NF |
Kurz notiert: foodwatch aktiviert Abwehrkräfte gegen Actimel von Danone
* * *
Die Stierquäler verlieren weiter an Boden
Liebe TierfreundInnen,
Mehr und mehr geraten die spanischen Stierquäler in Bedrängnis. Der Rückgang des Interesses der Bevölkerung an ihrer blutigen Leidenschaft und die erfolgreichen Aktionen der Stierkampfgegner machen ihnen das Leben schwer. Mit Recht befürchten sie, dass ihre letzten Bastionen in Katalonien, Barcelona und Tarragona, ins Wanken geraten. Ihre südfranzösischen Folterkumpanen beobachten besorgt die Entwicklung im Nachbarland und ängstigen sich vor der Ansteckungsgefahr.
Dass die Stierquäler Grund zur Beunruhigung haben, zeigen Ihnen heute unsere Neuigkeiten:
http://www.stop-corrida.info/1.2.1.news.htm
* * *
Die "moderne" Landwirtschaft macht alles "hin" - Fasanen-Sterben: Pflanzenschutzmittel erhitzt die Gemüter
Sie wollen etwas über Stierkampf und Co erfahren? Bitteschön
Pressemitteilung: Verfassungsklage gegen die EU-VERTRÄGE beim Verfassungsgerichtshof
KOMITEE GEGEN DEN VOGELMORD e.V.
PRESSEMITTEILUNG
17.10.2008Italien: Richter verbieten Jagd auf Singvögel*
Mehr Transparenz, wenn es um Energie geht
Auf dem Informationsportal www.energie-verstehen.de
finden Verbraucher eine Fülle von Informationen zu den Themen Strom sparen,
Strompreise, Wechsel des Anbieters und Energiemix in Deutschland.
http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=472d7fa4549ms123*
Schlag gegen Vogelfang in Italien: 5 Wilderer verhaftet, 120 Vögel befreit
Die deutsche Stromwirtschaft
In einer aktuellen Neuerscheinung untersucht Dr. Annika Krisp die energiepolitischen Herausforderungen Deutschlands in den kommenden Jahren.
Sie kommt dabei zu dem Schluss, dass die sichere Versorgung mit Energie auch ohne Atomenergie gewährleistet werden kann.
http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=472d7fa4437ms120*
Die ÖVP, Österreichs plant, einstigen obersten Tierquäler zum Umweltminister zu machen.
That´s Amerika: Sarah Palin's große abartige Safari
VGT-Newsletter - Tierschutz in die Verfassung - und nicht ins Gefängnis!
Pressemeldung: Einsatz gegen Greifvogel-Jäger auf Malta / Vogelschutzcamp im September
Auch ohne Atomkraft bleibt es hell
+ 18.08.2008 + Eine Studie des Bundeswirtschaftsministeriums bestätigt: wir brauchen keine Atomkraftwerke, damit es im Winter hell bleibt. Auch beim Höchstverbrauch, meist im kalten und dunklen Dezember, reicht der Strom jetzt und in Zukunft aus.
http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=472d7fa4254ms115*
Globale Nahrungskrise durch Tierproduktion - Effekt von Tierproduktion 7mal stärker als von "Biosprit"!
Wenn Tiere lebendig verspeist werden - Olympia: Tierschützer protestieren gegen Tierquälerei in China
T I P P: Tarifrechner für Ökostrom - Gratis informieren, wo der Strom günstig fließt.
http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=472d7fa4041ms112*
Streit übers Atom: Lasst uns aus Fehlern lernen: Du sollst den Kern nicht spalten!
Auch Atombefürworter gestehen: Es gibt nach 50 Jahren Forschung und Suchen kein einziges atomares Endlager auf der Welt. Das höchste US-Gericht hat festgelegt, dass ein Endlager nur genehmigt wird, wenn der Betreiber eine Sicherheit für eine Million Jahre garantieren kann. Wer aber könnte das? Von Franz Alt
http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=472d7fa4034ms112*
Hans W Graf: … und ich beschloß, Politiker zu werden
- Der unfehlbare Weg ins Geschichtsbuch – http://www.land-apo.de/kommentare/politiker.pdf*
:Gesetzesreform bietet Hoffnung für Diebstahlopfer nach Solarzellen-Klau
+ 31.07.2008 + Rund 4.000 Euro kosten die Solarzellen, die man braucht, um ein Kilowatt Strom aus Sonnenlicht zu gewinnen.
Spezielle Förderprogramme sorgen dafür, dass selbst kleine Solarstromanlagen nach wenigen Jahren das Einkommen ihrer Besitzer mehren und so wundert es nicht, dass Fotovoltaik-Installationen immer mehr Dächer in Deutschland erobern. Dass inzwischen auch eine steigende Zahl von Langfingern die schwarz-glänzenden Silicium-Module als lohnende Objekte für ihre Diebestouren entdeckt hat, bestätigt ein Blick in die Statistik des Bundeskriminalamtes (BKA).
http://www.sonnenseite.com/index.php?pageID=6&news:oid=n10618&template=news_detail.html*
Klimaschutz mit CO2-positiven Häusern
+ 28.07.2008 + Ein Allgäuer Holzhausunternehmen macht es vor.
http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=472d7fa4061ms112*
Entführung am Ararat: Ein Schelm, wer Böses dabei denkt
Von Gerhard Wisnewski
Also, ich weiß nicht, wie Sie das sehen, aber der Zwischenfall am US-Konsulat in Istanbul und die Entführung der Deutschen am 8. Juli 2008 am Ararat passen eigentlich zu gut zusammen, um Zufall zu sein. Das eine bewirkte eine Verstärkung der Sicherheitsmaßnahmen für US-Einrichtungen im iranischen Nachbarland Türkei. Das andere führte zu einer Sperrung des Grenzgebietes zum Iran für Touristen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Lesen Sie hier mehr*
Interessante Zusammenfassung von Schandttaten bzgl. Regenwald - aktuell auf www.pro-regenwald.de
Die spinnen, die Engländer: Vier Pfoten für ein Allahu akbar*
Österreich: Online-Petition gegen Polizeiwillkür an TierschützerInnen Update 26.06.08
INTERVIEW :: Gorbatschow: „Ökologische
Frage betrifft uns alle direkt"
Friedensnobelpreisträger Michail Gorbatschow wurde 26. Mai 2008 mit dem Energy
Globe für sein Lebenswerk ausgezeichnet.
Der ehemalige Präsident der UdSSR und heutige Präsident der von ihm gegründeten
internationalen Umweltorganisation „Grünes Kreuz“ hält die ökologische
Frage für die dringendste Herausforderung der Menschheit, wie er uns im
Interview vor der Preisverleihung sagte. Außerdem sprach er über
Fehlentscheidungen nach dem Ende des Ost-West-Konflikts und Russlands
Entwicklung seitdem.
http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=472d7fa3705ms102*
Demoaufruf gegen totale EU-Diktatur und noch mehr Tiertransporte!
Verbraucherinformationsgesetz: 40 Mio. Bürger in acht Ländern können ihr Recht nicht in Anspruch nehmen
10 „AKUT“-Gebote für den
artgerechten Umgang mit der Kirche
Lernen aus dem Biosprit-Desaster
Wenn ein Bauer einen Hektar Raps anbaut, kann er pro Jahr etwa 16.000
Kilowattstunden Energie ernten. Wenn er auf derselben Fläche eine
Photovoltaik-Anlage errichtet, kann er 60.000 KWh Solarstrom produzieren.
Wenn er aber auf seinem Acker ein Windrad installiert, erntet er sechs Millionen
KWh Windstrom.
http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=472d7fa3360ms94*
Passend dazu: Gabriel stoppt
Biosprit
+ 04.04.2008 + Bundesumweltminister Sigmar Gabriel hat heute entschieden, dass
die Obergrenze für die Biosprit-Beimischung zum Benzin nicht auf 10
Volumenprozent erhöht wird.
http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=472d7fa3373ms94*
Und: Deutscher Diesel zerstört Urwälder
und heizt Klimawandel an
+ 02.04.2008 + Greenpeace analysiert „Biodiesel“-Anteil der großen Mineralölkonzerne.
http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=472d7fa3381ms94*
Unter der Rubrik Saugefährlich: Luftanhalten vor der Biotonne*
Richtig Fieber messen beim Haustier
Berlin (dpa/tmn) - Macht ein Haustier einen matten Eindruck, kann der Halter durchaus selbst Fieber messen. Dabei darf er sich jedoch nicht an menschlichen Körpertemperaturen orientieren.
Bei Katzen etwa gelten Werte bis zu 39,3 Grad Celsius als normal, ...
http://magazine.web.de/de/themen/wissen/tiere/haustiere/5634436.html*
Tränen über Tibet – Der Dalai Lama und sein
buddhistischer Pazifismus
Jeder dritte Deutsche hält bei Umfragen den Dalai Lama für „den weisesten
Menschen der Gegenwart“. Warum vertrauen dem fremden „Gottkönig“
mehr Deutsche als dem deutschen Papst in Rom? Und warum genießt der Buddhismus
bei Umfragen in Deutschland mehr Sympathie als das Christentum?
http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=472d7fa3274ms92*
Passend dazu: TIBET-AUFRUF:
Schreiben Sie Bundeskanzlerin Angela Merkel
+ 23.03.2008 + Die Situation in Tibet ist nach wie vor äußerst angespannt. In
der vergangenen Woche hat der Dalai Lama nochmals deutlich zum Gewaltverzicht
aufgerufen.
Die chinesische Führung hat sein Gesprächsangebot zurückgewiesen. Wir sind überzeugt:
Peking wird seine Politik nur ändern, wenn internationaler Druck ausgeübt
wird.
http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=472d7fa3283ms92*
Ostermärsche propagieren Alternativen zu Krieg und
Militär
+ 22.03.2008 + Klimapolitik ist Friedenspolitik | Auch die aktuelle Lage in
Tibet wird aufgegriffen | Vorschläge für Zivile Konfliktbearbeitung im Nahen
und Mittleren Osten.
http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=472d7fa3287ms92*
Army und Irak: Jürgen Todenhöfer „Warum tötest
Du, Zaid?“
Der Medienmanager Jürgen Todenhöfer vom Burda-Verlag hat ein starkes Buch
geschrieben, das keinen Leser kalt lassen kann. Und ein mutiges Buch. Rezension
von Franz Alt
http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=472d7fa3278ms92*
Endlich einmal eine Richterin, die wirklich nach dem Gesetz
handelt und den Wert eines Tierlebens richtig definiert: Urteil Sieben Monate
Haft für Tötung einer Katze
Ein 37-jähriger Mann aus Berlin-Marzahn ist zu einer Freiheitsstrafe von sieben
Monaten ohne Bewährung verurteilt worden – weil er eine Katze aus dem Fenster
seiner Wohnung im fünften Stock geworfen hatte. Die Richterin griff hart durch,
obwohl selbst die Staatsanwaltschaft eine mildere Strafe beantragt hatte. Lesen
Sie hier mehr*
Anmerkung der TI-Redaktion: BRAVO! SUPER!
Endlich mal ein Urteil einer mutigen Richterin, die das Rechtsempfinden aller Tierfreunde teilt und eine empfindliche Strafe gegen den brutalen Täter ausspricht!
Hier noch ein weiterer Artikel; im Original auch mit Fotos: 7 Monate Knast!
Richterin zeigt Katzen-Killer die Krallen*
und: Gefängnisstrafe für Tötung einer Katze*
Delfin «Moko» rettet vor Neuseeland gestrandete Wale* Ein Delfin hat in Neuseeland zwei gestrandete Wale gerettet. Er geleitete die schon völlig gestressten Tiere vom Strand zurück in die sichere Tiefe des Meeres
Dringende Warnung vor Urlaubsreisen mit Hunden - Infos über die Einreise mit Tieren sind falsch und irreführend
Pressemeldung: Katzenschänder in Spaniens Volkspartei
Interessant zu lesen:
Angst vor der Wahrheit? "Bild" geht gegen "Bildblog" vor
Der Axel-Springer-Verlag, Herausgeber der "Bild"-Zeitung, versucht durchzusetzen, dass die Betreiber des mehrfach ausgezeichneten "Bildblog" künftig keine Beschwerden mehr beim Deutschen Presserat einreichen dürfen
http://www.heise.de/newsticker/meldung/103616*
Mit einer Katze im Haus ist die Herzinfarktrate verringert
30 Prozent weniger kardiovaskuläre Ereignisse in Haushalten mit Stubentiger /
Hunde ohne Herzschutzeffekt? / Studie mit 4500 US-Bürgern
NEW ORLEANS (ob). Bei Tierliebhabern, die eine Katze in der Wohnung halten, ist
die Wahrscheinlichkeit, einen tödlichen Herzinfarkt zu erleiden, niedriger als
bei Menschen ohne ein solches Haustier. Diese präventive Wirkung von
Stubentigern glauben US-Forscher mit einer Studie belegen zu können. http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/herzkreislauf/herzinfarkt/?sid=484030*
Ohne Affen keine Regenwälder - Primatenjagd wird zum internationalen politischen Thema
Union, SPD und FDP wollen Import illegal geschlagenen Holzes weiter erlauben
"Legalisierter" Bärenmord im Ausland: Tierrechtler fordert Rücktritt des Umweltministers Sigmar Gabriel (SPD)
Sieben Kohlekraftwerke in sechs Monaten gestoppt
+ 07.02.2008 + Die „Junge Welt“ meldet: Nach Protesten der Einwohner wurde
auch in Kiel der geplante Bau eines Kohlekraftwerkes gestoppt. http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=472d7fa3053ms86*
US-Justiz schützt Wale
Beschallung verboten - Eine Niederlage für Bush: Ein kalifornisches Gericht
verbietet der US-Navy militärische Sonartests in der Nähe von Meeressäugern
und Küsten. http://www.taz.de/1/zukunft/umwelt/artikel/1/beschallung-verboten/?src=HL&cHash=da9a942eb7*
Hunde und Katzen leiden unter der Immobilienkrise
Der Besitzer geht, sein vierbeiniger Freund bleibt zurück: Tierschützer
warnen, dass die
Immobilienkrise in den USA nicht nur bittere Folgen für die Hausbewohner,
sondern auch für deren
Haustiere hat. http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,530894,00.html*
Mein Name ist Smudge...
http://www.archenoah-kreta.com/artikel.php?newsID=343*
Wir sind die gearschten: Gentechnik
landet täglich auf dem Teller*
+
Aufstand gegen die Gentechnik
Der Anti-Gentechnik-Missionar Percy Schmeiser (77) und seine Frau Louise wurden
2007 mit dem Alternativen Nobelpreis ausgezeichnet.
http://www.nachrichten.at/magazin/637441?PHPSESSID=2a9d0ede0e0d6afe17989bf714e0a828*
+
Neues Gentechnikgesetz beschlossen
http://www.die-topnews.de/neues-gentechnikgesetz-beschlossen-32908*
+
Die 0,9-Prozent-Frage
Das neue Gentechnikgesetz regelt, wie viel genmanipulierte Inhaltsstoffe in
Lebensmitteln künftig erlaubt sind. Was kommt da auf uns zu? http://www.zeit.de/online/2008/05/gentechnik-gesetz-bundestag?from=rss*
Fünfbeinige Katze kommt unters Messer "Babygirl" lebt im US-Bundesstaat Pennsylvania. Um die Operation zu finanzieren, wurde ein Online-Spendenkonto eingerichtet. Lesen Sie hier mehr*
Wie die Grünen sich noch lächerlicher machen: Grüne werben mit der Hitler-Katze aus dem Web*
Jagd auf die japanische Walfangflotte
"Die Japaner handeln kriminell"
Seit zwei Wochen jagt die Organisation "Sea Shepherd" im Südpolarmeer
japanische Walfänger. Kapitän Paul Watson berichtet über provozierte
Festnahmen und seinen Ärger über Greenpeace. http://www.taz.de/1/zukunft/umwelt/artikel/1/die-japaner-handeln-kriminell/?src=AR&cHash=1f3c947add*
Klicken, kaufen, Welt verändern - Utopia.de setzt auf
strategischen Konsum.
Utopia ist das Internetportal für strategischen Konsum und nachhaltigen
Lebensstil. Inhaltsgetrieben, informativ, praktisch, realitätsnah und
serviceorientiert. Ein wichtiger Teil dieser Website ist eine rasant wachsende
Community.
http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=472d7fa2961ms84*
Heißhunger bei Heimvögeln ist Alarmsignal
Hamburg (dpa/tmn) - Wenn der Wellensittich plötzlich übermäßig viel frisst,
sollte der Halter aufmerksam werden. Treten dann noch Abmagerung und Durchfall
auf, könnte es sich um die sogenannte Megabakteriose handeln - eine für Vögel
gefährliche Krankheit. .....http://magazine.web.de/de/themen/wissen/tiere/haustiere/5283934.html*
Chile: Politiker vergleicht „wissenschaftlichen Walfang“ mit Nazi-Praktiken
Der chilenische Mitte-links-Politiker Guido Girardi vergleicht den so genannten „wissenschaftlichen Walfang“ Japans mit medizinischen Experimenten der Nazis. Er sagt: „Es ist einfach falsch, dass wissenschaftliche Forschung Tötung voraussetze. Das wäre so, als würde man sagen, um am Menschen forschen zu können, müsse man ihn vorher umbringen.“ Und weiter: „Die Japaner dürfen nicht die Nazis der Gegenwart sein, denn nur die Nazis töteten tausende Personen zu Versuchszwecken.“
Text: www.canis.info , 29.11.07 mehr: http://www.news.com.au/story/0,23599,22840843-38199,00.html?from=public_rss*
Späte Einsicht: Reuiger Torero will nicht mehr töten
Wer sich für den Schutz von kleinen Kätzchen in Irland interessiert, hier eine Webseite für Sie. Streunerkatzen in Irland geht es alles andere als gut. Wenn Sie mögen, schauen Sie mal vorbei: http://www.kittenadoption.org*
Öko-Paradox: Pflanzen brauchen Pflanzenfresser
Die Abwesenheit von Elefanten und Giraffen löst in der afrikanischen Savanne offenbar eine Kaskade ökologischer Folgewirkungen aus. Das erstaunliche Ergebnis einer Studie: Just Akazien, die auf dem Speiseplan der großen Pflanzenfresser stehen, leiden besonders unter dem Rückgang der bedrohten Tiere.
http://science.orf.at/science/news/150460*
Wir werden nur noch verarscht: EU-Behörde erklärt Lebensmittel aus geklonten Tieren für sicher*
Und: Experten: Keine Bedenken gegen Lebensmittel geklonter Tiere
Parma (dpa) - Europäische Experten sehen keine Unterschiede in Zusammensetzung oder Nährwert zwischen dem Fleisch und der Milch geklonter Tiere und herkömmlichen Rindern und Schweinen.
... http://newsticker.welt.de/index.php?channel=ver&module=dpa&id=16615310*
Ausriss: SPD betreibt Symbolpolitik auf dem Rücken der Kinder
11.01.2008: Schwerin/MVregio Zu den Plänen der SPD Mecklenburg-Vorpommern, den Kinderschutz im Grundgesetz zu verankern, erklärt der FDP-Landesvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Christian AHRENDT (Foto): .....
... Im Übrigen zeigt das Staatsziel Tierschutz, das 2002 ins Grundgesetz aufgenommen wurde, was passiert, wenn Politiker und Verbände das große symbolische Ziel einer Grundgesetzänderung erreicht haben: Das Interesse flaut ab, die Probleme bleiben.
Das Beispiel Tierschutz zeigt, dass sich die Situation nach der Grundgesetzänderung für die Tiere zum Teil stark verschlechterte. Wurden in 2001 noch 2,11 Millionen Wirbeltiere für Versuche eingesetzt, stieg diese Zahl kontinuierlich auf 2.51 Mio. im Jahr 2006 an. ...
http://www.mvregio.de/nachrichten_region/83293.html*
Neue Impfempfehlung für Hunde und Katzen spart Geld:
Die Pflichtimpfungen müssen nur noch alle drei Jahre gegeben werden
http://www.presseportal.de/pm/63980/1112709/gruner_jahr_dogs*
Skandalös realistisch -oder- The
Cruelty Behind the Magic
Taryn Simon dringt mit der Kamera in verbotene Gebiete der USA vor
Aus Raffgier wird der Versuch unternommen, einen blütenreinen weißen Tiger zu
züchten. »Kenny«, ein völlig degeneriertes krankes Tier, ist das Ergebnis dieser
Bemühungen, und Taryn fotografierte ihn in seinem Käfig. Im Begleittext heißt es
trocken: »Kenny wurde am 3. Februar 1999 bei einem Züchter in Bentonville, Arkansas, geboren. Aufgrund von Inzucht ist Kenny geistig zurückgeblieben und körperlich
signifikant eingeschränkt. Wegen seiner tiefliegenden Nase hat er Schwierigkeiten
zu atmen und sein Maul zu schließen, seine Zähne sind stark deformiert, und er
hinkt wegen einer abnormen Knochenstruktur in seinen Vorderläufen.« Lesen
Sie hier mehr*
Sehen Sie sich dazu bitte auch folgendes Video an: White Tigers -
(The
Cruelty Behind the Magic*)
Die "moderne" Landwirtschaft macht alles "hin" - Fasanen-Sterben: Pflanzenschutzmittel erhitzt die Gemüter |
Das Pestizid Clothianidin wird in der Landwirtschaft zur Bekämpfung des Maiswurzelbohrers, eines auf Maisfeldern vorkommenden Schädlings eingesetzt. Dabei wird bereits das Saatgut mit dem Pestizid behandelt. Die bei der Aussaat entstehenden Stäube gehen auf Pflanzen über und damit auf Insekten und Bienen. Schon im Sommer wurde genau dieses Pestizid für das große Bienensterben am Oberrhein verantwortlich gemacht. Damals waren mehr als 700 Imker mit über 11.000 Bienenvölkern von dem plötzlichen Bienensterben betroffen. Jetzt wird vermutet, dass in der Gegend auch vermehrt Fasane an den Folgen der durch das Mittel getöteten Insektennahrung der Vögel gestorben sein könnten. Eine ökologische Lösung wäre die früher gängige Fruchtfolge, auf die viele Landwirte aber meist aufgrund des wirtschaftlichen Drucks aus ökonomischen Gründen verzichten müssen. Der Schädling muss bekämpft werden. Soviel steht fest. Mit welchen Mitteln wird derzeit auf Bundesebene beraten. „Das Beispiel zeigt einmal mehr, dass der Mensch das natürliche Gleichgewicht seiner Umwelt immer wieder auszuhebeln vermag.“, so Philip McCreight von der Tierschutzorganisation TASSO e.V.
TASSO e.V., 65795 Hattersheim
Sie wollen etwas über Stierkampf und Co erfahren? Bitteschön: |
Verfassungsklage gegen die EU-VERTRÄGE beim Verfassungsgerichtshof |
Einladung zur PRESSEKONFERENZ am Donnerstag, 23. Oktober 2008,
um 10:30 Uhr im Presseclub CONCORDIA - 1010 Wien, Bankg. 8 Insgesamt 16 Kläger - 5 Universitäts- professoren, Vertreter mehrerer Bürgerrechtsorganisationen bzw. NGOs und andere Betroffene aus der Zivilgesellschaft - bringen beim Verfassungsgerichtshof eine mit 366 Seiten (!) umfangreich begründete Klage - gegen die Ratifizierung des Lissabon-Vertrages durch Parlament, Bundesrat und Bundespräsident - sowie gegen die Gesetzesbeschlüsse und die diesen zugrunde liegenden Verträge über den EU-Beitritt (1994), den Vertrag von Amsterdam (1998) und den Vertrag von Nizza (2001) wegen Verfassungswidrigkeit ein. Am Podium der Pressekonferenz: - Univ. Prof. Dr. Karl Albrecht SCHACHTSCHNEIDER, Ordinarius für Öffentliches Recht an der Universität Erlangen-Nürnberg als vom unabhängigen Personenkomitee beauftragter Autor der Verfassungsbeschwerde in Österreich. - Rechtsanwalt DDr. Franz WATSCHINGER aus Innsbruck, Einreicher der Verfassungsbeschwerde im Auftrag des Personenkomitees, das den Klägerkreis darstellt. - Namhafte Vertreter des Personenkomitees, die keiner (partei-)politischen "Richtung" nahe stehen. Prof. Schachtschneider hält zudem heute abend ab 19:15 Uhr zu diesem Thema einen öffentlichen VORTRAG in der Uni Wien, Hauptgebäude am Ring, Hörsaal 31. Dazu Tierarzt Dr. Franz-Joseph Plank, Obmann der Tierschutzorganisation ANIMAL SPIRIT und einer der 16 Mitkläger des überparteilichen Personenkomitees, welcher ebenfalls am morgigen Podium vertreten sein wird: "Daß sich auch der Tierschutz an dieser Verfassungsklage beteiligt, hat damit zu tun, daß noch immer kaum jemandem in diesem Land überhaupt bewußt ist, daß mit der Unterzeichnung dieses "Reform"-Vertrages durch "unsere" Regierung in Wahrheit eine General-Vollmacht für die EU-Führung unterschrieben wurde, sämtliche außen- UND innenpolitischen Regeln jedes EU-Staates zu ändern. Das betrifft natürlich auch die Atomenergie, das Lebensmittelrecht (gentechnisch veränderte Futter- und Lebensmittel in Ställen bzw. in den Regalen!), sowie die Umwelt- und Tierschutzregelungen. So werden jährlich - mit steigender Tendenz - hunderte Millionen Tiere
oft tagelang und tausende Kilometer quer durch die EU - von Litauen bis Süditalien,
von England bis Griechenland und sogar bis nach Afrika - gekarrt; seit dem
Anschluß Österreichs an die EU (1995) rollen sie eben täglich auch
durch unser Land. Bestehende, lächerlich geringe Auflagen werden so gut
wie nirgends kontrolliert, geschweige denn exekutiert. Und das ehemals
vorbildliche österreichische Tiertransportgesetz wurde bereits 1999 vom
EUGH wegen Behinderung des "freien Warenverkehrs" aufgehoben! Täglich
könnte man etliche überladene, seit Tagen auf der Straße rollende LKWs
mit zu Tode erschöpften Tieren aus dem Verkehr ziehen. Aber besonders bei
der von Konzernen gesteuerten, systematischen Tierausbeutung zählt
lediglich der Profit." |
Schlag gegen Vogelfang in Italien: 5 Wilderer verhaftet, 120 Vögel befreit |
Betreff: Schlag gegen Vogelfang in Italien: 5 Wilderer verhaftet, 120 Vögel befreit (PM)
Datum: Thu, 09 Oct 2008 14:10:47 +0200
Von: Komitee gegen den Vogelmord e.V. <komitee@komitee.de>
An: Verborgene_Empfaenger:;
Komitee gegen den Vogelmord e.V.
Bundesgeschäftsstelle
P R E S S E M I T T E I L U N G
----- 9. Oktober 2008 -----
Schlag gegen die illegale Vogeljagd in Italien
5 Wilderer verhaftet, 120 geschützte Vögel befreit
Bonn/Mailand. Das Bonner Komitee gegen den Vogelmord hat eine erste
Zwischenbilanz seines Einsatzes gegen die illegale Zugvogeljagd in den
italienischen Alpen gezogen. Seit Montag sind bereits 5 Vogelfänger
verhaftet und mehr als 140 Fallen und 5 Netze beschlagnahmt worden.
Experten des Komitees hatten zuvor die Fangplätze der Täter im Gebirge
ausgekundschaftet und anschließend eine Sondereinheit der italienischen
Forstpolizei zu den versteckt gelegenen Fallen geführt. Als die Wilderer
später ihre Beute – vor allem kleine Singvögel - einsammeln wollten,
wurden sie von den im Gebüsch wartenden Beamten überwältigt und
festgenommen. Bei der Kontrolle eines Tarnhüttenjägers im Val Sabbia
stieß die Polizei zudem auf eine riesige Sammlung illegal gehaltener
Tiere. Mehr als 100 geschützte Singvögel - darunter Buchfinken,
Bergfinken, Rotdrosseln, Zeisige, Heckenbraunellen, ein Seidenschwanz
und eine Zippammer – wurden beschlagnahmt und in eine vom Komitee und
seinem italienischen Partnerverband „Centro Soccorso Animali“ geleitete
Auffangstation gebracht.
Ein weiterer Jäger wurde in der Nähe der Stadt Iseo dabei erwischt, wie
er Feldlerchen mit elektronisch erzeugten Vogelrufen in seine Netze
lotsen wollte. Die Fanganlage wurde stillgelegt und gegen den Jäger ein
Verfahren eingeleitet.
Weil sie als traditionelle Delikatesse begehrt sind und teuer verkauft
werden können, werden in Italien jedes Jahr unzählige geschützte
Singvögel gefangen oder abgeschossen. Ein Millionengeschäft für Wilderer
und „Delikatessenhändler“, die bis zu 500 Euro für ein Kilo Rotkehlchen
verlangen. Um gegen den Verzehr, Fang und Verkauf geschützter Vogelarten
vorzugehen, veranstaltet das Komitee gegen den Vogelmord vom 4. Oktober
bis zum 2.November 2008 sein mittlerweile 25. „Vogelschutzcamp“ in
Norditalien. Mit jährlich mehr als 100 internationalen Teilnehmern ist
dieser Einsatz der größte seiner Art in Europa. „Die Zahl der bei jedem
Einsatz gefundenen Fanggeräte ist zwar immer noch hoch, sie geht aber
seit Jahren kontinuierlich zurück“, resümiert Komitee-Geschäftsführer
Alexander Heyd.
-----------------------------------------------------------------------
V.i.S.d.P./ Rückfragen / Bildmaterial (DV und Foto):
Axel Hirschfeld (Pressesprecher): +49 228665521 oder +49 1794803805,
Email: axel.hirschfeld@komitee.de
weitere Informationen im Internet unter:
http://www.komitee.de/index.php?campi_autunno_08
Nach oben
Die ÖVP, Österreichs plant, einstigen obersten Tierquäler zum Umweltminister zu machen. |
Presseaussendung
Wien, September 2008
Tierquäler als Minister?
Wie verlautet, plant die ÖVP, Österreichs einstigen obersten Tierquäler, den
früheren Direktor des Tiergartens Schönbrunn Helmut Pechlaner zum
Umweltminister zu machen.
Tierfreunde sind entsetzt, hat Pechlaner doch mehrfach gezeigt, dass ihm
Tier- und Umwelt nichts bedeuten. In seine Schönbrunn-Ära fielen zahlreiche
Skandale, tote und verletzte Tiere und Menschen, die vom Österreichischen
Tierschutzverein aufgedeckte Mißhandlung eines Elefantenbabies usw., usw.
Als WWF-Chef hat Pechlaner sogar das Erschießen von Bruno befürwortet.
Auch hat sich Pechlaner in Krisensituationen nicht gerade als geschickter
Manager erwiesen. Dass Schönbrunn in seiner Ära mit zig Millionen
subventioniert und - vor allem für die Besucher - ausgebaut wurde ist
weniger seinem Geschick als seiner persönlichen Nähe zu führenden Politikern
zuzuschreiben. Seine frauenfeindlichen Äußerungen sollten ihn für ein
Ministeramt ebenso disqualifizieren, wie seine Beschimpfungen von
Tierschützern und Städtern. Auch gegen ein Rauchverbot hat sich Pechlaner
ausgesprochen.
Als Tierquäler geoutet hat sich Pechlaner selbst als er in einer Broschüre
des Vereins „Tierschutz macht Schule“ schrieb: „Tierquälerei beginnt schon
bei der Missachtung der natürlichen Bedürfnisse von Tieren.“ Nirgendwo wird
dies so deutlich wie in Zoos.
Pechlaner als Umweltminister wäre nicht nur den Bock zum Gärtner zu machen,
sondern auch eine Provokation für alle, denen Umwelt wirklich etwas
bedeutet.
Rückfragehinweis:
Erich Goschler
Tel.: 0662 - 843255
i |
Wenn Sie mehr über den "tierfreundlichen" Herrn, namens Pechlaner erfahren wollen, klicken Sie bitte hier |
Sarah Palin's große abartige Safari |
Freie Deutsche Übersetzung ohne Garantie auf Richtigkeit.. Dankeschön an Thomas.
Von John DolanFür die meisten unter uns klingt in einem Flugzeug herumzufliegen um Wölfe abzuschiessen verrückt. Sarah Palin nennt es "Safari."
Die meisten Menschen haben bis zum Zeitpunkt Ihrer Nominierung zur Vize-Präsidenten Kandidatin der Republikaner nie zuvor von Sarah Palin gehört.
Ich dagegen habe ihren Namen nur allzuoft gehört weil ich einer Gruppe namens Defenders (Beschützer) of Wildlife angehöre - Palin hat ihre Position als Gouverneurin von Alaska auf jede ihr mögliche Weise benützt um die Wildnis Alaskas zu zerstören.
Ihr jüngst zurückliegender "Erfolg" geht zurück auf den 26. August als die Wähler Alaskas Measure 2, eine Initiative zum Verbot Wölfe als Sport von Flugzeugen aus zu jagen, überstimmt haben.
Palin stellte eine Kampagne gegen Measure 2 zusammen, finanziert durch $ 400.00 aus staatlichen Mitteln.
Für die meisten von uns ist es schlichtweg absurd aus einem Privatflugzeug, das sich über die schneebedeckte Wildnis Alaskas bewegt um verschreckte Wildhunde aufzuspüren und mit High-Tech Flinten abzuknallen. Es existiert jedoch eine stattliche Kultur die regelrecht verliebt ist in diese Art von Scheußlichkeit. Palin's Part bestand darin die ausgereizte alte Alaska-Pionier Trumpfkarte auszuspielen; gegenüber den überstimmten 48 Gegnern des Sperrfeuers an der Wildnis argumentierte sie daß diesen das Verständnis für das "ursprüngliche Alaska fehle." www.sfgate.com/cgi-bin/article.cgi?f=/c/a/2008/08/31/BARB12KSHM.DTL
Die Verhältnisse in Alaska sind äußerst einfach. Alaska besteht aus einer Minderheit die die Natur liebt und einer überwältigenden republikanischen Mehrheit die nichts anderes im Sinn hat aus dem Staat soviel Geld wie möglich herauszuquetschen, bevor die Ölvorkommen versiegt sind, die Fische aussterben und die Natur vernichtet ist.
Nirgendwo sonst funktioniert die Art die lokalen Trottel derart zu manipulieren um deren Haßgefühle und lächerliche Eitelkeiten zu schüren deutlicher als in Alaska.
Um einen Eindruck von Palin's Kern-Wählerschaft zu gewinnen empfiehlt es sich die Homepage des Safari Club International zu besuchen, eine der Vereinigungen die die größten Anstrengungen unternommen haben um Measure 2 zu bekämpfen - um sich daraufhin am lautesten mit diesem stolzen Triumph zu brüsten. www.scifirstforhunters.org/
Schon alleine die Bezeichnung ist verzerrt - "Safari" ? Wann haben Sie diese Bezeichnung zuletzt gehört ? Die meisten Menschen bemühen sich mit Nachdruck die sogenannte
"Safari" Ära zu vergessen; eine Zeit in der sich reiche weiße Idioten von unbekannten schwarzen Knechten durch die Wildnis Afrikas schleppen ließen; ein ungeheurer Aufwand um Tiere zu töten, die sie kaum identifizieren konnten.
Für Palin's Kern-Wählerschaft ist die "Safari" nach wie vor DER Traum. Measure 2 hätte ihnen jedoch einen Strich durch die Rechnung gemacht diesen Traum zu verwirklichen; den Traum sozial strukturierte Wildhunde aus einer Cessna-Maschine heraus abzuknallen.
Die Politik Alaskas basiert auf den enormen Möglichkeiten von Bestechung und Irreführung, mit der eine kleine leicht zu manipulierende Kern-Wählerschaft an Fördermittel herankommt.
Die Einwohner Alaskas sehen sich selbst mit Vorliebe als die letzten Pioniere, als abgehärtete Individualisten etc. - diese Tatsache macht sie zu prädestinierten Trotteln für die Propaganda der Republikaner. Sie streichen gerne die lächerlichen Beträge ein die von Minen-und Holzgesellschaften und Jagdführern, die richtig Geld machen , für sie abfallen.
Palin, eine gewöhnliche Gelegenheits-Sportreporterin eines lokalen TV-Senders, war das perfekte, unbedrohliche Sprachrohr der Gesellschaften die aus Alaska soviel Öl, Eisenerz, und Holz wie nur möglich herauszupressen versuchen.
Palin ist in ihrer Anti-Umwelt Einstellung extrem konsequent. Nicht allein daß sie Ölbohrungen im arktischen Naturschutz-Refugium durchsetzen will, sie gelobigte auch daß sie gegen die EPA (Umweltschutzbehörde Amerikas) Klage erheben würde falls diese sich erlaubten Polar-Bären zur bedrohten Spezies zu deklarieren. www.boston.com/lifestyle/green/greenblog/2008/08/sarah_palin_on_energy_and_the.html
Der Haß auf diese große Säugetier-Rasse die verzweifelt versucht auf dem äußersten Rand des Kontinents zu überleben ist für die meisten Menschen kaum verständlich.
Nun, Palin ist ein Mitglied der Republikaner Alaskas. Alaskas Republikaner stellen die korrupteste, ignoranteste und bei weitem widerlichste politische Clique in Amerika dar.
Der sogenannte Vorsitzende dieser Bande ist Senator Ted Stevens; schlußendlich der Bestechung, die er während der gesamten Amtszeit betrieb, angeklagt.
Eines der Vergehen für das Stevens beschuldigt wird verdeutlicht die Beziehung zwischen der republikanischen Führungsriege Alaskas und den großen Geldgebern:
Eine Team einer Baufirma, angeheuert von einer Ölfirma namens Veco, stellte sein Haus auf Stelzen und richtete ein komplett neues Stockwerk inklusive 2 Schlafzimmer und ein Bad ein - nur als kleinen Gefallen für all die legislativen Bevorzugungen die diese Ölgesellschaft durch Stevens all die Jahre genoss.
Palin zählte zu den Gründungsmitgliedern des Stevens' 527' Schmiergeldfonds; damit sollten Gesetze finanziert werden die es dem Senator ermöglichen unbegrenzte Geldmittel von großen Ölfirmen und anderen Ausbeutern zu beziehen.
Dieser Fond erhielt die regelrecht parodistische Bezeichnung "Ted Stevens, excellent im öffentlichen Dienst inc." Äußerst skurril wenn man bedenkt daß Stevens nicht nur korrupt ist, sondern auch einen der stupidesten Menschen in der republikanischen Partei darstellt.
Bevor er seinem Schicksal erlag appellierte er an die amerikanische Bevölkerung das Internet sei "lediglich eine Aneinanderreihung von Rohrleitungen." Erst dadurch erregte er ein gewisses
Aufsehen. Großen Dank an YouTube; man kann Senator Stevens für mehrere Minuten regelrecht herumzappeln sehen bevor er diese berühmte Phrase vom Stapel läßt.
Eine Warnung vorab: Stevens zuzuhören kuriert Sie für allezeit von der Vorstellung Amerika wäre eine meritokratische Nation.
http://voices.washingtonpost.com/the-trail/2008/09/01/palin_was_a_director_of_embatt.html
www.youtube.com/watch?v=f99PcP0aFNE
Am 26.August zeigten die Wähler der Republikaner in Alaska ihre wahre moralische Gesinnung indem sie Stevens, dieses vollkommen abscheuliche, hirnlose geldgierige Monster,
als ihren Kandidaten den Staat für weitere sechs Jahre zu repräsentieren, wählten. Die Tatsache daß Stevens vier Wochen vor der Wahl der Korruption beschuldigt wurde kratzte niemanden auch nur auf das geringste.
Palin definierte ihre langandauernde, abscheuliche und profitable Verbindung mit Stevens mit der Phrase daß "beide ihr Liedchen vom selben Blatt singen." Ist diese Metapher nicht schlichtweg kurios; mit ihrer Anspielung auf das Gesangsbuch und die Kirchenbank? Nun, so stellen sich Alaskas Republikaner dar: Ein dünner Belag abgedroschener
populistischer Rhetorik über einem überwältigenden unterirdischen Reservoir an Schäbigkeit.
Palin's Vorgänger als Gouverneur war der Republikaner Frank Murkowski, ein weiterer Natur-Verachter, dessen lange, abscheuliche Karriere von der Öl-, Minen- und "Safari-Industrie"
finanziert wurde. Murkowski's endlose moralische Lapsen beinhalten sogar einen Versuch sich vom Staat einen Jet finanzieren zu lassen, und gipfelten als Höhepunkt mit einem Pöstchen für seine Tochter, Lisa Murkowski, im U.S. Senat. Diese Art der unverfrorenen Vetternwirtschaft war selbst für die Alasker zuviel und machte Murkowski zum am meisten verachteten Gouverneur im Land.
Lisa Murkowski betrieb die Aufrechterhaltung der Familientradition Alaskas natürliche Ressourcen zu verschachern so schnell und in abscheulicher Weise wie sie nur konnte.
Im Jahr 2006 erhielt sie erstaunliche 2 Prozent in Umweltangelegenheiten von Republikanern pro Umweltschutz.
In den Kreisen der republikanischen Partei Alaskas kommt eine derartige Bewertung einer Auszeichnung gleich.
Palin paßt in diesen Abschaum bestens hinein. Ab der Minute in der sie den Gouverneursposten erlangte, hat sie sich in den Dienst der Interessen der Öl-, Minen- und Jagdindustrie gestellt.
In diesem Sommer erklärte sie sich bereit komplette Wassereinzugsgebiete zu vergiften und eine enorme lukrative Lachsfischerei zu zerstören indem sie Measure 4 ablehnte.
Dieser Antrag (Measure 4) hatte zum Ziel das geplante Kieselstein-Bergwerk, ein gewaltiger Betrieb, davon abzuhalten enorme Menge an Cyanid und Minen-Abfallstoffe strömeweise in die Bristol Bay, den Standort der weltgrößten Rotlachs-Fischerei, einfliessen zu lassen.
Nicht zuletzt durch Sarah Palins grenzenlosen Einsatz haben sich die Interessen des Minen-Betriebs durchgesetzt. Zu Beginn hatte sie jedoch ein kleines Problem:
nach Alaska-Recht ist der Gouverneur nicht befugt in Abstimmungs-Initiativen einzugreifen.
Palin hat sich nach klassischer republikanischer Art und Weise aus diesem Problem herausgewunden. Sie trat, mit typischer George W. Bush Eloquenz, als Privatperson auf: "Lassen Sie mich nur für eine Minute meinen Gouverneurs-Hut abnehmen und Ihnen persönlich mitteilen: Prop. 4 -- ich stimme dagegen."
Wie einer der Befürworter der Initiative sagte, Palin und der Rest des Personals des State Departments für Umweltfragen steckten derart komfortabel mit der Bergwerk-Industrie unter einer Decke daß sie unverhohlen eine Propaganda-Präsentation ihrer Geldgeber zur Mobilmachung gegen Measure 4 verwendeten.
"Diese Präsentationsshow (DNR) stammt direkt aus derjenigen die die Repräsentanten der Bergwerk-Industrie für ihre Zwecke im gesamten Staat benutzten," verlautbarte Art Hackney von "Alasker für sauberes Wasser". "Ich bin der Meinung, dies ist extrem skandalös -- und unglücklicherweise überrascht es mich nicht."
Der Grund dafür liegt darin daß Palin nichts anderes tut als sich vor die Umweltausbeuter zu stellen. Nichts anderes ist ihr Job. Infolgedessen versprüht sie die notwendige Lüge alle Zuversicht.
der Welt bzgl. der Integrität des Departments für Naturresourcen, das die Präsentation der Bergwerks-Industrie als Werkzeug benutzt, zu haben.
Möglicherweise der traurigste Aspekt innerhalb Palins widerlicher "Höchstleistung" in Umweltfragen besteht in der Tatsache daß all dies in der Debatte bzgl. ihrer Nominierung kaum erwähnt wird.
Für die Zuhörerschaft, bestehend aus stupiden Trotteln die sich mit Wohltätigkeits-Geschwafel abstillen läßt, sind lediglich ihre mütterlichen Fähigkeiten, die Schwangerschaft ihrer Tochter oder die Frage ob sie "Miss Charme" oder lediglich eine Mitläuferin in irgendeinem Beauty-Contest darstellte, von Wichtigkeit.
Die Tatsache daß sie ihren Lebensunterhalt damit verdient Spezien vollständig auszulöschen, produktive Wassereinzugsgebiete zu vergiften und die idiotischten "Großer weißer Jäger" Fantasien ihrer Wählerschaft mitzuspinnen scheint kaum erwähnenswert zu sein.
AlterNet ist eine Non-Profit Organisation die keine politischen Neigungen abgibt. Die Meinungen sind lediglich die der Autoren.
John Dolan ist ein Herausgeber der in Moskau ansässigen englischsprachigen Alternativ-Zeitung The eXile. Er ist der Autor des kürzlich veröffentlichten Schriftwerks "Pleasant Hell."
(Angenehme Hölle).
Nachfolgend einige Leser-Reaktionen:
Safari???
"Okay, Klartext - als ein Anhänger der Rechten glaube ich nicht an die Wissenschaft, nicht an globale Erderwärmung, und denke ein Flugzeug zu besteigen um wilde Tiere zu erschrecken bevor ich sie erschieße wäre eine gerechte Sache?
Wenn sie nicht der Nahrung willen töten - dann ist Palin komplett verrückt. Wehrlose Tiere zu töten ist Indiz für einen Serienkiller. Sie gehen keinerlei Risiko ein im Flugzeug sitzend.
Am Boden bestünde die Gefahr von den Wildhunden angegriffen zu werden....aber in Flugzeugen?? Vielleicht weiß ich zuwenig über diese Art des "Sports", für mich klingt es lediglich schauderhaft.
Wenn Jack London noch leben würde, vorzugsweise in Alaska...
...würde er die wolfjagenden Flugzeuge runterschiessen, beginnend mit Palins Maschine.
Obama Fan
Quelle des Englischen Textes: http://www.alternet.org/environment/97207*
Noch mehr Perversionen über Palins abartige Jagdfreuden finden Sie hier
VGT-Newsletter - Tierschutz in die Verfassung - und nicht ins Gefängnis! |
RATS & CATS - der VGT-Newsletter, Ausgabe Nr.9/08-1 Tierschutz in die Verfassung - und nicht ins Gefängnis! Vereint zum erneuten Kampagnenstart! Der erste Kampagnenstart wurde durch den Polizeiüberfall brutal verhindert. Doch die Tierschutzbewegung hat sich erholt und setzt mit dieser gemeinsamen Kampagne auch ein Zeichen: das alltägliche Leid der Millionen Nutztiere in Österreich ist gesellschaftspolitisch zu wichtig, die Bewegung lässt sich nicht mit Brachialgewalt vernichten. Großdemo zum Kampagnenstart Wann: Dienstag den 2. September um 10:30 Uhr Wo: 1010 Wien, vor dem Parlament Wer: VertreterInnen der 42 unterstützenden Tierschutz-Vereine & viele viele TierschützerInnen und TierfreundInnen (hoffentlich auch Du!) Auch alle MedienvertreterInnen sind herzlichst eingeladen! Bereits im Jahr 2004 beschloss das österreichische Parlament einstimmig, dass Tierschutz als Staatsziel in die Verfassung aufgenommen werden soll. Dieser Entschluss wurde bis heute nicht umgesetzt! Der vereinte Tierschutz fordert nun die sofortige Einlösung dieses schon so lange ausstehenden Versprechens. Es darf nicht sein, dass in Österreich der Freiheit der Kunst, der Freiheit der Religion, der Freiheit der Wissenschaft aber auch der Handelsfreiheit grundsätzlich ein höherer Wert beigemessen wird, als dem Schutz leidensfähiger Wesen hat. Harald Balluch, Geschäftsführer des VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN dazu: "Solange Tierschutz nicht formal durch eine Verfassungänderung aufgewertet wird, kann es nie zu Güterabwägungen zwischen dem Schutz von Tieren und verfassungsrechtlich geschützten Freiheiten kommen. In der derzeitigen Konstellation muss beispeilsweise der Freiheit der Wissenschaft - etwa im Rahmen von Tierversuchen - immer der Vorrang eingeräumt werden. Da kann es keine Abwägung geben, ob beispielsweise der zu erwartende Erkenntnisgewinn aus einem Tierversuch überhaupt mit den Qualen, die dieser für die betroffenen Tiere bedeuten würde, zu rechtfertigen ist. Jeder noch so unsinnige Versuch ist derzeit grundsätzlich zulässig." ÖVP blockiert Tierschutz in die Verfassung Alle Parteien wurden befragt ob sie für ein Staatsziel "Tierschutz" eintreten und alle stehen diesem Anliegen positiv gegenüber. Einzig die ÖVP fordert, dass Tierschutz nur als Staatsziel in die Verfassung aufgenommen werden solle, wenn dies in einem Gesamtpaket einer kompletten Verfassungsreform geschieht. "Es ist mehr als naheliegend, dass es zu einer derartigen Einigung über eine Gesamtreform die einer 2/3 Mehrheit im Parlament bedürfte, und die alle Bereiche umfassen müsste, die von der Verfassung berührt werden, nicht kommen wird. Der 2005 gescheiterte Verfassungskonvent hat das bereits sehr eindrücklich gezeigt", meint Harald Balluch, Geschäftsführer des VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN. "Wenn man für die Verankerung von Tierschutz als Staatzielbestimmung ist, dann ist es überhaupt nicht einzusehen, warum man diese Einstellung an die Zusatzforderung einer Gesamtreform knüpft. Die Position der ÖVP ist eine reine Hinhalte- und Verzögerungstaktik, die einer Ablehnung zu einer Aufwertung des Tierschutzes gleichkommt. Mit anderen Worten: Die ÖVP ist die einzige Partei die die Aufnahme von Tierschutz in die Verfassung blockiert!" Nähere Informationen unter http://www.tierschutz-in-die-verfassung.at*
Einsatz gegen Greifvogel-Jäger auf Malta / Vogelschutzcamp im September |
Komitee gegen den Vogelmord e.V.
PRESSEMITTEILUNG
28.08.2008
Einsatz gegen Greifvogel-Jäger auf Malta
Vogelschutzcamp im September
Valetta/Berlin. Wie im letzten Jahr angekündigt wird das Komitee gegen
den Vogelmord im September wieder eine Gruppe seiner „Bird-Guards“
(Vogel-Wächter) nach Malta schicken, um dort Brennpunkte der illegalen
Jagd zu überwachen und um Daten über den Vogelzug zu sammeln. Wie
Komiteesprecher Axel Hirschfeld ankündigte, werden 24 Aktivisten des
Verbandes vom 13. bis zum 28. September Tag und Nacht im Einsatz sein,
um Vögel zu zählen und Verstöße gegen die Jagdbestimmungen an die
Einsatzzentrale der Polizei melden. In diesem Zusammenhang begrüßte das
Komitee die Entscheidung der maltesischen Regierung, vom 15. bis zum 30.
September, also in der Hauptzeit des Greifvogeldurchzuges, die Jagd
nachmittags komplett zu untersagen. „Diese Regelung ist sehr wichtig und
hat bereits im letzten Jahr zu einem deutlichem Rückgang der Wilderei
beigetragen“, lobt Komiteepräsident Heinz Schwarze. Der Vogelschützer
geht davon aus, dass die Präsenz von Dutzenden mit Videokameras und
Ferngläsern ausgerüsteter Beobachter die Todesrate bei geschützten Arten
wie Wespenbussarden, Weihen oder Falken zusätzlich reduziert.
Damit sie für Wilderer und Jäger gut erkennbar sind und von „normalen“
Touristen unterschieden werden können, werden die Vogelschützer während
des Einsatzes Jacken oder T-Shirts tragen, auf denen in großen gelben
Buchstaben „CABS Bird Guard“ geschrieben steht. Während es bei der
Arbeit tagsüber um die Verhinderung und Dokumentation der Jagd auf
geschützte Arten geht, sollen bei zusätzlichen Exkursionen in der Nacht
illegale Lockgeräte für Wachteln und Turteltauben gesucht werden.
Der Einsatz wird in enger Zusammenarbeit mit der maltesischen
International Animal Rescue (Hamrun) und in Abstimmung mit Birdlife
Malta organisiert. Ausrüstung, Unterkunft und Anreise der Vogelschützer
werden ausschließlich mit Spendengeldern aus Deutschland finanziert. Bei
den Teilnehmern handelt es sich um Ornithologen aus Italien, Polen,
Hawai, dem Vereinigten Königreich und Deutschland. Ein Tagebuch mit
Fotos und Informationen aus dem Vogelschutzcamp ist ab dem 14.September
2008 im Internet unter www.komitee.de*
abrufbar.
V.i.S.d.P. Komitee gegen den Vogelmord, Heinz Schwarze
Kontakt für Rückfragen, Fotos und Interviews: Tel 0049 228 665521 (Axel
Hirschfeld), Email: presse -at- komitee.de
Eine online-Dokumentation der Vogelschutzcamps im Herbst 2007 und im
Frühjahr 2008 ist unter http://www.komitee.de/en/index.php?diary2007*
abrufbar.
Lesen Sie dazu auch: http://www.komitee.de/index.php?camponord*
Globale Nahrungskrise durch Tierproduktion - Effekt von Tierproduktion 7mal stärker als von "Biosprit"! |
Globale Nahrungskrise durch Tierproduktion
Effekt von Tierproduktion 7mal stärker als von "Biosprit"!
Die globale Nahrungsmittelkrise wird weltweit ein immer brennenderes
Thema. Als eine Hauptursache wird in den Medien - berechtigterweise -
die zunehmende Verwendung von Pflanzen für "Biosprit" genannt.
Der
aktuelle FAO Report "Crop Prospects and Food Situation" zeigt:
100
Millionen Tonnen Getreide werden weltweit für "Biosprit"
verwendet,
754 Millionen Tonnen hingegen für Tierfutter. Die globale
Fleischproduktion verschwendet sieben Mal soviel Getreide wie die
globale Produktion von sogenannten "Bio-Treibstoffen"!
Ob Biosprit oder Benzin, ob Flugzeuge oder PKWs - der gesamte
Verkehrssektor wird laut einer weiteren FAO-Studie im Ausstoß
treibhauswirksamer Gase von der Tierindustrie übertroffen. Mit 18%
treibhauswirksamer Emissionen liegt die Produktion von tierlichen
Nahrungsmitteln (Fleisch-, Ei- und Milchprodukte) auf Platz 1 (!) der
Verursacher für Klimawandel!
Mehr dazu unter http://www.vgt.at/presse/news/2008/news20080716.php*
Quelle und weitere Infos und Links zu Studien: www.futurefood.org*
Olympische Spiele: Tierschützer protestieren gegen Tierquälerei in China |
Pressemitteilung |
06.08.2008 Olympische Spiele: Tierschützer protestieren gegen Tierquälerei in China Anlässlich der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele kritisiert der Bundesverband Menschen für Tierrechte, dass es in China nicht nur um die Menschenrechte, sondern auch um die Tiere schlecht bestellt ist. Er fordert einen konsequenten Tier- und Artenschutz durch Einführung grundlegender Tierschutzstandards sowie eine strenge Kontrolle von Artenschutzbestimmungen. Die Massentierhaltung in China wächst in Rekordgeschwindigkeit während grundlegende Tierschutzstandards fehlen. China gehört in vielen Bereichen zu den größten Erzeugern von Produkten vom Tier. Es ist der größte Erzeuger von Kaninchenfleisch, Weltmarktführer bei der „Pelztier“-Haltung und zweitgrößter Geflügelproduzent der Welt, gilt jedoch auch als Zentrum für illegalen Wildtierhandel. Peking verbietet zwar während der Olympischen Spiele den Restaurants, Hundefleisch anzubieten, das Tierelend geht dennoch weiter. Hunde und Katzen werden eingepfercht in engen Käfigen zum Verzehr auf Märkten angeboten. Geschlachtet wird ohne Betäubung im Hinterhof. Teilweise werden Tiere sogar als Delikatesse bei lebendigem Leib verspeist. Dokumentationen über chinesische „Pelztier“-Farmen, wo Tiere nicht selten lebendig gehäutet werden, führten letztlich zu einem EU-Handelsverbot für Hunde- und Katzenfelle ab 2009. Für Empörung sorgte Mitte Juli auch die Entscheidung des Ständigen Komitees des Washingtoner Artenschutzübereinkommens (CITES), die es China erlaubt, legales Elfenbein aus Afrika zu importieren. Anzunehmen ist, dass nun noch mehr Elefanten in Afrika und Asien gewildert werden und der Elfenbeinschmuggel nach China außer Kontrolle gerät. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass die internationalen Artenschutzgesetze bei der Kontrolle dieser illegalen Millionengeschäfte versagen. Auch für die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) werden geschützte Arten wie Elefanten, Bären und Tiger getötet. Vor diesem Hintergrund hat der Bundesverband Menschen für Tierrechte nach Peking reisende Politiker aller Fraktionen, chinesische Vertretungen, Hauptsponsoren der Olympiade und sportliche Institutionen über die Zustände informiert und sie aufgefordert, sich für einen konsequenten Tier- und Artenschutz in China einzusetzen. Dazu gehören die Einführung grundlegender Tierschutzstandards sowie die strenge Kontrolle von Artenschutzbestimmungen. Kontakt: |
Interessante Zusammenfassung von Schandttaten bzgl. Regenwald - aktuell auf www.pro-regenwald.de |
aktuell auf www.pro-regenwald.de*
-------------------------------------- Stand: 25.06.2008
Lange gewartet: Entschuldigung und Entschädigung für
Ureinwohner in Kanada und Neuseeland
(25.06.2008)
Viele Ureinwohner sind heute noch Opfer von Armut, Rassismus
und wirtschaftlicher Ausbeutung ihrer Lebensräume. Ihre
Unterstützung ist eines der Hauptanliegen von Pro REGENWALD...
http://www.pro-regenwald.de/index2.php?p=new_ind3.php*
= = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = =
Verbraucherwarnung: Forst- und Papiermulti SCA bricht
FSC-Vorschriften
(24.03.2008)
Das schwedische Unternehmen SCA, bei uns besser bekannt
über einige seiner Produkte, wie ,Tempo' oder ,Zewa' hat
im Kahlschlag schützenswerten Wald zerstört und bedrohte
Arten zu Papier verarbeitet.
http://www.pro-regenwald.de/index2.php?p=new_sca.php*
= = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = =
Investition bei Arbofilia: Spenden für 'neuen' Lastenesel
im Baumpflanzprojekt
(24.06.2008)
Mit finanzieller Unterstützung von Pro REGENWALD wird nächste
Woche ein 'neues' Fahrzeug zum Einsatz kommen. Es fehlen noch
rund 1.600 EUR ...
http://www.pro-regenwald.de/index2.php?p=new_arb3.php*
= = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = =
Sauerei im Regenwald: Im Dschungel der schwarzen Pest
(24.06.2008)
Dass bei der Ölgewinnung flächendeckend Ökosysteme zerstört
werden, Wasser verschmutzt und die massenweise Erkrankung
der Bevölkerung in Kauf genommen wird, das wird uns Öl-
verbrauchern gerne vorenthalten.
http://www.pro-regenwald.de/index2.php?p=new_oil.php*
= = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = =
Keine Einsicht: Fischerei bis zur totalen Erschöpfung
(24.06.2008)
Wälder und Meere verbindet nicht nur die hohe Artenvielfalt:
da beide Systeme vor allen Dingen als Lieferanten für Rohstoff
und Nahrung betrachtet werden, scheinen sie beide einem
ähnlichen Zerstörungsdruck ausgesetzt.
http://www.pro-regenwald.de/index2.php?p=new_thun.php*
= = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = =
Schon wieder: Samling gegen Ureinwohner in Sarawak
(24.06.2008)
Ureinwohner vom Volk der Kenyah protestieren gegen Holz-
einschlag der Samling Timber Company in der Region Baram,
Malaysia. Seit mehreren Wochen schon ist eine Blockade
errichtet.
http://www.pro-regenwald.de/index2.php?p=new_sar3.php*
= = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = =
Expertenstreit: WWF's Regenwaldschutz-Ziele verschärfen
den
ökologischen Niedergang
(23.06.2008))
Glen Barry, ein seit über 20 Jahren im Waldschutz engagierter
Aktivist, schlägt eine härtere Tonart gegenüber den Darstellungen
der Umweltorganisation Worldwide Fund for Nature (WWF) an.
http://www.pro-regenwald.de/index2.php?p=new_glba.php*
= = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = =
NGO klagen: FSC täuscht die Öffentlichkeit
(03.06.2008)
In einem Statement bezichtigen NGO-Vertreter der Global Forest
Coalition und des World Rainforest Movement anläßlich der
COP9-Konferenz in Bonn das Zertifizierungsystem FSC der
Verbrauchertäuschung.
http://www.pro-regenwald.de/index2.php?p=new_fsc3.php*
Online-Petition gegen Polizeiwillkür an TierschützerInnen |
An: Justizministerin Dr. Maria Berger und Innenminister Günther
Platter
Betreff: Gegen Polizeiwillkür an TierschützerInnen
In den frühen Morgenstunden des 21. Mai 2008 kam es im Zuge eines
konzertieren Polizeieinsatzes bundesweit zu 23 Hausdurchsuchungen bei
TierrechtsaktivistInnen. Gegen zehn Personen wurde Untersuchungshaft
verhängt. Bis zum heutigen Tag wurden den Inhaftierten weder konkrete noch
stichhaltige Gründe für die Festnahmen und Inhaftierungen mitgeteilt.
Ich lege gegen diese Vorgehensweise schärfsten Protest ein. Sowohl der
Polizeieinsatz als auch die Verhängung der Untersuchungshaft sind grob
unverhältnismäßig. So wurden bei einigen der betroffenen Personen ohne
Vorwarnung die Türen eingerammt. Danach stürmten vermummte Polizeieinheiten
mit gezogenen Pistolen die Wohnungen. Es kam in Folge zu massiven verbalen
und körperlichen Einschüchterungen und Demütigungen.
Als Grund für diese Razzien wird von der Staatsanwaltschaft der § 278a StGB
(Bildung einer ,kriminellen Organisation') angeführt, ein Paragraph, der
sonst nur bei Schlepperbanden oder Mafiastrukturen zum Einsatz kommt.
Beweise zur Existenz einer ,kriminellen Organisation' blieben die Behörden
allerdings bisher schuldig. Die Staatsanwaltschaft macht bisher auch keine
Angaben dazu, welche konkreten Zusammenhänge es zwischen den Inhaftierten
und dieser ominösen Organisation geben soll.
Es kann in einem Rechtsstaat nicht angehen, dass Menschen ohne triftige
Gründe in Untersuchungshaft genommen werden. Es kann auch nicht angehen,
dass die Polizei auf gut Glück Computer, Mobiltelefone, Mitgliederdateien
und Unterlagen beschlagnahmt. Vier Tierschutzvereine wurden auf diese Weise
ihrer kompletten Arbeitsgrundlage beraubt. Das alles sind grobe Verletzungen
der Bürgerrechte.
Es wirkt so, als ob aus politischen Gründen die österreichische Tierschutz-
und Tierrechtsbewegung kriminalisiert werden soll. Das Image der
Tierschutzbewegung wird durch diese Behördenaktion nachhaltig beschädigt.
Indem den NGOs die Infrastruktur und ihre Spendenbasis genommen wird,
entzieht man ihnen jegliche Möglichkeit im Sinne ihrer Anliegen zu arbeiten.
Bitte nehmen Sie sich dieses Falles an, und setzen Sie sich dafür ein, dass
Transparenz in diese Angelegenheit kommt, bevor Österreichs internationales
Ansehen ernsthaften Schaden nimmt. Sollten von der Staatsanwaltschaft nicht
sofort Beweise für ihre schweren Anschuldigungen vorgelegt werden, müssen
die unschuldig Inhaftierten unverzüglich freigelassen werden!
Hochachtungsvoll,
Diese Petition wird unterstützt durch...
http://www.vgt.at/actionalert/repression/petition/index.php*
Hier eine weitere Meldung für Sie:
Fw: Internationale Pressemitteilung von Menschen für Tierrechte Nürnberg
PRESSEMITTEILUNG
MENSCHENRECHTSSKANDAL IN ÖSTERREICH
Nichtstaatliche Organisationen drücken Besorgnis aus über einen möglichen Fall von staatlicher Unterdrückung bürgerschaftlichen Engagements
Schwer bewaffnete Polizeibeamte einer Eliteeinheit stürmten am 21. Mai
2008 um 6 Uhr früh 21 Wohnungen und Büros einer Reihe von nichtstaatlichen
Organisationen in Österreich. Überfallartig umzingelten maskierte Polizisten
verängstigte Bürger in ihren Betten und richteten Schusswaffen auf sie.
Zehn Personen wurden verhaftet und sind seitdem ohne konkrete Anklage im
Gefängnis.
Trotz der Aussage des österreichischen Bundesministeriums des Inneren,
dass sich die von der Polizei ergriffenen Maßnahmen in keinster Weise gegen den
Tierschutz oder Tierschutzorganisationen richteten, hat die Beschlagnahme
von Computern, Dokumenten und anderen Unterlagen einige der betroffenen
Organisationen praktisch lahm gelegt.
Besorgte Bürger haben die Presse auf diesen Fall aufmerksam gemacht und
darauf hingewiesen, dass Amnesty International (1) und die Grünen in Österreich
heftig reagiert haben und Polizeimethoden und auch die Behandlung der
Inhaftierten als fragwürdig bewerten. Insbesondere kritisiert wurde das
Fehlen von stichhaltigem Beweismaterial für einen dringenden Tatverdacht und für
konkrete Haftgründe.
Die Berichte von Inhaftierten über das Vorgehen sind alarmierend. Ein
Beispiel ist dieser Appell von Martin Balluch vom 9. Juni. (2)
In den letzten Jahren wurden wichtige Reformen der Tierrechte in
Österreich erreicht, einschließlich des Verbots von Pelztierfarmen, Batteriekäfigen
für Hennen und die Verwendung von Wildtieren in Zirkussen. Sollten diejenigen,
die diese für den Rest der Welt beispielhaften Fortschritte erreicht haben,
aller ungelösten Fälle von Sachbeschädigung der letzten elf Jahre in Österreich
beschuldigt werden?
„Jeder Bürger hat das Recht, aktiv für etwas einzutreten oder zu demonstrieren. Für Tierrechte einzustehen ist besonders wichtig, weil Tiere ja nicht für sich selber einstehen können. Also müssen es die Menschen für sie tun. Tiere sind, wie alle Schutzlosen, auf diesen Schutz angewiesen.“
Elfriede Jelinek, Nobelpreis für Literatur 2004 (3)
Dürfen Organisationen, die für die Tiere eintreten und dabei immer friedlich
und gesetzeskonform gearbeitet haben, behindert werden durch die Beschlagnahme
ihres Arbeitsmaterials?
Die Unterzeichner drücken ihre Besorgnis aus über ein Vorgehen, das als
Versuch einer Kriminalisierung der Tierschutzbewegung erscheint mit dem
Ziel, die politische Freiheit der daran Beteiligten zu ersticken.
Informationen auf Deutsch und Englisch sind abrufbar auf der Webseite des
Vereins gegen Tierfabriken http://www.vgt.at*
(1) Stellungnahme von Amnesty International (5. Juni 2008)
http://www.vgt.at/presse/news/2008/news20080605_1.php*
(2) Martin Balluch bittet um Ihre Hilfe!
http://www.vgt.at/presse/news/2008/news20080613_2.php*
(3) Österreich: Solidarität mit den Inhaftierten
http://www.vgt.at/presse/news/2008/news20080531_1.php*
Diese Mitteilung wird unterstützt von 169 Gruppen und Organisationen aus
32 Ländern ( Liste unter http://www.evana.org/index.php?id=34906&lang=en*
)
http://e-activist.com/ea-campaign/clientcampaign.do?ea.client.id=15&ea.campaign.id=985&msource=DR080505001*
Verbraucherinformationsgesetz: 40 Mio. Bürger in acht Ländern können ihr Recht nicht in Anspruch nehmen |
Pressemitteilung
Sehr geehrter Herr Rentsch,
Verbraucherinformationsgesetz: 40 Mio. Bürger in acht Ländern können ihr Recht nicht in Anspruch nehmen
Berlin, 24.04.2008. 40 Millionen Deutsche, die Bürger in acht Bundesländern, können das ab 1. Mai 2008 geltende Verbraucherinformationsgesetz bei ihren kommunalen Behörden vor Ort nicht in Anspruch nehmen. Das hat eine umfangreiche Analyse der Verbraucherrechtsorganisation foodwatch aller 16 Bundesländer ergeben. Grund dafür ist, dass diese Länder nicht rechtzeitig die Rechtsgrundlage für die Behörden in den Gemeinden erlassen haben. In der Übergangszeit sei es völlig ungewiss, ob die Bürger dort Auskünfte über amtliche Fleischkontrollen, Messungen von Pestiziden in Gemüse oder gentechnische Verunreinigungen in Lebensmitteln erhalten, so foodwatch. Wie teuer eine Auskunft wird, hat bisher als einziges Bundesland Thüringen geregelt.
In den anderen Ländern muss der Bürger nach Auskunft der Landesministerien bis zur endgültigen Regelung bis zu 10.225 Euro (Saarland) für eine Anfrage zahlen. In keinem Fall erfährt der Bürger vorher, wie viel die Behörden verlangen.
"Das widerspricht klar einem Urteil des Europäischen Gerichtshofes, das festlegt, dass der Bürger nicht durch hohe Gebühren von seinem Informationsrecht abgeschreckt werden darf", sagte Matthias Wolfschmidt, stellvertretender Geschäftsführer von foodwatch. Wenn die Gebühren 15 Euro übersteigen, müsse der Bürger vorher einen Kostenbescheid erhalten.
Die Bundesregierung hatte das Verbraucherinformationsgesetz diese Woche als "Durchbruch hin zu mehr Information und Transparenz" und eine "neue Informationskultur" bei den zuständigen Behörden bezeichnet. "Die schlampige, unzureichende Vorbereitung des Verbraucherinformationsgesetzes in den Ländern zeigt dagegen, wie gering die Regierungen dieses wichtige Bürgerrecht bewerten", sagte Wolfschmidt.
Die Länder, in denen es noch keine Rechtsgrundlage für kommunale Behörden gibt, sind Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.
Redaktioneller Hinweis: Den aktuellen Stand der Umsetzung des Verbraucherinformationsgesetzes in den einzelnen Bundesländern mit Detailinformationen, Praxistest-Beispielen und einen internationalen Vergleich dokumentiert foodwatch auf seiner Internetseite unter:
http://foodwatch.de/e10/e14743/e15193/e15189/*
Pressekontakt:
foodwatch e. V.
Matthias Wolfschmidt
E-Mail: info@foodwatch.de
Tel.: +49 (0)30 / 24 04 76-0
Fax: +49 (0)30 / 24 04 76-26
Demoaufruf gegen totale EU-Diktatur und noch mehr Tiertransporte! |
Von: Animal Spirit [mailto:newsletter@animalspirit.at]
Demoaufruf gegen totale EU-Diktatur und noch mehr Tiertransporte!
"Unsere" Politiker planen bereits für April die bedingungslose Annahme des sogenannten EU-Reformvertrages. Die derzeitigen Streitereien in der Regierung dienen dabei v.a. als Ablenkungsmanöver, damit den BürgerInnen nicht bewußt wird, daß mit dieser Unterschrift de facto unsere Verfassung (und die aller anderen EU-Staaten) zugunsten der Brüsseler Beamtendiktatur abgeschafft wird. Österreich darf ab dem Zeitpunkt der Annahme des EU- "Reform" (=Verfassungs-)Vertrages praktisch nichts mehr selber entscheiden! Siehe Art. 27 der Erklärungen zum EU-Vertrag auf http://rettet-oesterreich.at/index.php?id=42
Kaum jemandem in unserem Land ist überhaupt bewußt, daß mit der Unterzeichnung dieses "Reform"-Vertrages in Wahrheit eine General-Vollmacht für die EU-Führung unterschrieben wird, sämtliche außen- UND innenpolitischen Regeln jedes EU-Staates zu ändern. Das betrifft natürlich auch die Atomenergie, das Lebensmittelrecht (gentechnisch veränderte Futtermittel in den Ställen bzw. Lebensmittel in den Regalen!), sowie die Umwelt- und Tierschutzregelungen: Bereits jetzt sind die internationalen Tiertransporter quer durch den Kontinent, von Litauen bis Süditalien, von England bis Griechenland, etc. unterwegs. Bestehende, lächerlich geringe Auflagen werden so gut wie nirgends kontrolliert, geschweige denn exekutiert. Täglich könnte man etliche überladene, seit Tagen auf der Straße rollende LKWs mit zu Tode erschöpften Tieren aus dem Verkehr ziehen. Aber besonders bei der von Konzernen gesteuerten, systematischen Tierausbeutung zählt lediglich der Profit...
Gegen diese und andere Ungeheuerlichkeiten (Abschaffung der Neutralität, Kriegseinsätze in der "EU-Armee", Zigmillionen Steuergelder für Atom- und Rüstungsindustrie, Gentechnik in der Nahrung, Förderung noch größerer Agrar- und Tierfabriken, noch mehr Transitverkehr, ungebremste Inflation, etc.) macht jetzt eine überparteiliche Bürger-Plattform mit einer Großdemo in Wien ("Neutralität retten - Nein zum EU-Vertrag") mobil, an der sich auch ANIMAL SPIRIT beteiligen wird:
Samstag, 29. März 2008, 13:00 bis 16:00 Uhr
Treffpunkt: 13 Uhr vor der Staatsoper, Kundgebung 14-16 Uhr Stephansplatz.
Das Motto auf unserem Transparent wird sein: "EU = Totengräber von Demokratie, Freiheit und Tierschutz"
Wir ersuchen um zahlreiche Teilnahme. Vor-Anmeldungen bitte an office -at-
animal-spirit.at
Dr. Franz-Joseph Plank, Obmann ANIMAL SPIRIT
Dringende Warnung vor Urlaubsreisen mit Hunden - Infos über die Einreise mit Tieren sind falsch und irreführend |
Liebe Hundefreunde,
CC.. Pressekontakte
bald ist wieder Urlaubssaison und die könnte wieder einmal für viele Hunde
zur tödlichen Falle werden.
Denn die von Touristenverbänden, Botschaften, Reisebüros, dem ADAC und
selbst den Tierärzten ausgegebenen Infos über die Einreise mit Tieren sind
falsch und irreführend. Dort wird nämlich nur darauf hingewiesen das Tiere
über einen EU-Impfpass verfügen müssen. Dies ist leider falsch und kann für
unsere vierbeinigen Begleiter zur tödlichen Falle werden!
Denn in einigen Ländern, wie z. B. Frankreich und Niederlande, ist die
Haltung und Einfuhr von Hunden bestimmter Rassen verboten. Dort von
Urlaubern eingeführte Hunde können sofort beschlagnahmt und innerhalb
weniger Stunden oder Tage getötet werden! Für jeden Hundehalter ist es also
dringend erforderlich sich genauestens über die Rassebestimmungen des
Urlaubslandes sowie ggf. der Durchreiseländer zu informieren!
Das Problem dabei: Polizisten und Städtische Angestellte sind nun mal keine
Kynologen und selbst Tierärzte und Amtstierärzte kennen sich meist nicht
wirklich mit Hunderassen aus. Da wird dann flugs jeder mittelgroße bis große
Hund, der ein kurzes Fell und gute Bemuskelung aufweist und vielleicht auch
noch eine etwas kräftigere Kopfform hat, zum Kampfhund erklärt, auf der
Stelle beschlagnahmt und umgehend getötet. Doch kaum ein Hundehalter
rechnet damit dass sein lieber Familienhund, der vielleicht von einem Boxer
oder Labrador abstammt, von unkundigen Fremden für einen sogenannten
Kampfhund gehalten werden könnte.
Deshalb ist es bei Auslandsreisen mit Hunden unbedingt erforderlich sich
vorher genau über die Rassebestimmungen des Urlaubslandes sowie ggf. der
Durchreiseländern zu informieren. Zweitens muss man im Ausland unbedingt
FCI-Papiere bei sich führen die nachweisen, das der eigene Hund nicht den
dort indizierten Rassen angehört. Diese Papiere müssen ggf. in Landessprache
übersetzt sein (amtlich beglaubigt!) und stets bei sich geführt werden. Also
auch am Strand, auf dem Rastplatz und beim Spaziergang, denn eine
Beschlagnahme erfolgt ggf. sofort!
Liebe Hundefreunde, bitte verbreitet diese Meldung weiter, auch an die
Presse, und veröffentlicht sie auch auf Eurer Webseite, damit der
Familienurlaub 2008 nicht für noch mehr Hunde zur Reise ohne Wiederkehr
wird. Allein in Frankreich und den Niederlanden sind in den vergangenen
Jahren schon hunderte unserer treuen Begleiter getötet worden. :-(((
Als Attachments sende ich Euch eine Reisewarnung von Menschen, Tiere, Werte
für die Niederlande sowie eine solche für Frankreich von der CIFAM/France
und dem AK Tierschutz der SPD. Letztere ist allerdings bereits von 2005 und
möglicherweise nicht mehr ganz aktuell, die Rassebestimmungen sollen dort
inzwischen noch verschärft worden sein. Ähnlich rigide Tötungsvorschriften
kann es allerdings auch in anderen Ländern geben, erkundigt Euch also vorher
ganz genau nach den dortigen Rassebestimmungen und führt stets die
erforderlichen FCI-Papiere mit, die Rasseangabe im EU-Impfpass wird nicht
anerkannt!
Am besten wäre es aber, wenn wir Hundehalter derartige Länder gar nicht mehr
bereisen sondern boykottieren. Auch dann, wenn der eigene Hund nicht zu den
inkriminierten Rassen gehört.
Herzliche Grüße
Wolfgang H. Zerulla
Passend dazu:
Vorsicht bei der Einreise mit Hunden nach Frankreich!
Bitte veröffentlichen und weiterleiten.
Die in Deutschland veröffentlichten Bestimmungen für die Einreise mit Hunden nach Frankreich sind zumeist unvollständig, oft auch schlicht falsch!
Deshalb besteht akute Gefahr, dass die Einfuhr/Einreise eines Hundes nach Frankreich gegen die dortigen Bestimmungen verstößt. Infolgedessen könnte das Tier in Frankreich sofort beschlagnahmt und getötet werden! Auch bei Reisen mit Tieren in oder durch andere Länder ist dringend zu empfehlen, sich vorher den Original-Gesetzestext der Einreise- und ggf. Rassebestimmungen zu beschaffen, da auch diese Bestimmungen in den in Deutschland veröffentlichten Reiseinformationen meist unvollständig wiedergegeben sind. Ein Irrtum aufgrund falscher Einreiseinformationen kann für das Tier jedoch tödlich sein!
Allgemeine Bestimmungen für die Einreise mit Tieren nach Frankreich:
Hunde, Katzen und Frettchen, die älter als 3 Monate sind, benötigen einen EU-Heimtierpass. Die Einfuhr von Tieren unter 3 Monaten ist nicht erlaubt. Die Tiere müssen gegen Tollwut, Staupe, Hepatitis, Katzen zusätzlich gegen Katzenseuche, geimpft sein. Die Impfungen müssen mindestens 30 Tage vor der Einreise erfolgt sein und dürfen nicht länger als ein Jahr zurückliegen. Die Impfdaten müssen vom Tierarzt im Heimtierpass vermerkt sein.
Der vierpfotige Begleiter muss außerdem durch Tätowierung oder Mikrochip identifizierbar sein (auch bei Transit!).
Mitnahme von höchstens 3 Tieren erlaubt, davon nur 1 Tier zw. 3-6 Monaten, ansonsten Sondergenehmigung der französischen Behörden erforderlich.
Hunden der Kategorie 1 (sogen. Kampfhunde), der mutmaßlichen Rassen Pitbull, Boerbull, Mastiff, Doggen und doggenähnlichen mit oder ohne Zuchtbuch sowie allen mutmaßlichen Staffordshire Terrier, American Staffordshire Terrier, Tosa und ähnlichen ohne offiziell anerkanntem Zuchtbuch, ist die Einfuhr/Einreise nach Frankreich ausnahmslos verboten!
In Frankreich lebende Tiere müssen kastriert/sterilisiert sein. Mit diesen Hunden dürfen weder öffentliche Gebäude, Parks oder Gärten, noch öffentliche Verkehrsmittel benützt werden. Illegal eingeführte Hunde werden sofort beschlagnahmt und meist sofort getötet! Darüber hinaus werden Zuwider-
handlungen mit bis zu 6 Monaten Gefängnis und einer Geldbuße bis Euro 15.000 bestraft.
Für Hunde der Kategorie 2 (Wach- und Schutzhunde), der mutmaßlichen Rassen Rottweiler mit oder ohne Zuchtbuch und deren Mischlinge sowie mutmaßliche Staffordshire Terrier, American Staffordshire Terrier, Tosa und ähnliche mit offiziell anerkanntem Zuchtbuch, benötigen, neben dem Heimtierpass, einen gültigen Abstammungsnachweis, eben das Zuchtbuch, das die Rassezugehörigkeit zur Kategorie 2 als Wach-/Schutzhund bestätigt, gemäss der französischen Gesetzesvorlage.
Für Hunde beider Kategorien gilt: Die Hunde unterliegen in Frankreich in der Öffentlichkeit absolutem Maulkorb- und Leinenzwang und dürfen nur von Erwachsenen geführt werden. Eine Extrahaftpflicht-versicherung ist nachzuweisen. Die Tiere müssen durch Mikrochip oder Tätowierung identifizierbar sein. Die Haltung dieser Hunde ist Jugendlichen unter 18 Jahren, Erwachsenen unter Vormundschaft, Personen mit Tierhaltungsverbot sowie Vorbestraften verboten. Die Hunde müssen bei der Gemeinde angemeldet werden.
Fundhunde, die mutmaßlich einer der beiden Kategorien angehören, werden in den städtischen Auffangstationen (Fourrières) getötet, ohne Rücksicht auf ihr Alter!
Die 4 Hauptprobleme:
1.) Die Rassebestimmung geht von französischen Zuchtbüchern (LOF) bzw. deren Rassedefinitionen aus! Die im Heimtierpass eingetragene Rassebezeichnung wird nicht zwingend anerkannt!!! Die zusätzlich nachzuweisende Rassezuordnung kann mit einer gültigen, FCI-konformen Urkunde (Stammbaumurkunde) nachgewiesen werden. Ein Rassenachweis von einem Fachtierarzt oder kynologischen Verein bietet keine 100%ige Sicherheit, dass französische Behörden diesen akzeptieren. Schon gar nicht, wenn das Dokument nicht in französischer Sprache abgefasst ist. Eine entsprechende Übersetzung muss von einem vereidigten Übersetzer stammen oder amtlich beglaubigt sein!
American Staffordshire und American Staffordshire Mischlinge, die nach deutschen Richtlinien unter die Kategorie 2 fallen, werden ohne die oben beschriebenen Rassenachweise in der französischen Praxis automatisch der Kat. 1 zugeordnet, was die sofortige Beschlagnahmung und Tötung zur Folge hat!
2.) In Frankreich müssen alle "Listenhunde", auch die der Kat. 2, bei der für den festen Wohnsitz zuständigen Gemeinde angemeldet werden. Ein ausländischer Tourist hat aber keinen Wohnsitz in Frankreich. Er hat lediglich eine Hotel- bzw. Ferienwohnungsadresse, oder er befindet sich auf der Durchreise. Der Tourist kann seinen Hund also nirgendwo anmelden! Selbst wenn an der Grenze die Einreise toleriert wird, können sich Touristen nicht darauf verlassen, dass der Hund nicht andernorts beschlagnahmt und getötet wird!
Die Vorlage deutscher Abstammungspapiere und Genehmigungen kann hilfreich sein, nützt aber wenig, wenn die Dokumente nicht in französischer Sprache abgefasst sind, und zwar von einem vereidigten Übersetzer, bzw. amtlich beglaubigt!
Die Entscheidung und Sanktionen der französischen Behörden erfolgen also willkürlich, bzw. nach Gutdünken, meist zum Nachteil des Hundes.
3.) In der französischen Rasseliste stehen bei jeder aufgeführten Rasse die Zusätze „mutmaßliche“ sowie „oder ähnliche“, was die Definition erheblich ausdehnt und die Auslegung vollends beliebig macht.
4.) Ein Polizist ist kein Kynologe, selbst Amtstierärzte kennen sich mit Hunderassen oft nicht aus. Zudem kann eine Rassezuordnung bei Hunden ohne Papiere nur aufgrund phänotypischer Merkmale getroffen werden.
Erfahrungen der vergangenen Jahre haben leider bestätigt, dass in Frankreich jeder Hund, der für einen Laien wie ein „Kampfhund“ aussehen mag, im Zweifel der Kategorie 1 zugeordnet wird. Die Folgen können dramatisch sein: Beschlagnahmung und Tötung des Hundes !!!
Der Arbeitskreis Tierschutz der SPD und die CIFAM/France raten daher dringend ab, mit Hunden nach oder durch Frankreich zu reisen. Es kann zur Katastrophe kommen! Bei Auseinandersetzungen mit den Behörden haben Touristen schon aufgrund mangelnder Sprachkenntnisse schlechte Karten. Deutsch- oder Englisch sprechende Beamte sind zudem in Frankreich eher die Ausnahme.
Diese Warnungen gelten nicht nur für Hunde oder Mischlinge der Kat. 1 und 2, sondern für alle Hunde, die eine, wenn auch geringe, Ähnlichkeit mit sogenannten Kampfhunderassen haben. Betroffen sind also nicht nur Kategoriehunde nach deutschen Bestimmungen, sondern sämtliche mittelgroßen und kurzhaarigen Hunde aller Farben, die über einen kräftigen Körperbau, Brustbereich oder Kopf verfügen sowie Hunde mit deutlich sichtbarer Muskulatur !
Eine Einreise nach Frankreich ist für solche Hunde ein tödliches Risiko!!!
Arbeitskreis Tierschutz der SPD
in Zusammenarbeit mit dem Rechtsberater des
französischen Tierschutzvereins GRAAL und der
CIFAM/France, für deren Unterstützung und
Mitarbeit wir uns bedanken.
Pressemeldung: Katzenschänder in Spaniens Volkspartei |
Liebe TierfreundInnen,
Wir möchten Sie heute über eine ungeheure Nachricht informieren, die wir als
Pressemitteilung an die wichtigsten deutschen Medien versandt haben. Die
Nachricht hat nur indirekt etwas mit dem Stierkampf zu tun und betrifft die
spanische Volkspartei, die in ihrem Wahlprogramm die Corrida als schützenswertes
nationales Gut aufgenommen hat.
Pressemitteilung von Stop.Corrida:
In der heißen Phase des spanischen
Wahlkampfs erschüttert ein Katzenschänder Spaniens Volkspartei.
Niemand sah dem sympathisch erscheinenden Nachwuchspolitiker der spanischen
Volkspartei aus Toledo Jaime Ferrero Ávila an, im Geheimen ein hinterhältiger
Katzenkiller zu sein, bis weniger sympathische Fotos auftauchten, die seine
perverse Leidenschaft in die Schlagzeilen der spanischen Medien rückte.
Nach einer Flut von
Protesten entzog die Jugendorganisation der spanischen Volkspartei dem
Jungpolitiker die Mitgliedschaft und erklärte, dass viele Mitglieder der
Partei Katzen, Hunde oder andere Haustiere ebenso lieben wie jedes
andere Familienmitglied und sie deshalb diese Tat verurteilt. Wenn man Rinder
Haustieren zurechnet, kann es mit der Tierliebe der Mitglieder einer Partei ,
welche die tödliche Quälerei von Stieren bei der Corrida als schützenswerte
spanische Tradition in ihr Programm für die kommenden spanischen
Parlamentswahlen aufgenommen hat, nicht weit sein. In der Zwischenzeit wurden
die Kumpane von Jaime Ferrero Ávila, die an dem Katzenmassaker
teilnahmen und auch Mitglieder der Partei sind, entlarvt und wurden ebenfalls
ausgeschlossen.
Die Nachrichtensendung von Radio Télévision de Castilla La Mancha berichtete
über die Affäre, zu der sich der Vorstand der Nachwuchsorganisation der
Volkspartei erklärte:
http://www.youtube.com/watch?v=XWkS9L-wlac&feature=related*
Webseite SOS Galgos berichtet ausführlich über diesen Skandal auf zwei
Seiten mit vielen Quellenangaben:
http://www.sos-galgos.net/2008-02-27/das-gesicht-des-tierquaelers.html*
http://www.sos-galgos.net/2008-02-29/alle-taeter-sind-identifiziert.html*
Zwei Berichte in spanischer
Sprache können Sie hier lesen:
http://www.20minutos.es/noticia/354910/0/candidato/asesino/gatos/*
http://www.eldigitalcastillalamancha.es/articulos.asp?idarticulo=29963*
Mit herzlichen Grüssen
Anke und Karl Daerner
www.stop-corrida.info*
Ohne Affen keine Regenwälder - Primatenjagd wird zum internationalen politischen Thema |
Pro Wildlife:
München / Rom, 22. Februar 2008. Heute geht in Rom das 13. Treffen des Wissenschaftsausschusses (SBSTTA) der UN-Konvention über Biologische Vielfalt zu Ende
mit einem großen Erfolg für den Schutz von Affen: Die Artenschutzorganisation Pro Wildlife hat erreicht, dass das internationale Wissenschaftsgremium erstmals die katastrophalen Folgen der Jagd für die Artenvielfalt anerkennt. Das Gremium appelliert nun an 190 Staaten, die Wilderei zu bekämpfen und mehr Schutzgebiete schaffen.
Die Jagd auf Primaten hat verheerende Auswirkungen auf die Tropenwälder: Bis zu 5,4 Millionen Affen werden jährlich allein im brasilianischen Amazonasgebiet gejagt. Die großen Arten wie Klammer- und Brüllaffen sind vielerorts schon verschwunden
und mit ihnen wichtige Samenverbreiter für Hunderte Baumarten, sagt Dr. Sandra Altherr von Pro Wildlife. Der Wissenschaftsausschuss hat nun beschlossen, dieses Problem in seinen Empfehlungskatalog für die UN-Konferenz über Biodiversität aufzunehmen. Sie findet vom 19. bis 30. Mai 2008 in Bonn statt. 190 Staaten entscheiden dann darüber, wie sie die Wälder und ihre Vielfalt schützen werden.
In einem zuvor veröffentlichten Bericht dokumentierte Pro Wildlife die Folgen der Affenjagd in Mittel- und Südamerika.
In Gebieten, in denen die großen Affenarten als Samenverbreiter ausgerottet sind, werden von ihnen abhängige Baumarten zunehmend von anderen Pflanzen verdrängt. Langfristig verändert dies die gesamte Zusammensetzung und Struktur der Tropenwälder, berichtet Altherr.
Auf dem Treffen in Rom erörterten die Wissenschaftler, wie Wälder erhalten werden können, wie Schutzgebiete zu Lande und zu Wasser geschaffen werden und welche Auswirkungen die Landwirtschaft auf die Artenvielfalt hat. Besonders hitzige Debatten gab es darüber, welche Maßnahmen die weltweite Zerstörung der Regenwälder aufhalten können. Erst nach zähem Ringen konnte Pro Wildlife erreichen, dass das Problem der unkontrollierten Jagd und ihrer Auswirkungen auf die gesamte Artenvielfalt in den Empfehlungen für das Internationale Waldprogramm beachtet wird. Unterstützt wurde Pro Wildlife dabei unter anderem von der Delegation aus Liberia, die darauf hinwies, welche große Gefahr die
Buschfleisch-Jagd in Westafrika birgt.
Dieses Gremium stellt die Weichen für die Beschlüsse auf der kommenden Artenschutzkonferenz in Bonn. Die Informationen von Pro Wildlife rückten das Thema in das Blickfeld. Das Ergebnis ist für den internationalen Artenschutz ein riesiger
Erfolg, so die Sprecherin abschließend. Auf der UN-Konferenz über die Biodiversität in Bonn werden 5.000 Vertreter aus 190 Ländern erwartet.
Quelle: Annette Sperrfechter, prowildlife.de
Liebe Leser, gehören Sie auch zu der Klientel, die immer und immer wieder die gleichen Parteien wählen, obwohl sie Ihnen schon seit Jahren den Ast des Lebens absägen? Union, SPD und FDP wollen Import illegal geschlagenen Holzes weiter erlauben |
PRESSEMITTEILUNG von Cornelia Behm, agrarpolitische Sprecherin der
Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN vom 22. Februar 2008
Union, SPD und FDP wollen Import illegal geschlagenen Holzes weiter erlauben
Zur Bundestagsdebatte zum bündnisgrünen Antrag für ein EU-Importverbot
für illegales Holz erklärt Cornelia Behm, agrarpolitische Sprecherin:
„Union, SPD und FDP wollen den Import von illegal geschlagenem Holz
weiter erlauben und lehnen ein entsprechendes EU-Importverbot ab. Dies
haben Vertreter dieser Parteien in der Bundestagsdebatte zum
bündnisgrünen Antrag für ein EU-Importverbot für illegales Holz deutlich
gemacht. Die Union sieht darin eine Überreglementierung, die SPD hä
lt
die derzeit gültige EU-Regelung, mit den Exportländern über ein
„freiwilliges“ Exportverbot zu verhandeln, für ausreichend und die FDP
bestreitet einen Beitrag zum Schutz der Urwälder durch dieses Verbot.
Die Ablehnung von Union, SPD und FDP zum Importverbot für illegales Holz
ist so enttäuschend wie unverständlich. Denn es kann nicht richtig sein,
dass es weiter erlaubt sein soll, mit Holz zu handeln, das unter Verstoß
gegen die Waldgesetze der Exportländer gefällt wurde. Bei anderen Waren
ist dieses Verbot eine völlige Selbstverständlichkeit.
Es ist zwar ric htig, dass ein Importverbot für illegal geschlagenes Holz
nur ein Teil der Lösung sein kann. Aber es ist eben ein Teil der Lösung.
Ansonsten würden die EU-Verhandlungen mit den Holzexportländern über den
Abschluss freiwilliger Partnerschaftsabkommen keinen Sinn machen. Denn
auch die sollen durch ein Kontrollsystem sicherstellen, dass aus diesen
Ländern nur legal geschlagenes Holz in die EU eingeführt wird. Mit dem
Kontrollsystem soll im Übrigen genau die Kontrolle eingeführt werden,
die die Union beim Importverbot als Überreglemen-tierung brandmarkt.
Dass die EU diese Verhan dlungen führt, ist positiv. Allerdings
kritisieren wir Grüne, dass dieser Prozess zu lange dauert und nicht
sämtliche Holzexportländer umfasst. Außerdem gibt es keine Garantie,
dass die beteiligten Länder tatsächlich ein Abkommen abschließen.
Deswegen sind wir für ein konsequentes Importverbot für alle Länder.“
Büro Cornelia Behm (MdB)
Agrarpolitische Sprecherin der
Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Tel. 030-227 71566, Fax 76165
www.cornelia-behm.de*
Tierrechtler fordert Rücktritt des Umweltministers Sigmar Gabriel (SPD) |
Pressemitteilung
vom
Donnerstag,
7. Februar 2008
Tierrechtler
fordert Rücktritt des Umweltministers
Sigmar
Gabriel (SPD)
Herr
Gabriel: „Stoppen sie die Einfuhr von Bärenleichenteilen!“
Nürtingen.
Der gestrige Bericht (*1) der BILD Zeitung über die Jagd von Bären in
Russland, veranlasst den Nürtinger Tierrechtler Frank Albrecht heute, der schon
mit seiner Kritik an Knuts Handaufzucht für erheblichen Medienwirbel sorgte,
Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) zum Rücktritt seiner Knut-Patenschaft
aufzufordern.
Hintergrund
der Rücktrittsforderung Albrechts seien die Genehmigungen die Herrn Gabriels
Ministerium (BfN), seit seinem Amtsantritt (2005), für die Einfuhr von Bärenleichtenteilen
erteilt. Albrecht sieht gerade in diesen Genehmigungen für die Einfuhr von Bärenleichen
und -leichenteilen, und im Auftreten des Umweltministers rund um Eisbär KNUT
einen erheblichen ethischen und moralischen Widerspruch und hält daher Herrn
Gabriels weitere Patenschaft für verwerflich und nicht länger öffentlich
haltbar.
„2006
betonte Herr Gabriel, zur Tötung von Braunbär BRUNO, gegenüber den Medien
(*2), dass „Auch Bären ein Recht zu leben hätten“. Angesicht der mir
vorliegenden Horrorliste (*3) ist jedoch diese Aussage, sein Auftreten rund um
KNUT und seine Artenschutzbemühungen für KNUTS Verwandten in Freiheit so
unglaubwürdig, dass Herr Gabriel einer KNUT-Patenschaft nicht länger würdig
ist“, so Albrecht enttäuscht. „Erst wenn Herr Gabriel die Einfuhr von Bärenleichenteilen
für immer stoppt, könne man wieder von einer Ernsthaftigkeit und letztendlich
von einer Glaubwürdigkeit einer Patenschaft reden.“
Albrecht
betont, dass Eisbären nicht nur durch den Klimawandel, sondern auch durch die
Jagd (auch Jäger aus Deutschland!!!) in ihrem Bestand in Freiheit (*4) bedroht
sind. Gerade diese erschütternden Zahlen aus der Liste beweisen, dass
Deutschland am Aussterben vieler Bärenarten erheblich beträgt und stellen, so
Albrecht, die Hysterie der Deutschen im Bezug auf Bärennachwuchs in deutschen
Zoos in ein verwerfliches Licht. Den Plan des Tiergartens Nürnbergs, eine Bärenwaise,
das traurige Ergebnis einer solchen perfiden Jagdreise, als Ersatzbär für
Flocke zu importieren, betrachtet der Tierrechtler als doppelmoralisch,
abscheulich und daher völlig unakzeptabel.
„Deutsche
Lustmörder (Jäger) erschießen aus Spaß bedrohte Eisbären im Ausland, den
Import der Eisbärenleichenteile (Trophäen, Köpfe und Füße) genehmigt dann
unser Bären liebender Knut-Patenonkel Gabriel, die dann verwaisten Bärenbabys
der ermordeten Eisbärenmütter importiere man zudem als Gratiszuschlag nach
Deutschland und inhaftiere diese in Betonverschläge, wo sie letztendlich, wie
die meisten aller Eisbären im Zoo, als psychische Fracks ihr Dasein
fristen.“, so Albrecht kritisch. „Noch deutlicher kann Deutschland seine
verwerfliche Tierliebe und Artenschutzbemühungen zu Eisbären nicht deutlich
machen.“
„Eine
Ethik, die nur mit unserem Verhältnis zu anderen Menschen zu tun hat, ist
unvollständig“
Dr.
Albert Schweizer
(...)
Frank
Albrecht
(Tierrechtler/
Fachgebiete Zoo und Zirkus)
Quellenverzeichnis
*1) http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/02/06/perverser_20spa_C3_9F/baeren-jagd,geo=3687500.html*
*2)
BILD Interview vom 29.06.2006
*3)
Die Horrorzahlen - Importliste von Bärenleichen und Bärenleichenteilen
Schwarzbär
(Ursus americanus) 2005-2006
-
162 Trophäen
-
172 Häute
-
131 Schädel
-
75 Zähne
-
1230 Krallen
Braunbär
(Ursus arctos) 2005-2006
-
1 Fuß
-
1 ganzer Körper
-
3 Schädel
-
79 Trophäen
-
7 Häute
Eisbär
(Ursus maritimus) 2005-2007
-
3 Trophäen
-
38 Häute
-
1 Körper
-
9 Krallen
-
2 Erzeugnisse aus Eisbärenteilen
(Quelle:
http://www.bfn.de/0305_wa_jahr.html)
*4) Die weiteren Hintergrundinformationen zur Eisbärenjagd können bei Nachfrage zugesandt werden. Mail: hoeneckfrank -at- t-online.de
Rückfragen
und Proteste an: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und
Reaktorsicherheit
Der Bundesumweltminister Sigmar Gabriel
(SPD)
Ministerbüro
Alexanderplatz 6
D - 10178 Berlin
Telefon: 01888-305-0
Fax: 01888-305-4375
Email: service -at- bmu.bund.de
i |
Das derartiger Tiermord und "legalisierte Artenschutzvergehen" nichts neues sind und schon unter Umweltminister Trittin stattfanden, können Sie hier sehen: Haben Sie schon ausgeschlafen Herr Trittin? |
Reuiger Torero will nicht mehr töten |
Von stop.corrida -at- aliceadsl.fr / Newsletter / Erste Stierkampf-Nachrichten im neuen Jahr
Nachdem
er sein ganzes Leben dem Stierkampf gewidmet und während seiner Karriere mehr
als 500 Stiere getötet hat, bedauert der ehemalige Torero Chiquilin aus Cordoba
reuig seine bisherigen Taten als Stiertöter. "Von nun an kann ich nicht
mehr am Töten von Stieren teilnehmen, die Tiere fühlen den Schmerz und leiden
wie wir, die Stiere sehen uns so sanftmütig an. Jetzt habe ich Mitleid mit
ihnen, und ich wäre nicht mehr fähig, einen Stier zu töten." Dieses
Bekenntnis ist bei
http://www.notre-planete.info/actualites/actu_1504_repentence_corrida.php*
in französischer Sprache
nachzulesen. Wir können uns diese Wendung kaum vorstellen. Unsere französischen
Freunde werden mit ihm Kontakt aufnehmen und ihm auf den Zahn fühlen, ob er es
wirklich ernst meint und sich auf der Seite der Stierkampfgegner engagieren
will.
Um zu den Meldungen des Jahres 2007 zu gelangen, klicken Sie bitte hier