Zooschweinereien - Archiv 2008

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Bitte klicken Sie hier für die Gesamtübersicht Zoo

 

PM vom / für den 20.08.2007 
Werden deutsche Zootiere für Chinas Potenz geschlachtet?
Die Tierrechtsorganisation PETA-Deutschland e.V. und Frank Albrecht veröffentlichen eine schockierende Liste 

Lesen Sie hier mehr*

Abseits der Knut-Hysterie - Der dubiose Tierhandel in deutschen Zoos

Deutsche Zoos - Zootiermord noch anders: Hier für Sie ein grausamer Tigermord auf Video

 

 

  Sollte die Homepage aktualisiert worden sein, Sie aber auf dieser Seite nicht fündig werden, 

dann klicken Sie bitte hier für die Kurzmeldungen*  Update 31.12.08

Copyright Peta.de

Gastseiten: 

 

VIDEO: PETA beweist: Der Berliner Bär steppt nicht, sondert leidet in qualvoller Haltung*

 

Studie: Elefanten in Zoos sterben früher

 

Study: Elephants have higher mortality in Europe's zoos than in protected areas*

 

Knut Is Zoo Industry's Latest Victim*

 

Knut to Be Banished as Bear Market Forces Cash Cuts*

 

Anscheinend nur für die Presse neu: Begehbare Schlachthöfe? Zoo-Skandal: Tiere getötet, Fleisch verkauft*

 

Passend dazu: Fleischhandel- Zoo verkauft Tiere zum Verzehr*

 

Pinguin-Mord im Zoo Aachen - War es der Fuchs ?*

Diese Rubrik fülle ich ständig neu auf, mit Schweinereien, die sich Zoos gegenüber ihren Tieren herausnehmen, die dort oftmals nur als "minderwertiges Tiermaterial" angesehen und dementsprechend behandelt werden.

 

Klicken Sie bitte hier für die Meldungen des Jahres 2009

Ausschnitt, Kurzmeldungen:

***

Kennen Sie schon Katzenmörder Blaszkiewitz? Nein? Dann lesen Sie mal folgende Meldung: 

Neue Vorwürfe: Warum Berlins Zoo-Direktor vier Katzen tötete
Der Fall liegt 17 Jahre zurück, jetzt aber kommt er hoch - weil Bernhard
Blaszkiewitz schon in der Kritik steht: Der Direktor von Zoo und Tierpark
Berlin hat 1991 eigenhändig vier verwilderte Katzen umgebracht. Der
Tierschutzverein kündigte an, man wolle Blaszkiewitz nun anzeigen. Beim Zoo
heißt es, der Direktor habe den Katzen "fachmännisch" das Genick gebrochen.
http://www.welt.de/berlin/article1844335/Warum_Berlins_Zoo-Direktor_vier_Katzen_toetete.html*

Jetzt wollen Sie sicherlich noch lesen, wie er mit seinen Zootieren, insbesondere mit den großen Katzen umgeht, richtig? Dann klicken Sie bitte hier

*  *  *

Auf den Punkt gebracht: Zoologische Gärten schaden der Artenvielfalt
Mit immer gleichen Käfigen im Zoo verblöden nicht nur die Tiere es wird auch der allgemeine Mechanismus der Evolution, die tägliche Auseinandersetzung mit veränderten Räumen, Klima- Bedingungen und Freunden wie Feinden außer Kraft gesetzt. Dabei hat dieser Mechanismus die Artenvielfalt erst hervorgebracht
http://www.welt.de/wissenschaft/article1551953/Zoologische_Gaerten_schaden_der_Artenvielfalt.html*

 

PM: Heide-Park Soltau schläfert Delfin ein - Verbleibende Delfine sollen "in Betonloch" nach Nürnberg

Pressemitteilung des Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF) vom 31. Oktober 2008

Heide-Park Soltau schläfert Delfin ein – Verbleibende Delfine sollen „in Betonloch“ nach Nürnberg

(Protestaufruf des WDSF)
(Soltau/Nürnberg/Hagen) Nachdem der Vergnügungspark-Betreiber Merlin Entertainments (ME) die Schließung des Delfinariums im Heide-Park Soltau im April angekündigt hatte, wurde drei Tage später der Delfin „Fritz“ aus angeblichen Altergründen eingeschläfert. Nun schließt der Park am Sonntag, den 2. November, saisonbedingt seine Pforten und die beiden verbleibenden Delfine kommen nach Angaben von ME „ sobald wie möglich“ in das umstrittene Delfinarium des Tiergartens Nürnberg.

Ric O’Barry, Ex-Fernsehtrainer von „Flipper“ und Mitbegründer des Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF), vermutete bereits nach dem Tod des Delfins „Fritz“, dass das Schicksal der beiden verbliebenen Meeressäuger in weiterer Gefangenschaft enden wird. Der Vorsitzende des WDSF in Deutschland, Jürgen Ortmüller, hatte über Monate versucht, den Tod des Delfins „Fritz“ aufzuklären. Weder die Pressestelle des Heide-Parks noch der Landkreis Soltau-Fallingbostel fühlten sich jedoch zuständig. Auch von Merlin Entertainments in England war bis heute keine Stellungnahme zu erhalten.

Ein Antrag des WDSF an den Niedersächsischen Landesbetrieb in Hannover (NLWKN) als Aufsichtsbehörde für den Landkreis Soltau auf Herausgabe der artenschutzrechtlichen Beweisdokumente der Einschläferung und des Tierbestandes wurde mit der Begründung abgeschmettert, dass „die begehrten Informationen keine Umweltinformationen darstellen“.

WDSF-Vorsitzender Ortmüller: „Hier wird offenbar etwas verschleiert, was nicht an die Öffentlichkeit gelangen soll. Merlin Entertainments als Großeigner etlicher Vergnügungsparks, wie auch Sea Life und Lego-Land, stellt nach außen hin den angeblichen Artenschutz in den Vordergrund, tatsächlich werden aber offensichtlich Tiere wie Delfine, mit denen Millionen verdient wurde, heimlich entsorgt. Dass die beiden überlebenden Delfine nun in das nächste Betonloch nach Nürnberg gebracht werden sollen, stellt die Fortführung der Tierquälerei dar.“

In Nürnberg soll nach Auflagen des Umweltamtes bis spätestens 2011 eine 24-Millionen-Delfinlagune entstehen. Zoo-Direktor Dag Encke hatte kürzlich noch erklärt, dass aufgrund der Bauarbeiten drei Delfine aus dem Nürnberger Delfinarium nach Holland verbracht wurden. Der Tiergarten hat seit 10 Jahren keine Delfin-Zuchterfolge vorzuweisen. Sieben tote Delfinkälber und 34 verstorbene Delfine insgesamt sind die traurige Bilanz des Zoos.

Das WDSF kündigte zusammen mit dem Wal- und Delfinschützer und Buchautor Andreas Morlok rechtliche Schritte und umfangreiche Proteste gegen die „Delfinverschiebung“ an und fordert alle Tierschützer in Deutschland auf, dem Management von Merlin Entertainments in London ihren Protest zu übermitteln ( Par@thefirmcomms.com ). Auch bei dem Zoo-Direktor Dag Encke im Nürnberger Tiergarten sollte interveniert werden ( tiergarten@stadt.nuernberg.de ). --

Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF)
Jürgen Ortmüller (Vorsitzender)

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Prügelnder Elefantenwärter im Tierpark Berlin: Jetzt hat ein Elefant zurückgeschlagen!

Diese Meldung wurde verschoben. Bitte klicken Sie hier, um die Meldung einzusehen*

 

Berliner Zoo: Jetzt werden zur Abwechslung einmal Babyelefanten "geprügelt".

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Zoo Augsburg: Geplanter Nashorn-Wildfang-Import steht in der Kritik!

Peta Deutschland e.V. fordert sofortigen Einfuhrstopp

Gerlingen – Der geplante Import von zwei jungen Nashörnern aus Afrika für den Zoo Augsburg steht in der scharfen Kritik der Tierrechtsorganisation PETA-Deutschland e.V. Die Organisation fordern den Zoo in einem offen Brief auf, dass Vorhaben zu stoppen. Der Import verschwende nicht nur finanzielle Mittel (mehr als 70.000 Euro) sondern stellt auch einen erheblichen Widerspruch zum Arten- und Tierschutzgedanken dar.

„Das Südliche Breitmaulnashorn, dass der Zoo importieren möchte, wird weder als stark bedroht noch als bedroht eingestuft. Der Bestand hat sich erheblich erholt und wird mittlerweile auf über 14.500 Tiere geschätzt. Aus dem Grund der Zurschaustellung („Big Five“) sollen nun zwei Nashorn-Wildfänge importiert werden“, so Frank Albrecht, Zooexperte von PETA Deutschland e.V. „Dieses Vorhaben widerspricht nicht nur den obersten Zielen der internationalen Zoogemeinschaft sondern ist auch aufgrund der erheblichen Leiden und Qualen durch den Fang und den Transport, ein höchst tierschutzwidriger Akt.“

Der Magdeburger Zoo hatte im Mai dieses Jahres zwei gesunde Tiger euthanasiert, weil sie nicht reinrassig sondern so genannte Hybride waren. Die Totspritzung der gesunden Jungtiere wurde von der Zooleitung wie folgt begründet: „Die Zucht reinerbiger Tiere, vor allem auch seltener, hoch bedrohter Arten ist eine der obersten Ziele der nationalen und internationalen Zoogemeinschaft. Mischlinge… blockieren den eingeschränkten zur Verfügung stehenden Platz für die wichtige Erhaltungszucht.“ (aus der Pressemitteilung des Zoo Magdeburg vom 05.05.2008)

„Die geplante Einfuhr dieser Nashörner für 70.000 Euro ist nun der Höhepunkt an Ineffektivität und Verschwendung von Geld, Personal und Platzressourcen. Was alles könnte man mit mehr als 70.000 Euro zum Erhalt der natürlichen Lebensräume von wirklich bedrohten Tierarten bewerkstelligen?“, so Frank Abrecht abschließend. “Die Einfuhr der Nashörner muss auf jeden Fall gestoppt werden.“

Weitere Informationen zu Zoos finden Sie unter:
http://www.peta.de/unterhaltung/zoos_erbarmungswrdige_gefngnisse.802.html*

Frank Albrecht
Campaigner Zoo/ Zirkus/ Unterhaltung
PETA Deutschland e.V.

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Krokodilstränen? Tierpark Hagenbeck trauert um toten Orang-Utan



In der Presse liest man heuer "Tierpark Hagenbeck trauert um toten Orang-Utan" und daß im Tierpark große Betroffenheit herrsche.
Ach ja wie schlimm...  Nur merkwürdig, daß die Betreiber des Affengeheges die Schuld nicht bei sich suchen, sondern vielmehr bei einem Besucher, der ein Brötchen in den Wassergraben fallen ließ, welches die Urang Utran Dame dann herausangeln wollte und dabei in besagtem Graben fiel und ertrank - und noch schöner: der Zoo sich die Möglichkeit offen halten will, eine Anzeige gegen den Brötchen-Werfer zu erstatten. 

Prima, So kann man natürlich prima davon ablenken, daß man eigentlich selbst für dieses Desaster verantwortlich ist!
Wer hat denn den Wassergraben so gebaut, daß ein Tier, welches dort einmal hineingerät, nicht mehr hinauskommt und dort stattdessen jämmerlich ertrinkt - und das, wo die Damen und Herren Zoowissenschaftler doch ganz genau wissen, daß ein Urang Utan nicht schwimmen kann?

Ist es nicht schon seit langem bekannt, daß Wassergräben dieser Art immer wieder zur Todesfalle werden?
Das wäre in freier Wildbahn so wohl kaum passiert! Aber wer interessiert sich denn schon dafür? Es reicht doch große Trauer - nach Außen -  wenn wieder einmal ein Tier abgesoffen ist, oder irre ich?

Es muß ja schließlich ja keiner wissen, daß die Haltung bzw. die Aufbauten der Zoos eventuell überhaupt nicht artgerecht ist/sind - wozu wohl auch gehören dürfte, die Tiere zwecks Zurschaustellung gut zahlenden Besuchern auszuliefern, so daß derartige Unfälle von vornherein vorprogrammiert sind - oder sollte ich vielleicht lieber sagen: von vornherein einkalkuliert werden?
Immer wieder unnatürliche Wassergräben, in denen immer und immer wieder streg artgeschützte Tiere jämmerlich absaufen - nur damit die Damen und Herren Gaffer ihren Spass und der Zoo seine Einnahmen hat - alles schön unter der glorreichen Bezeichnung Artenschutz, während die Tiere in freier Wildbahn gnadenlos abgemetzelt oder ihr Lebensraum, ebenfalls für den Profit, vernichtet wird.
Um das zu verhindern gibt es keine großen Subventionen wie für die "Schaustellerbrache Zoo"- was wiederum die Frage aufwirft "was hat ein Zoo mit Artenschutz zu tun, der nicht einmal im Stande ist seine eigenen Tiere zu schützen?"

Hier der Link zu besagtem Artikel: http://www.welt.de/hamburg/arti2271239/Tierpark_Hagenbeck_trauert_um_toten_Orang-Utan.html*
Ersatzlink: http://freenet-homepage.de/Der-Maulwurfbau/leben-sterben-zoo.htm#31.07.2008*


Und damit nicht genug:
Prompt meldet sich der umstrittene Anatom Gunther von Hagens, "anerkannter Tierleichenfledderer", der den toten Orang Utan als Scheibenplastinat ausstellen will. Prima. So kann man doppelten Profit machen und auch noch mit dem Tod artgeschützter Tiere kräftig verdienen!

Sollte Hagenbeck dem zustimmen, könnte man zudem davon ausgehen, daß es mit Hagenbecks Trauer um die Urangutandame nicht weit hersein dürfte. 

Hier der Link zur Meldung: http://www.b2b-deutschland.de/hamburg/region/detail_ddpb2b_2175588960.php*
Ersatzlink: http://freenet-homepage.de/Der-Maulwurfbau/leben-sterben-zoo.htm#01.08.2008*


Dazu noch eine Anmerkun von Frank Albrecht, PETA Deutschland e.V.

Frank Albrecht meint 02.08.2008, 09:16

PETA Deutschland e.V. kritisiert artfremde Gehege und antike Zooschaufütterungen

Die eher menschen- als tierfreundliche Gehegegestaltung, sowie eine falsche Vorbild­wirkung des Zoos im Umgang mit so genannten Wildtieren, haben, so die Tierrechtler, wieder einmal zum Tod eines Individuums geführt.

„Die Gehege sind in erster Linie für die Sicherheit und Schaulust der Besucher oder für die Arbeit des Pflegepersonals gebaut und eingerichtet. Oft gar nicht oder erst an dritter Stelle kommen die eigentlichen Bedürfnisse der Tiere“, so Frank Albrecht, Zooexperte bei PETA Deutschland e.V. „Es ist nicht das erste Mal, dass Tiere im Zoo Opfer der Gefangenschaftshaltung sind.“

Erst im Oktober 2007 ertrank ebenfalls in einem Wassergraben im Tierpark Hellabrunn der Schimpanse Franzl, im Februar 2008 starb dort ein Orang-Utan-Baby im Kletternetz und 1996 starb der Gorilla Toni. Andere Tiere laufen auf der Flucht gegen Zäune, töten oder verstümmeln ihre Artgenossen, wachen aus Narkosen nicht mehr auf oder überleben Transporte nicht. Die Liste der Opfer durch die Gefangenschaftsbedingungen ist lang.

"Zoos bieten mit ihren antiken und extrem entwürdigenden „Schaufütterungen“ ein falsches Vorbild im Umgang mit so genannten Wildtieren“, so Frank Albrecht abschließend. „Dass andere Besucher und insbesondere Kinder die Tiere von Hagenbeck unerlaubt füttern, wundert da überhaupt nicht. Und ein Imbissstand im Orang-Utan-Haus, gleich wenige Zentimeter neben dem Wassergraben, macht aus dem tragischen Tod eine zootypische Fahrlässigkeit.“


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Schon gewusst? Mit meinen Worten: Jetzt hat zur Abwechslung Zoo Leipzig ein Tigerjunges verhungern lassen.

So kann man auf folgender Webseite (siehe unten) mehrere Artikel einsehen, wo es mal wieder um tote Tiere im Leipziger Zoo geht. Giraffen, die ihre Jungen tot zur Welt bringen (warum wohl?) und Tigerinnen, die ihre Kleinen nicht annehmen. Vielleicht wissen die Tiere um ihr Schicksal und sorgen deshalb für den Tod ihrer Jungen?

Wie auch immer. Wenn ein Tigerbaby von seiner Mutter verstoßen wird, müsste man der Logik doch annehmen, zumal auch das TschG. dies fordert, daß Menschen im Zoo diesen Job übernehmen - zumal sie sich doch immer wieder als Spezialisten aufspielen. Aber was machen sie? Sie lassen den kleinen Tiger einfach verhungern, so wie es auch schon diverse andere Zoos fabrizierten. Besonders bemerkenswert, folgendes Zitat aus dem ersten Artikel (leipzig-seiten.de): "Der Zoo bittet um Verständnis, dass zum jetzigen Zeitpunkt keine Möglichkeit besteht, die Tigerfamilie zu sehen. (msu)" Vielleicht könnte man dieses Zitat auch so auslegen, daß durch diese Maßnahme verhindert wurde, daß Zoobesucher hätten miterleben können, wie sich der Kleine zu Tode quält? Im Zoo wird schließlich lieber die heile Welt präsentiert - alles andere würde ja die Kasse schmälern! 

Daß, liebe Leser, kleine Tiger verhungern lassen, hätte ich auch noch hinbekommen, ohne dabei eine Ausbildung zum Tigerspezialisten haben zu müssen. Aber wie wir wissen, ist es in Zoos ja mittlerweile eine Selbstverständlichkeit, Jungtiere, völlig gleichgültig ob streng artgeschützt oder nicht,  entweder am steifen Arm verhungern zu lassen oder gleich totzuspritzen. Schon seltsam, daß ich bei erstgebärenden Tieren verschiedener Arten ganz andere Erfahrungen machen konnte deren Jungen -oh Wunder- zum größten Teil überlebten. Ich habe ihnen beigebracht, mit ihren Jungen umzugehen. "Zoospezialisten" sind dazu offenbar nicht in der Lage, was mich bei dieser Umgangsweise mit den Tieren allerdings nicht wundert!  

Spätestens hier stellt sich mir wieder die Frage: Ist eine derartige Schaustellerei, wo Tiere nicht einmal mehr ein Recht auf leben haben, oder besser gesagt: ihres Lebens nicht mehr sicher sind, noch in irgendeiner Weise Zeitgemäß?

Dementsprechend wundere ich mich auch nicht mehr darüber, daß Zooleute wie selbstverständlich die Schuld bei derartigem Fehlverhalten grundsätzlich bei den Tieren suchen, anstatt sich einmal an die eigene Nase zu fassen und einzugestehen, daß die perfide Haltungsform für diese massiven Verhaltensstörungen verantwortlich ist.  Können diese Leute der Logik nach natürlich auch nicht, weil es ihren Job kosten würde, würden genau diese Gründe dazu führen, daß derartige Einrichtungen bald der Vergangenheit angehören könnten - also findet man weiterhin passende Ausreden über "unerfahrene Tiere" und ähnliches, die den Besucher milde stimmen und über das eigentliche Elend hinwegtäuschen. Bleibt die Frage: Wie lange werden die Konsumenten diesem üblen Theater noch Glauben schenken?

Hier gelangen Sie auf die Webseite mit oben erwähnten Artikeln*

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Junge Füchse in Wildpark zur Ausbildung für Jagdhunde mißbraucht

Dieses Thema gehört eigentlich auf die Jägerlateinseite weil Jäger den Tieren zusetzen - aber eben auch hierher, weil ein Wildpark den Jägern das Quälen von Tieren gestattet - ja sogar unterstützt: Junge Füchse in Wildpark zur Ausbildung für Jagdhunde mißbraucht: Im Wildpark Gersfeld (Hessen) wurde ein Fuchsgehege eröffnet - mit Unterstützung der dortigen Jägerschaft. der Hintergrund ist offensichtlich nicht die Liebe zu den Tieren sondern vielmehr, welchen Nutzen man aus ihnen zieht - nämlich dass die Jäger die Füchse zur Ausbildung ihrer Jagdhunde einsetzen werden. Lesen Sie hier mehr* Was diese Füchse bei den Jägern erwarten dürften, können Sie auf folgender Webseite unter Punkt 5.1.7 erfahren

Proteste an die verantwortliche Bürgermeisterin Margit Trittin können Sie hier schreiben: bgm -at- gersfeld.de - aber vielleicht ist ja auch diese Bürgermeisterin ebenfalls der Jagd verfallen, daß sie so etwas überhaupt zulässt?

Pressemeldung 04.07.2008 - Zooskandal: Werden Tigermischlinge grundlos getötet?


Von Frank Albrecht 
Gerlingen, Freitag, 4. Juli 2008

Zooskandal: Werden Tigermischlinge grundlos getötet?

PETA Deutschland e.V. fordert von den Zoos in Leipzig, Hamburg und Münster öffentliche Stellungnahmen 

Gerlingen – Nachdem im Zoo Magdeburg Tigernachwuchs aufgrund seiner Nicht-Reinblütigkeit (so genannte Hybridisation) ohne vernünftigen Grund euthanasiert wurde, ist nun mit der Tötung weiterer nicht-reinblütiger Tiger zu rechnen. Die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. fürchtet um das Leben der Tiere, da sich die betroffenen Zoos nach schriftlicher Anfrage nicht eindeutig für das Weiterleben der so genannten Tigerhybride bekannt hatten. Die Organisation fordert nun eine öffentliche Stellungname der Zoos Leipzig, Hamburg und Münster, die ebenfalls jeweils einen nicht-reinblütigen Tiger halten.

„Keiner der drei genannten Zoos hat sich, nach schriftlicher Anfrage unsererseits, eindeutig für das Leben ihrer nicht-reinblütigen Tiger bekannt. Für uns ein klares Zeichen dafür, dass sie eine Tötung nicht ganz ausschließen“, so Frank Albrecht, Zooexperte von PETA Deutschland e.V. „Mit der Veröffentlichung der detaillierten Tigerhalterliste wollen wir die Zoos zu einem klaren Bekenntnis für das Leben der Tiere drängen.“

Über das Leben der drei Tiger in den Zoos Leipzig, Hamburg und Münster soll auf einer für September anberaumten Tagung des Europäischen Erhaltungszuchtprogrammes in Antwerpen entschieden werden.

Tierschutz hat Verfassungsrang

„Die betroffenen deutschen Zoos sind dem deutschen Tierschutzgesetz verpflichtet nach dem kein Tier ohne vernünftigen Grund getötet werden darf“, betont Frank Albrecht abschließend. „Wenn die Nicht-Reinblütigkeit für die Zoos einen vernünftigen Grund darstelle, dann sagt das schon eine Menge über Ihre Achtung vor dem Leben aus.“

Weitere Informationen zu Zoos finden Sie unter:
http://www.peta.de/unterhaltung/zoos_erbarmungswrdige_gefngnisse.802.html*


PETA Deutschland e.V. ist zusammen mit seinen Schwesterorganisationen mit über zwei Millionen Unterstützern die weltweit größte Tierrechtsorganisation. Ziel der Organisation ist es, durch Aufdecken von Tierquälerei, Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen.

Frank Albrecht
Campaigner Zoo/ Zirkus/ Unterhaltung
PETA Deutschland e.V.
Dieselstr. 21 +49 07156 178 28-35 Tel
70839 Gerlingen +49 07156 178 28-10 Fax
www.peta.de FrankA@peta.de 
Eingetragen im Vereinsregister beim Amtsgericht Hamburg, VR 13927
Stoppt Tierquälerei!

Lesen Sie dazu auch: Massenmord an Zootigern ganz im Sinne des Artenschutzes? Tierrechtler wollen Tigertötung verhindern

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So viel zu artgerechter Tierhaltung in Zoos: Giraffe verwickelt sich im Futterseil und stirbt qualvoll

Quelle: Ausschnitt aus dem TASSO-Newsletter vom 17 Juni 2008 
Giraffe verwickelt sich im Futterseil und stirbt qualvoll

Chakukla, eine nur wenige Jahre alte und sehr seltene Massai-Giraffe des Baseler Zoos hat sich am Dienstag Nachmittag in einem Seil selbst zu Tode stranguliert. Die Seile dienen im Zoo schon seit Jahren zur Befestigung von Futter-Ästen für die Tiere. Besucher hatten dem Zoopersonal den Vorfall um 12.20 Uhr gemeldet. Der sofort zu Hilfe gerufene Tierarzt befreite das schon am Boden liegende Tier, das 10 Minuten später an den Folgen der Strangulation starb, so die Baseler Zeitung.

TASSO e.V. www.tasso.net*

Na prima. Diesmal musste der Basler Zoo nicht nachhelfen, um ein Tier zu Tode zu bringen. Leider ist diese Praxis dort ebenfalls üblich, wie Sie hier einsehen können*

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Tiger von Münchner Zoo in Einzelteilen bei Ebay, verschachert?

Anscheinend sind sich Deutsche Zoos zu nichts mehr zu schade - Hauptsache der Rubel rollt!

So wurde versucht, einen Tiger unter der Artikelnummer 180251979642 von Münchner Zoo bei Ebay in Einzelteilen zu verhökern (so zumindest in der Artikelbeschreibung aufgeführt). (Wenn Sie diese Nummer bei Ebay in das Suchfenster eingaben, erschien besagte Webseite, die jetzt leider nicht mehr existiert) Eine Kopie der Seite existiert noch.


Und ausgerechnet Zoos sind es, die gerne am Eingang bzw. Kassenhäuschen mit glorreichen Artenschutzaktivitäten angeben,  obwohl sie a) mit dem Vernichten derartiger Tiere der Logik nach schon gegen den Artenschutz agieren (TschG. natürlich auch) siehe dazu auch http://www.tigerfreund.de/8/zooschweinereien_2008.htm#Zoologik
und
b) ein zweites Mal dem Artenschutz schaden , weil sie mit dem Verkauf der Produkte (Egal, ob direkt oder ob es danach Dritte tun,) den Handel wieder anheizen, wohlgemerkt auch den Handel mit illegalen Produkten. Und - so wie es fast jedes Mal passiert, kommen gleich Nachzügler, die Ihr Glück ebenfalls versuchen, siehe Artikelnummer 330243688413

Ich ziehe daraus den Schluss, daß viele Zoos ganz und gar nicht eine Arche für die Tiere sind, sondern vielfach begehbaren Schlachthöfen ähneln, die oftmals nur noch den Kommerz sehen, völlig gleichgültig, ob Tiere leiden oder sterben, wie wir es bereits von diversen anderen Schandtaten kennen, denken wir bspw. an das skrupellose Abschieben von Tieren nach China, so wie es andere Deutsche Zoos offensichtlich erst vor kurzem taten und es einige wahrscheinlich immer noch tun.

Ob es wohl rühmliche Ausnahmen gibt? Sie können sich gerne bei mir melden!

Alles geregelt und abgesichert durch das Washingtoner Artenschutzabkommen bzw. Artenschutzgesetz und CITES. Regelungen die meiner Meinung nach nie für die Tiere, sondern vielmehr für den Profit spezieller Gruppierungen von Tierausbeutern  ins Leben gerufen wurden. Mehr über die monströsen Auswüchse des Artenschutzes können Sie hier einsehen*

Nachruf: wie Sie bei Artikelnummer 180251979642 sehen können (jetzt leider nicht mehr), wurde das Angebot vorzeitig beendet. Wird die Frage im Raum bleiben - warum? Auf jeden Fall wurden viele Interessenten darüber in Kenntnis gesetzt, so daß man es jetzt ungestört auch anderweitig verkaufen kann - mit indirekter Hilfe von Ebay als Prima Litfasseule für die ganze Welt.  

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Massenmord an Zootigern ganz im Sinne des Artenschutzes? Tierrechtler wollen Tigertötung verhindern

Update 08.06.08: 

Tierrechtler wollen Tötung von 31 nicht reinrassigen Tigerbabies verhindern
Pressemitteilung
Menschen für Tierrechte -
Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V.

Gemeinsame Pressemitteilung
Menschen für Tierrechte 
Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V. und animal public e.V.

Datum: 27.05.2008

Tierrechtler wollen Tigertötung verhindern

Magdeburg/Aachen. Nach der Tötung von drei nicht reinrassigen Tigerbabys im Zoo Magdeburg ist das Schicksal von 31 weiteren nicht reinrassigen Zoo-Tigern ungewiss. Die Tierrechtler vom Bundesverband Menschen für Tierrechte und Animal Public haben Anzeige gegen den Zoo Magdeburg erstattet und fordern jetzt von der European Association of Zoos and Aquaria (EAZA), die 31 Tiger nicht zu töten. Über die Internetplattform www.tierrechte.de können Bürger diese Forderung unterstützen.

Kurz nach der Geburt erhielten Anfang Mai drei lebensfähige Tigerwelpen die Todesspritze. Einziger Grund: Ein Gentest hatte herausgestellt, dass ihr Vater, der Tiger Taskan, kein reinrassiger Sibirischer Tiger ist, sondern unter seinen Vorfahren auch ein Sumatra-Tiger war. Der Bundesverband und Animal Public sehen in der Tötung der Tigerbabys einen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz und haben bei der Staatsanwaltschaft Anzeige gegen den Zoodirektor erstattet. Die Staatsanwaltschaft hat den Anfangsverdacht bejaht und jetzt die Ermittlungen aufgenommen.

Der Stadtrat hat sich mittlerweile gegen eine Tötung des Tigers Taskan ausgesprochen. Was aus den anderen 31 nicht reinrassigen Tigern in 17 europäischen Zoos wird, ist bislang unklar; im September soll bei der jährlichen EAZA-Tagung darüber beraten werden. Die Tierrechtsorganisationen fordern von den Verantwortlichen, sich gegen eine Tigertötung auszusprechen.

Dr. Kurt Simons, Vorsitzender des Bundesverbandes Menschen für Tierrechte, unterstreicht: â��Es kann nicht angehen, dass die Zoos erst züchten, dann denken und töten. Für das Wohlbefinden der Tiere, die sie gezüchtet haben, tragen sie die moralische Verantwortung und müssen dieser auch gerecht werden, egal ob die Tiere reinrassig sind oder nicht.â��

Zur Unterstützung ihrer Forderung auf Leben der Tiere haben die Tierrechtler heute eine Email-Aktion gestartet, an der sich Tierfreunde beteiligen mögen unter www.tierrechte.de*

(...)

Lesen Sie dazu auch folgenden Artikel: http://www.extremnews.com/nachrichten/natur-und-umwelt/bc2120efa3a0fb*

Und: http://www.tierrechte.de/p20004000x1003.html?PHPSESSID=5bfe7387d6a1e7c3111c205e5fd01c67*

Und hier für Sie noch einmal die Pressemitteilung: www.tierrechte.de*

Protestieren Sie jetzt* bei Malcolm Fitzpatrick, dem Koordinator für Tiger im Europäischen Erhaltungszuchtprogramm, gegen die Pläne, die gesunden Tiger zu töten. Einen Musterbrief und weitere Infos finden Sie hier: www.tierrechte.de

Lesen Sie hier mehr über die bereits ermordeten Tigerbabys

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Zootiere morden in Belgien: Warum diese Petition auf dieser Seite?

Sie wundern sich vielleicht, daß ich folgende Petition auf dieser Seite und nicht wie sonst auf der Petitionsseite veröffentliche. Ganz einfach: Hier gibt es einen üblen Zusammenhang zwischen Zoos und diesen perversen Tierquälern.

Petition: DISGUSTING, SICK AND SADISTIC HOBBY OF A WEALTHY BELGIAN*

Wie Ihnen bei dieser Petition vielleicht auffallen wird (siehe Liste weiter unten), werden dort diverse Zootiere zum Abschuss freigegeben, nur damit Tierquäler ihre Perversionen austoben können.

Aber Moment: Haben Deutsche Zoos nicht schon vor Jahren ihre überflüssig gewordenen Tiere nach Belgien abgeschoben, wie Sie bei folgendem Beispiel ersehen können?* Und da wir wissen, daß Deutsche (Europäische) Zoos auch Tiere nach China zwecks Potenzmittelherstellung für schlaffe Männer verscherbelt haben und zudem mit dubiosen Tierhändlern mauscheln, dürfen wir wohl ähnliches bzgl. Belgien annehmen, oder wie sehen Sie das?

Ob Pulver für eine Chinesische Apotheke oder Trophäe - die Tiere ist man losgeworden, so daß man danach wieder in alle Ruhe "ganz im Sinne des Artenschutzes" Publikumsmagnete für die nächste Besuchersaison heranzüchten kann - und, wer weiß,  nebenbei vielleicht noch ein nettes Trophäengeld kassiert? Es interessiert doch eh niemanden, wer an dem Leid der Tiere profitiert, richtig? - zumal der Zoobesucher davon eh nichts mitbekommt, weil alles schön geheimgehalten wird - und daß, was wir mitbekommen, nur der Gipfel des Eisberges sein dürfte!

Hier nun die Petition für Sie. Zuerst die Deutsche Übersetzung. Englisches Originaltext weiter unten: 

Petition: Abschreckendes, krankes und sadistisches Hobby eines reichen Belgiers
 
Toetung unschuldiger Wildtiere aus Spass an der Freude

 

Zuviel Geld? Lasst uns ein paar Wildtiere umbringen ... Impala, Afrikanische Wasserbueffel, aber vorallem einen grossen Elefantenbullen; dieser Traum musste wahr werden.
Und sein Traum wurde wahr, zum Leidwesen dieses majestetischen Tieres.
Letzte Woche zeigte das Belgische Fernsehen eine detailierte Reportage ueber dieses Monster.
Viele Elefanten kreuzten seinen Weg aber keiner davon war gut genug; nicht gross genug, nur ein Stosszahn ... Weil er mehrere Tage auf die Begegnung mit seinem Hauptziel warten musste, toetete er aus Langeweile ein Impala und einen Afrikanichen Wasserbueffel!!! Dann wurde es richtig abartig - als er endlich einen grossen Elefantenbullen entdeckte, jagte er aus kuerzester Entfernung fuenf Kugeln in dessen Koerper, aber das verwundete Tier konnte dennoch fluechten. Es folgten weitere drei Kugeln aber das arme Tier lebte immer noch. Nach weiteren drei Kugeln brach das Tier zusammen.
Dier Elefant musste Hoellenqualen erleiden, und deshalb muss dieses kanke "Freizeitvergnuegen" der Reichen gestoppt werden.
Deshalb flehe ich Euch an diese Petition zu unterschreiben. Es ist ausgesprochen beunruhigend, dass diese Art von Freizeitbeschaeftigung in Belgien geradezu aufblueht.
Das Toeten von Wildtieren kostet:
Impala 50 Euro, Gepard 2250 Euro, Strauss 250 Euro, Leopard 2500Euro, Zebra 60 euro, Flusspferd 5000 Euro, Kudu 750 euro, Bueffel 6500 Euro, Hyene 1000 Euro, Elefant 10,000 Euro, Giraffe 1200 Euro, Nasshorn 12,750 Euro, Elch 2000 Euro,  Loewe 15,000 Euro. Krokodil 2250 Euro

Wo sind die "Regeln", wenn ein gehirnamputierte Mensch 11 Kugeln in den Koerper eines leidenden Tieres jagen muss, bevor dieses endlich stirbt?!? Solche "Moechtegern-Jaeger" sollten vor Gericht zur Rechenschaft gezogen und verurteilt werden.
Petition (und Fotos)
http://www.thepetitionsite.com/1/the-disgusting-sick-and-sadistic-hobby-of-a

Mein Kommentar: Aber leider scheint es ja so zu sein, daß das Artenschutzgesetz genau von diesen Perversen geschrieben wurde, so daß jetzt diese Perverse ihren Spaß am Morden haben können, ohne dafür bestraft zu werden. Sie wollen mehr darüber erfahren? Dann klicken Sie bitte hier für die ganz besondere Artenschutzseite*

Englischer Originaltext: KILLING INNOCENT WILDLIFE FOR FUN

Too much money? Let's kill some wildlife.......impala, african buffalo, but
most of all a big bull elephant, a dream that had to come through.

His dream came through, sadly enough for the majestic animal.

Last week a program was broadcast on Belgian tv about this monster, every
step was filmed.

Many elephants crossed his path but none of them were good enough : not big
enough, only one tusk..... Because he had to wait several days before he saw
his prime target, he killed an impala and african buffalo out of
boredom!!!!!

Sickening it was when he finally saw a big bull elephant, this animal was
shot 5 times from a very short distance, the wounded animal fled. Then
again 3 more bullets fired at him, still the poor animal wasn't dead. With
AGAIN 3 more gunshots the animal fell to the ground.

This animal suffered big time.

This sick 'entertainment' for the rich has to be stopped. So i'm begging
you to sign the petition.

Very disturbing that in Belgium this kind of 'entertainment' is blooming.
Killing of wild life costs you :
Impala 250 euro, cheetah 2250 euro, ostrich 250 euro, leopard 2500 euro, Zebra 60 euro, hippo 5000 euro, Kudu 750 euro, buffalo 6500 euro, Hyena 1000 euro, elephant 10,000 euro, Giraf 1200 euro, rhino 12,750 euro, elk 2000 euro, lion 15,000 euro, croc 2250 euro


Where are the 'terms' when an innocent animal has to suffer when a shit for brains person has to put 11 bullets in that animals body before it dies!!!  These 'would be' hunters should be prosecuted!!!!

Petition (and photos)
http://www.thepetitionsite.com/1/the-disgusting-sick-and-sadistic-hobby-of-a*

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Zoologik: Tigermord ist Artenschutz -oder- zuerst züchten und dann totmachen!

 i  Links mit Sternchen* werden der besseren Übersicht wegen in neuen Fenstern geöffnet.

Vorwort:

Es gab einmal eine Zeit, in der spezielle Menschen von anderen Menschen als minderwertig und ihr Leben als unwertes Leben eingestuft - und sie ohne Sinn und Verstand ermordet wurden. Auch gab es zu dieser Zeit Rassegesetzte, die vorschrieben, welcher Mensch mit wem zu verkehren hatte.

Sie meinen, liebe Leser, diese Zeit wäre vorbei? Weit gefehlt! Diese archaischen Handlungsweisen gibt es in unserem Land immer noch - es wurde lediglich "die zu unterdrückende Spezies" gewechselt, mit der man alle nur erdenklichen Grausamkeiten anstellen und die der sogenannte "Fachmann" jetzt ganz offiziell niedermetzeln darf, während andere wegen derartigen Vergehen drakonische Strafen erwarten dürften!

So können Sie bei Yahoo folgenden Artikel lesen, der Tierfreunde erschaudern lässt. Wieder einmal Rassenwahn der ganz besonderen Sorte: Kontroverse um Tigertötung in Magdeburg » Jetzt auf folgender Seite einsehbar*

Da liest man, daß ein gewisser Zoodirektor Namens Perret aus dem Magdeburger Zoo das Morden dreier neugeborener Tiger für gerechtfertigt hält, weil diese Tötung dem Artenschutz diene und zudem vom Tierschutzgesetz gesichert sei. Weiter können Sie lesen, daß der Vater eventuell auch noch ermordet wird. Naja nun. Wie kann sich dieser Vater auch erdreisten, nicht reinrassig zu sein? Ob er wohl auch nach alter Zoomanier entsorgt werden wird? Mit meinen Worten: Er ist halt kein reiner "Arier" und damit nicht zuchtwürdig - also Eier abschneiden und irgendwann weg damit. Völlig gleichgültig, ob sich die beiden Tiere gemocht haben: "die Herren der Schöpfung" werden schon einen neuen Vater finden, der auch wirklich zu der Dame passt!

Weiter ließt man, daß ein vorzeitiger Schwangerschaftsabbruch ein zu hohes Risiko bedeutet hätte.

Ach ja? Könnte eventuell auch die Überlegung stattgefunden haben, daß das Risiko für den Zoo zu hoch gewesen wäre, die Tigerin als Zuchtroboter zu verlieren, da sie nach dem Eingriff hätte unfruchtbar sein können?

Und warum wurde nicht versucht, einen Platz für die Kleinen zu finden, als sie noch nicht geboren waren? Wäre da nicht Zeit genug gewesen? Ich hätte durchaus einen Platz für sie finden können! 

Wie steht noch im TschG. geschrieben: "Du darfst ein Wirbeltier nicht ohne vernünftigen Grund töten". Leider wurde das TschG. vor ein paar Jahren "verbessert", daß man, ich sage es mit meinen Worten, jetzt "diverse vernünftige Gründe" finden kann, kerngesunde Tiere der Vernichtung zuzuführen, wenn nur einer dieser Gummiparagraphen passt, bspw. wenn gezüchtet wurde aber kein Platz für die Tiere vorhanden ist, tierschutzwidrige Artenschutzgründe greifen  etc. - ein Freibrief für die Zoolobby, die so nach Herzenslust morden darf, ohne dafür belangt werden zu können. Es lebe das Tierschutzgesetz - es lebe der Profit!

Welch ein Wunder: Zoolobbyisten dürften mit zur Verabschiedung dieses "verschlimmbesserten" Tierschutzgesetzes beigetragen haben, weil sie von den unwissenden Politikern nicht zuletzt auch noch als "Tierschutzexperten" hofiert werden - genau wie im Mittelalter die Alchemisten, die nicht einmal wussten, was ein Periodensystem der Elemente ist.

Zuerst züchten und dann ermorden. Wie war das noch mit den sogenannten Zoowissenschaften und deren genauer Kenntnis über die Tiere? Damit scheint es auch in diesem Fall nicht gerade weit her zu sein. Ist es nicht vielmehr so, daß diese Zoowissenschaft eher Quacksalberei gleichkommt, die von Scharlatanen dieser Zunft erst zur Wissenschaft hochstilisiert wurde, in Wirklichkeit aber gar keine ernstzunehmende Wissenschaft ist?

Diese Leute kennen sich also mit Tigern aus, wissen aber nicht einen Sibirischen Tiger von einem Sumatratiger zu unterscheiden - und wenn sich die Beiden schon so ähnlich sind: was spricht dann gegen eine Kreuzung - zumal wir wissen, daß eh keiner dieser Tiger je ohne Gitter vor seiner Nase leben, geschweige denn ausgewildert wird?

Was also hätten die Besucher an diesen Tieren vermisst, wenn sie schon sogenannte Zoologen nicht auseinanderhalten können? 

Daß es vielleicht sogar so ist, daß derartige Kreuzungen die Zukunft der Tiger sichern könnten, weil unterschiedliche Gene miteinander vermischt werden, die im ganzen etwas stabileres ergeben könnten, so wie wir es auch von anderen Tierarten kennen, die durch Kreuzung robuster und widerstandsfähiger wurden, zumal den reinrassigen Tigern eh die dringend benötigte Genvielfalt fehlt, weil ihre Zahl schon jetzt viel zu gering geworden ist? Tiger bleibt schließlich Tiger! Aber anscheinend ist Rassenwahn das einzig wahre, was in "wissenschaftlichen Zoos" noch eine Bedeutung hat, wie wir es bereits von diversen anderen Mordserien kennen*

Aber - und das ist nicht verwunderlich, wird dieses sinnlose Töten lustig weitergehen, weil sich sogar der Weltzooverband, meiner Meinung nach eine Bande teils übelster Schausteller und Tierausbeuter, deren Niederträchtigkeit gegenüber kerngesunden Tieren offensichtlich keinerlei Grenzen kennt, da er das Töten der Kleinen Tiger auch noch für richtig hält, wie Sie folgendem Artikel entnehmen können* (Mit Video, wo Sie sehen können, wie wütend der Vater auf seine Peiniger ist!) - ein Weltzooverband, dessen Mitglieder nicht einmal davor zurückschrecken, ihren überflüssig gewordenen "Tierplunder" (Fachjargon in der Zoobranche) an die nächstbeste Huntingfarm* abzuschieben oder nach China zwecks Chinesischer Potenzmittel* zu verschachern - eine große Organisation, deren Mitglieder sich durch ihre Größe so gut wie alles, den ihnen hilflos ausgelieferten Tieren herausnehmen können bzw. dürfen! 

So dürfte die Zoolobby ihre Finger auch kräftig im Artenschutz haben - denn für Zootiere wie bspw. Tiger, die mit am stärksten gefährdete Tierart, (CITES 1) gilt dieses Gesetz nicht, so daß "die Herren Schöpfer" ihren Nachwuchs, wie auch ausgewachsene Tiere jederzeit und ganz nach Belieben "entsorgen" dürfen, ohne daß die Gesetzeshüter eingreifen würden.

Zum Thema hat mir eine Tierfreundin vor kurzen folgende Frage gestellt: In dem Artikel steht u.a. zu lesen, daß auf einer Tagung des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms in Antwerpen im September entschieden werden soll, was mit 31 angeblich nicht reinerbigen Tieren aus europäischen Zoos passieren soll. Dazu die Tierfreundin: Ich finde es ein wenig seltsam, daß jetzt plötzlich nicht reinerbige Tiger auftauchen, die es vorher anscheinend überhaupt nicht gegeben zu haben scheint, zumal ja das Zuchtbuch eindeutig auflistet, ob Tiger reinerbig waren oder nicht. So lautete ihre Frage, ob es nicht so sein könnte, daß Zoos nur einen Vorwand suchen, eine ganze Tigerpopulation auszulöschen, damit sie danach wieder ungestört züchten können. 

Ich kann nur jedem Zoo, der noch ein kleines Herz für die Tiere hat, empfehlen, schnellstens aus derartigen Clubs von Tiermordbefürwortern, auszutreten! 

Stellen Sie sich zum Vergleich einmal eine Organisation, einen Verband vor, der sich dem Menschenschutz verschrieben hat, aber Menschen umbringen lässt, weil ihm vielleicht deren Nase oder Hautfarbe nicht passt.

Da lobe ich mir Zoos und ähnliche Einrichtungen, die, statt sinnlos zu züchten und zu morden, genau solche verstoßenen Tiere (die bei den "Wissenschaftlern" eh nur als "Tierplunder" gelten) aufnehmen.

Stimmen Sie hier ab, ob sie den Tigermord für gerechtfertigt halten

Das Voting wurde gelöscht, da Tierschützer Manipulation nicht mehr ausschließen konnten!

Weitere Informationen rund um dieses Thema können sie hier einsehen*

Lesen Sie dazu auch folgende Meldung: Massenmord an Zootigern ganz im Sinne des Artenschutzes? Tierrechtler wollen Tigertötung verhindern

Update 2009: Wir schreiben mittlerweile das Jahr 2009. Sie glauben dieser sinnlose Mord wäre von der Justiz bestraft worden? Natürlich nicht. Das Verfahren gegen die Tigermörder wurde einfach eingestellt, wie Sie hier lesen können: Tigermord in Magdeburg bleibt ungesühnt.

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Sag' mir, wo die Tiger sind NRW-Park hat Tiger an eine umstrittene Farm verkauft

Sag' mir, wo die Tiger sind

Von Claudia Fischer und Silvia Bose

Immer wieder werben Zoos mit ihren neu geborenen Tierbabys. Wenn es aber zu viele Tiere gibt, kann es Probleme geben: Das Schicksal von elf Tigern aus dem Safaripark Stukenbrock ist bis heute ungeklärt. Sie wurden nach China verkauft. Lesen Sie hier mehr*

Vorwürfe gegen Berliner Zoo und Tierpark Tiger und Jaguare nach China abgegeben zu haben

Diese Meldung wurde verschoben. Bitte klicken Sie hier, um die Meldung einzusehen*

 

Pressemitteilung vom Dienstag, 5. Februar 2008 - Tigerbabys im Zoo Hoyerswerda nicht sicher!

Pressemitteilung vom Dienstag, 5. Februar 2008
Tigerbabys im Zoo Hoyerswerda nicht sicher!
Verschwinden diese Inzuchttigerbabys auch wieder spurlos im dubiosen Sumpf des Tierhandels?

Nürtingen. Tierrechtler Frank Albrecht, der durch seine Kritik an der Handaufzucht von Knut erstmals die Öffentlichkeit auf unlösbare Probleme der Gefangenschaftshaltung aufmerksam machte, wirft jetzt dem Zoo, der Stadt und den Lokalpolitikern von Hoyerswerda extreme Heuchelei, Doppelmoral und Kaltblütigkeit im Umgang mit dem neuen und alten Tigernachwuchs vor.
Albrecht kritisiert zunächst, dass die 3 neu geborenen Tigerbabys wieder aus Inzucht (Verpaarung von verwandten Individuen) entstanden sind und man in Hoyerswerda offensichtlich Tierqualen, die Gefahr von Inzuchtdepressionen ist bei Inzucht gegeben, wieder arrogant und billigend in Kauf nehme. Gerade solche ingezüchteten Tigerbabys haben kaum eine Chance auf Vermittlung und würden sehr oft spurlos verschwinden. Dies bewies der Zoo Hoyerswerda auf vertuschende Weise selbst eindrucksvoll in seiner Vergangenheit. So fehle noch immer jegliche Spur von 7 Tigerbabys, viele davon selbst aus Inzucht entstanden, die im Zoo Hoyerswerda einst die ach so angeblich tierlieben Herzen höher schlagen ließ.
Auch diese Tigerbabys waren einst die angeblichen Lieblinge aller Hoyerswerdaer. Doch als sie größer und dann lästig wurden, habe man sie über dubiose Tierhändler einfach entsorgt. Heute fehlt jegliche Spur von den einst süßen Kätzchen. Im Zuchtbuch werden sie mittlerweile als verstorben geführt, so der Tierrechtler wütend. Die Stadt weiß auch noch wo sie landeten, schweigt aber weiter beharrlich.
Der gebürtigen Hoyerswerdaer kritisiert aber besonders, angesichts dieser dunklen Zoovergangenheit, den aktuellen Medienrummel um die drei neugeborenen Tigerbabys. 

Der Tierrechtler bezeichnet u.a. die Medienkampagne Patenschaft Putin der CDU nicht nur geschmacklos, weil sie u.a. Menschenrechtsforderungen in Russland mit Füßen tritt, sondern sei auch die neu aufgeflammte Tierliebe der Hoyerswerdaer als heuchlerisch und doppelmoralisch. 

Albrecht fordert die Bürgerinnen und Bürger von Hoyerswerda auf, den Zoo zu boykottieren.
Wem der Verbleib seiner einstige eigenen Schützlinge so eiskalt lässt, wie Oberbürgermeister, einigen Lokalpolitikern und einigen Hoyerswerdaer, der hat es nicht verdient sich als Tierfreund darzustellen, auszugeben oder vielleicht noch zu bezeichnen, Albrecht abschließend. Hier macht man mit dem neuen Tigernachwuchs scheinbar wieder ein lohnendes Geschäft und noch ein zweites wenn der dubiose Tierhändler wieder anrückt. Anschließend propagiert man Unwissenheit und Ahnungslosigkeit. Ist Hoyerswerda jetzt wirklich das neue Synonym für Heuchelei und Doppelmoral? Wirkliche Tierfreunde meiden daher solch eine Einrichtung.
Eine Ethik, die nur mit unserem Verhältnis zu anderen Menschen zu tun hat, ist unvollständig 
Dr. Albert Schweizer

Frank Albrecht   (Tierrechtler/ Fachgebiete Zoo und Zirkus)

Einen vergleichbaren Artikel finden Sie hier*

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Sinnlose Nachzuchten - wenn Zoos nicht wissen, wohin mit ihren Publikumsmagneten

Was wird aus den drei Limbacher Leomädchen? 
Bisher konnte für die Raubkatzen Zita, Shira und Kaori noch keine neue Bleibe gefunden werden 
http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/REGIONALES/CHEMNITZ/1175635.html
*

Wie können wir dort lesen: 

Wohin mit den drei Leopardenmädchen Zita, Shira und Kari und daß bisher die Zukunft der Raubtiere ungewiss sei. Wohin die Tiere vermittelt werden, steht derzeit nicht fest. 

Na was für ein Wunder. Ganz zufällig züchten so gut wie alle Zoos Jungtiere, damit es in der Kasse kräftig klingelt, also dürfte es Seltenheitswert haben, wenn ein Zoo wirklich einmal Jungtiere aus einem anderen Zoo übernimmt. Und natürlich ist es deshalb auch nicht weiter verwunderlich, daß der zu Hilfe gerufene EEP-Koordinator keine Angabe über die künftige Bleibe der Leomädchen machen kann. 

Das hätte ich dem Zoo ebenfalls sagen können, bevor er mit dem Züchten angefangen hätte! Eines steht trotz alledem fest, wie man der freien Presse entnehmen kann: Für fünf ausgewachsene Tiere ist der Käfig zu klein.

"Chinesische Leoparden gibt es in Deutschland nur noch in wenigen Tierparks" ließt man weiter. Na vielleicht sollte man die Kleinen an die Chinesen verkaufen, damit sie aus ihnen Potenzpülverchen machen können? Das so etwas in anderen Deutschen Zoos bereits stattgefunden hat, ist ja seit letztem Jahr kein Geheimnis mehr.  

Aber macht ja nichts. Wie wir weiterlesen können, haben sich die Leopardenkinder erst einmal zum Publikumsmagneten entwickelt, was sich natürlich auch in den Besucherzahlen niederschlägt.

Und was will ein Zoo schließlich mehr, auch wenn er danach nicht weiß, wohin mit seinen ausgedienten Publikumsmagneten. Bis dahin wird die Kasse jedenfalls gut geklingelt haben und was danach mit den Tieren passiert, ist eventuell gar nicht so wichtig.

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Tote Tiger auf Auktionen an vietnamesische Schwarzhändler

 

Unter dem Motto, so wie in Deutschland so auch anderswo, mit der Hoffnung, daß dort mehr bestraft wird, als es hier allgemein der Fall ist, wie wir mittlerweile leider wissen. 

HANOI

 
Der Zoo von Hanoi gestand tote Tiger auf Auktionen an vietnamesische Schwarzhändler verkauft zu haben; zuletzt in einer Serie von Verletzungen internationaler Schutzbestimmungen zum Zwecke der Erhaltung indochinesischer Tiger, berichteten Zeitungen.
 
Laut der Presseorgane vom Donnerstag wurde das Geld, etwa $ 8000 für jeden der beiden Tiger, auf dem Bankkonto des Zoos deponiert. In einigen Zeitungen wurden Fotos des Bankauszugs veröffentlicht; Offizielle des Zoos lehnten jedoch auf entsprechende Anfrage jeden Kommentar ab.
 
Tigerknochen und andere Körperteile, geschmuggelt aus Nachbarländern und in Vietnam selbst, werden zur Herstellung traditioneller Medikamente in Südost-Asien verwendet.
 
Es wurde berichtet die Tiger wären im Zoo an Krankheiten gestorben; gemäß der internationalen Konvention bezüglich des Handels mit bedrohter Spezies (CITES) die von Vietnam 1994 unterzeichnet wurde, hätten die Kadaver eingeäschert werden müssen.    
 
Das Eingeständnis des Zoos folgte nachdem Offizielle bekanntgaben am Montag zwei Tiger aus einem durch Hanoi fahrenden Fahrzeug sichergestellt zu haben. 
Zwei verdächtige Schwarzhändler wurden dabei festgenommen. Sie führten die Polizei zu einem Gebäude in dem die eingefrorenen Körperteile von vier Tigern zusammen mit Öfen zum Kochen von Leim aus Tierknochen gelagert wurden. Einer der Schwarzhändler, Nguyen Quoc Truong, sagte vor der Polizei aus zwei der toten Tiger legal vom Zoo in Hanoi erworben zu haben. Ein Mitarbeiter des Zoos erwähnte gegenüber Zeitungen daß die Körperteile der Tiger ohne die Genehmigung des Forstamtes an Truong
verkauft wurden.
 
Letzten September fand die Polizei zwei eingefrorene Tiger in einer Kühltruhe sowie zwei Suppenkessel gefüllt mit Tierknochen in einer im Freien befindlichen Küche in Hanoi.
Die Tierkörperteile wurden zur Herstellung traditioneller Medizin gekocht; der Verkaufspreis betrug $ 800 pro hundert Gramm.
 
Ebenfalls im letzten Jahr wurden acht Männer mit Freiheitsstrafen bis zu elf Jahren verurteilt. Sie vergifteten einen Tiger des Zoos und verkauften ihn anschließend in der südlichen Provinz von Tien Giang zum Preis von $ 15.000.

Hier gelangen Sie zur englischsprachigen Originalmeldung*

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Die "Tierleichenmacher" -oder- Eisbär-Mutter lässt ihre Jungen verhungern und keiner greift ein

Nürnbergs Zoodirektor hätte Knut sterben lassen - aber man hat ja seine eigenen Eisbären, die man jetzt eventuell krepieren lassen kann - oder eben auch nicht, zumindest nicht alle, wenn der Druck von Außen zu groß wird, wie die Meldung vom 08.01.05 zeigt. Klicken Sie dafür bitte hier

Bärentöter "Direktor Herzlos" macht wieder von sich reden - das Unschuldslamm in Person, wie Sie dieser Meldung entnehmen können

Letzte Meldung: 17.01.08 "Völlig missratenes Mensch-Tier-Verhältnis"

Vorherige Meldungen:

Wie können wir bei Welt.de lesen: Wäre Eisbär Knut kein Berliner, hätte er womöglich nicht lange zu leben gehabt: Nürnbergs Zoodirektor würde seine Eisbären-Babys eher sterben lassen, als sie mit der Flasche groß zu ziehen eine Aufzucht nämlich sei nicht mit aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen vereinbar.
http://www.welt.de/berlin/article1518049/Nuernbergs_Zoodirektor_haette_Knut_sterben_lassen.html*
Mein Kommentar hierzu: Auch wenn Knut ein "menschlich entartetes Kuscheltier ist" - so etwas nenne ich unterlassene Hilfeleistung. Das TschG. schreibt sogar vor, hilflosen Tieren Hilfe zugute kommen zu lassen - zumal die Zoos ja erst diese Tiere produziert haben, mit dem Wissen, daß es genau so kommen kann, zumal in Zoos dieses Fehlverhalten an der Tagesordnung zu sein scheint, betrachtet man die letzten Jahre.  Anscheinend gilt das TschG nur mal wieder bei Zoos nicht! »Lesen Sie hierzu bitte auch folgenden Artikel*« Wie wir mittlerweile wissen, hat Wissenschaft weder etwas mit Tierliebe - noch mit Tierschutz zu tun -beugt aber immer wieder das TschG. wie wir es auch von Tierversuchslaboren kennen, die sich jede Abscheulichkeit gegenüber Tieren herausnehmen dürfen.

Die eigentlich neueste wissenschaftliche Erkenntnis müsste lauten: "Eisbären in Zoos zu halten und zu  züchten ist blanker Unfug und Tierquälerei!" Aber leider wissen wir mittlerweile, daß die Wissenschaftler oftmals die letzten sind, die wirklich etwas begreifen - oder es ihnen überhaupt nicht ums Begreifen zu gehen scheint.

06.01.08: Passend dazu gleich folgender Ausschnitt aus neuem Bildzeitungsartikel:

Eisbär-Mutter lässt ihre Jungen verhungern und keiner greift ein
Warum sind Sie so herzlos, Herr Zoo-Direktor?
Von MANUELA WOLF
„Wenn die Mutter die Kleinen sterben lassen will, dann müssen die eben sterben.“ (Helmut Mägdefrau, stv. Chef Nürnberger Zoo)

Weiter steht dort zu lesen, daß die vor drei Wochen im Tiergarten Nürnberg geboren Jungen sterben sollen, wenn die Mutter sie verstößt, da, und jetzt kommt der Hammer: da, so Tiergarten-Boss Dag Encke, die Flaschenaufzucht nicht den neuesten Erkenntnissen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms entspricht.

Ach so? Jetzt sehen Sie mal, liebe Leser, wie das Europäische Erhaltungszuchtprogramm in der Praxis funktioniert. Es werden sozusagen Tiere "fürs Krepieren" gezüchtet - und sollte es dann ausnahmsweise einmal in diesem künstlichen, artfremden Gefängnis gut gehen, wo meiner Meinung nach kein Eisbär ein glückliches Leben und damit oftmals nur minderes Interesse an seinem Nachwuchs hat, dürfte diesem traurigen Nachwuchs, wenn er dann einmal überlebt, wiederum nichts anderes wiederfahren, als daß er wiederum in ein Tiergefängnis gesteckt wird und das Elend von vorn losgeht. Die ganze "Tierverschieberei" nennt sich übrigens auch "koordinierter Austausch zwischen den Zoos". Wie solch ein "koordinierter Austausch" (oder sollte man es vielleicht lieber "Verwertung" nennen?) u.a. auch aussehen kann, schildert folgende PETA-Webseite nur allzu deutlich!*

Eisbären wurden meinen Informationen zur Folge noch nie ausgewildert. Wozu dann eigentlich dieser ganze Quatsch mit dem offensichtlich "tödlichen" Erhaltungszuchtprogramm, welches von unzählbaren Tierleichen gesäumt ist? 

Vielleicht alles doch nur nur eine Alibifunktion, um im "Fossil Zoo" weiterhin ungestört Tiere knechten zu können, ohne daß eventuell die ernsthafte Frage aufkommen könnte, ob diese Einrichtungen, gerade was solche Tierhaltungen betrifft, nicht nur überflüssig, sondern vielmehr Tierschädlich sind, zumal sie auch in diesem Fall der freien Wildbahn aber auch gar nichts bringen? Dann müssen sich die Zoos auch nicht wundern, wenn immer öfter von Tierquälerei gesprochen wird!

Lesen Sie hier den kompletten Bildzeitungsartikel* (Mit Video) (hier ein ähnlicher Artikel von Stern.de)*

Neu: 07.01.08: Bild: Warum rettet niemand die süßen Baby-Knuts?*

Interessant in diesem Artikel, daß Zoodirektor Big-Boss Dag Encke wiederholt sagte, die Baby-Bären nicht per Hand großziehen zu wollen - da die Handaufzucht unnatürlich sei.

Ach ja, Herr Encke? Vielleicht sollten Sie einmal darüber nachdenken, ob nicht eher der ganze Zoo mit seiner Eisbärenhaltung und den dazugehörigen Gaffern unnatürlich und zutiefst unartgerecht ist, so daß Wildtiere wie die Eisbärin schon aus dem Grund an einer Psychose leiden, also Menschgemachter Wahnsinn, den jetzt ihre Kleinen ausbaden müssen - und ihnen als Dankeschön auch noch die benötigte Hilfe untersagt wird, die, wie wir dort weiterlesen können, nach Artikel 20a GG (Tierschutzgesetz) gewährleistet sein muss! 

Aber wir wir bereits wissen, dürfen Zoos sogar kerngesunde, strengst artgeschützte Tiere nach Belieben um die Ecke bringen, wie wir es erst letztes Jahr erfuhren, als Tiger von Deutschen Zoos nach China, zwecks Potenzmittelchen, verschachert wurden! 

Die Eisbärjungen sind bis auf eines tot.

Hier der Link der Meldung: http://www.karibuni.kilifi.de/thread.php?postid=16410#post16410 *

Interessant bei diesem letzten Artikel, daß Zoodirektor Dag Encke jetzt plötzlich meint, daß eine Erkrankung Ursache für ihren Tod gewesen sein könnte. Ach was? So plötzlich jetzt eine Erkrankung? Die hätte man in der langen Zeit doch sicherlich tiermedizinisch herausfinden können. Wozu ist denn in solch einem großen Zoo immer ein Tierarzt anwesend?

Aber vielleicht waren die Kleinen auch nur krank vor Hunger? Der Vorgang wird wohl nie geprüft werden - es sei denn von eigenem Zoopersonal, welches sich sicherlich etwas nettes ausdenken wird, um so das erboste Volk im Zaum zu halten!

Schließlich gibt es im Zoo ja nur Tierfreunde, wie wir es alle von den Medien ständig eingeprügelt bekommen, nicht wahr?

Reaktionen:

Nürnberger Eisbären-Babys aufgefressen- Bürgermeister Förther kritisiert Tiergarten-Leitung - Rücktritt der Tiergarten-Leitung gefordert* (Ersatzlink)

Interessant dort zu lesen, Zitat: "Bürgermeister Förther hatte dagegen kritisiert, dass keine Videoüberwachung installiert wurde und dass die Öffentlichkeit an dem Ereignis keinen Anteil haben solle." und weiter:

"Eine erste Kontrolle und Fütterung sei erst nach einer Sechs-Wochen-Frist nach der Geburt zum Ende dieser Woche vorgesehen gewesen, weil das Europäische Zuchtprogramm (EEP) dies so empfehle, so der Tiergarten-Leiter."

Ach so? Das ist aber interessant. Wenn man Tiere solange nicht füttert, wenn die Mutter sie ablehnt, ist es ja wohl nur logisch, daß das die Kleinen ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr überleben können. Wie praktisch, diese Einrichtung des EEP, finden Sie nicht auch liebe Leser?

Und es bleibt die Frage: Wie will man denn solche Tiere erhalten (siehe Europäisches Erhaltungszuchtprogramm (EEP)), wenn man sie absichtlich verrecken lässt? Stellen Sie sich einmal vor, Privatbürger würden so handeln und bspw. ihre Hunde- oder Katzenwelpen absichtlich verhungern lassen. Eine Klage wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz wäre ihnen gewiss! Und was passiert bei Zoos, die auch noch Gewerbe mit den Tieren treiben?! 

Süddeutsche Zeitung: Tote Eisbärenbabys
Verhaltensgestört in einer künstlichen Welt


Im Nürnberger Tierpark hat ein Eisbärenweibchen seine beiden Jungen gefressen. Aufgebrachte Tierschützer geben der Haltung im Zoo die Schuld. Lesen Sie hier mehr*

Nürnberger Eisbären-Drama soll personelle Konsequenzen haben
Hagen/Westf. (ots) - Nachdem die Eisbärenmutter im Nürnberger Tiergarten ihre beiden Babys aufgefressen hat, fordert das Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF) umgehende Konsequenzen. Lesen Sie hier mehr*

Gegenreaktion des Zoos:

(Verbliebenes) Nürnberger Eisbären-Baby wird nun doch per Hand aufgezogen
Nürnberg (dpa) - Erst lag Eisbären-Mutter Vera wie jeden Tag allein in der Sonne, doch dann holte sie ihr Baby aus der Bruthöhle. Für den Laien bedeutete das vielleicht ein gutes Zeichen: Der Nachwuchs lebte. Lesen Sie hier mehr*

Zu diesem Artikel folgendes:

Meiner Meinung nach scheint der Herr Zoodirektor um Ausreden nicht verlegen. Schauen wir uns den Text mal etwas genauer an.

Da steht zum einen, daß der Zoo sich dazu entschlossen hätte, einzugreifen, weil die Mutter offensichtlich keinen sicheren Platz mehr für das Junge gefunden hätte und zunehmend nervös wurde - zum anderen aber auch, daß es Filmaufnahmen gäbe, die beweisen, daß sich Kamerateams dem Gehege weiter genähert hätten als erlaubt. 

Ach ja? Wer hat denn das Kamerateam erst so weit an die Eisbären herangeführt, bzw. wer hatte denn in erster Linie  Interesse daran, eine Show mit den Bären abzuziehen? Doch nicht etwa der Zoo selbst, der sich durch diese Show sicherlich höhere Einnahmen erhofft? Mittlerweile soll ja sogar schon spekuliert werden, ob man die Einnahmen, wohlgemerkt nicht für die Eisbären, sondern für das umstrittene Delphinarium nutzen könnte! Nürnbergs Zweiter Bürgermeister Horst Förther (SPD) mutmaßt wohl nicht ohne Grund, daß der Medienrummel am Eisbärengehege Eisbärin Vera in Stress versetzt haben könnte -und daß, wie wir weiterlesen können, nur allzu gut bekannt ist, daß bei Eisbären die geringste Störung dazu führen kann, die Aufzucht abzubrechen. 

Wenn Sie jetzt ein wenig weiterdenken, liebe Leser, wird auch Ihnen klar sein, daß die Eisbärenhaltung in Zoos schon an sich wissenschaftlicher Scharlatanerie gleichkommt, spätestens dann,  wenn man sich überlegt, wie Eisbären in freier Wildbahn leben, während sie in Zoos auf engstem Raum, ohne wirkliche Rückzugsmöglichkeit, eingekerkert ihren Gaffern ausgeliefert sind. Lesen Sie am besten gleich den Text vom Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF)*, der nur allzu deutlich zeigt, welches Leben Eisbären normalerweise führen und vergleichen Sie selbst mit dem tristen "wissenschaftlichen" Zoodasein.

In diesem Zusammenhang interessant zu lesen, daß eine gewisse Martina Holst am 08.01.2008  um 18:00 im Gästebuch des Zoos richtig bemerkt, daß all das, was in der Beschreibung auf der zooeigenen Webseite, wie ein Eisbär normalerweise lebt, eben genau auf Zoos nicht zutrifft!

Und richtig: In der Tierinfo auf der Zoohomepage des Nürnberger Zoos unter "Tiere von A-Z*" steht doch tatsächlich unter "Eisbär"  zu lesen, daß Eisbären ausgezeichnete Schwimmer wären, sich gerne mir Eisbergen verdriften und außer dem Mensch keinen Feind haben. 

Außer dem Menschen keinen Feind - wie wahr, was übrigens auch auf die Sklaverei der Tiere zutrifft. Nur der Mensch tut den Tieren so etwas an.

Haben Sie, liebe Leser, rein zufällig schon einmal einen Eisbären im Nürnberger Zoo längere Zeit schwimmen oder gar auf einem Eisberg driften sehen? Nein? Dann brauche ich Sie sicherlich auch nicht mehr zu fragen, ob die Eisbärenhaltung in Zoos artgerecht sein kann!

Und richtig schreibt Martine Holst im Gästebuch: Fehlanzeige kein Eis und auch keine Eisberge Einzigster Feind der Mensch (...)

Mit meinen Worten: Kann ein solches Wildtier wie diese Eisbärin überhaupt noch ein Interesse daran haben, ihre Jungen großzuziehen?  Wir wissen nicht, wie weit Tiere denken können. Vielleicht ist den Tieren bewusst, daß sie eingesperrt und damit versklavt sind, haben vielleicht auch deshalb kein Interesse daran, ihren Nachwuchs großzuziehen, mit dem Wissen, daß es ihm nicht besser ergehen wird, als Ihnen selbst?

Oder liegt es vielmehr daran, daß die Mutter ein sicheres Plätzchen für ihr Kleines gesucht - aber nicht gefunden - und deshalb so verzweifelt reagiert hat? 

Wohl nicht ohne Grund häufen sich derartige Fälle in Zoos auch bei anderen Tierarten.

Und noch eine Stelle in obigem Text* ist interessant, Zitat: "Den Sinneswandel begründete Encke damit, dass das Baby von Vera "eindeutig überlebensfähig" ist. "Es ist wohlauf und hervorragend ernährt". 

In der Tat ein zeitlich auffälliger Sinneswandel! Er sollte doch wohl nicht damit zusammenhängen, daß bereits die Volkesseele kochte und der Zoo auf Seite 1 der Bildzeitung gerutscht ist?

Und überhaupt: Ist das ist dem Herrn Zoodirektor vorher nicht aufgefallen? Anscheinend fällt dem Zoo so einiges nicht auf - oder nicht rechtzeitig auf.  Dazu gehört wohl auch, zwar darüber zu reden, daß man Eisbären nicht auf den Nerven herumtrampeln sollte, es dann aber trotzdem tut - zumal Eisbären in Zoos ja tagtäglich von Gaffern bis ins Mark genervt werden dürften - dazu werden die Tiere ja schließlich erst eingesperrt!

Und dieses "Vorher nicht aufgefallen" könnte man eventuell auch als Verletzung der Fürsorgepflicht sehen, wie in folgendem Artikel der Süddeutschen Zeitung erläutert:

Verhaltensgestört in einer künstlichen Welt
Im Nürnberger Tierpark hat ein Eisbärenweibchen seine beiden Jungen gefressen. Aufgebrachte Tierschützer geben der Haltung im Zoo die Schuld.

Der Tierschutzbund Bayern hat dem Nürnberger Zoo im Fall der toten Eisbären-Babys eine Verletzung der Fürsorgepflicht vorgeworfen. "Man kann Eisbären nicht in eine künstliche Umgebung verfrachten und dann so tun, als befänden sie sich in freier Natur", sagte Präsident Berthold Merkel.
Lesen Sie hier weiter*

Bleibt zu hoffen, daß es dem Kleinen, sollte er jetzt noch überleben, nicht so wie seinen 4 Artgenossen aus dem Jahre 2000 ergeht, die rücklinks von der Zoomannschaft erschossen wurden, nachdem angeblich "Unbekannte(?!)" das Gehege in Nürnberg öffneten. Lesen Sie hier mehr* - Ganz im Sinne der Rubrik Holzauge sei wachsam.

Und vergessen wir nicht die anderen Tiere wie bspw. den kleinen Löwen in Nürnberg, der ebenfalls wegen verhaltensgestörten Tieren sein Leben lassen musste*

Weitere Meldungen nach diesem missglückten "Zooaufschrei"

09.01.2008
Eisbärenbabys im Tiergarten Nürnberg - Die Frage lautet nicht: Handaufzucht ‚Ja oder Nein’ - sondern: Eisbärenhaltung ‚Ja oder Nein’. Lesen Sie hier mehr*

10.01.08 Nicht ganz natürlich

Von Sabine Etzold: Im Nürnberger Tiergarten starben zwei Eisbärbabys, ein drittes sollte nicht per Hand aufgezogen werden. Die Empörung darüber verdeckt: Eisbären gehören nicht in den Zoo! Lesen Sie hier mehr*

Und - wie sollte es auch anders sein, "da man sich kennen dürfte" und deshalb lieber menschelt:  Stadt Nürnberg wehrt sich gegen Vorwürfe wegen Eisbärentods
Die Stadt Nürnberg hat personelle Konsequenzen beim Zoo der Stadt wegen des Tods der Babys von Eisbärin "Vilma" abgelehnt. ..... http://magazine.web.de/de/themen/wissen/tiere/wildtiere/5205620.html*

Erinnern Sie sich bitte daran, was einem privaten Tierhalter drohen würde, würde er derart gegen das TschG. verstossen!

Strafanzeige gegen Nürnberger Tiergarten wegen Eisbärenhaltung
Rechtsanwalt Rolf Bossi hat am Freitag im Auftrag von Tierschützern einen Strafantrag gegen die Stadt Nürnberg wegen der Eisbärenhaltung im dortigen Tiergarten gestellt. Das Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF) wirft der Stadt vor, gegen das Tierschutzgesetz und gegen die EU-Zoo-Richtlinie zu verstoßen. ...
http://www.ad-hoc-news.de/Marktberichte/de/14959491/Strafanzeige+gegen+Nuernberger+Tiergarten+wegen

Lesen Sie dazu auch: Eisbären Nürnberg: Bossi begründet Strafanzeige des WDSF gegen Nürnberger Zoo*

 

14.01.08: Bärentöter "Direktor Herzlos" macht wieder von sich reden - das Unschuldslamm in Person, wie Sie folgender Meldung entnehmen können:

Da steht in der TAZ zu lesen, daß der Herr Zoodirektor hätte heulen können, dass er Eisbärenmutter Vera ein Junges entziehen musste, weil sie zu nervös geworden war.

Ach so? Komisch, daß dem guten Herrn Zoodirex nicht zum heulen zumute war, als er wochenlang eiskalt die kleinen, hilflosen Eisbärjungen verhungern ließ...

Weiter lesen wir, daß Encke der Meinung ist, daß der Zoo erst normalere Bären bekommt, wenn ihre Mütter sie selbst aufziehen 

Ach so? Anscheinend hat der gute Herr Encke ebenfalls noch nicht bemerkt, daß selbst die Eisbärmutter schon ernsthaft psychische Probleme hat und mit ihrem Refugium nicht klarkommt - und daß bei dem Nachwuchs eigentlich nichts anderes dabei herauskommen dürfte - eben weil "Zooeisbären" (gibt´s ja gar nicht) nun mal nicht artgerecht gehalten werden können. Wie wir weiterlesen können, wollte er Forscher werden - soso. Also eine Art Wissenschaftler, würde ich jetzt interpretieren - und wie wir es ja bereits kennen, warten Wissenschaftler mir ihren Neuigkeiten meist erst dann auf, wenn diese "Neuigkeiten" für "normal denkende Menschen" schon lange selbstverständlich sind. 

"Später half er immer wieder, in seinem ehemaligen Zoo, wo der Herr Direktor bereits geboren wurde, Tiere mit der Flasche aufzupeppeln" lesen wir in etwa weiter. Also schon in seinem ehemaligen Zoo verhaltensgestörte Tiere, die nicht in der Lage waren, ihre Jungen selber aufzuziehen. Man höre und staune - und daraus macht man dann eine Wissenschaft - fein....

Und weiter gibt der Herr Alleswisser Enke bekannt, daß das fressen der Jungen ja ganz normal sei, wenn der Aufwand für die Mutter zu groß sei und es dann besser für das Tier sei, die Kinder im Stich zu lassen oder sie aufzufressen. "Das ist dann ganz nüchtern betrachtet eine Frage der Energiebilanz des Tiers." So "Direktor Herzlos" weiter.

Auch hier scheint er die Biologie nicht so ganz begriffen zu haben. Normal lassen Raubtiere wie Eisbären ihre Jungen vor allem dann im Stich, wenn nicht genügend Nahrungsangebot vorhanden ist, wo wir schon wieder bei dem Wörtchen Energiebilanz angekommen wären. Das aber dürfte in einem Zoo wohl kaum der Grund sein, es sei denn, es würde mit dem Futter geknausert werden. Die Mutter muß im Zoo nicht aufwendig Nahrung beschaffen - im Gegenteil. Der Logik nach müsste man davon ausgehen, daß Mama Eisbär rundherum bedient wird, und daß ihr schon deshalb die Aufzucht von mehreren Jungen wesentlich leichter fallen müsste, als in freier Wildbahn! Meines Erachtens ist hier ausschließlich eine Psychose durch die absolut artfremde Haltung und der Stress durch Menschen schuld. Aber was tut man nicht alles, um sich nach solch einer Blamage "wissenschaftlich" herauszureden?

Und richtig bemerkt Christian Füller von der Taz, Zitat: "Kann es sein, dass Encke seinen Heldeneisbären gar nicht mag?" Zitat Ende. 

Dazu meine Meinung: Vielleicht sollte sich Herr "Direktor Herzlos" wirklich mehr seinen Lieblingsmistkäfern, den Pillendrehern zuwenden. Bei diesen possierlichen Tierchen kann man wenigstens nicht so viel falsch machen, zumal sie mit ihrem Mist sehr gut allein klarkommen, ohne daß sich "unwissende Wissenschaftler" in ihre Angelegenheiten einmischen müssten. Lesen Sie hier den Artikel der TAZ*

* *

Kurz zur Nürnberger Delfinschande:

Was übrigens auch auf folgendes Thema passt: Tiergartenchef Dag Encke zur Augsburger Allgemeinen, Zitat: "Wir sind selbst unsere größten Kritiker - Denn der anfänglichen Freude über Tierbabys folgte in Nürnberg in den vergangenen Jahren oft die Ernüchterung. Insbesondere die Delfinaufzucht steht unter einem schlechten Stern: Sieben Jungtiere starben in den vergangenen drei Jahren.*

Komisch allerdings, daß trotz dieses Wissens Herrn Enckes jetzt auch noch ein Ausbau dieser Tierquäleinrichtung in Aussicht steht, siehe "Delphinarium Nürnberg: Eine Statistik des Todes*" wie  auch http://www.tierrechte.de/p77001007x1298.html* Große Reden schwingen allein bringt leider reichlich wenig, Herr Encke! Aber sie wollen ja auch Ihren Job behalten, der ohne derart "tierfremde" Einrichtungen wohl nicht möglich wäre, richtig?

+Weiteres

Und wo wir gerade bei diesem Thema sind, noch folgendes über sogenannte Delfintherapien, die auch ein Argument in Nürnberg sein sollen, um diese Tierqualeinrichtung zu rechtfertigen: 

Studie: Delfintherapien haben keinen nachhaltigen Nutzen
Hamburg (dpa) - Die unter anderem bei der Behandlung behinderter Kinder eingesetzte Delfintherapie hat keinen nachhaltigen Nutzen und wirkt nicht effizienter als andere tiergestützte Therapien. (...) http://magazine.web.de/de/themen/wissen/tiere/wildtiere/5280580.html

Und: Studie: Delfintherapie dient meist kommerziellen Zwecken
Hamburg (dpa) - Eine Delfintherapie, die unter anderem bei der Behandlung behinderter Kinder eingesetzt wird, dient nach Angaben der internationalen Wal- und Delfinschutzorganisation (WDCS) meist kommerziellen Zwecken. ...
http://magazine.web.de/de/themen/gesundheit/krankheiten/aktuell/5283232.html*

+ Delphintherapien sind reine Tierquälerei und natürlich ein grosses Geschäft, siehe folgende Infos:

Studie: Delfintherapien haben keinen nachhaltigen Nutzen
Die unter anderem bei der Behandlung behinderter Kinder eingesetzte Delfintherapie hat keinen nachhaltigen Nutzen und wirkt nicht effizienter als andere tiergestützte Therapien.
http://newsticker.welt.de/index.php?channel=ver&module=dpa&id=16720252

+ Delfine: Wunderheiler mit Flossen oder schwimmende Goldesel?

WDCS stellt wissenschaftlichen Bericht zur tiergestützten Therapie mit Delfinen vor
http://www.presseportal.de/pm/8211/1122673/whale_and_dolphin_conservation_society

Wer sich ganz intensiv mit dem Thema auseinandersetzen will, hier eine aktuelle Studie für Sie* (Pdf-Datei)

Also meiner Meinung nach genau die gleiche Pseudowissenschaft wie die von Zoos, die lediglich einem Zweck zu dienen scheint - dem Profit!

17.01.08 "Völlig missratenes Mensch-Tier-Verhältnis"
Fans schicken selbst gehäkelte Lätzchen. Die Nation steht Kopf. Warum den Eisbären von Berlin und Nürnberg damit nicht gedient ist, erklärt der Zoobiologe Peter H. Arras im Interview mit GEO.de Lesen Sie hier mehr
*

Zu diesem Artikel folgendes Schreiben von Peter Arras:

Peter Arras schrieb:

Hallo Kollegen,

was das Foto auf der Geo.de- Seite ausdrückt, ist mir heute Nacht klar geworden – deshalb dies Mail mit unserem Kommentar zum Foto.

Bitte verbreitet es, auch an die Euch bekannten Medien – wir müssen alles tun, um diese zweite Chance nach dem gescheiterten Fall im Jahre 2000 zu nutzen, um der Gesellschaft klar zu machen, warum sich in den Zoos Grundlegendes ändern muss!

 Noch etwas: Bitte schreibt bei Geo.de Eure Meinung, gebt das Signal, dass es sich bei unserem Anlegen um ein brisantes Thema handelt – dann wird es auch wieder aufgegriffen und kommt in die Print- Ausgabe!

Verzweifelte Tiermutter: „…wo soll ich nur hin mit Dir?“

 

Wir sehen hier eine verzweifelte Mutter, die mit ihrem Jungen den Schutz der Höhle verlassen hat, um es in Sicherheit zu bringen. Wir sehen hier keine Mutter, die ihr Kind loswerden möchte oder gar vorhat, es zu töten oder zu fressen.

Ganz liebevoll und umsichtig hält sie es mit ihrem enormen Gebiss – vermutlich mit nur einem Zahnpaar so, dass es ganz ruhig ist und das Vertrauen zu seiner Mutter nicht verliert. Doch das Vertrauen der Eisbärin in die Menschen ist nach vier Wochen vorbei – sie ist panisch und weiß nicht mehr weiter. Mehrmals hat sie es bei ihrer Flucht durch ihre Anlage, aus der es kein Entrinnen gab, fallen lassen – aus Aufregung. Aber immer wieder hat sie es vorsichtig aufgenommen, um es fortzutragen – doch wohin sollte sie mit ihm gehen? Jetzt kauert sie resigniert am Boden – sie kann nicht mehr.

 

Kindsraub?

Haben Zooangestellte die Mutter aus ihrer Höhle jagen wollen, in der Hoffnung, dass sie das Kleine zurücklässt, um ihm dann habhaft werden zu können?

Haben die Zooleute nicht erwartet, dass sie es mit nach draußen nehmen würde?

Weshalb sollten Zoofunktionäre an einer Trennung von Mutter und Kind interessiert sein, wo sie doch noch einen Tag zuvor versicherten, nicht in das Aufzuchtverhalten der Bärin einzugreifen?

Lesen Sie auf www.geo.de/eisbaer*, was wir darüber denken und worin unsere Vorwürfe gegenüber den Verantwortlichen bestehen.

AKT- Aktion Konsequenter Tierschutz gemeinnützige  GmbH Peter H. Arras
Kindenheimer Straße 2D-67308 Biedesheim Rheinl.- Pfalz
Tel.: 06355/ 955609, Fax: 955806,
Homepage: akt-mitweltethik.de*

 

 

**

Weiteres: 

Und jetzt auch das noch: Interner Bericht führt jetzt zur Strafanzeige gegen den Tiergarten Nürnberg -  Ließ Tiergarten Nürnberg tierschutzwidrige Lebendverfütterung von Muntjakbabys zu? http://www.pr-inside.com/de/interner-bericht-fuehrt-jetzt-zur-r454427.htm  Ersatzlink*

Flipper-Trainer kritisiert „Todestrakt-Delfin-Lagune“ und Politiker in Nürnberg*

 

Neu: Tiere wildlebender Arten in Gefangenschaft - zu kommerziellen Zwecken ausgebeutet und emotional mißbraucht.
Tiere wildlebender Arten in Gefangenschaft - zu kommerziellen Zwecken ausgebeutet und emotional mißbraucht.
Peter H. Arras, Geschäftsführer der AKT gGmbH
"(PR-inside.com 09.02.2008 18:52:59) - Auch Flocke dient der Öffentlichkeit nur als psychisches Kompensationsobjekt - und die Zooleitung hat offensichtlich keine Ahnung von den artspezifischen Ansprüchen eines Eisbärenbabys"
Originalartikel leider nicht mehr auffindbar. Hier ein Ersatzlink für Sie

Eisbären Nürnberg: Polizeieinsatz gegen Zoo Nürnberg wegen Presserummel von WDSF beantragt*

 

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*  *  *

Und weil der "Knutwahnsinn" so gut funktioniert hat und sich jetzt auch Nürnberg vor Presse nicht mehr retten kann, macht man aus dem ganzen Elend jetzt eine Tugend: Eisbärenzucht im Bremerhavener Zoo
Bremerhaven - Der Bremerhavener Zoo am Meer will gemeinsam mit dem Hamburger Tierpark Hagenbeck Eisbären züchten. Dafür wurde am Donnerstag die fünfjährige Eisbärin Victoria von der Hansestadt an die Nordsee gebracht, wie der Zoo mitteilte. http://www.net-tribune.de/article/110108-154.php* passend zum Thema: Das Eisbärlied (mp3)*

Ähnliche Themen: 

Auf den Punkt gebracht: Zoologische Gärten schaden der Artenvielfalt
Mit immer gleichen Käfigen im Zoo verblöden nicht nur die Tiere es wird auch der allgemeine Mechanismus der Evolution, die tägliche Auseinandersetzung mit veränderten Räumen, Klima- Bedingungen und Freunden wie Feinden außer Kraft gesetzt. Dabei hat dieser Mechanismus die Artenvielfalt erst hervorgebracht
http://www.welt.de/wissenschaft/article1551953/Zoologische_Gaerten_schaden_der_Artenvielfalt.html*

Bärenmord anderswo: Zoos und Artenschutz anscheinend ein Irrglaube - Die Tierkiller von Leipzig*

Oder wie wäre es mit dem Basler Zoo, der letztes Jahr seine Löwenjungen ermordete?*

Oder erinnern Sie sich noch an den Eisbären des Rostocker Zoos, der qualvoll in der Hitze Mexikos verendete?*

Hier noch ein Link für Sie zu weiteren Tierleichenmachern

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