Verschiedenes 2007

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Archiv 2006

 

 

Für die Meldungen des Jahres 2008 klicken Sie bitte hier

*  *  *

Die Denker des Dschungels
Eine einzigartige Dokumentation der Lebensweise einer außergewöhnlichen und ganz
besonders gefährdeten Tierart auf dem allerneusten Forschungsstand
http://www.die-denker-des-dschungels.de*

Achtung: Gefährliche Schaltflächen in Googles Toolbar*

Aktualisierte Marktübersichten zu Kühl- und Spülgeräten jetzt online
Die Auswahl an empfehlenswerten Produkten ist gegenüber dem Vorjahr wieder größer geworden.
http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=472d7fa2744ms78*


Frankreich - Mit der Bardot gehen die Pferde durch
Die Franzosen sind hin und her gerissen zwischen ihrer Liebe zu Brigitte Bardot und ihrer Treue zu archaischen
Essgewohnheiten: Pferdefleisch. Tieraktivistin BB will ihren Landsleuten den Verzehr abgewöhnen und hat eine
blutige Kampagne angezettelt. Die bleibt nicht ohne Widerstand. ...
http://www.stern.de/lifestyle/leute/:Frankreich-Mit-Bardot-Pferde/605092.html*

Klima-Notpetition nach Bali:
Heute ist der 10. Geburtstag des auslaufenden Kyoto-Abkommens, doch Japan, Kanada und die USA scheinen 
kein wirksames Nachfolgeabkommen zu wollen. Hier in Bali finden bindende Emissionsziele für 2020 
breite Unterstützung, nur so kommen China und andere Länder des Globalen Südens an Bord. Wie Sie im 
PS entnehmen können, werden die USA, Kanada und Japan als größte Bremser für Fortschritte beim 
Klimaschutz kritisiert http://www.avaaz.org/de/bali_emergency/11.php*

Ein Jahresrückblick auf Viren, Würmer & Co
Während bei Spam und Viren im Jahr 2007 ein leichter Rückgang verzeichnet wurde, stieg die Zahl der
Phishing-Attacken merklich an 
Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Was uns 2007 an Viren, Würmer & Co gebracht hat, zeigt der aktuelle
MessageLabs Intelligence Report. Hier die wichtigsten Trends des Jahres: .....
http://www.boerse-express.com/pages/627463*

Über Hoaxe und Kettenbriefe:
http://www.trojaner-info.de/hoax.shtml*

EVANA Interview mit Captain Paul Watson
Wir fahren am 5. Dezember in die Antarktis mit der besten Absicht, die Wale vor
den kriminellen Aktivitäten der japanischen Walfangflotte zu schuetzen
http://www.evana.org/index.php?id=28071&lang=de*

MIETRECHT Neues Urteil: Mieze darf auf jeden Fall mit einziehen
Hausbesitzer dürfen nicht verbieten, Tiere in Wohnung zu haben
Lesen Sie hier mehr*

Kein Knoblauch für Hunde und Katzen
Hamburg (dpa/tmn) - Hunde und Katzen sollten keine Leckerlis und kein Futter mit Knoblauch bekommen.
Nehmen die Vierbeiner das Gewürz regelmäßig zu sich, droht im schlimmsten Fall eine lebensgefährliche
Blutarmut, ... http://magazine.web.de/de/themen/wissen/tiere/haustiere/4980008.html*

VolkswagenStiftung sponsert Singvogelmord - Zum Schluß werden sie durch Köpfen getötet

Spanien : Erste Anklage gegen das Fest TORO DE LA VEGA

Strom-Rebellin besiegt Vattenfall
+ 11.11.2007 + Die Zeitung "Die Welt" berichtet über eine Rentnerin, die ihre Stromrechnung
für drei Jahre rückwirkend gekürzt hatte. 
http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=472d7fa2513ms73*

Grüner Tee stoppt Blutvergiftung
Eine Substanz in grünem Tee, die als wirksamer Entzündungshemmer gilt, kann
möglicherweise auch eine schwere Sepsis zurückdrängen
http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/zukunftsmedizin/news/sepsis_aid_138740.html*

Österreich: Freispruch im "Hühnerverfahren" gegen Dr. Plank 

Betreff: Mobilfunkbelastung der Gesundheit durch EU bestätigt

Vattenfall verliert 200.000 Kunden+ 04.11.2007 + Nach Verschleierungen, Verharmlosungen und Lügen im Zusammenhang mit Atomunfällen und durch umstrittene Preiserhöhungen laufen dem AKW-Betreiber Vattenfall massenhaft die Kunden weg. Lesen Sie hier mehr*

Orang-Utans Der Gründer des weltgrössten Rettungsprojekts im Abendblatt-Gespräch:
"Diese Augen gingen mir durch und durch"

1300 Orang-Utans kennt Willie Smits persönlich. Trotz Morddrohungen kämpft er weiter für das Überleben der
friedlichen Affen. ... http://www.abendblatt.de/daten/2007/10/30/810570.html*

Tödlicher Süßstoff für den Hund
Hamburg (ots) - Ob Mops, Pudel oder Dackel - mit Leckerlis für den
vierbeinigen Liebling sollten Hundebesitzer vorsichtig sein. Der 
Zuckersatzstoff Xylit - häufiger Bestandteil zuckerfreier Süßigkeiten
- kann bei Hunden einen tödlichen Abfall ihres Blutzuckerspiegels 
verursachen. Lesen Sie hier mehr*

Ob man das glauben darf? Neuer EU-Vertrag enthält auch Schutz der Tiere
+ 19.10.2007 + Der Bundesverband Menschen für Tierrechte begrüßt die heutige Einigung der
Staats- und Regierungschefs der EU auf den neuen "EU-Reform-Vertrag". 
http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=472d7fa2411ms69*

Denker des Dschungels- Aktion: 1000 Schulen für die Orang-Utans
Wie leben die Orangutan im Regenwald? Wer holzt ihre Wälder ab? Was machen unsere Politiker dagegen? Und was kann jeder von uns für unsere nächsten Verwandten tun? Fragen über Fragen und kein Schulbuch gibt aktuelle Antworten.
Deshalb ruft Rettet den Regenwald die Aktion 1000 Schulen für die Orangutans ins Leben.
Grundlage ist das Buch „Denker des Waldes - Der Orangtutan Report“. Dieses Buch wollen wir an Tausend Schulklassen und Jugendgruppen verschenken. Die Jugendlichen sollen die aktuellsten Informationen bekommen, die anrührendsten Bilder sehen und die schockierendsten Hintergrundinfos. Das alles steht in diesem Buch. Lesen Sie hier mehr*

Erneuerbare Energien taugen nicht als Argument für Strompreiserhöhungen
+ 17.10.2007 + Erneuerbare Energien sind nicht der Grund für die von E.ON zum Jahreswechsel
angekündigte Strompreiserhöhung. http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=472d7fa2418ms69*  

PM: Bundesregierung sieht dem Robbenschlachten weiterhin tatenlos zu

Tierquälerei: NFL-Profi Michael Vick muss 20 Millionen Dollar zahlen
Der wegen illegaler Hundekämpfe angezeigte und von der National Football League (NFL) suspendierte Michael
Vick muss seinem Team Atlanta Falcons 20 Millionen Dollar zurückzahlen. Das entschied ein Gericht in Atlanta
am Dienstag. Lesen Sie hier mehr*

Schweiz: Erfolge des VgT vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte
(EGMR): Zensur eines TV-Spots für vegetarische Ernährung durch das Schweizer
Fernsehen war menschenrechtswidrig - zum zweiten mal!
http://www.evana.org/index.php?id=26123&lang=de*  

Glaubwürdigkeit = 0: DITA VON TEESE: Ohne Pelz geht bei ihr gar nichts
02.10.2007

LOS ANGELES (chart-king.de) - Dita Von Teese trägt trotz ihres Engagements für PETA weiterhin Pelz. Die
Burlesque-Tänzerin sieht das Ganze nämlich gar nicht so eng. Laut dem Onlinedienst "FemaleFirst.co.uk" sagte
die 35-Jährige dazu: "PETA weiß, dass ich Pelz trage. Ich arbeite nicht für PETA, um die Menschen dazu zu
bringen, Vegetarier zu werden oder keinen Pelz mehr zu tragen. Ich bin dazu da, um darüber zu sprechen, dass ihr
eure Haustiere sterilisiert und kastriert." .....
http://www.chart-king.de/include.php?path=content/articles.php&contentid=25277* Mein Kommentar: Wie lange will Peta sich noch unglaubwürdig machen, in dem sich die Org. mit derartigen "Umfallern" schmückt?

Video MDR FERNSEHEN | 25.09.2007 | 20:45 Uhr
Das Geschäft mit der Hundeliebe
Hundebabys zum Schleuderpreis
Er holt die Welpen aus Hundefabriken in Belgien, in Tschechien oder Polen.
Die Friedrichs fanden seine Nummer im Internet und waren froh, dass der
Händler ... http://www.mdr.de/doku/4761343.html*

Stromwechselkampagne als Erfolgskonzept und Strategie gegen neue AKW
+ 12.09.2007 + Der Energiekonzern Vattenfall hat in den vergangenen Monaten rund 100.000
Stromkunden an andere Anbieter verloren. 
http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=472d7fa2242ms64*

Endlich einmal Einsatz für ein Tier: Pferd bricht durch Steg: Dramatische Rettung
Kirchseeon - Kirchseeoner Feuerwehrleute haben am Samstag ein Pferd aus einem Bach geretten. Das Tier war durch eine Brücke gebrochen. Lesen Sie hier mehr*

Krieg um Öl oder Frieden durch die Sonne? 
In diesen Tagen wird wieder einmal deutlich, wie die zentrale politische Frage des 21.
Jahrhunderts heißen wird: Krieg um Öl oder Frieden durch die Sonne? 
Der russische Energiekonzern Lukoil hat seine Lieferungen nach Deutschland einfach um ein
Drittel reduziert. Als Lukoil seinen Lieferverpflichtungen wieder nachkam, waren die Preise
erhöht. http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=472d7fa2150ms62*

Wo Tierärzte kostenlos beraten 
Auf der Internetplattform www.tier-guide.com gibt ein 65-köpfiges Tierärzte-Team
kostenlos Rat rund um die Gesundheit und die richtige Pflege von Haustieren
http://www.bohmann.at/templates/index.cfm/id/21833/Wo_Tieraerzte_kostenlos_beraten*

Haftstrafen für Tiger-Klau 
Frankfurt a. M., 26.08.2007: Weil sie einen Tiger gestohlen und getötet haben,
hat ein Gericht in der südvietnamesischen Provinz Can Tho acht Mitglieder einer
Artenschmuggel-Bande zu hohen Haftstrafen von sieben bis elfeinhalb Jahren verurteilt.
Die acht Vietnamesen hatten zugegeben, im Juni in eine Tiger-Farm
in der Provinz Tien Giang eingebrochen zu sein, einen Tiger vergiftet, ausgeweidet und
abtransportiert zu haben. http://www.umweltjournal.de/fp/archiv/AfA_politik/12889.php*

Verbotene Spiele Seine Karriere geht vor die Hunde
In den USA floriert das illegale Geschäft mit "dog fights‘‘ - den Football-Star

Michael Vick wird dieses grausame Hobby nun die Freiheit kosten*

+ DMX: Anklage wegen Tierquälerei?
Bei einer Razzia auf dem Anwesen des Rappers DMX wurden Drogen, Waffen und
Hundekadaver gefunden. Nachbarn hatten die Polizei wegen des Verdachts auf
Tierquälerei eingeschaltet. http://www.laut.de/vorlaut/news/2007/08/27/16350
*

"Katzen lieben anders" - ein geheimnisvolles Gefühlsleben*

Ekelfleischspezial: Jaja, Herr Bilolek, das kommt davon, wenn man mit der Fleischlobby anbändelt, um vielleicht noch mehr Geld nebenbei zu verdienen. Was liest man u.a. in Berlinonline.de? Fleischlobby verklagt Biolek. Das wäre Ihnen wohl nicht passiert, hätten Sie vegetarisch gekocht! Jetzt dürfte das "BIO" ín ihrem Namen erst mal unglaubwürdig sein! Lesen Sie hier mehr und schauen Sie Videos zu diesem abscheulichen Thema QS.

Und da soll noch jemand behaupten, Tiere könnten nicht denken oder hätten kein Seelenleben: Ortenaukreis
Montag, 13. August 2007 10:56 - Katze als Lebensretter

Junge Katze findet eine hilflose Frau und rettet sie.
Ein 12 Wochen altes Kätzchen hat am Samstag in Kappelrodeck einer Frau das Leben gerettet. Die Katze war
am Abend weggelaufen. Als ihr Besitzer sie schließlich auffanden, saß das Tier auf einer am Boden liegenden
Frau. Neben der Frau wurden Tabletten und hochprozentiger Alkohol gefunden. Das Kätzchen hatte mit lautem
Miauen auf sich aufmerksam gemacht. Die Frau kam sofort in die Klinik.
http://www.tv-suedbaden.de/default.aspx?ID=2970&showNews=107314*

Passen Sie auf, daß Sie von den Medien nicht vollgelogen werden: "Klimalüge", "Klimaschwindel" und "Klimahysterie" wissenschaftlich widerlegt. Lesen Sie hier mehr*

Immer mehr Stromkunden steigen um 
+ 12.08.2007 + Die Deutschen sind zu fast 80 Prozent gegen Atomenergie, aber noch immer
beziehen über 90 Prozent Atomstrom. 
http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=472d7fa2027ms59*

„Biodiesel“ gefährdet Elefanten - Börsennotiertes deutsches Unternehmen zerstört Wildnisgebiete

Eine Meldung zu, grübeln: Ex-Landesvorsitzender der Tierschutzpartei jetzt bei den Republikanern!
http://open.pressnetwork.de/stories/medien/8643.html*

Tiermedizin: Das Pferd und seine Zähne – Wann ein Pferd zum Zahnarzt muss
http://openpr.de/news/150040/Das-Pferd-und-seine-Zaehne-Wann-ein-Pferd-zum-Zahnarzt-muss.html*
+
Hufrehe und das Equine Metabolische Syndrom Gesundheit & Medizin 
http://openpr.de/news/150134/Hufrehe-und-das-Equine-Metabolische-Syndrom.html*

Proteste - "Klimaschweine": Umweltschützer attackieren LuxuswagenRabiate Methoden gegen
klimaschädliche Autos:
Radikale Umweltschützer kämpfen in der Hauptstadt verstärkt
mit Gewalt gegen PS-starke Limousinen. Greenpeace entlarvt die "Klimaschweine" mit
sanfteren Methoden. http://www.tagesspiegel.de/berlin/Kriminalitaet-Umwelt;art270,2350856*

Ein derartiger Zusammenschluss kann nicht schaden: Wal- und Delfinschutzaktivisten planen gemeinsame Aktionen/ Ex-Greenpeace-Mitbegründer Paul Watson im WDSF... Lesen Sie hier mehr*

Auch für "tierschutzrelevante Fragestellungen" bspw. Verbandsklagerecht:
Herzlich willkommen auf abgeordnetenwatch.de 

Auf abgeordnetenwatch.de können Sie sämtliche Bundestagsabgeordnete sowie Hamburger
Landesparlamentarier öffentlich einsehbar befragen sowie deren Nebentätigkeiten einsehen.
Wer für Ihren Wahlkreis zuständig ist, erfahren Sie durch Eingabe Ihrer
Postleitzahl... http://www.abgeordnetenwatch.de*

Atomstrom wird teurer - Ökostrom preiswerter 
+ 29.07.2007 + Seit sechs Wochen fordert die "Bild"-Zeitung ihre Leser zum Stromwechsel auf.
http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=472d7fa1929ms57*

Frau Merkel, Sie sind verantwortlich für den Orangutan-Mord!

Erste Hilfe: So helfen Sie Ihrem kranken Tier
Wenn sich der Hund oder die Katze verletzen, sollte der Besitzer Ruhe bewahren.
Düsseldorf. Beißerei, Verkehrsunfall, Hitzschlag oder die Zuspitzung einer chronischen Erkrankung – in
Notfällen kann es auch bei Tieren um Minuten gehen. Bevor man einen Tierarzt erreicht, können die richtigen
Handgriffe und Maßnahmen über die Gesundheit des Hundes, oft sogar über Leben und Tod entscheiden. ...
http://www.wz-newsline.de/?redid=168024*

TIERQUÄLEREI IN HESSLES
Südthüringer Zeitung - Thüringen,Germany
Hätte das Amt früher reagieren müssen?
Tierschützerin Susanne Breitenbach ist wütend. Ihrer Meinung nach hätten die Ziegen und Schweine auf dem
Skandal-Bauernhof in Heßles nicht verenden müssen – wenn die Ämter nicht „geschlafen“ hätten. Das
gescholtene Veterinäramt wehrt sich „mit aller Vehemenz“: Es habe „häufige und intensive“ Kontrollen
gegeben. ..... http://www.stz-online.de/nachrichten/thueringen/seite3thueringenstz/art2448,684025 *

Mein Kommentar: Häufige Kontrollen führen also dazu, daß massenweise Tiere verrecken? Dann ist es auch nicht verwunderlich, daß so viel Zirkusse mit ihren Tieren machen können, was sie wollen, ohne daß der Amtsveterinär wirklich etwas merkt, es sei denn, er sieht seinen Beruf als Berufung. Das dürfte meinen Erfahrungen zur Folge aber eher die Ausnahme sein. 

 

Todesbote - Geheimnisvolle Katze sagt den Tod voraus 
Sie schnurrt, sie ist süß – doch die Patienten in einem Pflegeheim im US-Bundesstaat Rhode fürchten die Katze
Oscar wie nichts sonst. Denn das Tier verfügt über geheimnisvolle Fähigkeiten: Es scheint den Tod
vorherzuahnen und setzt sich immer zu Menschen, die bald darauf sterben. ...
http://www.krone.at/index.php?http%3A//wcm.krone.at/krone/S2/object_id__74370/hxcms/*  

Katze zeigt nahenden Tod von Menschen an
Focus Online - Germany
Durch ein Altersheim in der amerikanischen Stadt Providence schleicht eine
Katze, die offenbar das bevorstehende Ableben von Menschen spürt. .....
<http://www.focus.de/panorama/welt/altenheim_aid_67893.html*
Alle Beiträge zu diesem Thema anzeigen:
http://news.google.com/news?hl=de&ncl=http://www.focus.de/panorama/welt/altenheim_aid_67893.html*

Steigender Stromverbrauch trotz Energiesparen
+ 22.07.2007 + Der Stromverbrauch in der EU hat zugenommen. 
http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=472d7fa1900ms56*

Beim Wechsel des Stromanbieters auf die Stromherkunft achten!
+ 09.07.2007 + Verbraucher, die sich nach einem neuen Anbieter umschauen, sollten auf
klimafreundlich erzeugten Strom umsteigen. 
http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=472d7fa1881ms55*

Straßentiere auf der Isla Margarita in Venezuela: Das geht uns alle an – Setzen Sie ein Zeichen

Flohmittel für Hunde kann Katzen den Tod bringen!
http://www.pr-inside.com/de/flohmittel-fuer-hunde-kann-katzen-den-r159835.htm*

Hinter Schuppen bei Katze kann Hauterkrankung stecken
http://www.ln-online.de/artikel/2174880*

Videos für und gegen den Stierkampf, die einige Diskussionen auslösen dürften

Österreich: Tierschutzrat darf nicht mundtot gemacht werden! +Protestaktion!

Kampagne erfolgreich: Giftmüll-Import aus Australien gestoppt !

ONLINE-TIERSCHUTZ - EBay verbietet Elfenbeinhandel
Trotz vieler Verbote boomt der Online-Handel mit Elfenbein. Tierschützer vermuten, dass neun von zehn
Angeboten illegal sind. Das Online-Auktionshaus eBay will dem Treiben einen Riegel vorschieben und
kündigt an, verdächtige Angebote künftig löschen zu wollen. ...
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,486968,00.html Mein Kommentar: Schon seltsam, daß wir immer noch Tigerfelle und ähnliches bei Ebay vorfinden. Es liegt wohl daran, daß Tigerfelle nicht aus Elfenbein bestehen?!

KLINGELTON-KÖDER - Mit dem Handy auf Leoparden-Jagd
In Indien haben Wildhüter eine neue Methode entwickelt, um Wildkatzen einzufangen, die Menschen
gefährlich werden könnten: Sie locken die Tiere mit Handy-Klingeltönen in Fangkäfige. ...
http://www.spiegel.de/netzwelt/mobil/0,1518,486630,00.html* Mein Kommentar: Tolle Erfindung. Jetzt dürfte ess nur eine Frage der Zeit sein, bis Wilderer genau das gleiche tun!

Hund und Katze: Floh- und Zeckenmittel können tödlich sein*

Passend dazu: Hundemittel können für Katzen tödlich sein 
Flöhe und Zecken sind lästige Quälgeister für Hunde und Katzen. Um ihre
Haustieren davon zu befreien, greifen viele Besitzer zu
Parasitenbekämpfungsmitteln. Doch, Achtung! Verwenden Sie keine Hundemittel für
Katzen. Das häufig darin enthaltene Permethrin kann Katzen töten. Lesen Sie hier mehr*


Dazu noch:
Permethrinhaltige Floh- und Zeckenmittel für Hunde koennen fuer Katzen toedlich sein
http://www.idw-online.de/pages/de/news212549 *

Ist Patenonkel von Knut ein Heuchler? - Tierrechtler fordert Umweltminister Gabriel zur Niederlegung seiner Knut- Patenschaft auf

Klimawandel, G8 und Artentod - PRO WILDLIFE warnt vor immensem Artensterben

webtierarzt.net – Ihr Tierarzt im Internet
(openPR) - Der neue Dienst „webtierarzt.net“ bietet kostenlos tierärztliche Beratung
im Internet an. Lesen Sie hier mehr*

Hundekot macht Kälbchen tot
Thurgauer Zeitung - Switzerland
Diese sollen ihrem Hund kein rohes Fleisch und Innereien zu fressen geben.
Vor allem aber sollen sie die Hunde nicht einfach ins Gras schicken zum ...
http://www.thurgauerzeitung.ch/default2.cfm?vDest=Artikel&id=846173&re=Untersee%20und%20Rhein*

Delfinzähne als blutige Aussteuer
Auf den Salomonen sterben jährlich Tausende Ostpazifische Delfine für einen archaischen Brauch* Ersatzlink hier

Größere Tiere können ohne Genehmigung erlaubt sein
Berlin/Bremen (dpa/gms) - Auch das Halten von Hund oder Katze kann in einer
Mietwohnung unter Umständen ohne Genehmigung des Vermieters erlaubt sein. Das
erläutert der Deutsche Mieterbund in Berlin und verweist auf eine Entscheidung
des Amtsgerichts Bremen  http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=ratg&itemid=10284&detailid=305982

Der ultimative Typentest - Sie wollen ein Auto kaufen, das zu Ihnen passt und der Umwelt möglichst wenig schadet? Auf folgender Webseite des VCD können Sie mehr darüber erfahren*

Interview mit Werner Paczian, Sprecher von „Rettet den Regenwald“:
„Energieerzeugung aus Lebensmitteln ein Skandal“  http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=10729*

Und während die Menschen gute Lebensmittel verheizen, bekommen die Tiere Müll zu fressen:
Grimm: Klärschlamm und Schlachtabfälle im Tierfutter
Tiernahrungshersteller kennen keine "Ekel-Bremse"
Der Autor und Journalist Hans-Ulrich Grimm erhebt in seinem heute erscheinenden Buch
"Katzen würden Mäuse kaufen" schwere Vorwürfe gegen die Hersteller von Tierfutter. 
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/thema/613623/*    den passenden Buchtip finden Sie hier

Tierischer Freiheitskampf - Bioethiker Peter Singer definiert den Moralbegriff für Mensch und Tier neu
Das Gesicht einer neuen Ethik
Seit jeher sieht sich der Mensch als Krone der Schöpfung. Über Jahrtausende hat er sich die
Welt untertan gemacht und sich über jede andere existierende Spezies erhoben. (...) Für ihn ist der Unterschied zwischen
Mensch und Tier nämlich einzig und allein darauf zurückzuführen, dass wir die Angehörigen unserer eigenen Spezies in moralisch unvertretbarer Weise bevorzugen. Lesen Sie hier mehr*

Pressemeldung: US-Kriegsmarine bedroht gefährdete Schweinswale im Namen der Terrorabwehr

Pressmitteilung: Schwarzbuch Tierfutter /jetzt endlich lieferbar!

Ein Gruß von unseren Kriegstreibern: US-Navy: Todesfalle für Meeressäuger

Vogelgrippe: Zugvögel zu Unrecht unter Verdacht Geflügelhandel begünstigt globale Epidemien
 http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=070327041*

Upd. 26.03.07 Special: Eisbär Knut: Medienzersetzung pur - oder - Von bösen Tierschützern, die kleine Eisbären töten wollen 

Passend dazu: Yan Yan ist tot - oder - das seltsame Sterben eines Ex - Superstars nach Erscheinen von Eisbär Knut

Presseerklärung: Plastik-Müll im Meer gefährdet Millionen Lebewesen

Pressemitteilung vom 22.03.2007 Tierrechtler warnen vor Pelzen aus Hunde- und Katzenfellen 

Passend dazu: PRESSEMELDUNG - Die Pelzmesse in Frankfurt, die weltgrößte Kadavershow, muss endlich verboten werden, fordert Günther Peter*

 

19.03.07Tiermehl europaweit illegal gehandelt, morgen Sondersitzung der EU-Kommission

Affentragödie in Lateinamerika - Millionen Primaten landen jährlich im Kochtopf

CO2 im Straßenverkehr - Geringer Verbrauch muss belohnt werden
+ 06.03.2007 + Um den Kohlendioxidausstoß des Straßenverkehrs spürbar zu senken, spricht sich der ADAC mit Nachdruck für ein neues Steuersystem aus, das geringeren Spritverbrauch belohnt und höheren Verbrauch entsprechend
bestraft.  http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=472d7fa1162ms36 *

Volksverdummung vom feinsten - oder - Tierschutzbeauftragter ist nur Placebo

Nur mit Plakette durch die Umweltzone
+ 02.03.2007 + Ab sofort gilt eine neue Kennzeichnungsverordnung, nach der Autos je nach Schadstoffgruppe unterschiedliche Feinstaub-Plaketten erhalten. Pkw und Lkw ohne ein solches Siegel droht in vielen Innenstädten ein Fahrverbot. Welche Plakette für mein Auto? Mit wenigen Klicks zur richtigen Antwort. 
http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=472d7fa1124ms35 *

Meinen Burger ess ich nicht
Neu im Kino: Richard Linklater legt sich im Hamburger-Drama "Fast Food Nation" mit der Fleischindustrie an
"Für die Tiere sind alle Menschen Nazis, für sie ist jeden Tag Treblinka." Isaac B. Singer, jüdischer Schriftsteller 
http://hna.de/kulturindex/00_20070302113428_Meinen_Burger_ess_ich_nicht.html *

Kleines Alphabet der Gentechnik

Pressemitteilung: Sofortiger Export-Stopp für Tiermehl gefordert

Na toll: Vogelgrippe: Zugvögel sind dafür gar nicht verantwortlich

Ein Motor für alle Kraftstoffe
+ 06.02.2007 + DLR entwickelt Stromerzeugungseinheit auf Basis eines Freikolbenmotors. 
http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=472d7fa988ms32*

Mal wieder toll... Grosse Mengen Fleisch bedrohter Wale in Island auf Müllkippe entsorgt.

Reis-Industrie sagt Gen-Reis adieu 

Wenn der primitive Mob zu toben beginnt: Leopard wurde bei lebendigem Leib in Pauri verbrannt.

Ist Arten-Tierschutzschutzrecht nicht gleichwertig mit PeterHartz-Recht

Bundestagsfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN: Bundesregierung verweigert nationales Verbot für Robbenfelle

Diana Hartig -  Massentötungen von Hunden in China 

 

VolkswagenStiftung sponsert Singvogelmord - Zum Schluß werden sie durch Köpfen getötet. 

Ärzte gegen Tierversuche e.V. 
Presseerklärung 
Datum: 13. November 2007

VolkswagenStiftung sponsert Singvogelmord

Recherchen der Ärzte gegen Tierversuche enthüllen: An der Universität
Oldenburg werden mit Unterstützung der VolkswagenStiftung seit Jahren
grausame Tierversuche an Singvögeln durchgeführt. Der Ärzteverband fordert
die Einstellung der finanziellen Unterstützung des "Singvogelmordes" durch
die VolkswagenStiftung. 

Gartengrasmücken und Rotkehlchen werden in Helgoland oder im Botanischen
Garten in Oldenburg gefangen und wochenlang im Institut für Biologie der Uni
Oldenburg gehalten. Den Tieren wird ein reflektierender Klebestreifen auf
den Kopf geklebt. Die Rotkehlchen erhalten zudem noch eine einseitige oder
beidseitige Augenkappe auf den Kopf geklebt. In einem Plexiglaskäfig wird
ihr Verhalten in verschiedenen magnetischen Feldern beobachtet. Anschließend
werden sie durch Köpfen getötet. 

"Diese Manipulationen sind für die Vögel mit ungeheurem Stress und Leid
verbunden", weiß Dr. med. vet. Corina Gericke, Fachreferentin bei Ärzte
gegen Tierversuche. 

Mit den Versuchen soll die Orientierung von Zugvögeln ergründet werden. "Es
geht lediglich um die Befriedigung der wissenschaftlichen Neugier und um
persönliche Karrieren", erklärt die Tierärztin. Irgendein Nutzen für den
Menschen sei dabei nicht erkennbar. "Niemand hat etwas gegen die Erforschung
des magnetischen Kompasses der Zugvögel, solange dabei keine Tiere gequält
und getötet werden", so Gericke weiter. 

Die Ärzte gegen Tierversuche fordern die VolkswagenStiftung auf, die
finanzielle Unterstützung von Tierversuchen einzustellen. In den USA startet
zeitgleich eine Kampagne durch "In Defense of Animals", die einen Ausstieg
der VolkswagenStiftung aus der tödlichen Singvogelforschung zum Ziel hat. 

Weitere Informationen: www.aerzte-gegen-tierversuche.de*   sowie
http://www.vivisectioninfo.org/campaigns/volkswagen/*   

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Spanien : Erste Anklage gegen das Fest TORO DE LA VEGA

Quelle: TR-Nachrichten-Austria@yahoogroups.de
Spanien : Erste Anklage gegen das Fest TORO DE LA VEGA
Am 15 November um 13 Uhr wird ein Team von bekannten spanischen 
Anwälten eine Massenklage gegen das Fest TORO DE LA VEGA erheben, bei 
dem ein Stier von der Bevölkerung gejagt und auf offenem Feld durch 
Lanzenstöße getötet wird. 
Das, was bei diesem Fest passiert, tut Millionen von Menschen weh und 
deshalb wird erstmals wegen moralischer Verletzungen, die durch das 
Massaker entstehen, prozessiert. 
Lesen Sie bitte den folgenden Artikel 

http://www.sos-galgos.net/2007-10-23/in-spanien-wird-die-erste-anklage-gegen-das-fest-toro-de-la-vega-erhoben.html
und sehen Sie sich bitte das Video an, das von dem grausamen 
Schauspiel aufgenommen wurde:
http://www.youtube.com/watch?v=lWByGovT2dQ*


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Österreich: Freispruch im "Hühnerverfahren" gegen Dr. Plank 


Während in Deutschland wieder die Politik-gesteuerte
Vogelgrippe-Hysterie grassiert, wurden Dr. Plank und seine
Gnadenhof-Hühner heute in St. Pölten freigesprochen

Zur Vorgeschichte: Am 11.11.2005 um 11.11 Uhr (Faschingsbeginn!), am
Höhepunkt der damaligen, auch in Österreich grassierenden öffentlichen
Vogelgrippe-Hysterie, bekommt der ANIMAL SPIRIT-Gnadenhof in Laaben
(NÖ) unangemeldeten "Besuch" von einem bewaffneten Polizisten. Er war
aufgrund einer anonymen Anzeige (wir hätten angeblich 40 Hühner ins Freie
gelassen - entgegen der von der damaligen "Gesundheits"-Ministerin
Rauch-Kallat verfügten generellen Stallpflicht-Verordnung für Geflügel) auf
unseren Gnadenhof gekommen. Die damalige Verordnung war nicht nur völlig
sinnlos, sondern hat auch viele kleine Geflügelhalter in den Ruin getrieben
und Zigtausende Geflügeltiere vorzeitig das Leben gekostet. Da der Herr in
Uniform (leider) keinen Hausdurchsuchungsbefehl dabei hatte, wurde ihm
damals von Dr. Plank der Einlaß auf den Gnadenhof verweigert und so konnte
er nur durch die Büsche spähen, wobei er vermeinte, 4-5 freilaufende Hühner
entdeckt zu haben. Was er allerdings nicht gesehen hatte: diese befanden
sich im überdachten und eingezäunten - also legalen - Vorplatzauslauf. 
Gegen die Strafverfügung über 200,- Euro wurde fristgerecht Einspruch
erhoben und heute (nach 2 Jahren!) war die Berufungsverhandlung am UVS
(Unabhängiger Verwaltungssenat) in St. Pölten. Das nicht unerwartete
Ergebnis: Klarer Freispruch für Tierarzt Dr. Franz-Joseph Plank, Obmann von
ANIMAL SPIRIT, weil auch der Zeuge (also der Polizist) nicht sicher sagen
konnte, ob die Hühner nun ein Dach über dem Kopf hatten oder nicht...

Abgesehen von diesem "heiteren Bezirksgericht" hat die
Vogelgrippe-Hysterie, welche erst letzten Oktober wieder in Deutschland
durch die sog. "Stallpflichtverordnung für Geflügel" ausgebrochen ist, einen
traurigen Hintergrund: Die Massentierhaltungs- und Käfigindustrielobby
macht seit Jahren Druck auf die Politik, die bei der Bevölkerung immer
beliebter werdende Freilandhaltung durch Horrormeldungen und
Angst-Kampagnen zu diskreditieren, weil sie um ihre Profite bangt. So
werden vereinzelte Ausbrüche von Vogelgrippe medial aufgebauscht, in der
Folge Millionen gesunder Tiere "gekeult" und die "Schuld" an der
Virus-Verbreitung den Wildvögeln in die Schuhe geschoben. Und das, obwohl
mittlerweile wissenschaftlich längst erwiesen ist, daß diese zur Verbreitung
des H5N1-Virus praktisch nichts beitragen. Schuld hingegen hat einzig und
allein die Massierung von zigtausenden, überzüchteten und
resistenzgeschwächten Tieren auf engstem Raum in den zumeist hygienisch
katastrophalen Tierfabriken. UND der weltweit ungehindert stattfindende
Transport von lebenden und toten Geflügeltieren (auch genannt Fleisch). 
So haben z.B. Untersuchungen der britischen Regierung ergeben, daß das
Virus des Ungarn-Ausbruchs (am 4.2.2007) nach Großbritannien (Ausbruch
am 30.3.07) eingeschleppt wurde und "mit an Sicherheit grenzender
Wahrscheinlichkeit auf legale Handelsbeziehungen zwischen Betrieben des
Puten-Konzerns Matthews Ltd. zurückzuführen sei".

Hier sei nochmals der bekannte Alternativmediziner Dr. Rüdiger Dahlke zitiert,
der diesen absurden Wahnsinn auf den Punkt bringt: "Die Aktion, Hühner
einzusperren war an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Die
Wahrscheinlichkeit, daß ein Freilandhuhn durch ein von einem überfliegenden
asiatischen Vogel fallengelassenes Kotklümpchen getroffen und sich dieses
freiwillig einverleiben würde, liegt deutlich unter der Wahrscheinlichkeit, daß
das arme Huhn von einem Meteoriten erschlagen wird. Insofern könnten wir
dann gleich alle Hühner UND uns selbst ständig einsperren."

Tierarzt Dr. Franz-Joseph Plank, der heute beim UVS St. Pölten vom Vorwurf
der "illegalen Freilandhaltung" freigesprochen wurde, ergänzt: "Man kann
nur hoffen, daß das neuerlich aufkeimende "Vogelgrippe-Hysterie-Virus" nicht
neuerlich - wie vor 2 Jahren - die Hirne unserer Gesundheits-Politiker erfaßt.
Denn leider wurde gegen Dummheit bzw. grenzenlose Profitgier noch kein
Impfstoff entwickelt..." 

Rückfragehinweis: Dr. Franz-Joseph Plank, (+43) 0676/7082434

Homepage: http://www.animal-spirit.at*

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Betreff: Mobilfunkbelastung der Gesundheit durch EU bestätigt

Betreff: [Fwd: Mobilfunkbelastung der Gesundheit durch EU bestätigt]
Datum: Tue, 06 Nov 2007 01:19:57 +0100
Sehr geehrte Damen und Herren,

am 29.10.2007 um 21.45 h wurde vom SWR (Report Mainz)
eine Sendung zum Thema Gefährlichkeit von Handys ausgestrahlt. Wir danken Herrn
Ulrich Weiner für den wertvollen Hinweis und empfehlen Ihnen, den
sechsminütigen Beitrag online anzusehen. Der Link lautet: 
http://www.swr.de/report/-/id=233454/did=2624450/pv=video/gp1=2759486/nid=233454/uap5xw/index.html*

In dem Beitrag wird auch die von uns am 19.10. vorgestellte Studie der "Bioinitiative"
erwähnt, die zur Zeit hohe Wellen schlägt. Gleichzeitig dokumentiert der Film
die erschreckende Sorglosigkeit und das Desinteresse der jungen Generation an
der Gefährlichkeit der Strahlung. Der Verdacht liegt nahe, daß mittlerweile
dermaßen viele Menschen entweder so weit gehirngewaschen oder auch in
Abhängigkeit von dieser Strahlenbox getrieben wurden, daß es dem Gros der
Bevölkerung inzwischen egal ist, wie schädlich das Handy wirklich ist.
"Man kann ohne das Handy heute nicht mehr leben". Welch kranker Satz.

In diesem Zusammenhang halten wir eine dpa-Meldung vom heutigen Mittwoch, den 31.10.2007, im
Wiesbadener Tagblatt für erwähnenswert. Das Bundesamt für Strahlenschutz läßt
verlauten, daß diese Studie angeblich "klare wissenschaftliche
Schwächen" aufweist. Es würden "Vermischungen vorgenommen, die
fachlich nicht zulässig seien" (Bundesamtssprecher Florian Emrich).

Wir stellen fest: Studien über die katastrophale
Schädlichkeit dieser Strahlung existieren seit über 30 Jahren. Ebensolange
behaupten die Offiziellen, es gäbe keine Beweise und keine Langzeitstudien über
eine Schädlichkeit (wie lange muß eine Langzeitstudie sein?). 

Trotz hundertfacher Hin- und Beweise sind es immer die
offiziellen Stellen, die abwiegeln, relativieren, Gefahren abstreiten, die
Bevölkerung weiterhin der Strahlung aussetzen und die Betreiber schützen. Wir
erlauben uns daher, Sie zu fragen:

1. Was, glauben Sie, motiviert die Politiker zu
derartigen Stellungnahmen?

2. Halten Sie es für bedeutungslos oder für wichtig, was
sich in diesem Sektor abspielt?

3. Was ist an dieser Strahlung und dieser Industrie so
wesentlich, daß man sie um jeden Preis erhalten und ausbauen will?

4. Sind alle Verschwörungstheoretiker geisteskrank?

5. Was werden Sie mit dieser Nachricht tun?

Mit freundlichen Grüßen,

Ihre Initiative "Das Leben befreien"
Tomas Eckardt

Helfen Sie uns,
indem Sie unsere Informationen so weit wie möglich verteilen.
http://www.daslebenbefreien.de/

Wenige Mausklicks
können große Veränderungen bewirken.

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Betreff: Petitionen, Proteste
Datum: Sun, 14 Oct 2007 14:38:52 +0200
Von: "Lothar Schwarz" <info -at- lothar-schwarz.de>

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Diskrepanz zwischen Wählerwillen und den Entscheidungen der Mächtigen in diesem Staat nimmt dramatische Züge an. 

Vorbei an nachweisbaren Mehrheiten bei Sachthemen im Volk werden von den Mächtigen Entscheidungen per Gesetz oder
Dekret gefällt. 

Dramatisch nimmt aber zugleich die Politikverdrossenheit zu. Kaum ein Normalbürger kann die Flut der auf ihn wirkenden
Maßnahmen in Form von Gesetzen, Erlaßen etc. mehr nachvollziehen. Viele Menschen erleben ihre Existenz nur noch als
Maßregelung des Staates, der sich aber bemüht kundzutun, daß er sich genau aus diesen Bereichen immer mehr zurückzieht. 

Bei vielen Bürgern macht sich das Gefühl der Machtlosigkeit breit. Die psychischen Krankheiten nehmen rapid zu. Eine Ursache ist in dieser Tatsache begründet. 

Politikverdrossenheit wirkt sich auch dahingehend aus, daß kaum Widerstand geleistet wird. Ein weiterer Grund besteht in der
Zersplitterung der Interessenswahrnehmung. Der Dialog mit Gleichgesinnten findet kaum mehr statt. Proteste in Form von eMail - Zuschriften an Behörden z.B. haben nicht die gleiche Wirkung wie z.B. hundertausende Menschen auf den Strassen. Bei genauer Analyse kann man zwar eine immense Unzufriedenheit in der Bevölkerung feststellen. Durch die erwähnte Zersplitterung wird aber eine gezielter und formierter Protest kaum möglich.

Petitionen sind eine sehr gute Möglichkeit, um direkt bei den Mächtigen etwas in Bewegung zu bringen. Diese Möglichkeit wird viel zu wenig genutzt ! Bei massiven Protesten gegen die Strompreise z.B. und durch die Teilnahme an solchen Petitionen könnte zumindest mittelfristig eine Änderung in vielen Lebensbereichen herbeigeführt werden. Petitionen stellen an geeignter Stelle eine sehr gute Form des Protestes dar. 

Diese Information soll gleichzeitig ein Aufruf sein. Mit dem Zugang zum Internet ist es ein Kinderspiel sich Petitionsanträgen z.B. anzuschließen. Im vorliegenden Fall aber ( Strompreise) waren bei der Petition eine sehr geringe Anzahl Bürger bereit zu
unterzeichnen. Obwohl dies kaum einen Aufwand bedeutet.

Vielleicht kann diese Mail mit dazu beitragen, daß sich dies baldmöglichst ändert.

Mit freundlichen Grüssen

Lothar Schwarz 2007

Dazu gleich erwähnte Petition:  Petition gegen die überzogenen Preise der Energiewirtschaft 

Wir empfehlen die Teilnahme an der Petition unter folgendem URL:
http://www.widerspruch-und-klage.de/thread.php?threadid=4960&sid=5deba24b4c7c15da7c147fa4f1b60c22*
Abschlusstermin für die Mitzeichnung: Mittwoch, 24. Oktober 2007

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PM Bundesregierung sieht dem Robbenschlachten weiterhin tatenlos zu

Von: Cornelia Behm [mailto:cornelia.behm -at-bundestag.de] 
PM Bundesregierung sieht dem Robbenschlachten weiterhin tatenlos zu

PRESSEMITTEILUNG von Cornelia Behm, agrarpolitische Sprecherin der 
Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN vom


Bundesregierung sieht dem Robbenschlachten weiterhin tatenlos zu

Ob und wann Gesetzentwurf über Einfuhrverbot von
Robbenprodukten kommt, ist offen

"Wir Grüne fordern die Bundesregierung auf, ihren Widerstand gegen die 
Umsetzung des Bundestagbeschlusses für ein Verbot von Robbenprodukten 
endlich aufzugeben." Dies erklärte die agrarpolitische Sprecherin von 
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, nachdem die Bundesregierung mitgeteilt hat, es 
sei offen, ob und wann es zu einem Beschluss der Bundesregierung über 
das angekündigte Robbenerzeugnisse-Verbotsgesetz kommen werde. In der 
Antwort auf die schriftliche Frage führt der Parlamentarische 
Staatssekretär im Agrarministerium, Dr. Gerd Müller, aus, es seien bei 
der Ressortabstim-mung über das Robbenerzeugnisse-Verbotsgesetz Fragen 
aufgetreten, die einer intensiven Prüfung unterzogen werden müssten.

"Es hat lange genug gedauert, bis das Agrarministerium seinen 
hinhaltenden Widerstand gegen die Umsetzung des Bundestagsbeschlusses 
aufgegeben hat. Nun sind es offensichtlich andere Ministerien, die 
diesen Widerstand gegen ein Einfuhr- und Handelsverbot für 
Robbenprodukte fortsetzen" kriti-siert Cornelia Behm. "Es kann nicht 
angehen, dass sich die Ministerien über den Willen des Parlamentes 
einfach hinwegsetzen. Die Bundesregierung muss den Bundestagsbeschluss 
endlich umsetzen und den Gesetzentwurf unverzüglich vorlegen, damit es 
bis zum Beginn der nächsten Robbenjagd-Saison im Frühjahr noch in Kraft 
treten kann."

Der Bundestag hatte am 19. Oktober 2006 in einem Beschluss 
unmissver-ständlich gefordert, "den Import und den Handel mit 
Robbenprodukten in Deutschland wirkungsvoll zu unterbinden, solange ein 
gemeinschaftsweit gültiges Einfuhr- und Handelsverbot mit Produkten 
aller Robbenarten nicht zu Stande kommt."

Büro Cornelia Behm (MdB)
Agrarpolitische Sprecherin der
Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Tel. 030-227 71566, Fax 76165
www.cornelia-behm.de

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PETA - Sondernewsletter zum QS-Skandal. oder auch Fleischlobby verklagt Biolek.

Sondernewsletter zum QS-Skandal.
PETA Deutschland e.V. liegt aus mehreren deutschen QS-zertifizierten Mastbetrieben
erschreckendes Bildmaterial vor. Die Bilder zeigen einen authentischen Blick hinter die
verschlossen Türen der Zuchtbetriebe und belegen die alltägliche Brutalität in
QS-Qualitäts-Mastanlagen.

PETA hat seine unfassende Recherche in dem ARD-Politikmagazin Panorama vor wenigen
Wochen präsentiert. Hier der Link zur Sendung: 
http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2007/t_cid-4161462_.html*
Nach der ARD-Berichterstattung haben auch diverse andere Medien über den bundesweiten
Skandal berichtet, so etwa der NDR, SAT.1, die HNA, das Hamburger Abendblatt, t-online
und die DPA. Hier finden Sie eine Zusammenstellung der Berichte:

ARD-Report: 
http://www.youtube.com/watch?v=S4HL_W5TMwM*

NDR-Tipps und Trends:
http://www.youtube.com/watch?v=YvpzKCKiDGs*

NDR-Website: 
http://www3.ndr.de/ndrtv_pages_std/0,3147,OID4162052,00.html*

SAT.1 17:30 NEWS:
http://www.youtube.com/watch?v=m-3p1mo_ESw*

t-online: 
http://onleben.t-online.de/c/11/92/50/14/11925014.html*

DPA:
http://www1.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/tierquaelerei2.html*

Hamburger Abendblatt: 
http://www.abendblatt.de/daten/2007/08/03/778586.html*
Auch die QS-GmbH selbst äußerte sich zum Skandal, allerdings nur über
Pressemitteilungen. In der jüngsten Meldung gibt die GmbH auch Missstände zu, dennoch
sei alles „okay“. Die QS-GmbH verstrickt sich immer weiter in Widersprüche. Jetzt wurde
öffentlich, dass QS versucht hat, den beliebten Fernsehkoch Alfred Biolek zu täuschen.
Es sollte für einen aufwendigen TV-Spot vor der Kamera stehen. Biolek und seinem
Management wurde u. a. eine heile Tierproduktion in QS-Betreiben vorgegaukelt. Im
letzten Moment stoppt Biolek die Ausstrahlung der Spots, er hatte erfahren, dass
QS-Tiere alles andere als „artgerecht“ gehalten werden. Der Berliner Kurier hat letzte
Woche über diesen weiteren QS-Skandal umfassend berichtet, hier der Link zur Zeitung:

http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/nachrichten/183734.html*

Da man Biolek nicht als Werbeträger verpflichten konnte, suchte die QS-GmbH eine
prominente Alternative und verpflichtete stattdessen die Handballnationalmannschaft.
Hier der Link zum TV-Spot mit Heiner Brand und seinen Jungs (leider nur ein Ausschnitt,
der Gesamt Spot liegt leider noch nicht vor):

http://www.youtube.com/watch?v=KZD2qpnMH0I*

Weitere TV-Spots aus der heilen Welt der QS:
http://www.youtube.com/watch?v=w11-iJFzUDc*
http://www.youtube.com/watch?v=sMUOM6sX9Z8*

Die Tierrechtsorganisation PETA hat unter http://peta.fnbinteractive.de*   eine
unfangreiche Informationsseite zum Thema QS zusammengestellt. Es wurde auch eine
Protestaktion ins Leben gerufen, bitte beteiligen auch Sie sich an den Aktionen gegen
QS. Deutsches Tierschutzbüro

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„Biodiesel“ gefährdet Elefanten - Börsennotiertes deutsches Unternehmen zerstört Wildnisgebiete

„Biodiesel“ gefährdet Elefanten
Börsennotiertes deutsches Unternehmen zerstört Wildnisgebiete in Äthiopien für
Geschäft mit Agrotreibstoff
München, den 7. August 2007: Das Münchner Unternehmen Flora Ecopower Holding AG* soll für die
Produktion von „Biodiesel“ in Äthiopien Wildnisgebiete zerstört haben, unter anderem in einem
Elefantenschutzgebiet. Die Artenschutzorganisation PRO WILDLIFE fordert das Unternehmen auf,
sich umgehend aus dem Elefantengebiet zurück zu ziehen. In Äthiopien gibt es nur noch 600 bis
1600 Elefanten, einer der letzten Bestände lebt im Babile Elephant Sanctuary, dessen
Wildtiere jetzt durch den Biosprit-Anbau gefährdet sind. „Es ist inakzeptabel, für das
gewinnträchtige Geschäft mit Agrotreibstoff Natur zu zerstören – und das unter dem Deckmantel
des Klimaschutzes“, so PRO WILDLIFE Sprecherin Daniela Freyer.
In Äthiopien gibt es auf nur vier Prozent der Landesfläche Elefanten. Im
Babile-Elefantenschutzgebiet, 550 km östlich von Addis Abeba, leben noch 260 Elefanten sowie
vom Aussterben bedrohte Afrikanische Wildesel und über 250 Vogel- und Pflanzenarten. Das
7.000 km² große Schutzgebiet wurde 1971 eingerichtet, um den gefährdeten Elefantenbestand zu
sichern. Es liegt in Oromia, dem größten Bundesstaat Äthiopiens. Die lokale Behörde erteilte
im Juni 2007 Genehmigungen für den Anbau von Rizinus-Ölsaaten – scheinbar u.a. im
Schutzgebiet, ohne Wissen der Regierung.
Die deutsche Flora Ecopower AG hat bereits mit der Kultivierung von insgesamt 13.000
Hektar Land begonnen, teils in bisheriger Wildnis: „Mit Bulldozern wurden bereits große
Flächen Buschland platt gemacht“, berichtet Freyer. Laut Vorwürfen äthiopischer
Umweltschützer geschah dies zum Teil illegal im Elefantenschutzgebiet und ohne dass zuvor
eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt wurde. „Wo früher Wildnis war wachsen jetzt
Monokulturen, das Öl ist für europäische Raffinerien bestimmt. Dieser angebliche Biodiesel
verdient seinen Namen nicht,“ so die PRO WILDLIFE Sprecherin.

Trotz der Proteste ist die Erschließung weiterer Flächen für den Agrotreibstoff-Anbau
geplant, insgesamt hat sich Flora Ecopower in Äthiopien 60.000 Hektar Fläche aus Staatsbesitz
und von Kleinbauern gesichert. Bis 2011 will das Unternehmen 700.000 Tonnen „Biodiesel“
produzieren. In Zeiten von Klimawandel, Verknappung fossiler Brennstoffe und steigender
Ölpreise versprechen sich deutsche Anleger ein hohes Wachstumspotential aus dem Geschäft mit
alternativen Energie-Rohstoffen sowie eine „nachhaltige“ Anlagemöglichkeit. Flora Ecopower AG
ist in Frankfurt börsennotiert und u.a. im „Klimawandel-Fonds“ vertreten. Doch das Öko-Image
wackelt, die Kritik an der oft destruktiven Produktion von Agrotreibstoffen in
Entwicklungsländern wird immer lauter: Sei es Rizinusöl aus Äthiopien, Palmöl aus Indonesien,
Zuckerrohr aus Uganda oder Ethanol aus Brasilien: Internationale Organisationen kritisieren,
dass der Agrarsprit-Boom Ökosysteme zerstört, umweltfeindliche Monokulturen mit hohem
Chemikalieneinsatz schafft, traditionelle Bauernkulturen zerstört und durch die Konkurrenz
mit dem Nahrungsmittelanbau Hungersnöte riskiert. Die Subventionierung von Agrotreibstoffen
in Deutschland und der EU haben zunehmende Importe von „Biodiesel“-Rohstoffen aus
Entwicklungsländern zur Folge, das Fehlen von Umweltauflagen verschlimmert das Problem.
Die PRO WILDLIFE-Sprecherin kritisiert: „Das Unternehmen Flora Ecopower betont gerne
den Entwicklungshilfeaspekt und nennt soziales Engagement in Äthiopien als eines seiner
„Hauptziele“. Eine Störung von Elefanten und anderen Wildtieren wird bestritten. Aus
Medienberichten sowie firmeneigenen Dokumenten geht jedoch hervor, dass die für die
Ölproduktion vorgesehenen Flächen zum Teil bisher ungenutzte Wildnis waren.“

*Die Flora Ecopower Holding AG (www.floraecopower.com) ist seit Februar 2007 am Frankfurter
Aktienmarkt notiert, Aufsichtsratsvorsitzender ist René Charles Jäggi, Ex-Präsident des
1.FC-Kaiserslautern. Geschäftsführer ist Ex Fiat Manager Clemente Signoroni. Begründer des
Unternehmens sind das israelische Agrar-Unternehmen Hovev Group und die
schweizerisch-britische Investmentgesellschaft SBFTC.

Pro Wildlife e.V. Graefelfinger Str. 65 D - 81375 Muenchen email: mail@prowildlife.de
Internet: www.prowildlife.de phone: +49 (0)89 81299-507 fax: +49 (0)89 81299-706

Quelle: Jana Rudnick www.prowildlife.de*

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Frau Merkel, Sie sind verantwortlich für den Orangutan-Mord!

Frau Merkel, Sie sind verantwortlich für den Orangutan-Mord!
Datum: Sat, 28 Jul 2007 20:47:04 +0200
Von: Rettet den Regenwald e.V. <info@regenwald.org>
An: info@tigerschutz.de

Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,

ihr Auftreten ist "staatsmännisch" und sie bekennt sich zur Bewahrung der Schöpfung, doch an
den Händen von Bundeskanzlerin Merkel klebt Blut. Mindestens 1500 Orangutans werden jedes
Jahr als Folge neuer Palmölplantagen in Indonesien ermordet, weil sie die frisch gepflanzten
Schößlinge fressen. Die Menschenaffen sind auf Nahrung aus den Palmölplantagen angewiesen,
nachdem ihr Lebensraum, die Regenwälder, zerstört wurde. 
Den blutigen Job des Abschlachtens machen die Plantagenarbeiter, aber verantwortlich ist
Bundeskanzlerin Merkel. Sie hat in der EU den massenhaften Verbrauch von Palmöl für
Stromerzeugung und Autodiesel durchgesetzt. Erst die Nachfrage aus dem Ausland macht es für
Indonesien rentabel, die Palmölplantagen auszuweiten. Fordern Sie von Frau Merkel ein
sofortiges Verbot von Energieproduktion aus Palmöl.


Mehr Infos und einen Musterbrief finden Sie unter http://www.regenwald.org*

Bitten Sie auch Freunde und Bekannte, bei der Aktion mitzumachen. 
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Herzliche Grüße
Reinhard Behrend

Passend dazu: Bitter: Palmölplantagenstaat http://www.solarthemen.de/?p=1032*

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Straßentiere auf der Isla Margarita in Venezuela: Das geht uns alle an – Setzen Sie ein Zeichen

Sehr geehrte Damen und Herren,

mein Name ist Claudia Simon. Ich bin 27 Jahre alt und lebe seit 3 Jahren auf der Insel Isla Margarita in Venezuela.

Mit meinem Anliegen wende ich mich an Sie, in der Hoffnung ,dass Sie mir bzw meinem Projekt helfen können.

Gleich am 3. Tag meines Insellebens wurde ich mit dem von mir hervorzubringenden Anliegen konfrontiert, ich rettete zusammen mit einer Freundin einen Straßenhund .

Der arme Kerl lebte völlig abgemagert und voller Ungeziefer und Verletzungen bei einer 7 köpfigen Familie, die nicht einmal Geld hatte dem Hund Hundefutter zu kaufen und anscheinend auch vergass, ihm frisches Wasser zu geben. Man konnte seine Ohren nicht erkennen, da diese voller Holzböcke bzw. Zecken waren. Er hatte Durchfall und Angst vor schnellen Bewegungen, als wenn er misshandelt worden war.

Leider kannte ich damals das Ausmaß dieses Problems noch nicht - es gibt hier Tausende von Straßenhunden und -katzen. Die meisten Tiere sind voller Ungeziefer, abgemagert und krank. Von den Einheimischen werden sie einfach davon gejagt ,getreten, mit Steinen beworfen und einfach angefahren. 

Das schlimmste Erlebnis, das ich hier mit einem Straßenhund hatte, war , als ich nachts aufwachte und Leute unten im
Armenviertel einen Hund jämmerlich zu Tode quälten. Sie haben dem armen, wehrlosen Kerl immer wieder mit einen Spaten auf  Kopf und Körper geschlagen. Es war ein schauriges Scenario – er hat so jämmerlich gewinselt, ja fast um Hilfe gerufen mitseinem Winseln und Weinen , das mich das heute noch in meinen Träumen verfolgt. Nach endlosen 40 Minuten haben sie dem Hund dann einen Strick umgebunden und ihn so getötet.
Wir hatten deshalb auch schon die Polizei angerufen , aber die hat sich nicht dafür interessiert.

Es ist für die Leute hier völlig normal, dass Tiere misshandelt und gequält werden. Sie sehen diese nicht als Lebewesen, sondern als nützliches oder unnütz gewordenes Vieh.
1997 hatte die Gemeinde sogar zum Morden der Tiere aufgerufen! Für jede tote Katze gab es Geld und so haben die Leute
begonnen, die Katzen und Hunde umzubringen. Selbst Hauskatzen wurden wegen des Geldes getötet.
Nun werden Hunde und Katzen regelmäßig von den Gemeinden vergiftet.

Aber das ist keine Lösung!

Wir selbst haben also vor 3 Jahren angefangen den Tieren zu helfen. Wir füttern sie, entwurmen sie und bringen verletzte und
kranke Tiere zum Tierarzt.

Allein können wir das aber nicht mehr schaffen – finanziell als auch technisch nicht – deshalb haben wir uns entschlossen, mit
einem Tierasyl hier in Pampatar zusammen zu arbeiten und aktiv in Europa zu werden. Gemeinsam können wir mehr erreichen.
Eine Freundin von mir leistet in Deutschland Aufklärungsarbeit und versucht Spenden zu sammeln. 

So möchten wir einen Verein gründen, der die Straßentiere auf der Isla Margarita aktiv unterstützt und ihnen eine Chance gibt auf ein glücklich Leben.
Dazu brauchen wir jegliche Unterstützung.

Deswegen wende ich mich auch an Sie – schauen sie nicht weg – werden auch Sie aktiv und schauen sich unsere Website
an....vor allem den Link „Tierasyl Pampatar“. 

Wir möchten diesen Verein unterstützen ,um noch mehr Tieren zu helfen. 

Wir möchten Kastrationsaktionen durchführen und versuchen, die Tiere von der Strasse wegzuholen. Das Tierasyl Pampatar ist noch sehr ausbaufähig, aber leider fehlen die finanziellen Mittel. 

Obwohl das Tierasyl ein eingetragener Verein ist , bekommt er keine Hilfe vom Staat. Das einzige was ihnen zu gute kommt, sie brauchen keine Steuern zahlen. Das allein hilft den Tieren wenig.

Vielleicht möchten Sie helfen, vielleicht kennen Sie jemanden , der auch helfen möchte...der kennt
dann wiederum jemanden, der auch helfen möchte.

Gemeinsam können wir etwas erreichen.

Besuchen Sie unsere Website - http://www.islastreetanimals.npage.de*

IslaStreetanimals
Claudia Simon

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Videos für und gegen den Stierkampf, die einige Diskussionen auslösen dürften

Videos für und gegen den Stierkampf
Datum: Fri, 22 Jun 2007 20:11:31 +0200
Von: "Stop.Corrida" <stop.corrida -at- aliceadsl.fr>

Liebe TierfreundInnen,

Drei Videos aus dem Internet möchten wir hier vorstellen, die mehr oder weniger mit dem Stierkampf zu tun
haben und sicherlich einige Diskussionen auslösen werden:

Fernsehwerbung für Stierkampfschule in Arles
Der private französische Fernsehsender TF1 berichtete über das Training der Torerolehrlinge in der Stierkampfschule
von Arles wie über eine Sportstunde in einer normalen Schule. Eine bessere Werbung können die Stierquäler sich nicht
erträumen und dazu noch in der Mittagspause von einem der beliebtesten Sender Frankreichs ausgestrahlt. Es fällt kein
kritisches Wort gegenüber dieser Perversität, und alles läuft natürlich unblutig ab. Übungsstunden, bei denen die
Folterlehrlinge am lebenden "Objekt" lernen, dem armen Tier den Todesstoß zu versetzen, kann man dem Publikum
auch nicht zumuten. Stellen Sie sich besser nicht vor, welches Gemetzel die Lehrlinge unter Ausschluss der
Öffentlichkeit bis zu ihrer Perfektionierung als Meuchelmörder anrichten. 

Das Video hat große Proteste der französischen Stierkampfgegner ausgelöst. Die Wut war besonders groß, weil der
Eigentümer des Senders der einflussreiche Martin Bouygues ein fanatischer Stierkampfanhänger, Boss eines riesigen
Medien- und Immobilienkonzerns und privat ein inniger Freund von Präsident Sarkozy ist, die beide ihre
Stierkampfleidenschaft teilen. 

Sehen Sie sich das Video an, auch wenn Sie den französischen Sprecher nicht verstehen:
http://tf1.lci.fr/infos/media/jt/0,,3444872,00-ecole-taurine-arles-.html*

Urlaub in Spanien: Ja oder Nein?
Die schrecklichen Bilder eines Videos von Tierschutz Spanien e.V. sind nicht angetan, in Spanien den Urlaub zu
verbringen. Zum Schluss des entsetzlichen Videos wird geraten, Spanien als Urlaubsland zu meiden. Welche Wirkung
hat dieser gut gemeinte aber ungezielte Aufruf? Alle Menschen, die sich in Spanien für die geschundenen Tiere
einsetzen, würden es sicherlich lieber sehen, wenn ihnen Urlauber beistehen würden. Ein Aufruf, beispielsweise
Stierkämpfe zu boykottieren, Flugpatenschaften für gerettete Hunde und Katzen zu übernehmen oder an Demos
teilzunehmen, wäre hilfreicher. Vielleicht überprüft Tierschutz Spanien e.V. seine Position?

Links zu dem Thema:
Video von Tierschutz Spanien e.V.: http://www.viva-animal.com:80/hp/spain-2007.html*
Boykottaufruf des Landestierschutzverbandes BW: http://www.szbz.de/lokales/kultur/Artikel1128180.cfm*
Was können Sie tun? http://www.stop-corrida.info/3.2.aktionen1.htm*

Steinigung und Corrida
Zwei Exzesse, die scheinbar miteinander nichts zu tun haben, werden in einem schockierenden Video von der
portugiesischen Tierschutzorganisation Action Animal dargestellt. Die brutale Steinigung einer Frau wird in direkten
Zusammenhang mit dem nicht minder grausamen Martyrium der Stiere in den Stierkampfarenen gebracht.
Das Video löste in Portugal und in Frankreich eine heftige Diskussion aus. Während einige den Film zu brutal fanden
oder meinten, dass ein solcher Vergleich nicht angebracht ist und eher der Antistierkampfbewegung schaden wird, sind
andere überzeugt, dass gerade der brutale Schock viele Leute zum Nachdenken zwingt. 
Josyane Querelle, Präsidentin der FLAC, fragte vor einiger Zeit einen fanatischen Stierkampfanhänger, "ob er sich
auch in die Arena begeben würde, wenn dort eine Frau gesteinigt wird"? Antwort: "Ja, wenn es eine Tradition
wäre." Aus dieser Antwort mag man seine Schlüsse ziehen.

Hier das Video: http://www.youtube.com/watch?v=od9NadMllSc&mode=related&search*

Herzlich Grüsse aus dem Stierkampf-Süden
Anke und Karl Daerner
www.stop-corrida.info 

Passend dazu: Liebe TierfreundInnen,
Wieder gibt uns eine spanische Webseite Gelegenheit, gegen die Corrida zu stimmen:

http://www.lavanguardia.es/lv24h/20070617/51362660911.html#nuevoComent*
Auf der rechten Seite unten wird gefragt "Sind Sie für das Verbot des Stierkampfs?".
Es ist ganz einfach: Klicken Sie bitte auf "Si" und danach auf "votar".
Vielen Dank für Ihre Teilnahme!
Anke und Karl Daerner
www.stop-corrida.info

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Österreich: Tierschutzrat darf nicht mundtot gemacht werden!

Presseaussendung Wien, 14. Juni 2007
Gemeinsame Front der österreichischen Tierschutzvereine:
Tierschutzrat darf nicht mundtot gemacht werden!
Regierungsparteien wollen Einfluss des Tierschutzes massiv schwächen

Unter dem Deckmäntelchen allfälliger Verbesserungen versuchen die höchst fragwürdige
„Tierschutzministerin“ Kdolsky und die Agrarlobby unter der ÖVP das Tierschutzgesetz
sukzessive auszuhöhlen.

Der Tierschutzrat, gesetzlich im Rahmen des Bundestierschutzgesetzes einberufen, übt eine
für das Ministerium beratende Tätigkeit aus. Er soll zu einem zahnlosen Gremium mutieren,
in dem Vertreter der meisten Ministerien sitzen, die überhaupt keine Ressortzuständigkeit
besitzen und überwiegend die Agrarlobby vertreten.

Der Tierschutzrat wird somit ein Instrument des Ministeriums unter Kdolsky - sie soll nun
auch bestimmen, wer darin Platz findet, bisher war es Sache des Verbandes der
österreichischen Tierschutzvereine einen Vertreter der NGOs zu entsenden. Still und
heimlich werden die „unangenehmen“, weil kritischen Tierschutzvereine verbannt,
Pseudotierschutzvereine sollen folgen.

Die SPÖ, allen voran Kanzler Gusenbauer, nimmt dies stillschweigend hin, für sie war nur
wichtig die Wahl zu gewinnen, Tierschutz ist jetzt kein Thema mehr.
Gleichzeitig soll das neue österreichische Tiertransportgesetz beschlossen werden, dies
besagt eine Transportdauer von 4,5 Stunden, was auf den ersten Blick als Erfolg verbucht
werden mag.

Blickt man genauer hin, erkennt man, dass nach einer Pause von 45 Minuten weitere 4
Stunden folgen, macht 9,25 Stunden, in der Zeit sind weder Be- noch Entladezeiten
enthalten – eine massive Verschlechterung für die leidgeplagten Tiere!

Außerdem werden in Ausnahmefällen Transporte mit LKWs erlaubt, die gar nicht für längere
Transporte geeignet sind – Missbrauch ist hier wieder einmal Tür und Tor geöffnet.

Die österreichischen Tierschutzvereine steigen nun gemeinsam auf die Barrikaden und
fordern, dass der derzeitigen Regierungsvorlage nicht zugestimmt wird!

Gezeichnet durch die Koalition der österreichischen Tierschutzvereine Mitglieder im
Detail:

Animals Help, Animal Rescue, Animal Spirit, Bundeszentrale der Tierversuchsgegner,
Dachverband der oberösterreichischen Tierschutzorganisationen, Humanitas, Internationaler
Bund der Tierversuchsgegner, Nager in Not, Niederösterreichischer
Landestierschutzverband, Österreichischer Tierschutzverein, Resistance For Peace,
RespekTiere, Tierparadies Schabenreith, TAT – Tierschutz Aktiv Tirol, Tierhilfe Alfa,
Verein gegen Tierfabriken, VÖT-Verband der österreichischen Tierschutzvereine, Wiener
Tierschutzverein

Für Rückfragen: Marion Löcker mobil Tel. 0664/8468247

Österreichischer Tierschutzverein Kohlgasse 16 1050 Wien www.tierschutzverein.at
office@tierschutzverein.at

Passend dazu: Von: Animal Spirit 
Gesendet: Dienstag, 12. Juni 2007 17:07
Betreff: Online-Petition gegen Entmachtung durch die "Tierschutz"-Ministerin

Retten Sie den Tierschutzrat! 

Im Schatten des Neuen Tiertransportgesetzes wird auch das
Tierschutzgesetz geändert. Leider nicht zum Besseren! Beide
Regierungsparteien beabsichtigen, den Tierschutzrat zu bevormunden
und in seiner Unabhängigkeit einzuschränken.

Der Tierschutzrat – ein sehr aktives Fachgremium mit 20 Experten – soll
entmachtet werden, seine Unabhängigkeit verlieren und letztendlich unter
Kontrolle des Gesundheitsministeriums gebracht werden. Die Lage ist
dramatisch: Mit der Reform des Tierschutzgesetzes soll in Zukunft die
Geschäftsordnung und der Vorsitz des Tierschutzrats von der
"Tierschutz"-Ministerin Kdolsky bestimmt werden. Durch die Einsetzung von
zehn neuen Mitgliedern aus diversen Ministerien, die größtenteils von der
Kompetenz her nichts mit Tierschutz zu tun haben bzw. diesem sogar
diametral entgegenstehen, soll der Tierschutzrat ausgehöhlt und lahmgelegt
werden.

Die "Vier Pfoten" haben nun unter 
https://www.secureconnect.at/4pfoten.at/petition/0706/
*
eine Online-Petition an Bundeskanzler Gusenbauer gestartet, an der sich
auch ANIMAL SPIRIT sowie weitere Tierschutz-Organisationen beteiligen.

Bitte nehmen auch Sie an der Rettung dieses für den Tierschutz wichtigen
Rates teil und geben Ihre Stimme für eine Beibehaltung der alten
Bestimmungen ab!

Vielen Dank,

Dr. Franz-Joseph Plank, Obmann ANIMAL SPIRIT

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Kampagne erfolgreich: Giftmüll-Import aus Australien gestoppt!


Datum: Fri, 15 Jun 2007 16:00:07 +0200
Von: "CBGnetwork" info -at- cbgnetwork.org

Pesse-Information vom 15. Juni 2007<?xml:namespace prefix = o ns = "urn:schemas-microsoft-com:office:office" />

Coordination gegen BAYER-Gefahren



Kampagne gegen HCB-Import erfolgreich!

Coordination gegen BAYER-Gefahren: „Alle Müllimporte gehören auf den Prüfstand“ 



Die Coordination gegen BAYER-Gefahren begrüßt die heutige Entscheidung der Umweltminister von Schleswig-Holstein und
Nordrhein-Westfalen, die Einfuhr von australischem Sondermüll abzulehnen. Nach Ansicht der Umweltminister Christian von
Boetticher und Eckhart Uhlenberg verstößt das Vorhaben gegen das Basler Abkommen, das den Export gefährlicher
Chemikalien regelt. Die australischen Behörden hätten nicht ausreichend dargelegt, dass der Sondermüll nicht vor Ort
beseitigt werden könne.

Philipp Mimkes von der Coordination gegen BAYER-Gefahren: „Dies ist ein großer Erfolg für die Umweltbewegung und die
Initiativen vor Ort. Ohne den lautstarken Protest der Betroffenen wäre das Projekt von den Behörden durchgewunken worden.
Widerstand gegen risikoreiche Geschäfte lohnt sich!“ Die australische Firma ORICA hatte im Winter beantragt, 22 000
Tonnen hexachlorbenzolhaltiger Abfälle nach Deutschland zu bringen. Der Sondermüll sollte in Brunsbüttel, Herten sowie in
Müllöfen des BAYER-Konzerns in Dormagen und Leverkusen verbrannt werden. Die Coordination gegen BAYER-Gefahren
hatte gemeinsam mit dem BUND und Initiativen aus Herten den Protest gegen den drohenden Import initiiert.

„Nun gehören alle Müllimporte auf den Prüfstand. Allein der BAYER-Konzern verbrennt Sonderabfälle von 300 Firmen aus
aller Welt. Wir fordern eine Offenlegung aller Importe nach Herkunft und Inhaltsstoffen sowie eine drastische Reduzierung der
Importe. Es ist nicht hinnehmbar, dass ein so dicht besiedeltes Land wie die Bundesrepublik, das bereits eine hohe
Umweltbelastung aufweist, zum Ziel internationaler Giftmülltransporte wird“, so Mimkes weiter. Allein nach
Nordrhein-Westfalen hat sich der Import von Sondermüll in den letzten 10 Jahren verzehnfacht. 

Der Müllofen von BAYER Dormagen war 2004 im Hauruck-Verfahren vergrößert worden, um Sonderabfälle aus aller Welt
verbrennen zu können. Die Coordination gegen BAYER-Gefahren hatte sich bereits Ende der achtziger Jahre gegen den Bau
der Anlage ausgesprochen und einen Giftmüll-Tourismus prognostiziert. Genehmigt war die Dormagener Anlage ursprünglich
nur für Abfälle des BAYER-Konzerns sowie für Sondermüll aus dem Kreis Neuss.

weitere Informationen:

HCB-Import: Fotos von den Protesten zur BAYER-Hauptversammlung 
11.000 Protest-Unterschriften für Umweltminister Uhlenberg 
Flugblatt "Giftmüll-Verbrennung stoppen!" Verbrennung HCB.pdf 
Alle Informationen zur Kampagne: www.cbgnetwork.de/1757.html*

Coordination gegen BAYER-Gefahren 
www.CBGnetwork.org 
Fon 0211-333 911, Fax 0211-333 940

Die Kampagne gegen Giftmüll-Import kostete uns über 15.000 Euro 
Spenden erbeten auf GLS-Bank Konto 8016 533 000 / BLZ 430 609 67 

Stichwort: Kampagne gegen Giftmüll
oder spenden Sie online 

Stärken Sie uns den Rücken, werden Sie Fördermitglied. 

Weitere Infos unter www.cbgnetwork.de/*

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Ist Patenonkel von Knut ein Heuchler? - Tierrechtler fordert Umweltminister Gabriel zur Niederlegung seiner Knut- Patenschaft auf


Nürtingen. Tierrechtler Frank Albrecht, der den Medienrummel um Knut auslöste,
bezichtigt in seiner heutigen Presseerklärung, Umweltminister Gabriel der Heuchlerei.
Weiterhin fordert er Umweltminister Sigmar Gabriel auf, sein Patenschaft für Knut
nieder zulegen.

Hintergrund von Albrechts Vorwurf und Forderung ist die deutsche Zustimmung, auf der
CITES-Konferenz in Den Haag, für den Export von 60 Tonnen Elfenbein (Körperteile von
Elefanten) nach Japan. Vertreter des Bundesministeriums für Umwelt und Reaktorsicherheit
(BMU), dessen Minister Herr Gabriel ist, hatten im Namen Deutschlands, dieser Freigabe
zugestimmt.

„Es ist ein Skandal, dass der Mord an mehr als 5000 Elefanten (= 60 Tonnen Elfenbein) von
Herrn Gabriel, durch die Exportzustimmung seines Ministerium, im nach hinein befürwortet
wurde. Das ist mehr als ein blutiger Skandal. Es ist ein herber Rückschlag für den
Artenschutz“, so Albrecht kritisch. „Während man in Zoos, im Namen angeblichen
Artenschutzes, Elefanten vergewaltigt, um für Nachwuchs zu sorgen, werden ihre letzten
Verwandten in Freiheit, u.a. für die menschliche Potenz, niedergemetzelt und immer weiter
ausgerottet. Das Herr Gabriel, ein Umweltminister, der Artenschutz propagiert, diesen
menschlichen Wahnsinn für gut (Zustimmung Exportgenehmigung) heißt, ist nicht
nachzuvollziehen und zu kritisieren.“

Der Tierrechtler geht noch weiter und fordert den Umweltminister auf, seine Patenschaft
zu Eisbär Knut abzugeben. Er sieht angesichts Gabriels Zustimmung zum Elfenbeinexport
einen erheblichen Widerspruch zu den sonstigen politischen Aussagen die Herr Gabriel im
Zusammenhang mit Artenschutz macht. 

PM Nr. 155/07 vom 01.06.2007 „Ohne Eis kein Eisbär“
Bundesumweltminister Sigmar Gabriel: "Mit der Vernichtung der Arten löschen wir in immer
schnellerem Tempo die Festplatte der Natur. Diese Schäden sind irreversibel.“ 
(Quelle: „
http://www.bmu.de/pressemitteilungen/aktuelle_pressemitteilungen/pm/39464.php) 
Nach Meinung des Tierrechtlers sind solche Artenschutzsätze (siehe Aussage PM Nr. 155/07)
des Umweltministers, pure Heuchlerei, angesichts der Zustimmung für den Handel mit
Leichenteilen von ermordeten Elefanten.

„Wenn es um Knut geht, spricht Herr Gabriel vom Lebensrecht und dem Schutz der Arten.
Wenn es um Elefanten geht, hat er offenbar all seine Artenschutzreden wieder vergessen.
Solch eine Vergesslichkeit hat verheerende blutige Folgen und ist daher unakzeptabel “,
so Albrecht abschließend. „Wären alle Elefanten Afrikas, von Herrn Gabriel adoptiert
worden, dann hätten sie ganz sicher auch ein Lebensrecht, wie Knut. Doch mit wildlebenden
Elefanten, die nicht in einem künstlichen Lebensraum (Zoogefangenschaft) eingepfercht und
14 Stunden angekettet (TOP Berlin) sind, kann man eben keine medienwirksame Politiker-PR
betreiben. Würde es um die Tötung eines Elefanten im Zoo gehen, wäre Herr Gabriel sicher,
für den Schutz und zur einer Adoption, für ein Pressegespräch sofort zu haben.“

„Eine Ethik, die nur mit unserem Verhältnis zu anderen Menschen zu tun hat, ist
unvollständig“ 
Dr. Albert Schweizer
Nichtmenschliche Tiere haben, wie wir Menschen auch, ein Interesse daran zu leben. Frei
und selbst bestimmend. Daher haben sie, wie wir auch, dass Recht auf Leben. In Freiheit
und Selbstbestimmung.
Frank Albrecht 

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Klimawandel, G8 und Artentod - PRO WILDLIFE warnt vor immensem Artensterben

+++ PRESSEINFO +++ PRESSEINFO +++ PRESSEINFO +++
Klimawandel, G8 und Artentod
Internationaler Tag der Biodiversität am 22. Mai: 
PRO WILDLIFE warnt vor immensem Artensterben
München, den 21. Mai 2007: Zum morgigen Internationalen Tag der Biodiversität*, der von der
Konvention der Biologischen Vielfalt ausgerufen wurde, appelliert PRO WILDLIFE an die
G8-Staaten, den Klimawandel und das drohende Artensterben aufzuhalten. "Verhungernde Wale,
sterbende Korallenriffe oder Männermangel bei Meeresschildkröten - die Folgen des
Klimawandels werden sowohl für marine als auch für landlebende Arten fatal", betont Jana
Rudnick, Biologin von PRO WILDLIFE. Sie fordert die G8-Staaten auf, beim Treffen vom 6. bis
8. Juni in Heiligendamm konkrete und verbindliche Maßnahmen zu verabschieden, um der
Erderwärmung und dem Artenverlust Einhalt zu gebieten.
~~~~
Nach Einschätzung des Weltklimarates sind 20 bis 30% der Tier- und Pflanzenarten
weltweit vom Aussterben bedroht, wenn die globale Durchschnittstemperatur nur um 1,5 bis
2,5°C ansteigt. Die tatsächliche Aufheizung könnte wesentlich höher ausfallen und noch mehr
Arten verschwinden lassen. "Wale, Pinguine, Eisbären, Meeresschildkröten und viele andere
Arten könnten schon bald Opfer des Klimawandels werden", so Rudnick.

* Zusammenbruch der marinen Nahrungskette: Krill (winzige, in riesigen Schwärmen lebende
Krebse) ist die Nahrungsgrundlage für fast alle größeren Lebewesen im antarktischen
Ökosystem: "Fische, Wale, Robben und Pinguine hängen direkt oder indirekt von Krill ab. Doch
dieser braucht kühle Temperaturen und den Schutz des Packeises, um sich zu entwickeln",
erläutert die PRO WILDLIFE Sprecherin. In den letzten Jahrzehnten ging die Krillproduktion
bereits um 80% zurück, offenbar verursacht durch den Eisrückgang - Für die vom Krill lebenden
Tierarten eine Katastrophe.
* Versteppung des Amazonas-Gebietes: Das größte Regenwaldgebiet der Erde droht bis zur Mitte
des Jahrhunderts zur Savanne zu werden. Bereits in den letzten Jahren beobachteten
Wissenschaftler unnatürliche Dürreperioden. "Der Amazonas ist eines der artenreichsten
Gebiete weltweit. "Zahllose Arten, wie die meisten der fast 200 Affenarten des Amazonas, sind
auf den Erhalt ihrer ökologischen Nische angewiesen und haben ohne diese keine
Überlebenschance" sorgt sich Rudnick.
* Absterben der Korallenriffe: Korallen haben nur eine kleine Temperaturtoleranz, innerhalb
derer sie wachsen können. Bei einer Erwärmung der Meeresoberfläche um nur 1-3°C sterben sie
ab, ein Phänomen, das seit einigen Jahren zunehmend beobachtet wird. Der Temperaturanstieg
verursacht u.a. eine Übersäuerung der Meere, was die Kalkskelette der Korallen angreift.
"Korallen sind Brutstube, Nahrungsgrundlage und Zuflucht für Hunderte Arten. Sterben die
Korallen, verschwinden auch sie", betont die PRO WILDLIFE-Expertin.
* Männermangel bei Meeresschildkröten: Die Temperatur im Gelege bestimmt bei
Meeresschildkröten das Geschlecht: Die oberen Eier, die der Sonnenwärme stärker ausgesetzt
sind, entwickeln sich zu Weibchen, die in kühleren Erdschichten liegenden Eier werden zu
Männchen. "Durch die Erderwärmung wird sich dieses im Laufe der Evolution ausgetüftelte
Gleichgewicht massiv verschieben. Experten warnen vor einem Männermangel bei
Meeresschildkröten", berichtet Rudnick.

Anlässlich des Internationalen Tages der Biodiversität, wenige Tage vor dem G8-Gipfel in
Heiligendamm, betont PRO WILDLIFE die verheerenden Folgen des Klimawandels auf die
wichtigsten Ökosysteme der Erde. "Wir gehen mit der Erde um, als hätten wir noch eine zweite
im Gepäck - und als wäre die Artenvielfalt wieder herzustellen. Doch ausge-rottet heißt
unwiederbringlich verloren", so die PRO WILDLIFE Sprecherin abschließend.

* Der Internationale Tag der Biodiversität wurde erstmals 1992 vom Übereinkommen über die
Biologische Vielfalt (engl. CBD) ausgerufen. Die CBD ist den Vereinten Nationen unterstellt.

~~~~
PRO WILDLIFE e.V. Gräfelfinger Str. 65 D-81375 München Tel.: +49 (0)89 - 812 99-507 Fax:
+49 (0)89 - 812 99-706
email: mail@prowildlife.de Internet: www.prowildlife.de*

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US-Kriegsmarine bedroht gefährdete Schweinswale im Namen der Terrorabwehr

PRESSEMITTEILUNG
G8-Gipfel in Heiligendamm: US-Kriegsmarine bedroht gefährdete Schweinswale im Namen
der Terrorabwehr
Zerstörer und Kreuzer sollen G8-Gipfel in Heiligendamm sichern | NABU, GSM und GRD fordern
US-Botschafter zum Einsatzverzicht auf | Mehrfach Strandungen von Walen nach Gebrauch des
Ortungsgeräts

Der Naturschutzbund Deutschland (NABU), die Gesellschaft zur Rettung der Delphine (GRD) und
die Gesellschaft zum Schutz der Meeressäugetiere (GSM) haben in einem offenen Brief den
amerikanischen Botschafter, William R. Timken jr., dringend aufgefordert, dass die zur
Bewachung des vom 6. bis 8. Juni in Heiligendamm stattfindenden G8-Gipfels in der Ostsee
eingesetzten Schiffe der US-Kriegsmarine keine Mittelfrequenzsonare einsetzen. Ein Einsatz
des zur U-Boot-Suche verwendeten Sonars wäre für in der Nähe befindliche Schweinswale absolut
tödlich. Aus den USA ist eine Massenstrandung von Schweinswalen nach dem Sonareinsatz
dokumentiert.

Die US-Regierung plant, zum Schutz von Präsident George W. Bush während des G8-Gipfels, eine
Fregatte und einen Zerstörer in die Ostsee zu entsenden, die den Tagungsort seewärtig sichern
sollen. Es sollen ein Zerstörer der Arleigh-Burke Klasse und ein Kreuzer der Ticonderoga
Klasse eingesetzt werden. Diese Schiffe haben das taktische Mittelfrequenzsonar AN/SQS-53C an
Bord von dem eine tödliche Wirkung für Meeressäugetiere ausgeht. 

„Der ohnehin stark bedrohte Bestand unserer letzten Ostseeschweinswale darf nicht auf dem
Altar der Terrorabwehr geopfert werden“, mahnen die drei Naturschutzverbände. 

Kontakte:
Meeresbiologe Sven Koschinski: 04526 – 381716
Petra Deimer (GSM): 04106 – 4712
Ingo Ludwichowski, NABU, Tel. 0160-96230512

Faktenblatt Bedrohung von Ostseeschweinswalen durch G-8-Gipfel in Heiligendamm im Internet:
www.delphinschutz.org/dokus/g8-gipfel.pdf und www.NABU-SH.de
~~~~
Offener Brief an US-Botschafter William R. Timken jr. 

Sehr geehrter Herr Botschafter,

anlässlich des G8-Gipfels vom 6. bis 8. Juni in Heiligendamm plant Ihre Regierung zum Schutz
des Präsidenten eine Fregatte und einen Zerstörer in die Ostsee zu entsenden, die den
Tagungsort seewärtig sichern sollen. Unter anderem ist der Einsatz eines Zerstörers der
Arleigh-Burke Klasse geplant. Diese Schiffe haben das taktische Mittelfrequenzsonar
AN/SQS-53C an Bord, von dem eine tödliche Wirkung für Wale ausgeht. 

Der Einsatz eines derartigen Sonars wird in Verbindung mit der Massenstrandung von
Schweinswalen und massiven Störungen anderer Meeressäugetiere im Puget Sound an der Westküste
Kanadas im Mai 2003 gebracht. Weiter sind diese und andere Mittelfrequenzsonare
verantwortlich für mittlerweile eine Vielzahl von Massenstrandungen von Schnabelwalen und
anderen Walarten, die regelmäßig nach Militärmanövern an Land gespült werden.

In der Ostsee leben zwei getrennte Populationen von Schweinswalen, von denen die östliche
hochgradig vom Aussterben bedroht ist. Experten schätzen deren Bestand auf weniger als 600
Tiere. Auch die Zahl der westlichen Population ist stark rückläufig. Beide Populationen
kommen im weiteren Umkreis von Heiligendamm vor.

Taktische Mittelfrequenzsonare haben einen Lärmpegel von 235 dB (re 1µPa @ 1m). Ein tödliches
Verletzungsrisiko (akustisches Trauma) sowie das Risiko für Gehörschäden bei
Meeressäugetieren sind erheblich, noch in einer Entfernung von vielen Kilometern. Die
Kommunikation zwischen Muttertieren und ihren Kälbern kann in einem noch größeren Umkreis
erheblich beeinträchtigt werden. 

Im Juni sind die Schweinswalkälber in der Ostsee noch sehr jung und daher besonders anfällig.
Bei einer Trennung von der Mutter ist das Kalb nicht überlebensfähig. Darüber hinaus kommt es
zu erheblichen Störungen bei den empfindlichen Meeressäugetieren. 

Wir fordern die amerikanische Regierung nachdrücklich auf, keine Mittelfrequenzsonare in der
Ostsee zu verwenden um den ohnehin stark bedrohten Bestand der Ostseeschweinswale keinen
zusätzlichen Risiken auszusetzen.

Mit freundlichen Grüßen

Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU)
Olaf Tschimpke
NABU-Präsident

Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V.
Ulrich Karlowski
Diplom-Biologe

Gesellschaft zum Schutz der Meeressäugetiere e.V.
Petra Deimer
Diplom-Biologin 
~~~~~~
Gesellschaft zur Rettung der Delphine Society for Dolphin Conservation, Germany
Kornwegerstr. 37 - 81375 München - Germany Tel.: 0049-89-74 16 04 10 - Fax: 0049-89-74 16 04
11
info@delphinschutz.org www.delphinschutz.org v.i.S.d.P. Rollo Gebahrd

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Pressmitteilung: Schwarzbuch Tierfutter /jetzt endlich lieferbar!

*Pressmitteilung. Wir bitten um Veröffentlichung.*
Wien/München, 4. April 2007
Schwarzbuch Tierfutter /jetzt endlich lieferbar!


*Das Buch "Katzen würden Mäuse kaufen. Schwarzbuch Tierfutter" des
Lebensmittelexperten Hans-Ulrich Grimm wird nun ab 10. April im Buchhandel
erhältlich sein. *

Aufgrund einer Einstweiligen Verfügung, die ein Tierfutter-Großkonzern gegen
Aussagen in der Bewerbung des Buchs erwirkt hatte, die sich sinngemäß auf
dem bisherigen Schutzumschlag wiederfanden, hatte der Zsolnay/Deuticke
Verlag den ursprüngliche Auslieferungstermin Anfang März verzögert.

Der Verlag hat gegen die Einstweilige Verfügung Widerspruch geltend gemacht,
darüber wird das Gericht erst am 23. April entscheiden. Daher haben sich
Autor und Verlag entschlossen, das Buch nun mit *unverändertem Inhalt, aber
einem neuen Schutzumschlag* auf den Markt zu bringen.

In seinem Buch "Katzen würden Mäuse kaufen. Schwarzbuch Tierfutter" 
klärt der Bestsellerautor und frühere Spiegel-Korrespondent Hans-Ulrich
Grimm über unappetitliche Praktiken der Tierfutterbranche auf. 
Tierfutterherstellung ist ein hochlukratives Geschäft. Die Ingredienzien der
klangvollen Menus, angereichert mit Abfällen aus der Nahrungsproduktion und
zum Teil für den Mensch nicht zugelassenen Inhaltsstoffen, werden gezielt
verschleiert. Mithilfe millionenschwerer Werbung und willfähriger
Wissenschaftler wird der Öffentlichkeit weisgemacht, das Beste für unsere
Haustiere sei gerade gut genug. Doch häufig ist das Gegenteil der Fall: So
fand Ökotest in allen untersuchten Tierfuttern Schimmelpilzgift. Die Tiere
leiden. Hunde und Katzen bekommen Diabetes, Herzkrankheiten und Krebs,
Schweine haben Darmprobleme, und unter Rindern breiten sich gefährliche
Bakterien aus, die auch den Menschen befallen können. Sie sind nicht nur im
Fleisch der Nutztiere, sondern bereits im Trinkwasser zu finden.
Zsolnay/Deuticke Verlag

Hans-Ulrich Grimm 
Katzen würden Mäuse kaufen. Schwarzbuch Tierfutter 
208 Seiten. 
ISBN 978-3-552-06049-4 
17,90 (D) / 18.40 (a) / sFr 32,-
~~~~~~~~~~~~~
Christina Knecht
Presseleitung
Carl Hanser Verlag | Paul Zsolnay Verlag
Vilshofener Str. 10 | 81679 München
Phone +49 89 99830-409 | Fax +49 89 99830-460 |Mail knecht@hanser.de
| knecht@zsolnay.at 
www.hanser.de | www.zsolnay.de | www. 
nagel-kimche.de
Carl Hanser Verlag GmbH & Co.KG . Sitz und Registergericht: München HRA
49621
Persönlich haftende Gesellschafterin: Carl Hanser
Verlagsleitungsgesellschaft mbh . Sitz und Registergericht: München HRB
40463
Geschäftsführung: Wolfgang Beisler, Stephan D. Joß, Michael Krüger

ZERGportal@yahoogroups.de; im Auftrag von; conchita2706
conchita2706@yahoo.de

Passend dazu: Grimm: Klärschlamm und Schlachtabfälle im Tierfutter
Tiernahrungshersteller kennen keine "Ekel-Bremse"
Der Autor und Journalist Hans-Ulrich Grimm erhebt in seinem heute erscheinenden Buch
"Katzen würden Mäuse kaufen" schwere Vorwürfe gegen die Hersteller von Tierfutter. 
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/thema/613623/*

Und: Zu dem Schwarzbuch Tierfutter „Katzen würden Mäuse kaufen" hier noch folgender Artikel für Sie Tiere - Das Dosenfutter ist an allem schuld*

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US-Navy: Todesfalle für Meeressäuger

PRESSEINFO PRESSEINFO PRESSEINFO
US-Navy: Todesfalle für Meeressäuger
Delfin des Monats April: Grindwale leiden unter Militärversuchen und anderen
Lärmquellen im Meer
München, den 2. April 2007: Delfine und Wale sind zunehmend durch den Lärm in den Ozeanen
bedroht. "Unsere Kritik richtet sich u.a. gegen den Einsatz von Militär-Sonar. Dieser kann so
laut wie ein startender Düsenjet werden und den Tod von Delfinen und Walen verursachen",
berichtet Dr. Sandra Altherr, Meeresexpertin von PRO WILDLIFE. In den USA reichten vergangene
Woche Umweltverbände eine Klage gegen die Sonarversuche der US-Marine in delfinreichen
Gewässern ein. Seit 2003 sind diese Sonar-Einsätze verboten, doch Anfang des Jahres hatte das
Pentagon das Verbot für zwei Jahre aufgehoben. PRO WILDLIFE hat den trotz seines Namens zu
den Delfinen gehörenden Grindwal* zum Delfin des Monats April gekürt. 2007 wurde von der UN
zum Jahr des Delfins ausgerufen.

Immer wieder macht das Schicksal gestrandeter Wale und Delfine Schlagzeilen - meist handelt
es sich um Grindwale. Ob in den USA, Neuseeland, Australien oder Europa - alljährlich werden
Massenstrandungen von Grindwalen bekannt. Die Ursachen waren lange Zeit umstritten, doch
heute gilt als sicher, dass der wachsende Unterwasserkrach eine fatale Rolle spielt: "Drei
Lärmquellen bedrohen Grindwale & Co. zunehmend, nämlich marine Erdöl- und Gasförderung, die
kommerzielle Schifffahrt und eben Militärsonar", berichtet die PRO WILDLIFE Sprecherin.

Erst seit Ende der 1990er Jahre wird die Gefährdung von Walen und Delfinen durch Sonar
wahrgenommen. Bei Schnabelwalen wurde ein direkter Zusammenhang zwischen Militärtests und
Strandungen vielfach nachgewiesen. Doch auch andere Delfine und Wale leiden an dem massiven
Lärm durch Sonar sowohl im Mittel- als auch im Niedrigfrequenzbereich (LFAS, engl. Low
Frequence Active Sonar): 

Grindwale nutzen wie alle Delfine das Echolot zur Orientierung und zur Ortung von Fischen als
Jagdbeute. "Vor allem der Einsatz von LFAS ist eine immense Gefahr für Delfine, denn die
niedrigen Frequenzen werden im Wasser besonders weit getragen und sind viele Kilometer weit
ein erheblicher Lärmfaktor. Zudem interferieren gerade die Wellen des
Niedrigfrequenzbereiches besonders stark mit dem Echolot der Delfine", erläutert Biologin
Altherr. Vor allem die Lautstärke ist problematisch: LFAS kann bis 215 Dezibel erreichen,
d.h. lauter als ein startendes Kampfflugzeug, Mittelfrequenz-Sonar sogar über 235 Dezibel, so
laut wie der Start einer Saturn V Rakete. Dies macht eine Kommunikation der Meeressäuger
untereinander unmöglich und kann im schlimmsten Fall ihr Gehör zerstören: Die Tiere werden
taub und können ihr Echolot als Orientierungshilfe nicht mehr einsetzen. Dies erhöht die
Gefahr von Strandungen erheblich. Bei gestrandeten Walen und Delfinen in der Nähe von
Sonareinsätzen wurden innere Blutungen v.a. im Gehörgang und Gehirn nachgewiesen.

Der 25. April ist der Internationale Tag gegen den Lärm. PRO WILDLIFE hat aus diesem Anlass
eine Protestkampagne ins Leben gerufen: "Wir appellieren an die USA, den Einsatz von
Unterwasser-Sonargeräten in Gebieten mit Delfinen und Walen umgehend einzustellen", so
Altherr. Über ein Dutzend LFAS-Manöver sind geplant, obwohl 2003 das US-Bundesgericht diese
Versuche als nicht konform mit US-Umweltrecht verbot. Das Pentagon hob dieses Verbot im
Januar 2007 für zwei Jahre auf.

* Man unterscheidet zwischen den Gewöhnlichen (Globicephala melas) und den Indischen
(Globicephala macrorhynchus) Grindwalen. Sie haben einen dunklen Körper (bis 6m lang, max. 4t
schwer) mit rundem Kopf und stark gebogener Rückenflosse. Grindwale sind sehr sozial und
bilden Gruppen ("Schulen") von bis zu tausend Tieren, die dem Leittier nahezu bedingungslos
folgen - was ihnen bei Strandungen zum Verhängnis wird.
~~~~~~~
Pro Wildlife e.V. Graefelfinger Str. 65 D - 81375 Muenchen 
email: mail@prowildlife.de Internet: www.prowildlife.de phone: +49 (0)89 81299-507 fax:
+49 (0)89 81299-706

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Medienzersetzung pur - oder - Von bösen Tierschützern, die kleine Eisbären töten wollen

Medienzersetzung pur - oder - Von bösen Tierschützern, die kleine Eisbären töten wollen*

Passend dazu: Wie die Zoolobby für sie unbequeme Tierrechtler beseitigen will*

Auch das noch: Medienmanipulation vom feinsten: Die bis ins Detail geplanten Machenschaften der Medien, um die Tierschutzszene insgesamt zu mürben* Auf Deutsch: Lobet die Zoos - macht unbequeme Kritiker tot - und das noch unter Zuhilfenahme ahnungsloser Kinder! 

Hier für Sie eine Zukunftsvision von Frank Albrecht*, wie es Eisbären Knut in ferner Zukunft ergehen könnte, womit er leider Recht haben könnte, denkt man bspw. an den zoologischen Fachbegriff Tierplunder* - man könnte auch sagen: Solange Knut fette Einnahmen bringt, solange wird er willkommen sein, was ihm danach wiederfährt, steht in den Sternen bzw. geht niemanden etwas an, zumal die Presse dann nicht mehr anwesend sein wird!

 ?  Merken Sie, warum die Zoolobby Frank Albrecht unbedingt loswerden will und dementsprechend alle Register zieht?! Richtig - mit der Wahrheit über so manche Zoomachenschaften ist man gewissen Leuten ein äußerst unangenehmer Dorn im Auge!

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Plastik-Müll im Meer gefährdet Millionen Lebewesen

Schutz für alle Meeres-Lebewesen

Eine weitere wichtige Aktion im Jahr des Delfins.

Sehr geehrte Damen und Herren -
liebe Tierfreunde und Umweltschützer;

Ich möchte Sie/Euch bitten, untenstehende Presse-Mitteilung durch: Newsletter, Homepages, Verteiler oder
sonstige Publikationsmöglichkeiten zu veröffentlichen, bzw. weiterzuleiten.

Vielen Dank im voraus. 

Herzliche Grüße vom Bodensee
sendet
Andreas Morlok
------------------------------
Eine Initiative zum Schutz 
der Delfine und Wale von:

Andreas Morlok

Haydnstr. 1
D-78315 Radolfzell
Telefon: 07732 14324
Internet: http://www.walschutzaktionen.de*
E-Mail: walfahrt@t-online.de 


Plastik-Müll im Meer gefährdet Millionen Lebewesen - das gesamte Ökosystem Mittelmeer ist
akut bedroht!

Simultan durchgeführte Studien ergaben: Riesige Mengen an Plastik-Müll befinden sich in unseren Ozeanen.
Weltweit schlagen Forscher Alarm. Der Plastik-Müll, der durch Meeresströmungen und Winde überall hin
verteilt wird, stellt eine permanente und sehr konkrete Bedrohung für Delfine und Wale dar. Unzählige
Meeressäuger, Seevögel und andere Meerestiere sterben, weil sie sich in den Müll-Teppichen verfangen oder
durch das Verschlucken dieser unverdaulichen "Beute" elend zu Grunde gehen. 
Der deutsche Umweltschutz-Verein Green Ocean e.V. aus dem bayerischen Offenberg – Aschenau hat sich
dieser Problematik angenommen und startet derzeit ein außergewöhnliches Pilot-Projekt. Zunächst soll an der
toskanischen Küste in einem begrenzten Küstenabschnitt die Müllmenge spürbar reduziert werden. Der Leiter
des Projektes, Dr. Robert Groitl, Dip.E.D. Oceanography, hat sich viel vorgenommen. 
In der Region Pisa und Livorno werden im Mai gezielte Aktionen gestartet. Die Vorbereitungen hierfür laufen
bereits auf Hochtouren. Mehrere Schulklassen wurden eingeladen, an vorgegebenen Strandabschnitten
Säuberungsaktionen zu unterstützen. Spezielle Müllcontainer werden aufgestellt. Den vielen Fischern, die bisher
den "Plastik-Beifang" nicht entsorgen konnten, wird nun eine ökologische Alternative angeboten. Sie werden für
den Transport des Mülls in den Hafen eine geringfügige finanzielle Entschädigung erhalten. Anderer Müll, wie
zum Beispiel alte Netze, die in besonderem Maße eine Gefahr für die Meeresbewohner darstellen, können die
Fischer dann kostenfrei an den Sammelstellen abgeben. 
Die Kommunen, Legambiente (der örtliche Naturschutzverband), die Medien und auch die Küstenwache sind in
dieses Projekt mit eingebunden und haben eine breit gefächerte Unterstützung zugesichert. Auch Andreas
Morlok, der in der Vergangenheit mit vielen spektakulären Aktionen auf die Bedrohung der Delfine und Wale
hingewiesen hat, wird das Projekt aktiv begleiten: „Diese Aktion ist ein wichtiges Zeichen im Jahr des Delfins,
und es ist möglich, die Lebensbedingungen für alle Meeresbewohner entscheidend zu verbessern.“
Das Pilot-Projekt wird laufend dokumentiert. Auf dem Meer wird die Müllmenge von einem Forschungs-Schiff
aus vor, während und nach der Aktion protokolliert. Parallel verwenden knapp 60 Universitäten und Institute die
gesammelten Daten. Nach 6 und 12 Monaten werden die Ergebnisse der italienischen Regierung in Rom, der EU
in Brüssel, ACCOBAMS (ein Abkommen zum Schutz der Wale und Delfine im Mittelmeer und im Schwarzen
Meer) und der FAO (die zuständige UNO-Organisation) vorgelegt. Green Ocean e.V. möchte nachweisen, dass
durch diese Aktion eine spürbare Reduzierung der Müllmenge in der Region erreicht wurde. Ziel ist es, dass
dieses Pilot-Projekt nicht nur in ganz Italien, sondern auch von allen Staaten der Europäischen Union
übernommen wird.
Dr. Groitl: "Die EU verfügt über 2,8 Millionen Fischerboote. Es dürfte keine effektivere und auch
kostengünstigere Methode geben, unser Ökosystem von dem gefährlichen Plastik-Müll zu befreien."
Informationen über das Projekt „Plastik aus dem Meer“ sind auf der Aktionswebpage http://www.plastic-sea.com
und auf der Homepage von Green Ocean e.V. http://www.green-ocean.org erhältlich.
---------------------------
Bilder für Veröffentlichungen sind erhältlich unter: office@green-ocean.de 

Presse-Mitteilungen von Text und Bild stehen für Veröffentlichungen honorarfrei zur Verfügung! 

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Tierrechtler warnen vor Pelzen aus Hunde- und Katzenfellen 

Pressemitteilung vom 22.03.2007

Menschen für Tierrechte - Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V. 
Anlässlich der beginnenden internationalen Pelzmesse "Fur & Fashion"
in Frankfurt/Main weist der Bundesverband Menschen für Tierrechte darauf hin, dass in
Deutschland immer noch Hunde- und Katzenfelle vertrieben werden. Der Verband fordert ein
gesetzliches Verbot.

Hunde- und Katzenfelle werden zahlreich nach Deutschland importiert und so gefärbt und
bearbeitet, dass ihre Herkunft nicht erkennbar ist. Zudem müssen sie nicht eindeutig
gekennzeichnet sein. 
Dr. Kurt Simons, Vorsitzender des Bundesverbandes Menschen für Tierrechte betont: "Viele
Verbraucher wissen nicht, dass sie
Hunde- oder Katzenfelle am Kragen tragen oder z. B. als flauschigen Schlüsselanhänger mit
sich führen." 

Der Bundesverband kritisiert, dass die EU zwar ein Importverbot von Hunde- und Katzenfellen
verabschieden will, doch Ausnahmeregelungen plant. Diese sollen gelten für Felle von Tieren,
die nicht primär zur Fellgewinnung gehalten und getötet werden. 
Das sind z. B. Hunde und Katzen aus Versuchstierzuchten oder aus asiatischer
Fleischproduktion. Dem Missbrauch würde dadurch Tür und Tor geöffnet; davon abgesehen seien
solche Produkte ethisch verwerflich. Der Bundesverband fordert daher von der Bundesregierung,
diese Ausnahmen zu verhindern und auf EU-Ebene ein konsequentes Verbot durchzusetzen. Darüber
hinaus solle die Bundesregierung zügig auch ein nationales Importverbot umsetzen.

Unabhängig von der politischen Entwicklung rufen die Tierrechtler jeden Verbraucher und jedes
Bekleidungsunternehmen auf, Pelzprodukte ausnahmslos zu boykottieren. "Ob Felle von Hunden
und Katzen oder von Nerzen, Füchsen oder Marderhunden - Pelz bleibt Qual und Mord für die
Mode!", schließt Simons.

Kontakt: Pressestelle - Stephanie Elsner Tel.: 05207 - 929263, E-Mail: elsner@tierrechte.de

HTML-, TXT- und PDF-Versionen dieser Pressemitteilung bieten wir im Laufe des Tages unter
folgender URL im Internet an: http://tierrechte.de/p77001007x1262.html*

Passend dazu: Tierschützer warnen vor Decken aus Katzenfell
Schwäbische Zeitung - Baden-Württemberg,Germany
KREIS TUTTLINGEN - Der Kreistierschutzverein warnt vor teuren Rheumadecken
aus Katzenfell. Zehn bis zwölf Katzen müssten für die Herstellung
solcher Decken ..... http://www.szon.de/lokales/tuttlingen/stadt/200703300290.html*

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Tiermehl europaweit illegal gehandelt, morgen Sondersitzung der EU-Kommission

Pressemitteilung: Tiermehl europaweit illegal gehandelt, morgen Sondersitzung der EU-Kommission
Datum: Mon, 19 Mar 2007 14:19:40 +0100
Von: "foodwatch" <presse@foodwatch.de>
An: "Helmut Rentsch" <info@tigerfreund.de>

Pressemitteilung

Sehr geehrter Herr Rentsch,

Tiermehl europaweit illegal gehandelt. foodwatch veröffentlicht neue Zahlen, morgen
Sondersitzung der EU-Kommission

Berlin, 19.03.2007. Der internationale Schmuggel mit Tiermehl hat nach neuen Recherchen von
foodwatch ein größeres Ausmaß als bislang vermutet und ist ein EU-weites Problem. Die
Verbraucherrechtsorganisation veröffentlichte heute aktuelle Zahlen von Eurostat, dem
statistischen Amt der Europäischen Union (EU). Demnach wurden im Jahr 2006 über 242.000
Tonnen Tiermehl in Nicht-EU-Länder exportiert. Dies entspricht einer Steigerung um 150
Prozent im Vergleich zum Vorjahr (97.000 Tonnen). Dabei ist Tiermehl auch in Länder gegangen,
die seit der Krise mit dem Rinderwahnsinn BSE ausdrücklich ein Importverbot verhängt haben.
Dazu zählt Vietnam, wohin über 51.000 Tonnen gingen (2005 über 21.000 Tonnen), ein anderes
Beispiel ist Indonesien mit rund 52.000 Tonnen (2005 rund 31.000 Tonnen). "Der
unkontrollierte Handel mit Tiermehl ist kein deutsches Problem, die illegalen Exporte mit
Genehmigung deutscher Behörden haben sich als Spitze des Eisberges herausgestellt", sagte
Matthias Wolfschmidt, Veterinärmediziner bei foodwatch.

Obwohl die EU bilaterale Abkommen für den Export von Tiermehlen vorschreibt, habe die
Kommission keinen Überblick über den Handel mit tierischen Abfällen mit Nicht-EU-Staaten, so
foodwatch. Die Gefahr, dass exportiertes Tiermehl in diesen Staaten zur Herstellung von
Lebensmitteln verwendet werde und diese dann wiederum in die EU geliefert würden, sei nicht
auszuschließen. Für den morgigen Tag hat die europäische Kommission (Arbeitsgruppe "Tierische
Nebenprodukte") eine Sondersitzung einberufen, um über die illegalen Exporte von Tiermehlen
aus Mitgliedsstaaten in Drittländer zu beraten. Spitzenreiter ist Spanien, das seinen Export
von Tiermehl 2006 mit 140.000 Tonnen im Vergleich zum Vorjahr nahezu verdreifacht hat und
gleichzeitig Hauptexporteur nach Vietnam und Indonesien war.

"Die Fleischwirtschaft, darunter Europas größter Fleischkonzern Vion, entsorgt ihren Abfall
ohne Hemmungen in arme Länder und macht dabei außerordentliche Profite", sagte Wolfschmidt.
foodwatch fordert Bundesverbraucherminister Horst Seehofer auf, während der gegenwärtigen
EU-Ratspräsidentschaft die strengen Regeln für die Verbringung gefährlicher Industrieabfälle
auch für tierische Abfälle durchzusetzen. Der Export dürfe nur in OECD-Länder erlaubt werden.

foodwatch hatte auf einer Pressekonferenz am 21.02.2007 aufgedeckt, dass Tiermehl mit
Billigung deutscher Behörden illegal in Drittländer verbracht wurde. Die
Verbraucherrechtsorganisation erstattete Strafanzeige gegen Kreisämter in Niedersachsen sowie
die VION-Tochter SNP, die zur PHW ("Wiesenhof") gehörende Gepro und den Düngemittelhändler
Beckmann. Deutsche Behörden hatten daraufhin die Exporte gestoppt und zugegeben, dass
fälschlicherweise in 22 Länder Tiermehle geliefert worden waren. Die Verbraucherorganisation
hat im Internet unter www.foodwatch.de eine Aktion zum Thema gestartet, bei der jeder
mitmachen kann. Bislang haben schon über 2.400 Bürger gegen den unkontrollierten Handel mit
tierischen Abfällen protestiert.

Pressekontakt:
foodwatch e.V.
Barbara Hohl
Kommunikation
E-Mail: presse@foodwatch.de
Fon: +49 (0)30 / 24 04 76-19
Fax: +49 (0)30 / 24 04 76-26

Mehr zu dem Thema hier*

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Affentragödie in Lateinamerika - Millionen Primaten landen jährlich im Kochtopf

Affentragödie in Lateinamerika 
Neuer Bericht zeigt: Millionen Primaten landen jährlich im Kochtopf, dutzende Arten
stehen vor dem Aus
München, den 12. März 2007: Zu Beginn der Hauptjagdsaison warnen PRO WILDLIFE und Care for
the Wild International (CWI) vor der drohenden Ausrottung der Affenwelt Mittel- und
Südamerikas: Ca. 3 Mio. Affen jährlich werden allein im Amazonasgebiet ille-gal gejagt, die
Gesamtzahl in den Tropenwäldern Lateinamerikas liegt weit höher. Ein neuer Bericht der beiden
Organisationen illustriert die fatalen Folgen für die Artenvielfalt. Vor allem großwüchsige
Arten wie Woll-, Brüll-, Klammer- und Kapuzineraffen sind inzwi-schen vielerorts
verschwunden. "Gerade jetzt ist wieder eine Eskalation der Affenjagd zu erwarten, weil die
Tiere nach der Regenzeit besonders gut genährt sind", so PRO WILD-LIFE-Sprecherin Dr. Sandra
Altherr. Und Dr. Barbara Maas von CWI ergänzt: "Während die Jagd auf Gorillas und Schimpansen
in Afrika seit Jahren in den Schlagzeilen ist, ist die drohende Ausrottung von Affen in
Lateinamerika nahezu unbekannt".
~~~~
In mindestens 16* von 22 Ländern in Mittel- und Südamerika werden Affen intensiv be-jagt, in
ganzen Regionen sind sie bereits ausgerottet. Während Affen in Mittel- und Süd-amerika seit
Jahrhunderten zur Selbstversorgung bejagt wurden, änderte sich die Situati-on in den letzten
Jahrzehnten dramatisch: "Nahezu alle indigenen Gruppen verwenden inzwischen statt
traditioneller Blasrohre die effektiveren Gewehre. Und durch den Ausbau der Infrastruktur
werden selbst abgelegene Rückzugsgebiete für Affen den Jägern zu-gänglich", erläutert die PRO
WILDLIFE-Sprecherin. Auch Siedler in ländlichen Gebieten und die Stadtbevölkerung konsumieren
wachsende Mengen Affenfleisch. Im Durchschnitt werden pro Kopf Siedler und Indianer jährlich
2.4 Kapuzineraffen, 1.4 Wollaffen, 0.8 Klammeraffen, 0.5 Klammeraffen, 0.47 Springaffen und
0.4 Brüllaffen verzehrt. Die Kon-sequenzen für die Primatenbestände sind fatal:

* 20 Affenarten der Neuen Welt gelten auf der Roten Liste inzwischen als vom Ausster-ben
bedroht, 14 als stark gefährdet und 27 als gefährdet. Der Gelbschwanzwollaffe (Oreonyx
flavicauda) ist mit weniger als 250 Tieren einer der bedrohtesten Primaten weltweit.
* In weiten Teilen des Amazonasgebietes sind größere Arten bereits extrem selten oder gar
lokal ausgerottet, da sie aufgrund der Fleischmenge pro eingesetzter Gewehrku-gel besonders
begehrt sind. So sind in Brasilien die Bestände von Wollaffen (4-10 kg) durch die Jagd
vielerorts um fast 90% zurückgegangen.
* Jäger in Peru berichten, dass sie inzwischen mehrtägige Touren in abgelegene Ge-biete
unternehmen müssen, um Affen zu jagen, die früher überall anzutreffen waren.

Das Verschwinden der Affen hat weit reichende Folgen für die gesamte Artenvielfalt
la-teinamerikanischer Tropenwälder: Primaten ernähren sich großteils von Früchten und
verbreiten so die Samen hunderter Pflanzenarten. Fehlt dieser wichtigste Samenverbrei-ter,
verändert sich die Zusammensetzung der Pflanzenwelt massiv.

PRO WILDLIFE und CWI fordern von internationalen Artenschutzgremien, endlich gegen die
drohende Ausrottung dutzender Affenarten vorzugehen. "Letztlich kann nur ein Verbot der
Affenjagd in Kombination mit einem konsequenten Vollzug die Ausrottung der Prima-ten in
Mittel- und Südamerika aufhalten", so Dr. Maas von CWI abschließend.

* Bolivien, Brasilien, Costa Rica, Ecuador, Französisch-Guayana, Guatemala, Guyana,
Honduras, Kolumbien, Mexiko, Panama, Paraguay, Peru, Surinam, Trinidad und Venezuela.
~~~~~
Pro Wildlife e.V. Graefelfinger Str. 65 D - 81375 Muenchen email:
mail@prowildlife.de
Internet: www.prowildlife.de phone: +49 (0)89 81299-507 fax: +49 (0)89 81299-706

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Volksverdummung vom feinsten - oder - Tierschutzbeauftragter ist nur Placebo 

PRESSEMITTEILUNG 
NR. 109 der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Abgeordnetenhaus Berlin 
Datum: 6. März 2007 

Tierschutzbeauftragter ist nur Placebo 

Claudia Hämmerling, tierschutzpolitische Sprecherin, erklärt: 
Die SPD macht ernst, der einzige Punkt des Koalitionsvertrages zum Tierschutz wird verwirklicht: Es soll einen 
Landestierschutzbeauftragten geben. Allerdings wird er nicht mit Kompetenzen ausgestattet. Der Versuch von 
Bündnis 90/Die Grünen, den Tierschutzbeauftragten mit Betretungs- und Interventionsrechten auszustatten, ist 
an der Regierungskoalition gescheitert. Und damit gerät das Vorhaben zum Placebo für den Tierschutz. 
Berlin ist die Hauptstadt der Tierversuche und Rot-Rot zeigt nicht ansatzweise Bemühungen, die 
tierversuchsfreie Forschung zu unterstützen. Im Gegenteil: Rot-Rot hat das Verbandsklagerecht für 
Tierschutzverbände, wirkungsvolle Maßnahmen gegen Tierquälerei in Zirkussen und andere Maßnahmen für 
mehr Tierschutz abgelehnt. 
Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen fordert den Senat auf, den Tierschutzbeauftragten mit entsprechenden 
Kompetenzen auszustatten und ihm eine Aufwandsentschädigung zu zahlen. 

Quelle: 

http://www.gruene-fraktion-berlin.de/cms/default/dok/171/171568.tierschutzbeauftragter_ist_nur_placebo.htm*

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Kleines Alphabet der Gentechnik

Bienen und Honig vor genmanipuliertem Maispollen schützen!
Anlässlich der Klagen gegen den illegalen Anbau des gentechnisch veränderten Mais MON
810 wird hier eine neue Internetplattform erstellt
http://www.bienen-gentechnik.de*

weiter
EU-Ministerrat steht hinter Ungarns Gentechnik-Verbot
http://taz.de/blogs/saveourseeds/2007/02/20/eu-ministerrat-steht-hinter-ungarns-gentechnik-verbot*
+
US-Bundesgerichtshof erklärt Zulassung von Gentech-Alfalfa für unzulässig 
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/14761.html*

+
Söder fordert von Seehofer strikteren Kurs bei grüner Gentechnik 
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/14700.html*

+
Wiederholung
So funktioniert die Aktion Bantam Mais
http://www.bantam-mais.de*

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Pressemitteilung: Sofortiger Export-Stopp für Tiermehl gefordert


Datum: Wed, 21 Feb 2007 11:43:00 +0100
Von: "foodwatch" <presse@foodwatch.de>
An: "Helmut Rentsch" <info@tigerfreund.de>

Pressemitteilung

Sofortiger Export-Stopp für Tiermehl gefordert. Foodwatch deckt illegalen Handel mit tierischen Abfällen auf

Sehr geehrter Herr Rentsch,

Berlin, 21. Februar 2007. Aus tierischen Abfällen der BSE-Risikokategorie 3 (Kat 3)
hergestellte Tiermehle werden weltweit illegal gehandelt und das mit Wissen der Behörden.
Über 30.000 Tonnen wurden allein im Jahr 2005 von führenden Fleischunternehmen aus
Deutschland in Nicht-EU-Staaten exportiert. Dort können sie verbotenerweise in die
menschliche Nahrungskette gelangen. Das haben Recherchen von foodwatch ergeben, die die
Verbraucherrechtsorganisation heute auf einer Pressekonferenz in Berlin vorgestellt hat.
foodwatch forderte Bundesverbraucherminister Horst Seehofer auf, die deutsche
EU-Ratspräsidentschaft dafür zu nutzen, diese Exporte von Tiermehl zu stoppen. Die
Fleischunternehmen müsse er für die Entsorgung ihrer Abfälle haftbar machen.

Laut EU-Verordnung (1774/2002) dürfen Kat 3-Schlachtabfälle (dazu gehören zum Beispiel
Federn, Häute, Klauen, Hörner, Euter, Knochen, Fette, Blut und Gammelfleisch) bzw. daraus
gewonnene Tiermehle ausschließlich an Heim-, Pelz- und Zootiere verfüttert oder als
Düngemittel verwendet werden. Auf keinen Fall dürfen sie in die menschliche Nahrungskette
gelangen, sei es als Zusatz zu Lebensmitteln oder als Futter für landwirtschaftliche
Nutztiere. Voraussetzung für den Export von Tiermehlen in Nicht-EU-Staaten ist ein
bilaterales Abkommen, mit dem die Einhaltung der EU-Vorschriften garantiert wird. Zurzeit
gibt es nur mit Thailand und Israel solche Abkommen. 

"Trotzdem haben namhafte Firmen wie Europas größter Fleischkonzern VION und die PHW-Gruppe,
der Deutschlands führender Geflügelproduzent "Wiesenhof" gehört, Kat 3-Tiermehle in andere
Nicht-EU-Staaten exportiert", stellte Matthias Wolfschmidt, Veterinärmediziner bei foodwatch,
fest. Die Recherchen von foodwatch reichen bis nach Vietnam, wo die Einfuhr von Tiermehlen
aus der EU ausdrücklich verboten ist. Dort würden die Tiermehle sogar an landwirtschaftliche
Nutztiere verfüttert und so in die menschliche Nahrungskette kommen. Die zuständigen Behörden
in einigen niedersächsischen Landkreisen genehmigen die nach Ansicht von foodwatch illegalen
Exporte. Die Verbraucherrechtsorganisation stellte gestern Strafanzeigen gegen die
VION-Tochter SNP, die zur PHW gehörende Gepro, den Düngemittelhändler Beckmann und zuständige
Kreisbehörden. 

foodwatch fordert den Umgang mit tierischen Abfällen analog der europäischen
Abfallgesetzgebung zu regeln. Demnach müssen Unternehmen sowohl für die Herstellung eines
Produkts haften als auch für dessen Entsorgung oder Verwertung als Abfall. Die Verantwortung
für Computerschrott und Altautos liegt längst bei den Herstellern. "Die Skandale um
Schlachtabfälle, Gammelfleisch und Tiermehl werden nur aufhören, wenn die EU klare
Abfallregelungen vorschreibt. Sonst ändert sich nichts an den skandalösen Zuständen auf
Kosten der Verbraucher", so Wolfschmidt.

Die Forderungen an die Bundesregierung können alle Bürger unterstützen, indem sie bei einer
heute von foodwatch gestarteten Mitmach-Aktion im Internet unter www.foodwatch.de
protestieren.

Hinweis Pressematerial: Auf der Internetseite von foodwatch im Bereich Presse bzw. unter
folgendem Link stehen zum Download bereit: 
- 2 Infografiken (GLOBUS) in Farbe bzw. Schwarz/Weiß und im tiff- bzw. eps-Format sowie eine
Fotoinstallation
- der foodwatch-Report "Die Tiermehl-Schmuggler. Der foodwatch-Report über illegale Exporte
von Tiermehlen, unkontrollierte tierische Abfälle und die Komplizenschaft der Behörden."
sowie
- das umfangreiche Recherche-Protokoll zum foodwatch-Report "Die Tiermehl-Schmuggler".

http://foodwatch.de/presse/pressearchiv/2007/tiermehl_schmuggel*

Pressekontakt:
foodwatch e.V.
Barbara F. Hohl
Kommunikation
E-Mail: presse@foodwatch.de
Fon: +49 (0)30 / 24 04 76-19
Fax: +49 (0)30 / 24 04 76-26

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Na toll: Vogelgrippe: Zugvögel sind dafür gar nicht verantwortlich 

Betreff: AS-News/Fw: Vogelgrippe - Zugvögel nicht verantwortlich !
Datum: Mon, 12 Feb 2007 22:07:36 +0100
Von: "Animal Spirit" <office@animal-spirit.at>

Die deutsche Nutztierschutz-Organisation "PROVIEH – Verein gegen tierquälerische Massentierhaltung" stellt aufgrund der jüngst aufgetretenen Fälle von Vogelgrippe in Ungarn und England, sowie der reflexartig darauf folgenden Massentötungen in einer Pressemitteilung klar, was genauso auch für Österreich gilt:

Vogelgrippe: Zugvögel sind nicht verantwortlich 

Vogelgrippe-Vorkommen in England belegt: Schuld sind
Intensivtierhaltung und Tiertransporte – 
Aufstallungsgebot hat keine Grundlage mehr 

Vogelgrippe wird offenbar nicht durch Zugvögel übertragen, sondern ist ein
hausgemachtes Problem der industriellen Intensivtierhaltung. Was Experten
schon lange vermuteten und was der deutsche Landwirtschaftsminister Horst
Seehofer und die Agrarindustrie immer leugneten, scheint jedoch nun
bewiesen zu sein: Die Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) berichtet,
daß das im Putenmastbetrieb in der englischen Grafschaft Suffolk
aufgetretene H5N1-Virus mit asiatischem Stamm dem entspricht, welches im
Januar in Ungarn gefunden wurde. Da die Briten auch in Ungarn Betriebe
unterhalten und ihre Tiere 
auch aus Ungarn beziehen, stehe laut OIE zweifelsfrei fest, daß sich die
Vogelgrippe durch Tiertransporte ausgebreitet hat.

„Diese Ergebnisse überraschen uns nicht", kommentiert Mathias Güthe,
Vorstandsmitglied von PROVIEH. „Nicht etwa das gesunde Freilandgeflügel
ist gefährdet und stellt eine Gefahr für den Menschen dar, sondern die krank
gezüchteten und krank gemästeten Tiere in den Agrarfabriken", betont
Mathias Güthe. „Landwirtschaftsminister Horst Seehofer wird sich nun etwas
Neues einfallen lassen müssen, um die Freilandhaltung in Verruf zu bringen".

Der Minister hatte nach den ersten Fällen von Vogelgrippe flächendeckende
Aufstallungsgebote verhängt und damit vor allem bäuerliche Geflügelhalter
und Selbstversorger in Schwierigkeiten gebracht und vielfach sogar zur
Aufgabe gezwungen. „Die politisch ungewollte Freilandhaltung ließ sich auf
einmal hervorragend durch Panikmache in Verruf bringen. Doch damit ist nun
Schluß. Nun haben Minister Seehofer und die Agrarindustrie zu erklären, wie
sie der Vogelgrippe Herr werden und das Töten von Hunderttausenden von
Tieren in Zukunft vermeiden wollen", so Mathias Güthe weiter. Eines sei aber
schon jetzt klar: Das 
Aufstallungsgebot für Freilandgeflügel entbehre jeder Grundlage und müsse
umgehend zurückgezogen werden. 

Hintergrund: 
Tiere aus Intensivtierhaltung haben offensichtlich ein so schwaches
Immunsystem, wie es bei Wildvögeln nur in Ausnahmefällen vorkommt. Dies
zeigen die seltenen Todesfälle bei Schwänen, die nach dem lang anhaltenden
Winter 2005/2006 so geschwächt waren, daß sie an Vogelgrippe starben.
Wären Zugvögel tatsächlich Verursacher der Vogelgrippe, hätte es auch im
Sommer immer wieder zu spektakulärem Massensterben bei Wildvögeln
kommen müssen.




Pressestelle
PROVIEH - Verein gegen tierquälerische Massentierhaltung e.V. 
Teichtor 10
D-24226 Heikendorf:
Tel. 0431. 2 48 28-0, www.provieh.de, info@provieh.de

Wenn man sich dazu folgende gutbezahlte Scharlatanerie ansieht, kann man nur noch mit dem Kopf schütteln: 

Ein Krisenzentrum gegen Vogelgrippe
In Potsdam liegen nicht nur Schutzanzüge und andere Ausrüstung bereit, auch ein
Geflügeltötungswagen ist qeinsatzfähig. In ihm können bis zu 650 000 Tiere an
einem einzigen Tag durch Stromstöße getötet werden. Infizierte Tiere sollen
innerhalb von zwei Tagen getötet werden
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/print/brandenburg/628194.html *

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Grosse Mengen Fleisch bedrohter Wale in Island auf Müllkippe entsorgt.

Datum: Tue, 6 Feb 2007 14:46:33 +0100 (CET)
Von: dhartig@arcor.de

Zusammenfassung: (Zweier Texte)

Island's Behauptungen im Hinblick auf nachhaltigen Walfang erhielten heute (23. Jan.) einen
Dämpfer mit dem Fund (Greenpeace) von 200 Tonnen eingelagertem Fleisch und Walspeck (Tran),
der immer noch auf den notwendigen chem. Test wartet (Kontaminierung), sowie 179 Tonnen
Knochen und Eingeweide, die auf einer Müllkippe entsorgt wurden. Das Material stammt von den
bedrohten Finnwalen - für die Island erst im Oktober 2006 eine Fangquote von 9 Tieren
festgesetzt hatte (Ende letzten Jahres hat ein einzelner Walfänger mit einer Lizenz der
isländ. Regierung, 7 Finnwale erlegt) .. in Missachtung internationaler Jagdverbote (zweiter
eArtikel unten) - und ist für den Export nach Japan bestimmt, obwohl die Walfänger die daraus
hergestellten Produkte als nicht für den menschl. Konsum geeignet einstuften.

Die jap. Walflotte ist gegenwärtig im "Southern Ocean Whale Sanctuary" ("Sanctuary" heisst
Schutzgebiet !) unterwegs um 10 weitere Finnwale und 935 Zwergwale zu erlegen, obwohl in
Japan's Kühlhäusern 4400 Tonnen unverkauftes Walfleisch lagert.

Greenpeace-kampagnenleiterin Jo McVeagh drückte ihr Unterständnis darüber aus, warum Japan
und Island weiter Wale jagten, obwohl es keinen nennenswerten Markt für das Fleisch gebe und
die Lagerhäuser beider Länder überquollen mit nicht vermarktbaren Material.

Am Donnerstag läuft das Greenpeace-schiff "Esperanza" von Auckland in Richtung des südl.
Ozeans aus um sich zwischen die Jäger und die Wale zu stellen.

Hier der Link zum englischen Text* und weiterem Schreiben*

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Reis-Industrie sagt Gen-Reis adieu 


Hamburg, 09.02.2007: Nicht weniger als 41 der weltgrößten Reisexporteure,
-verarbeiter und -händler haben am Dienstag schriftlich der Gentechnik eine
Absage erteilt. Nachzulesen in der neuen Greenpeace-Studie Reis-Industrie in der
Krise. Selbst Ebro Puleva, Weltführer bei der Reisverarbeitung, erklärt, keinen US-Reis
mehr zu verarbeiten. Das sind Reaktionen der Reis-Industrie auf den großen Reisskandal im
Jahr 2006 http://www.umweltjournal.de/fp/archiv/AfA_naturkost/11832.php*

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Wenn der primitive Mob zu toben beginnt: Leopard wurde bei lebendigem Leib in Pauri verbrannt.

Leopard wurde bei lebendigem Leib in Pauri verbrannt.

DEHRADUN: In einem grausamen Zwischenfall ist ein Leopard der in einem Käfig gefangen wurde von
aufgebrachten Dorfbewohnern bei lebendigem Leib verbrannt worden.
Anlass war laut offiziellen Quellen vom Freitag der Tod zweier Mädchen die einer Wildkatze zum Opfer fielen.

Die Uttarakhand Forst-Behörde ordnete eine Untersuchung des Vorfalls, der sich am Donnerstag in der Gegend von
Pathani im Pauri-Distrikt ereignete, an.

Aufgebrachte Dorfbewohner aus Kailakhur und Syuli versammelten sich in Pathani wo ein von der Forstbehörde in
einem Käfig gefangener Leopard abgestellt wurde.
Die Vertreter der Behörde befanden sich auf der Suche nach einem Menschenfresser.

Die Dorfbewohner spritzen Kerosin in den Käfig und zündeten laut den Quellen die Wildkatze an. Zu der Zeit als die
Forstbeamten eintrafen starb der Leopard. 
Die Untersuchung ist gerade im Gange.

Auf Anfrage teilten die Ofiziellen mit daß ein detaillierter Bericht enthüllen würde ob es sich bei dem Tier wirklich um
einen Menschenfresser handelte. 
Eine Obduktion des Tieres wurde ebenfalls angeordnet. Es wurde vorläufig noch keine Verhaftung vorgenommen
teilte man mit.

Einige Tage zuvor wurden zwei junge Mädchen aus den Dörfern Kailakhur und Syuli von einem Leopard
aufgefressen was zu großer Verbitterung unter den Dorfbewohnern führte.

Die englische Originalmeldung können Sie hier einsehen*

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Ist Arten-Tierschutzschutzrecht nicht gleichwertig mit PeterHartz-Recht


Datum: Fri, 26 Jan 2007 10:27:30 +0100
Von: "G.Peter" <aga-international@t-online.de>
Günther Peter ; Römerstr. 2 ; 70825 Korntal-Münchingen
Tel: 07150/ 2981 Fax: 071507 969161 e-mail: aga-international@t-online.de 

Pressemitteilung 26.01.2007


Kommentar zum Hartz – Prozess - Was ist unsere Justiz noch wert?

Bemühungen im Arten- und Tierschutz scheitern, während Wirtschaftsverbrecher, wie Peter Hartz oder die Mannesmann- und
Siemens-Manager von der Justiz Narrenfreiheit genießen, so, wie einst die Fell-, Häute- und Elfenbeinmafia.

Die richtig großen Wirtschaftskriminellen suchen sich ihre kleine Strafe aus,
und die Kleindiebe steckt man für mehrere Jahre in den Knast wegen ein bisschen im Kaufhauskonzern gestohlenen
Kleinkrams.

Der Artenschützer Günther Peter, der jahrelang unter Lebensgefahr gegen die Fell- und Wildtier-Mafia vorging, gehört zu
denen, die schwer unter der Willkür der Gerichte, die immer denen dienen, die die Macht haben, zu leiden hatten und haben.

Zeugnis von den Machenschaften der Justiz legen die Bücher von Dr. Edmund Haferbeck.

"Ist die Deutsche Justiz eine kriminelle Vereinigung?" und "Die Rechtsbeugermafia" ab, die nur einige Zeugnisse von vielen
sind.

Es ist unerhört, so Günther Peter, was sich die Justiz im Falle Hartz wieder geleistet hat. Es wiederholt sich ständig, dass
einflussreiche, geldbestückte Saubermänner von der Justiz mit Samthandschuhen angefasst werden, während integere Bürger,
die sich ehrenamtlich gegen Unrecht, Gesetzesverstöße und die organisierte Kriminalität - so auch im Arten- und Tierschutz -
betätigen, verfolgt werden.

Günther Peter, der 25 Jahre lang neben seinem Beruf ehrenamtlich den Spuren der Tiermafia bis in den südamerikanischen
Urwald folgte und sich dort als Fellankäufer ausgab, um die Geschäfte der deutschen Fell- und Reptilhäute-Mafia aufzudecken und gerichtsfest zu machen, wurde vor Gericht regelrecht diffamiert und kriminalisiert.

Erst der Bundesgerichtshof kam seiner juristischen Aufgabe nach und verschaffte ihm Recht. Der Prozess zog sich über 10
Jahre hin und wurde seiner Meinung nach von der Hamburger Justiz zugunsten eines wohlhabenden Pelzfunktionärs
manipuliert. Dieser Mafioso machte jahrelang illegale Geschäfte mit Fellen von Fleckkatzen und Häuten von Kaimanen aus
Südamerika.

Die Kosten für Günther Peter und seinen damaligen von ihm mitgegründeten Verein "Aktionsgemeinschaft Artenschutz", waren
enorm hoch, obwohl der Prozess nach so vielen Jahren gewonnen war. Für eine weitere Strafanzeige gegen einen bekannten
Frankfurter Fellhändler, der wahnsinnige Mengen von Ozelotfellen verschob, erkämpfte sich Günther Peter unter Lebensgefahr das Beweismaterial aus Bolivien, um es der Staatsanwaltschaft zu übergeben. Es erfolgten keine Ermittlungen zu den Straftatbeständen, und die Akten wurden dem im Wohlstand schwelgenden Pelzhändler übergeben! Die Folge davon war, dessen ist sich Günther Peter ziemlich sicher, dass sein Hauptinformant Prof. Dr. Mercado Kämpf, von dem er immer Infos über den illegalen Tier-Fellhandel erhalten hatte, zusammen mit drei Studenten ermordet wurde. 

Als daraufhin ein großer Aufstand in den Medien erfolgte, das hessische Parlament sich ernsthaft mit dem Fall beschäftigte und
der Fall neu aufgenommen werden musste, waren die Akten 4 Jahre lang in der Obhut der Staatsanwaltschaft verschwunden!
Der Fall war letztendlich vom Winde verweht, die Fellmafiosi vor der Justiz in Sicherheit gebracht, und die Ermordung unseres
Freundes Prof. Kämpf und der Studenten in Bolivien wurde nie aufgeklärt. Die Aufklärung war nicht erwünscht. Der Arm der
Mafiosi aller Couleur ist lang, auch in Deutschland. Günther Peter ist sich mit seiner 25 jährigen Ermittlungserfahrung an
vorderster Front in vielen Ländern der Welt sicher, dass der Stop der Ermittlungen von der Justiz ausgeht, denn alle schon im
voraus fast überführten Verdächtigen zählten zur gehobenen Schicht und waren in der feinsten Gesellschaft zuhause.

Der Elfenbeinprozess von Karlsruhe war ein Juwel im Dschungel der Justizkriminalität. Hier ging es um einen
Telefonbuchverleger. Dieser hatte illegales Elfenbein von unschätzbarem Wert in seinen Geschäftsräumen gelagert. Die
Staatsanwaltschaft blockierte Peters Anzeigen monatelang, ohne ein Verfahren einzuleiten, bis der Artenschützer mit Hilfe der
Medien zur Sache kam. Das ehrenwerte Mitglied der feinen Gesellschaft hatte neben dem Elfenbein über achtzig Waffen, eine
Menge Naziliteratur und Kinderpornos in Besitz, was sein Schwiegersohn vor Gericht aussagte. Trotz der schwerwiegenden
Gesetzesbrüche bekam der Kriminelle nur eine geringe Geldstrafe und eine Bewährungsstrafe, der Artenschützer Günther
Peter aber und sein Anwalt wurden vom Karlsruher Gericht wegen angeblicher Justizbeleidigung vor das gleiche Gericht
gestellt wie der Telefonbuchverleger. Nur mit Hilfe der Medien kam Günther Peter heil aus dem Prozess. Die Kosten mussten
er und sein Verein selbst tragen.

Auch ein Elfenbeinschmuggler aus Lindau, im Hauptberuf Landrat, wurde von Günther Peter und Dr. Haferbeck angezeigt. Die Straftaten dieses Ehrenmannes blieben weitgehend ungestraft, dafür wurde Günther Peter erneut vor Gericht gezerrt wegen angeblicher Gerichtsbeleidigung und erhielt eine Strafe von über 2000 DM. Die Reihe absurder und durch die Justiz verhinderte Gerichtsverfahren ist lang - so auch der Fall unseres bärigen Freundes Bruno, den staatlich gedungene Mörder gegen den Protest der Bürger aus ganz Europa heimtückisch niederschossen. 

Nun ja, Bruno hat sich gerächt. Der Prinzipal, der gedungenen Mörder, ein gewisser Herr Stoiber, musste seinen Hut nehmen.
Seinen Kompagnon wird Bruno hoffentlich nicht vergessen, auch noch zu holen.

Unsere Justiz, so die Meinung des Bundesverdienstkreuzträgers Günther Peter, hat mit Recht und Gesetz wohl wenig im Sinn.
Die Fälle Hartz und Mannesmann beweisen das auch aufs beste. Tier- und Artenschutz fallen da schon gar nicht ins Gewicht.
Da wird schnell einmal das Recht missachtet und gebeugt, ob es das Naturschutzgesetz, das Tierschutzgesetz oder das
Grundgesetz betrifft. Das Grundgesetz, der unantastbare Grundstock aller Gesetze, wird so nebenbei ganz schnell mal für
politische Zwecke geändert, und für die Schächt-Lobby werden Grundgesetz und Tierschutzgesetz missachtet, wen ficht das
an! Die Justiz ficht das nicht an und die Politiker auch nicht.

Nur das Volk ficht das an, aber das Volk hat nichts zu sagen, es darf nur Urteile in seinem Namen vernehmen, Urteile, die es
nie genehmigt und unterzeichnet hat.


Eine solche Justiz und eine solche Politik kann kein Land gebrauchen.

AgATI Aktionsgruppe Arten- und Tierschutz International

Web: www.arten-tierschutz.com*

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PM Importverbot für Robbenfelle
Datum: Tue, 16 Jan 2007 14:47:12 +0100
Von: Jens Dörschel (Büro Cornelia Behm MdB) 


PRESSEMITTEILUNG der Bundestagsfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN
NR. 0039, Datum: 16. Januar 2007


Bundesregierung verweigert nationales Verbot für Robbenfelle

Zur Antwort der Bundesregierung auf unsere schriftliche Frage zur
Umsetzung der Bundestagsforderung nach einem Einfuhrverbot für
Robbenprodukte, erklärt Cornelia Behm, agrarpolitische Sprecherin:

Die Bundesregierung ist ganz offensichtlich nicht bereit, den Auftrag
des Bundestages umzusetzen, ein nationales Einfuhr- und Handelsverbot
für Robbenprodukte einzuführen, solange kein EU-weites Verbot eingeführt
ist. Dies hat sie nunmehr auf schriftliche Nachfrage bestätigt.
Stattdessen will sie sich lediglich darauf beschränken, in der EU für
ein - zweifellos erforderliches - gemeinschaftsweit gültiges Einfuhr-
und Handelsverbot mit Produkten aller Robbenarten einzusetzen.

Statt als Antwort auf den Bundestagsantrag vom 19. Oktober des
vergangenen Jahres sofort aktiv zu werden, um rechtzeitig von der
nächsten Robbenjagdsaison im Frühjahr ein deutliches Signal zu setzen,
"prüft das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und
Verbraucherschutz derzeit für den Fall, dass auf Gemeinschaftsebene
keine ausreichende Regelung gefunden wird, ob und gegebenenfalls welche
Wege für ein nationales Handelsverbot gefunden werden können."
Allerdings hatte der Bundestag keinen Prüfauftrag erteilt, sondern
unmissverständlich gefordert, "den Import und den Handel mit
Robbenprodukten in Deutschland wirkungsvoll zu unterbinden, solange ein
gemeinschaftsweit gültiges Einfuhr- und Handelsverbot mit Produkten
aller Robbenarten nicht zu Stande kommt".

Mit ihrem Vorgehen stellt die Bundesregierung also die vom Bundestag
verlangte Reihenfolge auf den Kopf. Der Bundestag fordert ein nationales
Verbot, solange es kein EU-weites gibt. Die Bundesregierung will aber
erst dann aktiv werden, wenn ein EU-weites Verbot gescheitert ist.
Nachdem das EU-Parlament sich für ein solches Verbot ausgesprochen hat,
spricht zwar viel dafür, dass irgendwann ein EU-weites Verbot kommt.
Doch das Vorgehen der Bundesregierung zeugt nicht nur von einer großen
Missachtung des Willens des Parlaments, sondern ist auch völlig
unzureichend. Denn ob und wann eine EU-Regelung zustande kommt oder
gegebenenfalls als gescheitert angesehen werden muss, bleibt bis auf
Weiteres unklar und reine Spekulation.

Wir fordern die Bundesregierung daher auf, die Vorbereitungen für ein
nationales Verbot unverzüglich in Angriff zu nehmen.

(c) Bundestagsfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN, Pressestelle

weitergeleitet von:
Büro Cornelia Behm (MdB)
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Mitgl. im Ausschuss f. Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Tel. 030-227 71566, Fax 76165
www.cornelia-behm.de

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Massentötungen von Hunden in China 

Autor: Diana Hartig
3. Januar 2007 - 12:00
Kategorie: Umwelt und Tierschutz 


Sehr geehrte Frau Dr. Merkel,
ich bitte Sie sich bei der chin. Regierung für die sofortige Beendigung der gegenwärtig stattfindenden
Massentötungen und Beschlagnahmungen von Hunden in und um Beijing einzusetzen.
Dieses Vorgehen stößt bereits weltweit wie auch im eigenen Land auf Kritik und Empörung und ich ersuche Sie
dringend die Stimme des deutschen Volkes und seiner Regierung den Forderungen nach einer humanen und
gerechten Problemlösung hinzuzufügen.
Chin. Bürger sehen sich durch die Behörden bedroht und mit Gewalt ihrer Tiere entledigt - in einem Land das
trotz seiner immensen wirtschaftlichen Macht den zivilisierten Umgang mit Mensch und Tier noch nicht gelernt
hat.
Mit der Handelspartnerschaft mit China geht auch die Verpflichtung seitens unseres Landes einher diesem
Partner div. Missstände in seinem eigenen Lande - die sich möglicherweise schädigend auf die fruchtbare
kulturelle und wirtschaftliche Beziehung auswirken könnten - aufzuzeigen und auf deren Bereinigung
hinzuwirken.
Das Verhalten der chin. Regierung in dieser Sache ist inakzeptabel und widerspricht jeglichem moralischen und
ethischen Standard den wir in Deutschland pflegen und auf den wir stolz sind.
Ich danke Ihnen.
Mit freundlichen Grüßen,
Diana Hartig

Hintergrundinformationen:
Wie aus dem Medien bereits zu erfahren war, ging die chin. Regierung am 07. Nov. 2006 dazu über ein
1-Hund-(pro Haushalt)-gesetz umzusetzen. Dies dient lt. offiziellen Aussagen dem Schutz der Bevölkerung vor
Tollwut - wobei grundsätzlich jedes Tier über 35 cm Größe ohne weitere Angabe von Gründen beschlagnahmt und
der Tötung zugeführt wird, ebenso wie alle Tiere, die streunend aufgegriffen werden (diese werden in der Regel
direkt vor Ort zu Tode geprügelt) oder als Zweit- und Dritthunde eines Haushalts der neuen Regelung zum Opfer
fallen. Die Behörden verschaffen sich oftmals gewaltsam Zugang zu den Privatwohnungen der Bürger, um an die
Tiere zu gelangen.
In einem seltenen Akt des zivilen Ungehorsams versammelten sich am Wochenende 500 Tierfreunde und
Hundehalter mit Schildern und Protestrufen zu einer Demonstration vor dem Zoo von Beijing. Viele trugen
Buttons und Plakate mit der Aufschrift: “Stoppt das willkürliche Morden.”
Ein anderer Faktor, der in dieser Kampagne der chin. Regierung zum tragen kommt, ist das erklärte Ziel der
Behörden Beijing bis zu den im Jahr 2008 stattfindenden Olympischen Spielen von unerwünschten Tieren auf den
Straßen und deren Hinterlassenschaften befreit zu wissen.
Großangelegte Tötungsaktionen und die Beschränkung der Tierhaltung per Gesetz mögen schnelle Resultate
zeitigen, stehen aber in keinem Verhältnis zu der tatsächlichen Gefahr durch Tollwut (die andernorts problemlos
durch Impfungen in den Griff zu bekommen ist) und der als Belästigung empfundenen Anwesenheit von
streunenden Tieren (deren Anzahl langfristig durch entsprechende Kastrationsaktionen weit wirkungsvoller und
HUMANER gesteuert werden kann).
Die Olympischen Spiele 2008 stehen bereits jetzt unter einem unguten Stern - mit der pauschalen und
rücksichtslosen Tötung von tausenden von Tieren (Mitte diese Jahres fielen der Tollwutbekämpfung bereits über
50.000 Tiere zum Opfer) - im buddhistischen Jahr des Hundes ! - und der Unterdrückung der Bemühungen des
chin. Volkes sich der Welt 2008 als fortschrittliches und modernes Land zu präsentieren. 

http://www.direktzurkanzlerin.de/beitrag-1809.html 

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