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Eine Tierfreundin im Dresdner Zoo - Beton und Öde für die Tiere - Im Fernsehen als Arche verkauft

Eine Tierfreundin im Dresdner Zoo - Beton und Öde für die Tiere - Im Fernsehen als Arche verkauft 

Liebe Tierfreunde, 
Montag 8.1. um 15:15 beginnt eine neue Reihe der Dresdner Zoo-Soap im ZDF. (wo der Baby Elefant von der Mutter getrennt wurde.) 
Den Text zu oben datierter Sendung finden Sie im Moment auf folgender Homepage: http://www.spawp.co.uk/dresdentv.html*  "Erstmals für alle Deutschen "Zoofreunde" Dresdner Zoo live daheim" -und- 
Zitat aus dem Text: "(...)Der unangefochtene Star allerdings heißt Thabo Umasai und ist das erste Elefantenjunge, das im Dresdner Zoo zur Welt kam. Sein Geburtstag, der 4. Februar 2006, ist bereits in die überregionale Zoogeschichte eingegangen, handelt es sich doch deutschlandweit um die erste Elefantengeburt nach einer künstlichen Besamung." 

Allein aus diesem Text kann man schon herauslesen, daß Elefantenhaltung in Zoos gar nicht artgerecht sein kann, weil man der
Logik nach die Tiere überhaupt nicht künstlich besamen müsste, würde dort alles stimmen! 
Das "gewisse Etwas" bekommen die Tiere in freier Wildbahn seit Zigtausend Jahren wunderbar alleine hin - anscheinend nur
nicht in Zoos, wo sie das ersatzweise (wissenschaftliche Vergewaltigung) "eingeprügelt" bekommen, was sonst auf natürlichem Wege geschieht - und als wäre das nicht genug - sollen sie nachher statt ihresgleichen auch noch ihren Tierpfleger als Alphatier sehen - und all diese Scharlatanerie wird dann auch noch als artgerechte Haltung, Artenschutz und "wissenschaftlich" dargestellt. 

Fernsehsoap im Dresdner Zoo... Erinnern Sie sich noch, was damals mit dem von der Mutter getrennten Elefantenbaby geschah? http://freenet-homepage.de/Der-Maulwurfhuegel/tierqual-zoo-dresden.htm#MORGENPOST*

Ebenfalls passend zum Thema folgende Webseite: http://www.tigerfreund.de/6/zoo_dresden.htm*
Andere Quellen sollen sogar darüber berichtet haben, daß der kleine Elefant an einen Baum gefesselt wurde. Wie artgerecht - finden Sie nicht auch? 

Zusätzlich besuchte vor gar nicht langer Zeit eine Bekannte von mir diesen Betrieb und war erschüttert über die Stereotypien und die Traurigkeit, die diese Tiere ausstrahlten, einmal ganz abgesehen von einem alten Löwen, der, so wie es scheint, mutterseelenallein mit ein paar anderen artfremden Tieren in einem Altbau eingesperrt sein soll, wohl ohne jeglichen Kontakt zu Artgenossen - mitten in einer Baustelle, die für Besucher gesperrt ist. 
Der ganze Zoo, selbst die dort angestellten Leute sollen lethargisch gewesen sein. 
Den Bericht können Sie weiter unten lesen. 

Es ist schon sehr merkwürdig. 
Es kommt einem fast so vor, als würden genau die Zoos besonders vom Fernsehen hochgelobt werden, die am negativstem in punkto Tierhaltung auffallen - nur daß man in den Fernsehsoaps davon nichts zu sehen bekommt! 
So kann sich ein nicht verblendeter Tierfreund wie ich dem Gefühl nicht entziehen, daß die Medien die Zuschauer bewusst verblöden wollen, in dem sie gerade dort eine heile Welt vortäuschen, wo sie überhaupt nicht vorhanden zu sein scheint. 

Erinnern Sie sich an das Spielchen mit dem Zoo Leipzig und den damit verbundenen Zoosoaps "Elefant Tiger und Co." wie auch "Tierärztin Dr. Mertens."? 
Ein Betrieb der ebenfalls eine lange Liste dubioser Tiertode zu verzeichnen hat und letztens mit einem "Bärenbabymord" in die Schlagzeilen geriet - wenn auch nur ein bisschen, weil die meisten Medien anscheinend nicht an den Aussagen der Tierpfleger interessiert waren, sondern lieber der Zooleitung Gehör schenkten, die diesen Mord zu verantworten hatte und dementsprechend alles zu ihrem Vorteil hindrehte - so wie es bei den Medien nun mal üblich scheint. (Man hört nur auf "die Obersten", so wie es leider auch im Tierschutz üblich ist, wie Sie vielleicht schon auf meiner "Kernerseite*" gelesen haben.) 

Diese Bilder und Text schickte mir eine Tierfreundin. 

Man kann darin lesen, wie erschütternd dieser Besuch gewesen sein muß. (in Schrägschrift geschriebener Text sind meine Kommentare und Ergänzungen, die sich aus einem Telefonat mit der Tierfreundin ergaben.)

Zum Zoo Dresden:

Ich kann vorerst nur folgende Aussage treffen:

Entweder die Stadt investiert "schnell" sehr viel Geld, oder man beerdigt ihn !!! (So wie es die Medien ja schon brachten)

Trauriger Zustand der Tiere überall ist leider Tatsache, besonders schlecht gehts dem alten Löwen und einem Puma im Raubkatzenhaus, dass sich zur Zeit "im Abriss/Umbau" befindet, und wir wurden dort gar nicht erst reingelassen. Ich konnte aber mit Bauarbeitern sprechen dort, die mir sagten, dass der Löwe und der Puma "noch leben" !

Update 08.02.2007: Die Tierfreundin vermutete schon damals, daß  Löwe Aron nicht mehr lange leben wird - und da er eh nicht mehr der neuste und die ZDF Zoosoap abgedreht war, ist er jetzt gestorben worden, wie Sie hier einsehen können*

Es wird von Sterbehilfe gesprochen. Sterbehilfe? Wollte er vielleicht gar nicht sterben? Und wie war das noch mit der Löwin Mirijam, die am 30.09.05 "erlöst" wurde?* Dort steht etwas mit Tumor und eitriger Gebärmutterentzündung. Passt das beides zusammen? Wenn der Tumor in der Gebärmutter war (meine Annahme) - warum wurde nicht versucht, die Gebärmutter zu entfernen? Mehr als sterben hätte Mirijam dadurch auch nicht. Aber vielleicht sehe ich das auch zu eng? In vielen anderen Zoos erreichen die Tiere dieses Alter bei weitem nicht, weil sie bereits zuvor abgeschoben oder vernichtet werden, weil junger Nachwuchs für das Publikum attraktiver und der Kommerz meist wichtiger als ein langes Leben ist. Siehe dazu auch die Seite Zoos-Durchgangslager für Todeskandidaten*

Update 21.03.07 Die soeben angegebene Webseite ist erweitert worden, bei der es um die Tochter von Aron geht, die jetzt todtraurig allein vor sich hinvegetiert. Klicken Sie hier für weitere Infos*

Hier ein ähnlich merkwürdiges Versterben: Schönbrunn: Eisbärin "Olga" eingeschläfert* Merkwürdig hierbei folgendes Zitat aus dem Text: "Ein trauriger Anblick waren bis zuletzt trotz aller Modernisierungen im Tiergarten Schönbrunn die Gehege der Eisbären und Orang-Utans. Ihre Anlagen werden nun vergrößert. Auch das neue Tierschutzgesetz schreibt mehr Platz vor....Wer böse denkt, könnte sich jetzt fragen, ob der Eisbär eventuell starb, damit man die Anlagen vergrößern kann.

 

 

Ein völlig lethargischer Schneeleopard im viel zu engen Gitter-Käfig - ich glaube der hat noch einen Gefährten, aber der hatte sich verkrochen - ;

(So wie mir die Tierfreundin nachträglich am Telefon mitteilte, soll in der Presse gestanden haben, daß ihr Partner bereits gestorben ist Nun ist das Tier mutterseelenallein. Sogenannte Experten wundern sich, daß die Nachtzucht von Schneeleoparden äußerst schwierig sein soll und nur sehr selten klappt. Wenn ich diese Verhältnisse sehe, wundert mich diese Tatsache nicht sonderlich. )

gelangweilte Orang-Utans hinter Glas und viel zu wenig Platz (die Frau vom Orang-Utan-Mann beschäftigte sich mit dem Abtropfen ihres Erbrochenen beim hinein- und wieder heraustauchen ihres Gesichtes darin) und keinerlei Beschäftigungsmöglichkeiten ; (Leider kein Bild vorhanden)

Mein Kommentar: Beton Stein und totes Holz. Könnten Sie sich als Mensch vorstellen, hier zu wohnen? Selbst hier zu arbeiten dürfte nicht leicht fallen. "Entweder man investiert ganz schnell ganz ganz viel Geld - oder man beerdigt das ganze" sagte mir die Tierfreundin noch am Telefon. ;Auch ein tröstendes Rüssel - stubsen, eine Art Streicheln einer anderen Elefantin über den Zaun hinweg,  brachte sie nur kurz aus der Lethargie heraus. Sie drehte sich wieder zur Seite und fing wieder an zu weben."

Elefantenbaby Thabo-Umasai versucht einen Stein hochzuklettern und rutscht immer wieder ab - eingesperrt/abgeteilt mit seiner Mama Drumbo hinter Drahtseilen (Elektrozäunen) von den anderen 3 Elefantinnen und Mama Drumbo ständig am "Weben" 

Weiter sagte mir die Tierfreundin, "Der Kleine war mit seinem Rüssel am baumeln, so, als wolle er seine Mutter zu irgendetwas bewegen. Die Elefantenmama hingegen machte permanent nur einen Schritt nach vorn, um dann wieder einen Schritt nach hinten zu machen..."

 

erbarmungswürdiger Zustand der älteren Asiatin (Hinterhand brach ständig ein - verletzer bzw. wundgeriebener Genitalbereich?) ; oder einfach nur Lethargie?

 

die 2 Tuli-Elefanten am Graben im feuchten Sand und im Badebereich 2 Pleger-Lehrlinge, deren Aufgabe offensichtlich darin besteht, Sand mittels Schaufeln von links nach rechts zu schütten (denn einen Eimer oder ähnliches kann ich nicht sehen) - einziges Elefanten-Spielzeug: ein nicht beachteter Holzball, der den Anschein erweckt, bald Moos anzusetzen - unerreichbar für den Babyelefanten ... Ein trostloses trauriges Bild der Langeweile überall!

 Mein Kommentar:

Ich telefonierte noch einmal mit besagter Tierfreundin.

Sie sagte mir, daß ihr nicht nur die Tiere leid taten. Auch die Menschen dort sollen wie ihre eigenen Schatten ausgesehen haben - Lethargie wohin das Auge reicht - Gesichter wie kurz vorm Aufgeben.

Selbst die Pinguine sollen einen traurigen Eindruck gemacht haben. Sie standen auf ihrem Stückchen Land, ohne daß sie sich regten, sagte sie mir. "Alles war irgendwie tot, so, als würde man sich in einem Panoptikum bewegen."

Die Schneeleopardin lag apathisch in der Ecke, dort, wo die Besucher längs gehen, vielleicht in der Hoffnung irgendeine Abwechslung zu bekommen. Das Gehege soll so klein sein, daß es eher einem Provisorium als einem Gehege gleicht. Es soll eher an einen großen Vogelkäfig erinnert haben, als an ein artgerechtes Gehege, sagte sie mir.

Das mit den Orang-Utans, wo Mama mit ihrem Erbrochenen spielte soll so schockierend gewesen sein, daß die Tierfreundin weinend das Affenhaus verließ, ohne eine Aufnahme machen zu können. Sie sah wohl ihr Ebenbild, mit der Vorstellung, wie es wäre, selbst darin sitzen zu müssen...

3 große Schaufenster wie in einem Warenhaus, wo man sich Artikel anschauen kann.

Passend dazu: 2006 Zoo Dresden - Experten in punkto Elefantenquälerei?

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