Safaripark Gänserndorf - Die Katastrophe hat begonnen.

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  23.02.06 - 20.01.07

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20.1.2007 Das alte Lied mit den Laboraffen geht mal wieder los, die Baxter vor einigen Jahren "gewinnbringend" in den Safaripark abschob und damit nicht zuletzt maßgeblich zu dessen Pleite beigetragen haben dürfte. "Zukunft der Laboraffen weiter ungewiss" steht in folgendem Artikel zu lesen*, eigentlich kein Wunder, weil sich niemand dieser äußerst unterhaltungsteuren Tiere annehmen will. Die Firma Baxter ist fein raus, weil sie damals, vor der Pleite des Parks, einen dementsprechenden Vertrag einfädelte. Sie zahlt nur ein Bruchteil von dem, was die Unterhaltung der Affen eigentlich kostet. Den Rest sollen jetzt andere schlucken - ein weiteres Problem für den Safaripark, denkt man bspw.  über dessen "tierische Zukunft" nach. 


10.1.2007 Wie Sie in folgendem Interviev der NÖN* mit der neuen Bürgermeisterin entnehmen können, scheint der Safaripark immer noch geheimnisumwittert zu sein, Zitat: 

" NÖN: Was ist noch geplant?

Burghardt: Im Frühjahr beginnen wir mit dem Umbau des Kulturhausgartens, im Sommer sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Das Problem mit den gesetzeswidrigen Wohnstraßen in Gänserndorf-Süd wollen wir auch lösen. Und wir werden versuchen, den Safaripark mit einer touristischen Einrichtung zu beleben. Ich habe bereits eine Idee, die ich aber noch nicht verraten will."

Warten wir also ab, ob Frau Bürgermeister einen weitreichenderen Durchblick als ihr Vorgänger BG Karl hat, auch was das Begehren ihrer Bürger angeht.

 

12.12.06 Sondermeldung:

Wie ich gestern erfuhr,  ist Bürgermeister Karl (derjenige, der Tierschützer, die den Park retten wollten wie Dreck behandelte und seinerseits den Safaripark zu einen "Gänseerlebnispark" degradieren  wollte,) an einer plötzlichen, unerwarteten Krankheit verstorben. 

Jetzt dürfte er sich in dem Reich derjenigen Wesen befinden, die er mit Füssen getreten hat - ohne das Recht, als ehemaliger Mensch, gesondert behandelt zu werden, wie es in unserer Welt üblich ist. Hier eine diesbezügliche Meldung für Sie*  Hier eine weitere diesbezügliche Meldung*

Dort steht zu lesen, daß die Stadtgemeinde um ihn trauert. Die Tiere werden es wohl weniger tun. Ebenso dürfte sein Ableben für den vom Volk gewünschten Erhalt des Safariparke keinerlei Verlust darstellen - im Gegenteil.

Alles was der Mensch den Tieren antut, kommt auf den Menschen zurück, sagte schon Pythagoras.

Wen werden sich die geschundenen Tierseelen als nächstes holen?!


25.11.06 Haben Sie schon gehört? Herr Dr. Pechlaner hat ein ganz besonders großes Herz gezeigt, als es darum ging, einer Zirkusdompteuse aus der Klemme zu helfen, die mit ihren Raubkatzen auf einem Rastplatz der A13 strandete. Er will für bis zu drei Monate das Futter für die Tiere übernehmen, ließ er verlauten. Nett, nicht wahr? Hier der Artikel für Sie* Ob es wohl an der Dompteuse gelegen haben mag? Oder eher an der dort vertretenen Presse?!

Die Tiger im Safaripark Gänserndorf hatten damals nicht so viel von Herrn Pechlaners grenzenloser Güte, als den Tierschützern seitens der eingesetzten Tierbetreuungs - m.b.h. am 9.03.2004 offenbart wurde, daß sie für Tiger Sascha 100Euro täglich für die Unterbringung abdrücken müssten (das Gehege in Gänserndorf, in dem Sascha lebte, soll zu damaliger Zeit übrigens von genau diesen Tierschützern finanziert worden sein) - das Geld aber nicht aufbrachten - und Sascha kurz darauf an einer merkwürdigen Krankheit verstarb. Sie erinnern sich?*

Na dann wird es wohl doch an der Dompteuse gelegen haben. Sie hatte wohl eine andere Ausstrahlung, als diese abgrundtief p-pösen Tierschützer. 

Und solch lieben Zirkusleuten haben Sie, Herr Pechlaner, in Ihrem eigenen Lande verboten, mit ihren Tieren auftreten zu dürfen, verwähren ihnen mit der Schließung des Safariparks aber gleichzeitig eine Unterkunft, die sie für ihre nicht mehr benötigten Tiere hätten nutzen können?! Das finde ich aber gar nicht lieb von Ihnen, daß Sie damals an genau dieser Regelung beteiligt gewesen sein sollen, während in so manchem Tiergarten lustig weitergequält werden darf.

*  *  *

Liebe Leser, wo wir gerade bei dem Thema "fehlende Unterkünfte" sind, will ich Ihnen folgendes Mail nicht vorenthalten, welches ich vor ein paar Tagen an die ÖVP schickte, die gerade mal wieder einen auf "Safariparkeröffnung" macht - ohne dabei allerdings nur entfernt an das Wohl der Tiere zu denken scheint:

Betreff: Safaripark - Sollte das "Ö" Ihrer Partei etwa für reine Ökonomie stehen?
Datum: Fri, 24 Nov 2006 04:14:10 +0100
Von: Helmut Rentsch <info@tigerfreund.de>
Firma: http://www.tigerfreund.de
An: email -at- oevp.at

Dieses Mail bitte auch an Herrn Stöger und Herrn Hasy weiterleiten!

Sehr geehrte Damen und Herren der ÖVP,

Müsste man Ihrem Namen nach nicht annehmen, daß Sie als Volkspartei eigentlich verpflichtet sein müssten, im Sinne des Volkes bzw. für des Volkes Interessen zu arbeiten?
Wenn ich mir unteres Schreiben verinnerliche, muß ich erschreckt feststellen, daß Sie anscheinend völlig anders agieren:

Sie fordern also die Öffnung des Areals für die Allgemeinheit, richtig?
Die Idee ist ja gar nicht mal so schlecht - aber haben Sie nicht eine Kleinigkeit vergessen?

Haben Sie vergessen, daß knapp 600 Gänserndorfer Bürger, nämlich 72,5%, im April dieses Jahres ihre Stimme zum Thema „Nachnutzung des Safaripark-Geländes“ abgaben - und sich  eine Auffangstation für exotische Wildtiere wünschten?!
Warum gehen Sie darauf überhaupt nicht ein? Etwa, weil die Idee dieser Befragung nicht von Ihnen, sondern den Grünen stammte?

Stattdessen meinen Sie ernsthaft, daß  die Menschen die Anlage nach Eröffnung für Nordic Walking, Joggen, Radfahren und Skaten verwenden sollen?
Und wie sieht es mit den 72,5% Bürgern aus, deren eindeutiger Wille es ist, den Safaripark "in seiner alten Form mit Tieren" wieder aufleben lassen zu wollen?

Warum diese komischen Sportarten ausgerechnet auf diesem Gelände? Vor allem stelle ich mir die Frage, ob auch 72,5% der Bevölkerung derartigen Sportarten auf "ihrem" Gelände nachgehen würden. Ich meine Ihnen prophezeien zu können, daß Sie ein derart eindeutiges Ergebnis mit Ihrem "Sportplatzgedanken" nie und nimmer erreichen werden!

Haben Sie vergessen, daß sich auf dem Parkgelände Einrichtungen für mehrere Millionen Euro befinden, die man für den Tierschutz verwenden kann, was zugleich das Interesse der Bevölkerung inklusive des Tourismus wecken würde? Erst dadurch ist Gänserdorf in Europa überhaupt bekannt geworden! Was meinen Sie, wie viele Anfragen ich schon von besorgten Menschen aus Europa und anderswo erhalten habe, die gerne wieder als Besucher "in ihren alten Park" zurückkehren würden!?
Zumal daß glorreiche Ö. Tierschutzgesetz gar nicht so glorreich zu sein scheint, wenn ich sehe, daß Österreichische Zirkusse Dank des Ö. Wildtierverbots, händeringend versuchen, ihre Tiere in bereits überfüllte Deutsche Auffangstationen abzugeben, weil für diese Tiere in Österreich kein Platz vorhanden ist!

Dazu die seltsame Regelung in Ihrem neuartigen Tierschutzgesetz, daß man auch Wildtiere ermorden darf, wenn man keine vernünftige Unterbringung für sie findet - wie praktisch, daß diese "Regelung" ausgerechnet paralell zur Zerstörung des Safariparks ins Leben gerufen wurde!

Meinen Sie nicht, daß, wenn die Gänserndorfer hinter solch einem Projekt stehen, Sponsoren eher bereit wären, Projekte den Safaripark betreffend, zu unterstützen? Und warum, meinen Sie, sollte sich ausgerechnet dort Gastronomie ansiedeln, wo  doch gerade dort, ohne die Tiere, überhaupt nichts los ist?
Davon einmal abgesehen: EU-Subventionen wären für ein derartiges Projekt auch noch drin, allein weil sich jedes EU - Land verpflichtet hat, eine derartige Auffangstation zu führen!

Wie steht im Text zu lesen, Zitat: "Was Karl auch ärgert: „Beim zweiten Gymnasium hat mir die ÖVP vorgeworfen, dass ein Finanzierungskonzept fehlt. Und wo bitte ist hier der Finanzierungsplan?“

Tja wenn man die ganzen Anlagen mehr oder weniger bewusst erst einmal vergammeln lässt, ist die Finanzierung von den traurigen Überbleibseln natürlich wesentlich kostspieliger, gell?
Außerdem:

liebe Damen und Herren von der ÖVP. Hätten Sie etwas besser aufgepasst, wüssten Sie, daß
a) bereits mehrere Konzepte vorliegen (schon immer vorgelegen haben) und
b) bereits mindestens 2 Interessenten für den Park existieren, die Ihr guter Herr Bürgermeister nur nicht zum Zuge kommen lässt. Wäre das nicht ein prima Ansatzpunkt, Ihren Machtkampf gegen BG Karl (SPÖ) erfolgreicher zu führen, zumal in diesem Fall auch auch ein Großteil der Bevölkerung hinter Ihnen stehen dürfte?
Warum meinen Sie wohl, sehr geehrter Herr Stöger, sehr geehrter Herr Hansy, warum wohl wird BG Karl weiterhin abwarten und das Areal damit noch weiter vergammeln lassen? Meine persönliche Prophezeiung: Herr Karl wird nichts machen - aber sagen wird er es Ihnen auch nicht! 

Aber vielleicht wissen Sie und BG Karl sogar viel mehr, wollen es dem Volk aber lieber nicht sagen?

Böse Stimmen meinen sogar, die Auseinandersetzung zwischen Ihnen und Herrn BG Karl, könnte eine Art "Scheingefecht" sein, so wie es unter Politikern leider immer mehr zur Mode wird, um so das Volk zu verunsichern!

Meiner Meinung nach wird BG Karl solange nichts tun, bis die Bausubstanz derart marode geworden ist, daß keines der Gebäude mehr für Tierhaltung genutzt werden kann! Und wenn es tatsächlich so sein sollte - sollte uns das nicht zu denken geben?

Das würde auch erklären, warum BG Karl weder den ÖTV (Herr Goschler wollte in Eigenregie, ohne die Gemeinde finanziell zu belasten, einen Gnadenhof auf dem Gelände betreiben)  noch Herrn Mag.Zoher, (der sogar 500.000 Euro investieren wollte,) die Möglichkeit der Nutzung gibt, bzw. die beiden mit ihren Konzepten, mehr oder weniger absichtlich im Regen stehen lässt, bzw. sie einfach nicht für voll nimmt!

Warum gehen Sie gegen diese, meiner Meinung nach handelt es sich um dubiose Machenschaften, nicht an? Sollten in Ihren eigenen Reihen etwa Leute* sitzen, die ein Wiederauferstehen des Safariparks, in seiner alten Form, mit allen Mitteln zu verhindern wissen?
Oder sollten Sie sich mit der Thematik nicht allzu gründlich beschäftigt haben und deshalb über die eigentlichen Hintergründe nicht informiert sein? Vorstellen kann ich mir das allerdings nicht, zumal eigentlich alle wissen, was den Safaripark in Gänserndorf einmal ausgemacht hat - und weshalb Gänserndorf überhaupt so bekannt wurde.

Ich kann nur hoffen, daß Sie als Partei des Volkes nicht nach der Devise handeln: wes Brot ich ess, des Lied ich sing - damit nicht zuletzt die Interessen der Gänserndorfer schlichtweg ignorieren und zudem weder Tiere- noch deren Schützer zum Zuge kommen, obwohl diese Art Tierschutz und Verwendung der (noch) vorhandenen Ressourcen, auch ökonomisch gesehen, sicherlich nicht der schlechteste Weg wäre.

Über eine detaillierte Antwort würden sich meine Leser, insbesondere die Gänserndorfer, sicherlich freuen.
 

Mit freundlichen Grüßen

Helmut Rentsch

Den dazugehörigen Artikel können Sie hier einsehen*

 

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15.05.06 Aber natürlich....

Wie Sie bereits am 13. Juli lesen konnten, scheint Bürgermeister Karl kein besonders gutes Verhältnis zu Tierfreunden zu haben - jedenfalls nicht mit Tierfreunden, die wirklichen Tierschutz betreiben wollen - und wie es scheint, spielt die Österreichische Presse dieses Spielchen auch noch lustig mit.

Wie können wir dem Artikel vom 05.08.2006 des noe.orf.at  http://noe.orf.at/stories/127467/ entnehmen:

 Zitat:
"Keine Lösung für Safaripark in Sicht
Seit dem Konkurs des Safariparks Gänserndorf scheint immer noch kein
Nachfolgeprojekt für den ehemaligen Tierpark in Sicht. Mittlerweile fristen
nur mehr Löwen und Affen ihr Dasein am Gelände des Safariparks."

Ach so? 

Da finde ich es aber mehr als merkwürdig, daß ich am 07 Aug 2006 die Meldung vom Österreichischen Tierschutzverein erhielt, daß er sich der  immer wieder um einen Termin beim Bürgermeister bemüht hat, weil er dort ein Tierschutzzentrum errichten wollte - aber nicht einmal angehört wurde - und daß, obwohl der ÖTV nicht einmal Geld für das Projekt von der Gemeinde wollte!

Und Oh Wunder: Vor einigen Tagen soll sogar der ORF vor Ort gewesen sein, wo die Redakteurin auch mit Herrn Goschler (ÖTV) telefonierte - aber nichts in dem Bericht eingebaut wurde. Sollte uns das nicht zu denken geben? Das die Medien so etwas wichtiges einfach vergessen?

Sollte der ORF den ÖTV (und eventuell Herrn Magister Zoher) aus irgendwelchen merkwürdigen Gründen eventuell auch nicht leiden können?

Danach haben wir bereits 2 Interessenten für den Safaripark die einfach ignoriert werden, nämlich: 

a) den ÖTV und 

b) Herrn Magister Zoher, der ebenfalls in den Park investieren wollte

All das scheint nicht zu interessieren. Auch die Presse scheint sich an andere Regeln zu halten...

Anscheinend herrschen in dieser Ecke Europas eh ganz andere Regeln/Gesetze, als die, die man normaler Weise gewohnt ist. 

Dies zeigte auch die Bürgerabstimmung - Endergebnis von 72,5% - welches eindeutig für eine Wildtierauffangstation sprach, aber anscheinend überhaupt nicht registriert wurde, wie viele andere Dinge auch!   

Interessenten mit Luftigen Konzepten wurden unverständlicher Weise "ernst genommen" (Sie erinnern sich an H. Auer?), während ernsthafte Interessenten wie Luft behandelt werden. Ein äußerst merkwürdiges System, welches schon so einige zum grübeln gebracht haben dürfte.

Indessen verfallen die Einrichtungen wie Gebäude des Safariparks weiter, so daß es immer unwahrscheinlicher wird, daß dort je wieder Wildtiere eine letzte Heimat finden werden, obwohl Mannschaft wie Betreiber vorhanden wären. 

Demnach ist Österreich kein Tierschutzland sondern vielmehr eine Tierschutz- wie Artenschutzkatastrophe, denkt man an die ganzen Verlorenen Tiere aus Zoo und Zirkus, die irgendwo in Europa festsitzen und diesen Platz dringend bräuchten, von den verbliebenen Tieren und verlorenen Arbeitsplätzen für die Arbeiter des Safariparks einmal ganz abgesehen! 

Aber wie es von Anfang an den Anschein hatte - viele nehmen an, daß es um etwas ganz anderes geht - Na Sie wissen schon...

Ach - und noch etwas ist passiert: Ein Löwe ist tot, 3 soll Vier Pfoten bereits verkauft haben - angeblich an einen ausländischen Safaripark. Mittlerweile laufen Fragen bei mir auf, ob die Löwen dort bleiben werden... ? Schauen wir was die Zukunft bringt und welche Informationen mir zugetragen werden.  

Schon etwas verwunderlich, daß davon so gut wie nichts in der Presse zu lesen stand, finden Sie nicht auch?

*  *  *

13.07.06 Sie erinnern sich? Abstimmung eindeutig für Wildtierauffangstation! Endergebnis: 72,5% für den Vorschlag der Grünen - Bürgermeister Karl interessiert es offenbar nicht - Sandkastenspiele scheinen wichtiger...

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Wie im Kindergarten: Wer einmal verliert darf nicht noch mal? Bürgermeister Karls merkwürdige Art, Investoren mehrfach abzusägen, genau die, die es wirklich ernst meinen:

Ausschnitt aus folgendem Artikel (Interview) der Nön vom 12.07.2006:

Frage an BG Karl:

NÖN: Was ist mit der Idee von Tierarzt Josef Zoher, einen „Safaripark-Light“ mit Auffangstation für exotische Wildtiere zu errichten? 

Karl: Einen entsprechenden Antrag hat der Gemeinderat schon damals abgelehnt. Zoher hat seine Chance verspielt. Er wollte damals nicht dem Passus zustimmen, dass es eine sofortige Aufkündigung des Pachtvertrages nach sich ziehen würde, wenn es gegenüber der Gemeinde kreditschädigende Aussagen gibt. 

Na, liebe Leser, ist das nicht eine tolle Aussage von unserem Gänsemeister? 

Was soll man sich darunter jetzt vorstellen? "Keditschädigende Aussagen"? Was soll das schon wieder sein? Waren damals nicht ganz andere Dinger am brutzeln? Wir erinnern uns an Herrn Auer und diverse andere Dubiositäten

Das ganze kommt einem so vor , wie ein Streit unter spießigen Schrebergärtnern die sich über ihre Heckengröße nicht einig werden oder über einen fehlfarbenen Gartenzwerg streiten. Bei dieser Kleingeistigkeit werden die Tiere - anscheinend so üblich in Österreich - natürlich wieder vergessen, obwohl Herrn Mag, Zoher einer der wenigen wäre, der diesen Tieren helfen und zudem investieren könnte.

Und so etwas armseliges tut sich eine Gemeinde an? Dann ist es auch nicht sonderlich verwunderlich, daß die Österreicher im Ausland als die ewig Gestrigen angesehen werden.

Ich werde mich mal rumhören, was noch so alles läuft.

Dazu gibt es eigentlich nur folgendes zu bemerken: Selbst in einer Bananenrepublik wäre so etwas unmöglich!

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27.05.06  Wieder ein paar Pressemeldungen der letzen Tage für Sie:

24.05.2006 Pflegerin: „Safaripark muss erhalten bleiben!"

HILFERUF: Wie sie hier lesen können, spricht sich nach dem ehemaligen Safariparktierarzt jetzt auch die Cheftierpflegerin für eine Wildtier-Auffangstation aus.
Stadtchef: „Sind dabei, wenn jemand zahlt.“

Wie seltsam? Wir wir wissen, wollte Herr Mag. Zoher schon einmal eine Menge Geld investieren - damals wurde er von genau diesen Leuten abserviert! 

Mittlerweile ist schon so einiges der Safariparkeinrichtung in die Brüche gegangen, denkt man nur an die mutwillig abgerissenen Tigergehege. 

Und wie steht in der NÖN zu lesen: Zitat: "Das Thema Safaripark lässt die Bürger nicht kalt. Im Gegenteil: Kaum ein Tag vergeht, an dem die NÖN nicht mit E-Mails bombardiert wird." - und trotzdem wurde so gehandelt? Wer kommt für die zusätzlichen Kosten auf, die durch diese sinnlose Zerstörung, wie auch das "Brachstehen" entstanden sind? Die "Verleumder" des Safariparks?

Richtig: Das Bewusstsein der Bevölkerung für den Schutz der Tiere war schon immer größer, als der Wunsch nach oberflächlichen Ideen - aber leider hat damals niemand darauf gehört! 

"Wir sind bereit für einen Neuanfang.“ lässt Cheftierpflegerin Hildegard Pirker verlauten. Ob das die Gemeinde wirklich interessieren wird, die mit ihren damaligen Entscheidungen bereits derart viel Schaden verursacht hat? Sollte es wirklich so sein, müsste die Gemeinde für den zusätzlichen Schaden aufkommen und bspw. die Tigergehege ohne wenn und aber ersetzen!

72,5 Prozent der 600 Bürger sprachen sich für die Idee der Grünen aus: Sie wollen eine Auffangstation für exotische Wildtiere. Genau so wie der ehemalige Safaripark-Tierarzt Mag. Josef Zoher: „Ich hatte diese Idee schon 2004, wenige Monate nach dem Konkurs des Safariparks. Mein Antrag wurde im Gemeinderat aber abgelehnt.“ so Zoher gegenüber der NÖN. 

Auch Hildegard Pirker hatte Zohers Rettungsversuch mit dem Verein „Momo“ unterstützt: „Ich hoffe, dass es irgendwann möglich ist, die Mehrheit der Politiker von diesem fortschrittlichen und einzigartigen Konzept zu überzeugen.“ 

Richtig: „Es gab kein sinkendes Interesse am Safaripark“ - das wissen wir allerdings schon länger, nur daß es anscheinend die Herren Politiker und "spezielle Spezialisten" lieber anders sahen - vielleicht unter dem Motto: " Das Volk wird sich an unsere Ansichten schon gewöhnen?"

“Die Pflegerin betont, dass der Gänserndorfer Safaripark jahrzehntelang eine bedeutende Institution war, deren Bekanntheitsgrad weit über die Grenzen Österreichs hinausging." --> Ebenfalls korrekt, zumal diese Webseite aus dem hohen Norden Deutschlands sonst überhaupt nicht existieren würde!

Frage der NÖN: "Ist der Zug für den „Safaripark-Neu“ eigentlich schon abgefahren? SPÖ-Bürgermeister Johann Karl: „Wenn jemand weiß, wie das Projekt finanziert werden soll, sind wir bereit.“ 

Na dann mal los Herr Karl - und lassen Sie erst einmal auf Ihre Kosten die von Ihnen indirekt hervorgerufenen Schäden sanieren. Und bitten Sie auch gleich Herrn Pechlaner um Schützenhilfe. Schließlich war es seine "Tierbetreuungsgesellschaft" die den Park seit Anfang an heruntermachte, so daß sich schon aus diesem Grund alle Investoren bestürzt abgewendet haben dürften, von den dubiosen Knebelverträgen, die keiner unterschreiben wollte, einmal abgesehen!

Eines ist jedenfalls klar - Es ist zwar nicht die Aufgabe der Gemeinde, einen Tierpark zu betreiben - ihn mutwillig zu zerstören aber erst recht nicht, denkt man nur an den äußerst merkwürdig (geplanten?) Rausschmiss von Herrn Mag. Zoher. Vielleicht mal ein paar weniger "blutige Kunstwerke" des Herrn Nitsch kaufen - dann wäre auch noch ein bisschen Geld für den Safaripark übrig, zumal die Bürger davon etwas mehr haben dürften!

Ach übrigens: Der Geiz der Österreichischen Politiker in Punkto Tierschutz in allen Ehren - für Tierqual-einrichtungen geben sie dafür besonders viel Geld aus, wie nicht zuletzt folgendes Beispiel zeigt*

Lesen Sie hier den Originalartikel* 

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15.05.06 Klar, daß jetzt jemand ganz schön sauer ist:

Entschuldigen Sie meine Verspätung. Hier beim Tigerfreund war einiges los*.

Wie Sie dem Artikel vom 10.05.2006 mit der Überschrift "Safaripark: Tierarzt ist jetzt mehr als verärgert" entnehmen können, ist Herr Magister Zoher mehr als angesäuert - war er es doch, der bereits ein komplettes Konzept inklusive Verein auf die Beine stellte und dann einskalt von BG. Karl bzw. seinem Gemeindetrüppchen abserviert wurde.

Richtig - Safariparktierarzt Zoher hatte die Idee schon im Dezember 2004 - aber der Gemeinderat lehnte diesen Antrag ab - Einen logischen Grund gab es eigentlich nicht, dafür aber einen Herrn Auer, der anscheinend nur so tat, als hätte er das bessere Konzept - und BUMS - War Herr Magister Zoher draußen - während man von dem geheimnis- umwitterten Herrn Auer, der anscheinend nicht einmal ein vernünftiges Konzept vorlegen konnte, nach dem Rausschmiss des Tierarztes - wie sollte es auch anders sein -  nie wieder etwas hörte. 

Herr Auer verschwand so schnell, wie er aufgetaucht war - und ganz merkwürdiger Weise genau zu dem Zeitpunkt, als der Safariparktierarzt sein Konzept vorstellen wollte!

"Ziel war es, so Zoher,  die einzige Auffangstation für exotische Wildtiere in Europa aus dem Boden zu stampfen. Eine Auffangstation besonders für Elefanten, Großkatzen und Primaten. Ende Mai 2005 hätte die Anlage eröffnet werden sollen." Dazu wollte er mit seiner Privat-Gesellschaft 500.000 Euro investieren. 

Stattdessen sitzen heute noch die Löwen in ihrem kleinen, traurigen Innengehege, ohne daß "gewisse Tierschützer" einmal daran gedacht hätten, ihnen das große Gehege wieder herzurichten und zur Verfügung zu stellen.

Aber wozu auch, wenn sie dort eh weg soll(t)en? Sie hätten es in Afrika ja sooooo gut gehabt, nicht wahr?!? - auch wenn es keiner so recht glauben wollte...

Und dann wäre da noch das Affenhaus - Tiere mit Dauerstubenarrest - alles hätte bereits saniert sein können, inklusive das große Außengehege für die Primaten - aber so wie es scheint, geht es hier und Heute immer noch um ganz andere Dinge, nur garantiert nicht um das Wohl Tiere und schon gar nicht um das Weiterbestehen des Parks, den so einige Spezialisten wohl lieber als Parkplatz sehen würden - und das in alle Ewigkeit!?

Ob die 72,5 Prozent der Bürger, die ihren Park und die Tiere zurück haben wollen, ihn jemals wieder in altem Glanze sehen werden? Oder ob einige wenige "Persönlichkeiten" endgültig einen Totenacker aus ihm machen werden, weil sie die Meinung  des Volkes, wie die Tiere, einen feuchten Kehricht interessiert?

Lesen Sie hier den traurigen Artikel, mit einem Mann, der nicht umsonst stinksauer sein dürfte!*

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26.04.06 Hier für Sie ein weiterer Artikel zu diesem Thema*

Tja, liebe Leser, was soll man dazu sagen?

Da sind 72,5% der Bürger für diesen Park und es kommen, ausgerechnet von der Gegenseite, deren Vorschläge total floppten, schon wieder Aussagen wie: „Wer soll dieses Projekt eigentlich bezahlen?“ und im gleichen Atemzug: "Unsere Idee kostet wenig und wäre schnell realisierbar." 

Tolle Wurst! Eine Idee, die keiner haben will, dafür aber schnell realisierbar ist? Dafür, liebe Politiker, gibt es gleich 3x das Brett vorm Kopf!

Komisch. Wenn es darum geht, "Kunstwerke" des Herrn Nitsch von Steuergeldern zu bezahlen, wie man dem Artikel des Donaukuriers entnehmen könnte, dem Mann, der gerne mit Kot, Gedärmen und Blut herumschmiert, scheinen die Herren Politiker nicht so geizig zu sein, bzw. scheinen über Sinn und Unsinn dieser Art von Ausgaben nicht weiter nachzudenken!

Und war es nicht ausgerechnet Herr Dr. Erwin Pröll, der vor den Wahlen den Safaripark und die Tiere retten wollte, was sich danach ebenfalls als Flop herausstellte?

Sie erinnern sich?

Textausschnitt aus folgender Webseite des Donaukurier.at:*
Zitat: "...Der die Ausstellung eröffnende Festredner Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, ... ...Seine Rede-Eckpunkte lauteten so: Nitsch ist Kurator seiner eigenen Werke. Er, der aus der Theaterbranche kommende Künstler verstehe es bestens Dinge zu inszenieren. Oder: Er ist der Kralsritter der österreichischen Kunst, der es versteht, in einer vernetzten Welt seine Werke aus der Isolation heraus, auf die große weite Kunstplattform zu tragen, damit man dort die wahre österreichische Kunst kennen und lieben lernt. ... Alles Aussagen, die angetan sind, diesem Kunstmann demnächst eine hohe Kultur-Auszeichnung des Landes zukommen zu lassen. ...  Davon, dass Pröll auch persönlich Nitschs Tätigkeit als eine erfreuliche Tatsache erkennt, berichtete W. Marinovic in einem Pressebericht unter dem Aufmacher "Blut, Gedärm und Politik" so: Ein teures Menü für den Steuerzahler. Landeshauptmann Pröll speiste privat mit dem Blut- und Gedärm"künstler" Hermann Nitsch auf dessen Schloss in Prinzendorf. Und das Land Niederösterreich kauft brav "Kunstwerke" des Schüttmalers auf. ... " Zitat Ende.

Ob die 72,5% der Bevölkerung wohl damit einverstanden sind, daß Steuergelder für derartige "Kunstwerke" ausgegeben werden, während es den Anschein hat, daß der Safaripark bereits wieder aufs Abstellgleis geschoben werden soll, völlig wurscht, daß die überwiegende Mehrheit ihn eindeutig haben will?

Wozu zahlen die Bürger dann eigentlich Steuern? Um sinnlose Projekte, wie die in Tiergarten Schönbrunn zu fördern, die schon seit längerem 2-Stellige Millionenhöhe erreicht haben? Oder für die Marchfeldschlösser, die ebenfalls verdammt teuer geworden sind bzw. immer teurer zu werden scheinen, nur daß sich dafür wohl kaum drei Viertel der Bevölkerung interessieren dürften?

Wie sagt Karl über die Grün-Idee: „... Wer soll das Projekt nämlich finanzieren? Eine gescheite Idee zu haben, ist zu wenig. Man braucht ein Konzept, einen Umsetzungs- und einen Finanzierungsplan.“

Moment mal. Wir hatten doch ein Konzept von Herrn Magister Zoher, welches auf sehr merkwürdige Art und Weise abgeschmettert wurde* - und zwar nicht zuletzt von Ihnen, lieber Herr Karl - und daß, wo Herr M. Zoher sogar noch einen Batzen Geld mit einbringen wollte!? Aber der kommt Ihnen ja, aus welch unersichtlich "geheimen" Gründen auch immer, anscheinend nicht in die Tüte, richtig?

Hier gelangen Sie zu besagtem Artikel*

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21.04.06 Jetzt ist es endgültig: Die Gänserndorfer wollen ihren alten Safaripark zurück - 72,5% für den Vorschlag der Grünen!

Wie Sie folgendem Artikel entnehmen können, wünscht sich die überwiegende Mehrheit eine Wildtierauffangstation für exotische Wildtiere, also genau das, was wir eigentlich schon lange wussten und wollten. 

Schon sehr traurig, daß die Tigergehege bereits klammheimlich abgerissen wurden und weitere Einrichtungen mittlerweile am Vergammeln sind - Sinnlose Unkosten, die man mit einem bisschen Nachdenken hätte vermeiden können, sollte alles das,  was mittlerweile zerstört wurde, wieder aufgebaut werden müssen. Normalerweise müsste für diese sinnlosen Kosten die Gemeinde herhalten - oder besser noch - Herr BG Karl persönlich, nicht zu vergessen die Leute, die ebenfalls alles für den Untergang des Parks taten!

Naja nun, lieber Herr Gänseonkel Karl, so wie es scheint, haben Sie sich, wie es bereits seit längerem abzusehen war, mit Ihrem Gänseerlebnisquark ein fettes Eigentor geschossen.

Wie heißt es so schön: "Die SPÖ- und ÖVP-Ideen floppten!" Ja nun - hätte man vorher seinen Kopf eingeschaltet, hätte man all das vermeiden können. Bleibt natürlich die Frage: wird dem Willen des Volkes jetzt stattgegeben, oder wieder nach alter Manier herumgekungelt? Eigentlich dürfte das in einem angeblich demokratischen Land in Zukunft nicht mehr passieren, zumal die Meinung des Volkes eindeutiger nicht sein könnte!

Lesen Sie hier den Artikel*   (Ersatzlink*)

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19.04.06 Wie Sie eventuell der Presse entnommen haben*, hat sich die überwiegende Mehrheit für die Idee der Grünen: „Wildtiere!“ entschieden, was so viel heißen dürfte, daß sich die meisten Menschen ihren "alten Safaripark" zurückwünschen und weder Gänseonkel Karls "Gänseerlebnispark" noch Projekte wie Mountenbiken und anderen Quatsch ernsthaft zu ihren Favoriten zählen.

Hier das Zwischenergebnis:  66,1 Prozent sprachen sich für die Grün-Idee aus, 15,7 Prozent für den VP-Vorschlag, 6,8 Prozent für die SPÖ-Idee und 11,5 Prozent hatten eigene Vorschläge.

Eindeutiger kann eine Befragung wohl kaum aussehen!

Was das Volk will, dürfte jetzt klar sein. Mal schauen, ob der Wille der Bürger trotz alledem übergangen wird, oder endlich ein Einsehen herrscht, was ich mir persönlich immer noch nicht so recht vorstellen kann. 

Warten wir ab, ob das Endergebnis bald präsentiert wird, wie in der Nön erwähnt. 

Natürlich werde ich Sie umgehend darüber informieren. Sollten Sie schneller sein als ich, schreiben Sie mir unter info@tigerfreund.de 

Lesen Sie hier oben erwähnten Artikel* mit den Abstimmungsergebnissen.

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Meldungen entsprechen nicht mehr dem neusten Stand!Machen Sie mit! (Abstimmung ist mittlerweile beendet)

Liebe Tierfreunde, Sie haben jetzt die Möglichkeit, für den Safraripark als Wildtierauffangstation abzustimmen. Klicken Sie dafür bitte folgenden Link: http://www.noen.at/redaktion/n-mar/article.asp?Text=198280&cat=343 (Voten nicht mehr möglich)

Stimmen Sie dort bitte für "Exotische Wildtiere und Kompetenzzentrum (Die Grünen)" weil es vom Tierschutzgedanken der beste Vorschlag ist! 

Die Wildtieranlagen bestehen noch, soweit sie nicht mutwillig zerstört wurden. Dazu sind Wildtierauffangstationen in ganz Europa Mangelware, insbesondere Auffangplätze für Elefanten und Großkatzen.

Auch die Löwenfamilie ist immer noch vor Ort. Was eine "sinnlose Ummodelung" des Parks für sie bedeuten könnte, brauche ich Ihnen sicherlich nicht zu erläutern, zumal Gänseonkel Karl darauf besteht, daß sie bis 2007 aus dem Park verschwinden sollen, wie Sie folgendem Artikel entnehmen können*  - was einen nicht sonderlich verwundert, weil er auf Biegen und Brechen "seinen" Gänsepark durchsetzen will, während andere Interessenten, die eine Wildtierauffangstation wollten, eiskalt abserviert wurden!

Einen Gänsepark mit anschließendem Gänsebraten braucht niemand, eben so wenig wie ein Spaßzentrum für Skater und Mountainbikefahrer. Dafür dürften andere Gegenden wesentlich besser geeignet sein. Stimmen Sie für die Tiere - Stimmen Sie für den Safaripark als Wildtierauffangstation.* 

Meldungen entsprechen nicht mehr dem neusten Stand!

(Abstimmen nicht mehr möglich, Abstimmung beendet.)

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28.03.06 Nebenbei bemerkt: - Folgende Idee ist auch nicht schlecht: Hoffnung für Schönbrunns Tiere.
Österreichischer Tierschutzverein bewirbt sich um Tiergartengeschäftsführung!
*

Update 16.03.06 Liebe Leser, es sind mal wieder 2 Artikel in der NÖN aufgetaucht:

Grüne: Nein zu Gänsen, Ja zu exotischen Wildtieren!

Dazu folgende Zusammenfassung und Kommentar von mir:

Wie Sie dort lesen können, stösst die Schnapsidee "Gänseerlebnispark" von Bürgermeister Karl auf deutliche Ablehnung bei den Grünen. Die Grünen fordern hingegen, dass auf dem fast verwaisten Areal eine internationale Auffangstation für exotische Wildtiere geschaffen wird.

Wie Die beiden Grünen-Gemeinderäte Volker Weiss und Gerhard Krammer richtig feststellen, steht Gänserndorf für den Safaripark - und wie nicht nur ich feststelle - nicht für eine Gänsemästerei!
Der Park war die einzigartige Einrichtung, die die Stadt Gänserndorf über die Grenzen hinweg bekannt gemacht hat. Stimmt! Ansonsten wäre diese Webseite, die aus dem hohen Norden Deutschlands stammt, nämlich überhaupt nicht entstanden!

Und richtig: Der Standort ist absolut sinnvoll und einzigartig.“ Eine Gänsemästerei kann unser guter Herr Karl auch gerne auf der Koppel nebenan errichten. Dazu braucht es wohl kaum der Einrichtung, wie sie im Safaripark bereits vorhanden ist! Oder sollen die Gänse aus ganz anderen Gründen genau dort hinkommen, wie nicht nur ich vermute?

Weiter steht dort zu lesen, daß Weiss und Krammer wollen, dass die letzten Bewohner des Safariparks - die Affen und Löwen - bleiben dürfen. Das wäre auch wesentlich sinnvoller, als die Löwen nach Afrika in eine ungewisse Zukunft zu verfrachten.

"Auch illegal in einem Zirkus gehaltene Wildtiere, die von der Behörde beschlagnahmt werden, könnten hier untergebracht werden," so Krammer und Weiss.

Richtig: Der ganze Bezirk würde profitieren, im Gegensatz zu einer "Gänseerlebnismästerei", wie ich bereits weiter unten schrieb. 

Herr Karl, Sie werden sich doch wohl kein Vogelgrippevirus eingefangen haben, daß Sie derart auf Gänse abfahren? Und andere heimische Tiere ja, aber bloß keine Exoten dort hineinlassen, Tiere die dringend eine Unterkunft bräuchten? Wie abwechslungsreich, wie "Tierlieb" von Ihnen - und vor allem - wie realistisch, wenn man an den Tourismus denkt. Dazu "Gans" speziell für unseren Gänseonkel einen Gänsezonk vom Tigerfreund!

Für heimische Tiere braucht man rein  zufällig keinen Safaripark, weil sie nämlich anderswo im Lande herumlaufen, ebenso wie Gänse, die man auf fast jedem Bauernhof antreffen kann! Nur wegen Ihres Gänse- und Heimtierwahns eine sinnvolle Wildtierauffangstation verhindern - und daß, wo Sie als Bürokrat von Tieren bzw. Tuten und Blasen keine Ahnung haben dürften? Wo leben sie eigentlich? 

Vielleicht sollten Sie diesen Vorschlag lieber Herrn Dr. Pechlaner machen, der sich trotz massiver Proteste von Tier- wie Artenschutzseite, nicht einmal gescheut hat, Panzernashörner aus Nepal einfliegen zu lassen!* Merkwürdig, daß sie das anscheinend ganz in Ordnung finden, während sie sich vehement gegen eine Auffangstation für bereits vorhandene Exoten in Gänserndorf wehren!

Oder geht es vielmehr darum, Herrn Magister Zoher jegliche Chance abzugraben, dort wieder agieren zu können? Wie mir ein Mäuschen flüsterte, sollen Sie ihn privat ja nicht sonderlich mögen. Das wird doch wohl nicht...?

Diesen Artikel wie auch den zweiten können Sie hier aufrufen*

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Update 02.03.06 Es ist schon sagenhaft - Jetzt am liebsten noch die Affen nach Deutschland abschieben, um das "Problem Safaripark" endgültig los zu sein?

Wie Sie in folgendem Artikel lesen können, sollen die Affen auch noch raus aus Gänserndorf - am liebsten gleich nach Deutschland - und das, wo in Gänserndorf eine intakte Anlage vorhanden ist, aber ein Außengehege nicht gebaut werden darf? Wie würde Obelix jetzt sagen? Die spinnen die Ösis.

Anstatt langsam einmal darüber nachzudenken, Gänserndorf als Auffangstation zuzulassen, zumal die Löwen ebenfalls noch vor Ort sind, ihnen eventuell eine düstere Zukunft drohen könnte, und sich zudem für das Land eh niemand sonst zu interessieren scheint, werden die absurdesten Abschiebetheorien durchexerziert - Der Safaripark - Ein Park mit Seuchencharakter für bestimmte Politiker und andere Spezialisten? Vielleicht hätte man bei den Affen schon eine Menge Geld sparen können - ja hätte men eine Wiedereröffnung  des Parks zugelassen und damit Gelder einnehmen können? Aber nein, da spielen wir lieber Katz uns Maus und schlagen uns gegenseitig die Schädel ein. Tierschutz  - ein Fremdwort für Österreich!?

Vielleicht sollten einige Leute tunlichst "Einsatz" für die verbliebenen Tiere zeigen und für die Erhaltung des Parks eintreten - nicht daß die Sache für die Tiere - wohlgemerkt auch für die Löwen - ganz dumm endet. Es könnte einen äußerst unangenehmen Bumerangeffekt auslösen. Vielleicht sagt einigen in diesem Zusammenhang der Name FRIDA etwas? 

Dafür gleich ein paar dicke Bananen für alle Beteiligten!

Lesen Sie hier den Artikel*

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23.02.06 Folgendes können Sie momentan bei Nön.at lesen: „Affenzirkus“: Kein Ende in Sicht 
(UN)RUHESTAND / Laborschimpansen können im Safaripark nicht in Pension gehen. Problem: Masseverwalter findet für die Vierbeiner kein neues Zuhause. „Die HIV-infizierten Tiere sind in Österreich nicht zu vermitteln.“ 

Und die Löwen sind natürlich auch noch da. 

Wie Sie dem Artikel entnehmen können, herrscht immer noch totaler Stillstand. Aber wie es scheint, will es unser "guter" Herr Bürgermeister Karl auch gar nicht anders haben. Tierschützer hätten längst den Park übernehmen können, hätte man sie nur gelassen und nicht mutwillig vergrault, wie Sie in älteren Einträgen dieser Homepage lesen können. Wann wird BG Karl wohl seine verrückte Gänsequatschidee aufgeben und dem Tierschutz den Weg freimachen? Oder wird er und gewisse "andere" weiterhin stur bleiben und jeglichen Tierschutzgedanken unterbinden?

Lesen Sie hier den gesamten Artikel

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Für die älteren Meldungen vom 10.03.05 - 15.12.05  klicken Sie bitte hier

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