Tod in Schönbrunn - Ein weiteres Opfer sinnloser Schaustellerei

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Liebe Tierfreunde, eigentlich gehört dieser Abschnitt nicht direkt zu der Safariparkseite. Da aber genau von Tiergarten Schönbrunn die tödlichen Kritiken gegen den Safaripark ausgingen, die maßgebend zu seiner Zerstörung beigetragen haben dürften, habe ich diese Meldungen mit hineingenommen.

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05.03.05 Eine interessante Parallele zur Elefantenhaltung in Schönbrunn:

Sie haben sicherlich auch etwas über den Tod der Elefantin Jumbo im Tiergarten Schönbrunn gehört, die bereits kurze Zeit vor dem Unfall mit Abu verstarb. Dazu folgender Artikel für Sie:  Verstorbenen, die Elefantenkuh Peaches

«Sie hat den Stress im kalten Chicago nicht vertragen» Chicago (AP) Die Trauerfeier wurde im Freien abgehalten. Trauergäste legten Blumen nieder vor einem gerahmten Foto der 55-jährigen Verstorbenen, der Elefantenkuh «Peaches». Sie war der älteste afrikanische Elefant in einem US-Zoo, als sie im Januar in Chicago starb. Doch ihr Tod, nur drei Monate nach dem ihrer jüngeren Gefährtin «Tatima» im selben Zoo, ließ die Klagen von Tierschützern wieder lauter werden, wonach Elefanten nicht in kalten Klimazonen gehalten werden sollten. Lesen Sie hier den gesamten Artikel*

27.02.05 Delikat: Hier für Sie u.a. noch eine Pressemitteilung von Momo*

26.02.05: Schreiben eines Tierschützers: Abu in Abu Ghraib*

25.02.05: Weitere Pressemeldungen (24.02.05) können Sie hier einsehen*

24.02.05: Hier ein paar interessante Pressemeldungen für Sie. U.a. sehr interessant, daß von einem ehemaligen Tierpfleger behauptet wird, daß der Tod des Pflegers verhinderbar gewesen wäre. Vorfälle mit Abu sollen zudem schon vor langer Zeit aufgetreten sein, die von der Zooleitung vertuscht wurden. Außerdem soll die Situation durch die Trennung Abus von seiner Mutter während der Morgendusche verschärft worden sein. Weiter heißt es, "Diese Anordnung sei „von oben gekommen“ und habe nicht dem Willen des getöteten Chefpflegers entsprochen". 

Natürlich war Dr. Pechlaner von diesen Aussagen empört. Wie sollte er auch anders? Wäre ja auch viel zu peinlich, so etwas einzugestehen, nicht wahr?

Und dann noch etwas von Mutter-Kind-Kontakt herauskramen, der sehr wichtig wäre, weshalb die Abgabe Abus kein Thema sei. Schon einmal daran gedacht, Mutter und Kind in ihre angestammte Heimat zurückzuführen? Ach ja ich vergaß... die Beiden sollen ja weiterhin Geld einspielen, nicht wahr? Naja und einen Ersatz für den Tierpfleger findet man ja sicherlich auch, also was solls.

Zu dumm, daß Herr Dr. Schwammer bereits im Juni 2001 in einem APA-Gespräch darauf hinwies, dass der Jungelefant erzogen werden müsse, Zitat: „Wenn er jetzt nicht Disziplin lernt, dann haben wir in einem Jahr einen toten Pfleger.“ Zitat Ende 

Tja... mit dem Toten Pfleger hatte Herr Dr. Schwammer wohl Recht, aber das mit der "Disziplin" zweifele nicht nur ich stark an. Elefant bleibt Elefant und Wildtiere kann man nicht wie ein Schoßhündchen dressieren. Man kann maximal freundlich mit ihnen umgehen und versuchen sie möglichst elefantengerecht zu behandeln. Dazu gehört sicherlich nicht eine gewaltsame Trennung von der Mutter, die in freier Wildbahn so nicht vorkommt. Gewalt erzeugt logischer Weise Gegengewalt - und so wie es scheint, war des öfteren Gewalt im Spiel, denkt man nur an die Quälereien vor einer versammelten Schulklasse. 

- Behandeln Sie einen Menschen derart miess - Sie werden ein ähnliches Ergebnis erhalten! - Aber erzählen Sie das mal Zoologen mit einem Brett vorm Kopf!

Hier für Sie die Pressemeldungen*

In dem Zusammenhang sehr interessant: Chronik: Unfälle in Österreichs Tiergärten* (Dort wird u.a. auch der Safaripark Gänserndorf aufgeführt. Allerdings sollte man bedenken, daß zur damaligen Zeit eine rein gewinnorientierte Führung am Drücker war, die nicht gerade viel Rücksicht auf die Tiere genommen haben dürfte, so wie es in Standardtiergärten, Zoos etc. nun einmal üblich zu sein scheint.)

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22.02.05: Zu dem ganzen Thema Elefant tötet Tierpfleger, hier interessante Meinungen für Sie:

21.02.05 Vienna Online: Eisiges Schweigen am Tag danach*    

21.02.05 Vienna Online: Tragödie im Tiergarten Schönbrunn

Ebenfalls interessant - folgende Seite*  

20.02.05 11:00h Elefantenpfleger in Schönbrunn umgekommen 39 Jahre alt, hinterlässt eine Frau und 2 Kinder. Ist die Elefantenhaltung in Schönbrunn das Wert? Und sich über die Elefantenhaltung im Safaripark Gänserndorf aufregen? Sollte das etwa die Strafe für Elefantin Jumbo sein, die erst vor ein paar Tagen in Schönbrunn umkam? Ich erfuhr bereits von mehreren Seiten, daß Herr Dr. Pechlaner mehrfach darauf hingewiesen wurde, daß eine Elefantenhaltung, insbesondere eine Bullenhaltung in Schönbrunn große Gefahren birgt - aber wenn man alles besser weiß, muss es der Logik nach irgendwann zwangsweise zu solch einem Unfall kommen. Ein Wunder scheint es also nicht zu sein.

Hier für Sie die Pressemitteilung des IBT*, die nicht gerade prickelnd für Schönbrunn ausfällt.

Hier für Sie weitere Pressemeldungen*  

Update 21.02.05 Zu diesen Pressemeldungen folgendes:

Merken Sie, wie sich wieder alle wiedersprechen? Eines dürfte doch wohl klar sein: Das der Elefant Spaß gemacht hat, oder es nur ein Pubertätsausbruch  war, dürfte wohl kaum glaubwürdig erscheinen, zumal ich aus Leserkreisen Information erhielt, daß der Bulle schon seit längerem aggressiv gewesen sein soll und sich diese Aggressivität immer weiter steigerte, so daß zuletzt nur noch der Cheftierpfleger zu dem Elefantenbullen hinein durfte. Es wird wohl nicht ohne Grund davon geredet, daß Elefanten ein langes Gedächtnis haben und durchaus im Stande sind, Rache an ihren Peinigern zu üben. Und wie wir alle wissen, wurde auch er schikaniert. Erinnern Sie sich in diesem Zusammenhang noch an die die Quälerei vor den Augen einer Schulklasse? Wenn Sie die misslungenen Rechtfertigungsversuche von Herrn Schwammer noch einmal ansehen wollen, klicken Sie bitte hier* Stellen Sie sich vor, was sich erst hinter verschlossenen Türen abspielen dürfte...

Hier noch ein Textausschnitt einer der letzten Artikel vom 20.02.05:

Wie werden heute Elefanten getötet? (Für diesen Artikel bitte hier klicken*)

Zitat: Die Elefanten werden auf "humane" Art getötet, indem sie mit "Immobilon" oder "M99" wie Haustiere eingeschläfert werden.
Da viele Zootiere, Elefanten im speziellen, populär und beliebt sind, wird über ihren Tod erst im Nachhinein berichtet. Dies soll verhindern, dass sich "Spezialisten und Tierfreunde" in die schwere Entscheidung der betroffenen Elefantenpfleger und weiterer Verantwortlicher einmischen. Zitat Ende.

Da wir im Tiergarten Schönbrunn bekanntermaßen ganz "spezielle Spezialisten" haben, dürfte dieser Satz umso deutlicher an Gewicht gewinnen! Es ist schließlich kein Geheimnis mehr, daß fähige Elefantenwärter gefeuert wurden, weil sie mit den Elefanten und deren Psyche besser klar kamen, als mit den Menschen, die die Dickhäuter lediglich für den Kommerz ausnutzen wollten, bzw. es immer noch tun.

Hier weitere Links zum Thema:

November 2005 - ein neuer Skandal: Elefantenquälerei im Tiergarten Schönbrunn

Schönbrunn - Beispiele von nur einem Zoo!*

Wie das oben erwähnte Einschläfern aussehen kann, insbesondere, wenn es um große Betäubungsmittelmengen geht, können Sie hier nachlesen*

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