sich wieder sehr deutlich, dass die 10 Gebote nach Gutdünken interpretiert
werden.
Tierschützer, darunter auch der Österreichische Tierschutzverein, werden vor
dem Stephansdom in friedlicher Weise gegen den feigen Mord an Tieren,
genannt Jagd, demonstrieren.
2009 wird das Buch „Jagdwahnsinn von A-Z“, verfasst und herausgegeben vom
Österreichischen Tierschutzverein erscheinen, ein wichtiges Vademecum für
alle Jagdkritiker.
Rückfragehinweis:
Österreichischer Tierschutzverein
Marion Löcker
01/8973346
Zum Nachdenken: Email eines Lesers:
.... und man ist sicher nicht allein mit seinem märchenwissen...aber
alle
schissern rum...
vor langer zeit begegnete ich einem freund, den ich schon lange nicht
mehr
gesehen hatte, und der mittlerweile seinen eigenen weg genommen hatte. wir
erinnerten uns gemeinsamer alpenurlaube, wo in der ferienwohnung in irgendeinen
eck ein stapel des magazins "wild und hund" rumlag...
er hatte zwischenzeitlich im rahmen des erwachsenwerdens - und um sich bei den
altforderen zu etablieren - mal einer jagd beigewohnt...
und berichtete, das schlimmte, was er je gesehen hätte, wäre bei jener jagd
gewesen, als er einer sterbenden eule in die augen sehen durfte...
lg jürgen
Info von Dr. Hanna Rheinz - Bayerischer Tierschutzbund pro Jäger? |
Das ist doch sehr interessant! Aber es erstaunt mich nicht! LG Heidrun Schultz
"Bayerischer Tierschutzbund pro Jäger"?
Können Sie auch gerne weiterleiten.
Grüße
Hanna Rheinz
BITTE WEITERLEITEN!
An die Vertreter der angeschriebenen Verteiler ,
Im Namen der Initiative Jüdischer Tierschutz stelle ich klar, daß die Vizepräsidentin des Bayerischen Tierschutzbundes Frau Biedekopf, SPD, mit ihrer jagdbefürwortenden Position die Meinung von Tierschützern für sich vereinnahmt, die sich auf das jüdisch-christliche Erbe des Abendlandes beziehen, zu denen auch die Gruppe Juden in der SPD gehört.
Das Jagen von Tieren ist mit dem jüdischen Erbe des Abendlandes nicht vereinbar und erfüllt den Tatbestand der Grausamkeit, Tierquälerei, ebenso wie der Befriedigung und aktiven Förderung von Gewalt und sadistischen Neigungen bei Menschen aller Generationen. Gerade die Tatsache, daß Jäger und Jägerinnen unter dem Vorwand von Naturkunde und Waldwanderungen Freizeitangebote und Schulungen mit Kindern und Jugendlichen durchführt, stellt aus psychologischer Sicht eine Gefahr für die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen dar und fördert die Verbreitung negativer, gewaltverherrlichender und brutalisierender Vorbilder unter Kindern und Jugendlichen.
Der Niedergang des Deutschen Tierschutzbundes als selbsternannter Vertreter von Tierschützern wird daran erkennbar, daß er solche Positionen von hohen Funktionären duldet anstatt die Betreffenden zur sofortigen Demission aufzufordern!
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Hanna Rheinz
Initiative Jüdischer Tierschutz
www.tierimjudentum.de*
Leserbrief zur Einseitigkeit zugunsten des anthropozentrischen Nutzendenkens |
Ein Leserbrief zu Artikel http://www.mainpost.de/lokales/badkissingen/Bad-Brueckenau;art764,4333927*
~~~~
Sehr geehrte Damen und Herren,
bekanntlich habe ich das Gutachten des bayerischen Wildbiologen M. Wölfl
(Wölfl, M. (1999): An- und Einsichten zu Großtierarten im Bayerisch-Böhmischen
Grenzgebirge. Meinungsbild zur Akzeptanz gegenüber Großtierarten in der Natur-
und Erholungslandschaft des Bayerisch-Böhmischen Grenzgebirges. Auftragsstudie
für die Regierung von Niederbayern.)
andernorts schon angesichts beklemmender Einseitigkeit zugunsten des
anthropozentrischen Nutzendenkens und bahnbrechender Empfehlungen zur
Akzeptanzsteigerung kritisiert. Eine ausführliche Publikation hierzu befindet
sich in Vorbereitung.
Der beigefügte Artikel zur Realität der Fuchsjagd in Bayern zeigt nun in
eindrucksvoller Weise, wie eine vollständige, von Wölfl vorgeschlagene
Instrumentalisierung der Wildtiere als �nachwachsende Rohstoffe� (Wölfl
1999, S.65) in der bayerischen Jagdpraxis am Beispiel des Fuchses in die
Wirklichkeit umgesetzt ist.
Nicht nur, dass Wölfls Argument, "Nutzung" würde in irgend einer
Weise die "Akzeptanz" des Schutzes von Arten erleichtern, ad absurdum
geführt ist. (Denn: Warum bleibt der Hass gegen den Fuchs trotz
"Nutzung"?) Vielmehr: Die "Nutzung" der erlegten Füchse
selbst führt sich aus ökonomisch oder anders gearteten Ausreden der grünen
Loden-Zunft selbst ad absurdum.
Bleibt für den bedauernswerten Waidmann, der den getöteten Fuchs
"entsorgt", einzig der Regulationsmythos, an den er und die
versammelte Jagd selbst glaubt. Dieser wird - in typischer Manier solcher
Berichterstattung - am Schluss des Artikels von der Verfasserin wie immer
unkritisch kolportiert.
Was so oft in allen Landen wiederholt wird, muss doch irgendwie wahr sein: Würden
wir von Gott bestellten Regulierer nicht jedes Jahr allein in Bayern 100.000 Füchse
töten, was würde dann aus dem zur "Ernte" herangehegten
"Niederwild"? Denn schließlich nutzen wir Jäger doch auch das
"Niederwild" ganz im Sinne M. Wölfls als "nachwachsende
Rohstoffe", gell!? Deshalb lässt sich dieses "Niederwild" ja so
gut schützen...
Übrigens hat "Nutzung" der Braunbären in den österreichsichen
Kalkalpen zum Zwecke der Präparation für Jagdstüberln oder zum Zwecke des
Verscharrens im wilden Wald zwar zu deren deutlicher Bestandsabnahme geführt,
sodass man inzwischen sinnvollerweise nicht mehr von Bestand sprechen kann. Die
Wildbiologen und Experten werden das vermutlich aber auf der Ebene der
"Meta-Population" weiter "managen"... Aber immerhin: der Bär
ist nun reguliert und einer davon nachweislich als Präparat genutzt, und
es ist zu vermuten, dass dadurch die Akzeptanz der letzten Bären in den
Alpen erhelblich gesteigert ist. Schließlich merkt man ihre Anwesenheit nicht
mehr, und sie werden immer weniger Probleme machen, wie weiland Bruno alias
"JJ1".
Ein Halali auf den Nutzen und das Nutzen nachwachsender Wildtier-Rohstoffe!
Ihr Dr. Wolfgang Epple
Dr. Wolfgang Epple
Biologe/Ethologe
Lichtenberg 62
4161 Ulrichsberg am Böhmerwald
Österreich
www.boehmerwaldparadies.de*
Quelle: http://www.mainpost.de/lokales/badkissingen/Bad-Brueckenau;art764,4333927*
07.02.2008
Jagdumfrage in Österreich - Jagd wird mit grosser Mehrheit abgelehnt! |
Sensationelles Umfrageergebnis: ÖsterreichInnen lehnen Jagd ab!
Gesendet von: "Marion Löcker" doku@tele2.at Mo 28. Jan
2008 11:22
Presseaussendung
Der Österreichische Tierschutzverein hat zusammen mit der
"Initiative zur Abschaffung der Jagd
Österreich" im Dezember 2007 bei der renommierten
Dr. Karmasin Marktforschung, Österreichisches
Gallup-Institut eine Umfrage zum Thema Jagd in Auftrag gegeben.
Das Ergebnis spricht für sich:
* 70% der ÖsterreicherInnen fordern ein Verbot
für den Abschuss von Hunden und Katzen.
* 64% der ÖsterreicherInnen lehnen die Hobbyjagd ab
und sind für ein Verbot
* 63% sprechen sich dafür aus, dass
Grundeigentümer selbst entscheiden dürfen, ob auf
ihrem Grund gejagt werden darf oder nicht (Eigenjagdrecht)
Eindeutige Zahlen, die belegen, dass die Jagd in der jetzigen
Form nicht mehr länger toleriert wird!
Die Jäger bezeichnen sich selbst gerne als Tier- und
Naturschützer, in Wahrheit schaden sie Tier und Umwelt und
töten ungestraft Haustiere und selbst unsere wenigen
Braunbären.
Pressemappen auf Anfrage vorhanden!
Rückfragehinweis und Details zur Meinungsumfrage:
Österreichischer Tierschutzverein
Marion Löcker
0664/8468247
01/8973346
Ältere Meldungen entnehmen Sie bitte dem Archiv 2007