Zooschweinereien 2011

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Das wahre Gesicht der "Artenschützer" 

Hier für Sie eine Seite über ein bis dato noch vertrauliches Arbeitspapier des Verbandes Deutscher Zoodirektoren (VDZ), das die regelmäßige „Bestandsregulierung“ der Zootiere mittels Euthanasie oder Schlachtung zum Inhalt hat. Der derzeit amtierende Präsident des VDZ, der Direktor der Stuttgarter Wilhelma, Prof. Dr. Dieter Jauch befürchtet, wie er gegenüber der Presse zugab, den „emotionalen...   Lesen Sie hier weiter

 

 

Wenn Sie die neueren Meldungen des Jahres 2012 lesen möchten, klicken Sie bitte hier

 

Kennen Sie eigentlich schon die Seite über die Horrorzoos in Berlin? Wenn nicht, klicken Sie doch mal hier vorbei

 

 

Gastseiten: 

 

Neu: Gastseite: Weitere gesammelte Zooschweinereien auf Tierschutznews
http://tierschutznews.ch/2011/probleme/zoo 

Wenn Sie etwas über dubiose Tierhändler, schlimmsten Tierhandel und ähnliche Schweinereien in Zoos erfahren wollen, empfehle ich Ihnen folgende Webseite: http://www.zoo-kritik.de/ 

Erinnern Sie sich noch? Aus dem Zoo vor die Flinte
Ein deutscher Zoo hat Löwen nach Südafrika an eine Farm verkauft – dort darf man Raubtiere schießen. Tierschützer bezweifeln, dass die Tiere dort sicher sind. 
Weiterlesen
Hier für Sie ein vergleichbarer Artikel in englischer Sprache: 
Zoo Sells Lions to African Trophy Hunting Park

Das erwartet Zoolöwen nach dem Ausrangieren: Deutsche Zoolöwen Zielscheibe für Blut-Touristen
Raubtiere werden für die Jagd nach Afrika verkauft
Im Gehege nimmt ein Jäger die Raubkatze ins Visier, drückt ab. RTL
Lesen Sie hier weiter: Born to be killed: Löwenjagd in Südafrika* (Kein Video mehr vorhanden)

Hier der Ersatzlink für das Video: Deutsche unterstützen Löwenjagd RTL Punkt 12

 

Dazu noch: Geboren, um zu sterben - Vom Umgang mit Zootieren

 

Folgender lesenswerte Artikel bringt es auf den Punkt: 
Die Wahrheit... Gitter und Glas - Verdammt zum Dasein als Zerrbild im Zoo.
Von Colin Goldner... http://www.taz.de/Die-Wahrheit/!83810/ 

 

*  *  *


Neue Seite von Peta: http://www.peta.de/zoo 

 

Lebenslänglich im Tiergarten Straubing

 

Lesenswert: Zoo-Faktenblatt neu überarbeitet, aktualisiert und online gestellt

VIDEO: PETA beweist: Der Berliner Bär steppt nicht, sondern leidet in qualvoller Haltung*

 

Erinnern Sie sich noch? Skandal um Gorilla-Abschiebung: Frankfurter Zoofunktionär tritt zurück*

Weitere Informationen:

1998: Zoo Leipzig tötet zwei Braunbären
2001:
Zoo Basel tötet drei Bärenbabys
2006:
Zoo Leipzig tötet Lippenbärbabys
2007: Zoo Basel tötet zwei Löwenbabys
2008: Zoo Köln tötet Bisons
2008: Zoo Magdeburg tötet drei Tigerbabys

Infoseite: Schutz für Kleinwale und Delfine
http://www.prowildlife.de/Delfine 

Diese Rubrik fülle ich ständig neu auf, mit Schweinereien, die sich Zoos gegenüber ihren Tieren herausnehmen, die dort oftmals nur als "minderwertiges Tiermaterial" angesehen und dementsprechend behandelt werden.

 

 

Klicken Sie für die älteren Meldungen des Jahres 2010 bitte hier

 

 Kurzmeldungen:

Was für ein Wunder, wenn Zooknilche meinen, das passende Weibchen für den Tigerkater heraussuchen zu können, ohne den geringsten Gedanken daran,daß auch Tiere ihre Artgenossen vielleicht selber auswählen wollen... Female tiger kills its own mate in bloody attack, shocking zookeepers who say incident is rare

  Zoo Wuppertal: Mangelhafte Haltungsbedingungen führen zur Verhaltensstörung – Schimpanse reißt sich die Haare vom Leib
Erst im Juli hat die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. die elenden Lebensbedingungen der beiden Schimpansen Epulu und Kitoto im Zoo Wuppertal öffentlich angeprangert. Nun veröffentlicht PETA neues Videomaterial, das zeigt, wie sich die Schimpansendame Kitoto büschelweise ihre eigenen Haare vom Körper reißt und in den Mund stopft – ein Anzeichen für ein seelisches Leiden... http://www.peta.de/web/zoo_wuppertal.5160.html 

Zoo Wuppertal: Mangelhafte Haltungsbedingungen führen zur Verhaltensstörung
http://tierschutznews.ch/index.php?option=(...)id=21&subid=3375&Itemid=627 

Wie dumm muß man eigentlich sein, um Delfinen so etwas zuzumuten?
Delfintod nach Techno-Party - Tierschützer fordern Konsequenzen
Pressrelations (Pressemitteilung) Weiterlesen

Mein Kommentar: Da soll mir noch mal einer erzählen, man hätte es mit Fachleuten zu tun. M.E. handel es sich hierbei mehr um Scharlatane, wie man sie leider auch in diversen anderen Zoos antreffen kann. 

Tierrechte 09.11.2011 · Nr. 12275
Düstere Zeiten für Gorilla & Co.
WUPPERTAL. (hpd) Die letzten Sonnenstrahlen sind passé: für die rund 350 in deutschen Zoos gehaltenen Schimpansen, Orang 
Utans, Gorillas und Bonobos beginnt nun die düsterste Zeit des Jahres. Sie werden bis zum kommenden Frühjahr in den sogenannten 
„Innengehegen“ ihrer Anlagen verbringen, zusammengepfercht auf wenige Quadratmeter hinter Eisengittern und Isolierglasscheiben...
http://hpd.de/node/12275 

 

Weitere Kurzmeldungen (unten)

 

Weitere (ältere) Kurzmeldungen:

Tierschützer verklagen Zoo Duisburg - 20 Prozent weniger Besucher durch Tierschutz-Aktionen?

Deutschland: Tiere im Zoo: Tennis-Legende Martina Navratilova erschüttert
http://www.evana.org/index.php?id=67985

 

Libya: War's Forgotten Sufferers
This is the story of the Tripoli Zoo, and the South African-based veterinarian who travelled to a war zone to help hundreds of animals caught in the crossfire. http://allafrica.com/stories/201110070145.html 

Zoo Polar Bear Turns on Her Newborns
http://www.care2.com/causes/zoo-polar-bear-turns-on-her-newborns.html 

Ob die Kleinen das überleben werden? Tiger cubs born at German zoo http://www.youtube.com/watch?v=6FsGMAXKUGM&feature=player_embedded 
http://www.care2.com/causes/quadruplet-tiger-cubs-born-in-berlin.html 

*  *  *

Platzmangel im Zoo! Jungtiere getötet
http://www.heute.at/news/oesterreich/wien/art23652,606808 

5 Newborn Tiger Cubs Die in Odisha Zoo (Artikel in englisch)
Sie wurden von der Mutter aufgegeben und sind verhungert...Der Zoo argumentiert, das wäre nicht ungewöhnlich, auch in der Natur würden Tigerinnen ihre Neugeborenen abstoßen! Will der uns verarschen??
http://www.thehindu.com/news/national/article2639811.ece 
So viel zu den "Artenschutzabsichten" so manches Zoos, die im Gegensatz zur Natur die Möglichkeit hätten, sich um die Kleinen zu kümmern - sie stattdessen aber eiskalt verrecken lassen.

Tierschützer: Schönbrunn ermordet seine Tiere
http://www.vienna.at/tierschuetzer-schoenbrunn-ermordet-seine-tiere/3042638 

Und: Schlachthaus Tiergarten Schönbrunn Wien

Türkische Bürgermeister unterstützen deutsche Delfinschützer
Tourismusverband in Sorge wegen „Diffamierungskampagne“ Weiterlesen

Tierschützer kritisieren Zoo nach Delfin-Totgeburten
Schon wieder ist im Nürnberger Tiergarten die Totgeburt eines Delfins zu beklagen. Tierschützer sehen sich damit in ihrer Kritik an der Delfinhaltung bestätigt.
http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article13698581/Tierschuetzer-kritisieren-Zoo-nach-Delfin-Totgeburten.html 

Das Übliche - An der Kasse und anderen Orten wahrscheinlich Schilder, wie sehr man doch um Artenschutz bemüht ist - aber in Wirklichkeit nichts weiteres als ein begehbarer Schlachthof: Platzmangel im Zoo! Jungtiere getötet
http://www.heute.at/news/oesterreich/wien/art23652,606808 

Zoo Magdeburg will wilde Elefanten fangen lassen
Pro Wildlife: Elefanten-Fang für Zoos ist Tierquälerei
München, 18. Februar 2011. Artenschützer verurteilen die Pläne des Zoo Magdeburg, wilde Elefanten aus Afrika zu importieren. „Elefantenbabys aus ihren Familien heraus zu reißen ist Tierquälerei. Es ist weder ethisch vertretbar, noch ist es mit der Verpflichtung der Zoos vereinbar, zum Schutz bedrohter Arten beizutragen“, so Pro Wildlife Sprecherin Daniela Freyer... http://www.prowildlife.de/PM18/02/11 

Dazu noch folgendes Schreiben von Prowildlife.de an den Herrn Zoodirektor, der, wie wir alle wissen, gelinde gesagt, nicht das erste Mal sehr unangenehm aufgefallen ist: 
Elefantenfang ist keine Tierrettung: http://www.prowildlife.de/(...)Magdeburger%20Zoodirektor.pdf 

*  *  *

Wenn Sie einmal richtig traurige Tierbilder aus Zoos sehen wollen, Zoos, mit denen auch deutschen Zoos Handel treiben dürften, klicken Sie bitte hier: Photo selection Zoos Investigation 2011
http://www.flickr.com/photos/igualdadanimal/sets/72157627531032216/ 

 

Wie immer im Krieg - die Zootiere werden einfach vergessen... Zootiere in Tripolis darben
Lesen Sie weiter bei Tierschutznews

Wenn Tiger in ihrem engen Gefängnis durchdrehen....
Sehen Sie dazu folgende englischsprachige Meldung: Female tiger kills its own mate in bloody attack

Geboren, um zu sterben - Vom Umgang mit Zootieren
Film von Stefanie von Drahten
Braunbärin Björk mit ihren Jungtieren Ursina und Berna. Im Sommer noch Zuschauermagneten, im Winter nur noch Ballast - das ist das 
Schicksal vieler Tierbabys in europäischen Zoos... Lesen Sie hier mehr:
http://www.phoenix.de/content/geboren_um_zu_sterben/384439 
http://www.tagesanzeiger.ch/(...)reisen-Ursina-und-Berna-nach-Rumaenien/story/18514842 

Schiele-Opossum Heidi eingeschläfert
http://www.bild.de/regional/leipzig/opossum-heidi/schiele-opossum-heidi-eingeschlaefert-20194156.bild.html 

Und: Schielendes Opossum: Heidis Leiche wird obduziert
http://www.abendblatt.de/vermischtes/tierisch/article2042173/Schielendes-Opossum-Heidis-Leiche-wird-obduziert.html 

Mein Kommentar: Hier sollte man sich vielleicht fragen, ob dieses doch sehr seltsame Tier durch Inzucht zustande gekommen ist. 

Dann könnte man von "mit Inzucht kräftig Geld verdienen" sprechen.

*  *  *

Für "Englischleser":
Animal Equality's undercover Untersuchung der wichtigsten spanischen Zoos
Animal Equality's undercover investigation into the most important zoos in Spain
http://www.animalequality.net/news/take-action-what-you-can-do-help-shut-down-spanish-zoos 

Video (Schande! Tierquäler!)
http://vimeo.com/28696276 

Sie sollten sich hierbei immer im Klaren sein, daß auch deutsche Zoos mit diesen 
Unternehmen Handel treiben und damit die Tiere diesen Halunken ausliefern!

Dazu noch: Zoos: das Leben von Tieren in Gefangenschaft
Zoos: the life of animals in captivity.
http://www.spanishzoos.org/ )

*  *  *

Zur Erinnerung: Ungeheuerlich: Serengeti Park Hodenhagen verkauft Löwen für Trophäenjagd 
http://www.myheimat.de/hannover-mitte/natur/ungeheuerlich-serengeti-park-hodenhagen-verkauft-loewen-fuer-trophaeenjagd-d511090.html 

Spanish Zoos - Zoos: The Life of Animals in Captivity. An Undercover Investigation By Animal Equality
Video: http://spanishzoos.org/  Und dort dürften auch Deutsche Zootiere landen!

5. September 2011 Mal wieder Magdeburger Zoo: Elefanten-Attacke im Zoo Magdeburg war vorhersehbar
Im Zoo Magdeburg wurde heute erneut ein Tierpfleger von einem Elefanten angegriffen und schwer verletzt. 
PETA fordert die grausame Elefanten-Unterwerfung zu beenden
http://www.peta.de/web/elefanten-attacke.4839.html 
Dazu noch: http://www.tierschutznews.ch/2011/probleme/zoo/2125-elefanten-attacke-im-zoo-magdeburg-war-vorhersehbar 

Selbstmord? Chemnitzer Wildpferd stirbt im Leipziger Zoo
Schauen Sie sich dazu die unterschiedlichen Artikel bei Google an. Dafür bitte hier klicken

Sie können das Morden offensichtlich nicht lassen... Staatsanwaltschaft eröffnet neues Ermittlungsverfahren gegen Magdeburger Zooverantwortliche
http://www.peta.de/web/staatsanwaltschaft.4805.html 

Der ganz normale Wahnsinn: Delfinhaltung bei 30 Grad Hitze und völliger Vereinsamung im Nürnberger Tiergarten

Hier können Sie etwas über deutsche Delfinarien lernen, über üble Haltung, üble Geschäfte, üble Machenschaften und üble Tierquälerei erfahren... http://www.wdsf.eu/delfinarien 

Wenn Tiere ihren Kindern das "Knastdasein" ersparen wollen: Mother bear kills cub and then itself
http://www.asiaone.com/News/Latest%2BNews/Asia/Story/A1Story20110805-292947.html 

Dienen Zoos nun der Arterhaltung, womit sie ihre Daseinsberechtigung immer wieder unterstreichen - oder ähnelt so mancher Zoo eher einem begehbaren Schlachthaus?
Magdeburger Zoodirektor lässt erneut Tiere töten
PETA stellt Strafanzeige wegen Tötung von 27 Zebrafinken.

Im Juli wurde Kai Perret wegen der Tötung von drei Tigerbabys rechtskräftig verurteilt – unter anderem nach einer Strafanzeige der Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e. V. Jetzt erstattet PETA erneut Anzeige gegen den Magdeburger Zoodirektor. Perret soll zusammen mit einigen Mitarbeitern, darunter der ebenfalls schon mit Perret rechtskräftig verurteilte Zootierarzt G., für die Tötung von 27 Zebrafinken verantwortlich sein. Dies werde aus der, vom Zoo selbst geführten, „Bestands-/Abgangsliste vom 17. Mai 2011“ deutlich. Weiterlesen

Lesen Sie dazu auch folgende Meldung

*  *  *

Gerichtshof: Delfinschutz endet nicht vor den Toren der Zoos - Demonstranten fordern Akteneinsicht über vermutlich mehr als 50 Duisburger tote Delfine
http://www.pressrelations.de/new/standard/result_main.cfm?aktion=jour_pm&comefrom=scan&r=462274 

Schimpansen vegetieren im Beton-Bunker im Zoo Wuppertal
m Zoo Wuppertal müssen die beiden Schimpansen Epulu und Kitoto in einem ca. 40 m2 engen, grauen Bunker aus Beton und Glas leben.
Dabei unterschreitet der Zoo die offiziellen sowie die verbandseigenen Haltungsrichtlinien gleich mehrfach. Das Elend der Schimpansen ist aufgrund der schlimmen Haltungsbedingungen derart offensichtlich, dass sogar der renommierte Primatologe Prof. Dr. Sommer von einer „Schande für Wuppertal“ spricht. Die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. fordert die Zoo-Verantwortlichen auf, unverzüglich die Lebensbedingungen für Epulu und Kitoto deutlich zu verbessern oder die Menschenaffen in eine tiergerechtere Umgebung zu überführen. Lesen Sie hier weiter

China: Kragenbärin tötet Junges um es vor einem grausamen Bärengalle-Schicksal zu bewahren (englischer Text)
Mother bear kills cub and then itself
http://www.asiaone.com/News/Latest%2BNews/Asia/Story/A1Story20110805-292947.html 

Und bitte nicht vergessen: Deutsche Zoos machen mit Chinesischen Zoos kräftig Geschäfte!!

Skandale zur Eröffnung der Delfin-Lagune Nürnberg - WDSF und ProWal fordern politische Konsequenzen
(Nürnberg/Hagen-Westf./Radolfzell - 02.08.2011) Mehr als 50 Helfer aus Deutschland und der Schweiz von den Meeresschutz-Organisationen Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF/Hagen in Westfalen) und Projekt Walschutzaktionen (ProWal/Radolfzell) verteilten am Samstag auf einer Kundgebung anlässlich der Eröffnung der neuen Delfin-Lagune vor dem Nürnberger Tiergarten zusammen mit dem Verein Menschen für Tierrechte mehrere Tausend Flyer zur Aufklärung über die Hintergründe der „grausamen Delfinhaltung“. Nach aufgedeckten Skandalen fordern die beiden Organisationen den Rücktritt der beiden Bürgermeister und politische Konsequenzen.
Weiterlesen: http://www.pressrelations.de/new/standard/result_main.cfm?aktion=jour_pm&comefrom=scan&r=461348 
Text mit Bildern und weitere Meldungen siehe hier: http://www.wdsf.eu/delfinarien  

Passend dazu: Liebe Delfin- und Walfreunde, liebe TS/TR-Kollegen,
Das WDSF und ProWal haben heute einen brisanten Report über die skandalösen Zustände im Delfinarium des Freizeitparks ConnyLand in der Schweiz veröffentlicht – http://www.walschutzaktionen.de/155501/1412101.html 

Heilende Flossen
ZOOS Nächste Woche wird in Nürnberg die neue "Delfin-Lagune" eröffnet. Als Begründung dient die unsinnige "Delfintherapie".von 
COLIN GOLDNER http://www.taz.de/!74949/ 

Hype um Heidi – Erst Kassenmagnet, dann Wegwerfware
http://tierschutznews.ch/2011/index.php?option=com_acymailing&ctrl=url&urlid=1461&mailid=103&subid=3418&Itemid=610 

Neuer Film „Der Zoowärter“ ist kein Spaß für Tiere
Ab dem 7. Juli kommt der neue Film mit Kevin James „Der Zoowärter“ in die Kinos.
Weiterlesen: http://tierschutznews.ch/2011/index.php?option=com_acymailing&ctrl=url&urlid=1521&mailid=108&subid=3418&Itemid=610 

Tierschutzbund kritisiert Zoos
Der Deutsche Tierschutzbund hat den seiner Ansicht nach zunehmenden Eventcharakter deutscher Zoos kritisiert.
Immer öfter stünden nicht die Bedürfnisse der Tiere, sondern die Wünsche der Menschen im Vordergrund, sagte der 
Geschäftsführer des Verbandes, Thomas Schröder, in Bonn in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dapd. Die Tiere 
verkämen zur Staffage, um den Besuchern ein exotisches Ambiente schaffen zu können. "Jeder Thekenplatz nimmt den 
Tieren Platz, den sie dringend nötig hätten", sagte Schröder. Für den biertrinkenden VIP-Besucher seien die Wildtiere nur 
noch Kulisse. Mit Artenschutz und Bildung habe das nichts zu tun. Weiterlesen: 
http://tierschutznews.ch/2011/index.php?option=com_content&view=article&id=1802:tierschutzbund-kritisiert-zoos&catid=140:zoo&Itemid=723 

Wenn die Wahnsinnigen durchdrehen -oder- So viel zur Arterhaltung in Zoos: Gorilla-Baby «Libonza» ist tot 
ZÜRICH - Fassungslosigkeit im Zoo Zürich. Gorilla-Baby Libonza ist tot. 
Das Tier starb an schweren Verletzungen. Die Tierpfleger können sich nicht erklären, 
wie es dazu kommen konnte.
Den ganzen Artikel finden Sie hier:
http://www.blick.ch/news/schweiz/zuerich/gorilla-baby-stirbt-an-schweren-verletzungen-175536 

Mein Kommentar: Und was dort nicht von allein stirbt, wird auch noch umgebracht, wie bspw. Großkatzen, die als Publikumsmagnet ausgedient haben.

Ein wenig Dekadenz gefällig? gebau wie bei den Chinesen: Zuerst strreicheln und dann fressen: 
Zotters essbarer Tiergarten  http://www.stadtbekannt.at/de/magazin/lifestyle/zotters-essbarer-tiergarten.html  

Knuts Vater vegetiert im Wuppertaler Zoo dahin - 
http://www.youtube.com/watch?v=cFr0f2Fsn70    Sehen Sie sich dazu auch die neue Seite über Knuts seltsamen Tod an.

Schockierend viele Tiere sterben im Zoo in Kiew
http://tierschutznews.ch/2011/probleme/zirkus/1425-schockierend-viele-tiere-sterben-im-zoo-in-kiew.html 

So viel zur "Arche Noah Zoo": Vorwürfe gegen Berliner Zoos: Tiere an Gaststätte verkauft?

Passend dazu weiter unten: ARCHE NOAH oder MÖRDERGRUBE - Giftspritze und Bolzenschuss als Endlösung für „überzählige“ Zootiere?

 

Wenn Sie wissen wollen, was wirklich mit den niedlichen Zootieren geschieht, wenn sie als Publikumsmagnet ausgedient haben, sollten Sie sich folgende Sendung unbedingt anschauen: Montag, 21. Februar 2011, 14.30 - 15.00 Uhr Geboren, um zu sterben - Vom Umgang mit Zootieren 
http://www.wdr.de/tv/weltweit/sendungsbeitraege/2011/0215/index.jsp 

Lesen Sie als Begleitung dazu folgende Webseiten: http://www.zoo-kritik.de/  wie auch http://www.tigerfreund.de/2/zuendstoff/zuendstoff_zooschweinereien_vom_feinsten.htm#Deutsche 


Tierdressuren in chinesischen Zoos verboten - Extremnews - Die etwas anderen Nachrichten
http://www.extremnews.com/nachrichten/natur-und-umwelt/c458134dcce0fa0 

Leider dürfte dieses Verbot nur einen Bruchteil Erleichterung für die Tiere geben: Zoo-Haltung - In den Tierparks leben Chinas ärmste Kreaturen
Autor: Johnny Erling| 26.01.2011 Grausame Zoo-Vorführungen haben in der Volksrepublik eine lange Tradition. Obwohl sie verboten sind, lechzt das Publikum danach.
Wenn Tiere zur Unterhaltung gequält werden
http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article12340161/In-den-Tierparks-leben-Chinas-aermste-Kreaturen.html 
Und bitte nicht vergessen: auch Deutsche Zoos machen Geschäfte mit chinesischen Zoos! Hier zählt nur die Ware Tier.

*  *  *

Kanada: Sibirisches Tigerbaby stirbt im Zoo - Extremnews - Die etwas anderen Nachrichten
http://www.extremnews.com/nachrichten/natur-und-umwelt/687f134c4cd4001 

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ARCHE NOAH oder MÖRDERGRUBE - Giftspritze und Bolzenschuss als Endlösung für „überzählige“ Zootiere?

Pressemitteilung von AKT - Aktion konsequenter Tierschutz vom 16.02.2011

Die gestrige WDR- Doku über Zootiere veranlasst mich hiermit, meinen Text vom 23.03.2000 zu exakt diesem Thema in Umlauf zu bringen, mit der Bitte um Kenntnisnahme und Verbreitung. An der Situation hat der Tierschutz in 10 Jahren nichts ändern können.

Wenn dem schweizerischen Beispiel der Euthanasie überzähliger Nachzuchttiere auch bei uns gefolgt würde, hätte dies die noch ungehemmter Vermehrung der Zootieren zur Folge – das dürfen wir nicht zulassen.

Tierschutzthema: Tiere wildlebender Arten in Gefangenschaft

Hier: Zoologische Gärten

Vom 23.03.2000 – aber auch 2011 brandaktuell – leider!

 

ARCHE NOAH oder MÖRDERGRUBE -

Giftspritze und Bolzenschuss als Endlösung für „überzählige“ Zootiere ?

Im Februar d. J. (2000) berichtete die Presse über ein bis dato noch vertrauliches Arbeitspapier des Verbandes Deutscher Zoodirektoren (VDZ), das die regelmäßige „Bestandsregulierung“ der Zootiere mittels Euthanasie oder Schlachtung zum Inhalt hat. Der derzeit amtierende Präsident des VDZ, der Direktor der Stuttgarter Wilhelma, Prof. Dr. Dieter Jauch befürchtet, wie er gegenüber der Presse zugab, den „emotionalen Supergau“ der Öffentlichkeit, sieht aber zur Tötung der überzähligen Nachkommen langfristig keine Alternative. Unserer Einladung, in einer AKT- Podiumsdiskussion in Stuttgart als Hauptgast die Argumente des VDZ öffentlich zur Diskussion zu stellen, folgte er nicht. Arroganz der Zoofunktionäre gegenüber Tierschützern und einer kritischen Öffentlichkeit scheint noch hilfreich zu sein, um dem unangenehmen Dialog zu entgehen, doch wie lange noch?

Dass die Zoos eines Tages mit dieser „Endlösung“ ihrer chronischen Massennachzucht von Tieren auch öffentlich aufwarten würden, war schon vor 15 Jahren abzusehen. Auf Teufel komm raus wurde ohne Rücksicht auf Nachfrage und artgemäße Unterbringung alles gezüchtet, was gehalten wurde. Das Argument war einfach und für Unkundige einleuchtend: „Nur artgemäß gehaltene Tiere vermehren sich auch!“ Ergo weist eine hohe Nachzuchtstatistik einen „vorbildlichen“ Zoo und „glückliche“ Zootiere aus.

Auf umfangreichen Listen, die die Zoos untereinander, aber auch bei Zootiergroß und -zwischenhändlern, Exporteuren und privaten „Liebhabern“ in Umlauf brachten, war und ist nahezu alles zu finden, was da kraucht und flucht. Im Laufe der letzten Jahre wurde alles mit Zoonachzuchten „abgefüllt“, was auch nur im Entferntesten daran Interesse haben könnte. Zootiere gelangten in Zirkusse, Versuchslabors, in die Heim- und Hobbytierhaltung, in private und gewerbliche Menagerien, Schaustellerbetriebe, Safari- und Wildparks und zu Präparatoren. Selbst ausländische Zoos rund um den Erdball, vor allem auch in der sogenannten Dritten Welt, wurden ebenso mit den mittlerweile spottbilligen Tieren beliefert, wie Wildbredhändler- und gastronomen. In Gattern fand so mancher Publikumsliebling aus Germany als lebende Zielscheibe sein Ende.

Schon vor zwei Jahrzehnten war der in freier Wildbahn vom Aussterben bedrohte sibirische Tiger im Zoo nicht einmal mehr sein Futter wert, doch gezüchtet wurde er trotzdem.

Der Grund war und ist auch heute noch sehr einfach: Zootierbabys sind ein unverzichtbarer Publikumsmagnet, der die unbedarften „Tierfreunde“ magisch in die Zoos und Geld in die Kasse strömen lässt.

 Während früher die Zoos noch städtische und staatliche Einrichtungen waren und von Steuergeldern finanziert wurden, sind sie mittlerweile fast alle dem freien Fall des wirtschaftlichen Wettbewerbs ausgesetzt, - ganz unfreiwillig natürlich, denn heute ist die Führung und Bewirtschaftung eines Zoos weniger von tiergartenbiologischem Know- how als vielmehr von kommerziell gestrafftem Management abhängig. Nur ein Bruchteil der Einnahmen decken die immensen Kosten der Zoos. Heute sind viele Zoos GmbHs und Aktiengesellschaften.

Und die Konkurrenz der Zoos ist auch gewachsen. Freizeit- und Vergnügungsparks haben ihnen bezüglich Beliebtheit längst den Rang abgelaufen, weswegen die Zoos sich immer hemmungsloser gegenüber dem Publikum prostituieren. In Zoos werden heute Kindergeburtstage gefeiert und Kioske sowie Restaurants haben sich eifrig unter die Tierhäuser gemischt. Dadurch hat auch der wissenschaftliche Anspruch, den die Zoos so gerne für sich reklamieren, spätestens jetzt an Glaubwürdigkeit eingebüßt. Die Zooarchitektur gehorcht dem Attraktionsbedürfnis des Publikums mehr, als den artspezifischen Bedürfnissen der Tiere. Die Zusammensetzung der Tierarten richtet sich heute viel mehr nach dem, was die Leute sehen wollen. Früher ging es dabei mehr um das Prestige des jeweiligen Zoodirektors, bzw. nach dessen Sammlerleidenschaft und zoologischen Interesses.

Zootiere sind Nutztiere, Wirtschaftsgüter, Schauobjekte und somit verfügbare Biomasse. Das waren sie zu Hagenbecks Zeiten ebenso wie vor 20 Jahren. Heute verkaufen sich die Zoos jedoch besser. Rührige TV- Serien vom romantischen, abenteuerlichen und tierlieben Leben des Zoodirektors, naive Reportagen über glückliche Zootiere und Zooleute, die alle geborene Tierschützer seien und die tierfachliche Unantastbarkeit der Tierakademiker, die die Zoos i. d. R. leiten, und die von Medien, Politik, Justiz und Öffentlichkeit einhellig gewahrt wird, haben den selbsternannten „Halbgöttern“ menschlicher Abstammung ein Image beschert, so dass ihnen als Tiernutzergruppe tierschützerischerseits schlecht beizukommen ist.

Was hat ihnen der Tierschutz auch entgegenzuhalten? „Zoo ist Knast!“ und „Lasst die Tiere frei!“ und andere oberflächliche Slogans, über die die Zoofunktionäre mit Recht nur müde lächeln können.

„Tierschützer sind emotionale Spinner, die keine Ahnung haben“, so lautet das Urteil über uns. Befürchtet wird, wie gesagt, der „emotionale Supergau“ der Öffentlichkeit, und nicht etwa der rationale oder besser, ethische Einspruch, schließlich stehen doch die spärlichen ethischen Errungenschaften bezüglich der Tierrechte und die bisherige Auslegung des Tierschutzgesetzes auf dem Spiel, für die wir Jahrzehnte gekämpft haben. Demnach besteht kein vernünftiger Grund, ein Tier zu töten, nur weil es überzählig ist. Weshalb sollte der Staat Geld für Wildtierauffangstationen erübrigen, die z.B. für neurotische und alterskranke Zirkustiere erbaut werden sollen, um sie dort gemäß ihres erbarmungswürdigen Zustandes und ihrer tierquälerischen Vergangenheit so gut wie möglich zu halten? Weshalb sollte ein Tierarzt nicht dem Wunsch seines Kunden folgen und den alten, ungehorsamen oder nicht mehr geliebten „Köter“ abspritzen, wenn Zoos dies bei kerngesunden, womöglich sogar unter Artenschutz stehenden Zootieren tun bzw. fortan tun dürfen, wenn wir uns nicht mit aller Macht und vereinten Kräften dagegen stemmen. Beim Thema „Wildtiere in Gefangenschaft“ hätten wir einen willkommenen Anlass, die Zoofunktionäre und ihre wahre Gesinnung gegenüber der Öffentlichkeit zu outen und somit die Haltung von Tieren wildlebender Arten unter der Knute des Menschen gesellschaftlich in Frage zu stellen. Es wird dabei darauf ankommen, ob wir Tierschützer es schaffen, die Zoos fachlich ad absurdum zu führen und aufzuzeigen, dass die selbstherrliche, noch aus Kolonialzeiten stammende Domäne der Rene’ Descartes- Jünger, durch den Wertewandel der Gesellschaft bröckelt. Zootiere sind neben den sogenannten Heimtieren die „Lieblinge“ in unserem Kulturkreis - leider. Der Normalbürger unterscheidet zwischen dem, was mit „Schlachttieren“ gemacht wird und dem, was  dem „König der Tiere“ und dessen Nachwuchs im Zoo in seiner Stadt passiert. Die Diskussion über die Tötung der Zootiere könnte sich zu einem neuen, längst überfälligen Höhepunkt der Tierrechtsdiskussion in unserer Gesellschaft auswachsen und positive Auswirkungen auf alle Bereiche des menschlichen Umgangs mit Tieren, gleich welcher Art, entwickeln, wenn wir es geschickt anstellen.

 

Die Argumentation gegen Zoos allgemein und gegen die Meuchelung überzähliger Zootiere, hier nun in Kürze und ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

1. Zoos erhalten keine Arten durch Nachzucht am Leben, sie schaffen vielmehr neue, weil die schleichende Domestikation bei Wildtieren von Generation zu Generation eine zwangsläufige Folge der im Zoo fehlenden evolutionsbiologischen Selektion ist. Instinktiv vorhandenes Wissen um Wanderrouten, Wasserquellen, Nahrungsgründe und Überlebensstrategien etc. geht ebenso verloren wie die Sensibilität von Tierindividuen gegenüber Gefahren, die sie im Zoo vergessen oder nie kennengelernt haben. Die Lebensräume für zur Auswilderung bestimmte Zootiere existieren i. d. R. nicht mehr, vielmehr stellen gefährliche Zootiere wie z.B. Großkatzen eine Gefahr für Menschen dar, da sie - in Zoos an Menschenmassen gewöhnt - kein Fluchtverhalten gegen sie entwickeln konnten. Auch die Reinerbigkeit von Unterarten kann bei Zootieren nicht garantiert werden. Die wildlebenden Artgenossen könnten deshalb durch ausgesetzte Zootiere genetisch belastet werden. Auswilderungsversuche, besonders bei großen Säugetierarten aus Zoobeständen sind bislang gescheitert.

2.) Nachzuchterfolge sind kein Beweis für artgemäße Tierhaltung, eher ist das Gegenteil der Fall. Wird eine Spezies mit überlebenswidrigen Einflüssen konfrontiert, hat sie nur zwei Möglichkeiten:

a) Sie kann diese nicht durch Verhaltensmodifikation kompensieren und stirbt aus.

b) Sie beschleunigt ihre Generationsfolge, um dadurch die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass Nachkommen über angeborene Eigenschaften verfügen, die sie mit den widrigen Umwelteinflüssen besser zurechtkommen lässt und dadurch die Art überleben kann.

Aus diesem Grunde ist die Vermehrungsrate bei Menschen in Elendsgegenden höher als im Wohlstand und aus dem gleichen Grund ist die bereits genannte schleichende Domestikation der Zootiere nicht nur das Ergebnis menschlicher und deshalb oberflächlicher Zuchtauslese, sondern auch von den Tieren selbst „gewollt“, um sich an das sich von den Bedingungen in der Wildbahn eklatant unterscheidenden Zooleben auch genetisch anzupassen. Logisch, dass ein scheues, für Gefangenschaftsverhältnisse hypersensibles Zootier sich schon dadurch als Zuchttier disqualifiziert, da es sich alsbald das Genick im Gatter oder beim Sturz in den Graben bricht. Nur mit dem vergleichsweise willigen und zahmen Tier, das in der Natur alsbald gefressen worden wäre, kann man züchten und eben diese seine mithin auch angeborenen „Unzulänglichkeiten“ in die nächste Generation überliefern, die durch diese Erbanlagen zu einem Leben im Zoo noch besser geeignet sein wird.

Zoonachzucht ist nicht selten das Ergebnis hypersexuellen Verhaltens der unterforderten und deshalb gelangweilten männlichen Tiere.

Die Verhaltenskette besteht darin, dass unbefriedigter Bewegungsdrang Hyperaktivität zur Folge hat, die über Jahre hinweg in Stereotypie mündet. Hyperaktivität hat aber auch Hyperaggression und diese vor allem bei Männchen, Hypersexualität zu Folge. Verhaltenskomfort wie ausgiebiges Paarungs- und Werbungsverhalten wird bei Zootieren sehr stark verkürzt ausgelebt und ist oft nur noch in einer rudimentären Form vorhanden, die man bei Menschen „Vergewaltigung“ nennt.

Nicht selten steigern die Zootierärzte, je nach Bedarf, die sexuelle Stimulans mit Hormonen und die künstliche Besamung hat längst auch in Zoos Einzug gehalten.

3.) Zoos dienten der Erziehung der Öffentlichkeit zur Naturkunde und zum Naturschutz. Deshalb müsste Biologie vorgeführt und natürliche Sozialstrukturen von Tiere, zu denen auch Junge gehörten, ausgestellt werden. Zootiere würden verkümmern, wenn sie nie Nachwuchs aufziehen dürften und es gäbe keine tiergemäße Möglichkeit, Geburten zu verhindern:

Die Öffentlichkeit hat Freude an Jungtieren. Doch gibt es Dokumentarfilme, die natürliches, vom Menschen unbeeinflusstes Tierverhalten zeigen und dessen pädagogische Wirkung besser ist. Die Menschen sind keinesfalls bereit, den Preis, nämlich das Leben der Zootiere zu opfern, nur um sich an Jungtieren erfreuen zu können, zu bezahlen.

Richtig ist zwar, dass die sexuelle Identität der Wildtiere zur Aufrechterhaltung einer Sozialstruktur unerlässlich ist und sich somit Kastrationen oder Hormondauerbehandlungen, auch aus gesundheitlichen Gründen, verbieten. Es ist aber möglich und in der Humanmedizin längst gängige Praxis, Samen- und Eileiter operativ zu durchtrennen. Dadurch werden die Genitalien, die wichtige Hormondrüsen darstellen und somit die Entwicklung sekundärer Geschlechtsmerkmale steuern und sexualspezifisches Verhalten bestimmen, verschont und in ihrer Funktion erhalten. Die Tiere zeigen völlig normales Verhalten, auch bezüglich der Sexualität, entwickeln sich, nur haben sie halt keine Jungen. Da Tiere aber stets im Moment leben und sich somit nicht daran „erinnern“, dass sie auch letztes und vorletztes Jahr keine Jungen hatten, wird ihr Verhalten und Empfinden auch nicht negativ beeinflusst.

Das Recht der Tiere auf Leben, Schutz und artgemäßen Lebensraum muss schwerer wiegen, als das prinzipiell existente Recht auf vollumfänglich artspezifisches Verhalten, wozu die Jungenaufzucht gehört.

Zootiere entbehren in Gefangenschaft weit mehr Möglichkeiten, sich artgemäß zu verhalten, weswegen die Abschaffung der Wildtierhaltung generell das Ziel des wahrhaftigen Tierschutzes sein und bleiben muss.

Doch solange diese Entbehrungen der „Zootiere“ hingenommen werden, nur um Kommerz machen zu können, kann die Unterbindung der Nachzucht kein Widerspruch zur Tierrechtsidee sein.  Vielmehr ist sie, solange Zoos bestehen, eine Vorraussetzung, um Tierrechte zu wahren!   

Ó Peter H. Arras /AKT gGmbH, Karlsruhe, 23.03.2000

 

AKT- AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ

gemeinnützige Gesellschaft mbH

Peter H. Arras – Geschäftsführer

 

http://www.akt-mitweltethik.de/  

E- Mail: info -at- akt-mitweltethik.de

Passend zum Thema folgende alte Webseite, die deutlich zeigt, daß sich seit Jahrzehnten nichts an den tierfeindlichen Zoopraktiken geändert hat: 

Zoos - Durchgangslager für Todeskandidaten

 

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Leichen pflastern ihren Weg...   Sind 25 deutsche Zoos in dubiosen Tierhandel verwickelt?

Sind 25 deutsche Zoos in dubiosen Tierhandel verwickelt?
Witerleitung einer Pressemitteilung 04/ 2011
Zookritiker fordert Aufklärung und Konsequenzen

Nürtingen – In der gestern ausgestrahlten WDR-Sendung „Geboren um zu
sterben“ (von Stephanie von Drathen) berichtete Zootierhändler Werner Bode,
dass er in den letzten 30 Jahren mit ca. 10.000 Tieren aus deutschen Zoos
gehandelt habe. Tierrechtler und Zookritiker Frank Albrecht kann indes in
einer heute veröffentlichten Dokumentation nachweisen, dass einige dieser
Tiere bis heute „unbekannt“ verschwunden sind. Aus Anlass der WDR-Sendung
fordert Albrecht heute mehr als 20 deutsche Zoos (Liste im Anhang) auf,
ihre Tierabgaben der letzten 5 Jahre offen zu legen und jeglichen Kontakt
zu dubiosen Tierhändlern wie Werner Bode und deren Geschäftspartner zu
beenden.

„25 deutsche Zoos haben in den letzten 5 Jahren irgendwann einmal
nachweislich Kontakt zu Herrn Bode und deren Geschäftspartner gehabt. Diese
Zoos stehen daher heute in der Pflicht den Endverbleib ihrer Tiere offen zu
legen.“ , so Tierrechtler Frank Albrecht. „Jeder Zoo der sich auf ehrliche
Art und Weise seinem Zoo-Ehrenkodex verpflichtet fühlt, wird kein Problem
mit der Offenlegung seiner Tierabgaben und Tierbestandlisten haben.“

Folgende Zoos haben im Zeitraum 2005-2009 nachweislich irgendwann einmal
Kontakt zum dubiosen Tierhändler Werner Bode gehabt:

Zoo Berlin, Tierpark Berlin Friedrichsfelde, Tierpark Aachen, Tierpark
Aschersleben, Tierpark Bochum, Zoo Duisburg, Tierpark Hamm, Zoo Karlsruhe,
Zoo Magdeburg, Zoo Osnabrück, Zoo Wuppertal, Zoo Braunschweig, Wildpark
Arnsberg, Zoo Augsburg, Tierpark Gotha, Zoo Dresden, Safaripark Hodenhagen,
Zoo Hoyerswerda, Eifelzoo Lünebach, Tierpark München Hellabrunn, Tierpark
Nadermann, Tiergarten Nürnberg, Opel Zoo Kronberg, Zoo Straubing und Zoo
Saarbrücken.

Geschäftspartner von Herrn Bode:
Firma „Danfarming“ (Dänemark).
Firma „A.E.Man in´t Veld B.V.“ (Belgien).
Firma „Plomp“ (Niederlande).
Firma „Claessen Parkdierenhandel“ (Niederlande).
Firma „Snavelhof BV“ (Niederlande).
Firma „Greenvield Waterfowl“ (Niederlande).

Kontakt:
Frank Albrecht
Tel.: 07022 97 89 81
Fax: 07022 97 89 82

Email: _kontakt -at- Zoo-Kritik.de
Internet:  www.Zoo-Kritik.de 

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