Zooschweinereien 2007 |
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Gastseiten:
Neu: Anscheinend nur für die Presse neu: Begehbare Schlachthöfe? Zoo-Skandal: Tiere getötet, Fleisch verkauft* Passend dazu: Fleischhandel- Zoo verkauft Tiere zum Verzehr*
Zoo Berlin: Todspritzen oder Verkauf an dubiose Tierhändler?*
So enden Zootiere Link1* Link2*
Und deutsche Zoo mischen lustig mit: Hochbedrohte Arten als Massenware*
Zoo Babies Are Cute Today, Unwanted Tomorrow*
Wie skrupellos sind Zoo-Funktionäre?* Passend dazu: wie zerquetscht man einen Tiger mit einem Hydraulikschieber*
Zootiere: Fressen wir sie auf, schließlich haben wir genug davon?!*
Empfehlenswert: www.pro-wildlife.de*
Buchtip: Der Zoowahnsinn von A-Z Dieses Buch ist ab sofort im Buchhandel erhältlich und auch hier Online zu bestellen.
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Diese Rubrik fülle ich ständig neu auf, mit Schweinereien, die sich Zoos gegenüber ihren Tieren herausnehmen, die dort oftmals nur als "minderwertiges Tiermaterial" angesehen und dementsprechend behandelt werden.
Für die Meldungen des jahres 2008 bitte hier klicken
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Da die Kurzmeldungen diese Seite sprengten, sind sie nun auf folgender Zusatzseite einsehbar |
Haben die anderen Zoos und Tierparks etwas zu verbergen? |
Liebe Kolleginnen & Kollegen,
wie die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. und das ARD-Magazin Report am 20.
August 2007 berichteten, wurden in den letzten Jahren nachweislich 51 Großkatzen aus
deutschen Zoos nach China geliefert und hier unter anderem zu „Medikamenten“ und
„Potenzmitteln“ in der Traditionellen Chinesischen Medizin verarbeitet. Die Organisation
schrieb Ende August knapp 50 Zoos in Deutschland, Österreich und in der Schweiz an und
bat um eine Auflistung der Wildtiere, die in den letzten 10 Jahren abgegeben wurden,
sowie um eine Auflistung von den im Zoo geborenen Jungtieren.
Drei Monate später wurden nun die Reaktionen der Zoos ausgewertet. Antwort erhielt PETA
Deutschland e.V. von 14 Zoos: Stuttgart, Dresden, Hannover, Köln, Leipzig, Münster,
Neunkirchen, Wuppertal, Braunschweig, Zoo in der Wingst, Tiergarten Delitzsch,
Schönbrunn in Österreich, Zoo Basel und Zoo Zürich.
Von diesen 14 Zoos schickten nur vier ihre Jahrbücher mit oder gaben mehr oder
weniger detaillierte Auskünfte über ihre Tierexporte: Der Zoo Leipzig sandte PETA die
Jahrbücher der letzten zehn Jahre zu, Zoo Dresden schickte den Jahresbericht von 2005
und Zoo Münster schickte die Jahrbücher von 2005-2007, Zoo Braunschweig die
Exportbescheinigung von vier Tigern nach China. Diejenigen Zoos die antworteten, aber
keine Jahrbücher mitschickten, begründeten dies mit dem „aufwendigen Arbeitsaufwand“.
Das bedeutet, dass sich dreißig Zoos komplett in Schweigen hüllen und der
Tierrechtsorganisation jegliche Auskunft verweigerten. Darunter u.a. die großen Zoos in
Berlin, Dortmund, Heidelberg, Saarbrücken und Frankfurt.
Soviel Geheimnisse und mangelnde Kooperation macht die Tierrechtsorganisation stutzig,
denn schließlich sei es ja im eigenen Interesse der Zoos Transparenz zu zeigen und sich
für das Wohl der Tiere einzusetzen.
„Zoos benutzen Jungtiere als Kassenmagneten um ihren Umatz zu steigern. Erwachsene Tiere
werden oft abgeschoben und verwahrloste Tiere im Zirkus können von den Behörden nicht
beschlagnahmt werden, weil Zoos ihnen die Türen nicht öffnen,“ so Dr. Tanja Breining von
PETA-Deutschland e.V.
Eine Liste der Zoos, die angeschrieben wurden, kann bei PETA erfragt werden. Weitere
Informationen finden Sie auf www.peta.de*
Kontakt: Dr. Tanja Breining, Tel. +49
(0)7156/1782830, TanjaB -at- peta.de;
Passend dazu: Schon wieder mal Frankfurter Zoo: Gesucht - Großkatzen und Direktor
Im Zoo ist man empört. Zoo-Vize Rudolf Wickert sagt: "Wir haben niemals ein Tier
nach China geliefert." Das sei alles dokumentiert und somit "nachweislich
vollständig auszuschließen". Das Gleiche gelte für die Jungtiere. Die Listen
über alle Wildtiere, die Peta verlange, bedeuteten aber einen ungeheuren Zeitaufwand.
Mein Kommentar: Ein ungeheurer Zeitaufwand? Sehr
interessant. Könnte es sein, daß man die Papiere erst vom Mond holen muß? Was
sonst sollte daran so kompliziert sein? Oder sollten die Papiere etwa in China
liegen?
Mal wieder Basler Zoo: Nicht nur, daß er durch sinnlosen Tiermord glänzt - sondern seine Tiere, trotz der jüngsten Skandale anscheinend auch noch nach China verscherbelt! |
Dazu folgendes Schreiben einer Schweizer Tierschützerin:
October 30, 2007 Zur Info – Tiere werden von den Zoos nach China verscherbelt!
TV-Sender ZDF – Sendegefäss: Ruhrpott Schnauzen vom 29.10.2007, Morgensendung
Sehr geehrtes Basler Zoo-Team
Im TV Sender ZDF, Sendegefäss: Ruhrpott Schnauzen, vom 29. Oktober 2007 morgens, wurde über die im Zoo Duisburg
lebenden Tiere berichtet. In dieser Sendung wurden auch die beiden Seelöwen Eddi und Darwin als Transitgäste vorgestellt, die
vom Basler Zoo kommend, einen Zwischenhalt im Zoo Duisburg machten, bevor die sensiblen Tiere über Amsterdam nach Na
Ning in China weitertransportiert wurden.
Nachdem ich die Nachricht, dass zwei Seelöwen vom Basler Zoo nach China gehen müssen das erste Mal hörte, glaubte ich
meinen Ohren nicht zu trauen. Als jedoch die Tierpflegerin und der Transporteur beim Einfangen der Tiere in die
Transportbehälter nochmals bestätigten, dass die Seelöwen Eddi und Darwin jetzt die Reise nach China antreten müssen, war
ich entsetzt, denn jeder Mensch weiss mittlerweile, dass es den Tieren in China mehr als schlecht geht, dass sie miserabel
gehalten werden und zu abscheulichen “Kunststücken“ gezwungen werden, falls sie dieses Training überhaupt lebend antreten
können.
Während dem Einfangen der beiden Seelöwen bemerkte die Tierpflegerin mit einem gewissen Bedauern, dass die Tiere nach
China müssen. Der Transporteur nahm das cool, den seine Aufgabe war, dass er die Tiere zeitgemäß in Amsterdam auf den
Flughafen abliefert, damit sie als lebend Fracht nach Na Ning / China transportiert werden konnten.
Mal ganz abgesehen von der extrem langen Reise, die für beide Seelöwen eine
riesengroße Strapaze war, finde
ich es unerhört, dass der Basler Zoo Tiere nach China verscherbelt. Für solche Aktionen habe ich kein
Verständnis! Jedoch eine Frage habe ich noch: Wo, in Na Ning leben die Tiere, falls sie noch nicht auf dem Teller
der alles verspeisenden Chinesen gelandet sind?
Da die Seelöwen Eddi und Darwin als Transitgäste im Zoo Duisburg bezeichnet wurden, gehe ich davon aus, dass
der Chinadeal vom Basler Zoo initiiert wurde.
Weiter würde mich interessieren, ob Tiger und andere Tierarten, die wegen der Zucht überzählig sind, nach China,
besser gesagt ins Reich der tierquälerischen Mitte verkauft werden.
Gerne erwarte ich Ihre Antwort und verbleibe mit traurigen Grüssen
Animal Life Schweiz
Dora Hardegger
Geeringstrasse 48/20
CH-8049 Zuerich
Email: animal-life -at- animal-life.ch
web: www.animal-life.ch*
Mein Kommentar: Haben Sie sich schon einmal überlegt, was es für einen Sinn macht, Tiere in Duisburg zwischenzulagern, um sie dann weiter nach China zu verfrachten? Warum nicht gleich von Basel nach China? Wir kennen dieses Spielchen aus anderen Zoos. Hier geht es oftmals darum, den Zoobesuchern vorzugaukeln, daß die Tiere doch in einen guten, anerkannten Zoo kämen, während sie dann im Nachhinein sonst wohin verscherbelt werden, wie Sie auch auf der Seite Zoos - Durchgangslager für Todeskandidaten* lesen können
Der Zootierhandel bei diesen Betrieb treibt schon
seit längerem seltsame Blüten. Da wäre nicht zuletzt ein Deal mit dem ST. Louis Zoo
zu nennen, der seine Tiere, laut Aussagen von Tierschützern, an Huntingfarmen
verschieben soll. Auch das Morden von kerngesunden Tierkindern scheint
für den Zölli eine Selbstverständlichkeit zu sein. Klicken
Sie hier, um mehr darüber zu erfahren*
Zootierbabies - Zootierhändler - Zootierschlachter? Zoo muss Verantwortung für Nachzuchten übernehmen! |
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Naturtierpark Ströhen - Entsetzen über Tigerschlachtung in China nur geheuchelt? |
Pressemitteilung vom Sonntag, 26. August 2007
Naturtierpark Ströhen
Entsetzen über Tigerschlachtung in China nur geheuchelt?
Tierpark beantwortet Fragen zum Verbleib von Nachwuchs nicht
Nürtingen. Tierrechtler Frank Albrecht, der seit Jahren die
Tierhandelspraktiken deutscher Zoos und Tierparks kritisch beobachtet, hat
erhebliche Zweifel an der Glaubwürdigkeit des Tierpark Ströhen.
Der Ströhener Tierparkleiter, Dr. Nils Ilmer, äußerte sich auf der Homepage
seines Tierparks entsetzt über Enthüllungen von
REPORT München (ARD). Die Sendung berichtete u.a. von Tigerschlachtungen für
Potenzmittel in China. Herr Dr. Ilmer gibt in einer Stellungnahme zu, dass er
offenbar selbst nicht weiß, wo sein, nach China abgegebener, Tigernachwuchs (3
Tiger) wirklich verblieben ist:
„Wir werden nun recherchieren wo unsere Tiger tatsächlich sind, wobei das
eine schwierige Aufgabe ist, aber das sind wir unseren Tigern und Besuchern
einfach schuldig.“
Zudem meinte Herr Dr. Ilmer zu Thema Artenschutz weiter:
„Die Aufgabe eines Tierparks besteht… darin... vom Aussterben bedrohte
Tierarten zu erhalten und wenn möglich bei
erfolgreichen Nachzuchten wieder in Freiheit abzugeben.“
Alles eine Heuchelei?
„Im Tierpark wurden, nach eigenen Angaben, bisher 30 Tiger gezüchtet. Es
wäre also mehr als interessant zu erfahren, wohin der gesamte Tigernachwuchs
des Tierparks ging“, so Frank Albrecht. „Leider erhielt ich auf eine
schriftliche Anfrage hierzu, bisher keine Antwort. Auch eine Anfrage zum
Verbleib von Zwergflusspferden meinerseits blieb bisher unbeantwortet.“
Albrecht sieht in dem Fakt, dass die 30 gezüchteten Tiger des TP Ströhen,
nicht in der international und wissenschaftlich
geleitete Zuchtkoordinierung (Zuchtbuch) auftauchen, eine klaren Hinweis dafür,
dass eine Zucht aus Artenschutzgründen äußerst fraglich ist und eher der
Kommerz eine Rolle bei der Tigerzucht spielte.
„Die Aussage, seine 3 Tiger zur Auswilderung nach China abgegeben zu haben,
kann ich auch nicht nachvollziehen, denn laut
Empfängeradressen handelt es sich nicht, nach meinen derzeitigen Erkenntnissen,
um Auswilderungsstationen. Zudem beteiligt
sich Ströhen an keinem internationalen Zuchtprogramm“, so Albrecht
abschließend. „Wenn Tiger- und Zwergflusspferdnachwuchs nun wirklich in
ordentliche zoologische Einrichtungen (lebend) abgegeben wurden, kann die
Bekanntgabe der Namen, dieser angeblich seriösen Einrichtungen, ja kein
Geheimnis sein. Doch auch hier scheint Stillschweigen und Aussetzen der einzige
Beitrag zur lückenlosen Aufklärung zu sein. Was ist das für ein Arten- und
Tierschutz, wenn auch der Nachwuchs aus dem TP Ströhen scheinbar spurlos
verschwindet? Herr Dr. Ilmer sollte jetzt den Verbleib seines Zoonachwuchses
offen legen, bevor es Tierschützer tun.“
(...)
Weitere Infos zu Tigerfarmen in China:
http://www.peta.de/verschiedenes/werden_deutsche_tiger_+_jaguare_fr.1211.html*
Linkhinweis zur Sendung REPORT:
http://www.br-online.de/daserste/report/archiv/2007/00409/*
Frank Albrecht
Skrupelloser Handel mit Zootieren enthüllt - Menschen für Tierrechte fordern Konsequenzen |
Pressemitteilung
Menschen für Tierrechte -
Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V.
Pressemitteilung vom 21.08.2007
Skrupelloser Handel mit Zootieren enthüllt
Menschen für Tierrechte fordern Konsequenzen
Wie das Politmagazin "report" gestern enthüllte, wurden in den
letzten Jahren zahlreiche überzählige Großkatzen aus deutschen Zoos
und Safariparks nach China exportiert. Unter anderem nach Guilin,
wo Tiger für fragwürdige medizinische Zwecke und Potenzmittel
geschlachtet werden. Vermutlich wurde auch Tigernachwuchs aus
deutschen Zoos zu Rheuma- oder Potenzmitteln verarbeitet. Der
Bundesverband Menschen für Tierrechte fordert eine lückenlose
Aufklärung aller Tierexporte nach China.
Dokumente, die "report München" vorliegen, belegen, dass u.a.
aus dem Tierpark Berlin, dem Zoo Centrum Frankfurt, dem Tierpark
Hellabrunn in München, sowie aus dem Safaripark Stukenbrock
bei Bielefeld Tiger nach China verkauft wurden. Dort werden in
sogenannten Tigerfarmen Tausende Tiere unter artwidrigen und absolut
inakzeptablen Bedingungen gehalten und für dubiose medizinische
Zwecke abgeschlachtet. Der Bundesverband Menschen für Tierrechte
fordert jetzt eine lückenlose Aufklärung, was mit jeder dieser
über 50 Großkatzen geschehen ist sowie einen umgehenden Exportstopp
von Wildtieren nach China.
Dr. Kurt Simons, Vorsitzender des Bundesverbandes, ist schockiert:
"Es scheint, dass die Zoos bei der Abgabe ihrer überzähligen Tiere
keinerlei Skrupel haben. Ihnen muss bekannt gewesen sein, dass in
China ein toter Tiger mehr wert ist als ein lebender. Der Verbleib
der Tiere muss detailliert offen gelegt werden und es müssen
personelle Konsequenzen gezogen werden. Es muss verhindert werden,
dass Tiere solche Schicksale erleiden."
Der Bundesverband Menschen für Tierrechte greift auch in seiner
soeben erschienenen Ausgabe des Magazins "tierrechte" das Thema
Zoo auf und gibt einen Einblick in die Situation.
Magazin tierrechte 3.07: www.tierrechte.de/p10002000x1041.html
Kontakt und Interviewpartner über:
Pressestelle - Stephanie Elsner, Tel.: 05207 - 929263, E-Mail:
elsner@tierrechte.de
www.tierrechte.de
HTML-, TXT- und PDF-Versionen dieser Presseinformation bieten wir
unter folgender URL im Internet an: http://tierrechte.de/p77001007x1282.html*
Das Entsetzen dürfte wohl etwas zu spät gekommen sein - Safaripark will Tiger aus angeblichem "Zoo" in China zurückholen |
Entsetzen über Tigertötungen in Südchina
Textausschnitt des Paderborner Wochenspiegels: Schloß Holte-Stukenbrock. Der Zoo Safari- und Hollywoodpark wird künftig keine Tiger mehr nach China verkaufen und versuchen, Tiger, die 2002 in den Süden Chinas verkauft wurden, zurück zu holen. Der Zoo/Park ruft alle Besucher seiner Internetseiten (www.safaripark.de) dazu auf (Start: 20.08.), eine Online-Petition zu zeichnen, die die unfassbaren Missstände der Haltung und Tötung von Tigern in China anprangert.
Ich finde es schade, daß der Park erst jetzt auf die Meldungen reagiert, wo sie u.a. in der Bildzeitung zu lesen stehen. Was die Chinesen mit den Tigern anstellen, ist bereits seit Jahren bekannt und auf einschlägigen Seiten zu finden.
Sehr traurig, erst jetzt zu reagieren! Sollten sie wirklich von nichts gewusst haben? Ich werde versuchen, es herauszufinden, auch ob einige von diesen Tigern überlebt haben.
Hier für Sie ein weiterer Link zum Thema: http://www.wildlife-foren.de/viewtopic.php?t=584*
Und: Deutsche Zoo-Tiger in China zu Potenzmitteln verarbeitet!* (Mit Bilder der Tigerchen)
Zoo Hoyerswerda Tierrechtler ist sich sicher: Tiere landeten bei einem Schlachter! |
From: Frank Albrecht
To: Undisclosed-Recipient:;
Sent: Sunday, August 19, 2007 9:52 AM
Subject: PM 19.08.2007 Zoo Hoyerswerda - Tierrechtler ist sich sicher: Einige landeten bei einem Schlachter!
Pressemitteilung vom Mittwoch, 19. August 2007
Zoo Hoyerswerda Tierrechtler ist sich sicher: Einige landeten bei einem Schlachter!
Zoo verliert Glaubwürdigkeit
Nürtingen – Nach dem „Schlachtskandal“ im Erfurter Zoo und der Tötung von Löwennachwuchs im Baseler Zoo, wird nun
auch die Offenlegung der Tierbestandsbücher des Zoos im sächsischen Hoyerswerda gefordert. Hintergrund der Forderung
des grünen Kommunalpolitikers Thomas Stolle ist, dass u.a. einige Grizzlybären-, Löwen-, Tiger-, Zwergflusspferd-,
Wolfs- und Leopardenbabys spurlos verschwanden.
Auch Tierrechtler Frank Albrecht, gebürtiger Hoyerswerdaer, unterstützt die Forderung nach Aufklärung vehement. Er
selbst recherchiert schon seit Jahren nach dem Verbleib der einstigen Zoo-Publikumsmagneten und meint, dass einige
Individuen sicher beim Schlachter landeten.
„Ein ehemaliger Hoyerswerdaer Zoomitarbeiter (Name bekannt) offenbarte sich vor Jahren schriftlich, dass es kein
Geheimnis sei, dass geschlachtet werde. Der Mitarbeiter schreibt weiter, dass er schon selbst Bärenfleisch gegessen
habe und das Bärenfleisch an Gaststätten verkauft wurde. Er zeigte mir sogar persönlich einmal die Kralle eines Bären“,
so Albrecht. „Ich bin mir ganz sicher, dass nicht nur Grizzlybären bei einem Schlachter landeten“.
Der Hoyerswerdaer Zoo hatte, so Albrechts Recherche, seit Zugang von Bärenmutter SUSI und Bärenvater JUMBO 1974
über 30 Grizzlybärenbabys.
Zitat 1990: „…Dr. Jorga (Hoyerswerdaer Zoodirektor) kann sich deshalb auch nicht richtig freuen über den
Nachwuchs…Keiner nimmt Ihm die Jungtiere ab, auch Bären oder Luchse will keiner
haben.“ (1)
Was aus diesen kuscheligen Teddys wurde, obwohl eine Vermittlung also fast unmöglich war, darüber schweigt Zoo und
Stadt beharrlich seit Jahren. Nur ein Einblick in die Bestandsbücher kann endlich, so der Tierrechtler, für eine Aufklärung
sorgen.
Zoodirektor Dr. Werner Jorga ein Lügner?
Auch der Verbleib u.a. einiger Tigerbabys ist mehr als dubios. So behauptete der Zoodirektor 2007 in der Presse, dass
Tigernachwuchs ARMIN, ARTHUR, ASTOR, LAURA, JULIA und SASCHA (geboren 13.04.1992 und 09.03.1993), „an den
Gronauer Tierpark verkauft worden seien (2)“. Doch der städtische Tierpark, so die Stadt Gronau schriftlich gegenüber
Albrecht, habe niemals Tiger besessen. Ein anderer Tierpark in der Nähe von Gronau, war zum Zeitpunkt des
Tigerverkaufes schon seit mehreren Jahren geschlossen. Dr. Jorga (2007) weiter, Zitat: „Wo die Tiger heute leben,
wisse er nicht (2).“
1992 wusste der Zoodirektor aber noch, wohin die Tiger gingen. Zitat: „So reisten die drei Armurtiger bis nach
Belgien, wo sie bereits…“(3). Zu Belgien
hier
eine Zusatzinformation aus dem Jahre 1993
„Diese Tiger waren alle Inzuchttiere, die somit mehr als schwierig zu vermitteln waren. Eine Tötung in Deutschland und
sogar im Hoyerswerdaer Zoo liegt heute sehr nahe, denn das Bundesamt für Naturschutz teilte mir schriftlich mit, dass ein
Export dieser Tiger gar nicht registriert sei.“ so Albrecht abschließend. „Widersprüche, Halbwahrheiten, Vertuschung und
Verschleppung. Der Verbleib von Hoyerswerdaer Nachwuchs bleibt nach wie vor ein Geheimnis und ein Tabu. Es wird Zeit,
dass der Zoo und die Stadt endlich reinen Tisch machen, denn es geht auch um Glaubwürdigkeit in Sachen Tier- Und
Artenschutz. Riesige Mengen von Steuergeldern sind in den städtischen Zoo geflossen, der Steuerzahler hat ein Anrecht
auf Offenlegung und Aufklärung.“
TV-Hinweis hierzu: REPORT München (ARD); Montag 20.08.2007 um 21.45 Uhr
„Eine Ethik, die nur mit unserem Verhältnis zu anderen Menschen zu tun hat, ist unvollständig“
Dr. Albert Schweitzer
(...) Tiere, hier so genannte „Zoo-Tiere“, haben, wie wir Menschen auch, ein Interesse daran zu leben. Frei
und selbst bestimmend. Daher haben sie, wie wir auch, dass Recht auf Leben. In Freiheit und Selbstbestimmung.
Frank Albrecht
(Tierrechtler/ Fachgebiete Zoo and Circus)
Quellennachweis: (1) Lausitzer Rundschau vom 17.11.1990; (2) Lausitzer Rundschau vom 15.05.2007; (3) Lausitzer Rundschau
vom 14.10.1992
Update 26.08.2007
Pressemitteilung vom Sonntag, 26. August 2007
Skandalöser Tier- und Artenschutz im Zoo Hoyerswerda
Forderung nach Rücktritt des Zoodirektors
Zoonachwuchs wird weiter an dubiose Tierhändler verkauft
Nürtingen. Tierrechtler Frank Albrecht, hält die Aussagen des Zoodirektors und der Stadt Hoyerswerda, auf die aktuellen
Vorwürfe um den Verbleib von Zoonachwuchs, für einen unhaltbaren Tier- und Artenschutzskandal. Albrecht fordert erneut
den Rücktritt des Zoodirektors.
In einem TV-Interview (MDR LänderZeit vom 22.08.2007) hat Bürgermeister Thomas Delling (SPD) selbst zu gegeben,
dass der Stadt ein seriöser Tier- und Artenschutz, in Bezug auf die Abgabe von Zoonachwuchs, keinen höheren Aufwand
wert wäre. Abgaben an NICHT zoologische Einrichtungen, sondern NUR an Tierhändler, seien, so die Aussage, wohl
ebenfalls die Regel.
Auch Zoodirektor Dr. Werner Jorga gab zu, dass die Abgabe von Nachwuchs nicht an zoologische Einrichtungen, sondern
offensichtlich ohne Nachfrage an Tierhändler erfolgte.
„Der Hoyerswerdaer Zoo hat sich selbst, als Mitglied des Europäischen Zooverbandes (EAZA), dazu verpflichtet (Code of
Ethics), sich davon zu überzeugen das sein Nachwuchs nur an solche Einrichtungen abgegeben wird, welche auch eine
artgemäße Haltung aufweisen können“, so Albrecht. „Doch die Abgabe an dubiose Tierhändler und der anschließende
unbekannte Verbleib vieler Nachwuchstiere, stellt einen eindeutigen Verstoß gegen diese Verbandsrichtlinien dar. Damit
führt der Hoyerswerdaer Zoo seine eigene Tier- und Artenschutzpropaganda ad absurdum und mache sich unglaubwürdig.“
Albrecht fordert die Hoyerswerdaer Kommunalpolitiker aller Parteien auf, endlich aktiv zu werden und diesen Tierhandel zu
beenden und reinen Tisch zu machen. Denn nach Albrechts aktueller Recherche verkaufe der Zoo weiterhin Nachwuchs
nur an dubiose Tierhändler (u.a. in Belgien). Im hauseigenen Zooführer (ARDEA) wird der Öffentlichkeit jedoch dann wieder
eine seriösen Abgabe vortäuscht: „…an anerkannte Einrichtungen abgegeben“.
„Der Öffentlichkeit wird ein Artenschutz vorgetäuscht, der beim genaueren hinsehen eine Farce ist. Denn Art geschützter
Nachwuchs verschwindet in Wirklichkeit oft spurlos“, so Frank Albrecht abschließend. „Da der Zoo von Steuergeldern
finanziert wird, kann man in diesem Fall auch von Steuergeldverschwendung sprechen, denn bedrohte Arten werden nicht
geschützt sondern an dubiose Tierhändler verschachert. Dr. Werner Jorga ist als Zoodirektor nicht länger haltbar. In
Hoyerswerda muss endlich etwas passieren.“
„Eine Ethik, die nur mit unserem Verhältnis zu anderen Menschen zu tun hat, ist unvollständig“
Dr. Albert Schweitzer
(...)
Frank Albrecht
Sie können protestieren bei:
LINKE: ralf.haenel@linkspartei-sachsen.de; buchnerkoko@aol.com; linkspartei.pds@hoyerswerda-stadt.de; rene.strowick@linkspartei-sachsen.de; Fax: 03571/ 60 79 495 |
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Sächsiche Zeitung Hoyerswerda: sz.hoyerswerda@dd-v.de Laustizer Rundschau Hoyerswerda: |
Stadt Hoyerswerda: Oberbürgermeister Stefan Skora Email: pressestelle@hoyerswerda-stadt.de + wiemer@hoyerswerda-stadt.de |
Weitere: info@elsterwelle.de; redaktion@lausitz-tv.de; Zoo Hoyerswerda: |
Passend dazu: Stadt Hoyerswerda bleibt Antwort auf Verbleib von Tiger- und Bärennachwuchs schuldig / Immer stärkerer
Protest - Was wurde aus Laura und Sascha?
Tiger oder Affen werden abgestoßen, Haustier-Junge geschlachtet, weil in den Gehegen kein Platz ist – immer
mehr Zoos, so der Deutsche Tierschutzbund, haben ihre Tierhaltung nicht im Griff. In Fernseh-Magazinen
tauchte Hoyerswerda als Negativ-Beispiel auf. Die Stadt wehrt sich gegen die Kritik, ebenso die Leiter anderer
Lausitzer Zoos. ... http://www.lr-online.de/nachrichten/LR-Themen;art1065,1757825*
Update 21.09.07:
Hoyerswerdaer Zoonachwuchs vegetiert in Europas schlimmster spanischen Privat-Qual-Haltung
dahin!
Wer stoppt endlich Dr. Werner Jorga?
Hoyerswerda, holt euren geliebten Tiernachwuchs aus der Hölle! Lesen
Sie hier mehr*
Werden deutsche Zootiere für Chinas Potenz geschlachtet? |
ACHTUNG: Wichtige Informationsweiterleitung - Die Tierrechtsorganisation
PETA-Deutschland e.V. und Frank Albrecht veröffentlichen eine schockierende Liste:
----- Original Message -----
From: Frank Albrecht
To: Undisclosed-Recipient:;
Sent: Friday, August 17, 2007 6:57 PM
Subject: PM vom 20.08.2007 20.08.2007 Werden deutsche Zootiere für Chinas Potenz geschlachtet?
20.08.2007
Kontakt:Dr. Edmund Haferbeck, Tel.: 0171-4317387 und
Frank Albrecht, Tel.: 07022-978980 oder 0151-17031279
Werden deutsche Zootiere für Chinas Potenz geschlachtet?
Die Tierrechtsorganisation PETA-Deutschland e.V. und Frank Albrecht veröffentlichen eine schockierende Liste
Gerlingen/Nürtingen – Dass in der „Traditionellen Chinesischen Medizin“
(TCM) Tigerkrallen und –penisse als Potenzmittel verarbeitet werden, ist vielen bekannt. Dass aber auch deutsche Zoos (wenn sie nicht gerade ihre Tiere wie in Erfurt essen) an diesen absurden und grausigen Praktiken beteiligt sind und ihre „ausgenutzten“ Tiere nach China liefern, kommt erst jetzt ans Tageslicht. Der Tierrechtsorganisation PETA-Deutschland e.V. liegt eine Liste vor, aus der hervorgeht, dass 51 Großkatzen aus 7 deutschen Zoos und Safariparks nachweislich nach China geliefert worden sind:
Die exclusive China-Export-Liste:
2 Jaguare (Zoo Centrum Frankfurt)
4 Jaguare (Tierpark Berlin)
1 Jaguar (Münchner Tierpark Hellabrunn)
2 Jaguare (Tierpark Aschersleben)
3 sibirische Tiger (Tierpark Ströhen)
5 sibirische Tiger (Zoo Braunschweig)
4 sibirische Tiger (Tierpark Berlin)
1 Bengaltiger (Tierpark Berlin)
29 Bengaltiger (Safaripark Stukenbrock)
Bisher wurden die in China „benötigten“ Tiger in so genannten Tigerfarmen nachgezüchtet. Bis 2010 will China unter dem Deckmantel des Artenschutzes mehr als 1000 Tiger in engen Farmkäfigen „nachproduzieren“. Doch viele der Tiere werden gemäß der TCM abgeschlachtet. Tierrechtler Frank Albrecht ist sich sicher, dass auch Raubkatzennachzuchten aus deutschen zoologischen Einrichtungen an die Tigerfarmen geliefert werden und dort der chinesischen Potenzschlacht zum Opfer fallen oder als Gebärmaschinen für den Potenzwahn missbraucht werden.
„Unverantwortlich: Trotz Überpopulation werden in deutschen Zoos immer noch, Jahr für Jahr, Raubkatzen gezüchtet. Ein Teil
des Nachwuchses verschwindet spurlos oder wird über dubiose Tierhändler verschachert“, weiß Frank Albrecht nach jahrelanger Recherche.
PETA-Deutschland e.V. fordert ebenso wie Albrecht einen sofortigen Exportstopp von so genannten Wildtieren nach China, um sicherzustellen, dass die Tiere nicht für angeblich heilende Medizin geschlachtet werden.
Chinesische Tigerfarmen geraten nicht zum ersten Mal in die Schlagzeilen. Immer wieder lösen Bilder von der Verfütterung lebender Kühe Proteste aus, machen Angriffe von Tiger auf Pfleger, Unfälle mit Besuchern oder ausgebrochene Tiger Schlagzeilen.
Oder wird, wie vor Kurzen, eine skandalöse Hungersnot in einigen dieser Farmen bekannt, weil Geld fehlt.
Weitergehende Informationen und Bildmaterial zu dieser Problematik finden Sie auf
www.peta.de*
TV-Hinweis hierzu: REPORT München (ARD); Montag 20.08.2007 um 21.45 Uhr
PETA-Deutschland e.V. und seine Schwesterorganisationen, ist mit über 1,6 Millionen Unterstützern die weltweit größte Tierrechtsorganisation. Ziel der Organisation ist es, durch Aufdecken von Tierquälerei, Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen.
TV-Hinweis hierzu: REPORT München (ARD) info* |
Passend dazu: Zooschweinereien: Die Zootiermorde häufen sich!
China züchtet nun Tiger ( Trotz CITES - Schutz unter unvorstellbar qualvollen Bedingungen auch noch beliefert von europäischen und US-Zoos, Safariparks usw.) und will nun den Handel mit Tigern und Tigerprodukten wieder freigeben. Damit ist die Ausrottung der letzten paar hundert Tiger in Freiheit besiegelt - und das Leiden der "Zuchttiere" geht weiter. Bitte hier protestieren*
Lobeshymne vom Zooparkfreund |
Lobeshymne vom
Zooparkfreund
Thüringer Allgemeine den 20.07.2007
ROTER BERG. Die Vorgänge im Zoo um die illegal geschlachteten Tiere sind weit
bizarrer als zunächst vermutet. Oberbürgermeister Andreas Bausewein hat
jetzt gegenüber den Stadträten die widerwärtigen Details der Tötungen
preisgegeben.
Da sich viele der zur Tötung
vorgesehenen Tiere nicht ohne weiteres einfangen ließen, musste Zootierarzt
Dietmar Kulka ran. Er setzte den Todeskandidaten per Gewehr oder Blasrohr
eine Betäubung. Da aber Fleisch, das Medikamente enthält, nicht zum Verzehr
geeignet ist, sperrte man die betäubten Tiere erst einmal in Kisten und
Verschläge. Dort mussten sie bis zu 14 Tage bleiben. Erst dann brachte man
die wehrlosen Kreaturen aus nächster Nähe mit einem Bolzenschuss zur
Strecke.
Das Fleisch wurde anschließend für zwei Euro pro Kilo an Günstlinge der
Zooparkleitung verkauft. Der Ladenpreis liegt bei 15 Euro aufwärts.
"Jeder, der zu diesem Schleuderpreis Wild gekauft hat, wusste, worauf er
sich einlässt und sollte jetzt nicht das Unschuldslamm spielen und sagen, er
habe sich nichts vorzuwerfen", kommentierte entsetzt ein Ratsherr. Zu
denen, die von den perfiden Praktiken durch Fleischkäufe profitiert haben,
gehört auch ein städtischer Amtsleiter, der normalerweise für Zoo-Belange
verantwortlich ist.
Empörung löste unter den Stadträten aber nicht nur die makabre Art der Tötung
aus. Zudem wurde bekannt, dass Zootierarzt Kulka humanmedizinische Präparate
für den Privatgebrauch über den Zoo bezogen hatte. Es soll nun geprüft
werden, wie ein Tierarzt an Rezepte für Humanmedizin gelangt und wieso das im
Zoo unbeanstandet blieb. Bekannt ist der Umstand auf jeden Fall gewesen, da
Kulka die Rechnungsbeträge in die Handkasse eingezahlt hatte. "Ein
klarer Verstoß gegen das Apothekergesetz", hieß es im Stadtrat.
Der am Mittwoch abberufene Zoodirektor Norbert Neuschulz hatte erst vor
wenigen Wochen öffentlich damit geprahlt, dass man ehrgeizige Projekte nur
realisieren könne, wenn man gegen das eine oder andere Gesetz verstoße. Er
bezog sich dabei auf den Bau der Löwensavanne. Neuschulz´ eigenartige Sicht
war von Kulturdirektor Jürgen Bornmann unlängst in einem Gespräch mit TA
geteilt worden. Bornmann wird als Neuschulz´ Vorgesetztem von Ratsdamen und
-herren inzwischen angelastet, dass er jahrelang dem Treiben im Zoo untätig
zusah.
Die Absetzung von Neuschulz ist im Stadtrat nahezu einmütig erfolgt. Nur ein
Nein von Klaus Schmantek (Linke) und eine Enthaltung von Dietmar Schumacher
(SPD) waren zu protokollieren. Schumacher hatte zuvor eine flammende Rede zur
Verteidigung von Neuschulz gehalten. Das befremdete viele Ratsmitglieder, da
Schumacher Vorsitzender des Vereins der Zooparkfreunde ist. "Er kann in
dieser Funktion doch nicht ernsthaft meinen, dass das, was da in letzter Zeit
alles bekannt geworden ist, in Ordnung war", hieß es.
Michael KELLER
Ausgedruckt mit freundlicher Genehmigung der http://www.thueringer-allgemeine.de*
Zoos toeten gesunde Tiger fuer den Fellhandel |
Deutsche Übersetzung von folgendem Textes http://www.timesonline.co.uk/tol/news/world/europe/article2116179.ece
July 22, 2007
Zoos toeten gesunde Tiger fuer den Fellhandel
ZOOS toeten gesunde Tiger und andere geschuetzte Arten um ihre Felle ausstopfen und als
Trophaen fuer private Sammler zu verkaufen.
Die Felle werden von den Zoos an Taxidermisten verkauft, welche sie fuer Klienten preparieren.
Dies haben Untersuchungen ergeben, troz der Bemuehnungen der Regierung, den Handel mit
Tigerprodukten einzuschraenken.
Letzte Woche wurden Reportern der Sunday Times die felle zweier Zootiger angeboten, welche
beide nur wenige Jahre alt waren als sie starben. Fuer £ 6.000. "Wir haben zu viele, und wenn
sie nicht eingeschlaefert werden, dann werden sie an Altersschwaeche sterben und eingeaechert
und weg geschmissen werden." so Andre Brandwood, Taxidermist aus Herfordshire.
Er berichtet das Zoos eine Marktluecke erkannt haben und Tieren eine gewisse Lebensdauer
zuordnen um an ihnen zu verdienen indem sie sie ausstopfen lassen bevor sie alt und krank
werden und auf diese Weise Geld kosten.
Will Travers von Born Free Foundation sagt: "Es ist eine furchtbare Vorstellung dass Zootiere,
darunter die Publikumslieblinge, getoett werden um daraus Dekorationsstuecke herzustellen."
Craig Redmond von Captive Animals' Protection Society zufolge zuechten Zoos zu viele Tiere.
"Niemand moechte alte Tiere. Man glaubt die Oeffentlichkeit will nur Babies sehen."
Hierzu gleich die passende Petition: Stop Zoos from killing tigers*
Pressemeldung Pro Wildlife: Schließt das Nürnberger Delfinarium! |
Schließt das Nürnberger Delfinarium!
Schlechte Haltungsbedingungen, 33 tote Delfine, viel Kommerz und widersprüchliche
Erklärungsversuche
München, den 28. Juni 2007: Angesichts der Todesserie in Nürnberg fordern Tierschützer
eine Schließung des Delfinariums und beschuldigen die Zooleitung der Irreführung der
Öffentlichkeit. Die Bilanz des Nürnberger Delfinariums ist verheerend: „33 tote Tümmler –
das letzte Tier vor zwei Tagen - und noch immer keine Einsicht“, kritisiert Dr. Sandra
Altherr von PRO WILDLIFE. „Der Bevölkerung wird vorgegaukelt, dies sei völlig normal bei
erstgebärenden Delfinen. Das ist zynisch und absurd!“ In Nürnberg starben allein seit Mai
2006 fünf Jungtiere kurz nach der Geburt,. PRO WILDLIFE verweist darauf, dass wildlebende
Kälber eine Überlebensrate von 76-80% haben, selbst in Gruppen mit vielen erstgebärenden
Delfinen. „Der Tiergarten Nürnberg muss seine Delfinhaltung beenden!“, so das Fazit.
Die Zooleitung verstrickt sich bei ihren hilflosen und zynischen Erklärungsversuchen in
Widersprüche. Die Tiergartenleitung äußerte u.a.:
• „Erstgebärende sind erfahrungsgemäß nicht in der Lage, ihr Kalb auf Anhieb zu
versorgen“ (Presseinfo vom 26.06.07). Fakt ist: Dies mag die traurige Erfahrung des
Tiergartens Nürnberg sein. Einen Totalverlust der ersten Generation würde sich die Natur
dagegen nie leisten: Bei frei lebenden Delfinen überleben laut wissenschaftlichen Studien
76 bis 80% der Kälber im ersten Jahr - und dies auch in Gruppen (sog. Schulen) mit vielen
Erstgebärenden Weibchen. „In der Natur haben die jungen Weibchen die Chance, Geburt und
Versorgung des Neugeborenen von anderen Tieren zu lernen – im Delfinarium dagegen werden
die Tiere separiert. Den Preis zahlen die Jungtiere“, betont die Biologin Altherr.
• Bereits vor dem letzten Todesfall erklärte der Zoo: „Die Geburt von Jenny wird mit
eingeschränkter Hoffnung erwartet“ (Presseinfo vom 13.06.07). Ein weiterer Todesfall war
also bereits eiskalt einkalkuliert. Danach kommentierte man zynisch: „Der Tod des Kalbes
kam nicht unerwartet“ (Presseinfo vom 26.06.07). „Nürnbergs Delfinarium demonstriert hier
das Motto: Augen zu und durch – bis es irgendwann mal klappt. Das ist lebensverachtend“,
so die PRO WILDLIFE Sprecherin.
• „Wir sind davon überzeugt, dass die Lebensbedingungen für unsere acht Delfine
verbessert werden müssen“ (Presseinfo vom 26.06.07). Frühere Kritik von Tierschützern an
der Qualität der Haltungsbedingungen wurde von der Nürnberger Delfinariumsleitung immer
zurückgewiesen. „Nun aber nutzt man genau dieses Argument selbst – allerdings nicht aus
Einsicht, sondern weil man sich von dem Neubau der Lagune einen Geldregen verspricht“,
moniert die PRO WILDLIFE-Sprecherin. Schließlich erwartet der Tiergarten nicht nur einen
deutlichen Anstieg der Besucherzahlen, sondern will auch kommerzielle Delfintherapien
anbieten. „Eine Delfintherapie kann mehrere tausend Euro bringen – da geht Kommerz
natürlich vor Tierschutz!“
PRO WILDLIFE fordert die Stadt Nürnberg auf, die Notbremse zu ziehen und den geplanten
Neubau der Delfinlagune zu verhindern. In England wurden alle Delfinarien geschlossen,
die Schweiz folgt diesem Trend derzeit, Kroatien erteilte im Mai 2007 dem Neubau eines
Delfinariums eine Absage. „Nur in Deutschland hat man noch immer nicht begriffen, dass
diese Form der Tierhaltung nicht länger vertretbar ist. Die extrem hohen Sterberaten
belegen, dass Delfine in Gefangenschaft nicht artgerecht gehalten werden können“, so
Altherr. Große Tümmler legen in der Natur täglich bis zu 100 km zurück, erreichen
Spitzengeschwindigkeiten bis 55 km/h, tauchen ohne Probleme bis zu 500 Meter tief und
leben in komplexen Familienverbänden. All dies ist ihnen in Gefangenschaft nicht möglich.
Pro Wildlife e.V. Graefelfinger Str. 65 D - 81375 Muenchen
Internet: www.prowildlife.de*
Und das dürfte kein Einzelfall sein: Tierpark-Affen an Versuchslabor abgegeben |
Lesen Sie hier die vollständige Pressemitteilung:
http://www.tierrechte.de/p77001007x1271.html*
Noch zur Info:
Die Versuche haben bereits begonnen. Es ist leider illusorisch, die
Tiere jetzt zurück bzw. aus dem Institut zu holen. animal public
und unser Bundesverband konzentrieren sich daher schwerpunktmäßig
auf die verbliebenen Tierpark-Tiere und die Schließung des Tierparks.
Außerdem verfolgen wir vehement, ein Verbot der Affenversuche in
Deutschland sowie europaweit zu erreichen. Näheres zu unserer
Kampagne unter: www.affenversuche-stoppen.de*
Hier weitere Links zum Thema:
Vom Streichelzoo ins Testlabor
Weil dem Tierpark Recklinghausen sechs Affen zu teuer wurden, hat die Stadt sie an ein Versuchslabor
verschenkt. Tierschützer kritisieren verlogenes Handeln der Betreiber ...
http://www.taz.de/dx/2007/05/25/a0018.1/text *
Bildzeitung: Zoo verschenkt Affen an Versuchslabor*
Illegaler Tierhandel eines Zoos? Neu wäre das jedenfalls nicht: 93 Felle im Zoo von Aurangabad gefunden |
[Fwd: 93 Skins of Wild Animals Found in Aurangabad Zoo]
Datum: Sat, 5 May 2007 05:47:57 +0100
Deutsche Übersetzung (Dankeschön, Bianca): 93 Felle im Zoo von Aurangabad gefunden
In einer Razzia wie es sie nie zuvor gegeben hat, hat das Umweltministerium
am Freitag ueber 90 Felle und Skelette von Baeren, Tigern und Loewen sowie
Stosszaehne von Elefanten beschlagnahmt, welche in einem Zimmer im
Aiddarthgarten des Zoos in Aurangabad gefunden wurden.
Waehrend der Zoodirektor, Dr SV Rizvi, welcher bereits in einen Skandal um
den ploetzlichen Tod von ueber 13 Baeren letzten Monat verwickelt war,
erklaerte, dass diese Ueberreste bereits seit 15 Jahren im Besitz des Zoos
gewesen seien, da sie vom Umweltministerium nie abgeholt worden waren.
Laut vom zentralen Zooverband aufgestellten Richtlinien, sollten Ueberreste
von verendeten Tieren zuegig ans Umweltministerium uebergeben werden.
In einem Interview mit der Hindustian Times jedoch hat AS Chandramore vom
Umweltministerium Dr Rizvi`s Rausrede laecherlich gemacht und gab an, kein
verantwortungsbewusster Minister wuerde solche Dinge jemals so lange liegen
lassen. Chandramore, welcher ein aus 3 Mitglieder bestehendes Kommittee
damit beauftragt hat naeheres ueber die vorliegenden Trophaen in Erfahrung
zu bringen, sagte er bezweifle, dass Rizwi jemals an das Ministerium
geschrieben hat.
In den fruehen Neuziger Jahren hatte das zentrale Zooministerium keine
bestimmten Richtlinien zur Entsorgung von verstorbenen Zootieren. Dies
fuehrte dazu, dass Zoos die Felle und Skelette fuer sich behielten. Seit
1995 jedoch ist festgelegt, dass die Tere begraben werden sollen, ohne
abgehaeutet zu werden.
In zwei Tagen jedoch, wird das Kommittee die Wahrheit ans Licht fuehren und
aufdecken ob diese Tiere kuerzlich oder wirklich vor 10 Jahren verstorben
sind wie Dr Rizvi behauptet.
Das Englische Original können
Sie hier einsehen*
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Weiße Löwin stirbt im Hollywood- und Safaripark Stukenbrock |
Schloß Holte-Stukenbrock - Trauer um einen der ersten weißen Löwen Europas: Die Löwin
„Konya“ im Hollywood- und Safaripark Stukenbrock bei Gütersloh
(Nordrhein-Westfalen) ist tot. Im Alter von 13 Jahren sei das Tier bereits am 14. März
nach einer Narkose zur Operation einer eingewachsenen Kralle vermutlich an
Herzversagen gestorben, teilte der Safaripark am Montag mit
http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=1452954*
Mein Kommentar: Wie sinnlos: Vielleicht hätte
man vorher aufpassen sollen, daß die Kralle nicht einwächst. Solche
Einwachsungen rühren oftmals von falscher Haltung her, wenn die Tiere nicht
ausreichend die Möglichkeit haben, die Krallen abzuwetzen. (Bei unseren Kleinen
bspw. der Kratzbaum) Traurig genug, daß die Kralle überhaupt erst einwachsen
konnte. So etwas sollte eigentlich schon lange vorher optisch ins Auge fallen!
So hätte man es sich von vornherein ersparen können, daß Tier offensichtlich unfähigen Medizinern auszuliefern!
Yan Yan ist tot - oder - das seltsame Sterben eines Ex - Superstars nach Erscheinen von Eisbär Knut |
Diese Meldung ist auch eine neue Webseite verschoben worden. Klicken Sie bitte hier, um die Webseite aufzurufen
Der alltägliche Wahnsinn in ausländischen Zoos - Elefant mit Hunden gejagt - Tot! |
Rumänien-Zoo: Elephant Gaya von Hunden gejagt, fällt hin
und stirbt
Datum: Wed, 21 Mar 2007 15:40:04 +0100
Von: "Thesmophoros" <thesmophoros@yahoo.de>
An: "Helmut Rentsch" <info@tigerfreund.de>
Oktober 2006, Zoo von Bucharest, Rumänien (Kurzübersetzung)
Elephant Gaya sollte ins Winterquartier, dazu setzte man Hunde ein, die sie jagten.
Sie versuchte panisch zu fliehen, rutschte erschöpft aus, fiel hin und brach sich ein Bein.
Zeugen bestätigen, daß Gaya von den Hunden mehrfach gebissen wurde.
Der Versuch, sie mit einem Kran wieder auf die Beine zu stellen, schlug fehl.
Gaya blutete und muß schrecklich geschrien haben. Man ließ sie liegen und sie
starb 1 Tag später genau an der Stelle, an der sie hingefallen war..
Dann zerlegte man den Elephanten mit einer Kettensage in 100kg Stücke
Video zeigt Versuch, den Elephanten mit Kran wieder auf die Beine zu stellen
http://www.evz.ro/article.php?artid=297211*
Einen ausführlichen Text in Englisch können Sie hier einsehen*
Mein Kommentar: Man stellt sich unwillkürlich die Frage, ob Tiere aus Deutschen Zoos auch in derartigen Betrieben landen, zumal wir wissen, daß viel Zoos glücklich sind, wenn sie ihre sinnlos produzierten Tiere (Publikumsmagnete) irgendwo loswerden können, ohne sie offensichtlich ermorden zu müssen, so wie es vor kurzem mit dem Lippenbären im Leipziger Zoo geschah*
Bern trauert: Urs ist tot
Das betagte Tier, das 28 Jahre im kleinen Bärengraben gelebt hatte, ist am Freitag
kurz vor Mittag eingeschläfert worden
http://www.20min.ch/news/bern/story/19325154
Mein Kommentar: Sollten sie die Menschen nicht lieber freuen, daß das arme
Tier dieses lebenslange Martyrium endlich hinter sich hat?
Bullig, zottlig, tot - das nennt sich also Artenschutz?! |
Bullig, zottlig, tot 05.03.2007
Der Anfang war noch sehr harmonisch. Als im Herbst 2001 die Bison-Anlage im
Erfurter Zoo übergeben wurde,
rauchten der damalige Oberbürgermeister Manfred Ruge und Zooparkdirektor
Norbert Neuschulz mit zwei
kanadischen Schwarzfußindianern die Friedenspfeife. Doch das schöne Bild bekam
viereinhalb Jahre später mehrere
tiefe Kratzer und endete mit dem Tod von drei Bisons.
ROTER BERG. Als ob der Rechnungsprüfungsbericht zum Bau der Löwensavanne und
das schlechte Betriebsklima
im Zoo in letzter Zeit nicht schon genug für Wirbel gesorgt hätten, tauchten
nun auch fachlich schwerwiegende
Vorwürfe auf. Bereits vor Jahresfrist überlebten drei ausgewachsene Bisons
einen Transport zu einem Züchter nicht.
Und dafür soll Erfurts Zootierarzt Dietmar Kulka die Verantwortung tragen.Bison
bison, so der lateinische Name, ist
ein robuster Zeitgenosse. Groß, bullig, zottlig. Bis zu einer Tonne Gewicht
bringen die amerikanischen Ureinwohner,
die zu den Wiederkäuern zählen, auf die Waage. Mit drei Jahren sollen sie
eigentlich geschlechtsreif sein. Aber in
Erfurt tat sich nichts und der Bestand sollte erneuert werden. So fragte man
sich in der Führungsetage: Wohin mit den
Alttieren? Schlachten oder abgeben? Da kam die Anfrage eines Züchters aus
Sachsen-Anhalt gerade richtig.Aicke
Kästner (37) aus Wust bei Tangermünde liebt die zotteligen Präriebewohner.
Und er züchtet sie. Kästner suchte
seinerzeit Bisonkühe. Von einem Händler hörte er von den Erfurter Tieren. Da
er aber kurz zuvor Ärger mit einem
anderen Tierpark hatte, der ihm einen wegen seiner schlechten Blutwerten
ungeeigneten Bullen angedreht hatte, war
er misstrauisch. Kästner wollte deshalb dabei sein. "Ich habe auf einer
Blutuntersuchung vor Abtransport und nach
Ankunft in meiner Anwesenheit bestanden", erinnert er sich. Um alle
Eventualitäten auszuschließen.
Was er dann am 28. März 2006 in Erfurt erlebte, schüttelt Kästner noch heute,
während er erzählt. Die Tiere mussten
betäubt werden, um sie zu verladen, da ein wehrhafter Bison aus freien Stücken
kein Transportfahrzeug betreten
würde. Später, im Fahrzeug, sollten sie, wie es üblich ist, das Gegenmittel
gespritzt bekommen, um sich vor
Transportbeginn wieder aufzurichten. Als es zur Narkose kam, hätte das Dilemma
begonnen, sagt Kästner. Bei
Zootierarzt Kulka, der die Injektionen setzen sollte, habe es Pannen am
laufenden Band gegeben. "Er hatte die
falschen Nadeln, die falschen Spritzen, die, weil falsch gesetzt, immer wieder
aus der dicken Bisonhaut rutschten",
erzählt der Züchter. Kulka habe deshalb ständig nachdosieren müssen. Kästner:
"Ich habe noch nie eine so
stümperhaft ausgeführte Narkose erlebt". Irgendwann hätten die Tiere
dann aber gelegen und seien verladen worden.
Und nun habe Teil zwei des Dramas begonnen.
Heino K., der Händler, der den Kontakt zwischen Zoo und Kästner hergestellt
hatte, war gleichzeitig auch der
Spediteur für die Tiere. Auch er war Zeuge und sah, das Kulka wegen der ständigen
Nachdosierung der heraus
gerutschten Spritzen gar nicht mehr gewusst habe, wieviel Narkotisierungsmittel
jedes Tier überhaupt bekommen
hatte. Daher habe er auch gar nicht wissen können, wie viel von dem Gegenmittel
Antidot notwendig gewesen sei.
Darin sind sich Züchter und Händler einig. Irgendwie hätten die vier bulligen
Gesellen dann zwar doch gestanden.
Aber als der Transport in Wust ankam, lagen sie wieder. Und standen auch nicht
mehr auf. "Mein Tierarzt hat mit
Aufputschmittel versucht gegenzusteuern, aber es hat nichts geholfen", sagt
Züchter Kästner. In den folgenden Tagen
seien drei Bisons verendet. Völlig apathisch, im Liegen. Nur eine Kuh habe überlebt.
Todesursache:
Aspirationspneumonie, eine Form von Lungenentzündung. Dadurch entstanden, dass
den Wiederkäuern durch das
dauernde Liegen aus dem Pansen Flüssigkeit in die Lunge lief.
Dann sei der Ärger aber erst richtig los gegangen, erinnert sich Transporteur
K. Man habe nämlich seitens des Zoos
versucht, ihm die Schuld in die Schuhe zu schieben. Ergebnis: Sein Ruf habe
gelitten und er habe finanzielle Einbußen
hinnehmen müssen. Dabei habe die pathologische Untersuchung, die Züchter Kästner
veranlasst habe, die
Todesursache klar bestätigt. Er fahre seit sieben Jahren Tiertrans-porte, aber
sowas habe er noch nicht erlebt. Eine
Einschätzung, die Aicke Kästner teilt. Zwar habe er nie eine Rechnung aus dem
Zoo erhalten, aber das man
versuchte, K. im Nachgang madig zu machen, dafür habe er bei dem Pfusch, den
der Zootierarzt abgeliefert habe,
kein Verständnis.
Erfurts Zoodirektor Norbert Neuschulz will von all dem nichts gewusst haben und
hüllt sich wie üblich in Schweigen.
In den Büchern des Zoos wurden die vier Bisons als Verkauf/Leihgabe verbucht.
Zootierarzt Dietmar Kulka hingegen
kann sich sehr genau erinnern: "Jede Narkose ist ein Risiko und das Risiko
trägt der Empfänger", sagt Kulka und ist
sich keiner Schuld bewusst. "Ich habe mir nichts vorzuwerfen. Wenn es so
schlimm war, hätte Kästner ja einschreiten
können", sagt er. Aber nichts dergleichen sei passiert. Vielmehr habe der
Züchter sogar angefragt, ob er wieder
Bisons haben könne.
Michael KELLER 05.03.2007
Mit freundlicher Genehmigung der Thueringer
Allgemeine*
Zu diesem Artikel von mir eine Lesermeinung:
Leider mußte ich schon des öfteren beobachten, daß gerade Zoos, die sich gerne als wissenschaftlich versiert
in Szene setzen, teils weniger Ahnung von Tierhaltung und insbesondere von Tierbetreuung
zu haben scheinen, als so
mancher Züchter oder Zirkusmensch, der
a) mit seinen Tieren arbeiten muß, wozu gewisse Mensch-Tier-Beziehungen unabdinglich sind und
b) für den die Tiere schon aus dem Grund einen höheren Wert haben, weil er sie nicht beliebig austauschen
bzw. wegwerfen kann.
So kommt es, das Zootiere oftmals wie Wegwerftiere behandelt werden, selbst wenn sie unter strengstem
Artenschutz stehen.
Ähnliches Thema: Tiere die immer wieder krank werden, anstatt einzusehen, daß dieser permanente Tierverschleiß absolut keinen Sinn ergibt, aber trotz alledem immer wieder herumprobiert wird:
ZOO ZÜRICH - Elefantenmädchen geht es schlecht
Dem Elefantenmädchen Farha im Zoo Zürich geht es schlecht. Es trinkt kaum und ist
matt. Noch ist nicht sicher, ob es sich bei der Krankheit um die gefährliche
Herpesvirusinfektion handelt, die im Zoo Zürich bereits zwei junge Elefanten
tötete.
http://www.affolternonline.ch/pages/index.cfm?dom=13&rub=1879&arub=1879&id=101503866&sda=1*
Ich frage mich allgemein, ob Herpesviren auch bei der sogenannten künstlichen Besamung übertragen werden können, weil sie in Zoos allgegenwärtig scheinen.
Seltsam, daß solche Erkrankungen in freier Wildbahn so gut wie überhaupt nicht anzutreffen sind, dafür im Zürcher Zoo aber umso häufiger auftreten. Wäre das nicht ein weiterer Grund, diese Form der "Isolationshaltung" grundweg zu verbieten? Ist eine Elefantenhaltung unter diesen Voraussetzungen überhaupt noch gerechtfertigt, zumal sie ja eh nicht zum Artenschutz beiträgt und sich zudem unnötig Tiere quälen, wie bereits die Vergangenheit zeigte?
Wo wir gerade bei dem Thema Elefanten sind, hier ein ähnliches Thema - die Kettenhaltung:
Zu dieser, ich bezeichne sie als Scharlatanerie, ein Schreiben von mir an einen Amtsveterinär, der die Meinung vertritt, daß bspw. die Ankettung von Elefanten das normalste der Welt sei und zudem mit dem Tierschutzgesetz konform wäre:
Sehr geehrter Herr Dr. V.
da mir Frau Suchanek liebenswürdiger Weise unteres Schreiben zuschickte, noch ein paar Worte von mir.
Gäbe es eine große Lobby der Gefängniswärter, wo sogenannte Spezialisten es für gut befänden, daß Gefangene angekettet
mit Metallkugeln herumlaufen müssten und dies noch medizinisch unterstreichen, würden unsere Knastis wahrscheinlich noch
heute so herumlaufen.
Jetzt werden Sie wahrscheinlich der Ansicht sein, ich wäre schlichtweg der Utopie verfallen!??
Aber genau so, sehr geehrter Herr Dr. V. sieht es heutzutage mit der Tierhaltung in Zoos aus.
Nur weil Zoos eine starke Lobby haben, dürfen sie sich all das herausnehmen, wofür der Normalbürger bitter bestraft würde
- wegen eines schweren Verstosses gegen das TschG. - wie auch AschG., welches man nicht vergessen sollte, wenn man
bspw. an das "legale Plündern" der Natur denkt. Ihnen sagt doch sicherlich die
Tuli-Affäre*
noch etwas, oder?
Was meinen Sie wohl, warum die Kettenhaltung von Hunden untersagt wurde und bei Elefanten, die einen wesentlich
größeren Auslauf benötigen, nicht?
Da haben irgendwelche Zoospezialisten, die ich liebend gerne als Scharlatane bezeichne, es
für gut befunden, Elefanten
anketten zu dürfen - und plötzlich ist Tierquälerei das normalste und vor allem "modernste" der Welt - schön abgesegnet vom
Gesetzgeber, der natürlich auf diese Spezialisten hört, weil er selbst von Tierhaltung keinen blassen Schimmer hat!
So finde ich es auch nicht weiter verwunderlich, daß promovierte Tierquäler
aus dem Ausland angehenden Werkstierpflegern ihre selbstgestrickten Weisheiten, für wahrscheinlich gutes Geld, einhämmern und sie zudem noch dazu
zwingen, ihre selbst produzierten Zoomärchenbücher über
"Tierhaltung so wie sie sie sehen", die, wie ich vermute, sehr gegen
den gesunden Tierschutzgeschmack verstoßen dürften, gleich mitzukaufen!
Sogenannte Zoospezialisten sind teilweise derart dumm, daß sie sich noch wundern, daß ihre Tiere keinen Nachwuchs
bekommen, während das in freier Wildbahn Jahrmillionen wunderbar geklappt hat. Warum
wohl?!
Anstatt einzusehen, daß ihre zutiefst groteske Tierhaltung schuld an der ganzen Misere ist und sie sich
für ihr tun eigentlich in Grund und Boden schämen müssten, fangen sie damit an, Tiere "die nicht wollen" künstlich zu besamen - oder besser gesagt -
wissenschaftlich zu vergewaltigen, um sich dann, sollte es einmal klappen, ohne daß ein Tier dabei an einer Infektion,
Stromschlägen oder ähnlichem verreckt, selbst in den höchsten Tönen zu feiern um sich danach gegenseitig Doktor und
Professorentitel zu verleihen, die dann wiederum von den nichtswissenden Politikern anerkannt - und ihre geistigen Ergüsse,
man läd ja nur "Spezialisten", die es wissen müssen, ein, zum Gesetz erklärt werden.
Diesen ganzen Zoo- und Zuchtclub vergleiche ich gerne mit den Alchemisten aus dem Mittelalter, die meinten, wenn man
irgendwelche Stoffe zusammenkippt, Gold erlangen zu können. Genau die gleiche Scharlatanerie grenzenloser Tierquälerei
wird in Zoos zur Wissenschaft hochstilisiert und von der Politik geschluckt, als wäre es die selbstverständlichste Sache der
Welt!
Man braucht gar kein Tierfreund zu sein, sondern nur bestimmte logische Zusammenhange begreifen, um festzustellen, daß
viele Zoos nicht in unsere heutige Zeit, sondern vielmehr ins Mittelalter gehören, als auch die
Alchemisten von der
Politik wie Götter behandelt wurden, obwohl sie, von dem was sie taten, oftmals
keine Ahnung hatten!
Kein Wunder also, daß die Kettenhaltung von Elefanten völlig legal ist, auch wenn sie
nach dem Geschmack vieler Tierschützer eine grausame Tierquälerei darstellt!
Das ganze TschG. taugt halt nichts, wenn promovierte Tierquäler, die für ihren Fortbestand benötigten
Gummipagraphen,
einbringen dürfen.
Und das schlimmste sehr geehrter Dr. V. ist, daß diese, für mich sind es teils
regelrechte Tierschutzschurken, auch noch darüber mitentscheiden, wie
andere Menschen wie bspw. Tierschützer, die nicht für den Mammon oder ihre Profilierungssucht, sondern
vielmehr für die Tiere
arbeiten, sogenannte Exoten zu halten haben oder die Haltung gar verboten ist, weil genau diese Exoten in Zoos durchdrehen
und die promovierten Tierschinder dann meinen, die Gefährlichkeit würde von den Tieren ausgehen - abgesehen davon, daß
jeder Mensch zur Bedrohung würde, würde man ihn derart in den Wahnsinn treiben!
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Rentsch
Der Zoo des Grauens - Eine Reise nach Mexiko |
Diesen Bericht zu schreiben kostet uns sehr viele Tränen und Herzschmerz
Waschbären, Coatmundis und Opossum leben in Käfigen die ursprünglich für Vögel
gedacht waren. Sie haben kaum Platz sich umzudrehen. Nach Aussagen Rebeccas
wurden die Käfige seit 6 Jahren nicht mehr geöffnet da sie Angst hat die Tiere
könnten ihr weglaufen. Die zu kleinen Wasserschüsseln werden von den Tieren sofort
ausgeschüttet , da der Platz viel zu eng ist. Der Kot wir nur hilfsbedürftig mit einem
Holzstäbchen aus den Gittern gekratzt. Der Urin läuft auf den Sandboden................
http://www.dogjog.gmxhome.de/helfen/raccoon-mexico.htm*
Protestieren Sie, machen Sie mit bei folgender Petition, die Sie auf der Seite http://www.sos-raccoon.com/start.php* einsehen können.
Immer mehr Tierdiebstähle aus Zoos - Illegaler Tierhandel bevorzugt vom Aussterben bedrohte Arten |
Amsterdam/Wien (pte/15.02.2007/16:05) - Immer häufiger werden Zoos Opfer von Dieben, die seltene Tiere
entwenden, um sie auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen. Besonders spektakulär war der Diebstahl von 50
exotischen Vögeln aus einem privaten Zoo in Großbritannien Anfang Januar. Tierdiebe sind offensichtlich
besonders an Vogelarten, Reptilien und Kleinsäugern interessiert - und was dabei erschwerend hinzukommt: Sie
bevorzugen besonders seltene Spezies. ...
http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=070215040*
Passend dazu: Hunderte Tiere gestohlen und verkauft*
Wenn Sie diese Texte gelesen haben, denken Sie bitte immer daran: Die Zoos sind nicht besser, zumal sie a) überschüssige Tiere zu ermorden anstatt sie auszuwildern und
b) nicht einmal davor zurückschrecken, Tiere aus der Natur zu plündern.
Notstand im Kabuler Zoo - der nicht hätte sein müssen! |
Seit vier Wochen erstarrt Afghanistan unter einer Kältewelle. Im Zoo von Kabul
versuchen Helfer verzweifelt, die Tiere über den Winter zu retten
http://www.focus.de/panorama/welt/afghanistan_nid_42624.html*
Das alles müsste nicht so sein wie es ist, wenn andere Zoos diesen Betrieb nicht wieder mit Tieren vollgestopft hätten. Vor gar nicht langer Zeit waren die Tierbestände des Zoos durch den Krieg auf ein Minimum beschränkt, wie Sie hier einsehen können* Aber was macht die ausländische Zoolobby nicht alles, einen krisengeschüttelten Zoo sofort wieder mit Tieren zu bestücken, selbst wenn überhaupt kein geschultes Personal vorhanden ist und praktisch das ganze Land noch in einer Krise steckt.
Seltsame Rückenmarkskrankheit? Zoo Hannover: gestorben wird immer - 3 Geparde urplötzlich gestorben worden. |
Liebe Tierfreunde,
wie Sie wissen, stehe ich solchen Tiertoden sehr kritisch gegenüber unter dem Motto - "Six feet under - gestorben wird immer..."
Wenn Sie folgenden Artikel* lesen, wird Ihnen vielleicht auffallen, daß es doch recht merkwürdig erscheint, daß diese Erkrankung der 3 kleinen Geparden erst nach 3 Monaten auffällt. Außerdem fragt man sich, warum die Tiere überhaupt noch in die Tierklinik Hannover überführt werden, wo doch das Krankheitsbild angeblich schon aus anderen Zoos bekannt ist? Und warum sollen alle drei zur gleichen Zeit erkrankt sein?!
Wie steht dort weiter zu lesen: "Die jungen Geparden konnten nicht mehr richtig laufen, knickten ein und fielen um". Woran wird es gelegen haben? Eventuell auch an nicht artgemäßer Ernährung/Haltung?
Auch folgender Satz stimmt nachdenklich: "Auch in anderen Zoos in Europa starben in den vergangenen Jahren Gepardenbabys an der Rückenmarkserkrankung."
Danach tritt diese Krankheit also nur in Zoos auf?! Komisch, finden Sie nicht auch? Versuchen Sie einmal zwischen den Zeilen zu lesen!
Weiter teilt der Zoo mit, daß die Aufzucht dieser aussterbenden Raubkatzen besonders wichtig wäre. Ach ja? Pathogene, vielleicht durch Inzucht instabile Tiere für die freie Wildbahn züchten, die man, so wie es allgemein üblich ist, eh nicht wieder auswildert? Dann frage ich mich doch ernsthaft, warum Politiker Wildtierzirkusse verbieten wollen, gegen Zoos hingegen aber überhaupt nichts einzuwenden haben.
Und davon einmal abgesehen: War es nicht sogar so, daß Zoos zwecks "Genpoolerweiterung" Wildtierfänge machen und damit der Natur die letzten noch wildlebenden Tiere entreißen, während hingegen ein Auswildern einem Lottogewinn gleichkommt?
Da stellt sich mir unwillkürlich die Frage, ob Zoos für das Überleben dieser Tiere nützlich sind oder eher gewaltigen Schaden anrichten! Soweit ich mich erinnere, wurden vor vielen Jahren bereits Geparden im Raum Afrika ausgewildert. Das Ergebnis war, daß der Unterkiefer der Tiere nicht der Länge des Oberkiefers entsprach und die Tiere damit teils nicht überlebensfähig waren, weil schlicht und ergreifend die Zähne nicht aufeinander passten.
EU-Beitritt Rumänien: Wegen fehlenden EU-Standards Massenmord an Zootieren |
Rumänische Zoos erfüllen die EU Standards nicht und müssen geschlossen werden. Hunderte Tiere, die man
anderweitig kaum unterbringen kann, werden getötet (u.a. Löwen und Bären)
Das Töten hat bereits begonnen: Im Timisoara Zoo wurde ein Löwe vergiftet und ein Bär erschossen. Vögel wurden
getötet und den Armen als Essen gegeben. Im Zoo von Buhusi versuchen TS verzweifelt, die unterernährten und
durch jahrelangen Mißbrauch teilweise verkrüppelten Raubkatzen, Löwen und Dingos zu retten.
Man befürchtet auch, daß Tiere zur Jagd weiterverkauft werden. Den meisten rum. Zoos droht das Aus, weil sie die
Standards der EU wegen Geldmangel nicht erfüllen können
Kampagne: Zootiere muessen geschlachtet werden... dank der EU
Der vernaechlaessigte Tiger laeuft Stunden lang in seinem kleinen Gehege auf
und ab und nimmt das Publikum kaum wahr, welches versucht ihn zum Bruellen
zu bewegen.
Nebenan schaut ein Loewe aus der dunklen, primitiven Huette in seinem Gehege
um einen kurzen Blick auf die Wintersonne zu erhaschen, welches nur fuer
wenige Stunden taeglich auf sein Revier scheint.
Und, in Kaefigen welche nur 1.50m x 4.50m messen, ziehen drei lethargische
Baeren in den stinkenden Pfuetzen ihrer eigenen Exkremenze.
Dies sind die furchbaren Bedingungen, in denen die Bewohner der Zoologischen
Gaerten in Bukarest, Rumaenien, leben.
Und die einzige Fluchtmoeglichkeit dieser Tiere von ihrer trostlosen
Existenz wird, wie fuer hunderte anderen in 35 weiteren rumaenischen Zoos,
der Tod sein.
Waehrend die Menschen Rumaeniens einer besseren Zukunft als neue Buerger der
EU entgegen sehen, muessen viele Zoos des Landes, welche die
Tierschutzbedingungen der EU nicht erfuellen, geschlossen werden. Tiere
welche nicht umgesiedelt werden koennen - ihre Zahl duerfte in die Hunderte
gehen - muessen getoetet werden.
Dies hat sogar schon begonnen. Als der Timisoara-Zoo in Westrumaenien
schloss, berichtete die Lokalzeitung wie Vogel gekocht und an die Armen
verfuettert wurden. Ein Loewe war vergiftet und ein Baer erschossen worden.
Ein herunter gekommener Zoo im Norden von Buhusi ist vor kurzem geschlossen
worden. Tierschutzorganisationen versuchen verzweifelt, seine Grosskatzen,
Baeren und Dingos zu retten. Einige von ihnen sind durch Mangelernaehrung
und Missbrauch verkrueppelt.
Weitere fuenf Zoos werden aufgrund ihrer unzulaenglichen Ausstattung in den
naechsten Monaten schliessen. Viele weitere benoetigen dringend finanzielle
Mittel fuer Verbesserungen, wenn sie im Geschaeft bleiben muessen.
Tierschuetzer in Rumaenien, inklusive Born Free, versuchen verzweifelt die
zum Tod verurteilten Tiere zu retten. Sie bitten die Leser der Mail on
Sunday um Hilfe.
"Fuer viele Zoos ist Euthanasie die einzige Moeglichkeit." sagt Victor
Watkins von der Weltgesellschaft zum Tierschutz.
"Die Rumaenen sind sich noch nicht bewusst dass ihre Zoos den EU-Standards
nicht entsprechen und nung eschlossen werden muessen. Teilweise beduetet
dies Umsiedlung der Tiere, womoeglich ausserhalb des Landes. Ansonsten
muessen die Tiere umgebracht werden."
Diese Aussicht schockiert Minica Minciu, Praesidentin der Allianz fuer
Tierschutz in Rumaenien. Sie hat die Zoos beobachtet bevor ihr Land Mitglied
der EU geworden ist.
Sie sagt: "Ich habe von den Toetungen in dem Zoo in Westrumaenien gehoert,
und diese Dinge passieren. Ich muss darauf hoffen, dass der oeffentliche
Aufschrei weitere Toetungen verhindern wird, aber wir wissen es nicht." Sie
deckt auf: "Die Tiere werden einfach so umgebracht oder zum Jagen verkauft
wenn andere Zoos sie nicht wollen. Ich glaube viele Zoos muessen schliessen,
aber da sie nicht wissen wohin mit den Tieren, muessen wir hoffen dass sie
sich irgendwie weiter um sie kuemmern koennen. Wir brauchen Hilfe."
In den stark vernachlaessigten Zoologischen Gaerten in Bukarest, erbaut in
1959, befuerchtet die Leitung das schlimmste und versucht verzweifelt ihre
Tiere zu retten. Aber es ist kein Geld da um die groesseren Gehege zu
erbauen, welche die EU verlangt.
Besondere Sorgen macht man sich um die Baeren, die 17-jaehrige Mutter
Florentina, ihre 9jaehrige Tochter Jonni und den 15jaehrigen Vassilica.
Der Tierarzt des Zoos sagte: "Ich weiss nicht, was die Zukunft bringen wird.
Wir wuerden unsere Tiere nicht umbringen wenn wir schliessen muessen, das
waere Mord. Aber ja, wir hatten Empfehlungen bezueglich der Baeren.
Natuerlich sollten sie mehr Platz haben, deshalb sind sie auch alle
verhaltensgestoert. Aber groessere Gehege fuer sie waeren sehr teuer, und
selbst wenn wir das Geld haetten - wir haben keinen Platz!"
Zoodirektor Ancuta Oprea gab zu dass sie dem Leiden ihrer Baeren gegenueber
machtlos ist. "Wir koennen nichts fuer sie tun. Wir koenenn nur versuchen
sie von dem fehlenden Platz abzulenken indem wir ihnen Dinge zum Spielen
geben oder ihnen Abwechslung beim Futter bieten, so dass sie nicht daran
denken."
Es existieren bereits Plaene, den Zoo in Bukarest nach seiner Schliessung
mit einem 42 Hektar grossen "Funpark" zu ersetzen, wo die Tiere den Platz
haben werden, den sie brauchen. Doch dies stellt eine grosse Herausforderung
da. Das europaeische Gesetz verlangt, dass seine Zoos an
Forrschungsprogrammen teilnehmen, zur Bildung beibringen und "Tiere auf eine
Weile zu halten, welches ihre biologischen Beduerfnisse befriedigt."
Das europaeische Gesetz verlangt ebenfalls, dass die Behoerden diese
Institutionen beobachten, lizensieren und artgerechte Gehege entwerfen sowie
voll ausgebildete Tieraerzte. Diese Ziele sind unrealistisch fuer Zoos in
den aermsten Gegenden des Landes. Sie koennen sich keine
Bildungseinrichtungen leisten oder Experten dazu ausbilden die Zoos zu
beobachten. Viele koennen sich gerade einmal Futter fuer die Tiere leisten,
und etliche Behoerden haben beschlossen dass die Extrakosten zu hoch sind
und dass die Zoos daher geschlossen werden muessen.
Wenigstens gibt es fuer die Baeren nun Hoffnung - sie werden in eine
Auffangstation der WSPA in den Carpathian-Bergen umgesiedelt.
Woanders in Bukarest jedoch ist die Verzweiflung gross. Die unheimliche
Stille wird nur durch das Stoehnen der 13 Tiger durchbrochen. Rudel
streunender Hunde suchen zwischen den Gehegen nach Knochen. Im Vogelgehege
gibt es einen neuen Star welcher dem einsamen Adler ein wenig Gesellschaft
leisten soll. Aber dies haelt den riesigen Vogel nicht davon ab,
regelmaessig gegen den rostigen Zaun zu fliegen, welcher ihn gefangen haelt.
Hier gelangen Sie zum englischen Original*
Mein Kommentar: Schon merkwürdig. Da bringt die stinkreiche EU Verordnungen heraus, die Tieren einen gewissen Lebensstandard ermöglichen sollen, mit dem Ergebnis, daß sie grausamst ermordet werden. Ob das im Sinne des Erfinders lag? Andererseits ist es nicht verwunderlich, daß Bürokraten so entscheiden. Das kennen wir schon von dem schlagartigen und damit tierfeindlichen Wildtierzirkusverbot, wie es bspw. in Österreich vollzogen wurde, ohne dabei nur entfernt an eine alternative Unterbringung für die Tiere zu denken, geschweige denn zu sorgen! Lesen Sie hier mehr* Stellen Sie sich einmal vor, so würde man mit obdachlosen Menschen verfahren!
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