Yan Yan ist tot - oder - das seltsame Sterben eines Ex - Superstars nach Erscheinen von Eisbär Knut |
Berliner Zoo: Was es mit Superstar Eisbär Knut auf sich hat, brauche ich Ihnen sicherlich nicht zu erläutern. Der Zoo macht mit diesem kleinen "Plüschtier" Millionenumsätze. Selbst gewisse "Fernsehgrößen", die einigen von Ihnen schon länger aus dem Hals heraushängen dürften, sind auf den Zug mit aufgesprungen, um für sich und den Zoo ebenfalls so richtig Kohle zu machen. Fragt sich wie lange noch, denn ewig wird Knut nicht der kleine Knuddelteddy bleiben. Ob er letztendlich genau so wie Yan Yan enden wird, wenn er an Attraktivität eingebüßt hat?
Ach übrigens - Auch Haribo färbt seine Gummibärchen von Braun auf Weiß. Bruno ist tot und out - es lebe Knut - es lebe der Kommerz!
Oder sollte er an einen Zirkus verschoben werden, so wie wir es bereits schon einmal erlebten, als Eisbär Boris, geboren im Rostocker Zoo, verschoben an einen Zirkus, krank vor Kummer und Schmerz, in Mexiko City, in einem Gitterkäfig dahinvegetierte?*
Wie auch immer:
Yan Yan, der ehemalige "Superstar" des Berliner Zoos, ist vor ein paar Tagen ganz plötzlich "über den Jordan gegangen". Reiner Zufall? Betrachten wir das ganze einmal etwas näher:
War Yan Yan nicht eher ein Dorn im Auge des Zoos als wirklich willkommen? Schließlich weigerte sich die Kleine inständig, für den Zoo knuddeligen Nachwuchs zu erzeugen, mit dem man ebenfalls die große Show hätte abziehen können - so wie jetzt mit Knut. Ja hätte - aber selbst diverse künstliche Befruchtungen, die ich lieber als "wissenschaftliche Vergewaltigung" bezeichne, führten zu keinem Erfolg. Reicht nicht alleine das für eine "Abschiebung"? Hier fällt mir unwillkürlich der Zoologenfachbegriff "Tierplunder" ein.
Selbst die Medien scheinen die Angelegenheit kritisch zu sehen, zumal es solche merkwürdigen Zufälle normaler Weise nicht gibt!
Auf folgender Webseite* sind mehrere Artikel zusammengefasst, die so manchen Tierfreund nachdenklich machen dürften.
Wie steht in berlinonline.de zu lesen: "Es kam völlig unerwartet. Um 15.45 Uhr lag sie plötzlich leblos in ihrem Gehege." Wirklich unerwartet? Weiter können Sie lesen, Zitat: "Am Morgen war Yan Yan (übersetzt "die Schöne") quicklebendig, zeigte keinerlei Anzeichen irgendeiner Krankheit. Gegen 15.45 Uhr dann wurde sie leblos in ihrem Außengehege entdeckt." Aha? Wie merkwürdig, finden Sie nicht auch?
Ein paar Tage später lesen wir bei eins.scm-digital.net: "Die Pandabärin wurde am Montag leblos auf dem Boden des Außengeheges entdeckt. Anzeichen für eine Krankheit gab es vorher nicht. «Sie war in den vergangenen Tagen eigentlich munter und entspannt», berichtet Zoo-Biologe Ragnar Kühne. Die Bärin starb an einer Darmverstopfung. Tierarzt Andreas Ochs sprach von einem «unglücklichen Zufall.»" Zitat Ende.
Ach so? Ein unglücklicher Zufall? Schon etwas merkwürdig, weil eine derart schlimme Darmverstopfung im Normalfall schon wesentlich früher Symptome wie Niedergeschlagenheit (eine ersichtliche Form des Krankseins) und weitere Symptome auslöst.
Ach übrigens: 08.04.07 Ein neuer Artikel ist aufgetaucht: Darin steht zu lesen*, daß Besucher die Tierpfleger auf einen möglicherweise schlechten Zustand hingewiesen haben. Sie soll schwer geatmet und Schaum vor dem Mund gehabt haben. Ach ja? Weiter oben steht doch zu lesen: "Anzeichen für eine Krankheit gab es vorher nicht." und "«Sie war in den vergangenen Tagen eigentlich munter und entspannt», berichtet Zoo-Biologe Ragnar Kühne." Danach haben die Besucher eine bessere Sachkunde als die Zoospezialisten, oder sehe ich hier etwas falsch?! Ohohh, Herr Kühne, da haben Sie bei dem ganzen "herumgeknute" wohl nicht richtig aufgepasst? Hier für Sie ein passendes Fragment, Zitat: "So erlebten BZ-Leser den Todeskampf von Yan Yan* Aber was sehen wir, wenn wir diesen Link geklickt haben? "Service nicht verfügbar -und- Die Seite wird gerade überarbeitet." Falls es Sie interessiert, liebe Leser: Diese Seite wird bereits seit Monaten überarbeitet, obwohl dort bereits einmal ein vollständiger Artikel stand - aber eben ein unschöner Artikel! Auszüge: Hier ein weiteres Fragment, (ebenfalls Google*)
Zitat: "Berlin* Hier noch ein Fragment (diesmal Suchmaschine Altavista*) für Sie: "So
erlebten BZ-Leser den Todesk ampf von Yan Yan*
So: Jetzt addieren wir einmal alles zusammen: Yan Yan hat also Darmverstopfung gehabt, richtig? Dabei war sie auch noch brünftig, richtig? Und einen Lebertumor, siehe hier* oder http://www.abendblatt.de/daten/2007/03/29/715487.html* soll sie auch noch gehabt haben? Das ist ja interessant. Ich kombiniere: Pandabären werden also brünftig, wenn sie Darmverstopfung und einen Lebertumor haben, richtig? Oder bekommen Pandabären von ihrer Brünftigkeit Darmverstopfung und Lebertumore?! Dann wäre da noch die Möglichkeit, daß sie durch eine Darmverstopfung Lebertumore bekommen hat und dadurch brünftig wurde und umgekehrt. Mal ganz privat: Können Sie diesem ganzen Durcheinander noch irgendeinen Glauben schenken? Nachtigall ick hör Dir trapsen! |
Bei n24.de bekommt man dann auch noch folgendes zu lesen, daß, Zitat: "Durch die Verstopfung wurden giftige Stoffe nicht ausgeschieden. Das führte zu einer Blutvergiftung und dann zum Herzversagen."
Ach ja? Das ist ja hochinteressant. Eine Butvergiftung hat die heftigsten Symptome zur Folge und trotzdem lesen wir weiter oben, daß Yan Yan am Morgen noch quicklebendig war und sie keinerlei Anzeichen irgendeiner Krankheit zeigte?! Meine lieben Herren Experten: Ein Darmverschluss oder eine ähnlich bedrohliche Verstopfung vollzieht sich, soweit ich informiert bin, nicht in ein paar Stunden! Das sollten Sie als Experten eigentlich gelernt haben - auch, daß diverse andere Symptome wie Erbrechen auftreten können, weil der Körper in einem derart bedrohlichen Stadium versucht, sich nach beiden Seiten zu entleeren!
Aber wie wir mittlerweile wissen, haben die Besucher (und damit blutige Laien) ja anscheinend sofort erkannt, daß mit Yan Yan etwas nicht stimmte - leider nur die Besucher - schade eigentlich. Ähnliches soll übrigens auch mit einer Tigerin namens Katanga geschehen sein, wie mir Insider berichteten. Auch hier mussten erst die Zoobesucher das Personal darauf hinweisen, daß sich das Tier zu Tode quälte:
Hier ein Auszug eines Mails an mich:
"Tigerin «Katanga» (12), eine Nachzucht des Tierparks Friedrichsfelde die bis zuletzt gegenüber den Pflegern des Raubtierhauses im Berliner Zoo sehr scheu geblieben ist , wurde am 1.April , nachdem Stammbesucher in ihrer Verzweiflung über den Zustand der Katze den Tierarzt gerufen hatten , getötet. Sie litt wie mir erzählt wurde , schon seit mehr als einer Woche unter starken Schmerzen , war dermaßen geschwächt , daß sie die Rinderkeule (?) die man ihr jeden Tag vorsetzte , gar nicht mehr anrührte. Vorgesehen war , wenn ich richtig informiert bin , sie am darauffolgenden Montag von Fachleuten der Klinik Düppel begutachten zu lassen und dann gegebenenfalls zu töten. Nun fing sie an , von sichtlichen Schmerzen gepeinigt , zu torkeln sowie Schmerzenslaute auszustoßen , so daß die anwesenden Besucher den Anblick nicht mehr ertragen konnten. Eine der anwesenden hatte genialer weise die Notrufnummer des Zootierarztes und zögerte nicht, diesen zu Informieren. Er eilte nun tatsächlich mit einer Gruppe von Zoo Bediensteten herbei und forderte die Besorgten auf, sogleich das Haus zu verlassen. Zeitgleich wurde die Anruferin gerügt und kurz befragt , woher sie eigentlich die Rufnummer des Tierarztes hat. Man war wenig erfreut darüber. Es wurde eiligst eine Teilabsperrung des Gebäudes veranlaßt , sowie eine mobile Trennwand zwischen Publikum und Käfig gestellt. Die Menschen hörten Katanga noch einige mal Brüllen und dann verstummte sie. Ich weiß nicht , natürlich bin ich weder Biologe noch Tierarzt ,noch nicht einmal Tierpfleger o.ä. , kann mir da eigentlich kein Urteil erlauben , aber muß denn ein Tier , was offenkundig schwerste Schmerzen erträgt , bis zuletzt leiden?" Zitat Ende. Für die Richtigkeit des Schreibens übernehme ich keine Garantie! Über dieses Schreiben kann man denken wie mal will - die Details sprechen jedoch ihre eigene Sprache. Meine Frage: Warum brüllte Katanga noch einige Male? Könnte man hier eventuell noch an zusätzliche Qualen denken? Wurde sie etwa nicht "human" totgemacht sondern ausschließlich billige Todmacher wie etwa T61* benutzt, ohne vorher eine vernünftige Narkose zu geben? Das alles wird wohl ein Geheimnis bleiben - so wie viele andere Geheimnisse in Zoos auch, die nur in den seltensten Fällen an die Öffentlichkeit gelangen dürften -zumal- wir wissen es ja mittlerweile, die Medien auch nicht über alles berichten, worüber sie eigentlich berichten müssten! |
Wie auch immer:
Sollten die sogenannten Zooexperten sich mit Tierkrankheiten und ihrem Leid etwa nicht auskennen? Wundern würde es mich nicht, zumal ich bei Zoos schon des öfteren den Eindruck hatte, daß private Kaninchenzüchter wie Zoobesucher, mehr Ahnung von Tieren zu haben scheinen, als so mancher promovierte Wissenschaftler dieser speziellen "stationären Schaustellerbranche", wie ich sie gerne bezeichne. Da ist mir so mancher Zirkus oder ein ähnlich arbeitender Betrieb noch wesentlich sympathischer, als diese eiskalte Wissenschaft - zumal Wissenschaft und Mitgefühl für die Tiere bekanntermaßen noch nie wirklich zusammengepasst haben.
Quicklebendig munter und entspannt soll Yan Yan vor kurzem noch gewesen sein? Äußerst merkwürdig, finden Sie nicht auch, liebe Leser? Denken Sie mal an sich selbst: Wie schlecht haben Sie sich schon bei einer ganz normalen Verstopfung gefühlt!
Aber wie es nun mal in Zoos so ist: Es ist immer alles superknut und die Menschen sind ja NIE schuld, nicht wahr?! Insbesondere nicht die sogenannten Experten, von denen die Weißheit so mancher mit Löffeln gefressen zu haben scheint!
Weiter steht dort zu lesen: «Kein Zoo der Welt hat solche Erfahrung bei der Haltung von Pandabären wie wir», sagte Kühne. «Es wäre schade, wenn dieses Wissen verloren geht.» Ach ja? Ach so... Dann wundert es mich allerdings, daß Chinesische, wie auch Japanische Zoos* teils große Zuchterfolge zu verbuchen haben, während im Berliner Zoo nichts "geklappt" hat - und zudem ein Tier so plötzlich zu Tode kam - aber was soll´s: Eigenlob tut bei einer derartigen Misere natürlich besonders gut und lenkt das gemeine Volk vom eigentlichen Thema ab - das sich zudem gefälligst Knut zuwenden soll, so wie es jeder normale Bürger zu pflegen hat - und die bornierte, breite Masse es ja auch tut!
Und was wird jetzt aus dem einsamem Bao Bao? Wird ihn irgendwann ein ähnliches Schicksal ereilen? Wenn ja - woran wird er wohl eingehen? Etwa an chronischem Bauchnabelsausen?! Aber vielleicht bekommt er ja auch eine neue Freundin, die dann "williger" ist? Wenn ja, werden Sie es auf dieser Homepage lesen können.
Speziell zu Knut hier noch eine Seite für Sie*, in der Sie ebenfalls kritische Artikel lesen können, die von dem "Urschleim" der jetzigen (gesteuert und zensierten?) Medienberichterstattung abweichen.
"Fortsetzung folgt" steht hier schon eine ganze Zeit zu lesen. Jetzt ist die Fortsetzung da:
Knut ist tot - welch ein merkwürdiger Zufall. Starb Knut genau so wie YAN YAN?
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