Zooschweinereien 2010

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Bitte klicken Sie hier für die Gesamtübersicht Zoo

 

Neu: Das wahre Gesicht der "Artenschützer" 

Hier für Sie eine Seite über ein bis dato noch vertrauliches Arbeitspapier des Verbandes Deutscher Zoodirektoren (VDZ), das die regelmäßige „Bestandsregulierung“ der Zootiere mittels Euthanasie oder Schlachtung zum Inhalt hat. Der derzeit amtierende Präsident des VDZ, der Direktor der Stuttgarter Wilhelma, Prof. Dr. Dieter Jauch befürchtet, wie er gegenüber der Presse zugab, den „emotionalen...   Lesen Sie hier weiter

 

Klicken Sie für die neueren Meldungen des Jahres 2011 bitte hier

 

Kennen Sie eigentlich schon die Seite über die Horrorzoos in Berlin? Wenn nicht, klicken Sie doch mal hier vorbei

 

Gastseiten: 

 

Das erwartet Zoolöwen nach dem Ausrangieren: Deutsche Zoolöwen Zielscheibe für Blut-Touristen
Raubtiere werden für die Jagd nach Afrika verkauft
Im Gehege nimmt ein Jäger die Raubkatze ins Visier, drückt ab. RTL
Lesen Sie hier weiter: Born to be killed: Löwenjagd in Südafrika* (Kein Video mehr vorhanden)

 

Hier der Ersatzlink für das Video: Deutsche unterstützen Löwenjagd RTL Punkt 12

 

*  *  *

Eine sehr informative, zookritische Seite: http://www.zoo-kritik.de/ 

Neue Seite von Peta: http://www.peta.de/zoo 

 

Lebenslänglich im Tiergarten Straubing

 

Lesenswert: Zoo-Faktenblatt neu überarbeitet, aktualisiert und online gestellt

VIDEO: PETA beweist: Der Berliner Bär steppt nicht, sondern leidet in qualvoller Haltung*

 

Erinnern Sie sich noch? Skandal um Gorilla-Abschiebung: Frankfurter Zoofunktionär tritt zurück*

Weitere Informationen:

1998: Zoo Leipzig tötet zwei Braunbären
2001:
Zoo Basel tötet drei Bärenbabys
2006:
Zoo Leipzig tötet Lippenbärbabys
2007: Zoo Basel tötet zwei Löwenbabys
2008: Zoo Köln tötet Bisons
2008: Zoo Magdeburg tötet drei Tigerbabys

Diese Rubrik fülle ich ständig neu auf, mit Schweinereien, die sich Zoos gegenüber ihren Tieren herausnehmen, die dort oftmals nur als "minderwertiges Tiermaterial" angesehen und dementsprechend behandelt werden.

Letzte Meldung zu dem Thema: Es gibt offensichtlich doch noch Richter mit Rechtsverständnis: Geldstrafen wegen getöteter Tigerbabys

 

Kurzmeldungen:

So etwas kann nur passieren, wenn man Tiere ohne Fluchtmöglichkeit in Ställe und Gehege, sprich Zoos sperrt. Aber lesen Sie selbst:
http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=7156368/1bd0064/index.html 
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,728988,00.html 
http://de.news.yahoo.com/26/20101113/twl-feuer-im-karlsruher-zoo-viele-tote-t-0af634d.html 
http://www.stern.de/panorama/brand-im-karlsruher-zoo-feuerdrama-im-streichelgehege-1623532.html 

Schon traurig, wenn 50 Tierfreunde nötig sind, um in einem Katastrophenfall wenigstens ein paar Tiere eines Zoos zu retten: http://www.sz-online.de/Nachrichten/Chemnitz/Zittauer_Zoo_50_Tierfreunde_verhinderten_noch_mehr_Tote/articleid-2535645 

Mein Kommentar dazu: Da können Sie sich vielleicht in etwa vorstellen, wie viel Tiere in einem großen Zoo draufgehen werden - ein weiterer Punkt gegen das sinnlose Einsperren von Tieren zwecks Schaustellerei.

 

Mal wieder "Tierpark sinnlos" - «Wir töten die Hirsche per Kopfschuss»
Im Tierpark Waltenschwil werden die Tiere zur Bestandsregulierung erlegt – und nicht wegen 
Überpopulation. Im Durchschnitt befinden sich auf dem 7,5 Hektaren grossen Gelände 65 Sika- und 
Damhirsche. http://www.a-z.ch/news/vermischtes/wir-toeten-die-hirsche-per-kopfschuss-11011038 

Ebenfalls sinnlos: 30 Tiere starben im Tierpark Zittau in den Fluten
Alles-Lausitz.de (Blog)
Bei vielen anderen Tieren waren die Anstrengungen vergeblich. „Weil die
Flut so schnell kam, dass wir gar nicht mehr an die Gehege herankamen und
hin ...
http://alles-lausitz.de/20044_30-tiere-starben-im-tierpark-zittau-in-den-fluten.html 
Alle Beiträge zu diesem Thema anzeigen:
http://news.google.de/news/story?ncl=http://alles-lausitz.de/20044_30-tiere-starben-im-tierpark-zittau-in-den-fluten.html&hl=de 

Mysteriöser Tod der Eisbärin Jerka im Zoo Wuppertal
PETA fordert Aufklärung und das Ende der Eisbärenhaltung
*

PETA zeigt Wuppertaler Zoo an und fordert unabhängige Obduktion Jerkas
Eisbärin fiel möglicherweise Giftanschlag zum Opfer
*

Sprung aus Verzweiflung: "Wal wollte sterben"
Freitag, 16. Juli, 14:00 Uhr
Die Zuschauer in einem Delfinarium in Japan glaubten wahrscheinlich, Zeuge eines fehlgeschlagenen Kunststücks gewesen zu sein. Doch der Sprung eines Schwertwals aus dem Becken schockiert Tierschützer. Sie sind der Meinung, dass das Tier absichtlich heraussprang - um den Lebensbedingungen zu entfliehen. http://de.news.yahoo.com/34/20100716/twl-sprung-aus-verzweiflung-wal-wollte-s-6ae0455.html *

Einfach nur pervers: Das traurige Leben von Zootieren in China http://www.china-observer.de/?x=entry:entry100702-183255 *

So viel zur Ar(s)che Zoo und der dreisten Artenschutzlüge: Es Sollen mal wieder Tierlinder ermordet werden, die zuvor extra fürs zahlende Publikum  gezüchtet wurden: Bernd Schildger, Direktor des Berner Bärenparks, fürchtet: «Wir müssen sie einschläfern» 
Für Experten ist klar: Für die Berner Jungbären Berna und Urs gibt es nirgends Platz. Ihnen droht der Tod. Lesen Sie hier mehr: http://www.blick.ch/news/schweiz/bern/wir-muessen-sie-einschlaefern-150877 *

Wenn Elefantenbabys in Zoos an Krankheiten verrecken, die es in freier Wildbahn so nicht gibt: Totes Münchner Elefantenbaby wird in Berlin untersucht*

Lesen Sie dazu auch: Elefantenbaby hatte schlimme Knochenkrankheit*

 

Was das Wort Polemik in diesem Artikel soll, entzieht sich meiner logischen Denkweise
Polemik um Zoo-Restaurant in China - Futtern verboten
Nilpferd-Haxen und Hirsch-Penisse: Das Restaurant im Pekinger Zoo galt als Geheimtipp für Feinschmecker. Ein Aufschrei im Internet hat 
nun das Geschäft mit exotischen Tieren zu Fall gebracht.
Lesen Sie hier weiter: http://www.sueddeutsche.de/panorama/polemik-um-zoo-restaurant-in-china-futtern-verboten-1.954436 *

Hier können Sie sich schon einmal ausmalen, wo so mancher überflüssig gewordener Zoowolf bleiben wird: Ausländische Hobbymörder werden zur lustigen Wolfsjagd nach Deutschland eingeladen: Feuer frei auf gefangene Wölfe - Trophäenjäger dürfen in Deutschland gezüchtete Wölfe abschießen. Ein Inserat versucht nun Kundschaft für die infame "Jagd" zu mobilisieren – zum Entsetzen von Tierschützenden. http://www.onlinereports.ch/OEkologie.113+M5da1bc5f0bd.0.html*  Übrigens alles schön abgesegnet durch deutsche Gesetze!

So viel zu Zoos und der Floskel Tierliebe und der Lüge Arterhaltung - Warschau: Zoo will Wildtiere erschießen 
Auszug: "Zoo-Direktor Andrzej Kruszewicz erklärte: "Die Tiere können bei Hochwasser in Panik und Stress geraten. Zwischen ihnen kann 
es zum Streit kommen. Sollten sie sich verletzen, werden wir nicht im Stande sein, ihnen ärztlich zu helfen. Deshalb haben wir die Polizei 
und Jäger informiert, wir sind auf alles vorbereitet."
http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/nachrichten/hochwasser_in_warschau__zoo_will_wildtiere_erschiessen/296303.php*
Mein Kommentar: Die Tiere rechtzeitig aus der Gefahrenzone zu holen, ist offensichtlich zu teuer oder mit zu viel Arbeit verbunden?

Das erwartet Zoolöwen nach dem Ausrangieren: Deutsche Zoolöwen Zielscheibe für Blut-Touristen
Raubtiere werden für die Jagd nach Afrika verkauft
Im Gehege nimmt ein Jäger die Raubkatze ins Visier, drückt ab. RTL
Lesen Sie hier weiter: Born to be killed: Löwenjagd in Südafrika*

Delfine in der Gefangenschaft
hier die fragen und antworten auf die frau kurt sich im nachfolgen schreiben beruft
http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/013/1701372.pdf*
bg robo
Leider sind die Antworten der Bundesregierung wenig aussagekräftig. So liegen der Bundesregierung nach eigenen Informationen keine vollständigen Daten und Kenntnisse über die in Deutschland gehaltenen Delfine vor. 

*  *  *

So sicher sind die Tiere in der "Arsche" Zoo: Kölner Zoo
Tier-Drama um Josef und Vicky http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1270484301502.shtml*

Elefantenhaltung - Tierschützer erstatten Anzeige gegen Dresdner Zoo
Tierschützer der Tierrechtsorganisation "Peta" haben den Zoo Dresden wegen der Unterbringung seines Elefanten Thabo-Umasai beim zuständigen Veterinäramt angezeigt. Der vier Jahre alte Bulle hatte eine Tierpflegerin angegriffen und schwer verletzt. Anschließend war er von der Herde getrennt und in einem angrenzenden Gehege allein untergebracht worden. Darin sieht die Tierrechtsorganisation in eigenen Angaben zufolge einen "klaren Verstoß gegen das Tierschutzgesetz". Weiterlesen: http://www.mdr.de/sachsen/7231881.html*

Und mit solchen Zoos dürften auch Deutsche Zoos und Parks Geschäfte machen: 
29. 03. 2010 Tod und Hunger in Chinas Zoos

In einigen chinesischen Zoos sterben Tiere, darunter auch große und vom Aussterben bedrohte Arten, aufgrund von Vernachlässigung und Misswirtschaft.
Die schockierendste Entdeckung war eine mit Tierkadavern gefüllte und seit Mitte 2009 unbedeckte Massengrube in einem Zoo im Nordosten Chinas.
Zu Beginn des Jahres waren elf Tiger in einem Zoo in der nordostchinesischen Provinz Liaoning gestorben. http://german.china.org.cn/environment/txt/2010-03/29/content_19707621.htm*

*  *  *

PM PETA: Wo sind die Humboldt-Pinguine aus dem Magdeburger Zoo?
Untertitel: Tierrechtsorganisation PETA vermutet verwerflichen Tierhandel

Magdeburg / Gerlingen, 21. Januar 2010 – Der Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e. V. liegen brisante Dokumente vor, die vermuten lassen, dass der Zoo Magdeburg Tiere an einen dubiosen Tierhändler verkauft hat. Aus diesem Grund fordert PETA Zoodirektor Kai Perret jetzt auf, Angaben zum Verbleib von 24 Humboldt-Pinguinen in den Jahren 2002 bis 2006 zu machen. Die der Tierrechtsorganisation vorliegenden Dokumente belegen zudem, dass der Zoo 2006 vierzehn Pinguine der gefährdeten Art an den Tierhändler Werner Bode abschob, obwohl dieser seinen Handel bereits nachweislich aufgegeben hatte. Lesen Sie hier weiter*

Passend dazu: PM: Verschwanden weitere Tiere aus dem Magdeburger Zoo im Tierhandelssumpf? PETA prüft jetzt rechtliche Schritte gegen Zooleitung

Magdeburg / Gerlingen, 10. Februar 2010 – Während Zoodirektor Kai Perret über den Verbleib von dreizehn bedrohten Pinguinen aus seinem Zoo schweigt, berichtet die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e. V. heute von weiteren Tieren, die von Magdeburg aus an den dubiosen Tierhändler Werner B. abgeschoben wurden. Nach Dokumenten, die PETA vorliegen, sind 2008 zwei männliche Luchse an die Privatadresse von Herrn B. in Bad Bentheim verkauft worden. Und das, obwohl dieser seinen Handel bereits 2006 eingestellt hat. Die Tierrechtsorganisation vermutet erhebliche Rechtsverstöße und prüft derzeit rechtliche Schritte gegen den Tierhändler und den Zoodirekt... 

„Wenn Zoodirektor Perret nichts über den Verbleib seiner Tiere weiß, hat er als Zoodirektor klar versagt!“, so Frank Albrecht, Zooexperte von PETA. Als Mitglied des europäischen und des Weltzooverbandes (WAZA, EAZA) sei der Zoo Magdeburg dazu verpflichtet, seine Tiere nur an zoologische Einrichtungen abzugeben. „Es ist eine Farce, wenn in der Öffentlichkeit von Artenschutz gesprochen wird, während gleichzeitig dubiose Tierhändler mit Tieren aus Magdeburg satte Gewinne machen,“ so Albrecht abschließend. Um diesen Missbrauch nicht zu unterstützen, fordert PETA die Bevölkerung dazu auf, keine Zoos zu besuchen.

Quelle: http://tiere-spawp.org/karlsruher-kueche.htm*

*  *  *

PETA-Erklärung zur Pressemitteilung der Stadt und des Zoos Aschersleben vom
29. Dezember 2009 
Verwerflicher Tierhandel des Zoos Aschersleben mit dem dubiosen Tierhändler

Werner B.
Von 75 an den dubiosen Tierhändler Werner Bode (Zeitraum 2005-2008) abgegebenen Tierindividuen benennen die Stadt und der Zoo Aschersleben der
steuerzahlenden Öffentlichkeit den Verbleib von gerademal 17 Tiereinzelindividuen. Von diesen 17 Tieren wird aber nur bei neun Tieren auch der Name einer angeblichen zoologischen Einrichtung genannt. Von vier Individuen wird nur das Land, aber kein Zoo namentlich benannt. Lesen Sie hier weiter*

*  *  *

PM: Todesurteil für ein Kamel wegen übersteigertem Sexualverhalten?*

Zustände wie in Chinesischen Zoos... PM:  Zoo Hoyerswerda: Eigener Nachwuchs auf der Speisekarte? PETA kritisiert Gerichte aus Fleisch bedrohter Tierarten*

PM: Landeten Karlsruher Zoo-Antilopen im Kochtopf? PETA fordert Aufklärung über Verbleib von vermissten Tieren*

Dazu als Ergänzung, wers glauben möchte.... Antilopen-Affäre: Stadt Karlsruhe äußert sich 
Karlsruhe (fse) - Erst kürzlich war der Karlsruher Zoo in Verdacht geraten, mit einem dubiosen Tierhändler Geschäfte zu machen. Die von den Stadträten Michael Borner und Tanja Kluth (Die Grünen) gestellte Anfrage an den Karlsruher Zoo, hat die Stadt nun mit einer Stellungnahme beantwortet...
http://www.ka-news.de/region/karlsruhe/Antilopen-Affaere-Stadt-Karlsruhe-aeussert-sich;art6066,377135*

*  *  *

PM: Winterzeit ist für viele Säugetiere im Zoo eine Qual - Untertitel: Eisige Temperaturen bedeuten oft eine Haltung in extrem beengten Innengehegen Lesen Sie hier weiter*

*  *  *

The Times. 11 March 2010. Siberian tigers starve to death at Chinese zoo. http://www.timesonline.co.uk/tol/news/world/asia/article7058214.ece 

Wir sollten nicht vergessen, daß Europäische Zoos mit solchen Verbrechern Handel treiben dürften, Zoos, die sich ausgerechnet den Artenschutz auf die Fahnen geschrieben haben, obwohl es eigentlich nur um eines geht: Schaustellerei !

*  *  *

Mal wieder ein Beispiel von der ach so artgerechten Tierhaltung in Zoos: Steiermark - Gepard in Herberstein ertrunken
01. März 2010, 13:11
Männer der Feuerwehr Stubenberg bergen den Gepard, der im Tierpark Herberstein in einem Teich des Geheges ertrunken ist.
Zwei Tiere brachen am Eis eines Teiches im Gehege ein - Nur eines konnte gerettet werden
http://derstandard.at/1267132012333/Steiermark-Gepard-in-Herberstein-ertrunken*

Zoos werden immer perverser: Körperwelten der Tiere im Neunkircher Zoo
Gunther von Hagens
Chilly Redaktion (21. Februar 2010)
Ab dem 19. März wird im Neunkircher Zoo die Ausstellung Körperwelten der Tier e zu bestaunen sein. „Samba“ und „Chiana“ sind die ersten Elefanten-Plastinate, die es jemals zu sehen gab und wurden Hagens vor vier bzw fünf Jahren vom Neunkircher Zoo zur Verfügung gestellt. Außer den beiden Elefanten können Besucher auch noch eine Giraffe, einen Bär, einen Gorilla, einen Strauß und andere Tiere bewundern. Der Blick unter die Haut der Tiere vermittelt in seiner Detailtreue nie für möglich gehaltene Einblicke in die Muskulatur, die Organe, die Knochen und das Nervensystem der Tiere. Sechs Wochen lang werden Besucher auf eine anatomische Safari mitgenommen.
http://www.chilly-online.de/index.php?action=art&do=show_one&ID_art_to_show=1299&rubrik_id=1*

Lange Kältephase ist jetzt auch für viele Säugetiere im Zoo eine Qual
Untertitel: Eisige Temperaturen bedeuten jetzt eine lange Haltung unter extrem beengten Bedingungen
Gerlingen, 12. Januar 2010 – Weil ca. 50% der Säugetierarten1 in deutschen Zoos nicht für Temperaturen unter 15 Grad plus geschaffen sind, werden sie jetzt schon wochenlang oft nur in den viel zu kleinen Innengehegen eingesperrt. Weitere ca. 21% der Säugetierarten1 dürfen bei diesen Temperaturen um den Gefrierpunkt oder bei Glätte ihr beheiztes Innengehege nur für kurze Zeit verlassen. Gerademal ca. 29% der Arten1 sind weitestgehend kälteunempfindlich. Dass so viele Tiere jetzt schon solange in den viel zu kleinen Innengehen, ohne natürliche Umweltreize, eingepfercht verbringen müssen ist Tierquälerei, findet die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e. V. Lesen Sie hier weiter http://www.peta.de/web/winterzeit_ist.2992.html*

Das Übliche: Zoo erschoss seine Wölfe 
STOCKHOLM. Ein Zoo in Südschweden hat zwölf verbliebene Wölfe erschossen, nachdem fünf Tiere des Rudels aus dem Gehege ausgebrochen waren. http://www.nachrichten.at/nachrichten/weltspiegel/art17,318816*
 

Wie war das noch mit "Zoos sind für die Tiere da? GERICHT 21.01.2010 Streit um Wildpark Enghagen vor Gericht
Im Wild- und Erlebnispark Enghagen in Roßleithen wird ein Streit zwischen Eigentümer und Pächter offenbar auf dem Rücken der Tiere 
ausgetragen. Nun wurde die Auseinandersetzung vor Gericht fortgesetzt. 100 Tiere verschwunden
Seit knapp drei Jahren sollen 100 der ursprünglich 230 Tiere des Tier- und Erlebnisparks Enghagen in Roßleithen bei Windischgarsten tot oder 
verkauft worden sein. Außerdem seien viele der verbliebenen Tiere wegen mangelhafter Ernährung krank. Auch die Gehege seien teilweise in 
einem schlechten Zustand. http://ooe.orf.at/stories/417595/^
*

Nicht neu aber immer wieder erwähnenswert: Elefanten im Zoo / Fristen und Leiden*

Aus dem Land der washigtoner "Artenschutzabkommler" Was für eine Schande!
US-Tierquäler verkaufen Exoten an Händler im Revier
http://www.bild.de/BILD/regional/ruhrgebiet/aktuell/2010/02/07/us-tierquaeler/verkaufen-exoten-an-haendler-im-revier.html* 

 

Mildes Urteil für die magdeburger Tigerwelpenkiller

Wie können wir in den "Salzburger Nachrichten" vom 18.06.2010 Seite: 20 Ressort: Gericht lesen:
Tigerbabys nicht reinrassig: Getötet
Die drei Tigerbabys, die im Mai 2008 im Zoo von Magdeburg zur Welt kamen, waren gesund - doch der Zoodirektor und drei seiner Mitarbeiter entschieden,
die Jungtiere zu töten, da ihr Vater kein reinrassiger sibirischer Tiger war und die Kleinen daher nicht zur Zucht geeignet seien. Aufgrund einer Anzeige
von Tierschützern entschied das Amtsgericht Magdeburg am Donnerstag, die Zooverantwortlichen hätten gegen das Tierschutzgesetz verstoßen. Das Gericht
beließ es mit einer Verwarnung.

Und weiter: 

PRESSEMITTEILUNG
17. Juni 2010 Tötung gesunder Tigerbabys ist Verstoß gegen Ethik und Gesetz

Zur heutigen Verurteilung des Direktors des Magdeburger Zoos und drei seiner Mitarbeiter wegen der Tötung dreier Tigerbabys erklärt Undine
Kurth, tierschutzpolitische Sprecherin und parlamentarische Geschäftsführerin der Bundestagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:

Nun ist die Schuld erwiesen: Die Tötung gesunder Zootiere aus rein wirtschaftlichen Erwägungen ist unethisch und ein Verstoß gegen das
Tierschutzgesetz. Weiteren Tötungen dieser Art ist mit diesem Richterspruch hoffentlich deutschlandweit ein Riegel vorgeschoben worden.

Zu Recht haben sich Tierfreunde und Tierschützer darüber empört, dass die Zoomitarbeiter das Todesurteil über drei Tigerbabys verhängten, weil
diese nicht "reinrassig" waren. Das deutsche Tierschutzrecht gestattet die Tötung von Tieren nur bei Vorliegen eines "vernünftigen Grundes". Das ein Zuchtziel nicht erreicht wurde, ist kein Grund, gesunde Tigerbabys zu töten. Es wäre Aufgabe der Zooverwaltung gewesen, seine Verantwortung wahrzunehmen und nach Alternativen für die Haltung der kleinen Tiger zu suchen. Die Bevölkerung Magdeburgs, Sachsen-Anhalts und ganz Deutschlands hätte den Zoo dabei sicherlich unterstützt.

Ich bin dankbar, dass Tierschutzorganisationen Zivilcourage bewiesen und Strafanzeige gestellt haben, und ich bin froh, dass die Staatsanwaltschaft Magdeburg dieser - allerdings erst nach Aufforderung durch die Generalstaatsanwaltschaft Naumburg - ernsthaft nachgegangen ist.

Der Magdeburger Zoo sollte nun Konsequenzen ziehen, unter anderem auch bei der Besetzung seiner angeblichen "Ethikkommission", die die Tötung
der Tigerbabys billigte.


Christina Söhner
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Büro der Parlamentarischen Geschäftsführerin Undine Kurth MdB
Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen
Dorotheenstr. 101
10117 Berlin
Tel.: 030.227-75225
Fax.: 030.227-76506
undine.kurth.ma02@bundestag.de
www.undine-kurth.de

 

Mein Kommentar: Also liebe Leser, schön merken: Eine Ethikkommission ist dazu da, Tiere zu ermorden!

Ich dachte immer, daß Ethik etwas anderes wäre - aber nun gut - bei Zoos scheint dies wohl etwas anders zu sein.

Und auch die Staatsanwaltschaft Magdeburg, die erst von der Oberstaatsanwaltschaft heftigst in den Hintern getreten werden musste, daß sie ihren Allerwertesten überhaupt überhaupt hoch bekommt, sollte einem doch zu denken geben, ebenso wie letztendlich das doch sehr milde Urteil gegen diese Tigermörder.

Privatpersonen wären da garantiert nicht so günstig weggekommen!

Beispiel: Wenn ich eine wohlgemerkt tote, unter Artenschutz stehende Muschel,  an einer ausländischen Küste fände und mich der Zoll dabei erwüsche, dürfte ich mit empfindlichen Geldstrafen rechnen. Wenn  aber Zooknilche, die es eigentlich besser wissen müssten, gleich 3 Tigerbabys absichtlich ermorden, lässt man Milde walten. Dieses Urteil ermuntert andere Zoos ja geradezu, es dem Magdeburger Zoo gleichzutun, oder irre ich?!

Oder stellen Sie sich einmal vor, ich hätte einen Tag zuvor gewusst, daß die die Kleinen ermorden wollen, wäre hingegangen und hätte sie geklaut, um ihnen so ihr Leben zu retten.
Was meinen Sie, wie hart mich genau die selbe Justiz dafür bestraft hätte - obwohl es in diesem Fall ja eigentlich sogar im Sinne des TschG. gewesen wäre!?

Da wäre es nicht bei einer Verwarnung geblieben - Dafür wäre ich wahrscheinlich im Knast gelandet!

 

Vorletzte Meldung zu dem Thema: Es gibt offensichtlich doch noch Richter mit Rechtsverständnis: 

Geldstrafen wegen getöteter Tigerbabys
Im neuen Prozess um die Tötung von Tigerbabys hat der Magdeburger Zoo wieder eine juristische Niederlage erlitten. Das Magdeburger Landgericht sah es als erwiesen an, dass für das Sterben der Tiger kein vernünftiger Grund im Sinne des Tierschutzgesetzes vorlag. Lesen Sie hier weiter: http://www.mdr.de/sachsen-anhalt/magdeburg/artikel6816_zc-27794411_zs-655bede9.html 

Das Oberlandesgericht hat dieses Urteil übrigens im Juli 2011 bestätigt, wie Sie folgendem Artikel entnehmen können: 

PETA stellt Strafanzeige wegen Tötung von 27 Zebrafinken.

Im Juli wurde Kai Perret wegen der Tötung von drei Tigerbabys rechtskräftig verurteilt – unter anderem nach einer Strafanzeige der Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e. V. Jetzt erstattet PETA erneut Anzeige gegen den Magdeburger Zoodirektor. Perret soll zusammen mit einigen Mitarbeitern, darunter der ebenfalls schon mit Perret rechtskräftig verurteilte Zootierarzt G., für die Tötung von 27 Zebrafinken verantwortlich sein. Dies werde aus der, vom Zoo selbst geführten, „Bestands-/Abgangsliste vom 17. Mai 2011“ deutlich. Weiterlesen    Lesen Sie dazu auch folgende Meldung


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Die unschuldigen Löwenkiller -oder- Hodenhagens Tierhandelspraktiken hinterfragt

PM6.5.2010: Hodenhagens Tierhandelspraktiken hinterfragt
Untertitel: PETA Deutschland e. V. erhebt schwere Vorwürfe

Hodenhagen / Gerlingen, 6. Mai 2010 – Serengeti-Park-Chef Fabrizio Sepe versuchte gestern gegenüber der Presse den verwerflichen 
Verkauf seiner Löwen an eine afrikanische Jagdfarm zu rechtfertigen. Die Löwen seien noch am Leben, sie würden nur für Fotosafaris 
eingesetzt. Eine unglaubwürdige Ausrede, so die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e. V. Keiner könne wirklich nachweisen und 
überprüfen, ob die Tierpark-Löwen einer Kugel zum Opfer gefallen sind. Zudem sei laut PETA bereits der Verkauf der Löwen an ein 
nachweisliches Jagdunternehmen eine indirekte Beteiligung am blutigen und lebensverachtenden Jagd-Geschäft. Jäger zahlen einer 
Jagdfarm bis zu 100.000 Euro für den Abschuss eines Löwen. Es sei dabei unwesentlich, ob der Verkauf über einen Tier- oder 
Zwischenhändler gelaufen ist. Entscheidend sei, dass die CITES-Papiere den Safaripark Hodenhagen ausweisen. PETA fordert einen 
sofortigen Zuchtstopp für Raubkatzen – damit die Nachkommen der Tierpark-Löwen nicht ebenfalls dem Profit zum Opfer fallen.
„Hodenhagens Rechtfertigungen sind absurd! Wer sein ach so geliebtes Pferd an einen Pferdemetzger verkauft, kann sich auch nicht 
rausreden, von Schlachtungen nichts gewusst zu haben oder auch noch arrogant behaupten, sein Pferd sei nur zum Streicheln im 
Schlachthaus“, ist Frank Albrecht, Zooexperte bei PETA Deutschland e. V. empört. „Dank deutscher Politiker, Gesetzesschlupflöchern, 
uneffektiven Artenschutzbehörden und zoologischer Einrichtungen wie Hodenhagen, machen südafrikanische Jagdveranstalter zukünftig 
weiter Profit mit der tierquälerischen Jagd auf Löwen. Dieser Fall darf keinen zukünftigen Freibrief für andere Raubkatzenhalter erzeugen, 
die wegen ihres Raubkatzenüberschusses nur auf ein neues Schlupfloch warten.“
Interviewkontakt: Frank Albrecht, 07156 / 17828-35, FrankA@peta.de 
Weitere Informationen zu diversen Skandalen über Raubkatzen im Tierpark: www.peta.de/zooraubkatzen*
(...) Für Rückfragen stehe ich Ihnen jederzeit zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Frank Albrecht

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PM: Hodenhagens Tierhandelspraktiken hinterfragt - PETA Deutschland e. V. erhebt schwere Vorwürfe

PM: Hodenhagens Tierhandelspraktiken hinterfragt
Untertitel: PETA Deutschland e. V. erhebt schwere Vorwürfe

Hodenhagen / Gerlingen, 6. Mai 2010 – Serengeti-Park-Chef Fabrizio Sepe versuchte gestern gegenüber der Presse den verwerflichen Verkauf seiner Löwen an eine afrikanische Jagdfarm zu rechtfertigen. Die Löwen seien noch am Leben, sie würden nur für Fotosafaris eingesetzt. Eine unglaubwürdige Ausrede, so die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e. V. Keiner könne wirklich nachweisen und überprüfen, ob die Tierpark-Löwen einer Kugel zum Opfer gefallen sind. Zudem sei laut PETA bereits der Verkauf der Löwen an ein nachweisliches Jagdunternehmen eine indirekte Beteiligung am blutigen und lebensverachtenden Jagd-Geschäft. Jäger zahlen einer Jagdfarm bis zu 100.000 Euro für den Abschuss eines Löwen. Es sei dabei unwesentlich, ob der Verkauf über einen Tier- oder Zwischenhändler gelaufen ist. Entscheidend sei, dass die CITES-Papiere den Safaripark Hodenhagen ausweisen. PETA fordert einen sofortigen Zuchtstopp für Raubkatzen – damit die Nachkommen der Tierpark-Löwen nicht ebenfalls dem Profit zum Opfer fallen.

„Hodenhagens Rechtfertigungen sind absurd! Wer sein ach so geliebtes Pferd an einen Pferdemetzger verkauft, kann sich auch nicht rausreden, von Schlachtungen nichts gewusst zu haben oder auch noch arrogant behaupten, sein Pferd sei nur zum Streicheln im Schlachthaus“, ist Frank Albrecht, Zooexperte bei PETA Deutschland e. V. empört. „Dank deutscher Politiker, Gesetzesschlupflöchern, uneffektiven Artenschutzbehörden und zoologischer Einrichtungen wie Hodenhagen, machen südafrikanische Jagdveranstalter zukünftig weiter Profit mit der tierquälerischen Jagd auf Löwen. Dieser Fall darf keinen zukünftigen Freibrief für andere Raubkatzenhalter erzeugen, die wegen ihres Raubkatzenüberschusses nur auf ein neues Schlupfloch warten.“

Interviewkontakt: Frank Albrecht, 07156 / 17828-35, FrankA@peta.de 
Weitere Informationen zu diversen Skandalen über Raubkatzen im Tierpark: www.peta.de/zooraubkatzen


PETA Deutschland e. V. ist eine Schwesterorganisation von PETA USA, der mit über zwei Millionen Unterstützern weltweit größten Tierrechtsorganisation. Ziel der Organisation ist es, durch Aufdecken von Tierquälerei, Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen.

Wir freuen uns über redaktionelle Berichterstattung.
Für Rückfragen stehe ich Ihnen jederzeit zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen

Frank Albrecht
Campaigner Zoo/ Unterhaltung

PETA Deutschland e.V.

Passend dazu: Das erwartet Zoolöwen nach dem Ausrangieren: Deutsche Zoolöwen Zielscheibe für Blut-Touristen
Raubtiere werden für die Jagd nach Afrika verkauft
Im Gehege nimmt ein Jäger die Raubkatze ins Visier, drückt ab. RTL
Lesen Sie hier weiter: Berliner Kurier, 03.05.2010 http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/nachrichten/303092.html (leider außer Funktion)

Hier ein weiterer (Ersatz-) Link zum Thema: Aus dem Zoo vor die Flinte
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/loewen-verkauft-aus-dem-zoo-vor-die-flinte/1816542.html
*

Hier für Sie ein vergleichbarer Artikel in englischer Sprache: 
Zoo Sells Lions to African Trophy Hunting Park

http://www.treehugger.com/natural-sciences/zoo-sells-lions-to-african-trophy-hunting-park.html
*

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Weitere, ältere Kurzmeldungen vom Jahre 2009 - 2007  finden Sie hier

 

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