Zooschweinereien 2009

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Das wahre Gesicht der "Artenschützer" 

Hier für Sie eine Seite über ein bis dato noch vertrauliches Arbeitspapier des Verbandes Deutscher Zoodirektoren (VDZ), das die regelmäßige „Bestandsregulierung“ der Zootiere mittels Euthanasie oder Schlachtung zum Inhalt hat. Der derzeit amtierende Präsident des VDZ, der Direktor der Stuttgarter Wilhelma, Prof. Dr. Dieter Jauch befürchtet, wie er gegenüber der Presse zugab, den „emotionalen...   Lesen Sie hier weiter

 

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Gastseiten: 

 

Lebenslänglich im Tiergarten Straubing

 

Lesenswert: Zoo-Faktenblatt neu überarbeitet, aktualisiert und online gestellt

VIDEO: PETA beweist: Der Berliner Bär steppt nicht, sondern leidet in qualvoller Haltung*

 

Erinnern Sie sich noch? Skandal um Gorilla-Abschiebung: Frankfurter Zoofunktionär tritt zurück*

 

Diese Rubrik fülle ich ständig neu auf, mit Schweinereien, die sich Zoos gegenüber ihren Tieren herausnehmen, die dort oftmals nur als "minderwertiges Tiermaterial" angesehen und dementsprechend behandelt werden.

 

Für die Meldungen des Jahres 2010 klicken Sie bitte hier

 

 

 

Eingesperrt und ausgeliefert: Zoos - ein Eldorado für Wilderer, da sie die Tiere dort nicht einmal mehr suchen müssen und die Tiere nicht einmal vor ihnen fliehen können! 

 

Seltener Sumatra-Tiger in indonesischem Zoo getötet
http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2241618 

Dazu noch folgende englischsprachigen Artikel: 

Wie war das noch? Die Arche Zoo wo die Tiere vor Wilderern sicher sind?
Authorities Say Poachers Who Killed Tiger at Jambi Zoo Were Professionals
http://thejakartaglobe.com/home/endangered-tiger-killed-stolen-from-indonesian-zoo/325516

Dazu gleich noch 'Sadistic' attack for tiger's fur
http://www.stuff.co.nz/world/asia/2779834/Sadistic-attack-for-tigers-fur 

Aber wundert einen das noch, wenn es die Zoos vormachen?

 

Das lässt einem das Blut in den Adern gefrieren: Tigerbaby im Nürnberger Tiergarten eingeschläfert

Kommentar einer Tierfreundin zu folgendem Artikel: Tiere vermehren und dann ermorden, Prima Geschäft!

Das sehe ich mal ganz genau so - denn unter Einschläfern verstehe ich etwas anderes!


Tigerbaby im Nürnberger Tiergarten eingeschläfert
Ausriss: "05.08.09|Bayern|
Nürnberg - Drei Tage nach der Geburt hat der Tiergarten Nürnberg eines der vier Sibirischen Tigerbabys eingeschläfert. Dies sei notwendig gewesen, um dem Jungtier einen langen, qualvollen Tod zu ersparen, teilte der Zoo am Mittwoch mit.

Weiterlesen: http://www.tz-online.de/nachrichten/bayern/tigerbaby-nuernberger-tiergarten-eingeschlaefert-meta-433140.html* (Ersatzlink, falls erster außer Funktion)

Normaler Weise sterben kleine Tiger in diesem Alter von ganz allein, wenn sie wirklich stark geschwächt sind. So wie ich es sehe, war er nicht schwach genug, so daß man nachhelfen musste. Wie anders wäre es sonst zu erklären, daß der Zoo vor gar nicht langer Zeit Eisbärenjunge einfach so verhungern ließ, wie Sie in folgendem Artikel lesen können: Eisbär-Mutter lässt ihre Jungen verhungern und keiner greift ein Warum sind Sie so herzlos, Herr Zoo-Direktor?*

Zurück zum Tigerchen: Vielleicht hätte der kleine Tiger ja länger durchgehalten, zumal kleine Tiger ihrem Schmerz lauthals Ausdruck geben können, im Gegensatz zu "Minieisbären", die noch lange nicht so weit entwickelt sind? Das hätte natürlich die Besucher ärgern können, also schnell weg damit?

Zudem stand im Artikel zu lesen, Zitat: "Das vierte Tigerbaby sei von Beginn an deutlich kleiner gewesen als seine Geschwister. Zwar habe sich Tigermutter Sigena gut um das Junge gekümmert, dennoch sei am Dienstag festgestellt worden, dass es längere Zeit keine Nahrung aufgenommen hatte." Hier wurde also willkürlich eingegriffen.  In freier Wildbahn hätte das Kleine vielleicht nicht überlebt. 

Es kommt nicht selten vor, daß die Schwächeren von den Stärkeren abgedrängt werden und deshalb zu wenig Milch abbekommen. Und was tut die Krone der Schöpfung? Stiehlt das kleine Häufchen Unglück seiner Mutter, um es umzubringen, anstatt es anderweitig mit Ersatzmilch zu stabilisieren, liebevoll zu wärmen, damit es wieder zu Kräften kommt.  Und der Laie denkt, daß gerade bei Fachleuten, die sich mit so etwas auskennen, dementsprechend tierfreundlich gehandelt würde...

Weit gefehlt. Jeder Hobbykatzenzüchter hätte es anders gemacht und versucht, solch ein Tier zu retten. Aber dieses hilflose Tigerbaby war seinen Besitzern, "den Metzgern aus Nürnberg," hilflos ausgeliefert. 

Die dortigen Leute (ausgerechnet die) scheinen in Beziehung zu Tieren ein Herz aus Stein zu haben. Aber die Politik wie Judikative fast immer stillhält, kann man lustig so weitermachen. Schließlich geht es hier um Millioneneinnahmen - und wer kann zu Geld schon NEIN sagen? Da müssen die Tiere eben durch... 

Es scheint eine regelrechte Mode geworden zu sein, ungeliebten Nachwuchs einfach so zu entsorgen. Hauptsache jedes Jahr sind neue Jungtiere für die zahlenden Gaffer zu sehen, damit auch ja der Rubel rollt!

Meines Erachtens ging es hier um etwas völlig anderes: Es waren einfach zu viele Tiger - und deshalb musste zumindest einer weg - und da er eh nicht der größte war, sprach doch so oder so eine schnelle Beseitigung, wie ich meine? Schließlich muß ein Tier für das zahlende Publikum doch möglichst groß und prächtig sein, oder irre ich? Und Handaufzucht? Wozu, wenn es nächstes Jahr schon wieder Nachschub gibt?

Welche Kaltblütigkeit muß man besitzen, wie abgebrüht muß man sein,  solch ein kleines hilfloses Leben (wie auch damals die Eisbären) skrupellos ins Jenseits zu befördern, anstatt alles daran zu setzen, dieses kleine Wesen zu erhalten? Wie war das noch mit Arterhaltung? Sollte man in diesem Fall nicht eher von Artvernichtung sprechen?

Wie heißt es so schön im §1 Des Tierschutzgesetzes: "Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen." Ja nun - diese vernünftige Gründe kann sich die Zoolobby offenbar selbst kreieren, zumal die Politiker eh keinen blassen Dunst von Tierschutz zu haben scheinen, wie viele Beispiele immer wieder zeigen. Die Lobbyisten werden es schon richten!

Das schöne ist ja, daß der Zoo seinen eigenen Tierarzt hat und kann dementsprechend selbst über Leben und Tod bestimmen, ohne vorher jemanden fragen zu müssen. Bei solch einer "geschlossene Gesellschaft" scheint fast alles möglich - nur kein Friede für die Tiere!

Ich bin mir sicher, daß der Kleine Tiger unter guter menschlicher Obhut ohne weiteres eine Chance gehabt hätte. Aber wen interessiert das schon? Schaustellbetriebe dieser Art wohl eh nicht, wie sich schon in der Vergangenheit massenhaft zeigte. Warum auch? Es gibt jedes Jahr "Nachschub", mit dem viele Zoos eh nicht wissen, wohin damit, wenn die Saison vorbei ist.

Und bestraft wird so etwas allgemein auch nicht, zumal sich das Tierschutzgesetz schon ab $1 selbst ins Absurdum führt. Man muß es nur dementsprechend "verpacken" und die Unwissenden Behörden wie Politiker schlucken es - und gut.

Lesen Sie zu diesem Mordsthema auch: Die "Tierleichenmacher" -oder- Eisbär-Mutter lässt ihre Jungen verhungern und keiner greift ein*

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Wenn Tiere nur noch zum herauspressen von Geld benutzt werden: KNAPPE KASSEN

US-Zoos drohten mit Tötung ihrer Tiere
Kein Geld, keine Löhne, kein Futter: Nach der massiven Kürzung staatlicher Finanzhilfen haben zwei Zoos im US-Bundesstaat Massachusetts mit dem Einschläfern von Tieren gedroht. Jetzt sollen wieder staatliche Gelder fließen.
Boston - Der "Stone Zoo" in Stoneham und der "Franklin Park Zoo" in Boston hatten in der vergangenen Woche für Aufregung gesorgt. Wenn finanzielle Hilfen ausblieben, seien sie langfristig gezwungen, die meisten der 165 Tierpark-Angestellten zu entlassen und möglicherweise gar einige der rund tausend Tiere einzuschläfern, sagte ein Sprecher vor Reportern. Lesen Sie hier weiter http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,636002,00.html

Interessant auch folgende Feststellung, Zitat: "Der Staat Massachusetts steuert ungefähr zwei Drittel zum Unterhalt der beiden Zoos bei."
Das dürfte bei vielen Deutchen Zoos nicht viel anders aussehen. Auch hier dürften Steuerzahler für etwas zahlen, was ihnen vielleicht zuwider ist, da sie das Einsperren von Tieren beim besten Willen nicht tolerieren können.

Dazu auch:
US-Zoos drohten mit Tötung ihrer Tiere
Nachdem ihnen die staatlichen Finanzhilfen gekürzt worden waren, wollten Tierparks ihre Bewohner einschläfern.
Jetzt soll wieder Geld fließen. ...
http://www.kurier.at/nachrichten/1922932.php*

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Tigertötung: Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen Magdeburger Zoodirektor

Erfolg für Tierschutz: Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen Magdeburger Zoodirektor 
+Pressemitteilung
Menschen für Tierrechte - Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V.
19.06.2009
Tigertötung: Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen Magdeburger Zoodirektor
Im Fall der drei im Mai 2008 getöteten Tigerbabys hat die Staatsanwaltschaft Magdeburg 
Anklage gegen den Magdeburger Zoodirektor wegen Verdachts des Verstoßes gegen das 
Tierschutzgesetz erhoben. Der Zoo hatte die Tigerbabys direkt nach der Geburt getötet, da 
sie nicht reinerbig waren. Die Tierrechtsorganisationen Animal Public und Bundesverband 
Menschen für Tierrechte, die seinerzeit Anzeige erstattet hatten, begrüßen die 
Anklageerhebung.
Der Zoo Magdeburg züchtet im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogrammes Sibirische 
Tiger. Im Mai 2008 kamen drei Jungtiere zur Welt. Kurz nach der Geburt erhielten die 
lebensfähigen Tigerwelpen die Todesspritze. Einziger Grund: Ein Gentest hatte 
herausgestellt, dass ihr Vater, der Tiger Taskan, kein reinrassiger Sibirischer Tiger ist, 
sondern unter seinen Vorfahren auch ein Sumatra-Tiger war. Animal Public und der 
Bundesverband Menschen für Tierrechte erstatteten daraufhin Anzeige, da nach ihrer Ansicht 
der vom Tierschutzgesetz geforderte “vernünftige Grund” für eine Tiertötung nicht gegeben 
war.
Die Staatsanwaltschaft bejahte zunächst einen Anfangsverdacht, stellte das Verfahren dann 
aber ein. Nachdem die Vereine dagegen Beschwerde eingelegt hatten, forderte die zuständige 
Generalstaatsanwaltschaft Naumburg die Staatsanwaltschaft Magdeburg auf, erneut zu 
ermitteln. Jetzt hat diese Anklage erhoben.
Animal Public und der Bundesverband Menschen für Tierrechte begrüßen die Anklageerhebung: 
“Die Tötung der gesunden Jungtiere war aus unserer Sicht nicht nur moralisch verwerflich, 
sondern auch rechtswidrig. Wir hoffen auf eine Verurteilung des verantwortlichen 
Zoodirektors”, so Laura Zimprich von Animal Public und Dr. Kurt Simons vom Bundesverband.
Kontakt:
Dr. Christiane Baumgartl-Simons, stellvertretende Vorsitzende

Lesen Sie dazu auch... Tigertötung: Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen Magdeburger Zoodirektor
http://www.extremnews.com/nachrichten/natur-und-umwelt/f889128ed284841*

Magdeburg - Zoodirektor wird angeklagt - Tötung von Tigerbabys in Magdeburg hat ein Nachspiel* (Woran ich starke Zweifel habe!

Dementsprechend kam es auch erst einmal so: 

Ein System von Lobbyisten und Handlangern für Tiermörder? Tigermord in Magdeburg bleibt ungesühnt

Es gab einmal einen Bauunternehmer, der es gut mit einen kleinen Löwen meinte und ihn illegal aus einem Kofferraum herauskaufte. Er bekam einen Mordsärger, wurde von der Österreichischen Regierung gezwungen, den Kleinen außer Landes zu bringen. In Deutschland wurde das Tier, welches durch falsche Fütterung sehr krank wurde, von den Behörden beschlagnahmt, in eine Tierklinik gebracht und letztendlich in einen Tierpark vermittelt. Die Unkosten von etlichen Tausend Euro musste der Bauunternehmer tragen. 

Ganz anders bei deutschen Zoos. Hier dürfen "die Herren über die Tiere" gnadenlos alles morden - selbst neugeborene Tigerwelpen, weil angeblich nicht "rasserein". Da fühle ich mich doch sehr an einen gewisses System erinnert, welches über wertes und unwertes Menschenleben "entschied". Wie war das damals noch mit "atisch" oder "reinrassig"?!

Was hat sich bis Heute daran geändert? Im Prinzip doch gar nichts, außer daß es heute nicht mehr Menschen betrifft - es dafür aber umso mehr Tieren an den Kragen geht.

Es scheint alles genau wie früher - lediglich die Spezies wurde gewechselt.

So auch zwei Tigerbabys, die, als sie kerngesund zur Welt kamen, umgehend von Zoopersonal ins Jenseits befördert wurden. Zu dem Thema hier die Meldung des letzten Jahres für Sie*

Dieses Jahr nun die Entscheidung: Die Staatsanwaltschaft stelle die Ermittlungen einfach ein!

Volksstimme - 22. Jan. 2009: Verfahren wegen der Tötung von Tigerbabys eingestellt
"Der Zoo hat im Sinne des Artenschutzes gehandelt" Lesen Sie hier den Artikel
*

!

Also noch einmal: wenn man strengst artgeschützte Tiere um die Ecke bringt (die zudem nie in ihrem Leben den Tierknast gegen die freie Wildbahn hätten eintauschen können) handelt man im Sinne des Artenschutzes! Noch Fragen?

 

Dazu für Sie folgende Presseerklärung: 

Gemeinsame Pressemitteilung
Menschen für Tierrechte – Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V.  und
animal public e.V.
30.01.2009

Tötung der Tigerbabys im Magdeburger Zoo: Tierschützer fordern, die Ermittlungen wieder aufzunehmen

Im Mai 2008 tötete der Zoo Magdeburg drei neugeborene Tigerbabys. Der Grund: Die Tiere waren nicht reinerbig. Die Tierschutzverbände Animal public und Bundesverband Menschen für Tierrechte erstatteten daraufhin Anzeige gegen die Verantwortlichen des Zoos wegen Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Die Staatsanwaltschaft Magdeburg hat die Ermittlungen jetzt eingestellt. Das wollen die Tierschutzvereine nicht hinnehmen.
Nach Angaben der Tierschützer hat die Staatsanwaltschaft für ihre Entscheidungsfindung veraltete juristische Kommentierungen des Tierschutzgesetzes herangezogen, die die Aufnahme des Tierschutzes in die Verfassung noch nicht berücksichtigen. Ihr Anwalt hat die Staatsanwaltschaft daher aufgefordert, die Ermittlungen wieder aufzunehmen.
Die Zucht der drei Tigerbabys, die direkt nach ihrer Geburt getötet wurden, erfolgte im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) für Sibirische Tiger. Der Zoo begründete die Tötung damit, dass kein anderer Zoo die Tiere gewollt habe, da sie für die Erhaltungszucht wertlos gewesen seien und damit Platz blockiert hätten, der für reinerbige Tiere gebraucht werde.
Für Dr. Kurt Simons, Vorsitzender des Bundesverbandes Menschen für Tierrechte ist das kein Grund: „In Gefangenschaft gezüchtete Tiger gelten als nicht auswilderbar. Was bringt da die Erhaltungszucht?“
Auch ist für die Tierschützer nicht verständlich, dass der Zoo Magdeburg, der schließlich für die Geburt der Tiger verantwortlich zeichnet, nicht die Möglichkeiten geschaffen hat, die Tiere zu behalten.
Laura Zimprich, Sprecherin von Animal public, findet das moralisch verwerflich: „Der Zoo  will bis 2013 in den Ausbau seiner Anlagen 20 Millionen Euro investieren. Da hätte man doch auch einen Platz für die Tiger schaffen können.“
Die Tierschützer hoffen, dass die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen wieder aufnimmt.

Kontakt Pressestelle Bundesverband:
Stephanie Elsner, E-Mail: elsner@tierrechte.de  

Lesen Sie dazu auch: Tötung der Tigerbabys im Magdeburger Zoo: Tierschützer fordern, die Ermittlungen wieder aufzunehmen*

Update: 19.03.09

Vielleicht ist folgende Pressemitteilung des Bundesverbandes vom 19.03.2009 ein kleiner Trost:
Tötung der Tigerbabys im Magdeburger Zoo: Staatsanwaltschaft nimmt Ermittlungen wieder auf

Die Staatsanwaltschaft Magdeburg wird die Ermittlungen im Fall der drei getöteten Tigerbabys durch den Zoo Magdeburg wieder aufnehmen. Die Tierschutzverbände Animal public und Bundesverband Menschen für Tierrechte hatten gegen die Einstellung der Ermittlungen Beschwerde eingelegt.
Lesen Sie hier die vollständige Pressemitteilung: http://www.tierrechte.de/p77001007x1381.html*

Lesen Sie dazu auch: Staatsanwaltschaft ermittelt erneut wegen Tötung dreier Tigerbabys*

Letzte Meldung vom Juni 2010: Immerhin überhaupt ein Urteil: Mildes Urteil für die magdeburger Tigerwelpenkiller

 

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Ach so. Nicht der Zoo sondern die Kälte war schuld? Langanhaltende Kälte tötet fünf Pinguine

Nürnberger Zoo: Die langanhaltende Kälte tötet fünf Pinguine

Mein Kommentar: Bei Wikipeia ließt man, daß diese Vogelarten als gefährdet eingestuft werden. Das wundert mich nicht, wenn sie in derartige Zoos gesperrt werden, die 

a) den Tieren offenbar keine Schutzmöglichkeiten vor der Kälte bieten können und

b) offenbar sehr viele unterschiedliche Keime "zu bieten haben" die dann die Tiere dahinraffen.

Es ist kein Geheimnis, daß Zootiere immer und immer wieder an Infektionskrankheiten sterben, weil viel zu viele Tierarten auf engstem Raum zur Schau gestellt werden - aber natürlich ist in Nürnberg nur die Kälte schuld. Wie die Pinguine mit den Keimen bzw. Pilzen in Kontakt kamen, wird wohl ewig ein Geheimnis bleiben. Da war nicht eventuell ein Tierpfleger der Überträger, der unterschiedlichste Vogelarten in kürzester Zeit betreuen muß und dabei lustig Krankheitserreger zwischen den Tieren verteilt, Tieren, die sich in freier Wildbahn teils nie treffen würden?   

In Nürnberg waren schon immer die Tiere schuld, wenn sie ums Leben kamen - Nie die verantwortlichen Menschen des Zoos! So erst neulich der Tod der Eisbärzwillinge wie das permanente Sterben der Delfine in einem viel zu kleinen Becken*

Auch hier hieß es, daß so etwas halt vorkomme. 

Ja klar. Keine Frage. In solchen Zoos bestimmt. 

Besuchen Sie zu dem Thema Delfine auch die Seite: http://www.die-delfinbefreier.de* und Eine Statistik des Todes*

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Der Zoo eine Arche für die Tiere? Spätestens im Krieg endet diese Illusion - und das in jedem Land: Israeli Troops Shot and Killed Zoo Animals

Sehen Sie hier das Video

Israeli troops shot and killed zoo animals

Und/oder: http://www.uruknet.de/?s1=1&p=51213&s2=26

Erinnern Sie sich noch, was damals im Zoo von Bagdad stattfand?*

 

Trotz Tod der Eisbären-Zwillinge - Tiergarten setzt Zucht fort


(Umfrage rechts unten, bitte extra anklicken)
Online-Abstimmung! Wieder Skandal-Zoo Nürnberg: Trotz Tod der Eisbären-Zwillinge setzt der Tiergarten die Zucht fort – Manipulation durch Zeitung?
Obwohl vier von fünf Eisbärbabys kurz nach der Geburt gestorben sind, hält der Nürnberger Zoo an der Zucht der Eisbären fest.
Tiergärten brüsten sich mit dem Schutz der Arten, verschweigen aber, dass niemals ein Eisbär aus einem Zoo jemals die freie Wildbahn erleben wird. Geht es um reine kommerzielle Interessen des Tiergartens, muß man sich wieder einmal fragen? 

Laut Tierschützern wurden selbst auf dem bekannten Nürnberger Weihnachtsmarkt noch Tassen und Plüschbären von „Flocke“ verramscht. Zudem versucht der städtische Tiergarten mit der Eisbärenzucht mit aller Gewalt, mit der Präsentation von jungen Eisbären, sein katastrophales Image aufzupolieren, welches diese Anlage durch die skandalöse Haltung der Delfine in dessen Delfinarium erlitten hat (Laut Delfinschützern bereits 34 Todesfälle!).
http://nz-online.de/artikel.asp?art=941487&kat=11*

Passend dazu: Anderer Zoo, gleiches Elend: Neues von den Berliner "Zooscharlatanen" wie ich sie zu nennen pflege: Bild.de: Eisbären-Drama im Zoo Knuts*

Wenn Sie mehr über diese Berliner Tiergefängniseinrichtung erfahren wollen, in der offensichtlich nur Tomas Dörflein Wissen von den Eisbären hatte, der dann seltsamer Weise grundlos verstarb... klicken Sie bitte hier 

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