Zooschweinereien Archiv 2004:

Zurück zur Hauptseite

zum Archiv 2003

Klicken Sie hier für die Gesamtübersicht - Zoo

 

Wussten Sie, daß in wissenschaftlichen Betrieben Tiere wie Großkatzen für ihre Vermehrung grausamst vergewaltigt werden?

Wussten Sie, daß der Samenerguss des Katers unter Vollnarkose mit Elektroschocks herbeigeführt wird? 

Das die Katze ebenfalls in Vollnarkose gelegt wird, um sie danach künstlich zu besamen bzw. wissenschaftlich zu vergewaltigen? Wussten Sie, daß bei dieser Methode viele seltene Tiere ihr Leben lassen?

Wussten Sie, daß Elefanten bei dieser Art der wissenschaftlichen Vergewaltigung angekettet werden?

Wussten Sie, daß die diese Art der wissenschaftlichen Vergewaltigung in Zoos gang und gebe ist, weil die natürliche Vermehrung oftmals nicht klappt, weil die Tiere bereits total verhaltensgestört sind?

Was würde wohl passieren, wenn man so mit Menschen umginge?

Hier mehr zu diesem Thema*

 

 

Copyright Peta.de

Diese Rubrik fülle ich ständig neu auf, mit Schweinereien, die sich Zoos gegenüber ihren Tieren herausnehmen, die dort oftmals nur als "minderwertiges Tiermaterial" angesehen und dementsprechend behandelt werden.

 

Um auf die Meldungen des Jahres 2005 zu gelangen, 

klicken Sie bitte hier

Weitere Seiten zu diesem Thema:  

ZOO - Aufbewahrungsanstalt für wahnsinnig gemachte Tiere*

Zoos- Durchgangslager für Todeskandidaten

...oder wie wäre es mit Zootiermord

Sex und Tod im Zoo*

 

 

Upd. 30.01.04: Petition Zootiermord

Schreiben Sie Ihre Meinung

Für deutsche Zoos zu Nachdenken: Erstes Tierasyl für «lebende Schmuggelware» in Breslauer Zoo*

Vielleicht sollten die Zoos lieber diese Funktion übernehmen, statt selber "legal" zu schmuggeln?

 

 

Tiergarten Hannover - Zur Schau gestellte Wildtiere werden von Jägern einfach erschossen.

Welch eine "feine" Einrichtung. Hier werden Tiere nicht nur zur Schau gestellt, sondern auch noch abgeknallt. Wie praktisch. So kann man gleich doppelt an ihrem Leid verdienen!

Pressemitteilung: 

Auch in diesem Jahr werden im Tiergarten Hannover wieder fast ein Drittel aller dort zur
Schau gestellten Wildtiere, ca 80, von Jägern einfach erschossen. Diese jährlichen
Massaker an Rehen und Wildschweinen gehören schon viele Jahre zur blutigen Realität des
Tiergartens, an der sich, trotz Protesten, bis heute nichts geändert hat. Wir fordern die
Verantwortlichen des Tiergartens auf, diese Massaker an Tieren unverzüglich einzustellen.
Alternativen dazu gibt es genügend. So könnte einerseits darauf verzichtet werden auf 112
ha Fläche derart viele Tiere zu halten und zu züchten oder auch der Einsatz von PZP
erwogen werden, wenn andere Mittel nicht greifen sollten. In den USA wird PZP seit Jahren
schon erfolgreich eingesetzt, um Wildtierbestände zu regulieren. Dieses gelingt auch gut
bei Zootieren. 

Es gibt keinen nachvollziehbaren Grund zur Schau gestellte Tiere jährlich zu
erschießen, nur weil sie sich vermehren. 

Was ist das nur für ein Tierverständnis? Wahre Tierfreunde züchten keine Wildtiere in
Gefangenschaft, um sie hernach zu erschießen und kiloweise zu verscherbeln. Für Rehe
und Wildschweine ist der Tiergarten Hannover ein einziges Todeslager, welches keiner von
ihnen lebend verlassen wird. Sie sind geboren um von Menschen angestarrt zu werden,
ohne im Leben je die Freiheit kennen zu lernen und auf sie alle wartet stets die
Jägerbüchse, um sie bei Bedarf vom Leben in den Tod zu befördern. 
Welcher Tier-oder Naturfreund könnte daran Freude empfinden? 

Als grüne Lunge der Stadt weiß man den Tiergarten zu schätzen, nur gehören Rehe und
Wildschweine in die Natur und nicht in zooartige Gefangenschaft. Gerade Kindern sollte ein
unblutiger Umgang mit Tieren beigebracht werden, damit sie für ihr zukünftiges Leben
lernen Gewalt zu meiden und andere Lebewesen zu achten. Sie zu Fütterungen von den
Tieren im Tiergarten aufzurufen, die dann einige Zeit später erschossen und zerstückelt
werden, kann nur als makaber angesehen werden. 

MfG von der Anti-Jagdseite, der Seite der Jagdgegner: 

Detlef Arndt 

Weitere Infos zu dem Thema finden Sie hier*

Mein Kommentar: Wenn Sie lesen, wie hier mit den Tieren umgegangen wird, können Sie sich vielleicht in etwa vorstellen, wie es hier oder anderswo mit artgeschützten Tieren aussehen kann. Sollten Sie es sich nicht vorstellen können, klicken Sie bitte hier

Nach oben

450 Tiger von einem thailaendischen Privatzoo konfisziert

OCT 7, 2004
450 Tiger von einem thailaendischen Privatzoo konfisziert

BANGKOK - Die Polizei hat bei einer Razzia in einem ostthailaendischen Privatzoo
hunderte von Tigern konfisziert da diese illegal gezuechtet wurden.

Latu des thailaendischen ITV Fernsehkanal wurden am Dienstag 450 Tiger vom Sri
Racha Zoo konfisziert, inklusive drei Paerchen welche zu Zuchtzwecken eingesetzt
wurden sowie einen toten Tiger welcher in der Gefriertruhe gefunden wurde.

Laut der Polizei begann der Zoo mit seinem illegalen Zuchtprogramm in 1992. Es
wurde jedoch nicht erklaert warum es 12 Jahre gedauert hatte bis etwas
unternommen wurde.

Der Zoo wird laut ITV des Besitzes und der illegalen Zucht geschuetzter Wildtiere
angeklagt werden.

Es wird bereits gegen den Zoo ermittelt da er 100 Tiger nach China exportiert
hatte.

Koerperteile von Tigern werden in der traditionellen Chinesischen Medizin
verwendet.

Unter den Regeln von CITES darf Thailand keine Tiger exportieren da diese unter
Naturschutz stehen - ausser fuer Bildungs- und Tierschutzzwecke.

Die Razzia geschah kurz bevor in Bankok eine zweiwoechige Konferenz gehalten wird
die von Delegierten von 166 Nationen besucht werden wird welche die United
Nations Convention on International Trade in Endangered Species of Flora and
Fauna, kurz CITES, unterschrieben haben.

Dieser Vertrag wurde 1975 ins Leben gerufen um etwa 30.000 Tiere und Pflanzen zu
schuetzen von denen viele durch kommerziellen Handel bereits kurz vor dem
Aussterben stehen.

Quelle: Tigerforum* (inklusive weitere Informationen über dieses Elend)

Nach oben

Typisch Zoo: Zoo Berlin muss für EU-Richtlinie Schweine töten

AHO Aktuell - Informationen zur Tiergesundheit

Zoo Berlin muss für EU-Richtlinie Schweine töten (22.10.2004)

-----------------------------------------------------------
Berlin (aho) - Der Zoo Berlin ist bald um eine Tierart ärmer. Aufgrund
der EU-Richtlinien für bessere Haltungsbedingungen muss nach einem
Bericht der "Morgenpost" im Schweinehaus mehr Platz für die Hirscheber
geschaffen werden. Laut Aussage der Zooverwaltung gibt es keine andere
Möglichkeit, als sich dafür von einer Schweineart zu trennen. Weil die
Hirscheber, Weißbartpekaris und Pinselohrschweine zu den
schützenswerten Arten zählen, fiel die Wahl auf die Halsbandpekaris.
Von ehemals sieben Tieren leben noch zwei, und auch diese werden in
einigen Tagen "der tierischen Ernährung zugeführt", sagte Zoo-Sprecher
Rudolf Reinhard der Morgenpost. Anderthalb Jahre lang habe man
versucht, die Tiere an einen anderen Zoo zu vermitteln. "Aber keiner
wollte sie haben", wird Reinhard in der Zeitung zitiert.

Mein Kommentar: Wie es bei Zoos üblich zu sein scheint - Gleich Euthanasie - kein Versuch, die Tiere an Tierfreunde zu vermitteln. Euthanasie wie im dritten Reich, nur diesmal mit Tieren...

Nach oben

Schock im Leipziger Zoo: Orang-Utan beißt Pfleger

Entsetzen gestern Vormittag im Zoo: Ein Tierpfleger war von einem Orang-Utan angegriffen worden. Stefan Leideritz erlitt eine große Wunde am linken Schienbein und kleinere Biss-Verletzungen an den Armen. Es gehe ihm den Umständen entsprechend gut, teilte der Tiergarten am Nachmittag mit. Besucher seien zu keiner Zeit gefährdet gewesen - der Unfall in Pongoland ereignete sich in einem Raum, der nur dem Personal zugänglich ist. Lesen Sie hier den ganzen Artikel*

Jaja, Herr Junhold. Orangutans können gefährliche Tiere sein. Dies gilt übrigens auch für Menschen, wenn man sie lebenslänglich einsperrt...

Nach oben

Tierschutz voll daneben: Tierschutz feiert sich im wissenschaftlichen Tier-Knast...

Österreichischer Tierschutzverein:
Tierschutz-Aktionstag in Schönbrunn fehl am Platz!

Wien (OTS) - Ausgerechnet im Tiergarten Schönbrunn findet am 5.September 2004 der 6.Tierschutz-Aktionstag statt. Tierärzte(innen) des Veterinäramtes der Stadt Wien, sowie die Zoologen des Tiergartens Schönbrunn beraten und informieren zu den Themen "Tiere und ihre Umwelt" am Beispiel von Eisbären, Elefanten, Wölfen, Geiern und Pinguinen. Tiere, die in Schönbrunn eingesperrt zur Schau gestellt werden.

Lesen Sie hier den gesamten Artikel*

Mein Kommentar: Ausgerechnet im Tiergarten Schönbrunn wird der Tierschutz gefeiert, ausgerechnet von dem Mann, der die letzten Monate alles daran setzte, den Safaripark Gänserndorf mit seinen einstmals 850 Wildtieren in Grund und Boden zu kritisieren. Klicken Sie hier, um sich dieses Elend anzuschauen. 

Nach oben

Wolf im Wildpark Langenberg ausgebrochen  - Nach bereits zwei Stunden erschossen

Wolf im Wildpark Langenberg ausgebrochen 
Nach zwei Stunden erschossen:
http://www.nzz.ch/2004/07/28/zh/page-article9R594.html 

So viel zu diesem Wildpark und dem "Artenschutzgedanken" womit sich diese Betriebe nur allzu gern brüsten. Komisch. Anderswo laufen Wölfe bereits frei herum, ohne daß die Bevölkerung etwas dagegen hätte. Warum wurde dieses Tier ermordet? Vielleicht aus Rache, weil es den Anweisungen des Gefängnispersonals nicht nachgekommen ist? Dem Artikel zur Folge bestand keinerlei Gefahr. Müsste solch einem Unternehmen die Lizenz zur Tierhaltung nicht umgehend entzogen werden? 

Nach oben

Ein schlechtes Beispiel - Tierhandel pervers

...Zum grübeln und zum protestieren - machen Sie mit, protestieren Sie!

Betreff: [Fwd: Mit der bitte um Verbreitung, Weiterleitung!]
Datum: Tue, 06 Jul 2004 18:18:39 +0200
Von: Sylvia Laver <Sylvia.Laver@freesurf.ch>

2 Minuten für die gefangenen Tiere im "Zoo" von Magliaso (Tessin, Schweiz). Bitte die untenstehenden, fettgedruckten
Zeilen in ein neues Mail kopieren und and diese chiudizoomaglio@libero.i Adresse zu schicken.
Bitte weiterleiten an Freunde und Bekannte, auch im Ausland (Tourismus)
Die Zoo-Tiere danken es Euch.

-------- Ursprüngliche Nachricht -------- 
Betreff: Mit der bitte um Verbreitung, Weiterleitung!
Datum: Tue, 06 Jul 2004 00:38:55 +0200
Von: Peter Beck <peter.beck@gmx.ch>


Mit der bitte um Verbreitung, Weiterleitung!

Zweite Runde der CDA-Kampagne gegen den Zoo am Maglio (Magliaso)

Liebe Freunde,

wir bitten alle, den Medien Protestschreiben zukommen zu lassen betreff Zoo am Maglio (Magliaso) wegen der schlechten
Zustände, in denen die Tiere eingesperrt sind, und weil da Welpen geboren werden, um sie an Zirkusse zu verkaufen (im
September werden 5 Löwenwelpen weggegeben und in Kürze wird eine Gruppe von großen Affen eintreffen). Viele Leute
sind unserem Hilferuf gefolgt, deshalb wurde das Problem in verschiedenen Zeitungen und auch in einer TV-Sendung
diskutiert.

Nun haben wir entschieden, die Zuständigen zu kontaktieren, damit die Behörden den Zustand der Tiere und die
Zoo-Leitung kontrollieren. Wir haben auch den kantonalen Tierarzt angeschrieben, um zu erfahren, was er in diesem
Zusammenhang unternommen hat.

Der Frau Fehr, Besitzerin des Zoos (www.zooalmaglio.ch), werden wir einen ausführlichen offenen Brief schreiben mit
genauen Anfragen, die langsam zur endgültigen Schließung des Maglio-Gefängnisses führen sollten:

1. Die (wiederholten) Geburten von Welpen vermeiden (von Tieren, die nicht in unserer Region leben), die jetzt in einem
Milieu leben, das nicht für sie geeignet ist - sowohl bezüglich der Käfige, die zu klein sind (auch die "richtigste" Norm wird
NIE den Erfordernissen der wilden Tiere entsprechen, auch wenn sie in Gefangenschaft geboren sind) als auch des Klimas.

2. Die Ankunft und den Kauf von weiteren Tieren zu stoppen (wie z.B. die Affengruppe, die bald ankommt). Der Tod von
ganzen Herden, um nur ein paar von den Tieren einzufangen und sie von ihrem Habitat zu entfernen, um sie in Zoos zu
halten, die hohe Todesrate während des Transports - dies sollten schon genügend Argumente sein, um diese Praktik zu
stoppen.

3. Keine Tiere mehr (sowohl Welpen als erwachsene) an Zirkusse zu verkaufen (wegen psychischen und physischen
Gewalttätigkeiten), wo ihnen die Würde als Lebewesen genommen wird.

Durch die Realisierung dieser drei Punkte soll langsam eine "natürliches Aussterben" der Wildtiere, die sich jetzt im Zoo am
Maglio befinden, erreicht werden.

Wenn diese Forderungen erfüllt werden, könnte die Schließung dieses Gefängnisses erreicht werden, um dessen Struktur
danach so umzuwandeln, dass z.B. verschiedene einheimische Tiere aufgenommen werden könnten, die aus schlechten
Haltungen und vor Misshandlungen gerettet werden. Dies könnte dann auch ein Ort werden, wo den Menschen und
künftigen Generationen der ethische Umgang mit Tieren nahegebracht wird sowie der Schutz ihrer Umwelt und deren
Erfordernisse. DIES IST UNSER TRAUM.

Wir glauben, dass der Verzicht auf die Haltung von Wildtieren, die schließlich nicht unserem Land oder anderen
Nachbarländern "gehören", ECHTER LIEBE für die Tiere entspricht und vielleicht auch die härtesten Herzen derer
erweicht, die es für richtig halten, diesen wilden und wunderschönen Tieren die Freiheit zu nehmen. Unser Projekt könnte
ein großes Vorbild werden für die vielen, zu vielen Zoos und Zirkusse mit Tieren, die es noch
gibt in Europa.

WIR BITTEN ALLE, UNS ZU HELFEN. SIE BRAUCHEN NUR 2 MINUTEN, um an diese Adresse zu schreiben:
chiudizoomaglio@libero.it (mit dem unten stehenden Brief, den Sie unterschreiben).

----------

Ich schließe mich dem Protest der CDA gegen den Zoo am Maglio an. Es ist nicht mehr
möglich, Strukturen wie diese zu akzeptieren, die für die Tiere unangemessen und auch kein
positives Beispiel für künftige Generationen sind. So lange diese Situation bestehen bleibt,
werde ich Ihre Region nicht besuchen und auch Freunden und Bekannten davon abraten.

Vorname, Name, Strasse, Nummer, Stadt und Land 


----------

Ihr könnt natürlich auch selber einen Brief schreiben. Alle gesammelten Unterschriften und Briefe werden als Anhang an
unseren Brief direkt der Frau Fehr und in Kopie an die Kantonalpresse weitergeleitet.

DANKE VON HERZEN!

CDA - Centro Documentazione Animalista - Lugano
http://www.web.ticino.com/centro-animalista

ATRA - Associazione Svizzera per l'abolizione della vivisezione - Lugano
www.atra.info

Nach oben

Mal wieder eine "Verunfallung": Giraffenbulle starb bei Futtersuche

"Giraffenbulle starb bei Futtersuche" (Ausschnitt aus Bildzeitung)
Gelsenkirchen: Im "Ruhr-Zoo" Gelsenkirchen (NRW) wollte Giraffenbulle "Leonardo" (29) am Heu knabbern.
Dabei blieb er mit seinen Stirnzapfen an der Futtertraufe hängen. Beim Versuch, seinen Kopf zu befeien, verletzte
sich der sechs Meter große "Leonardo" am Halswirbel, erlag kurz darauf einem Kreislaufversagen. 
Anm. einer Tierfreundin: Wie konnte das passieren? Wieso konnte er an der Traufe hängen bleiben?

Mein Kommentar: In Afrika bleiben Giraffen zufällig auch mit den Köpfen in Bäumen hängen? So kann ich mir jetzt schon die Rechtfertigungsversuche der Zooleute vorstellen. Wahrscheinlich ist es ebenso normal, wenn anderswo Tiger mit Hydraulikschiebern zerquetsch werden, wie Sie hier nachlesen können. In Zoos ist das eben ganz normal... Vielleicht sogar Naturgesetz?

Nach oben

Welch ein Wunder... Thailaendische Zoopflegerin von Tiger getoetet

Quelle: Asia Pacific

Freie Übersetzung von Bianca Schmitz

BANKOK: Ein Teenager der in einem thailaendischen Zoo arbeitete, starb am
Samstag nachdem er von sechs Tigern vor ueber 100 schockierten Touristen
angegriffen worden war, sagte ein Sprecher.

"Sie verstarb im Krankenhaus." sagte eine Sprecherin vom Sriracha Tiger Zoo
suedoestlich von Bangkok, weigerte sich jedoch naehere Angaben ueber den Angriff zu
machen welcher sich am Dienstag ereignete. 

Sie sagte die 18-jaehrige Uraiwan Sansern erlitt tiefe Verletzungen sowie ein
angebrochenes Rueckgrat als sechs Bengaltiger sie ansprangen als sie sie Touristen
vorfuehrte.

"Einige Touristen ausserhalb des Geheges versuchten die Tiger zu verscheuchen
indem sie ans Glas klopften, aber das Glas war zu dick." erzaehlte ein Zoofuehrer und
gab an dass die Besucher aus China und Korea kamen.

Er sagte Kollegen hatten Stoecke benutzt um die Tiger zu verscheuchen, aber Uraiwan
war bereits schwer verwundet als endlich HIlfe kam. 

Die junge Frau war nicht zum Umgang mit gefaehrlichen Tieren ausgebildet und
versuchte einen Tiger fuer die Touristen hoch sitzen zu lassen indem sie ihn mit
einem Stock schlug als der Angriff stattfand.


Der Zoo machte letztes Jahr Schlagzeilen nachdem er 100 Tiger nach China verkauft
hatte von denen Vermutet wurde dass sie zum Wohle der Medizin geschlachtet
worden waren.
Die Chinesische Regierung stritt dies ab.

Mein Kommentar: 

Muss man sich da noch wundern, wenn Tiger derart reagieren? Sie dürften ganz genau wissen, was ihnen die "Zweibeiner" so alles antun und vielleicht noch viel mehr, von dem wir überhaupt nichts wissen. 

Nach oben

Tiger »Jacques« tötet Weibchen »Aceh«

Unter der Überschrift Tiger »Jacques« tötet Weibchen »Aceh« können Sie im Sadtportal "Unser Augsburg" folgenden Artikel* einsehen. Der Artikel wurde gelöscht. Bitte benutzen Sie stattdessen folgenden Ersatzlink* und suchen Sie dort im ersten Fünftel nach der Überschrift "Tiger "Jacques" beißt Weibchen tot"

Dazu schrieb ich folgendes Statement im Bürgerforum:

Sehr geehrte Redaktion. Sie fragen zu Ende Ihres Artikels, Zitat: "Wie ist Ihre Meinung? Haben die Tierpfleger hier vielleicht Fehler gemacht?"

Gegenfrage: Sind die Tierpfleger daran schuld, oder vielmehr das ganze System Zoo?
Leider sind derartige Begebenheiten nichts aussergewöhnliches in Zoos. Schon oftmals wurde der zwangszugewiesene "Ehepartner" von seinem Gegenüber tot gebissen!

Liegen diese Vorfälle nicht vielmehr daran, daß Wildtiere auf engstem Raum "zwangsinhaftiert" werden, so daß sie sich bei Nichtgefallen nicht aus dem Weg gehen können?
Sehen wir im Gegensatz hierzu die freie Wildbahn, bei der Tiger Hunderte von Quadratkilometern Freiraum haben und sich so jederzeit aus dem Weg gehen können bzw. bei einer unschönen Begegnung ausreichend Fluchtmöglichkeiten besitzen?

Und noch eine ganz menschliche Frage:
Könnten Sie sich vorstellen, daß jemand für Sie einen Ehepartner aussucht, ohne Sie zu fragen, ob es Ihnen Recht ist? Sie zwangszuvermählen, weil es spezielle Richtlinien so haben wollen, weil Ihr Genmaterial angeblich passt?
Wir kennen das aus anderen Kulturen, wo diese Zwangsehen oftmals tödlich enden und das wohlgemerkt beim Menschen. Warum sollte es bei den Tieren anders sein? Macht dieser Zwang des Eingesperrtseins nicht jedes Lebewesen irgendwann Wahnsinnig bzw. unberechenbar?
Überlegen Sie sich, wie sie in dieser Situation als Mensch reagieren würden...

...Wo wir wieder bei der Frage wären: "Ist das "System Zoo" überhaupt noch Zeitgemäß? Wildtiere hinter Gittern zu züchten, um sie danach erneut einzubuchten - oder noch schlimmer - sie nach Saisonende zu vernichten, so wie es diverse Zoos praktizieren, um so jedes Jahr aufs Neue dem zahlenden Publikum Jungtiere präsentieren zu können?
Vielleicht wissen die Tiere, daß sie nur als Mittel zum Zweck gehalten werden und setzen deshalb ihrem Leben ein Ende? Warum sonst würden diverse Tigermütter in Zoos ihre Jungen totbeißen, sich nicht um sie kümmern etc.? Ist die Wissenschaft wirklich nicht in der Lage zu erkennen, daß diese Art der Tierhaltung überhaupt nicht artgemäß und zudem ethisch zutiefst verantwortungslos ist?

Denken Sie vor Ihrem nächsten Zoobesuch über meine Worte nach.

Mit freundlichen Grüßen, Ihr Tigerfreund

Wie ich eben erfuhr, war die Tigerin bereits sterilisiert.
Danach liegt die Hauptschuld meines Erachtens beim Zoopersonal. Wenn die Tigerin schon sterilisiert ist, hätte man den Kater ebenfalls sterilisieren sollen! Warum, können Sie sich sicherlich denken.

MfG. Helmut Rentsch 

Hier ein Ähnlicher Fall, wo ein Löwe eine Löwin totbiss

Helmut Rentsch 

Nach oben

Warum? Tierbetreuerin in französischem Zoo von Tiger getötet

Clermont-Ferrand. DPA/BaZ. Eine 30-jährige Zoo-Angestellte ist in Zentralfrankreich von einem Tiger angefallen und tödlich verletzt worden, als sie das Raubtier füttern wollte. Dies berichtete die Gendarmerie von Champétières bei Clermont-Ferrand am Sonntag. Nach den Angaben wollte die Tierbetreuerin das Futter wie gewohnt durch die dafür vorgesehenen Klappe schieben. Der Tiger nutzte diese Öffnung, um auf seine Betreuerin loszugehen. Als er anschliessend den Käfig ganz verliess, wurde er von dem früheren Besitzer des Tierparks erschossen. 

Mein Kommentar:

Wahrscheinlich wurde auch dieses Tier "wissenschaftlich" gehalten, also wie eine Maschine, die lediglich gewartet und Kraftstoff nachgefüllt werden muß. Wenn solche Tiere ausrasten, ist das nur allzu verständlich, weil ihnen meist keinerlei Liebe zu Teil wird, abgesehen davon, daß sie in einem künstlichen "Zuhause" eingesperrt sind, wo sie ihr eigentliches "ich" überhaupt nicht ausleben können und sich im wahrsten Sinne des Wortes (bis) zu Tode langweilen, dabei geistig abstumpfen und unberechenbar werden. Man kann ihnen nicht übel nehmen, daß sie ihr zweibeinige Gegenüber welches für ihre lebenslange Haft verantwortlich ist, aus tiefstem Herzen hassen, auch wenn die Tierpflegerin es vielleicht gut gemeint hat.

Quelle Basler Zeitung*

73 Tiere in brasilianischem Zoo vergiftet

 Sao Paulo (AFP) - Mindestens 73 Tiere sind in den vergangenen zwei Monaten in einem Zoo in der brasilianischen Stadt
Sao Paulo unter mysteriösen Umständen vergiftet worden...

Quelle: http://de.news.yahoo.com/040408/286/3z6rk.html

Nach oben

Polizei erschießt ausgebüchsten Gorilla - oder - Mord an einem unfreiwillig inhaftierten Tier

Polizei erschießt ausgebüchsten Gorilla

Sein Freiheitsdrang wurde einem Gorilla im Zoo von Dallas zum Verhängnis. Der Menschenaffe war aus seinem
Gehege entwischt und hatte mehrere Zoobesucher angegriffen. Daraufhin erschossen Polizisten das verstörte Tier.

Lesen Sie hier den ganzen Artikel*

Nach oben

Größter Elefantenbulle Europas an Kreislaufversagen gestorben 

Kronberg (dpa) - Der größte Elefantenbulle Europas ist im Opel-Zoo im Taunus an Kreislaufversagen 
gestorben. Wenn Sie den Artikel* nicht lesen wollen, könnte man das ganze auch zusammenfassen, daß der Elefant an seiner "Fußpflege" gestorben ist. Komisch daß andere Elefantenleute anders mit den Tieren umgehen können und die Tiere die Fußpflege ganz ohne Narkose über sich ergehen lassen, nur bei gewissen Zooleuten nicht. Hier wird wieder allzu deutlich, wie schlecht es teils um das Verhältnis Mensch-Tier bestellt ist. Weiter steht dort: "Der alte Ali". Komisch das 22 Elefantenjahre plötzlich als alt hingestellt werden. Wir wissen es besser: Elefanten haben in freier Wildbahn die 3fache Lebenserwartung. Aber bei einem Zooelefanten drückt man das Maximalalter lieber, nicht daß noch der Verdacht aufkommen könnte, daß im Zoo irgendetwas nicht richtig gelaufen ist... Zoospezialisten würden natürlich NIE überdosieren, nicht wahr?

Außerdem sei erwähnt, daß Elefanten in freier Wildbahn mit dreifacher Lebenserwartung nie Fußpflege nötig hatten - wohl aus dem Grund, weil sie dort eine artgerechte Bewegung haben, die ein Zoo nun mal nicht bieten kann.

Ein weiterer Kommentar:

Elefanten werden in Freiheit 60 Jahre alt !!!!!!!
Wenn Menschen Gott spielen, Elefanten einfach als Objekte ihres Könnens "missbrauchen", dann ist das kein Wunder, dass die Tiere viel zu früh sterben!
Und alles im Namen der Zoo-Wissenschaft!
Langsam kann man den Eindruck gewinnen, das die Zoo-Wissenschaft mehr zerstört, als schafft!
Wenn sich in den Köpfen der Menschen nichts, aber auch gar nichts ändert, nimmt dieser Trend in Richtung "Krone der Schöpfung" noch ein schlimmes Ende! Soviel ist sicher!

muzie_Ines
ECOTERRA e.V.

Originalartikel: http://portale.web.de/Schlagzeilen/News/?msg_id=4246429*

Nach oben

Zurück zur Hauptseite

zum Archiv 2003

Klicken Sie hier für die Gesamtübersicht