Die Tierkiller vom Basler Zoo -oder- wie wird man "ausgediente" Jungtiere los

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Liebe Tierfreunde,

seit Jahren stelle ich fest, wie unbesorgt Schweizer Zoos mit Tierleben umgehen. Da werden schnell einmal Tigerbabys im Zürcher Zoo ermordet oder wie jetzt Löwennachwuchs im Basler Zoo, ohne nur im Traum an Weitervermittlung oder gar Auswilderung zu denken, obwohl die wildlebenden Löwenbestände mittlerweile auf unter 10% zusammengeschossen wurden und es in freier Wildbahn so wenig Tiere gibt, daß unterschiedliche Tiere sich nicht mehr finden, keine Gene austauschen können, was in einigen Jahren den Tod dieser Großkatzenart zur Folge haben dürfte.

Interessant in diesem Zusammenhang scheint auch folgender Artikel* zu sein, in dem steht, Zitat: "A Swiss zoo has provoked public dismay by culling two endangered Namibian lion cubs because it did not have space for them. In June, Basel Zoo proudly announced that a five-year-old lioness, imported from Namibia, had given birth to four cubs; three male" Zitat Ende. 

Sollte diese Löwin mal wieder ein Wildtierfang sein, Wildtierfänge die ebenso wie Wilderei die letzten freilebenden Löwenbestände zusätzlich in die Ausrottung treibt? Dann wäre es vielleicht fairer gewesen, die Junglöwen, im Austausch für die, der Natur entwendeten Mutter, ihrer Heimat wieder zuzuführen, anstatt sie in einem Land zu ermorden, in welches sie eh nicht gehören! Im Prinzip hätte man aus Artenschutzgründen den Import aus Namibia verbieten müssen, zumal diese Löwenjungen dann gar nicht erst entstanden wären!

Dazu die Kaltschnäuzigkeit, wie die Herren Zookuratoren ihre Tiermorde rechtfertigen!

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Pro oder contra Tötung der Junglöwen im Basler Zoo!
Würden die Zoos um Besucher anzulocken nicht ständig Jungtiere produzieren, müssten auch keine getötet werden!
Die Abstimmung ist beendet. Das Ergebnis können Sie hier einsehen*

Hier für Sie das jüngste Beispiel aus dem Basler Zoo. Lesen Sie dazu mein Schreiben an diesen Betrieb, der sich nicht scheut, über artgeschützte Tierleichen zu gehen!

Weiter unten sehen Sie eine Anfrage von mir bzgl. der Basler Löwen von letzen Jahr, die an einen amerikanischen Zoo vermittelt wurden, der unter dem Verdacht stehen soll, seine Tiere an Tierhändler abzugeben, die sie wiederum an Huntingfarmen weitervermitteln, wo Hobbymörder sie zu Tode quälen können, um die Trophäe mit nach Hause zu nehmen.

Diese Anfrage wurde mir vom Basler Zoo übrigens nie beantwortet, wie ich auch in oberem Schreiben feststelle.

Kommen wir nun erst einmal zu dem Löwenmord, der erst vor ein paar Tagen stattfand und meinem Schreiben dazu:

Tiere - Öffentliche Anfrage bzgl. Artikel Basler Zeitung - die Zweite, den 22.07.2007

Sehr geehrter Herr Huber,

wie ich bereits im Vorhinein vermutete, haben Sie meine untere Anfrage nicht beantwortet - wahrscheinlich aus dem Grund, weil Ihnen schlicht und ergreifend die Argumente fehlen.

Oder sollte Ihre Antwort sein, daß Sie 2 von 4 kerngesunden Löwenjungen, die Sie vor kurzer Zeit noch mit einer Webcam Ihren Zuschauern präsentierten siehe http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=29226A2F-1422-0CEF-7011AA94046495D7
jetzt ins Jenseits befördert haben, wie in folgendem Artikel http://www.shortnews.de/start.cfm?id=675738 zu lesen steht?

Zitat: "Zwei der vier Babylöwen mussten aus Platzmangel eingeschläfert werden. " und weiter: "Empfängnisverhütung kommt für Hubner nicht in Frage, denn wenn die Löwen schon keinen Existenzkampf wie in der Natur haben, solle man ihnen noch eine Freude lassen."

Sagen Sie mal, auf welchem medizinischen Niveau stehen Sie eigentlich? Auf Deutsch: Haben Sie noch nie etwas von Samenleitern gehört, die man durch einen chirurgischen Eingriff so manipulieren kann, daß sehr wohl Sex möglich ist aber kein Nachwuchs mehr entsteht? Sagt Ihnen de Begriff Vasektomie eventuell etwas?
Ihre Aussage ist wirklich eine Farce wie es schlimmer nicht geht!

Sein wir doch mal ehrlich: Meines Erachtens wollen Sie weiter nichts, als Ihre Tiere zur Schau stellen, ganz genau so, wie es auch ein Zirkus zu pflegen tut - und wahrscheinlich erdreisten Sie sich auch noch, Ihren zahlungsfreudigen Zoobesuchern das ganze als Artenschutz zu verkaufen!
Ich stelle den zitierten Satz einmal mit meinen Worten um: "Zwei der vier Babylöwen mussten aus Platzmangel eingeschläfert werden, weil wir an Auswilderungsprojekten dieser Art eh nicht interessiert sind. Empfängnisverhütung kommt für uns nicht in Frage, weil wir Jahr für Jahr neue Publikumsmagnete benötigen, um unsere Zoobesucher bei Laune zu halten! Denn wenn die Löwen schon keinen artgerechten Platz wie in der Natur haben, solle man trotz alledem den Zoobesuchern ihre Freude lassen, selbst wenn kerngesunde Tiere eines unnatürlichen Todes sterben müssen!"

Was meinen Sie, wie viel Freude die kleinen Löwen wohl daran gehabt haben, als Sie diese ins Jenseits befördert haben?!

In diesem Fall scheinen in der Tat Aussagen zuzutreffen, "daß Zoos begehbare Schlachthäuser sind" und viele Zoos nur daran denken, möglichst viel Kommerz auf dem Rücken der Tiere zu erzielen!

Vielleicht sollten Sie Ihren Zoobesuchern ähnliche Ratschläge geben, daß sie, wenn ihr Haustier nicht mehr das neuste ist, es einfach beseitigen sollten, um danach ein Jungtier zu kaufen, welches doch wesentlich mehr Freude macht?!
 

Helmut Rentsch

****************************

Zu diesem Schreiben Kommentare von einigen Tierfreunden:

Katrin Lorenz schrieb: 

Toll. Helmut, die >Freude lassen bedeutet, dass die Eltern erleben, wie ihre Kinder getötet werden ?
Oder hat der Freude am Katzen-an-die-Wand-schlagen und ähnlichen Aktionen? 

Man sollte solche Typen ein...!! 
In was für einer Welt leben wir denn? 

Katrin

***

Ines Odaischi schrieb:

Mein Gott, ist dieser Mensch zynisch! - Ich kann nicht Tiere aus der Natur herausnehmen und
dann mit ebenderselbigen argumentieren.
Die Gegengabe für die genommene Freiheit in der Natur ist die Sicherheit und Geborgenheit
beim Menschen. Wenn der Mensch nicht mehr bereit oder fähig ist, diesen "Preis" zu zahlen,
dann darf er kein Geschöpf mehr zu sich nehmen.

Dieser Hubner gehört geohrfeigt!!
Liebe Grüße
Ines

***

Wollen Sie, liebe Leser, ebenfalls einen Kommentar hinterlassen? Dann schreiben Sie mir bitte ins Gästebuch. Ich kopiere Ihren Eintrag danach auf diese Seite.

***

Kommen wir nun zur vorherigen, bereits oben erwähnten Anfrage bzgl. Tiervermittlung der Löwen letzten Jahres in einen amerikanischen Zoo:

Öffentliche Anfrage bzgl. Artikel Basler Zeitung, den 25 Jun 2007

Helmut Rentsch schrieb:

Helmut Rentsch
Am Tannhof 16
24536 Neumünster (Deutschland)
Tel. 0049 (0) 4321/ 528184
 

Öffentliche Anfrage bzgl. Artikel Basler Zeitung http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=29226A2F-1422-0CEF-7011AA94046495D7
und Meldung einer englischsprachigen Tierschutzseite mit dem Link:
http://www.care2.com/c2c/groups/disc.html?gpp=3856&pst=530727&archival=1 (Link außer Funktion, hier eine Alternative: http://www.all-creatures.org/aip/nl-31oct2001-canned.html ) + Ersatzlink hier*

Sehr geehrter Herr Huber,

bitte entschuldigen Sie meine, für Sie vielleicht penetrante Neugierde, die daher rührt, daß ich mich für alle bedrohten Großkatzen verantwortlich fühle bzw. einsetze, die praktisch keinerlei Schutzstatus genießen.

Das von Ihnen zugesandte Worddokument Ihrer letzten Antwort habe ich der Einfachheit halber unter dieses Schreiben kopiert.

Ich finde es schon etwas verwunderlich, daß Sie sich ausgerechnet an meiner Fussnote empören, dass der Zoo Basel nur Jungtiere zeigt, um Besucher anzuziehen, während Sie auf meine eigentlich relevanten Fragen bzgl. Saint-Louis-Zoo überhaupt nicht eingegangen sind.
Was bitteschön, sollen meine Leser davon halten, wenn ich das so veröffentliche?

Warum züchten Sie, wenn Jungtiere so wenig mit Ihrem Geschäft bzw. angezogenen Besuchern zu tun haben und dazu noch so häufig?
Warum legen Sie so weite Wege zurück, um ihre Jungtiere zu vermitteln? Sollten die Zoos in Europa eventuell schon so überfüllt sein, weil so gut wie jeder Zoo züchtet und deshalb gut darauf verzichten kann, zusätzlich noch Tiere aus anderen Betrieben aufzunehmen?
Ich spreche aus eigener Erfahrung bzgl. Tiervermittlung, da Zoos nur sehr selten Tiere aufnehmen. Noch seltener werden Tiere wie Großkatzen und schon gar nicht Löwen aufgenommen, welche von einigen Zoowissenschaftlern gar als minderwertiges Tiermaterial bezeichnet und dementsprechend als Wegwerfware gesehen werden, während sie in freier Wildbahn aussterben.

Wie viel ist das ganze EAZA Programm Wert, wenn dieses Management offensichtlich nicht ordnungsgemäss funktioniert, so daß Sie Ihre Tiere sonstwohin vermitteln müssen? Was ist EEP? Doch wohl nicht ein galanter, nicht funktionierender Rohrkrepierer, der lediglich dem Zoobesucher eine Sicherheit für die Tiere und ihr gesichertes Überleben vorgaukelt?

Und wenn ein amerikanischer Zoo, nach Angaben dieser englischsprachigen Webseite, schon seine eigenen Tiere direkt oder indirekt über Tierhändler an Huntingfarmen abgibt - warum sollte er dann noch Tiere fremder Zoos aufnehmen und diese, statt seiner eigenen Tiere, langfristig behalten?
Hätten Sie mir eine befriedigende Antwort zukommen lassen, bräuchte ich das nicht zu fragen.

Daß Zoos Jungtiere als Publikumsmagneten züchten, ist übrigens nicht neu - allerdings auch nicht nicht zwingend auf Ihren Zoo zutreffend, obwohl:

Ich darf Sie vielleicht an einen älteren Artikel der Basler Sonntagszeitung (http://www.sonntagszeitung.ch) erinnern, wo im Jahre 2001 zu lesen stand, dass Ihr Berufskollege  Herr Zingg aus Zürich nicht einmal davor zurückschreckte, Tigernachwuchs (CITES Anhang 1 bzw. A) "einzuschläfern", mit der lapidaren Begründung am Ende des Textes, Zitat: „Der Zoo ist ein kommerziell geführtes Unternehmen. Deshalb sind Anziehungspunkte, wie attraktive Anlagen oder Jungtiere, wichtig für uns. Auch Jungtiere helfen, den Betrieb zu finanzieren."

(Den kompletten Text liefere ich Ihnen gerne nach.)

Sollte es in Ihrem Betrieb nicht so sein, obwohl die Überschrift des Artikels, Zitat: In Basel wurden diese Woche drei Bärenkinder erschossen, in Zürich vor kurzem zwei Tigerbabys eingeschläfert. Warum??..." eigentlich etwas anderes aussagt? Sehen Sie das immer noch als vereinfachte Unterstellung?!
Man könnte nach lesen dieser Überschrift sogar fragen: wo liegt der Unterschied zwischen Löwen und Bären?

War es nun Ihr Betrieb, der die Bärenkinder erschossen haben oder gibt es noch einen zweiten Zoo in Basel, während Sie als Firma so etwas nie getan haben?
 

Jetzt noch einmal zu meiner eigentlichen Frage (siehe auch ganz unten), der Sie komplett ausgewichen sind:

Ich frage Sie noch einmal explizit: Ist Ihnen bekannt, daß der Saint Louis Zoo, an den Sie Ihren Löwennachwuchs vom Jahre 2005 (Cabara und Catali) laut des Artikels http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=29226A2F-1422-0CEF-7011AA94046495D7 abgegeben haben sollen, nach Angaben der Webseite http://www.care2.com/c2c/groups/disc.html?gpp=3856&pst=530727&archival=1 (Link außer Funktion, hier eine Alternative: http://www.all-creatures.org/aip/nl-31oct2001-canned.html )  zu denjenigen Zoos zählen soll, die angeblich Tiere an Huntingfarmen vergeben bzw. Beziehungen zu Tierhändlern pflegen sollen, die dann ihrerseits die Tiere an Huntigfarmen weiterverkaufen bzw. vermitteln?

Ich frage Sie weiter: werden Sie der Sache nachgehen, ggf. nötige Schritte einleiten, sollte Ihnen diese Meldung bzw. Webseite bis jetzt nicht bekannt gewesen sein?

In Deutschland hatten wir einen ähnlichen Fall. Dort sind Wölfe aus einem Wildpark Namens Tripsdrill über einen Tierhändler nach Spanien an eine Illegale Huntingfarm verkauft und dort erschossen worden.
Dieser Wildpark äußerte sich im Gegensatz zu Ihnen bestürzt über die Vorwürfe - vielleicht auch, weil die Betreiber es nicht besser wussten und diesem Tierhändler (obwohl seit langem in Fachkreisen berüchtigt) aus Unwissenheit blindes Vertauen schenkten.

Vielleicht wäre es nicht verkehrt, wenn Sie selbst recherchieren und ggf. Ihre Konsequenzen ziehen bzw. sicherstellen, daß Ihre Tiere im ST. Louis Zoo wirklich eine längere Lebenszeit erwartet und ihr Leben nicht in einem Blutbad endet!
Schließlich sollten Ihre Besucher doch weiterhin den Eindruck behalten, an einem Ort des Lebens zu verweilen.

Mit freundlichen Grüßen

Helmut Rentsch
 
 
 

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Vorherige Antwort des Zoos vom 15. Juni 2007

Zentrale Zoo Basel schrieb:

Guten Tag Herr Rentsch

Im Anhang finden Sie unsere Antwort.

Mit freundlichen Grüssen
Zoo Basel

Auszug, Anhang, Worddokument, Antwort von Zoo Basel: Sehr geehrter Herr Rentsch,

die allzu vereinfachte Unterstellung, der Zoo Basel würde nur Jungtiere zeigen, um Publikum anzuziehen, können Sie selbstverständlich tun. Erwarten Sie aber bitte nicht, dass wir uns viel Mühe machen, Ihnen in differenzierter Art zu antworten.

Wenn Sie einfach mal schauen wollten, was wir uns für Sie einfallen lassen, dann möchte ich Sie bitten, sich irgendwie anders zu unterhalten.

Mit freundlichen Grüssen auch an Frau Oehl  Jakob Huber  Kurator


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Meine vorherige Anfrage:

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Zentrale Zoo Basel [mailto:zentrale@zoobasel.ch]
Gesendet: Freitag, 15. Juni 2007 10:29
An: HUBER Jakob
Betreff: WG: Tiere
Wichtigkeit: Hoch

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Kontaktformular ZOO BASEL [mailto:kontakt@zoobasel.ch]
Gesendet: Freitag, 15. Juni 2007 01:18
An: kontakt@zoobasel.ch
Betreff: Tiere
Wichtigkeit: Hoch

 
Vorname, Name: Helmut Rentsch
Strasse: Am Tannhof 16
Ort: 24536 Neumünster
Telefon:
Mail: info@tigerfreund.de
Geburtsdatum:

Thema: Tiere
Frage: Sehr geehrte Damen und Herren,

ich beziehe mich auf folgenden Artikel und eine englischsprachige Meldung
den Saint Louis Zoo betreffend.

Hier der Artikel:

Vier Löwen-Babys im Zoo Basel

Basel. SDA/baz. Bei den Löwen im Zoo Basel hat es Nachwuchs gegeben. Zur Welt gekommen sind die vier Jungen am letzten Montag in einer Wurfbox. Ob es sich bei der Mutter um die fünfjährige Okoa oder um die um ein Jahr jüngere Cora handelt, ist noch nicht klar.

Die vier noch namenlosen Löwenbabys können ab Freitag im Haus Gamgoas mit etwas Glück über einen Monitor in der Wurfbox beobachtet werden, wie der Zolli am Freitag mitteilte. Auf der Aussenanlage ist die ganze Löwenfamilie seit dem Familienzuwachs nur noch selten zu sehen. Die Tiere halten sich oft in dem für das Publikum nicht einsehbaren Innenstall
auf.

Die im Dezember 2005 in Basel geborenen Löwen-Geschwister Cabara und Catali
haben den Zolli inzwischen verlassen. Sie wurden Anfang April in die USA transportiert. Im
Saint-Louis-Zoo haben sie sich gemäss der Mitteilung gut eingelebt.

Quelle: http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=29226A2F-1422-0CEF-7011AA94046495D7  

Zur Information: Der Saint - Louis - Zoo soll nach folgender englischen Meldung seine Tiere in Huntingfarmen abgeben, damit Hobbyschiesser sie, zwecks Jagdtrophäe, zu Tode quälen können. Hier der Link zur Meldung:
http://www.care2.com/c2c/groups/disc.html?gpp=3856&pst=530727&archival=1 (Link außer Funktion, hier eine Alternative: http://www.all-creatures.org/aip/nl-31oct2001-canned.html )

Sollte das der Grund sein, warum dieser Zoo so gerne Tiere von anderen Zoos aufnimmt?
Sind Sie darüber informiert?
Was meinen Sie? Wie lange werden Ihre Tiere dort leben?
(...)

Es ist natürlich schön immer wieder Jungtiere als Publikumsmagneten nachzüchten zu können, wenn man ständig einen Abnehmer hat. (...)

Da Sie laut Onlineformular gern auf Fragen bzgl. Ihrer Tiere antworten, warte ich gespannt auf das Ergebnis.

MfG. H. Rentsch

Update 30.10.2007: Und damit nicht genug: Der Basler Zoo verschiebt seine Tiere über Umwege auch noch nach China!

 

Ähnliche Grausamkeiten gibt es auch in Deutschen Zoos zu sehen: 

Zoo fatal: die Tierkiller von Leipzig.htm*

Tuli-Zoo Erfurt Wohin mit den überzähligen Zootieren*

Falls Sie sich über den Begriff "Tuli" wundern sollten, hier eine Erklärung für Sie*

Passend dazu und in aller Kürze: Elefantenfolterer endlich verurteilt*

Auch der Basler Zoo ist ein sogenannter Tuli-Zoo, das nur nebenbei bemerkt.

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Pro oder contra Tötung der Junglöwen im Basler Zoo!
Würden die Zoos um Besucher anzulocken nicht ständig Jungtiere produzieren, müssten auch keine getötet werden!
Die Abstimmung ist beendet. Das Ergebnis können Sie hier einsehen*