Jägerlatein - Unglaublich 2005 Teil 1 Archiv 2005

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Archiv 2004

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Eine Seite über all diejenigen, die Jagd mit Hobbytiermord verwechseln - und den Folgen.

ZITAT 

"Wenn Jagd aktiver Naturschutz ist,
ist Krieg aktive Geburtenkontrolle."

Gefunden in dem Buch Noah & Co.

 

Klicken Sie bitte hier, um auf die neueren Meldungen (Teil2) dieses Jahren zu gelangen

 

Wenn man nichts zu abknallen hat... Jagd auf geschützte Vogelarten
Schleswig-Holstein: Kormorane und andere Vögel sollen wieder geschossen werden dürfen.*

Grüne fordern Abschaffung der Staatsjagd des Umweltministers - 80000 Euro für Jagdvergnügen ausgegeben

Minden: Balthasars Tod bleibt nicht ungesühnt - Jagdscheinentzug!

POL-BO: Bochum /Hobbyjäger bedroht seine Familie

Eigentlich nichts neues: Hobby-Jäger erschießt seine Frau und sich selbst

Und noch´n Gedicht: Eifersuchts-Drama - Jäger erschießt untreue Ehefrau*

Korrupt bis in die obersten Reihen - Förster in Verdacht der Jagdwilderei*

Zum Abschuss freigegeben! Rund 300.000 Haustiere fallen jedes Jahr Jägern zum Opfer

Jäger geben es zu - »Ja, wir haben Lust am Töten!«*

Irgendwie zum Schmunzeln: Der Truthahnruf eines Jaegers aus Neu-Jersey klang derart echt, dass ein Kollege ihn fuer einen Puter hieltund auf ihn losballerte.  http://www.evana.org/index.php?id=3138&lang=de*

Kommentar: Jäger, Tierschutz, Katzen und Geschwafel...

Seeadler stirbt als indirekte Jagdbeute - Weil Jagdmunition bleihaltig ist, vergiften sich Aas fressende Vögel. Auch für Menschen kann Wild gefährlich sein Lesen Sie hier mehr*

Die Diktatur lässt grüßen: Auch ein Tierfreund muss Jagdgenosse sein / Bundesrichter billigen Bundesjagdgesetz

Tja... "Attentat" gescheitert: 50.000 Euro weg, Hund lebt!*

Mal wieder besoffen: Attacke von betrunkenen Jägern bei Demonstration

Jägerspass? Unglaubliches Gemetzel auf teils schwangere Wildtiere

STAATSANWALT ERMITTELT WIEDER - Tierarzt kämpft gegen Wegscheider Wolfskiller*

41-Jähriger erstach zwei Hunde mit Küchenmesser

800 Tiere getötet -Verbot der Fuchsjagd komplett ignoriert*

Schizophren: Jäger erschießt grundlos zwei Hunde und fordert auch noch Schadensersatz

Live-Shot.com hat die Jagd übers Netz eröffnet - Das erste Tier wurde online zur Strecke gebracht*

Das Übliche: Tragischer Jagdunfall - Jäger durch Schuss lebensgefährlich verletzt*

Jäger und Waffensicherheit - Ardorf: Jäger trifft Auto statt Damwild

Schüler plante mit Revolver Selbstmord im Klassenzimmer

Rötz - Der 14-Jährige, der im Klassenzimmer einer bayerischen Schule mit einem Revolver geschossen hat,
wollte sich nach eigener Aussage das Leben nehmen. Er habe nicht den 35 Jahre alten Klassenlehrer erschießen
wollen, sagte der Jugendliche bei den Vernehmungen durch die Kriminalpolizei aus. Der Vater ist, wie nicht anders zu erwarten - Jäger. Lesen Sie hier den gesamten Artikel* Passend dazu: Schüler schießt auf seinen Lehrer*

Ballern, saufen drohen - Waffen sind bei Jägern ja so gut aufgehoben

Drei tote Kater auf dem Grundstück - Rache von einem Waidmann?

Infoseite: Tabby ist tot - während eine Treibjagd sinnlos erschossen.

Eine Kugel für Katze und Pudel - Tierschutzbund nimmt Jäger aufs Korn: Völlig zu Unrecht würden Haustiere oft "hingerichtet" München. Der Tierschutzbund Bayern wirft den Jägern im Freistaat vor, die 1996 verschärften Regeln zum Abschuss von Haustieren regelmäßig zu ignorieren. Lesen Sie hier mehr*

Jaja. Hege und Pflege... Vergiftete Bussarde fielen tot von den Bäumen Drei Jäger legten Köder*

Jaja, Hege und Pflege - USA: Jäger muss 14 Millionen nach Waldbrand zahlen

Jagdunfälle Projektil im Rücken -  jährlich um die 800 bisweilen haarsträubende Unfälle +Zusatz

Großbritannien Jägerlobby tobt wegen Fuchsjagd-Verbots* und: Verbot der Fuchsjagd in England*

Passend dazu: Da lacht der Fuchs*

Und: Großbritannien. Das Landvolk will sich das Verbot der Fuchsjagd nicht gefallen lassen.*

Ich will mal Jäger werden - 5-Jähriger will massenhaft Tiere umbringen

Alle Jahre wieder - Ehefrau (77) eines Jägers bei Waffenunfall tödlich verletzt

Günther Peter: Norwegen und Grönland machen Jagd auf vom Aussterben bedrohte Tiere

Eisige Zeiten für Eisbären - Trophäenjagd in Grönlands soll Eisbären den Garaus machen

Nicht wundern, wenn sich Politisch in punkto Jagd nichts ändert: Kritik an Landesoberjäger Vocke

Alle Jahre wieder: Jäger erschossen 300'000 Haustiere/*

Naturplünderung leichtgemacht: Touristen dürfen Eisbären jagen*

Jetzt lass es doch mal knallen! - Wer schoss an Silvester scharf? - 54-Jähriger angeklagt*

Jäger im Ausland, Spanien: Diesem Podenco wurde in den Kopf geschossen aber er lebt!

Hat Jäger kapitalen Bock gewildert? DNA-Analyse erhärtet Verdacht

Schuss ins Blaue - nur des Ballerns Willen?

Das kommt davon, wenn man im Blutrausch ist: Slowakei: Jäger von Kollegen erschossen

Typisch Herrenmenschen: - Wiederholung/ Deutsche Jagdreiseagentur bietet illegale Trophäenjagd in  Uganda an*

Um die Meldungen des Jahres 2004 einzusehen, klicken Sie bitte hier

Grüne fordern Abschaffung der Staatsjagd des Umweltministers - 80000 Euro für Jagdvergnügen ausgegeben 

LANDESPOLITIK ( 04.06.05 00:05 ) 

Halali für den Nimrod Stefan Mörsdorf 

Grüne fordern Abschaffung der Staatsjagd des Umweltministers / Seit Ende 2001 über 80000 Euro für Jagdvergnügen ausgegeben 


Saarbrücken. Die Grünen-Landtagsfraktion hat die Landesregierung aufgefordert, auch die Staatsjagd des Umweltministers abzuschaffen. Die so genannte Wirtschaftsjagd wurde nach Angaben der Landesregierung aus Kostengründen bereits abgesagt. Angesichts der Haushaltslage sei es den Bürgern nicht vermittelbar, dass sich die Landesregierung über das Umweltministerium immer noch ein Jagdvergnügen auf Kosten der Steuerzahler gönne, gleichzeitig aber erhebliche 
Einschnitte im sozialen Bereich vornehme. 

Eine parlamentarische Anfrage des Grünen-Abgeordneten Hubert Ulrich hatte ergeben, dass die Landesregierung seit November 2001 über 80000 Euro für Jagdveranstaltungen ausgegeben hat. Dabei habe alleine die eintägige Jagd des Umweltministers im November 2001 über 20000 Euro verschlungen. Fraktionschef Hubert Ulrich: "Es ist schon ein Hohn, wenn Mörsdorf zur steuerfinanzierten Staatsjagd bläst, und gleichzeitig wird das Blindengeld gekürzt, und über 80 Grundschulen werden geschlossen. 
Alle Ausgaben müssen auf den Prüfstand. Dazu gehört auch die Jagdveranstaltung des Umweltministers. Wenn man die Wirtschaftsjagd streichen kann, kann man auch die Jagd von Herrn Mörsdorf absagen." 

Nach Ansicht der Grünen sind die von der Landesregierung zugegebenen Kosten zudem noch lange nicht komplett. Die Kosten für die Absicherung der Veranstaltung durch die Polizei und die Sperrung und Beschilderung von Landstraßen durch das Landesamt für Straßenwesen wurde in der Beantwortung der Anfrage nicht beziffert. Ulrich ist sich sicher, dass in diesem Bereich weitere erhebliche Kosten angefallen sind: "Die Landesregierung argumentiert, dass diese Dienstleistungen im Wege der Amtshilfe oder als originäre Aufgabe des Straßenbetriebes durchgeführt werden. Unabhängig davon ist es unseres Erachtens aber unstreitig, dass diese Maßnahmen trotzdem Geld kosten. Deshalb sind wir der Auffassung, dass die tatsächlichen Kosten für diese Veranstaltungen noch deutlich über dem liegen, was jetzt zugegeben wird." 

In der weiteren Durchführung solcher Veranstaltungen sieht die Grünen-Landtagsfraktion deshalb eine erhebliche Ungleichbehandlung. Ulrich: "Die Haushaltslage lässt offenbar die Belustigung von Jagdgesellschaften zu, während alle anderen gesellschaftlichen Gruppen ihren Beitrag zur Entlastung der öffentlichen Haushalte bringen müssen." Die benötigten Finanzmittel wären nach Ansicht der Grünen im saarländischen Bildungswesen besser angelegt als in einer repräsentativen Treibjagd. 

Die Antwort der Landesregierung mit den entsprechenden Informationen gibt es unter: http://www.landtag-saar.de/dms13/Aw0378.pdf  *

Copyright: © 2002-2005 Walter Kronenberger 

Quelle: http://www.saar-echo.de/news.php?news_ID=23144 *

 

Mein Kommentar: Derartige Aktionen von Politikern sind übrigens nichts neues. Auch Auslandjagden werden gerne von der Bundesregierung durchgezogen, bzw. deren "Macher" unterstützt - dann allerdings mit wesentlich höheren Ausgaben, wie Sie u.a. hier einsehen können.

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Minden: Balthasars Tod bleibt nicht ungesühnt - Jagdscheinentzug!


Mindener Tagblatt vom 18.05.2005

Gnadenschuss auf 100 Meter Entfernung

Von Jospeh Bilyj

Minden (by). Weil er im Heisterholz einen frei laufenden Border Collie erschossen hat, wurde ein Jäger aus Stemwede vom Amtsgericht zu einer Geldstrafe von 4000 Euro verurteilt.

Verstoß gegen das Tierschutzgesetz, versuchte Nötigung und Sachbeschädigung konnten dem Mann nachgewiesen werden. Er hatte am 17. September im Heisterholz mit zwei Schüssen einen
zweijährigen Border Collie niedergstreckt, weil dieser angeblich wilderte. Das Tier musste auf Grund seiner schweren Verletzungen eingeschläfert werden. Der Vorfall löste bei vielen Tierfreunden Wut und Empörung aus.

Zur Vorgeschichte: Das Ehepaar Karl und Renate H. hatte an dem sonnigen Sonntagmorgen mit ihrem Border Collie "Balthasar" einen Spaziergang durch das Heisterholz unternommen. Weil dort kein
genereller Leinzwang besteht, sei der Hund frei herumgelaufen.
Als"Balthasar" durch ein Gebüsch streift, sei plötzlich ein Schuss gefallen. Der Hund habe vor Schmerzen geschrien.

Ein zweiter Schuss beendete kurz darauf das Schreien des Tieres.

Schrotkugeln waren in "Balthasars" Rückenwirbel gedrungen, hatten das zentrale Nervensystem irreparabel beschädigt. Das Tier verspürte keine Schmerzen mehr und war bewegungsunfähig.

Nach Auffassung des Gerichts verstieß der Angeklagte wegen der unnötigen Tötung eines Wirbeltieres gegen das Tierschutzgesetz.
Da der Gesetzgeber einen Hund immer noch als "Sache" ansieht, lag nach Ansicht des Gerichts auch eine Sachbeschädigung vor.

Der Jäger habe zwar das Recht, auf nicht angeleinte, wildernde Hunde zu schießen, wenn diese sich außerhalb des Einflussbereichs ihrer Besitzer bewegen. Sobald sie aber wie in diesem Fall keine
Gefahr mehr für das Wild darstellen, seien weitere Schüsse nicht zu rechtfertigen.

Dass "Balthasar", wie vom Angeklagten behauptet, hinter einem Reh her war, wurde vom Besitzerehepaar energisch bestritten. Auch andere Spaziergänger konnten die Angaben des Jägers nicht bestätigen.

Der Verteidiger des Angeklagten bezeichnete den zweiten Schuss als "Gnadenschuss", mit dem sein Mandant "Balthasar" von dessen Schmerzen habe erlösen wollen. Gegen diese Einschätzung sprach
aber nach Auffassung des Gerichts die Schussweite von etwa 100 Metern.
Bereits zuvor habe der Waidmann einen anderen Hundehalter rabiat aufgefordert, seinen Vierbeiner an die Leine zu nehmen, andernfalls würde er das Tier "abknallen". Das Gericht sah darin eine versuchte Nötigung, da im Heisterholz kein genereller Leinenzwang gilt.

Mit der Entscheidung des Gerichts wurde nun deutlich: Auch Waidmänner müssen sich umsichtig und verantwortungsbewusst verhalten.
Der Angeklagte tat das nach Feststellungen des Gerichts offenbar nicht. "Sie haben im Wald nichts verloren und man kann nur begrüßen, dass man Ihnen den Jagdausübungsberechtigungsschein
entzogen hat", so der Richter.

Mindener Tagblatt 18.05.05

Zu den Anfängen hier für Sie noch ein älterer Artikel  15.09.2004

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POL-BO: Bochum /Hobbyjäger bedroht seine Familie

09.05.2005 - 13:31 Uhr, Polizei Bochum 
Bochum (ots) - Am Sonntag, 08.05.2005, gegen 20.00 Uhr, rief eine
55jährige Bochumerin bei der Bochumer Leitstelle an und erklärte,
dass sich ihr 56 Jahre alter Mann im Keller verschanzt und angedroht
habe, sich umzubringen. Sie sagte, dass ihr Mann Hobbyjäger sei und
über unzählige Lang- und Kurzwaffen sowie die dazugehörige Munition
verfüge. Etwa 1 ½ Stunden später forderte der Selbstmordgefährdete,
dass sich die Polizei zurückziehen solle, "ansonsten würde etwas
Schlimmes passieren". Gegen 24.00 Uhr gelang es den eingesetzten
Spezialeinheiten der Polizei, den 56Jährigen aus dem Kellerraum zu
reden, in dem er sich eingeschlossen hatte. Beim Verlassen des Raumes
wurde er sofort vorläufig festgenommen und anschließend aufgrund
seiner offensichtlichen psychischen Probleme zur Behandlung in ein
Bochumer Krankenhaus gebracht.

ots-Originaltext: Polizei Bochum


Digitale Pressemappe:
http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=11530*

Rückfragen bitte an:
Polizei Bochum

Pressestelle
Ingrid Laun-Keller
Telefon: 0234-909 2020 

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Eigentlich nichts neues: Hobby-Jäger erschießt seine Frau und sich selbst

HOBBY-JÄGER / Einsatzkommando stürmt Wohnhaus
Zwei Tote bei Familiendrama

STEINAU - Ein 33-Jähriger hat in Steinau (Hessen) zunächst seine 26 Jahre alte Frau und dann sich selbst erschossen. Nach
offiziellen Angaben hatte der Mann die Polizei angerufen und berichtet, er habe seine Frau getötet. Nach dem Telefonat hatten
Beamte das Wohnhaus des Paares mehrere Stunden observiert, ehe ein Sondereinsatzkommando das Gebäude stürmte. Dabei wurden die beiden Toten entdeckt. Der Mann, der als Hobby-Jäger legal im Besitz von Waffen und Munition war, benutzte für die Tat ein Gewehr. Die Leichen waren durch die Einschüsse stark entstellt.
Ursache für die tödlichen Schüsse war nach Einschätzung der Ermittler ein Ehestreit. dpa

SÜDWEST PRESSE, Geislinger Zeitung (18.05.2005)

„der fellbeißer“ vom 18.05.2005

Passend dazu: Täter als gewalttätig bekannt - Todesschüsse / Leichen von Jäger und Frau werden obduziert*

Passend dazu ein Zitat von Bernhard Grzimek

"Es hat mir nie eingeleuchtet, 
was manche Leute für Freude daran haben, 
Tiere totzuschießen."

Mein Kommentar: Wie Wahr Herr Grzimek. Würden Sie noch leben, würde ich Sie zu diesem Satz beglückwünschen. Es dürfte wohl logisch sein, daß ein gewisses Gewaltpotenzial von Nöten ist, Tiere mit Lust zu ermorden. Wenn dabei ab und zu auch Menschen mit draufgehen, wundert mich das nicht sonderlich. Nur merkwürdig, daß ausgerechnet solche Menschen ganze Waffensammlungen besitzen dürfen, während friedfertige Menschen bereits bei der kleinsten Waffe große Strafen zu erwarten haben.

Passend dazu ein Schreiben von Astrid Krämer: 

----- Original Message ----- 
From: A. Krämer 
To: otto.schily@bundestag.de ; gerhard.schroeder@bundestag.de 
Sent: Thursday, May 19, 2005 11:52 AM
Als gewalttätig bekannt - hatte aber Jagd- und Waffenschein...

Liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde,
sehr geehrte Damen und Herren,

der Täter ist als gewalttätig bekannt, besitzt aber Waffen und Jagdschein - obwohl ein jüngeres Urteil aus
Magdeburg bestätigt, dass Jähzorn den Besitz des Jagdscheins verhindern muss! Nun ist es nicht ungewöhnlich,
bei Jägern ein höheres Gewaltpotential zu finden als bei Menschen, die andere Hobbies haben als gerade das
Töten von Tieren. Aber jeder dieser leider sehr häufig vorkommenden Fälle untermauert unsere Forderung an
die Politiker:

KEINE WAFFEN IN PRIVATHAUSHALTEN !
Zentrale Sammeldepots, gut bewacht, bei Abholung Nachweis und Unterschrift, wann, wo und wofür die Waffe
verwendet wird. Während des Gebrauchs Hinterlegung des PA. Und schon ist dieses Land ein gutes Stück
sicherer. Und zusätzliche Arbeitsplätze werden ebenfalls geschaffen. Es gibt doch gerade jetzt reichlich
entsprechend eingerichtete Kasernengebäude, die der Bund gern loswerden möchte. Die Aufbewahrung darf
selbstverständlich nicht kostenlos sein. Wer das Geld für eine Jagdausrüstung hat, wird sich auch die sichere
Unterbringung derselben leisten können.

Und wenn ein Waffenrecht schon verschärft wird - dann bitte auch für Jäger, nicht nur für Otto
Normalverbraucher und Sportschützen, Herr Schily! Zudem wäre es sehr begrüßenswert, wenn zumindest die
bestehenden Gesetze angewandt und überprüft würden - und dies nicht nur bei Hausfrauen, die zum Selbstschutz
gern eine CS- oder Schreckschusswaffe mit sich führen möchten. 

Wir haben für das Jahr 2004 eine Aufstellung der durch Jäger verübten Gewalttaten angefertigt, die wir auf
Wunsch gern zusenden. Und dabei handelt es sich lediglich um die Verbrechen, die uns BEKANNT wurden. Die
Dunkelziffer dürfte noch höher sein. Im Jahr 2005 fanden wir bereits so viele Vorfälle, dass weitere eigentlich
unvermeidbar sind, und wir daher lieber noch ein bisschen abwarten, bis wir die erste Liste anfertigen.

Unsere Forderung, das Jagdgesetz endlich nach den von Bündnis90/Die Grünen vorgelegten Eckpunkten (und,
wenn möglich, darüber hinaus) zu novellieren, bleibt selbstverständlich ebenso bestehen. Wir warten schon viel zu
lange auf die Reform dieses lediglich zum Schutz einer bewaffneten Minderheit gestrickten Machwerks!

Mit freundlichem Gruß von der
Initiative jagdgefährdeter Haustiere
www.ijh.de 
i.A. Astrid Krämer

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Zum Abschuss freigegeben! Rund 300.000 Haustiere fallen jedes Jahr Jägern zum Opfer

 (Angelique) Rund 300.000 Haustiere fallen jedes Jahr Jägern zum Opfer, nicht allein deswegen gibt es jährlich ab dem 1.
April für drei Monate den "Leinenzwang" für Hunde. Wir wollen heute mit Euch über Sinn und Unsinn dieser Regelung
diskutieren. Verena Krüpe vom Tierheim Arche Noah wird noch einiges zu diesem Thema zu erzählen wissen und ferner
nette, süße Tiere mitbringen, die gerne ein liebevolles Zuhause hätten! 

Als Grund für die zahlreichen Abschüsse gibt die Jägerschaft das mögliche Wildern der Tiere an. Fragt sich nur, ob diese
Möglichkeit ausreicht, um wahllos auf (Haus-)Tiere zu schießen? 

Treibt man sich auf einschlägigen Seiten rum, erfährt man, dass einige Jäger gar Forderungen stellen, dass "die Katzen mit
zwei oder drei Jahren ablieferungspflichtig zur humanen Tötung abgeliefert werden" sollen. Als Begründung wird der
Umstand angegeben, dass die Katzen im ersten Jahr am Heim jagen, im zweiten ums Heim und im dritten im Feld.
Allerdings gibt es zu diesen Behauptungen keinerlei wissenschaftliche Untersuchungen... 

Die "Katzen-Kill-Distanz" beträgt je nach Bundesland zwischen 200 und 500 Metern. In einer Fallstudie kam jedoch
heraus, dass von 300 erschossenen Katzen sich nur 50 in hinreichender Entfernung zum Wohnsitz befanden. Somit konnte
auf Wilderei geschlossen werden. Dennoch fordern manche Jäger, die Distanz noch weiter herab zu setzen. 

Hunde sind vor Jägern auch nicht geschützt. 1989 wurden die Hunde einer Aachenerin in ihrem eigenen Garten erschossen,
weil sie kein Halsband trugen. Fälle wie diesen gibt es zuhauf. 

Ob nun Raubwild (Füchse), Raubzeug (Katzen) oder Niederwild (Hasen, Kaninchen, Fasane), tausende dieser Tiere
werden mit Hilfe von Luderplätzen und Totschlagfallen erlegt, weil wir zu viele davon haben. Und da wir so viele davon
haben, werden Fasane beispielsweise in Volieren gezüchtet, um nach Freilassung abgeschossen zu werden. 

Zusätzlich betreiben Jäger mit den von ihnen erbeuteten Haustierfellen noch ein einträgliches Nebengeschäft: Sollte Euch
irgendwann Eure Katze oder Euer Hund "abhanden" gekommen sein, könntet Ihr demnächst im Warenhaus vor einem
Kleidungsstück stehen, dass aus Eurem Bello oder Miezie gefertigt wurde... 

http://www.giga.de/index.php?storyid=117554*

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Jäger, Tierschutz, Katzen und Geschwafel...

From: A. Krämer May 06, 2005 6:57 PM

To: Renate Künast ; Matthias Berninger ; Undine Kurth ; Matthias Berninger ; Ulrike Höfken ; Pr Gruene ;
Elvira Schiöberg

Jäger und Katzen

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde,

wir haben ein Tierschutzgesetz mit Verfassungsrang. Auf diese Errungenschaft ist gerade Bündnis90/Die
Grünen besonders stolz. Zu Recht? Wohl nicht, denn wie viel ist ein solches Gesetz wert, wenn es offensichtlich
für eine bewaffnete lodengrüne Minderheit überhaupt nicht gilt? Hier werden Wirbeltiere ohne vernünftigen
Grund getötet, denn gerade die angebliche Wildschädlichkeit von Katzen ist längst wissenschaftlich widerlegt. 

Nicht nur, dass die lang versprochene Novellierung des Bundesjagdgesetzes längst überfällig ist. Es wird auch
höchste Zeit, dass die BESTEHENDEN Gesetze endlich kontrolliert und eingehalten werden. Und dass ein
Jagdgesetz nicht mehr länger den Tierschutz außer Kraft setzen darf.

Mit tierfreundlichem Gruß von der
Initiative jagdgefährdeter Haustiere
www.ijh.de 
i.A. Astrid Krämer

Hier sind noch einige Ergüsse der Jäger über katzen...!*

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Mal wieder besoffen: Attacke von betrunkenen Jägern bei Demonstration

"Sabrina Schreiber" <Tierversuchsgegner-Dachau@web.de> schrieb am 10.04.05
16:16:17:

München - Bei der Demonstration der Tierfreunde Dachau und der
Tierrechtsorganisation PETA gegen die Messe Jagen und Fischen kam es am
Wochenende zu einer Attacke von betrunkenen Jägern. Zuerst wurde - von
niveaulosen Sprüchen kommentiert - auf Zelt und Tafeln eingetreten, bis
alles in sich zusammen krachte. Die Polizei, die alles beobachtet hatte,
griff sofort vorbildlich ein und nahm die Daten der Täter auf. Als einer der
Aktivisten Beweisfotos vom Schaden und den Tätern machte, wurde nochmals
versucht, diesen tätlich anzugreifen, was nur durch ein Eingreifen der
Polizisten in letzter Minute verhindert werden konnte.

"Ich habe alles zusammen einen Sachschaden von mindestens Euro 40,- bis 60,-
erlitten und werde Strafanzeige erstatten", so Sabrina Schreiber von den
Tierfreunden Dachau. "Wir wurden von zahlreichen Jägern auf unterstem Niveau
beschimpft, das Dritte Reich wurde von Jägern mehrmals herbei gewünscht, da
es damals keine Demonstrationsfreiheit gab, und uns wurde wiederholt gesagt,
wir sollten froh sein, dass die Polizei da ist. Daran sieht man die
gewaltbereite Grundeinstellung der Jägerschaft, nicht nur gegenüber Tieren."

Mein Kommentar: Es scheint ja des öfteren vorzukommen, daß die Jägersleut ziemlich einen im Tee haben. Und bei diesen Leuten sollen, von dem ganzen Tierleid einmal abgesehen, Waffen noch sicher sein?

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Jägerspass? Unglaubliches Gemetzel auf teils schwangere Wildtiere 

Aus VGT-Newsletter, Ausgabe Nr. 4/05-1

Unglaubliches Gemetzel auf teils schwangere Wildtiere im Auftrag
der österreichischen Bundesforste


Eine Treibjagd im Klammbachtal bei Achenkirch in Tirol hat jetzt 
Folgen. Am 21. Jänner schossen Jäger im Auftrag der Bundesforste 
neunzehn in einem Fütterungsgatter eingesperrte Hirsche und 
schwangere Rehe ab. Es sei wie eine Exekution gewesen, schildert 
einer der Beteiligten, der nicht genannt werden will, die Aktion. 
Eine Disziplinarkommission beschäftigt sich seit Anfang März mit dem 
Fall, bei Verstoß gegen das Jagdgesetz könnten die beteiligten Jäger 
die Jagdkarte für einige Zeit abgeben müssen.

Mein Kommentar: Derartige Gemetzel gibt es übrigens auch in Wildparks in Deutschland.

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Unberechenbar und bewaffnet - 41-Jähriger erstach zwei Hunde mit Küchenmesser

Salzburger Nachrichten: 28. März 2005 | 11:14

In Seeham (Flachgau) hat am Sonntag Abend ein 41-Jähriger - selbst Besitzer eines ausgebildeten Schäferhundes - zwei Rassehunde seiner Nachbarin mit einem Küchenmesser erstochen. Zudem kündigte der Mann der Nachbarin an, ihren Sohn umzubringen. Der 41-Jährige wurde mit Unterstützung des Einsatzkommandos Cobra in seiner Wohnung verhaftet. Laut Gendarmerie hatte der Täter 2,26 Promille im Blut. Klicken Sie hier für den ganzen Artikel*

Hier ein weiterer Artikel für Sie zu diesem Thema, der ebenfalls zu denken gibt*

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Schizophren: Jäger erschießt grundlos zwei Hunde und fordert auch noch Schadensersatz

Auszug aus dem VGT-Newsletter, Ausgabe Nr.3/05-2

Jäger erschiesst zwei Hunde


Anfang März erschoss ein Jäger im Wienerwald bei Siegenfeld völlig 
grundlos zwei Hunde. Als er zwei Schüsse mit dem Schrotgewehr 
abgegeben hatte, griffen ihn die verletzten Tiere an und beschädigten 
sein Gewehr. Unglücklicherweise gelang es dem infamen Hundekiller 
dann doch noch, die beiden Tiere umzubringen. 
Zudem klagte er - in völliger Verkennung der Realität - den 
Hundeverantwortlichen wegen Sachbeschädigung seines Gewehrs auf 
mehrere tausend Euro.

http://www.vgt.at*

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Jäger und Waffensicherheit - Ardorf: Jäger trifft Auto statt Damwild

 dpa Ardorf. Statt eines anvisierten Wildtieres hat ein Jäger in Ardorf am Sonnabend versehentlich ein
vorbeifahrendes Auto getroffen. Laut Polizei wollte der Jäger Damwild erlegen. Der erste Schuss verfehlte das Tier
und traf das Auto. Der Fahrer des Wagens blieb unverletzt. Nachdem er einen lauten Knall gehört und einen
geplatzten Reifen vermutet hatte, stoppte er und entdeckte ein größeres Einschussloch. 

Ostfriesische Nachrichten 
Online-Ausgabe vom 13.03.2005; 21:00:00 Uhr 

http://www.ostfriesische-nachrichten.de/neu/index_volltext.asp?ID=13060*

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Ballern, saufen drohen - Waffen sind bei Jägern ja so gut aufgehoben

Brunsbüttel: SEK stürmt Haus und nimmt 48-jährigen fest

Heide (ots) - Nachdem ein 48-jähriger mehrfach seine von ihm getrennt lebende Ehefrau massiv bedroht hatte, drangen Beamte des Spezialeinsatzkommandos aus Eutin in das Haus des Mannes in Brunsbüttel ein und nahmen den Mann vorläufig fest. Der Zugriff erfolgte am Sonntagmorgen, 6. März, 05.25 Uhr. Vorausgegangen waren am Samstagabend massive Bedrohungen der 46-jährigen Ehefrau, die sich außerhalb Brunsbüttels auf ihrer Arbeitsstelle aufhielt, durch den Ehemann. 
Das Ehepaar lebt in Scheidung. Die Drohungen mussten schon deshalb sehr Ernst genommen werden, weil der 48-jährige Jäger ist und über mehre Langwaffen verfügte. Die Polizei nahm die Ehefrau sofort in Schutz, nachdem sie von dem Sachverhalt Kenntnis hatte. Nach einer sorgfältigen Lagebeurteilung entschloss sich die Polizei dann, noch in der Nacht das  SEK anzufordern. Der Mann hielt sich zusammen mit einem 20-jährigen Sohn in seinem Haus in Brunsbüttel auf. Um 05.25 Uhr drang das SEK dann in das Haus ein. Vor der Schlafzimmertür trafen die Beamten auf einen Jagdhund, der lautstark bellte und eine Angriffshaltung gegenüber den Beamten eingenommen hatte. Da dieser nicht auswich und Gefahr im Verzuge bestand, musste der Hund erschossen werden. Danach wurde der 48-jährige vorläufig festgenommen. Es gab keine 
Verletzten. Insofern brauchten die vorsorglich angeforderten Rettungssanitäter und der Notarzt nicht tätig werden. Der unter Alkoholeinwirkung stehende Mann wurde in Gewahrsam genommen. Ein Alkoholtest ergab 1,08 Promille. Drei Langwaffen sowie Munition wurden sichergestellt. Am Sonntagvormittag wurde der Mann dann wieder aus dem Gewahrsam entlassen. 
Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren gegen den Mann ein.

Wichtiger Hinweis: Bei dieser Meldung handelt es sich um eine Original-Pressemitteilung der Polizei. Sie wurde automatisch in unseren Dienst übernommen und von uns redaktionell nicht bearbeitet.
newsaktuell/ots vom 06.03.2005 12:28

http://www.kn-online.de/news/archiv/?id=1602370*

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Drei tote Kater auf dem Grundstück - Rache von einem Waidmann?

Katzenmörder in Laubach-Gonterskirchen
(Hoher Vogelsberg/Kreis Giessen)

Wir haben drei tote Kater auf unserem Grundstück gefunden. Anonyme Hinweise, alle drei Kater seien ertränkt worden und es bestünde ein Zusammenhang mit unserer Strafanzeige gegen einen Jäger und seinen Vater, haben uns veranlasst, die Leichen der Kater untersuchen zu lassen. Es hat sich herausgestellt, dass die Hinweise berechtigt waren!

Alle drei hatten weder Tätowierung, noch Chip und waren unkastriert.

Wir fordern die Leute, die die anonymen Hinweise gemacht haben, hiermit auf, unbedingt eine Aussage direkt bei der Staatsanwaltschaft Giessen zu machen. Evtl. ist es zum eigenen Schutz möglich, dass die Zeugenaussagen ohne Namen und Anschrift weitergegeben werden. Evtl. besteht die Möglichkeit, einen Anwalt des Vertrauens aufzusuchen, diesen zu bitten, eine Zeugenaussage ohne Namen und Anschrift an die Staatsanwaltschaft weiterzuleiten.

Das gleiche gilt auch für die Leute, die vorgeben zu wissen, dass es hier (wie an vielen anderen Orten auch) üblich sei, so genannte Jagdhunde an lebenden Katzen „auszubilden“. Zu diesem Zweck werden ständig Katzen in Lebendfallen gefangen!

Die ermordeten Kater sind unserer Meinung nach die Antwort auf unsere Strafanzeige gegen einen Jäger und seinen Vater, die dabei beobachtet wurden, wie sie die Leiche des bei uns lebenden Katers Babnäschen verschwinden ließen, nachdem ein als Jagdinstrument benutzter Hund diesen zu Tode schüttelte, während der Jäger tatenlos daneben stand.
Mehr Infos hierzu unter http://www.jagd-info.net/indexseite/babnaeschen/babnaeschen.html*

Seit dem 29.10.04, vier Tage nach unserer Zeugenvernehmung, werden in unregelmäßigen Abständen Tierleichenteile auf unser Grundstück geworfen, offensichtlich bestimmt für die bei uns lebende Hündin. Leider war es weder für die Staatsanwaltschaft, noch für die zuständige Polizeistation von Interesse, die Tierleichenteile auf Gift untersuchen zu lassen. Dies wird - wie mir ein Polizeibeamter erklärte - nur veranlasst, wenn ein Tier zu Schaden gekommen wäre. Sprich, wenn es nach geltendem Recht zu einer sog. Sachbeschädigung(!) gekommen wäre. Der Schaden, den die Tiere, deren Leichenteile auf unser Grundstück geworfen wurden, erlitten haben, interessierte in diesem Zusammenhang jedoch nicht bzw. dies stand zu keiner Zeit zur Diskussion, da es sich hier um die Körperteile von sog. Nutztieren handelte.

Für uns wiegt der Mord an den Katern nicht schwerer als der an Kaninchen, Füchsen, Wildschweinen, Rehen, Waschbären usw., die durch JägerInnen umgebracht wurden und werden.

im März 2005


Rosi Stevens & Uli Blatz
Am Silbach 5 (Teichhausgebiet)
35321 Laubach-Gonterskirchen
Tel.: 0171.7112059

Die Jagd fordert jährlich ca. fünf Millionen Opfer in Deutschland.
Der Kater Babnäschen und drei uns unbekannte Kater waren vier von ihnen!
JAGD IST MORD!

Rosi Stevens (06.03.2005; 21:31 Uhr)
mailto:RosiStevens@web.de

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Infoseite: Tabby ist tot - während eine Treibjagd sinnlos erschossen.

Zur Information
Datum: Mon, 07 Mar 2005 16:42:58 +0100
Von: "www.tabby-ist-tot.de" <info@tabby-ist-tot.de>

Sehr geehrte Damen und Herren,

aufgrund der vielen Nachfragen von Tierfreunden aus der Region wurde die 
Website www.tabby-ist-tot.de*
  eingerichtet.

Dort finden Sie Informationen zum Abschuss der zweijaehrigen Hauskatze 
"Tabby" waehrend einer Treibjagd im Boenener Sandbachtal. Gegen den Taeter 
und weitere Beteiligte sind straf- und zivilrechtliche Ermittlungen anhaengig.

Unabhaengig vom weiteren Verfahrenslauf, informiert diese Website ueber die 
aktuellen Entwicklungen. Diese Website wird nach Abschluss der straf- und 
zivilrechtlichen Ermittlungen bestehen bleiben und so auf die Problematik 
der Jagd auf Haustiere aufmerksam machen. Betreut wird dieses 
Internetangebot von Rechtsanwalt Peer Fiesel, Dortmund.

Mit freundlichen Gruessen
Melanie Lueke
www.tabby-ist-tot.de
info@tabby-ist-tot.de

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Jaja, Hege und Pflege - USA: Jäger muss 14 Millionen nach Waldbrand zahlen

Ein Jäger in den USA ist wegen eines von ihm verursachten Waldbrands zur Zahlung von 14,2 Millionen Euro
verurteilt worden. Der 26-Jährige hatte im September 2003 den Brand im Norden von Kalifornien ausgelöst, als er
ein Lagerfeuer anzündete, um sich aufzuwärmen. Lesen Sie hier den gesamten Artikel*

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Jagdunfälle Projektil im Rücken -  jährlich um die 800 bisweilen haarsträubende Unfälle

Jagdunfälle

Projektil im Rücken

Wenn die einfachsten Regeln außer Acht gelassen werden, kann sich die Jagd zu einem Horrortrip entwickeln.
Bundesweit werden jährlich um die 800 bisweilen haarsträubende Unfälle gemeldet, 32 davon mit tödlichem
Ausgang. Lesen Sie hier den gesamten Artikel*

Passend dazu:

Jäger wegen fahrlässiger Tötung zu Bewährungsstrafe verurteilt

Parchim (ddp-nrd). Nach dem tödlichen Ausgang eines Jagdausflugs in Jarchow (Landkreis Parchim) ist am Donnerstag ein 41 Jahre alter Mann aus Hamburg zu sechs Monaten Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt worden. Die Richter am Amtsgericht Parchim sahen es nach Angaben eines Gerichtsmitarbeiters als erwiesen an, dass der Mann fahrlässig den Tod seines Jagdkollegen verursacht hatte. Lesen Sie hier den gesamten Artikel*

Mein Kommentar: Sie haben einen Wiedersacher, den Sie unbedingt loswerden wollen? Wie ich schon einmal schrieb - Machen Sie einfach einen Jagdschein, laden Sie Ihren Wiedersacher ein, legen Sie ihn um und die Sache hat sich für Sie erledigt. Praktisch, oder? Und solch eine Bewährungsstrafe von ein paar Monaten kratzt doch auch nicht sonderlich, bedenkt man die Vorteile einen unliebsamen Menschen aus dem Weg geräumt zu haben, der einem nie wieder auf den Keks gehen kann!

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Ich will mal Jäger werden - 5-Jähriger will massenhaft Tiere umbringen

antiSpe-Pressespiegel: 5-Jähriger will massenhaft Tiere umbringen

"Ich will mal Jäger werden", erklärt der 5-jährige Erik nach der Gehirnwäsche, die gemeinsam vom evangelischen Kindergarten und einem, der bereits ein solcher ist, durchgeführt wurde.

Ob das Kind wirklich ein Blutbad anrichten will - oder ob ihm nur das feine Detail verschwiegen wurde, dass zum Jäger sein vor allem gehört, Tiere wie die, die er da beobachtet hat, zu ermorden, ihre Leichen aufzuschlitzen usw.?

"Ich will mal Jäger werden" und weitere Pressemeldungen unter
http://antispe.de/foren/pressespiegel*
--
Achim Stößer (05.02.2005; 21:53 Uhr)
mailto:stoesser@antispe.de

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„der fellbeißer“ vom 06.02.2005

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Alle Jahre wieder - Ehefrau (77) eines Jägers bei Waffenunfall tödlich verletzt

Erlangen. Die Frau eines Jägers ist in Röttenbach (Lkr. Erlangen/Höchstadt) bei einem tragischen Waffenunfall
tödlich verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, hatte die 77-Jährige am Donnerstagnachmittag mit ihrem Mann
von der Bank Geld für einen geplanten Autokauf geholt. Als sie die Scheine zu Hause im Waffenschrank
deponieren wollte, fiel eine Schachtel mit einem geladenen Revolver heraus. Durch den Aufprall löste sich ein
Schuss und traf die Frau in den Bauch. Die 77-Jährige erlitt dabei so schwere innere Verletzungen, dass sie noch
am Abend im Krankenhaus starb. Der Jäger verfügte über einen Waffenschein für den Revolver. Dennoch nahm
die Polizei Ermittlungen auf.

Passauer Neue Presse vom 05.02.05 
Quelle: http://www.pnp.de*

Kommentar von Astrid Krämer: Liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde,

soviel zum verantwortungsvollen Umgang mit der Waffe.... geladenen Revolver im Safe aufbewahren - na, bravo.

Mit freundlichen Grüßen
von der Initiative jagdgefährdeter Haustiere
www.ijh.de 
i.A. Astrid Krämer

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Norwegen und Grönland machen Jagd auf vom Aussterben bedrohte Tiere

Aktion gegen Norwegen und Dänemark (Grönland)
Norwegen und Grönland machen Jagd auf vom Aussterben bedrohte Tiere

Während Norwegen sich ohnehin an keine internationalen Vereinbarungen und Schutzbestimmungen für Wale, Robben und jetzt auch Wölfe hält, will Dänemark in Grönland Eisbären jagen lassen. Diese, meist aus reichen Familien stammenden Hobbyjäger geben viel Geld aus, um z.B. einen Eisbären hinterhältig umzubringen, um die Jagdtrophäen in ihrem Wohnzimmer aufzuhängen.

Günther Peter, der sich seit ca. 25 Jahren gegen solche Naturverbrechen einsetzt und viele internationalen Auszeichnungen dafür erhielt, ruft jetzt die Bevölkerung und verantwortlichen Politiker auf, mitzumachen, diese Naturverbrechen zu stoppen.

Eisbären, Wale und Robben sowie sehr viele andere vom Aussterben bedrohte Arten in aller Welt müssen für die Zukunft erhalten bleiben.
Durch die Verseuchung der Erde mit Schadstoffen und die dadurch bedingte Klimaänderung sind diese wertvollen Mitgeschöpfe ohnehin gefährdet genug.
Für die genannten Tiere und viele Arten mehr ist Alarmstufe eins gerechtfertigt.

Länder, die solche irrsinnigen Abschüsse zulassen, gehören boykottiert.

Es kann nicht sein, so Günther Peter, dass die Menschheit zusieht, wie fast täglich die Erde und deren Lebensformen durch Profitgier und Ignoranz mehr und mehr verstümmelt werden.

In wenigen Wochen beginnt die größte Touristikmesse der Welt, die "ITB" in Berlin. Natürlich werden diese Staaten auch Touristen anlocken wollen und eventuell auch Schießtouristen. Dabei sollte den Ausstellern dieser Länder klargelegt werden, dass Tötungstourismus und Großwildjagd den Normaltourismus zerstören. Auch Produkte aus diesen Ländern sollten keine Abnehmer mehr finden, meint Günther Peter, der auch auffordert, an die zuständigen Botschafter Proteste zu schreiben.

Günther Peter
( Tel.: 07150 2981, 0171 4647799 / mail: mailto:aga-international@t-online.de )

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Günther Peter (02.02.2005; 15:31 Uhr) 
mailto:aga-international@t-online.de
 

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Eisige Zeiten für Eisbären - Trophäenjagd in Grönlands soll Eisbären den Garaus machen

Eisige Zeiten für Eisbären

PRO WILDLIFE: „Neben Klimaerwärmung und Umweltgiften soll künftig auch Trophäenjagd Grönlands Eisbären den Garaus machen“

Grönland will zukünftig Eisbären durch Hobbyjäger abschießen lassen. „Die Pläne Grönlands sind aus Artenschutzsicht unverantwortlich“, kritisiert PRO WILDLIFE Expertin Daniela Freyer. Sie verweist auf internationale Schutzabkommen, die vor Jahrzehnten geschlossen wurden, um den unkontrollierten Abschuss und Handel unter Kontrolle zu bringen. Dass Grönland nun trotz der zunehmenden Gefährdung der Tiere - v.a. durch Klimaveränderung und Umweltgifte - die Trophäenjagd einführen will, führt die Biologin auf Profitgier zurück: Hobbyjäger zahlen zwischen 15.000 und 30.000 Euro, um das größte Landraubtier der Erde zu erlegen. „Jagdreiseveranstalter im Ausland wittern das große Geschäft - doch weder die Eisbären noch die Menschen in der Region werden von der Jagd profitieren“, so die PRO WILDLIFE Sprecherin. Bislang war in Grönland nur den Ureinwohnern die
traditionelle Jagd auf Eisbären erlaubt.

Die in der Arktis lebenden 20 - 25.000 Eisbären sind auf 20 Populationen in Kanada, Grönland, Alaska (USA) und Russland verteilt. In Grönland soll es nach groben und völlig veralteten Schätzungen insgesamt noch 6000 Tiere in vier verschiedenen Populationen geben. Diese Zahlen beruhen allerdings nicht auf fundierten Populationsstudien, sondern auf Hochrechnungen von
Jägern. „Grönland steht seit Jahren in der Kritik, weil es weder Quoten für die einheimische Jagd noch zuverlässige Kontrollen hat“, betont die PRO WILDLIFE Sprecherin. „Forscher vermuten, dass Grönlands Eisbärenbestände bereits jetzt durch übermäßige Jagd dezimiert sind.

PRO WILDLIFE kritisiert zudem, dass die grönländischen Jagdpläne die zunehmende Gefährdung von Eisbären durch Umwelteinflüsse ignorieren. Eisbären leiden besonders unter den Folgen der Klimaveränderung und der Schadstoffbelastung: Sie stehen am Ende der Nahrungskette und sammeln Schwermetalle und toxische Verbindungen wie PCB, Dioxin oder DDT in ihrem Fettgewebe an. Überlebenschance und Fortpflanzung der Tiere sind hierdurch beeinträchtigt. Auch die Klimaerwärmung hat dramatische Folgen: Durch den immer früheren Rückgang der arktischen Eisdecke im Frühjahr wird die Jagdsaison des Eisbären, bei der er auf die Eisflächen angewiesen ist, erheblich verkürzt. „Jede Woche, die ein Eisbär weniger auf Robbenjagd gehen kann, reduziert sein Körpergewicht um 10 kg“, berichtet Freyer. „Die Tiere können sich nicht mehr genug Speck anfressen, um die langen Fastenmonate im Sommer unbeschadet zu überstehen und ihre Jungen durchzubringen.

Wissenschaftler schätzen, dass die Jagdsaison bereits um drei Wochen verringert ist und berichten von einer erhöhten Jungtiersterblichkeit. 
Seit 1973 gilt ein internationales Schutzabkommen für Eisbären, um die unkontrollierte Jagd zu beenden. Alaska, Russland und Grönland erbieten seitdem die Trophäenjagd, lediglich Kanada - das Land mit dem größten Eisbärbestand - genehmigt Hobbyjägern Abschüsse. Wenn Grönland dies künftig ebenfalls tun sollte, könnte es auch in Konflikt mit dem Washingtoner Artenschutzübereinkommen geraten, das für den internationalen Handel mit Eisbären seit 1975 strenge Beschränkungen vorschreibt. „Die Bestandssituation der grönländischen Eisbären ist mehr als ungewiss. Die Einführung der Trophäenjagd könnte die Tiere der Ausrottung noch ein Stück näher bringen“, betont die PRO WILDLIFE Sprecherin.
PRO WILDLIFE fordert von der Regierung Grönlands, einem semiautonomen Gebiet Dänemarks, seine Trophäenjagdpläne umgehend zurückzunehmen.

(CS) - Freitag, 28.01.2005

Quelle/Text: http://www.prowildlife.de*

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Nicht wundern, wenn sich Politisch in punkto Jagd nichts ändert: Kritik an Landesoberjäger Vocke

----- Original Message ----- 
From: "A. Krämer" <kraemer.a@t-online.de>
Sent: Wednesday, January 26, 2005 5:09 PM

Das lukrative Ehrenamt: Jägerpräsident Vocke/BY

Liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde -

man glaubt es nicht: Kritik an Landesoberjäger Vocke? Und DAS aus
Bayern?
Wir sind begeistert.

Mit freundlichen Grüßen von der
Initiative jagdgefährdeter Haustiere
www.ijh.de
i.A. Astrid Krämer

Astrid Krämer Nicole Hallek
Bergstr. 2 Schloßbergstr. 10
49593 Bersenbrück 86850 Reitenbuch
kraemer.a@t-online.de ijh-bayern@web.de

Die Pfründe des Weidmanns
Das lukrative "Ehrenamt" des Landtagsabgeordneten Vocke

VON MICHAEL ACKER UND FABIAN RIEDL 
Ebersberg - Es ist sein Auftritt.
Heute Abend geben sich im Münchner Löwenbräukeller die Schönen,
Reichen und Mächtigen ein Stelldichein. Jürgen Vocke, oberster Grünrock
im Freistaat, bittet zum Jahresempfang des Landesjagdverbands. Die
mehreren Hundert Gäste werden sich - wie jedes Jahr - in eine lange
Schlange einreihen und ge- "Dispofonds Präsident": 6135,52 Euro duldig
warten müssen, bis sie dem "Herrn Präsidenten", der im Hauptberuf
eigentlich CSU-Landtagsabgeordneter ist,
die Hand schütteln dürfen.
Danach gibt`s Bier, Wein und Sekt zu allerlei Wildleckereien -
natürlich gratis. Knapp 32 000 Euro hat dieser Empfang 2003 den Verband
gekostet. Das geht aus dessen Bilanzbericht zum 31. Dezember 2003
hervor, der unserer Zeitung vorliegt. Im Jahr zuvor war die "Sause"
noch um knapp 9000 Euro billiger.

In seinem "Ehrenamt" als Bayerns Jägerpräsident bekommt Vocke
offiziell eine Aufwandsentschädigung von 2100 Euro pro Monat. Und noch 
einmal 1050 Euro für seinen Posten als Vizepräsident des Deutschen
Jagdschutzverbands.
Aber ist das alles? Im Bilanzbericht 2003 findet
sich der Posten "Dispofonds Präsident". Aus diesem sind 2002 und
2003 jeweils 6135,52 Euro abgeflossen. Nach Informationen unserer
Zeitung steht dieses Geld ausschließlich Vocke zur Verfügung. Auf die
konkrete Frage, für welche Zwecke diese Mittel abgerufen wurden und ob es
dafür Belege gibt, erhielten wir gestern von Günther Baumer,
BJV-Vizepräsident, folgende lapidare Antwort: "Die Landesversammlung
erteilte am 20. März 2004 (...) dem Präsidium und dem Landesschatzmeister 
die Entlastung für das abgelaufene Haushaltsjahr.
Darüber hinaus gehende Spekulationen betrachtet das Präsidium als
Irritationen ohne sachliche Grundlage."
Gegenüber einer Zeitung sagte Vocke kürzlich, dass die
Aufwandsentschädigung z. B. dafür gedacht sei, bei einer langen Fahrt
eine Essenspause einlegen und auch seinen Fahrer einladen zu können. In
der Bilanz 2003 finden Landesjagdverband statt Landtagsbüro sich
allerdings auch die Posten "Reisekosten Präsidium" (28 760,68 Euro) und
"Präsente/Bewirtung" (6313,93 Euro). Auf die Frage, ob Vockes
Essenspausen nicht aus diesen Posten beglichen werden, erhielten wir
keine Antwort.

Dem Präsidenten steht ein 7er-BMW als Dienstwagen zur Verfügung.
Wie unsere Zeitung aus gesicherter Quelle weiß, darf der Ebersberger
diesen 700 Kilometer im Monat für private Zwecke nutzen. Sollten es mal
mehr werden, bedient sich der Jäger-Boss auch noch eines "Subarus" aus
dem Verbands-Fuhrpark. Apropos Auto: Ein Mann, der rund 6000 Euro
Diät aus seinem Landtagsmandat (zuzüglich 2724 Euro steuerfreie Kostenpauschale)
erhält und durch sein weidmännisches Engegement nochmals gut 3100 Euro
dazu verdient, knausert bei der heimischen Garage. Weil der
7er-Dienst-BMW nämlich in dieser geparkt wird, berechnet Vocke dem
Verband monatlich 25 Euro. Dies hat unsere Zeitung aus engsten Kreisen
des Verbandes erfahren.

Wie auch das: Die meiste Arbeitszeit verbringt Vocke in der
Geschäftsstelle des Landesjagdverbands in Feldkirchen und nicht etwa in
seinem Landtagsbüro. Gerne hätten wir von ihm gewusst, wie er den
Widerspruch auflöst: Entweder ist sein Engagement für den Jagdverband
eine Nebenbeschäftigung mit vergleichsweise geringem Zeitaufwand, dann
ist sie ganz offensichtlich überbezahlt. Oder sein "Ehrenamt" ist mit
einem der Höhe der "Entschädigung" entsprechenden Aufwand verbunden,
dann kann er schlichtweg seine volle Arbeitskraft nicht dem
Landtagsmandat widmen.

mm

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Jäger im Ausland, Spanien: Diesem Podenco wurde in den Kopf geschossen aber er lebt!

Subject:  Diesem Podenco wurde in den Kopf geschossen aber er lebt!
Date: Tue, 04 Jan 2005 18:46:34 +0100
From: PRO-GALGO <pro-galgo@telefonica.net>
To: undisclosed-recipients:;

Hallo aus Spanien leider fängt das Jahr mal wieder sehr bescheiden an und TENIENTE war eines der ersten "Opfer" der Herren Jäger. Die sind nämlich einmal mehr Schuld, dass deren sogenannter Sport viele Tiere leiden lässt. Dieser arme Podenco-Junghund hat eine volle Schrotladung in den Kopf bekommen und musste so mit schwersten Schmerzen tagelang in einem Kaff namens Facinas rumirren, er näherte sich sogar Bewohnern als ob er um Hilfe bitten würde. Laut seiner Retterin, einer jungen Frau, seien ihm die Leute aus dem Weg gegangen als ob er er eine abstossende oder gar ansteckende Krankheit hätte und niemand hat sich um ihn gekümmert, im Gegenteil, sie haben ihn verjagt! Dank dieser einen Frau die nicht wegsehen wollte in diesem "wunderbaren und gastfreundlichen Dorf" konnte TENIENTE gerettet werden und es wurde ihm das gegeben,
was ihm die Bewohner von Facinas verweigert haben.

Wie man auf dem Röntgenbild sehen kann, hat er seinen Schädel voller Schrotkugeln aber mit einer weiteren OP hofft der Vet, dem Tier wieder Lebensqualität zu geben. Eine Freundin von uns hat sich auch schon gemeldet um ihn zu adoptieren!
Drücken Sie die Daumen und denken Sie dran, Ihre Protestschreiben an die Spanische Botschaft in Ihrem Land können helfen, dass mann den verfluchten Jägern endlich mal auf die Finger sieht!

Bitte grosszügig weiterleiten, damit ganz Europa 
sieht wie spanische Jäger ihre Hunde behandeln!

Mit einen Gruss aus Vic

Mo Swatek
Quelle: www.pro-galgo.org*

www.dogs-in-spain.org
www.amigos.de.tf

Mein Kommentar: Wie wird es wohl Deutschen Hunden ergehen, die Deutschen Jägern zum Opfer fallen?!

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Hat Jäger kapitalen Bock gewildert? DNA-Analyse erhärtet Verdacht

STEINBACH/ZIEHBERG. Die Zeiten, in denen sich Wilderer mit rußgeschwärzten Gesichtern erfolgreich tarnen konnten, sind vorbei. In Steinbach am Ziehberg (Bezirk Kirchdorf) soll ein mutmaßlicher Wilderer mit Hilfe einer DNA-Analyse überführt werden. Lesen Sie hier die gesamte Meldung*

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Schuss ins Blaue - nur des Ballerns Willen?


Senat will Jagd auf Schwäne und andere Vögel erlauben, um Einbußen bei Ernte zu verhindern. Wie groß die
Schäden sind, weiß aber keiner so genau.

Von Gernot Knödler

Der Naturschutzbund Nabu hat den Senat aufgefordert, die Jagd auf Höckerschwäne, Ringeltauben, Elstern und Rabenkrähen
nicht zuzulassen. "Für die Freigabe der Jagd auf diese Vogelarten gibt es absolut keine fachliche Begründung", sagt der
Ornithologe Sven Baumung. Auch mit dem Argument, diese Vögel schädigten die Ernte, ließen sich Abschüsse nicht
rechtfertigen. Statistiken über Ernteausfälle durch diese Vogelarten liegen nicht vor, wie der Senat gegenüber der GAL einräumen musste. Klicken Sie hier für die komplette Meldung*

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Das kommt davon, wenn man im Blutrausch ist: Slowakei: Jäger von Kollegen erschossen

 Bei einer traditionellen Neujahrs-Treibjagd haben Jäger nahe dem ostslowakischen Dorf Cicarovce am Sonntag
irrtümlich einen Kollegen getötet. Nach Rundfunkberichten war der Mann zunächst aus ungeklärten Gründen
von einem Gewehrschuß eines anderen Jägers leicht verletzt worden. Als er seinen ursprünglichen Standort
verließ, geriet er einem weiteren Kollegen in die Quere. Vier Kugeln trafen den Jäger, eine davon in den Kopf.
dpa

http://www.welt.de/data/2005/01/04/383120.html 

Dazu folgender Kommentar:

Zu: Jäger von Kollegen erschossen 

From: A. Krämer 
Sent: Wednesday, January 05, 2005 3:28 PM
Subject: erst angeschossen, dann erlegt - Tod bei Treibjagd in der Slowakei

Liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde,

diesen Bericht erhielten wir zeitgleich durch die TIER-INFO-News und durch die IJH Bayern, Nicole Hallek.

Irgendwie drängt sich mir das Gefühl auf, dass das KEIN Zufall war. Es ist ja bekannte Tatsache, dass nichts den Mord
so leicht legitimiert wie ein Jagdschein + Einladung zur Treibjagd. Jäger bewegen sich ja größtenteils im rechtsfreien
Raum, und wer den Nebenbuhler bei der Frau Gemahlin loswerden möchte, ohne Verdacht zu erregen, braucht nur
neben ihm in der Schützenkette zu stehen und dann - UPS.... ! Uns ist KEIN Fall bekannt, in dem ein solcher Schütze
zur Rechenschaft gezogen wurde - es fehlt nämlich immer der Vorsatz. Und während das beim Normalmenschen immer
noch den Tatbestand der fahrlässigen Tötung darstellt, klopft man Jägern nur eben mal auf die Finger und sagt
DuDuDu. Praktisch - man sollte vielleicht doch den Jagdschein machen.

Mit freundlichen Grüßen von der
Initiative jagdgefährdeter Haustiere 
www.ijh.de*
i.A. Astrid Krämer

Etwas ähnliches kommentierte ich schon mal auf einer älteren Seite (2002), wie Sie hier lesen können.

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